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1 Referenten, Vorträge und Workshops am

2 Prof. Dr. Martin Visbeck Martin Visbeck ist Professor für physikalische Ozeanographie am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und Sprecher des Exzellenzclusters Ozean der Zukunft an der Christian-Albrechts- Universität zu Kiel (CAU). Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Datenerhebung im Ozean, den Zusammenhang von Ozeanzirkulation und Klimadynamik und Strategien für einen nachhaltigen Umgang mit dem Ozean. Er ist in verschiedenen internationalen Netzwerken aktiv, die Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einbeziehen, um Lösungen für globale Herausforderungen zu erarbeiten. Mensch und Meer - die Zukunft des Ozeans Workshop am : Ideen für eine nachhaltige Entwicklung der Meere. Wie lassen sich Nutzen und Schutz zusammen denken? Der Ozean bedeckt 70 % der Erdoberfläche und beherbergt das größte zusammenhängende Ökosystem unseres Planeten mit großer biologischer Vielfalt. Er produziert mehr als die Hälfte des Sauerstoffs der Erdatmosphäre, treibt den globalen Wasserkreislauf an und beeinflusst das Klima maßgeblich. Die Meere beherbergen wichtige Nahrungsquellen, liefern Energie, dienen dem Transport und der Erholung. Lange Zeit hielten die Menschen diese Leistungen des Ozeans für unerschöpflich und kostenfrei. Die vergangenen Jahrzehnte haben jedoch gezeigt, dass auch ozeanische Ressourcen endlich und marine Ökosysteme verwundbar sind. Durch eine rasant wachsende und sich entwickelnde Weltbevölkerung mit steigendem Bedarf an Ressourcen, durch zunehmende Verschmutzung und den Klimawandel steigt der Druck auf den Ozean. Martin Visbeck erforscht gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Exzellenzclusters Ozean der Zukunft die Dynamik des Ozeans in Vergangenheit und Gegenwart, um daraus Vorhersagen über die Zukunft des Ozeans zu entwickeln. In seinem Vortrag gibt er einen Überblick über den Stand der aktuellen Meeresforschung und Chancen und Risiken für die Weltmeere. Der Vortrag wird besonders auf die Erwärmung des Ozeans eingehen und moderne Methoden der Ozeanbeobachtung vorstellen, die eine Bewertung des Zustandes des Ozeans heute und in der Zukunft ermöglichen. Darüber hinaus wird er Lösungsansätze vorstellen, wie Nutzung und Schutz des Gemeinguts Ozean vereinbar gemacht werden können und welche internationale Vereinbarungen und Instrumentarien zum Schutz der Meere und einer nachhaltigen und gerechten Ressourcennutzung zur Verfügung stehen.

