Konzeptbaustein Sprachförderung

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1 Konzeptbaustein Sprachförderung Ein Wort, das ein Kind nicht kennt, ist ein Gedanke, den es nicht denken kann. (Wolfgang Maier) Inhalt: 1. Grundlagen der Sprachentwicklung 2. Sprachförderung als eigener Bestandteil des Bildungsauftrages 3. Ziele in der Spracherziehung 4. Beobachtung und Dokumentation 5. Praktische Umsetzung im Alltag 6. Räumliche Bedingungen 7. Zusätzliche Sprachfördermaßnahmen 8. Eltern als Erziehungspartner 9. Anhang 10. Impressum/ Quellenangabe 1. Grundlagen der Sprachentwicklung Sprache ist der Schlüssel, um am kulturellen Leben unserer Gesellschaft teilnehmen zu können. Eine ausgeprägte Sprachkompetenz ist die Voraussetzung für schulischen und beruflichen Erfolg. Alle Kinder besitzen eine genetische Grundausstattung, die es ihnen erlaubt, mühelos ihre Muttersprache zu erlernen. Körpersprache, Sprechrhythmus, Klangfarbe und Sprechmelodie transportieren Gefühle und Stimmungen. Diese versteht ein Kind, lange bevor es sprechen kann. Hier wird bereits deutlich, dass das Sprechen lernen sehr eng mit der Wahrnehmungsfähigkeit, der sozial-emotionalen Entwicklung und auch mit der Bewegung verknüpft ist. Die Entwicklung der Sprache entwickelt sich langsam und in einer bestimmten Abfolge. Um die Sprachentwicklung eines Kindes zu fördern, gibt es Handlungen, Reaktionen und Tätigkeiten, die hilfreich und unterstützend sind: Blickkontakt zuhören und aussprechen lassen zum Sprechen anregen Bauen, Basteln, Spiele Bilderbücher, Vorlesen, Lieder, Reime, Gedichte gutes Vorbild in Aussprache und Grammatik ruhige Umgebung schaffen, Störfaktoren ausschalten strukturierter Tagesablauf Wir bieten den Kindern in unserer Einrichtung die Möglichkeit, die Grundlagen, die sie in den ersten Lebensjahren erworben haben, immer wieder zu erweitern und zu differenzieren. 2. Sprachförderung als eigener Bestandteil des Bildungsauftrages Die wichtigste Grundlage für eine gut ausgebildete Sprache ist eine differenzierte Wahrnehmungsfähigkeit. Damit sich die uns anvertrauten Kinder zu 1

2 gesellschaftsfähigen Individuen entwickeln können, stärken wir sie kognitiv, emotional und sozial, wobei die Sprache eine fundamentale Bedeutung hat. Die Sprachförderung ist im Kinderbildungsgesetz ( 13 Absatz 6) fest verankert. Sie ist im Hinblick auf die Bildung im frühen Kindesalter eine zentrale Aufgabe des Elementarbereiches. Unser einrichtungsspezifisches Bildungskonzept und unser Sprachförderkonzept beinhalten Ausführungen zur Sprachförderung in unserer Einrichtung und machen somit unser Bildungsangebot für Eltern transparent. Die Sprachförderung nimmt einen breiten Stellenwert ein, sie ist in allen anderen Bildungsbereichen integriert. Eine gut entwickelte Sprachkompetenz ist deshalb der Schlüssel für erfolgreiche Lern- und Bildungsprozesse. Die wichtigste Grundlage für eine gut ausgebildete Sprache ist eine differenzierte Wahrnehmungsfähigkeit. Ein Kind kann nur dann richtig sprechen lernen, wenn die Bewegungs- und Sinneskoordination gut ausgebildet sind. Dazu gehören z.b. deutlich und klar sehen (Augen) gut und differenziert hören (Ohren) singen, sprechen, Geräusche, Pfeifen (Mund) Bewegungen planen und erfolgreich umsetzen, Bewegungsfreude und - sicherheit entwickeln, den eigenen Körper im Raum erfahren und steuern (Motorik) Im Bildungsbereich Sprache geht es also nicht nur darum, eine formale Sprachkompetenz zu entwickeln. Die Kinder sollen befähigt werden, ihr eigenes Denken sinnvoll und differenziert sprachlich auszudrücken. Nach der gesprochenen Sprache rückt im Vorschulalter die