Konzept für die offene Arbeit der Klassen 3-6 im Nachmittagsbereich
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- Dagmar Baum
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1 Konzept für die offene Arbeit der Klassen 3-6 im Nachmittagsbereich 1. Kurzbeschreibung der Schule Hortarbeit bisher Rahmenbedingungen für die Hortarbeit 2 2. Offene Arbeit als neues Konzept Angebote und Funktionsräume Die Zentrale Schulhof Arnswalder Platz Werkstatt Hausaufgaben Turnhalle Kreatives Rückzugsraum Schulküche Arbeitsgemeinschaften Umsetzung der offenen Arbeit Organisation Regeln Allgemeine Hortregeln Regeln in der Zentrale Draußen-Regeln Regeln in der Werkstatt Regeln im Hausaufgabenzimmer Ziele der offenen Arbeit Partizipation der Kinder Partizipation der Eltern 9 3. Ausblick 10 1
2 Vorbemerkung Zur besseren Lesbarkeit des Konzepts wird die männliche Form als allgemeine und geschlechtsneutral gemeinte Bezeichnung verwendet (also z.b.»erzieher«statt»erzieherin«oder»schüler statt SchülerIn«). Sie schließt ausdrücklich auch die weibliche Form ohne die Absicht der Diskriminierung ein. 1. Kurzbeschreibung der Homergrundschule Die Homer Grundschule ist eine staatliche deutsch-griechische Europaschule. Die Schule befindet sich in Berlin Prenzlauer Berg, unweit des Arnswalder Platzes. In der Schule lernen derzeit 486 Schüler der Klassen 1 bis 6. Die Klassen 1 und 2 bilden gemeinsame Lerngruppen (SAPH). Schüler aus dem griechischen Europabereich werden zweisprachig (deutsch und griechisch) unterrichtet. Der griechische Europabereich der Homer-Schule gehört zur Form der gebundenen Ganztagsschule, d.h. nach dem Unterricht gibt es eine obligatorische Hortbetreuung bis Uhr. Allen Schülern unserer Schule steht eine Betreuung von 7.30 Uhr bis Uhr im Rahmen der verlässlichen Halbtagsgrundschule zu (VHG-Zeit). 1.1 Hortarbeit bisher Der Hort ist eine sozialpädagogische und familienunterstützende Einrichtung. Die Schüler der Klassen 1 bis 6 haben Anspruch auf eine Hortbetreuung. Die Hortbetreuung beginnt nach Unterrichtsschluss und endet um 16 Uhr. Eltern können die Module Frühhort (6 Uhr bis 7.30 Uhr) sowie Späthort (16 Uhr bis 18 Uhr) beim Jugendamt hinzu buchen. Die Kinder aus dem griechischen Europabereich haben im Rahmen der gebundenen Ganztagsschule Anspruch auf eine Betreuung bis 16 Uhr. Diese wird nach Unterrichtsschluss von den Horterziehern gewährleistet. Zusätzlich können die Module Früh- und Späthort bei Bedarf hinzu gebucht werden. Die Betreuung der Hortkinder erfolgt Klassen- bzw. Lerngruppenweise, d.h. jeder Klasse bzw. Lerngruppe ist ein Erzieher zugeteilt. In den Ferien können die Schüler den Hort nutzen, wenn sie eine entsprechende Bewilligung vom Jugendamt besitzen. 2
3 1.2 Rahmenbedingungen für die Hortarbeit Die Rahmenbedingungen, insbesondere die räumlichen, erwiesen sich als ungünstig. Keiner Hortgruppe der Klassen 3-6 konnte im letzten Schuljahr ein eigener Hortraum zur Verfügung gestellt werden. Dadurch entstand Platzmangel: Unterrichts- und Hortmaterialien mussten in einem Raum untergebracht werden. Das führte dazu, dass z. B. Entspannungsecken für den Nachmittagsbereich aufgrund des Platzmangels zum Teil völlig aufgelöst werden mussten. Auch konnten die Klassenräume für den Nachmittagsbereich nicht regelmäßig genutzt werden, da noch Fach- oder Teilungsunterricht stattfand. Aufgrund dieser Bedingungen entwickelte das Erzieher-Team der Homer- Grundschule ein neues Konzept, um den Kindern und ihren Bedürfnissen am Nachmittag gerecht zu werden. 