3 Prof. Dr. Ulrich Bathmann Seit 2015 Vorsitzender des Konsortiums Deutsche Meeresforschung (KDM) Seit 2011 Direktor des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung (IOW) und Professor für Erdsystemforschung, Universität Rostock Professor für Biologische Meereskunde, Universität Bremen Verschiedene Positionen am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), Bremerhaven, ab 2000 Leiter der Sektion Polare Biologische Ozeanographie und ab 2009 Leiter des Fachbereichs Biowissenschaften 1986 Promotion zum Zooplankton dreier nordatlantischer Schelfmeere an der Christian-Albrechts- Universität zu Kiel, danach dort PostDoc im Sonderforschungsbereich Sedimentation im Europäischen Polarmeer Studium an den Universitäten Kiel und Halifax, Kanada, Schwerpunkt Biologische Meereskunde Ausführlicher Lebenslauf unter: Zukunft der Küstenmeere im Spannungsfeld verschiedener Nutzungsinteressen Küstenmeere sind ein besonderer, ausgesprochen dynamischer Lebensraum. Sie sind der Übergangsbereich zwischen Land und offenem Meer. Flüsse tragen Nährstoffe vom Land in die Küstengewässer und bilden somit die Grundlage der marinen Nahrungskette, stellen aber auch bei Überdüngung ein Umweltproblem dar. Die Küstenmeere unterhalten eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Lebensräume für z. T. seltene Tiere und Pflanzen. Diese sind die Grundlage von aktiven Lebensgemeinschaften, die uns u. a. Fisch und Meeresfrüchte liefern. Küstenmeere stellen auch wichtige Transportwege für die Schifffahrt und werden intensiv für die Gewinnung von Erdgas und Erdöl genutzt. Zugleich sind Küstenmeere für Millionen von Urlaubern ein geschätzter Erholungsraum. Zahlreiche Städte entwickelten sich an den Küsten und Industrien und Kraftwerke nutzen die oftmals gut entwickelte Infrastruktur. Diese Vielzahl uns genehmer Leistungen der Küstenmeere werden allerdings zunehmend beeinträchtigt. Das Anwachsen der Ballungsräume in Küstennähe führt zu vermehrtem Eintrag von einem unguten Gemisch verschiedenster Substanzen, zu denen Düngemittel, Medikamente, Kosmetika, Abwasser chemischer Verarbeitungen, Plastik und viel mehr zählen. Die ansteigende Produktivität der Ökonomie führt seit über 150 Jahren zur verstärkten Verbrennung fossiler Energieträger. Die Folge ist eine Erderwärmung mit ansteigendem Meeresspiegel, sodass neue Schutz- oder Anpassungsmaßnahmen besonders in Küstenregionen notwendig werden. Zugleich steigen die Wassertemperaturen. In Kombination mit zunehmender Versauerung des Meerwassers durch ansteigende CO2 Konzentrationen registrieren wir eine schnelle Veränderung im Vorkommen mariner Lebewesen, mit zum Teil noch unbekannten Folgen. Ein integriertes Küstenzonenmanagement und ein nachhaltiger Schutz mariner Lebensräume erfordern eine auf Nachhaltigkeit ausgelegte marine Raumplanung, die den vielseitigen Interessen und Notwendigkeiten gerecht wird. Die unabhängige Meeresforschung liefert hierfür wichtige Informationen, die in politische Entscheidungswege einfließen.

4 Dr. Sven Petersen Dr. Sven Petersen hat in Kiel und Aachen Mineralogie studiert und ist nach dem Diplom 1992 für 2 Jahre für den geologischen Dienst Kanadas tätig gewesen. Von 1994 bis 2004 war er an der TU Bergakademie Freiberg und hat dort 2000 promoviert. Er arbeitet seit 2004 am GEOMAR Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung in Kiel zum Thema Marine Rohstoffe. Er hat an 35 Forschungsfahrten in allen Weltmeeren teilgenommen und dabei eine Vielzahl von Großgeräten zur Suche und Erkundung mariner Rohstoffe eingesetzt. Rohstoffe aus dem Meer Chancen und Risiken Nach vielen Jahren der Stagnation hat das Interesse an Rohstoffen aus der Tiefsee in den letzten Jahren wieder deutlich zugenommen. Dies ist zum Teil auf die steigenden Rohstoffpreise der letzten Jahrzehnte zurückzuführen, die von der Aussicht auf weiteres wirtschaftliches Wachstum in Ländern wie China und Indien profitieren. Aber auch die Engpässe in der Versorgung mit Seltenen Erden und anderen Metallen vor wenigen Jahren haben dazu beigetragen, dass sich Industrieländer nach alternativen Bezugsquellen für die sichere Rohstoffversorgung ihrer heimischen Wirtschaft umsehen. Steigende Bevölkerungszahlen und der damit einhergehende ansteigende Flächenverbrauch durch Besiedlung und Landwirtschaft engen die Möglichkeiten der Rohstoffversorgung an Land zusätzlich weiter ein. Können die Ozeanböden und ihre mineralischen Rohstoffe zu einer sicheren Rohstoffversorgung beitragen? Um diese Frage beantworten zu können, muss das Potential der marinen Rohstoffe zumindest abgeschätzt werden. Zu den möglichen Rohstoffen zählen dabei insbesondere die Manganknollen der Tiefsee, die kobaltreichen Mangankrusten entlang der Flanken submariner Gebirgszüge und die Massivsulfide, die sich in Bereichen vulkanischer Aktivität an den Plattengrenzen in den Ozeanen bilden. Der Vortrag stellt die verschiedenen Rohstoffe vor, zeigt den derzeitigen Stand ihrer Erkundung, die mögliche Bedeutung für unsere zukünftige Rohstoffversorgung sowie die mit einem möglichen Abbau verbundenen Risiken. Er zeigt aber auch, dass jeder von uns seinen Umgang mit Rohstoffen hinterfragen sollte.