geschriebene Sprache ins Interessensfeld der Kinder. Sie entdecken, dass sich Sprache mit Hilfe von Zeichen (Buchstaben) abbilden lässt. Kinder interessieren sich dann für Autokennzeichen, Werbeschriften oder Produktnamen. Sie lernen, ihren eigenen Namen zu schreiben. Zur Förderung dieses komplexen Bereiches werden die Kinder in unserer Einrichtung ermutigt, ihre Kenntnisse quer durch alle Bildungsbereiche zu erproben, zu entwickeln und anzuwenden. Warum ist Sprachförderung so wichtig: Die Sprache ist das wichtigste Kommunikationsmittel im Umgang mit unseren Mitmenschen. Sprache erweitert körpersprachliche Möglichkeiten wie Gebärden, Mimik und Gestik. Sprache erklärt Welt und Umwelt. Sprache strukturiert das Denken. Die Sprache ist das charakteristische Merkmal unserer Intelligenz. Mit Sprache erklären wir Erfahrungen und Zusammenhänge. Sprach erfordert ein komplexes Zusammenspiel von geistigen und motorischen Fähigkeiten. Sprache ist das Medium für die Aufnahme, Verarbeitung und Weitergabe von Informationen. Sprache ist ein selbstverständlicher und notwendiger Bestandteil aller alltäglichen Abläufe. Mit der Sprachförderung in unserer Einrichtung legen wir eine wichtige Grundlage für die Lese- und Schreibkompetenz und damit eine wichtige Voraussetzung für den Schulerfolg. 2

3 3. Ziele in der Spracherziehung Sprachförderung soll immer alle Kinder erfassen: sowohl die, die sprachlich schon gut entwickelt sind und ihren Hunger nach sprachlicher Betätigung stillen müssen, als auch Kinder mir fremder Muttersprache oder solche, die wenig sprachliche Anregung erhalten haben und Sprachdefizite aufweisen. Wir berücksichtigen diesen Aspekt in unserer praktischen Arbeit und stimmen die unterschiedlichen sehr individuell auf das zu fördernde Kind ab. Eines unserer Ziele ist es, die Kinder zu befähigen, sich in der deutschen Sprache richtig verständigen zu können. Voraussetzung dafür ist: aktives Zuhören alltägliche Erlebnisse lebendig zu erzählen Gefühle und Bedürfnisse sprachlich auszudrücken der Erwerb und die Erweiterung des Wortschatzes Erlernen von Grammatik und Satzbau das Erfassen der Sprachmelodie und des Sprachrhythmus Entwicklung einer sprachlich kulturellen Identität intensivieren der Lautbildung Durch den häufigen Gebrauch moderner Medien (Fernsehen, Video, Computer) tritt die Sprache immer mehr in den Hintergrund. Um dem entgegenzuwirken, widmen wir uns im JOhannesNest verstärkt der Förderung der Sprachentwicklung. In unserer Einrichtung spiegelt sich eine lebendige Vielfalt verschiedener Kulturen und Sprachen wieder. Daher erfolgt die Sprachförderung in unserer Einrichtung immer ganzheitlich, das heißt, wir haben es nicht nur mit einem Sprecher und einem Hörer zu tun, sondern immer mit dem ganzen Kind, mit all seinen Sinnen, seinem Bewegungsdrang, seiner Neugier, seinen Stärken und Schwächen. Sprachförderung ist damit in den Tagesablauf eingebunden und kann sowohl beim Singen, Turnen, Basteln, Erkunden und Experimentieren ebenso stattfinden, wie beim Betrachten von Bilderbüchern, beim Gespräch mit dem Einzelkind oder mit der Gesamtgruppe im Stuhlkreis. Weitere wichtige Ziele in der Sprachförderung sind: eine sichere und vertrauensvolle Basis schaffen zwischen Kindern und erwachsenen Bezugspersonen die Orientierung am positiven Bild vom Kind (nicht defizitorientiert) die Sprachentwicklung immer im Zusammenhang mit der Gesamtentwicklung des Kindes zu sehen die Bildung der Wahrnehmungsfähigkeit Orientierung an der Lebenssituation des Kindes die Förderung der Sicherheit in Kommunikationssituationen mit unterschiedlichen Partnern die Fähigkeit, sich in der Muttersprache altersgemäß und differenziert verständigen zu können Anlässe zu schaffen, in denen die Kinder in Alltagssituationen oder bei gezielten Angeboten die Sprach gebrauchen Wortschatzerweiterung gute Artikulations - und Ausdrucksfähigkeit gezielter Umgang mit Medien 3

