Leitfaden zur paläographischen Untersuchung
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- Damian Flater
- vor 7 Jahren
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1 Germanistisches Institut Abteilung Literatur des Mittelalters Frank Schäfer Leitfaden zur paläographischen Untersuchung 1. Allgemeine Beobachtungen Detailanalyse Resümee... 6 Den Hauptteilen einer paläographischen Arbeit (Transkription, Übersetzung und Analyse) ist eine kurze Einleitung voranzustellen, die grundlegende Informationen zu Codex (bzw. Fragment) und Text bietet. Dazu gehören mindestens die folgenden: Aufbewahrungsort (Bibliothek) und Signatur Datierung Provenienz: Fertigungsort, Fundort, frühere(r) Aufbewahrungsort(e) (sofern bekannt) Beschreibstoff (Pergament oder Papier) Format (Zentimetermaße [Höhe x Breite] und/oder Folio-, Quart-, Oktavformat etc.) Umfang (in Blättern, evtl. Lagen) Anzahl der beteiligten Schreiber (falls bekannt) Inhalt (auch über die ggf. eingegrenzte Untersuchungspassage hinaus) genaue Angabe des untersuchten Abschnitts (Blatt/Blätter, ggf. Spalte[n], Zeilen bzw. Verse) Die paläographische Untersuchung selbst soll die einzelnen Merkmale der Handschrift detailliert zur Darstellung bringen und auf dieser Basis ihren schriftgeschichtlichen Entwicklungsstand herausarbeiten. Empfehlenswert ist ein Fortschreiten vom Allgemeinen ins Spezielle: Man setzt bei den augenscheinlichsten Eindrücken an, um dann eine umfassende (und möglichst systematische) Detailanalyse zu betreiben. Der im Folgenden aufgezeichnete Frageweg soll hierfür eine Orientierung geben. 1. Allgemeine Beobachtungen Welche Schriftart liegt vor? Eine der ersten im Rahmen der Untersuchung zu gebenden Informationen sollte in der Tat die Benennung der Schriftart sein. Die sich anschließende Merkmalsanalyse dient u. a. auch der Untermauerung dieses Eingangsbefunds, daneben der Herausstellung von individuellen Besonderheiten, Übergangsphänomenen 1 etc. Die Verwendung der Fachterminologie ist z. T. uneinheitlich; es empfiehlt sich eine Orientierung an Karin Schneider: Paläographie und Handschriftenkunde für Germanisten. Eine Einführung, Berlin / New York (Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte B. Ergänzungsreihe; 8) (im Weiteren zitiert als Schneider 2014 ). Die zu untersuchende Handschrift wäre demnach einer der folgenden schriftgeschichtlichen Stufen zuzuordnen: frühkarolingische Minuskel; karolingische Minuskel des 10./11. Jhs.; schrägovaler Stil (karolingische Minuskel des 11./12. Jhs.); karolingisch-gotische Übergangsschrift; frühgotische Minuskel; Textualis (mittleres bis gehobenes kalligraphisches Niveau der gotischen Minuskel) bzw. 1 Gemeint sind hier Tendenzen des Übergangs von einer schriftgeschichtlichen Stufe zur nächsten, die sich zumeist in bestimmten Einzelmerkmalen der Schrift niederschlagen. 1
2 Textura (hohes kalligraphisches Niveau); halbkursive Übergangsschrift; ältere/jüngere gotische Kursive; Bastarda. Wie ist die Seite aufgebaut, wie der Text angeordnet? Gemäß der Maxime das Allgemeine zuerst sind nun Aussagen zur Seitengestaltung, d. h. zum Layout zu treffen: Ist die Seite in Spalten untergliedert oder nicht? Wie viele Zeilen enthält sie? Die Anzahl der Zeilen ist ihrerseits abhängig von Schriftgröße und Zeilenabstand: Ist die Schrift eher zierlich, oder beansprucht sie viel Raum, wird eher die Vertikale oder die Horizontale betont? Ist der Zeilenabstand eng oder weit? Außerdem: Wird stets fortlaufend bis zum rechten Seitenrand geschrieben oder nach einem bestimmten Gliederungsprinzip umgebrochen (z. B. versweise)? Werden die Wortgrenzen eingehalten, d. h. durch Leerzeichen kenntlich gemacht? Ist das Vorgehen konsequent? Lassen sich weitere Gliederungsmuster feststellen, z. B. Überschriften und/oder Initialen jeweils zu Beginn eines Abschnitts? Wie sind etwa vorhandene Initialen beschaffen? Ist die Handschrift (bzw. die Seite) vielleicht bebildert? 