Impulsreferat zum Thema Wuppertal - reiche arme Stadt

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1 Impulsreferat zum Thema Wuppertal - reiche arme Stadt Neujahrsempfang des Kirchenkreises Wuppertal 3. Dezember 2010 Vizepräses Petra Bosse-Huber Evangelische Kirche im Rheinland Sehr geehrter Herr Superintendent, lieber Manfred, liebe Mitarbeitende und Pfarrerinnen und Pfarrer des Kirchenkreises, liebe Gäste, zuerst einmal möchte auch ich Ihnen an diesem Neujahrsempfang ein gutes neues Kirchenjahr wünschen. Ich grüße Sie außerdem sehr herzlich im Namen der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland. Viele von Ihnen werden wissen, dass ich viele Jahre als Gemeindepfarrerin in Wuppertal gearbeitet habe und immer noch hier lebe. Von daher ist mir bewusst, mit welchen Problemen diese Stadt konfrontiert ist und was die Schlagzeilen in der Tageszeitung für die Menschen in diesem Kirchenkreis und in den Kirchengemeinden bedeuten. Arme reiche Stadt lautet das inhaltliche Thema unseres Treffens. Dieser Titel ist natürlich eine These, eine steile, eine schöne: Unsere Stadt ist reich, auch wenn sie finanziell bankrott ist. Eine Füllung dieser These hat begonnen mit den drei Impulsen aus der Arbeit. Aus verschiedenen kirchlichen Arbeitsbereichen haben wir gehört, wo Kolleginnen und Kollegen das Potential dieser Stadt sehen, die verborgenen oder sogar schon offenbaren Schätze und Talente - die Pfunde, mit denen wir wuchern könnten und es in Ansätzen auch schon tun. Wuppertal (Arme reiche Stadt).doc 1

2 Wenn von Wuppertal und vielen anderen Städten im Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland als armen oder jedenfalls armutsgefährdeten Kommunen gesprochen wird, dann wird damit in der Regel auch eine Aussage über die Kirchengemeinden in diesen Kommunen gemacht. Die Finanzkraft der Kommunen hängt eng zusammen mit der Finanzkraft ihrer Einwohnerinnen und Einwohner. In derselben Weise sind die Kirchengemeinden an die Finanzen ihrer Mitglieder gebunden. Wenn wir von der armen reichen Stadt Wuppertal reden, dann reden wir auch über die arme reiche Kirche in Wuppertal (im Tal und auf den Höhen). Pfarrerinnen und Pfarrer, Mitarbeitende in den Kirchengemeinden und im Kirchenkreis und Gemeindeglieder sehen sich seit Jahren damit konfrontiert, dass die Menschen in ihren Gemeinden - egal ob sie evangelisch sind oder nicht - immer häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen sind, dass viele auf die sog. staatlichen Transferleistungen angewiesen sind und dass Familien an Armut leiden und zerbrechen. Wie kann auf diesen offensichtlichen Miss- und Notstand reagiert werden, wenn auch in den Kirchengemeinden das Geld immer knapper, die beruflichen Stellen immer weniger und die Schar der klassischen Ehrenamtlichen immer älter wird? Aus allem, was zu dieser Frage und diesem Thema schon gedacht und geschrieben worden ist, möchte ich für Sie einen Impuls auswählen. Im Januar 2010 fand in der Evangelischen Akademie Hofgeismar eine Tagung statt mit dem Titel Kirche findet Stadt. Das Wortspiel im Titel enthält auch schon die These: Kirche findet statt, wenn sie die Stadt (neu) findet. Der Untertitel lautete: Zur Öffnung und Verantwortung von Kirche und Diakonie für das Gemeinwesen. Einer der Vorträge wurde gehalten von Prof.Dr. Gerhard Wegner, dem Leiter des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD in Hannover. Wuppertal (Arme reiche Stadt).doc 2