4 gleiche Bildungschancen für alle Kinder zu schaffen einen selbstverständlichen Umgang mit fremden Sprachen zu ermöglichen Beobachtung und Dokumentation der Sprachentwicklung der Kinder Schaffung von Voraussetzungen für einen problemlosen Schriftspracherwerb Unser Bestreben ist es, dass jedes Kind zum Zeitpunkt des Wechsels in die Grundschule die deutsche Sprache soweit beherrscht, dass es dem Unterricht von Anfang an folgen kann. Wir stehen in enger Kooperation mit den örtlichen Grundschulen; insbesondere mit der katholischen Grundschule und erarbeiten gerade ein gemeinsames Konzept zum Schulfähigkeitsprofil der Kinder. 4. Beobachtung und Dokumentation Regelmäßige und gezielte Beobachtungen ermöglichen den Erzieherinnen, die individuellen Entwicklungsprozesse zu verfolgen und zu begleiten. Um ein Kind angemessen fördern zu können, müssen wir zunächst einmal wissen, welche Sprachkompetenz ein Kind bereits besitzt. Wenn das neue Kindergartenjahr begonnen hat und die Eingewöhnungsphase der neuen Kinder abgeschlossen ist, beginnen wir damit, den Sprachstand aller Kinder zu erfassen. Hilfreich sind dabei folgende Punkte: sprachliche Vorkenntnisse Begriffsbildung, Wortschatz und Grammatik familiäre Sprachsituation, Erstsprache /Zweitsprache Kinder mit Migrationshintergrund unterschiedliche soziale Strukturen sprachauffällige Kinder Anschließend geht es darum, den Sprachstand jedes einzelnen Kindes zu erfassen, z.b. durch beobachten der Kinder im Freispiel und bei gezielten Angeboten (Sprachspiele etc.) Gespräche mit den Eltern die Feststellung des Sprachstandes zwei Jahre vor der Einschulung durch das Testverfahren Delfin die Erhebung der Bögen SISMIK und SELDAK - SELDAK Sprachentwicklung und Literacy bei deutschsprachigen Kindern, ist für Kinder von 4 Jahren bis zum Schuleintritt mit Deutsch als Erstsprache entwickelt worden. Im SELDAK- Beobachtungsbogen geht es um kindliches Verhalten in sprachrelevanten Situationen und um die Einschätzung der sprachlichen Bildung des Kindes. Im zweiten Teil des Bogens geht es um die Beurteilung sprachlicher Fähigkeiten, wie z. B. Grammatik, Wortschatz oder Sprachverständnis. SISMIK - Sprachverhalten und Interesse an Sprache bei Migrantenkindern in der Kindertageseinrichtung - ist ein Sprachbeobachtungsverfahren für Kinder von 3,5 Jahren bis zum Schuleintritt mit der deutschen Sprache als Zweitsprache. Die Bearbeitung des Bogens gibt nicht nur Einblick in die sprachlichen Fähigkeiten des Kindes, sondern auch in die Sprachbezogenheit, das heißt z.b. wie verhält sich das Kind im Gespräch, im Rollenspiel oder bei Bilderbuchbetrachtungen. 4

5 Durch die Darstellung des Entwicklungsprozesses der Kinder in unserem Entwicklungsordner wird deutlich, in welchen Bereichen der sprachlichen und kommunikativen Entwicklung das Kind noch Hilfe benötigt. Beobachtungskriterien im Bildungsbereich Sprach finden Sie im Anhang dieses Konzeptes. 