5 Dr. Adrian Bischoff-Lang Dr. Bischoff-Lang, seit 2011 an der Universität Rostock im Bereich Aquakultur beschäftigt, befasst sich unter anderen mit den Nährstoffflüssen in Integrierten Multi-Trophen Aquakulturen. Durch seine Ausbildung zum Fischereibiologen sowie seine langjährige Tätigkeit unter anderem in Deutschland, Australien, den Niederlanden, Süd-Korea, Israel und China, konnte sich Herr Dr. Bischoff-Lang intensiv mit der nationalen und internationalen Aquakultur auseinandersetzen. MR Gerhard Martin Gerhard Martin arbeitete während und nach dem Studium der Agrarwissenschaften in Göttingen in verschiedenen Unternehmen der Aquakultur im Ausland, durchlief danach ein Fischereireferendariat im Landwirtschaftsministerium des Landes Schleswig-Holstein und ist seit Januar 1991 der Fischereireferent des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Workshop am : Integrierte Aquakultur-Verfahren an der Küste von Mecklenburg-Vorpommern und die Aquakulturstrategie des Landes Die Möglichkeiten der Aquakultur sind in Deutschland bisher nicht ausgeschöpft. Verschiedene Punkte, u. a. Umweltauflagen, Wasserverfügbarkeit, Investitionskosten, klimatische Bedingungen, aber auch Lücken im Kenntnisstand bei der Zucht aquatischer Organismen erschweren die Weiterentwicklung des Sektors nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Dabei zeigt sich, dass sowohl im Süßwasser als auch im Salzwasser eine ökologisch nachhaltige sowie wirtschaftliche Produktion von Nahrungsmitteln, mittels nachgeschalteter Sekundärproduktion von beispielweise Pflanzen, potentiell möglich ist. Integrierte Multi-Trophe Aquakulturverfahren, kurz IMTA, zeichnen sich durch die kombinierte Hälterung von Organismen unterschiedlicher Ernährungsstufen in räumlicher Nähe aus. Der größte Vorteil dieses Ansatzes ergibt sich aus der Bindung von Nährstoffen und dem Austrag der produzierten Biomasse aus dem System. Organische und anorganische Nährstoffausscheidungen der Fischzucht werden von weiteren Organismen als deren Nahrungsgrundlage genutzt und somit aus dem Ökosystem entfernt. Die Abfälle und ungenutzten Ressourcen einer Art dienen als Existenzgrundlage anderer Arten. Dieses Recycling verbessert die Stoffbilanzen des Wasserkörpers und minimiert die Einflüsse der Produktion auf die Umwelt. Zudem werden neben Fischen weitere marktfähige Organismen erzeugt, was zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit des Betriebs führt. Aquakulturstrategie des Landes MV 2016 wurde für den Zeitraum bis Ende 2023 eine Aquakulturstrategie für das Land MV erarbeitet und vom Parlament bestätigt, um die Entwicklung der Aquakultur in MV zu einem wettbewerbsfähigen Wirtschaftszweig zu erreichen. In dem Vortrag wird nicht nur das Vorgehen dargestellt, um dieses Ziel zu erreichen. Es werden im Rahmen der Begründung des Ziels Informationen zur Aquakultur vermittelt, die ausschlaggebend für die Ziele und Maßnahmen waren. Während des Workshops wird durch die beiden Vorträge sowohl auf die Forschung im Bereich IMTA- Verfahren an den Küsten Mecklenburg-Vorpommerns eingegangen als auch die Aquakulturstrategie des Landes Mecklenburg-Vorpommerns erläutert, welchen Status die Aquakultur im Land erreicht hat und welche zukünftigen Entwicklungen im Bereich Aquakultur durch das Land vorgesehen sind. Den Teilnehmern wird zu Beginn des Workshops und nach den Vorträgen die Möglichkeit der Fragestellung und Diskussion geboten, um ihr Wissen im Bereich Aquakultur auf den neuesten Stand zu bringen.

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