1 Auffälligkeiten wie Federproben am Rand o. Ä. wären ebenfalls in diesem Kontext anzusprechen. Wie ist die Sorgfalt der Niederschrift zu beurteilen? Wirkt die Schrift eher flüchtig oder kunstvoll ausgearbeitet? Ist eine Entwicklung festzustellen, etwa eine Tendenz zum Nachlassen anfänglicher Sorgfalt? Ist die Zeilenführung gerade oder holprig, der Zeilenabstand regelmäßig? Sind Hilfslinien erkennbar? Treten Verschreibungen auf? Wenn ja, wie häufig? Derlei Aspekte berühren auch die Frage nach dem Wert bzw., präziser, nach der Kostbarkeit einer Handschrift, welche Frage wiederum sehr eng mit derjenigen nach dem Sitz im Leben verknüpft ist. So gibt die Kostbarkeit eines Codex, die sich eben auch und insbesondere im kalligraphischen Niveau niederschlägt, Auskunft über den Status seines Auftraggebers, oder sie offenbart, für wie wichtig die Niederschrift eines bestimmten Textes erachtet wurde. Eine Beurteilung des kalligraphischen Niveaus kann (muss aber nicht) auf die Hierarchisierung der Sorgfältigkeitsgrade Bezug nehmen, die Gerard Isaac Lieftinck vorgenommen hat. Lieftinck differenziert drei Stilebenen: littera formata für ein sehr hohes kalligraphisches Niveau, littera libraria für Handschriften mittleren Sorgfältigkeitsgrads und littera currens für eilige und wenig sorgfältige Schriften Detailanalyse Eine detaillierte Beschreibung und Auswertung von Merkmalen einzelner Grapheme soll nun den allgemeinen Befund konkretisieren. 3 Die Buchstaben werden dabei nicht einfach alphabetisch abgehandelt : Bestimmte Grapheme haben Vorrang vor anderen, und in vielen Fällen empfiehlt sich eine zusammenfassende Untersuchung mehrerer Schriftzeichen, die jeweils ähnliche Merkmale aufweisen. Die im Weiteren gewählte Reihenfolge von Untersuchungsschritten ist als Vorschlag für eine in diesem Sinne systematische Herangehensweise zu verstehen. 1 Eine detaillierte Beschreibung einer Illustration erfordert unter Umständen gewisse kunstgeschichtliche Basiskenntnisse. Im Rahmen einer paläographischen Untersuchung genügen in der Regel einige Bemerkungen zur Positionierung auf der Seite und zum Motiv sowie evtl. zu Farbgestaltung und Ausführungsniveau. 2 Vgl. Gerard Isaac Lieftinck: La nomenclature de l écriture livresque de la période dite gothique, in: Bernhard Bischoff / Gerard Isaac Lieftinck / Giulio Battelli: Nomenclature des écritures livresques du IX e au XVI e siècle, Paris 1954 (Colloques internationaux du Centre National de la Recherche Scientifique Sciences humaines; IV), S (zitiert nach Schneider 2014, S. 17). 3 Im Rahmen der Untersuchung ist (im Unterschied zur Transkription) eine möglichst originalgetreue Wiedergabe der beschriebenen Grapheme ausdrücklich erwünscht. Das Internetportal Mediaevum.de stellt unter mediaevum.de/mhd.htm einen mediävistischen Sonderzeichensatz (Mediaevum.ttf) zum Herunterladen bereit. Die Formen der Grapheme entsprechen denjenigen der Standard-Serifenschriftart Times New Roman. 2
3 Leitbuchstabe a Nicht nur als dem ersten Buchstaben des Alphabets kommt dem a der Status eines Leitbuchstaben zu. Es unterliegt im Laufe der Jahrhunderte vielfachen Wandlungen, die häufig auch den Übergang von einer schriftgeschichtlichen Stufe zur nächsten markieren: Für die frühe karolingische Minuskel ist die Koexistenz von geschlossenem, ein- oder zweistöckigem a und offenem cc-a charakteristisch; Letzteres ist bereits im 10./11. Jh. nicht mehr gebräuchlich. 