Offener Unterricht. Referenten: Andrea Hilgers Jennifer Flink Katharina Wall SS08

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1 Offener Unterricht Referenten: Andrea Hilgers Jennifer Flink Katharina Wall SS08

2 Inhaltsangabe Zentrale Merkmale reformpädagogischer Unterrichtspraxis Merkmale des offenen Unterricht Wochenplan Freie Arbeit Fazit Anregung zur Diskussion

3 Zentrale Merkmale reformpädagogischer Unterrichtspraxis Schüler, werden vorrangig als aktive, produktive, selbständige Individuen angesehen; Lehrer, sollen als schöpferische Persönlichkeiten fungieren. Bestrebung Mensch und Künstler zu sein;

4 Zentrale Merkmale reformpädagogischer Unterrichtspraxis Lernen, wird als vielgestaltiger, lebendiger, selbständiger Prozess aufgefasst. Ziel: erforschende Auseinandersetzung mit der Umwelt und dem kindlichem Selbst Schule, ganzheitlicher Lebensraum in dem vereint nicht nur gelernt, sondern auch gemeinsam Schulleben gestaltet wird.

5 Zentrale Merkmale reformpädagogischer Unterrichtspraxis Arbeit, umfassende, beziehungsreiche Handlung, die ganzheitlich ausgerichtet ist, also alle Kräfte und Fähigkeiten der Lehrer und Schüler voraussetzt; Lehrer und Schüler, gehen in Lernund Arbeitsprozessen des Unterrichts Lebens- Gemeinschaft ein, in der sich Subjekt-Beziehungen entwickeln/entfalten können.

6 Ansatz dreier Reformpädagogen Enge Verbindung der Unterrichtsformen Freiarbeit und Wochenplan Peter Petersen Maria Montessori Célestin Freinet

7 Montessori Innerer Bauplan Material vom Lehrer vorgegeben Missbräuchliche Verwendung unterbrechen Einfaches Hinführen zum Lernziel durch Wiederholung

8 Petersen Lebensgemeinschaftsschule Gruppenunterricht Gemeinsam unter der Leitung eines Führers Ziel :Entwicklung der individuellen & sozialen Persönlichkeit Hohe Ansprüche an Arbeitsmaterial Wochenarbeitsplan

9 Freinet Natürliches Lernen Lehrer als Werkzeug 2 Verschiedene Techniken (tastende Versuchen, freie Ausdruck) Forschend entdeckendes Lernen Ateliers (Wochen-) Arbeitsplan Absprache über Arbeitsvorhaben

10 Realität des offenen Unterrichts Freie Arbeit Wochenplan Projekt Werkstadtunterric ht Stationslernen Keine anleitende Konstruktionsvorsc hrift Konzepte weder abgeschlossen noch offen Praktische Umsetzung im Sinne der Erfinder selten

11 Vom Lehrer zum materialzentrierten Unterricht Größere Wahlmöglichkeiten vs. Frontalunterricht Freiheit Nicht direkte Anweisung vom Lehrer Indirekt durch Plan/Zusammenstellung von Arbeitsmitteln Verschiebung der Lehrerrolle Differenzierter & motivierender Zugang zum Material

12 Vom Lehrer zum materialzentrierten Unterricht Offenheit = Freigabe organisatorischer Bedingungen Zeit, Lernort, Lernpartner (Inhalte) Aufgaben im Prinzip wie Frontalunterricht Zugang bunter, aufgelockert

13 Merkmale des offenen Unterricht heute 1. Kinderzentrierte Ausrichtung 2. Aktives Schulleben 3. Die Erziehung & Bildung des ganzen Menschen 4. Schule als Lebensraum und Lebensgemeinschaft 5. lebendiges, selbstständiges, lebensweltbezogenes Lernen

14 Offener Unterricht Individuelle Lern- und Persönlichkeitsentwicklung nimmt zentralen Stellenwert ein. Verschiedenheit der Lernvoraussetzungen und möglichkeiten sowie Bedürfnisse und Interesse setzten Differenzierung voraus.

15 Offener Unterricht Zeit für Entfaltung und Weiterentwicklung individueller Lernprozesse Individualisierungsprinzip nie alleinige Richtschnur für die Organisationsstruktur, zusammengehörend mit Solidaritätsprinzip. Sozialer Prozess, der Gefühle der Schüler ernst nimmt und durch genügend Zeit auf sie eingeht.

