Modeling of Uniform Dynamical Systems. Modell zur industriellen Bienenzucht Realisiert mit Stella 7.03

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Modeling of Uniform Dynamical Systems. Modell zur industriellen Bienenzucht Realisiert mit Stella 7.03"

Transkript

1 Modeling of Uniform Dynamical Systems Modell zur industriellen Bienenzucht Realisiert mit Stella 7.03 Michel Felix, Student SK06, Zürcher Hochschule Winterthur Blatter Rafael, Student SK06, Zürcher Hochschule Winterthur Juli 2007 Blatter Rafael Michel Felix Areggerstrasse 1 Schützenstrasse Solothurn 8400 Winterthur blattraf@zhwin.ch michefel@zhwin.ch

2 nhaltsverzeichnis Abstract...3 Einleitung...4 Modell die industrielle Bienenzucht...6 Das Modell...6 Ausführungen...7 Bienenpopulation...7 Mensch...7 Nahrung...7 Pflanzenbestand...8 Graphen...8 Graph Graph Graph Tabelle Zusammenfassung Quellen Anhang Seite 2 von 15

3 Abstract The bee has become an important farm animal for industrial production. The bee is threatened by various phenomena like varroa mite or Colony Collapse Disorder (CCD). The following paper shows the correlation between bee population and agriculture via computer modelling. The model schematises the mutual dependence of bees and agriculture and demonstrates the difficulties of modelling. Seite 3 von 15

4 Einleitung hr wildes Dasein in den Urwäldern fand ein plötzliches Ende. Die intensive Nutzung von Wald und Landflächen durch die Landwirtschaft entzog der Biene ihre Lebensgrundlage. Die Biene wurde vom wilden nsekt zum wirtschaftlich bedeutsamen Nutztier. Das süsse Gold, der Honig, ist nicht der einzige Nutzen, den der Mensch aus dem Schaffen der Biene ziehen kann. Ein Drittel der Nutzpflanzen, Obst und Gemüse, wird von der Biene bestäubt. n der Landwirtschaft ist das nsekt die Bestäubungsmaschine par excellence. Bienenhaltung ist heute ein Geschäft. hr wirtschaftlicher Nutzen beträgt allein in den USA mehr als 16 Milliarden Schweizer Franken. Die Zuchtbiene ist anfällig auf Krankheiten, da in einer Population häufig tausende von Völkern auf engstem Raum zusammenleben. Zudem werden sie mit Antibiotika behandelt, was zu einer enormen Resistenzentwicklung der Schädlinge führt. Auch der Honig, der einst die Motivation für Bienenhaltung war, ist heute nur noch ein kontaminiertes Nebenprodukt der industriellen mkerei. Die Hobbyimkerei leidet unter Überalterung der mker und diversen Bienenkrankheiten. Sie verfügt nicht über die Mittel, Krankheiten professionell zu bekämpfen. Krankheiten und Seuchen bedeuten für sie ein grosses finazielles Risiko, von dem sich die mker oftmals nicht mehr erholen können. mker helfen sich wohl am besten, wenn sie nicht jedem verlorenen Stock nachtrauern, schreibt Atlant Bieri in der NZZ am Sonntag. Denn Bienenhaltung sei heute ein Geschäft in dem Verluste programmiert sind. (NZZ am Sonntag vom ) Seit Monaten vernichtet in den USA ein mysteriöses Phänomen Bienenvölker in wenigen Tagen. Colony Collaps Disorder (CCD), zu Deutsch Völkerkollapsstörung, nennen Experten diese neuartige Erscheinung. Das seltsame Leiden lässt scheinbar gesunde Völker binnen weniger Tage spurlos verschwinden. m Stock zurück bleiben die Königin, Nahrungsvorräte, Brut und einzelne Arbeiterinnen, die gleich an mehreren nfektionen leiden als sei ihr mmunsystem kollabiert. Die Gründe für den CCD sind den Forschern bisher noch ein Geheimnis. Diese Ratlosigkeit regte uns zu Gedankenspielereien an: Welche Konsequenzen kann ein Aussterben ganzer Bienenvölker für die Wirtschaft haben? Kann der Mensch ohne die Biene überleben? Wie gross ist der Einfluss der Biene auf die Landwirtschaft?»Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr.«, wird der Physiker Albert Einstein fälschlicherweise gerne zitiert. Hans Schuh widerlegt diese Aussage in seinem Bericht in der Zeit und fügt hinzu, dass der Wind und Myriaden anderer nsekten ebenfalls dafür sorgen, dass Pflanzen Früchte tragen. (Die Zeit vom ) Seite 4 von 15