5. Praktische Umsetzung Sprechen lernen die Kinder nur im direkten Kontakt mit vertrauten Menschen. Deshalb ist es uns in unserer Einrichtung besonders wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich Kinder emotional sicher und geborgen fühlen können. Sprachförderung ist ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit und findet sich in vielfältiger Weise im täglichen Miteinander wieder: im Alltag Sprechanlässe anregen und Gespräche auslösen Liebe zum Buch entwickeln durch regelmäßiges Vorlesen, Bilderbuchbetrachtungen, Einsatz einer Lesemutter, Vorlesen durch Kinder der Grundschule Singen im Alltag oder regelmäßig einmal wöchentlich unter Anleitung einer Musiklehrerin für die Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren Tanzen und Bewegung Klanggeschichten durch den Einsatz von Rhythmikinstrumenten Sprache rhythmisch erfahren, Rhythmen aufnehmen und wiedergeben Sprachspiele, Lauschspiele Reime, Silben Fantasiereisen, Traumreisen Arbeiten mit Medien (Dias, Film, Hörspiele) Rollenspiele Einüben von kleinen Theaterstücken Sprachspiele zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache enge Zusammenarbeit mit der örtlichen Leihbücherei ( Bibfit für Eltern und Kinder) Dadurch lernen die Kinder: deutliche und fehlerfreie Aussprache Dinge richtig zu benennen und zu beschreiben Gehörtes wiederzugeben Gesprochenes inhaltlich zu erfassen eine Bildergeschichte zu beschreiben eine Bildgeschichte in eine zeitlich und logisch richtige Reihenfolge zu bringen Bedürfnisse und Wünsche zu äußern Konflikte verbal zu lösen Kommunikationsbereitschaft: zuhören/ sich mitteilen den richtigen Einsatz der Grammatik schwierige Wörter nachzusprechen nach Oberbegriffen zuzuordnen neue Begriffe kennen lernen Weckung und Freude der Sprechlust 5

6 Phonologie und Literacy (Literacy umfasst im weitesten Sinne alle Erfahrungen und Grundfähigkeiten rund um die Sprech- und Schriftkultur. Dazu gehören das Verstehen von Texten, die Vertrautheit mit der Literatur und der kompetente Umgang mit Medien). Die Kinder erhalten ausreichend Zeit und Raum, ihre Interessen mit selbst gewählten Spielpartnern zu verfolgen und ihre Erfahrungen mitzuteilen. Die Kinder erleben im JOhannesNest eine Atmosphäre, die durch Akzeptanz, Offenheit; Vertrauen und Freundlichkeit gekennzeichnet ist. Die Erzieherinnen hören den Kindern aufmerksam zu und bestärken jedes einzelne Kind darin, seine Erfahrungen und Vorstellungen auszudrücken. Sie sind in ihren Interaktionen mit Kindern, Kolleginnen und Eltern sprachliches Vorbild; ihre Aussprache und differenzieret Sprache bereichern die Ausdrucksfähigkeit der Kinder. Im JOhannesNest erleben die Kinder unterschiedliche Einstellungen und Meinungen. Die Erzieherinnen tragen durch ihr Verhalten dazu bei, dass unterschiedliche Auffassungen und Konflikte als Teil der Lebensrealität von Kindern und Erwachsenen akzeptiert und von allen Beteiligten besprochen werden. In Diskussionen und Gesprächsrunden beteiligen die Fachkräfte die Kinder umfassend an Entscheidungen und Planungen. Dabei werden die Ideen, Meinungen und Vorschläge, die die Kinder äußern, von den Erzieherinnen aufgenommen und gemeinsam mit den Kindern umgesetzt. Elemente, die in der Sprachförderung Anwendung finden werden: eine Lesemutter liest einmal wöchentlich den Kindern vor; dies kann auch in unterschiedlichen Sprachen stattfinden Woche der Sprache als gemeinsames Projekt verschiedener Kita`s ein Sprachfest im Rahmen des Tag der offenen Tür am Kinder gestalten ein eigenes Buch verstärkte Informationen an die Eltern zur Sprachförderung ihrer Kinder Elternnachmittag/-abend zum Thema Sprache (zum Beispiel Vorstellen des Sprachförderkonzeptes) Installieren einer logopädischen Sprechstunde Buchvorstellungen für Eltern (in Zusammenarbeit mit einer Buchhandlung) Einrichten einer Elternbücherei 6. Räumliche Bedingungen Innenbereich Durch den Kontakt mit Kindern und Erwachsenen in der Kindertageseinrichtung vergrößert sich der Kreis der Interaktions- und Kommunikationspartner der Kinder. Darüber hinaus ermöglicht unsere