4 Die frühen gotischen Schriften favorisieren zunächst die einstöckige Form. Zweistöckiges a erfährt mit Textualis und Textura eine Renaissance, wird dann in der jüngeren gotischen Kursive bei zunehmender Tendenz zu vereinfachtem, flüssigem und verbundenem Schreiben wieder aufgegeben, lebt aber über das 15. Jh. hinaus (und bis heute) in den Druckschriften fort. Leitbuchstabe g Hinsichtlich der Abgrenzung einzelner Schriftarten ist das g ähnlich bedeutsam wie das a. In der karolingischen Minuskel begegnet uns die runde Form mit offenem, häufig weit unter die Zeile reichendem Unterbogen; auch der obere Bogen ist bisweilen geöffnet. Spätestens im 12. Jh. hat sich der Unterbogen dem oberen so weit angenähert, dass von einem geschlossenen g zu sprechen ist. In der älteren gotischen Kursive wandert der Unterbogen gar in die Mittellage und bildet so ein nahezu 8-förmiges g aus. Die jüngere Kursive kehrt schließlich zur ursprünglichen Form mit offenem Unterbogen zurück. Kurzschäfte: m, n, i, u Die Kurzschäfte prägen das Schriftbild besonders entscheidend. Das häufige Vorkommen der Nasale m und n sowie des Vokals i und die vielfältige Verwendungsweise des Graphems u ermöglichen einen unmittelbaren Eindruck von der Grundbeschaffenheit der zu untersuchenden Schrift. Sind die Kurzschäfte gerade, gerundet oder gebrochen, verbunden oder unverbunden? Die sogenannte gotische Brechung ist das spezifische und zudem augenscheinlichste Kennzeichen der gotischen Schriften, die Verbundenheit typisches Merkmal der Kursiven. Schon die Beschaffenheit der Kurzschäfte bietet somit einen ersten Ansatz zu einer zumindest groben historischen Einordnung. Langschäfte: b, geradschäftiges d, h, k, l Die geraden Langschäfte erfahren ebenfalls in jeder größeren Epoche der Schriftgeschichte neue und je spezifische Ausformungen: Sind sie nach oben hin verdickt wie in der karolingischen Minuskel, gebrochen wie in den gotischen Schriften? Bilden sie Schleifen aus wie in den Kursiven und der Bastarda? Sind die Schleifen eher rund oder dreieckig geformt? f, ſ und r In der frühen karolingischen Minuskel sind f, langes ſ und das klassische, hakenförmige r recht ähnlich gestaltet und haben v. a. eine wesentliche Gemeinsamkeit: den häufig weit unterhalb der Zeile auslaufenden Schaft. Bisweilen sind ſ und r kaum unterscheidbar, ſt und ft in ligierter Form ebenfalls leicht zu verwechseln. Teilweise schon im schrägovalen Stil und dann in den gotischen Schriften enden die Schäfte auf der Zeile, bevor man in den Kursivschriften des 14. und 15. Jhs. die alten Formen mit den ausgeprägten Unterlängen wiederbelebt. Eine Verwechslung von f, ſ und r ist in den hoch- und spätmittelalterlichen Schriften kaum mehr möglich; jedes dieser Grapheme hat seine eigenen spezifischen Merkmale. 4 Allenfalls in superskribierter Form so oftmals bei der ra-kürzung etwa in sprach begegnet das cc-a auch noch in mhd. Zeit. 3
4 Verschiedene r-formen Die gotischen Schriften verwenden neben der hakenförmigen r-minuskel, die schon in karolingischer Zeit begegnet, auch das runde r, welches der entsprechenden Majuskel ähnelt, dabei jedoch auf die Mittellage beschränkt bleibt. Rundes r tritt zunächst in der aus dem Lateinischen übernommenen or-ligatur und vornehmlich auslautend auf, später auch inlautend und in anderen Kombinationen, zumeist nach Rundbögen. Jüngere gotische Kursive und Bastarda schließlich favorisieren ein gespreiztes, beinahe x-förmiges r. Verschiedene z-formen Ist das z hoch (in die Oberlage hineinreichend), halbhoch (auf die Mittellage beschränkt) oder geschwänzt ( )? Wenn in der karolingischen Minuskel der Mittelstrich des hohen z senkrecht verläuft, der Buchstabe also aussieht wie ein h mit Anstrich, wird auch vom h-z gesprochen. Bögen von h, y und Auch der h-bogen kann einen wichtigen Anhaltspunkt für die Datierung liefern: Endet er auf der Zeile oder darunter, wird er nach links oder nach rechts