5 Selbst wenn ein Aussterben der Biene nicht die Existenz des Menschen bedroht, steht die Landwirtschaft in einer tiefen Abhängigkeit zu diesem zarten Geschöpf. n Amerika werden ganze Bienenvölker zur Bestäubung verschickt. Allein aus wirtschaftlichen Gründen ist ein Aussterben der Biene undenkbar und ein Phänomen wie der CCD eine ernstzunehmende Gefahr für private und gewerbliche Bienenzüchter. n zwei Modellen versuchen wir die Abhängigkeit der Landwirtschaft von der Biene aufzuzeigen. Seite 5 von 15

6 Modell die industrielle Bienenzucht Das Modell Seite 6 von 15

7 Ausführungen Bienenpopulation Die Bienenpopulation in Modell 1 hängt von vier verschiedenen Faktoren ab. mker Die mker beeinflussen die Entstehung von Bienenvölkern. Wir haben sie mit der Geburtenrate gleichgesetzt. Natürlicher Tod Die jährliche Sterberate der Bienen beträgt normalerweise zwischen 1% und 10%. CCD CCD kann in unregelmässigen Abständen auftreten und ganze Bienenvölker vernichten. Sein Auftauchen beruht auf Zufall. (definiert in: CCD DF 2) Pflanzenbestand Der Pflanzenbestand beeinflusst die Bienenpopulation. Ein zu geringer Pflanzenbestand hat den Tod der Bienen zur Folge. Mensch Der Mensch wird durch zwei äussere Faktoren bedingt. Nahrung Die Nahrung dient dem Menschen als Lebensgrundlage. Fehlt sie, tritt der Tod ein. Natürlicher Tod (entspricht der Geburtenrate) Nahrung Die Nahrung wird durch zwei äussere Faktoren bedingt. Mensch Der Nahrungsbedarf des Menschen beeinflusst direkt die Nahrungsmenge durch den Faktor Verbrauch. Gibt es zu viele Menschen, geht die Nahrung zur Neige. Die beiden Kurven oszillieren divergent (s. Graph 3). Pflanzenbestand Die Nahrung wird aus dem Pflanzenbestand gewonnen. Seite 7 von 15

8 Pflanzenbestand Der Pflanzenbestand wird durch zwei äussere Faktoren bedingt. Mensch Zu hoher Menschenbestand verdrängt die Pflanzen. Bienenpopulation Die Bienen bestäuben die Pflanzen und sorgen somit für die Fortpflanzung. Graphen Graph 1 Der Einflussfaktor CCD wirkt sich nur kurzzeitig auf die Bienenpopulation aus. Längerfristig ist der Pflanzenbestand der entscheidende Faktor. Die Kurve der Bienenpopulation nähert sich der Kurve des Pflanzenbestandes an, was durch die starke, mutuelle Abhängigkeit zwischen Bienen und Pflanzen zu erklären ist. Seite 8 von 15

9 Graph 2 n Graph 2 erkennt man eine leichte Abhängigkeit zwischen landwirtschaftlicher Produktion und Bienenpopulation. Die Schwankungen der Bienenpopulation hemmen die landwirtschaftliche Produktion. Die Kurve Mensch hängt nur indirekt von landwirtschaftlicher Produktion und Bienenpopulation ab. Graph 3 Die Schwankungen der Kurve Mensch sind durch die starke Abhängigkeit des Menschen von der Nahrung bedingt. Unsere Definition der Sterberate des Menschen [(F(Nahrung=0)THEN(Mensch)ELSE(0.2))] bewirkt den sofortigen Rückgang des Menschenbestandes bei Nahrungsmangel, was auf der Überlegung beruht, Seite 9 von 15

10 dass der Mensch ohne Nahrung nicht überleben kann. Die in der Realität vorhandene Pufferzone wird in unserem Modell nicht berücksichtigt. Dadurch schwanken die beiden Kurven übertrieben stark. Tabelle Die Tabelle zeigt die verschiedenen Einflussfaktoren auf, welche die Bienenpopulation beeinträchtigen. Die Geburtenrate wurde absolut definiert. Je grösser die Bienenpopulation, desto mehr Bienen entstehen. Die Pflanzenbestandklausel beeinflusst die Bienenpopulation nur beschränkt. Durch die Definition der Geburtsrate verzeichnet die Bienenpopulation ab einer bestimmten Menge einen massiven Anstieg. Seite 10 von 15