Einrichtung den Kindern vielfältige und neue Erfahrungen zu machen, die ihre Sprach- und Kommunikationsfähigkeit erweitern. Das geschieht auch durch die Gestaltung der Räume, die vielfältige Interaktions- und Kommunikationsformen zulassen, sowie bewegliches Mobiliar, mit dem die Kinder selbst Kommunikationsräume schaffen. Die Erzieherinnen organisieren den Tagesablauf so, dass eine Vielfalt von kommunikativen Situationen entstehen: sie unterhalten sich mit den Kindern bei alltäglichen Routinen, erzählen und sprechen mit einzelnen Kindern und initiieren Gruppenaktivitäten wie Gesprächskreise, Erzählen und Vorlesen oder darstellendes Spiel. 6

7 Das Raumprogramm wird nach und nach verändert, so dass unsere Räume zukünftig den Kindern viele Möglichkeiten bieten werden, ihre Wahrnehmungs- uns Sprachfähigkeit zu fördern. Die Gruppen und Nebenräume sowie die Flurbereiche der Einrichtung sind so ausgestattet, dass die Kinder und Erwachsenen vielfältige Gelegenheiten zum Verweilen und zum Gespräch bieten. Spezielles Mobiliar ( z.b. Hängekorb oder Wippe im Gruppenraum ) ermöglicht Kleinstkindern, Gespräche aus der Nähe zu verfolgen oder sich an ihnen zu beteiligen. Die Räume sind so unterteilt, dass Nischen und Rückzugsecken entstehen, in denen die Kinder in Kleingruppen miteinander spielen, sich etwas erzählen oder Musik- und Märchenkassetten hören können. Den Kindern stehen bewegliche Elemente wie Stühle, Schaumstoffpolster sowie kleinere kommunikationsfördernde Sitzarrangements aus Sofas, Bänken, Beistelltischen, Podesten zur Verfügung, die sie nach Bedarf nutzen und auch neu gruppieren können. Für jüngere Kinder sind im Gruppenraum ein leicht zugängliches Podest sowie bewegliche Elemente vorhanden, die zu gesprächsfördernden Aktivitäten ( z.b. gemeinsames Krabbeln oder Klettern ) anregen. Jede Gruppe verfügt über eine Buch- und Leseecke, die ruhig gelegen und für alle Kinder frei zugänglich ist. Sie ist bequem ausgestattet und ausreichend groß, so dass sie auch von mehreren Kindern gleichzeitig und gemeinsam mit der Erzieherin genutzt werden kann. Außenbereich Durch die Neugestaltung unseres Außengeländes verfügt unsere Einrichtung über ein optimales Übungsfeld im Garten. Die Ausstattung des Außengeländes lädt zu Kommunikation und Begegnungen ein. Sitzecken (z.b. Bänke mit Sonnenschirm), Hecken zum Verkriechen, natürliche Sitzgelegenheiten ( z.b. Steinstufen, Wiese ), Bauwagen, Zelte usw. ermöglichen den Kindern, sich in kleineren Gruppen zu organisieren und gemeinsam zu spielen. Im Außenbereich befinden sich Geräte wie Wippen, Hängematten und Schaukeln, über deren Nutzung sich die Kinder verständigen müssen und dabei ihre Kommunikationsfähigkeiten weiterentwickeln. Im Außenbereich stehen Kleinstkindern und jüngeren Kindern Spielgeräte zur Verfügung, die sie gemeinsam mit anderen Kindern nutzen können (z.b. eine kleine Rutsche zum Hochkrabbeln oder kleine Wippen) 7. Zusätzliche Sprachfördermaßnahmen Im Frühjahr 2011 haben wir uns zur Schwerpunkt Kita Sprache und Integration des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend qualifiziert. Damit beschäftigen wir eine zusätzliche Fachkraft, die ausschließlich Aufgaben zur Sprachförderung übernimmt. 7