umgebrochen? In Textualis und Textura etwa ist eine Umbiegung nach links, in den Kursiven eher eine Umbiegung nach rechts üblich. Gleiches gilt dann in der Regel für ähnlich beschaffene Unterbögen wie in y oder. Verwendung von ſ und s Werden beide s-formen gebraucht oder nur eine von beiden? Liegt ihrer Verwendung ein System zugrunde? Wie ist das quantitative Verhältnis? Achtung: In der frühen karolingischen Minuskel kann rundes S nur Großbuchstabe sein! Verwendung von geradschäftigem und rundem d Kommt sowohl geradschäftiges als auch rundes d vor? Wird das runde d als Minuskel oder (nur) als Majuskel gebraucht? Wie ist das quantitative Verhältnis der beiden Formen? Verwendung von u, v und w Welche dieser Grapheme treten auf? Ist eine Systematik hinsichtlich der Verwendung von u und v erkennbar (konsonantisch/vokalisch, an-/in-/auslautend)? Wird der w-laut durch uu oder vv wiedergegeben? Ist vv bereits ligiert? Verwendung von i, j und y Wird neben i auch j verwendet? Steht vielleicht gelegentlich y für den i-laut? Gibt es ein System? i-markierung Erst ab dem 12. Jh. wird das i zur besseren Abgrenzung von den Nasalen und u teilweise durch Striche oder Punkte markiert. Liegt eine solche Markierung vor? Erfolgt sie konsequent oder lediglich vereinzelt? Nicht durchgängige Verwendung wäre ebenfalls auf eine etwaige Systematik hin zu überprüfen: Wird eine solche Kennzeichnung vielleicht ausschließlich in Umgebung anderer Kurzschäfte vorgenommen? Besonderheiten anderer Grapheme Sind Auffälligkeiten an bisher nicht angesprochenen Graphemen festzustellen, sollten diese selbstverständlich Erwähnung finden. Bisweilen tritt z. B. das aus der &-Ligatur bekannte gestürzte t auch in anderer Umgebung auf (so etwa bei frjuntſcaffi im Abrogans ). 4
5 Ligaturen Die wohl häufigste Ligatur überhaupt ist die ſt-ligatur, welche das ganze Mittelalter hindurch Verwendung findet (wobei sie in der karolingischen Minuskel bisweilen noch mit ft verwechselt werden kann). Ihr Vorkommen ist erwähnenswert, aber keine Besonderheit; im Gegenteil ist es eher ungewöhnlich, wenn ſt nicht ligiert wird. Seit dem 10./11. Jh. wird der w-laut durch vv-ligatur wiedergegeben; jedoch tritt auch in den nachfolgenden Jahrhunderten mitunter noch unverbundenes Doppel-v in dieser Funktion auf. Die gotische Minuskel verwendet gern die lateinische or-ligatur, und die kursiven Schriften des 14. und 15. Jhs. machen aufgrund ihrer Neigung zum verbundenen Schreiben eine Vielzahl neuer Ligaturen möglich, deren Gebrauch individuell stark variiert. Bogenverbindungen Eine besondere Form der Ligatur ist die sogenannte Bogenverbindung, die in den entwickelteren gotischen Schriften häufig auftritt, und zwar bevorzugt nach rundem d. Klassisch sind Bogenverbindungen in de und do; später begegnen solche auch in be, bo, pe, po sowie vereinzelt in ve und vo. Majuskeln Werden Großbuchstaben nur für Initialen oder auch in der eigentlichen Textschrift verwendet? Liegt ihrem Gebrauch ein System zugrunde, werden sie z. B. zur Hervorhebung von Eigennamen, Satzanfängen etc. benutzt, oder wirkt ihre Verwendung eher willkürlich? Werden nur bestimmte Buchstaben als Majuskeln geschrieben? Verzierungen Insbesondere die gotischen Schriften neigen auf einer höheren kalligraphischen Ebene zur Ausschmückung nicht nur der Initialen, sondern auch gewöhnlicher Minuskeln. Die Verzierung kann durch Haarstriche, später auch durch Schleifen erfolgen und mehr oder weniger aufwendig sein. Abbreviaturen Während in der wesentlich älteren lateinischen Handschriftentradition die Abkürzungszeichen schon in karolingischer Zeit zu einer schier unüberschaubaren Zahl angewachsen sind 5, bildet die volkssprachige Tradition kein derart differenziertes System mehr aus und bleiben Abbreviaturen