11 Zusammenfassung Aus unserer Arbeit konnten wir zwei verschiedene Schlussfolgerungen ziehen. Eine Abhängigkeit der Landwirtschaft von der Bienenpopulation ist klar zu erkennen. Diese Abhängigkeit stimmt auch weitgehend mit unseren Quellen überein. n dieser Hinsicht ist unser Modell gelungen, da es die Wirklichkeit nachbildet. Es muss aber angefügt werden, dass unser Modell die Wirklichkeit verzerrt, da wir von Anfang an klare und eindeutige Resultate erhalten wollten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, waren wir gezwungen viele Kompromisse einzugehen, welche die Arbeit oftmals willkürlich erscheinen lassen. Unsere Ergebnisse sollten als Tendenzen und nicht als Fakten betrachtet werden. Um ein stabiles, realitätskonformes Modell zu entwickeln müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. Oft fehlte uns das nötige Hintergrundwissen, um Definitionslücken zu schliessen. Die Darstellung der Relationen zwischen den einzelnen Mengen stellte sich als problematisch heraus. Wie stark darf eine Menge von einer anderen abhängen ohne das Gesamtbild des Modells völlig zu verzerren? Aufgrund welcher Kriterien sind Anfangswerte zu wählen? Wie können Tatsachen sinnvoll ins Modell einfliessen? Um ein funktionierendes Modell zu erhalten wählten wir den Weg der Praxis. Verschiedene Möglichkeiten wurden ausprobiert, revidiert und führten häufig zu einem neuen Aufbau des Modells. Einige Modellversuche legen wir zur llustration des Arbeitsprozesses dem Anhang bei. n Bezug auf unsere Fragen in der Einleitung können wir folgendes ausführen: Der Einfluss der Bienen auf die Landwirtschaft konnte dargestellt werden. Wir betrachten aber bewusst nur die von der Biene abhängigen Landwirtschaftszweige. Die unvollständige Datenlage zwang uns Schätzungen, Annahmen oder auch willkürliche Vermutungen als Grundlage für unser Modell zu verwenden. Eine Logik ist diesen Vermutungen nicht abzusprechen, um aber ein aussagekräftigeres Modell zu erwirken, ist der Zugriff auf wissenschaftliche Daten unerlässlich. Seite 11 von 15

12 Quellen Schuh, Hans, 2007, Die Biene, das Geld und der Tod, die Zeit, Nr. 22, Bieri, Atlant, 2007, Unser kleinstes Haustier hat es schwer, NZZ am Sonntag, Seite 12 von 15

13 Anhang Seite 13 von 15

14 Seite 14 von 15

15 Seite 15 von 15

Die Bienentragödie - oder doch noch eine Erfolgsgeschichte?

Die Bienentragödie - oder doch noch eine Erfolgsgeschichte? 1 Die Bienentragödie - oder doch noch eine Erfolgsgeschichte? - Diskussionspapier - Dr. rer. pol. Dirk Nicolas Wagner München, Oktober 2007 Die Honigbiene ist Nr.3 der Nutztiere Phänomen Honigbiene 2 1.

Mehr

Die Biene, der Mensch und die Moral

Die Biene, der Mensch und die Moral Unser blauer Planet Dieses Jahr im Mai hat Deutschland schon alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht. Wenn die ganze Welt so leben würde, bräuchten wir drei Planeten für unseren verschwenderischen Konsum.

Mehr

Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft.

Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft. 15 Von der Königin bestiftete Zellen: Eier (Stifte) am Zellboden. Rundmaden in verschiedenen Stadien im Futtersaft. Verdeckelte Arbeiterinnenbrut (links) und Drohnenbrut (rechts) mit den typisch buckelförmigen

Mehr

W arum die Bienen aussterben??

W arum die Bienen aussterben?? Unsere Gruppe beschäftigt sich mit den Gründen, warum die Bienen in manchen Nationen vom Aussterben bedroht sind. Der Vorgang des Bienensterbens wird allgemein als Colony Collapse Disorder bezeichnet.

