BZ Besser zum rfolg! KWS Profis vor Ort. Da kommt was bei Rübe!

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1 KWS Profis vor Ort A Da kommt was bei Rübe! A Steffen Ernst Tel.: / Mobil: / Fax: / s.ernst@kws.com B Fritz-Jürgen Lutterloh Tel.: / Mobil: / Fax: / f.lutterloh@kws.com F B D G H C E C Dr. Götz Neshau Tel.: / Mobil: / Fax: / g.neshau@kws.com I D Fritz Hübner Tel.: / Mobil: / Fax: / f.huebner@kws.com G Hans-Wilhelm Roth Tel.: / Mobil: / Fax: / h.roth@kws.com E Siegfried Schäkel Tel.: / Mobil: / Fax: / s.schaekel@kws.com F Dr. Jan Kuckenberg Tel.: / Mobil: / Fax: / j.kuckenberg@kws.com H Jürgen Wagner Tel.: 0 69 / Mobil: / Fax: 0 69 / j.wagner@kws.com I Werner Linzmeier Tel.: / Mobil: / Fax: / w.linzmeier@kws.com KWSZ BZ Besser zum rfolg! KWS SAAT AG Grimsehlstraße 31 D Einbeck Tel.: / Fax: /

2 BZ Besser zum rfolg Flächenproduktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Rohstoffsicherung: Der Erfolg im Zuckerrüben-Anbau basiert auf vielen Faktoren. Die Grundlage sind hohe Rübenerträge. Gleichzeitig müssen Zuckergehalt und Qualität stimmen. Der Bereinigte Zuckerertrag (BZ ) ist die effektive Weißzuckerausbeute je Hektar. Er fasst Rübenertrag, Zuckergehalt und Qualität zu einer zentralen Kenngröße zusammen. BZ steht für mehr Flächenproduktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Rohstoffsicherung. Deshalb BZ Besser zum rfolg. Der BZ ist das wichtigste Merkmal für Ihre Sortenwahl und Maßstab für den pflanzenbaulichen Erfolg. Relative Bedeutung der Sortenmerkmale Die relative Bedeutung der Sortenmerkmale ist im Wandel die Bedeutung des BZ steigt zunehmend. In Zukunft wird die Produktivität je Hektar immer wichtiger. alte Zuckermarktordnung (ZMO) neue Zuckermarktordnung (ZMO) SMV SMV BZ BZ ZG ZG 2 3

3 Alle Vorteile eines hohen BZ im Überblick Für den Landwirt hohes Rübengeld Wirtschaftlichkeit Wettbewerbsfähigkeit der Rübe geringe Stückkosten höhere Flächenproduktivität hohe Erträge deutlicher Zuchtfortschritt Für die Zuckerindustrie Rohstoffsicherung Rohstoffverfügbarkeit gute Verarbeitungsqualität Attraktivität der Rübe für den Landwirt Wettbewerbsfähigkeit der Rübe Für die Energiewirtschaft Energieerträge Rohstoffsicherung Rohstoffverfügbarkeit Attraktivität der Rübe für den Landwirt Wettbewerbsfähigkeit der Rübe 4 5

4 BZ Bewertungsgröße für die Leistung der Rübe Der Bereinigte Zuckerertrag ist der Weißzuckerertrag je Hektar. Er wird zum größten Teil durch den Rübenertrag bestimmt. Die nächst wichtigste Größe ist der Zuckergehalt und dann die Qualität. Bei der Zuckergewinnung wird Saccharose aus der Zuckerrübe extrahiert. Allerdings ist ein kleiner Teil des Zuckers nicht gewinnbar. Es entstehen Ausbeuteverluste. Die Ausbeuteverluste setzen sich aus dem Standardmelasseverlust und dem durchschnittlichen Fabrikverlust zusammen. Der Standardmelasseverlust gibt die Zuckerverluste an, die aufgrund der sogenannten Melassebildner (K, Na und AmN) in der Rübe entstehen. Der Gehalt an Melassebildnern ist abhängig von der Bodenart, pflanzenbaulichen Maßnahmen und der Sorte. Er lässt sich durch angepasste Düngung, Pflanzenschutz und Sortenwahl positiv beeinflussen. Auf die Verluste in der Fabrik hat der Landwirt keinen Einfluss. 6 7

5 Im BZ steckt alles drin! SMV + 0,6 Standardmelasseverlust ZG Zuckergehalt AV Ausbeuteverlust BZ = RE x BZG / 100 Bereinigter Zuckerertrag Rübenertrag Bereinigter Zuckergehalt 8 9

6 Ertragspotenziale nutzen Ertragsverluste vermeiden! Die Ertragsleistung von Zuckerrüben kann durch Krankheiten und Schädlinge um bis zu 50 % vermindert werden. Zurzeit werden auf einem Großteil der Zuckerrüben-Anbauflächen sehr gute Erträge mit Rizomania-toleranten Sorten erreicht. Auf % der deutschen Fläche werden heute schon doppeltolerante Sorten angebaut. Mit diesen Sorten kann an Standorten mit besonderen Anbaubedingungen das maximale Ertragspotenzial ausgeschöpft werden. KWS bietet für alle Anbaugebiete BZ -starke Sorten. Der züchterische Fortschritt geht weiter. In wenigen Jahren werden schon auf 50 % der deutschen Rübenanbaufläche mehrfach-tolerante Sorten angebaut. Es gilt Ertragsverluste zu vermeiden und den BZ zu steigern. bundesweit 80 % Rizomania- Kernsortiment maximales Ertragspotenzial ausschöpfen regional schon jetzt deutlich abweichend 10 11