dort auf vergleichsweise wenige Fälle beschränkt. Sehr verbreitet ist der Nasalstrich, der am häufigsten in Auslautstellung über dem vorausgehenden Endsilbenvokal begegnet (machē), in abweichender Verwendungsweise auch in der unde-kürzung (v bzw. u ). Ebenfalls üblich ist der er- Haken, und zwar sowohl aus- wie auch inlautend (br d, meiſt lih), sowie schließlich die ra- oder ri-kürzung durch Überschreibung des Vokals (ſp a ch, T i ſtan). Diakritika Werden diakritische Zeichen verwendet, z. B. Superskripte wie in ů, und ǒ, Längen- oder Betonungszeichen (Zirkumflexe, Akzente o. Ä.)? Besondere Zeichen: Runen, lateinische Kurzzeichen etc. Vor allem in ahd. Zeit treten noch relativ häufig Fremdzeichen, d. h. nicht dem lateinischen Alphabet zugehörige Grapheme auf, so etwa die Runen im Hildebrandslied (für den w-laut) und im Wessobrunner Schöpfungsgedicht (für ga) oder lateinische Kurzzeichen, z. B. die tironische Note für und (bzw. ahd. enti), welche ebenfalls im Wessobrunner Schöpfungsgedicht begegnet. 5 Ein sehr brauchbares Hilfsmittel zur Entschlüsselung lateinischer Abkürzungszeichen (die ja mitunter auch in volkssprachigen Texten Verwendung finden) ist das Lexicon abbreviaturarum Adriano Cappellis (1961). 5
6 Interpunktion Wird überhaupt interpungiert, und wenn ja, welche Zeichen werden verwendet? Erfolgt die Zeichensetzung nach syntaktischen, metrischen, inhaltlichen Kriterien? Worttrennung Gibt es Worttrennungen am Zeilenende? Werden sie durch Trennstriche angezeigt? Sind Ansätze zu einer Trennung nach Silben feststellbar? Korrekturen Wie wird mit Schreibfehlern bzw. Verschreibungen umgegangen? Werden Durchstreichungen vorgenommen, Tilgungspunkte verwendet, fehlende Buchstaben übergeschrieben? Sofern eindeutig erkennbar: Verbessert der Schreiber selbst, oder handelt es sich um nachträgliche Korrekturen durch andere Personen? Offensichtliche Schreiberwechsel Findet im Rahmen der zu untersuchenden Textpassage augenscheinlich ein Schreiberwechsel statt, ist dies anzumerken und die dahingehende Annahme zu begründen. Indizien für Schreiberwechsel sind beispielsweise auffällige Veränderungen der Schriftgröße, der Zeilenführung, deutlich andere Buchstabenformen oder Zierelemente etc. 3. Resümee Abschließend soll der Eingangsbefund auf Grundlage der in der Detailanalyse gewonnenen Erkenntnisse erneut gerechtfertigt und ggf. präzisiert werden. In diesem Zusammenhang ist auch zur Datierung der Handschrift Stellung zu nehmen. Die Datierung eines Codex geht nicht allein von paläographischen Merkmalen aus; ihr liegen darüber hinaus etwa sprach- und lautgeschichtliche, vielleicht stemmatologische, evtl. auch kunsthistorische Studien zugrunde. Im Rahmen der Kodikologie selbst können zudem auch andere als paläographische Untersuchungen zur genaueren Eingrenzung der Entstehungszeit beitragen bei Papierhandschriften ist z. B. die Wasserzeichenanalyse ein probates und häufig hinzugezogenes Hilfsmittel. Nur in wenigen Fällen (und eher im Spätmittelalter) datieren Schreiber oder Verfasser selbst, wobei die Verlässlichkeit solcher Zeitangaben bisweilen zweifelhaft bleibt. Insofern eine Datierung sich also aus vielen verschiedenen Feldern speisen kann, ist zu fragen: Passt der paläographische Befund zur seitens der Forschung angegebenen Entstehungszeit? Im günstigsten Falle geht er mit der Datierung völlig konform. Möglicherweise finden sich aber Relikte alter Schriftformen, die eigentlich bereits überholt sind, oder die Handschrift weist im Gegenteil außergewöhnlich moderne Aspekte auf und ist Vorbote einer neuen schriftgeschichtlichen Epoche. Auch und gerade solche Übergangstendenzen wären in einer abschließenden Stellungnahme nochmals hervorzuheben. 6
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