Mehr

Kopf und ein Fühler (rot) Hinterleib (gelb) Brust und ein gegliedertes Bein (blau) Code 1 : Die Farbgebung ist richtig

Kopf und ein Fühler (rot) Hinterleib (gelb) Brust und ein gegliedertes Bein (blau) Code 1 : Die Farbgebung ist richtig Bienen N_9d_55_17 Honigbienen haben eine ökologische Funktion: Während des Flugs von Blüte zu Blüte sammeln sie nicht nur Nektar, der ihnen zur Herstellung von Honig dient, sondern transportieren auch

Mehr

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung -

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung - Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW - Schritte in Politik und Verwaltung - Katja Knauer, BLW, Nachhaltiger Pflanzenschutz Scnat Fachsymposium «Bienen und Bestäuber»,

Mehr

Faktoren der Bienengesundheit

Faktoren der Bienengesundheit Faktoren der Bienengesundheit Peter Neumann Institut für Bienengesundheit, Universität Bern www.bees.unibe.ch; peter.neumann@vetsuisse.unibe.ch 1 Bestäubung Klare Hinweise für für den den Rückgang vieler

Mehr

querverbund Honigsvoll Bienen sind für die Landwirtschaft enorm wichtig. Imker und Forscher suchen Mittel, um die bedrängten Nützlinge zu schützen.

querverbund Honigsvoll Bienen sind für die Landwirtschaft enorm wichtig. Imker und Forscher suchen Mittel, um die bedrängten Nützlinge zu schützen. querverbund AUSGABE 1/2018 Honigsvoll Bienen sind für die Landwirtschaft enorm wichtig. Imker und Forscher suchen Mittel, um die bedrängten Nützlinge zu schützen. Das Kundenmagazin der IB Langenthal AG

Mehr

Bestäubung Lehrerinformation

Bestäubung Lehrerinformation Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Material Zuerst wird den SuS ein Bild/Text Was wäre, wenn gezeigt. Die SuS sollen merken, dass Bienen eine wichtige Aufgabe bei der von Pflanzen einnehmen. Anhand

Mehr

WERT DER BIOLOGISCHEN VIELFALT

WERT DER BIOLOGISCHEN VIELFALT WERT DER BIOLOGISCHEN VIELFALT 1 Die Abhängigkeit des Menschen von der biologische Vielfalt Fabienne Mittmann GLIEDERUNG 1. Hauptfragestellung und vorrausgehende Thesen 2. Hintergrund zur Studie 3. Durchgeführte

Mehr

DAS AUSSTERBEN EINER SPRACHE AM BEISPIEL DES RÄTOROMANISCHEN

DAS AUSSTERBEN EINER SPRACHE AM BEISPIEL DES RÄTOROMANISCHEN DAS AUSSTERBEN EINER SPRACHE AM BEISPIEL DES RÄTOROMANISCHEN PROJEKTARBEIT TECHNIK II ANJA ROSEBROCK JAVIER MENDIETA CHRISTIAN BUNDI ZÜRCHER HOCHSCHULE WINTERTHUR STUDIENGANG SK1 SOMMERSEMESTER 2OO7 Inhaltsverzeichnis:

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Dr. Josef Stockinger und Präsident Mag. Maximilian Liedlbauer OÖ. Landesverband für Bienenzucht am 28. Juni 2007 zum Thema "Situation der Bienen

Mehr

2 Filmabend + Vorträge

2 Filmabend + Vorträge 2 Filmabend + Vorträge Zuhörer im Seminarraum Kooperationspartner: Förderer: NaturFreunde Hamburg Filmabend Als Auftakt der Norddeutschen Apfeltage hat der Ammersbeker-Kulturkreis e.v. am Donnerstag,

Mehr

Wissenschaftliche Aspekte von Agnihotra Tiere - Bienen Dr. Ulrich Berk

Wissenschaftliche Aspekte von Agnihotra Tiere - Bienen Dr. Ulrich Berk Wissenschaftliche Aspekte von Agnihotra Tiere - Bienen Dr. Ulrich Berk In der Landwirtschaft gibt es drei wichtige Helfer aus dem Tierreich. Der erste Helfer ist die Kuh. Ohne Kühe ist biologische Landwirschaft

Mehr

Neue Strategien bei der Krankheitsresistenzzüchtung der Honigbiene

Neue Strategien bei der Krankheitsresistenzzüchtung der Honigbiene Neue Strategien bei der Krankheitsresistenzzüchtung der Honigbiene Frühjahrstagung 2015 der SVT Zollikofen, 9. April 2015 Bedeutung der Honigbiene Bestäubung Deutschland 2,5 Milliarden (Dreher 1960) Welt

Mehr

Bedeutung der Honigbienen

Bedeutung der Honigbienen Honigbienen: Produkte, Bestäubung, Pflanzenschutz Schulversuche WS 2011/ 12 Dr. Peter Rosenkranz Landesanstalt für Bienenkunde GP Zoologie/ Lehramt Bedeutung der Honigbienen Bienenprodukte 1 Bedeutung