2. Offene Arbeit als neues Konzept Durch die offene Arbeit im Hortalltag werden die Erzieher den vorher genannten Rahmenbedingungen durch Funktionsräume und Umverteilung des Personals, als auch den Bedürfnissen der Kinder gerecht. Die Kinder können ihren Nachmittag ab Uhr frei gestalten. Sie finden Zeit sich zu fragen: Was möchte ich heute tun? Mit wem möchte ich heute was machen? Wie geht es mir heute? etc. Zu diesen und anderen Fragen haben sie in ihrer wenigen und oft verplanten Freizeit kaum Gelegenheit. Die offene Arbeit gibt den Kindern Eigenmotivation, die sich aufgrund der verschiedenen Angebote entwickelt. Kooperation und gemeinsame Nutzung der Ressourcen von Raum, Zeit und Personal werden durch die offene Arbeit ermöglicht und weitet die Erfahrungs- und Handlungsspielräume von den Kindern und Erwachsenen aus. 2.1 Angebote und Funktionsräume Der offene Hortbereich, mit verschiedenen Funktionsräumen und Angeboten, steht den Kindern der Klassen 4-6 (der Klassen 3 ab dem 2. Schulhalbjahr) zur Verfügung. Haben die Kinder vor Uhr Unterrichtsschluss werden sie von ihrem Bezugserzieher in ihrer Klasse betreut. In dieser Zeit besteht die Möglichkeit für Gruppen- und Einzelgespräche, für Hausaufgaben etc. 3
4 Unsere Funktionsräume sind: Die Zentrale In der Zentrale Raum 308 melden sich die Kinder ab Uhr für den offenen Hortbereich an. Die Tafel im Raum zeigt die Tagesangebote mit Platzanzahl an. Diesen können sich die Kinder zuordnen, indem sie ihr magnetisches Namensschild unter das ausgewählte Angebot anbringen. Jede Hortgruppe hat die Namensschilder in einer farbig gekennzeichneten Dose, so dass die Kinder ihre Schilder leichter finden können: - Orange: Klasse 3a - Silber: Klasse 3b - Lila: Kasse 3c - Rosa: Klasse 3e - Gelb: Klasse 4a - Grün: Klasse 4b - Blau: Klasse 4c - Weiß: Klasse 4e - Rot: Klasse 5 und 6 - Türkis: Klasse 5e und 6e Für den Erzieher in der Zentrale gibt es pro Klasse einen Hefter mit Vollmachten und Angabenzetteln. Den Hefter mit den Anwesenheitslisten legt der Bezugserzieher um Uhr in der Zentrale vor. Die Anwesenheitslisten geben einen zusätzlichen Überblick, bspw. welche Kinder den Hort schon verlassen haben, auch wenn vom Kind vergessen wurde, sein Namensschild von der Tafel zurück in die Dose zu legen. In der Zentrale gibt es Tischspiele, die in diesem Raum genutzt werden können. Zudem gibt es eine Kiste mit Kickerbällen und eine Kiste mit Tischtennisschlägern und Bällen für den Flur der 3. Etage, wo sich Kickertisch und Tischtennisplatte befinden Schulhof Der Schulhof kann von den Kindern nach Anmeldung ab Uhr genutzt werden. Dieser ist so gestaltet, dass den Kindern die Möglichkeit zu verschiedenen Spielformen geboten wird. Es gibt Kletterelemente, ein Rondell zum Fußball spielen, eine Basketballfläche, eine Tischtennisplatte, 4