3 Er sprach über den Natalitäts-Faktor - Über die Kraft, etwas Neues zu beginnen. 1 Wegner geht davon aus, dass die gesellschaftliche Aufgabe unserer Zeit - für die Kirchen ebenso wie für die Kommunen - darin besteht, sich neu diakonisch, sozial und solidarisch auszurichten. Dazu ist es notwendig, nicht nur Kirche für andere zu sein, sondern (eigentlich ganz im Sinne Bonhoeffers) Kirche mit anderen. Ein großes Potential liegt darin, kirchliche Arbeit so zu gestalten, dass die Armen und von Armut Bedrohten nicht mehr nur Hilfeempfänger oder Diakoniefälle sind. Hier liegt in vielen Gemeinden ein Pfund, das begraben ist, begraben und vergessen. Wegners Schlagwort Natalitäts-Faktor impliziert, dass es etwas gibt, was geboren werden will und dass es die Möglichkeit zu Neuschöpfung und Wachstum gibt. Diese Neuschöpfung ist möglich in solidarischen Projekten, die die Inklusion von Menschen aus verschiedenen Milieus, Berufshintergründen und Frömmigkeitsformen nicht nur fördern, sondern vielmehr voraussetzen. Wegner formuliert es so: Entscheidend ist für den Start solcher Projekte weniger eine bestimmte Art der Steuerung, der Kontrolle und der Organisationsimperative, sondern wichtiger sind Menschen, die sich auf einen Weg in eine durchaus unbekannte Zukunft machen. (...) Entscheidend ist die Fazination, die Imagination, entscheidend ist Zufluss an Geist, an Vielfalt, Verschwendung, Liebe. Organisatorisches Handeln kann von solchen Faktoren erheblich profitieren, aber es ist nicht in der Lage, die Quellen hierfür selbst zu erzeugen. 2 Es passt gut zum Beginn des Adventsweges, dass Wegner diese Neuorientierung als Pilgerweg beschreibt, der von großen Risiken geprägt sein wird. Er schreibt: Es sind die Risiken der Peregrinatio, des Weges durch die Wüste, des Exodus. Solidarische Projekte sind kein Weg zu den Fleischtöpfen Ägyptens. 3 1 Gerhard Wegner: Der Natalitäts-Faktor. Über die Kraft, etwas Neues zu beginnen, in: epd-dokumentation 29/2010, A.a.O., S A.a.O., S. 33. Wuppertal (Arme reiche Stadt).doc 3

4 Die EKD-Studie Gott in der Stadt hat 2008 festgehalten, dass es quasi ein Standortvorteil der Kirchengemeinden ist, in den Stadtteilen, den Quartieren, anwesend und verwurzelt zu sein. Die quartierorientierte Stadt(teil)gemeinde (wird neu) als Gestaltungsraum wahrgenommen. 4 Der Reichtum einer Stadt genau wie der eines Kirchenkreises sind die Menschen, die dort leben. Jenseits dessen, was sie verdienen oder besitzen, gehören meiner Einschätzung nach für viele Menschen drei Faktoren zu einem reichen, lebenswerten Leben in einer Stadt oder einem Kirchenkreis. Wichtig ist Heimat. Das Gefühl der Beheimatung in einem Stadtteil oder in der Kirchengemeinde im Quartier trägt zum subjektiven Reichtum und zur Zufriedenheit erheblich bei. Für beide gilt: Sie werden besonders dann als Heimat definiert und in Anspruch genommen, wenn die Menschen in ihnen und durch sie eine Bestätigung ihres (Selbst-)Wertes erfahren. Diese Bestätigung hängt für viele in hohem Maße davon ab, wie sehr sie in Stadtteil oder Gemeinde eingebunden sind und sich beteiligen können - also Bestätigung durch Partizipation. Heimat - (Selbst-)Wert - Beteiligung: Das sind drei entscheidende Faktoren für subjektiv und auch gemeinschaftlich empfundenen Reichtum jenseits der Finanzen und für ein Wachstumspotential, das aus Kreativität und Solidarität genährt wird. Wegner spricht von dem Weg durch die Wüste und (in Anlehnung an die jüdische Philosophin Hannah Arendt) von der Natalität. Gerade im Advent dürfen wir Christinnen und Christen etwas spüren von der großen Schöpferkraft Gottes, die neues Leben schafft und unerwartete Gnade schenkt. Wir spüren sie in uns, die gespannte Erwartung dessen, was wir noch nicht sehen und berühren können, die Gewissheit, dass unsere 4 EKD- Studie Gott in der Stadt - Perspektiven evangelischer Kirche in der Stadt, in: epd-dokumentation 6/2008, S. 34. Wuppertal (Arme reiche Stadt).doc 4

5 Sehnsucht nach dem Anbruch von Gottes Reich nicht nur Spinnerei ist und unsere Hoffnung nicht vergebens. Das Potential ist groß - die Risiken auch. Ich wünsche uns allen, dass wir in diesen bewegten herausfordernden Zeiten aus der Adventshoffnung Kraft schöpfen können, so wie sie im ersten Lied unseres Gesangbuches formuliert ist: O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich hat. Wohl allen Herzen insgemein, da dieser König ziehet ein. Er ist die rechte Freudensonn, bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat. (EG 1,3) Wuppertal (Arme reiche Stadt).doc 5

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