Mehr

ohne bienen gehen wir maja. für eine landwirtschaft ohne gift.

ohne bienen gehen wir maja. für eine landwirtschaft ohne gift. ohne bienen gehen wir maja. für eine landwirtschaft ohne gift. Warum sind Bienen wichtig? Bienen und andere Insekten sind unverzichtbar, um unseren Hunger zu stillen. Denn trotz des technischen Fortschritts

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, das Thema "Landwirtschaft in der Uckermark - Heute und Morgen" verlangt zuerst einmal die Betrachtung der Entwicklung in den letzten Jahren. Mit der Gründung des Landkreises

Mehr

Zukunft Biene. Karl Crailsheim Institut für Zoologie MEET THE BEES, WIEN

Zukunft Biene. Karl Crailsheim Institut für Zoologie MEET THE BEES, WIEN Karl Crailsheim Institut für Zoologie 3.4.2014 MEET THE BEES, WIEN Bienensterben ( CCD ) Colony collapse disorder David Hackenberg Oktober 2006 Bienensterben Colony collapse disorder (CCD) 2006 USA Oktober

Mehr

Honig. Bienen, Kirschen & mehr

Honig. Bienen, Kirschen & mehr Honig Bienen, Kirschen & mehr Mehr als eine Leidenschaft Mit diesem kleinen Ratgeber möchten wir mit Ihnen etwas Besonders teilen: unsere Leidenschaft für Honig, Bienen und die Kirschen. Tauchen Sie ein

Mehr

Bienen und Biodiversität

Bienen und Biodiversität Bienen und Biodiversität Bienen und Biodiversität Eine der wichtigen Grundlagen für unser Ökosystem liegt in der Artenvielfalt der Insekten und der Pflanzenwelt. Dies System ist gestört und zum Teil bereits

Mehr

Hilfe für Bienen: Damit das Summen nicht verstummt

Hilfe für Bienen: Damit das Summen nicht verstummt Hilfe für Bienen: Damit das Summen nicht verstummt Die Bestände der Fluginsekten sind um 80 Prozent geschrumpft. Ohne Bienen wären die Regale im Supermarkt halb leer. Von Alfons Krieglsteiner, 21. März

Mehr

Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte Fernwirkung wirklich?

Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte Fernwirkung wirklich? Kapitel 1 Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte Fernwirkung wirklich? Hier betrachten wir ein Gedankenexperiment, das bereits in unterschiedlichster Weise realisiert wurde, und uns

Mehr

Gute imkerliche Praxis

Gute imkerliche Praxis Wolfgang Ritter Gute imkerliche Praxis ARTGERECHT, RÜCKSTANDSFREI UND NACHHALTIG 216 Fotos 43 Grafiken 2 Inhalt Gecheckt: Was ist gute imkerliche Praxis? 5 1 Die Imker und ihre Ausstattung 6 1.1 Werkzeuge

Mehr

Die Ökologie beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen abiotischen und biotischen Faktoren.

Die Ökologie beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen abiotischen und biotischen Faktoren. 6. Ökologie Die Ökologie beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen abiotischen und biotischen Faktoren. biotische Faktoren Fressfeinde Nahrung (Pflanzen) Artgenossen (Vermehrung) Konkurrenten

Mehr

Über die Bienen. Überschrift: 1. Absatz: Z. 1: das Bienenvolk die Königin. Z. 2: die Königin die Hälfte - Z. 3: der Imker die Unruhe. Z.

Über die Bienen. Überschrift: 1. Absatz: Z. 1: das Bienenvolk die Königin. Z. 2: die Königin die Hälfte - Z. 3: der Imker die Unruhe. Z. sach- und Gebrauchtexte: Über die bienen 1 1 4 Über die Bienen In einem Bienenvolk ist nur Platz für eine Königin. Noch ehe im Juni die erste Jungkönigin schlüpft, verlässt die alte Königin mit der Hälfte

Mehr

Kleiner Beutenkäfer. Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker

Kleiner Beutenkäfer. Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker Kleiner Beutenkäfer Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker 1. Aktuelle Situation Der Kleine Beutenkäfer wurde in der Provinz

Mehr

Biodiversität Posten 1, Erdgeschoss 3 Lehrerinformation

Biodiversität Posten 1, Erdgeschoss 3 Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die SuS erleben am Ausstellungs-Beispiel die Vielfalt in der Natur. Sie erkunden die Ausstellung. Ziel Die SuS kennen Beispiele von und welch wichtige Bedeutung ein

Mehr

Der Aufbau eines Bienenvolkes

Der Aufbau eines Bienenvolkes Der Aufbau eines Bienenvolkes Lösung 1. Betrachte Abbildung 1 und entscheide welche Biene eine Königin, Arbeiterin oder eine Drohne ist! Abbildung 1 Phänomen Honigbiene Tautz / Helga R. Heilmann 2. Erstelle

Mehr

Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte Fernwirkung wirklich?

Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte Fernwirkung wirklich? Kapitel 1 Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte Fernwirkung wirklich? 1.1 Worum gehts? In vielen Experimenten mit verschiedensten Teilchen ist nun gezeigt worden, dass Verschränkung

Mehr

Desorientierung der Honigbienen im elektromagnetischen Feld

Desorientierung der Honigbienen im elektromagnetischen Feld Mobilfunk mit Mass.. nötiger n den je! 7000 km Hochspannungsleitungen 40-60 C C warm = 1,5 x Mühleberg 2/3 Einsparungen im Boden 56 neue Leitungen projektiert Ist 2010: 16 000 1,5 GB/s Soll 2010: 26 000

Mehr

Lebensraum der Biene Lehrerinformation

Lebensraum der Biene Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Anhand von Bildern lernen die SuS, wo sich die Biene wohlfühlt und wo nicht. Welche Umwelteinflüsse sich positiv bemerkbar machen, wird ebenso angesprochen und

Mehr

für eine biologische Vielfalt

für eine biologische Vielfalt für eine biologische Vielfalt Betreute Naturnistplätze für die schwärmende Honigbiene in der Stadt und die wildlebende Honigbiene im Wald Workshops Klotzbeute Wir fertigen mit Ihnen gemeinsam Klotzbeuten

Mehr

Worauf sollen die SchülerInnen achten?

Worauf sollen die SchülerInnen achten? MODUL 7: Lernblatt B 22/23/24/25 Pflanzen, die wir essen Bienen erforschen zeit 60 Min + Beobachtungen im Freien Überblick Die SchülerInnen entwickeln die Fähigkeit, einen Graphen zu interpretieren. Sie

Mehr

Honigbiene -Gründe für Zucht lokaler Unterarten. oder warum es eben nicht egal ist, was rumfliegt!

Honigbiene -Gründe für Zucht lokaler Unterarten. oder warum es eben nicht egal ist, was rumfliegt! Honigbiene -Gründe für Zucht lokaler Unterarten oder warum es eben nicht egal ist, was rumfliegt! Vorinformation Honigbiene = Paarung schwer kontrollierbar Jedes andere Nutztier ist in der Paarung kontrollierbar

Mehr

Theoretische Physik fürs Lehramt: L2

Theoretische Physik fürs Lehramt: L2 Theoretische Physik fürs Lehramt: L2 Beatrix C. Hiesmayr Faculty of Physics, University Vienna Beatrix.Hiesmayr@univie.ac.at WS 2015 Kapitel 1 Bellsche Ungleichungen oder existiert Einstein s spukhafte

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur mit Landesrat Rudi Anschober und HR Mag. Maximilian Liedlbauer, Präsident OÖ. Landesverband für Bienenzucht 9. April 2009 zum Thema "Für Gentechnik ist kein Platz in Oberösterreich!

Mehr

Energiemais und Windkraft als Insektenkiller?!

Energiemais und Windkraft als Insektenkiller?! Energiemais und Windkraft als Insektenkiller?! science-skeptical.de/klimawandel/energiemais-und-windkraft-als-insektenkiller/0017566/ March 5, 2019 Deutsche Landwirte bewirtschaften rund 12 Millionen ha

Mehr

1.1 Artenvielfalt. Was die Biodiversität?

1.1 Artenvielfalt. Was die Biodiversität? 1.1 Artenvielfalt Was die Biodiversität? Bisher haben die Menschen ungefähr 1,7 Millionen Tier- und Pflanzenarten entdeckt. Experten schätzen, dass es noch ungefähr 20 Millionen unerforschte Arten gibt.

Mehr

EU-Konsultation: Werde Bienenretter*in!

EU-Konsultation: Werde Bienenretter*in! EU-Konsultation: Werde Bienenretter*in! Die Europäische Kommission will eine neue Initiative für bestäubende Insekten entwickeln. Damit diese Initiative auch wirklich den Bienen hilft, braucht es eure

Mehr

In diesem Modul werden alters- und schulbezogen wichtige Grundlagen zum Thema Honigbienen und Wildbienen vermittelt.