5 einen Wasserlauf als auch Freiflächen. Des Weiteren stehen den Kindern verschiedene Spiel- und Bewegungsmaterialien zur Verfügung, die ab Uhr von den Erziehern der Hofbetreuung ausgegeben werden. Für die Nutzung des Schulhofes bis 16 Uhr gibt es keine begrenzte Kinderzahl. Die Betreuung auf dem Hof wird von zwei Erziehern übernommen. Die Kinder melden sich vor der Hofnutzung bei diesen Erziehern an und auch wieder ab Arnswalder Platz Der Arnswalder Platz befindet sich unweit der Schule und kann in wenigen Fußminuten erreicht werden. Auf dem Platz gibt es zwei separate Spielplätze, einen Fußballplatz mit Basketballkörben, eine Grünfläche und den Stierbrunnen. Für dieses Angebot gibt es zwei Zeiten, einmal nach Anmeldung von Uhr bis Uhr und ein weiteres Mal von Uhr bis Uhr. So haben auch Kinder die nach Uhr Unterrichtsschluss haben, die Möglichkeit ihre Freizeit auf dem Arnswalder Platz zu verbringen. Dieses Angebot wird von einem Erzieher betreut und kann jeweils von 20 Kindern genutzt werden. Für die Eltern befindet sich im Glaskasten im Eingangsbereich der Schule ein Informationszettel, dem sie entnehmen können, ob ihr Kind auf dem Arnswalder Platz ist Werkstatt Die Werkstatt befindet sich im Keller des Schulgebäudes und ist bspw. für Holzarbeiten nutzbar. Dieses Angebot steht maximal 12 Kindern in der Zeit von Uhr nach Anmeldung bis Uhr zur Verfügung und wird von einem Erzieher angeleitet Hausaufgaben Die Hausaufgaben können im Raum 303 ab 14 Uhr von den Kindern gemacht werden. Gibt es einen sehr hohen Bedarf, wird den Kindern noch ein weiterer Raum zur Verfügung gestellt. Dieser ist mit Computer und Internetzugang ausgestattet, den die Kinder bei Bedarf, z.b. auch für Gruppenarbeiten oder zur Vorbereitung von Vorträgen nutzen können. 5
6 Das Hausaufgabenangebot wird von einem Erzieher betreut. Dieser ist nicht verantwortlich für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der Hausaufgaben. Für die Erzieher gibt es einen Übergabehefter, in dem Besonderheiten notiert werden können Turnhalle Die Turnhalle ist über den Schulhof erreichbar. Diese kann montags, dienstags, donnerstags von Uhr bis Uhr genutzt werden. Das Angebot wird von einem Erzieher gestellt Kreatives Für den Nachmittagsbereich gibt es zwei Kreativräume (Raum 302 und 315) mit wechselndem Angebot. Die Kreativangebote mit der jeweils zur Verfügung stehenden Platzanzahl sind für die Kinder an der Tafel in der Zentrale ersichtlich Rückzugsraum Den Raum 309 können die Kinder als Rückzugs- und Ruheraum nutzen. Im Raum gibt es große Sitz- und Liegekissen, Bücher und Entspannungsmusik stehen zur Verfügung. Die Aufsicht wird von dem Erzieher der Zentrale übernommen Schulküche Über das Angebot Schulküche werden die Kinder eine Woche vorher informiert. In der Zentrale hängt ein Zettel zu dem Angebot aus, auf dem steht, was gekocht oder gebacken wird sowie der anfallende Unkostenbeitrag. Auf diesem Zettel können sich die Kinder für das Angebot eintragen. Es gibt eine begrenzte Platzzahl Arbeitsgemeinschaften Neben den Angeboten des offenen Bereiches, die von den Erziehern der Schule betreut werden, gibt es täglich Arbeitsgemeinschaften. Diese werden von externen Anbietern gestellt. 6