8 Folgende Aufgaben sind damit verbunden: Sprachförderung von einzelnen Kindern und Gruppen Beobachtung und Dokumentation der sprachlichen Entwicklung der Kinder Beratung und Begleitung des Kita-Teams zum Thema Sprachförderung Zusammenarbeit mit den Eltern Die Sprachförderung wird für Ihr Kind ab dem ersten Tag in der Kita fester Bestandteil des Alltags. Die Erweiterung des Schulgesetzes ( 36 Abs. 2) sieht vor, dass alle Kinder zwei Jahre vor der Einschulung verpflichtend an einem Sprachstandsfeststellungsverfahren teilnehmen. Ziel dieser Maßnahme ist, dass diejenigen Kinder, bei denen ein Defizit in der deutschen Sprache festgestellt wurde, an besonderen Sprachfördermaßnahmen teilnehmen. Die Sprachförderung erfolgt in der Einrichtung und ist fest mit in den Tagesablauf eingebunden. Die Sprachstandsfeststellung (Delfin 4) untergliedert sich in zwei Stufen. Aufgabe der ersten Stufe ist es, die Kinder herauszufiltern, deren Sprachentwicklung unauffällig ist, bzw. bei denen eine zusätzliche Sprachförderung angezeigt wird. Sprachauffällige Kinder werden mit der Stufe 2 des Testverfahrens Besuch im Pfiffikushaus genauer untersucht, um herauszufinden, ob zusätzlicher Sprachförderungsbedarf besteht. Zusätzlichen Sprachförderungsbedarf haben Kinder: deren Sprachentwicklung nicht altersgemäß ist, die die deutsche Sprache nicht hinreichend beherrschen. Wenn bei einem Kind zusätzlicher Sprachbedarf besteht, erhält das Kind zwei Jahre bis zur Einschulung zusätzliche Sprachförderung. Diese zusätzliche Sprachförderung übernimmt in unserer Einrichtung eine externe Fachkraft. Unsere Sprachfördermaßnahmen ersetzen keine Maßnahmen, die aus medizinischen und logopädischen Gründen erforderlich sind. 8. Eltern als Erziehungspartner Eine enge Kooperation zwischen Eltern und Mitarbeiterinnen ist die Voraussetzung für eine optimale Förderung des Kindes. Wir begegnen allen Eltern mit Respekt, Höflichkeit und Toleranz und legen Wert auf eine offene und ehrliche Zusammenarbeit ohne Vorurteile. Da wir uns als familienergänzende Einrichtung verstehen, müssen und sollen alle Eltern und Mitarbeiterinnen kooperativ zusammenarbeiten. Hierfür ist ein enger und persönlicher Kontakt zwischen allen Beteiligten notwendig. Wir beziehen die Eltern aktiv in die Sprachförderung ihrer Kinder mit ein und informieren sie regelmäßig in Einzelgesprächen über deren Entwicklungsstand. 8

9 Des Weiteren finden regelmäßig Elternabende oder -nachmittage statt, an denen wir über unsere pädagogische Arbeit sprechen oder auch verschiedene pädagogische Themen und Erziehungsfragen diskutieren. Gezielt zum Thema Sprachförderung wollen wir die Eltern sensibel machen für diese Thematik, sie einbinden in die Sprachentwicklung und -förderung ihrer Kinder und Verständnis untereinander wecken. Wir wünschen uns Eltern, die in ihrer Landessprache vorlesen oder Geschichten erzählen. Einmal jährlich bieten wir den Büchereiführerschein für Eltern an und laden alle Eltern herzlich zur Mitgestaltung von Sing- und Spielnachmittagen ein. Hospitationen in unserer Einrichtungen tragen zu einer größeren Transparenz des Alltags von Kindern und Erzieherinnen bei. Die Eltern erleben, wie ihr Kind viele positive Entwicklungsschritte macht. Wir begrüßen es, wenn Eltern von der Möglichkeit der Hospitation Gebrauch machen. Ein anschließender gemeinsamer Austausch ist uns hierbei sehr wichtig. Die kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Eltern schafft die Voraussetzung, um auch zu Hause die Sprachentwicklung nachhaltig zu unterstützen. 