16 Grundlegende Voraussetzungen Materielle Vorbedingungn Räumliche Vorbedingungen Kommunikative und interaktionale Vorbedingungen Lern- und arbeitsmethodische Vorbedingungen

17 Wochenplan Konzept auf Basis der Lehrpläne, lernzielbezogen Arbeitsauftrag selbstständig er- und bearbeiten. Festgelegter Zeitraum, schriftlicher Plan mit unterschiedlichen Aufgaben (z.b. aus verschiedenen Lernbereichen/Unterrichtsfächern)

18 Wochenplan Bearbeitung zu feststehenden Stunden Erforderliche Hilfsmittel werden mit Aushändigung des WP vorgestellt/erklärt/bereitgestellt. WP besteht aus Pflicht- und Zusatzteil. fächerübergreifender fachbezogener WP

19 Wochenplan Aufgaben können individueller Lernvoraussetzung, -Bedürfnissen angepasst werden. Lerndefizite können durch spez. Aufgabentypen/ Übungen aufgearbeitet werden; Rhythmus von Konzentration und Entspannung kann mitbestimmt werden.

20 Wochenplan Lehrer soll im Hintergrund fungieren Muss Schüler mit Methoden und Arbeitstechniken vertraut machen. Schüler bestimmen selbst Reihenfolge, Lerntempo, Arbeits- und Sozialform Experten, Rollen regelmäßig wechseln

21 Wochenplan Kinder entwickeln pädagogische Fähigkeiten. Fertig- Spalte, Kinder lernen Verantwortung für eig. Arbeit zu übernehmen, Überblick Rückmeldung: Selbst- & Fremdkontrolle (durch Lehrer oder Mitschüler)

22 Wochenplan SK besitzt hohen Stellenwert, leistet Beitrag zur Selbstständigkeitserziehung; FK durch Lehrer unverzichtbar, Beobachtung des individuellen Lernfortschritts; Lehrer hat mehr Zeit als im Regelunterricht, sich einzelnen Schülern individuell zu widmen.

23 Arbeiten mit dem Wochenplan Stundenplan Offener Anfang Sitzkreis Rausgehen & Frühstückspause

24 Wochenplan Beispiel

25 Umsetzung in der Schule Nachbereitende Übungsaufgaben Reduzierung der pädagogischen Idee Sprache, Mathematik, Sachunterricht Freie Angebote werden Pflichtangebote Lehrer tritt nicht kürzer Schule als Aberledigung

26 Probleme des Wochenplans Unterschiedliche Entwicklung der Selbstständigkeit Ausnutzung von Freiheit Mangelnde Fähigkeit, die Zeit einzuteilen Kein eigenes Erarbeiten von neuen Themen Abhängigkeit vom Material Überbelastung des Lehrers

27 Freie Arbeit Bedeutet zuallererst Arbeit Soll den Schülern Freude bereiten Ermöglicht spielendes Lernen Ist kein Förderunterricht

28 Freie Arbeit Eine ausreichende Materialsammlung muss zur Verfügung stehen Freiarbeitsstunden beginnen immer mit einer gemeinsamen Besprechung Lehrer sind nicht frei von Arbeit Ohne gemeinsam vereinbarte Regeln nicht beginnen

29 Möglichkeiten der freien Arbeit Nachgehen der persönlichen Interessen und Bedürfnissen Spiel und Freude bei der Arbeit Außerschulische Themen aus der Umwelt ergreifen Fachunterrichtliche Aufgaben vertiefen Individuelle Lernschwächen ausgleichen Soziales und kooperatives Lernen stärken

30 Freie Arbeit Zwei Grundpositionen über Freiarbeit 1. In festgelegten Stunden Inhalte aufgreifen, die im Regelunterricht geringen Stellenwert haben, Tätigkeiten finden, die den Neigungen der Schüler nahe kommen. kann als das anderes Lernen verstanden werden

31 Freie Arbeit 2. Möchte auch inhaltlich, organisatorisch neue Möglichkeit/ Form des Lernens für Schule und Unterricht eröffnen. Freiarbeit als nicht separiertes Prinzip im Regelunterricht. -> Verhindern von Trennung in Leistungsthematisierung- Lernfreude

32 Freie Arbeit Freie Entscheidung über Inhalte, Art der Aktivität, Lerntempo, Sozialform, Materialien & Arbeitsplatz Nicht lehrergesteuert An vielen Schulen vertreten Kein Unterrichtsprinzip Eigenes Fach

33 Freie Arbeit Wird von Kindern gerne angenommen Abwechslungsreiches Einüben des Lernstoffes Selbstkontrolle eher Fremdkontrolle Problemlösendes & entdeckendes Lernen wird nicht angestrebt Quantität eher Anreiz als Qualität

34 Fazit Wochenplan und Freiarbeit stellen zentrale Elemente veränderter Lehr- Lern-Formen dar Unverzichtbare pädagogische Ziele werden angestrebt Förderung von selbstständigen Lernen und Arbeiten

35 Anregungen zur Diskussion Lässt sich Freie Arbeit und Wochenplan an weiterführenden Schulen umsetzen?

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