7 2.2. Umsetzung der offenen Arbeit Offene Arbeit hat zwei Seiten, die sichtbare: die räumliche und organisatorische Öffnung und Flexibilisierung von Strukturen sowie die unsichtbare: die offene Haltung und stete Reflexion gegenüber Denk- und Handlungsmustern, die Grundeinstellung zum Zusammenleben Organisation Offene Arbeit erfordert gute Absprachen unter den Kollegen, eine gute Organisation und stete Reflexion der Arbeit. Deshalb treffen sich die Erzieher mit Beginn der Öffnung des Nachmittagsbereiches täglich, um den Tag und die Angebote zu besprechen. Im Laufe des Schuljahres werden diese Treffen nach Bedarf, aber mindestens einmal wöchentlich stattfinden. In der Vorweihnachtszeit oder zu anderen Anlässen haben die Bezugserzieher nach Absprache mit ihren Kollegen die Möglichkeit sich mit ihren Hortgruppen aus dem offenen Bereich raus zu ziehen, um die Anlässe z.b. den Weihnachtsbasar vorzubereiten oder auszuführen Regeln Regeln geben dem Zusammenleben im Hort einen Rahmen, der nachvollziehbar ist und für alle (Kinder und Erwachsene) Gültigkeit besitzt. Dieser Rahmen soll Orientierung und Sicherheit gewährleisten sowie optimale Voraussetzungen für die Entfaltung der persönlichen Entwicklung schaffen. Im Hort gibt es allgemeine Regeln und Regeln für die Angebote Allgemeine Hortregeln Ich melde mich immer persönlich bei dem Erzieher des Angebotes an und ab. Meinen Aufenthaltsort mache ich an der Anmeldetafel sichtbar. Ich wähle ein Angebot nur, wenn dafür noch freie Plätze sind. Meine Schultasche stelle ich nur an den im Flur vorgesehenen Platz ab. Meine Jacke lege ich über meine Tasche. Beim Raumwechsel räume ich unaufgefordert meine Spiel- und benutzten Arbeitsmaterialien an ihren Platz zurück. 7
8 Ich verhalte mich höflich und fair. Einen Streit versuche ich verbal zu lösen. Schaffe ich das nicht, hole ich einen Erzieher hinzu. Während der Hortzeit gehe ich nicht einkaufen. Ich gehe nach Hause, wenn eine schriftliche Bestätigung meiner Eltern oder eine Vollmacht für andere abholberechtigte Personen vorliegen. Für den Hortalltag ist es günstig, nur zu vollen Stunden (14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr) zu gehen. Ich achte darauf, dass ich die Regeln einhalte. Alle Erzieher sind für alle Kinder Ansprechpartner und verantwortlich Regeln in der Zentrale Ich melde mich erst bei dem Erzieher an, dann hefte ich mein Namensschild an die Anmeldetafel. Ich gehe direkt zu meinem gewählten Angebot. Im Raum verhalte ich mich leise. Im Raum renne ich nicht. Gehen benutzte Materialien kaputt, sage ich es dem Erzieher. Den Kicker und die Tischtennisplatte benutze ich nach Absprache mit dem Erzieher Draußen Regeln Ich achte auf den Straßenverkehr. Ich achte Pflanzen und Tiere und füge ihnen keine Verletzungen zu. Ich klettere nicht auf Zäune, Tore und Denkmäler, weil die Verletzungsgefahr zu groß ist. Wenn ich auf Bäume klettern möchte, frage ich vorher den Erzieher Regeln in der Werkstatt Bevor ich in die Werkstatt gehe, lege ich meinen Schmuck, meinen Schal und was sonst noch stören könnte in meine Schulmappe. 8
9 Lange Haare binde ich zu einem Zopf. Ich betrete die Werkstatt nur in Begleitung eines Erziehers. Ich bewege mich langsam und aufmerksam in der Werkstatt. Ich benutze Werkzeuge und Materialien erst, nachdem sie mir erklärt wurden. Werkzeuge und Materialien behandle ich sorgsam. Werkzeuge und Materialien benutze ich niemals als Waffe gegen mich oder Andere. Verletzungen und kaputte Werkzeuge melde ich sofort dem Erzieher. Am Ende räume ich gemeinsam mit den anderen Angebotsteilnehmern die Werkstatt auf. Ich verlasse die Werkstatt erst, wenn ich vom Erzieher aufgefordert werde Regeln im Hausaufgabenzimmer