In diesem Modul werden alters- und schulbezogen wichtige Grundlagen zum Thema Honigbienen und Wildbienen vermittelt. Modulbeschreibungen 1. Unterrichtsmodule (je 45 Minuten) Modul 1: Bienen ein Meisterwerk der Natur In diesem Modul werden alters- und schulbezogen wichtige Grundlagen zum Thema Honigbienen und Wildbienen

Mehr

Den Planeten ernähren: Herausforderung und Verantwortung

Den Planeten ernähren: Herausforderung und Verantwortung 5. Ökologie und Ökonomie der Ernährung 5.1 Die Entstehung der Landwirtschaft : Herausforderungen für Ernährung und Umwelt 5.1.2 Den Planeten ernähren: Herausforderung und Verantwortung Auf der Erde leben

Mehr

Verschwendung. weltweit und in der Schweiz. April 2012

Verschwendung. weltweit und in der Schweiz. April 2012 Verschwendung zwischen Feld und Konsum Lebensmittelverluste weltweit und in der Schweiz Verschwendung zwischen Feld und Konsum 2 Wie viel Wasser braucht es für 1 kg Äpfel? 1k 1 kg 5 Füllungen 5 Füllungen

Mehr

Annika Reinhard (Autor) Einfluss von Pyrrolizidinalkaloiden auf die Honigbiene (Apis mellifera)

Annika Reinhard (Autor) Einfluss von Pyrrolizidinalkaloiden auf die Honigbiene (Apis mellifera) Annika Reinhard (Autor) Einfluss von Pyrrolizidinalkaloiden auf die Honigbiene (Apis mellifera) https://cuvillier.de/de/shop/publications/362 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier,

Mehr

Farming with Alternative Pollinators (FAP) eine win win Strategie zur Anpassung an den Klimawandel

Farming with Alternative Pollinators (FAP) eine win win Strategie zur Anpassung an den Klimawandel Farming with Alternative Pollinators (FAP) eine win win Strategie zur Anpassung an den Klimawandel Dr. Stefanie Christmann, ICARDA CAC Fachtagung Biodiversität und Klima, Vilm 9. 12.9.2012 Drei Schlüsselfunktionen

Mehr

Bilden Sie aus den Buchstaben Zu welcher Klasse gehören die verschiedenen Bienenfamilien?

Bilden Sie aus den Buchstaben Zu welcher Klasse gehören die verschiedenen Bienenfamilien? Nennen Sie so viele Wörter mit "Bienen" wie möglich... Nennen Sie so viele Wörter mit "Honig" wie möglich... Wie heißt die bekannte Biene aus Welche Honigsorten kennen Sie? Büchern und dem Fernsehen, über

Mehr

Transgene Pflanzen und Bienen

Transgene Pflanzen und Bienen Transgene Pflanzen und Bienen,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr,

Mehr

Zusammenfassung zur Konvergenz von Folgen

Zusammenfassung zur Konvergenz von Folgen Zusammenfassung zur Konvergenz von Folgen. Definition des Konvergenzbegriffs Eine Folge reeller Zahlen a n n heißt konvergent gegen a in Zeichen a n = a, falls gilt > 0 n 0 n n 0 : an a < Hinweise: Bei

Mehr

Natur und Technik. Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik. Datum:

Natur und Technik. Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik. Datum: Name: Natur und Technik Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik Datum: Klasse: 1 Joseph Priestley, ein englischer Naturforscher, führte im 18. Jahrhundert

Mehr

Arbeitsblatt Individueller Wasserverbrauch Lösungsvorschläge

Arbeitsblatt Individueller Wasserverbrauch Lösungsvorschläge Arbeitsblatt Individueller Wasserverbrauch Lösungsvorschläge Überlege, welche Rolle Wasser in deinem Leben spielt. Gehe dabei deinen persönlichen Tagesablauf durch und trage ein, wann du Wasser benutzt.

Mehr

Gentechnik ist weder gut noch böse. Sie gibt uns neue

Gentechnik ist weder gut noch böse. Sie gibt uns neue VERSUCHUNG GENTECHNIK? Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse. (Gen/1. Mose 3,5) Gentechnik ist weder gut noch böse. Sie gibt uns neue Methoden, mit

Mehr

Kopier- und Folienvorlagen: Bienen und gentechnisch veränderte Pflanzen fleißige Bestäuber unter Beobachtung

Kopier- und Folienvorlagen: Bienen und gentechnisch veränderte Pflanzen fleißige Bestäuber unter Beobachtung Kopier- und Folienvorlagen: Bienen und gentechnisch veränderte Pflanzen fleißige Bestäuber unter Beobachtung 1. Faszinierende Fakten aus der Welt der Honigbiene 2. Bienenstammbaum 3. Bienenprodukte 4.