9. Anhang Bausteine der Alterstufen Sprache Alterstufe 4-5 Jahre Ziele: Am Ende des 4. Lebensjahres sollte das Kind folgende Fähigkeiten besitzen: Das Kind sollte in der Lage sein: schwierig zu sprechende Konsonanten wir R richtig auszusprechen. von einem Erlebnis so zu berichten, dass der Zuhörer der Erzählung folgen kann. den Plural richtig zu bilden. einfache Sätze richtig zu bilden. manchmal schon Hauptsätze mit Nebensätzen zu verbinden. eine Vergangenheitsform manchmal richtig einzusetzen. Zusammenhänge zu beschreiben und im Bilderbuch Zusammenhänge zu erkennen und zu beschreiben. Ziele: Am Ende des 5. Lebensjahres sollte das Kind folgende Fähigkeiten besitzen: Das Kind sollte in der Lage sein: alle Lautverbindungen richtig zu bilden ( einschl. s und sch ) grammatisch richtig zu sprechen ( Haupt- und Nebensätze zu benutzen ) Farben und Zahlen richtig zu benennen Sätze richtig zu bilden, mit Ausnahme geringer Regelverstöße Die Sprachförderung in der Kita ist eine wichtige Aufgabe weil: die Satzbildung und Artikulationsfähigkeit in dieser Zeit ausgebildet werden die Kommunikationsfähigkeit sich noch weiter entwickelt die Qualität und Quantität von frühkindlichen Lern- Erfahrungen abhängen. 9

10 Aufgaben der Sprachförderung in der Kita: Voraussetzungen sind besser als in der Schule, da die entscheidende Phase der kindlichen Sprachentwicklung noch nicht abgeschlossen ist jüngere Kinder mehr Erwachsenen nachahmen= Vorbildeffekt freie Interaktion mit anderen Kindern möglich ist Sprachförderung in unserer Einrichtung geschieht durch: o Entenland o KON-LAB o Singspiele, Fingerspiele, Kreisspiele o Leseecke, Bilderbücher, Sachbücher o Hörspiele o Lieder o Puppenecke ( Rollenspiel) o Bauecke ( z.b. Absprachen treffen ) o Turnen o Bereich. Förderung der Selbständigkeit Hinweise für Eltern Entnommen aus Flyer: Wie spricht mein Kind Deutscher Bundesverband f. Logopädie e.v. Von der Geburt bis zum 6. Monat: Sprachentwicklung: - das Baby reagiert auf Geräusche, es bewegt seine Augen oder seinen Kopf in die Richtung der Klangquelle - es lallt und erzeugt Geräusche Hinweise für Eltern: - Sprechen Sie mit Ihrem Baby ruhig und freundlich. - Spielen, singen und lachen Sie mit ihm. - Erzählen Sie ihm mit einfachen Worten, was Sie gerade tun. - Benennen Sie die Menschen in seiner Umgebung sowie die Geräusche, die es hört. Lassen Sie sich beraten, wenn: - es verstummt, insbesondere ab dem 6. Monat - es auf Geräusche nicht reagiert - es keinen Blickkontakt aufnimmt Ab dem 12. Monat: Sprachentwicklung: - Das Kind versteht einfache Aufträge - Es sagt Mama oder Papa - Es reagiert auf seinen Namen 10

11 Hinweise für Eltern: - Spielen Sie mit Ihrer Stimme; Sprachmelodie hilft, Sprache besser zu verstehen. - Wecken Sie bei Ihrem Kind die Freude an der Kommunikation - Fördern Sie jede Art der Verständigung ( Lachen, Schauen, Summen, Bewegen ) - Zeigen Sie ihm, wie vielfältig man (auch ohne zu sprechen) kommunizieren kann. Lassen Sie sich beraten wenn: - Ihr Kind keine ersten Worte spricht - Ihr Kind versucht, nur mit Gestik und Mimik zu kommunizieren Ab dem 18. Monat: Sprachentwicklung: - Das Kind versteht einfache Sätze und Aufgaben - Es benennt bekannte Dinge - Der Wortschatz wächst Hinweise für Eltern: - Sprechen Sie in einfachen Sätzen ( nicht in Babysprache) mit Ihrem Kind - Schauen Sie sich mit Ihrem Kind geeignete Bücher an - Wenn Fernsehen, dann gemeinsam, um über Gesehenes sprechen zu können. Lassen Sie sich beraten wenn: - Sich die Sprache verschlechtert - Ihr Kind aufhört zu sprechen Ab dem 2. Lebensjahr: Sprachentwicklung: - Das Kind versteht längere Sätze - Es sagt seinen Namen - Es bildet 2-3 Wortsätze Hinweise für Eltern: - Erweitern Sie seinen Wortschatz, indem Sie ihm neue Begriffe anbieten - Wiederholen Sie korrekt, was es sagt, ohne es aufzufordern, dies zu wiederholen. z.b. Kind: Auto da. Erwachsener: ja, da fährt ein Auto. - Üben Sie nicht mit Ihrem Kind. Lassen Sie sich beraten wenn: - Der Wortschatz des Kindes außer Mama und Papa nur wenige Worte umfasst. - Das Kind meist unverständlich spricht - Das Kind keine 2-Wortsätze bildet ( Mama da ) - Sie das Gefühl haben, Ihr Kind versteht sie nicht Ab dem 3. Lebensjahr: Sprachentwicklung: - Das Kind versteht einfache Geschichten - Es bildet Sätze - Es stellt Fragen 11