Das Zimmer ist von 14 Uhr bis Uhr geöffnet. Das Angebot wird von einem Erzieher betreut. Im Hausaufgabenzimmer wird leise gesprochen. Um Störungen zu vermeiden, wird der Raum nicht von Eltern betreten. Wer stört muss den Raum verlassen und meldet sich in der Zentrale. Schüler helfen sich gegenseitig. Erst dann wird der Erzieher um Unterstützung gebeten. Die Schüler sind selbst verantwortlich für das Führen und die Vollständigkeit des Hausaufgabenheftes und bringen es ins Hausaufgabenzimmer mit. 2.3 Ziele unserer Arbeit Unser Ziel ist es den Kindern und Hortsituationen mit Offenheit zu begegnen und das Grundverständnis von offener Arbeit zu leben. Alle sollen so selbstbestimmt 9
10 wie möglich den Hortalltag gestalten können und dabei für sich und die Gemeinschaft Verantwortung übernehmen. Wir sehen das Kind, gemäß dem Grundsatz der offenen Arbeit, grundsätzlich als aktives, neugieriges und interessiertes Wesen. Es braucht nicht unentwegt von uns, den Erziehern, motiviert und angespornt werden. Dem Konzept der offenen Arbeit liegt die Überzeugung zugrunde, dass wir Erwachsene auf die Entwicklungspotentiale der Kinder vertrauen können und dass Kinder in selbstgesteuerten und geregelten Situationen sowie in einer anregungsreichen Umgebung optimale Entwicklungsvoraussetzungen finden können. Alle Beteiligten werden zu aktiven Gestaltern und Akteuren des Lebensraumes Schule Partizipation der Kinder Durch die offene Arbeit sollen Kinder selbstbestimmt in der Gemeinschaft leben können. D.h. sie sollen auch an Entscheidungsprozessen des Hortalltags beteiligt sein und so Formen des demokratischen Umgangs erfahren. Am Erstellen von Regeln des gemeinsamen Zusammenlebens, von Lösungsvorschlägen bei Konflikten und Entscheidungen für neue Angebote können alle Hortkinder der Klassen 3 bis 6 beteiligt sein. Für konkrete Planungen ist diese Gemeinschaft zu groß, deshalb finden diese in einem kleineren Kreis, dem Kinderrat, statt. Dazu treffen sich einmal im Monat und nach Bedarf aus jeder Hortgruppe ein bis zwei Kinder, die vorher von ihren Gruppen gewählt wurden. In der Zentrale gibt es eine Kinderpinnwand, wo sich die Vertreter vorstellen und Aushänge über wichtige Entscheidungen und Ergebnisse machen. Neben der Pinnwand befindet sich ein Briefkasten, in dem die Hortkinder und Erzieher ihre Anliegen, auch anonym, einreichen können. Dem Kinderrat gehören ein Interessenvertreter und ein Stellvertreter vom Erzieherteam an Partizipation der Eltern Erziehung und Bildung ist ein Prozess, den wir gemeinsam mit den Eltern und ihren Kindern gestalten wollen. 10
11 Wir begegnen den Eltern mit Offenheit. Fragen und Probleme klären wir in Gesprächen. Jeder Erzieher ist Ansprechpartner für alle Eltern. Die Ressourcen der Eltern beziehen wir nach Absprache in die offene Hortarbeit mit ein. Informationen zum Hortalltag erhalten die Eltern schriftlich. 3 Ausblick Offene Arbeit ist eine Grundeinstellung zum Zusammenleben. Diese erfordert die Reflexion über gewohnte Arbeitsweisen und ihre Wirkungen, über den Veränderungsbedarf hinsichtlich pädagogischer Haltungen als auch die Nutzung von Ressourcen. Deshalb ist offene Arbeit kein starres Konzept, sondern ein fortlaufender Prozess, den wir gemeinsam gehen werden. 11
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