12 Hinweise für Eltern: - Hören Sie dem Kind aufmerksam zu - Helfen Sie ihm so, seine Gedanken und Gefühle zu ordnen und auszudrücken. - Ermutigen Sie es, den Schnuller abzugeben. - Lassen Sie sich beraten wenn: - Das Kind für Fremde unverständlich spricht - Es wenig Tätigkeitswörter, keine Artikel oder Eigenschaftswörter benutzt. - Es noch nicht beginnt, die Mehrzahl zu bilden - Es noch keine einfachen Sätze bildet. Ab dem 4. Lebensjahr: Sprachentwicklung: - Das Kind kann Sätze wie Erwachsene bilden Hinweise für Eltern: - Lesen Sie Geschichten vor - Wechseln Sie sich mit dem Kind beim Erzählen ab Lassen Sie sich beraten wenn: - Es dem Kind schwer fällt, Sätze zu bilden - Es grammatikalisch falsche Sätze bildet - Es nicht immer verständlich spricht - Es nicht einfache Inhalte wiedergeben Ab dem 5. Lebensjahr: Der Spracherwerb ist in den Grundlagen abgeschlossen. Alle Laute und Lautverbindungen (Ausnahme: s und sch ) sollten richtig artikuliert werden. Die kindliche Sprache ist jetzt frei für weitere Verfeinerungen sowie vielseitige Ergänzungen des Wortschatzes. Die Fähigkeit, Sprache als Hauptmittel zur Kommunikation zu nutzen, festigt sich: Hinweise für Eltern: - Kinder brauchen gute Vorbilder, die sie freundlich und anerkennend unterstützen, ihre Sprechfreude anregen, durch Ihre Sprechweise, Artikulation, Wortschatz und Grammatik vermitteln, aber Kritik oder Nichtachtung vermeiden. Beobachtungskriterien im Bildungsbereich Sprache: 1. Kindergartenjahr: - es zeigt Sprechfreude - es stellt fragen - es hält Blickkontakt - es beherrscht Mehrwortsätze, drei und mehr Wörter - es versteht den Sinn von Worten/Begriffen - es versteht einfache Anweisungen - es bildet altersgemäß Laute, bis auf D,SCH,S,ST,K - es zeigt einen flüssigen Sprachverlauf - es bildet Vergangenheit - es gebraucht den Plural - es versteht Präpositionen (mindestens zwei von fünf) 12

13 - es benennt Tätigkeiten im Bild - es benutzt Tätigkeitswörter - es teilt sich verbal mit, es erzählt von sich - es teilt sich nonverbal mit - es kennt Vor- und Zunamen im 3. Kindergartenjahr: - es merkt sich Aufgabenstellungen - es versteht Aufgabenstellungen - es versteht den Sinn von Worten/Begriffen - es bildet Haupt-/Nebensätze - es bildet altersgemäß Laute - es zeigt einen flüssigen Sprechverlauf - es setzt Artikel und Plural richtig ein - es benutzt Präpositionen richtig - es versteht Präpositionen - es erzählt Erlebnisse - es erzählt Geschichten nach - es gelingt ihm, ein Bild zu beschreiben - es kann eine Bildgeschichte in die richtige Reihenfolge bringen und erzählen - es kennt Gegensätze - es bildet Vergangenheit - es bildet einen richtigen Satzbau - es findet Reimwörter - es kann sich differenziert ausdrücken 10. Impressum/ Quellenangaben Diese Sprachförderkonzeption wurde erarbeitet vom Team des Familienzentrums JOhannesNest, Gelsdorferstrasse 17, Meckenheim. Träger dieser Einrichtung ist der Caritasverband Rhein-Sieg e.v. Quellenangabe: a.) Kompakt Spezial Schlüsselkompetenz Sprache aus dem Diözesan Caritasverband Mai 2007 b.) Petra Küspert/Wolfgang Schneider Hören, Lauschen, Lernen, Göttingen 2003 c.) SISMIK und SELDAK d.) Wolfgang Tietze u. a. Pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder, Cornelsen 2007 e.) Gerd E. Schäfer, Bildung beginnt mit der Geburt, Verlag Weinheim 2003 f.) W. Wendlandt, Sprachbaum, Frechen 8. Auflage g.) Gelsenkirchener Beobachtungsbogen 13

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