Mehr

Zukunftsweisendes Personalmanagement

Zukunftsweisendes Personalmanagement Ehrhard Flato Silke Reinbold-Scheible Zukunftsweisendes Personalmanagement Herausforderung demografischer Wandel Fachkräfte gewinnen Talente halten Erfahrung nutzen 3 1 Fakten zur demografischen Entwicklung

Mehr

Der Wert der Artenvielfalt

Der Wert der Artenvielfalt Der Wert der Artenvielfalt Klaus Brunsmeier Stellv. Vorsitzender des BUND Internationale Konferenz Wirtschaft und Biodiversität Bonn, 2. 3. April 2008 Die Arten sterben 100-1000 mal schneller als vor dem

Mehr

Bienenwagen Standort Lengnau. Information

Bienenwagen Standort Lengnau. Information Vorstellen Peter Heiniger Wohnort: Turgi Familie: 3 Kinder (Tochter 1983, Söhne 1986) Beruf: Maschineningenieur FH Firma: Mechtronik AG, IT und Qualitätsmanagement Gemeindeammann bis 31.12.2016 nach 34

Mehr

Wir sind in Bezug auf unsere Nahrung, Wasser, Luft, Gesundheit, Fruchtbarkeit des Bodens und Regulierung des Klimas von der Natur abhängig.

Wir sind in Bezug auf unsere Nahrung, Wasser, Luft, Gesundheit, Fruchtbarkeit des Bodens und Regulierung des Klimas von der Natur abhängig. NATUR UND BIOLOGISCHE VIELFALT Was haben Sie davon? Biodiversität bezeichnet die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten. Sie stützt unser Wohlbefinden und die Wirtschaft. Wir sind in Bezug auf unsere

Mehr

Diskrete Populationsmodelle für Einzelspezies

Diskrete Populationsmodelle für Einzelspezies Diskrete Populationsmodelle für Einzelspezies Lisa Zang 30.10.2012 Quelle: J. D. Murray: Mathematical Biology: I. An Introduction, Third Edition, Springer Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Einfache Modelle

Mehr

Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 1

Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 1 Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 1 Fragen / Aufträge zur Vorlage 1: Bundesbeschluss über die Ernährungssicherheit Auftrag 1 Schauen Sie sich das Video des Bundesrats an und beantworten

Mehr

Stichprobe vs. Vollerhebung

Stichprobe vs. Vollerhebung Stichprobe vs. Vollerhebung Seminar Inferenzstatistik Referent: Hannes Holtermann Dresden, 02.12.2008 Stichprobe vs. Vollerhebung Gliederung 1.Einleitung 2.Grundgesamtheit und Stichprobe 3.Beispiel Lotto

Mehr

Wie wir die Erkenntnisse der Gehirnforschung für mehr Kreativität und innovative Ideen nutzen können.

Wie wir die Erkenntnisse der Gehirnforschung für mehr Kreativität und innovative Ideen nutzen können. Wie wir die Erkenntnisse der Gehirnforschung für mehr Kreativität und innovative Ideen nutzen können. Kreativität und innovative Ideen sind gefragter als je zuvor. Sie sind der Motor der Wirtschaft, Wissenschaft

Mehr

Das leise Summen. Damit wir es nicht erst hören, wenn es verstummt. Autor: Walter Gasser VDRB

Das leise Summen. Damit wir es nicht erst hören, wenn es verstummt. Autor: Walter Gasser VDRB Das leise Summen Damit wir es nicht erst hören, wenn es verstummt. Autor: Walter Gasser gasser.wgh@gmx.ch 25.09.2009 VDRB 2009 1 Standsanierung nach Saueroder Faulbrut 25.09.2009 VDRB 2009 2 Die Seuche

Mehr

Neonicotinoide in der Landwirtschaft Expositionspfade für Bienen

Neonicotinoide in der Landwirtschaft Expositionspfade für Bienen Neonicotinoide in der Landwirtschaft Expositionspfade für Bienen Walter Haefeker Vorstandsmitglied, Deutscher Berufs und Erwerbsimkerbund (DBIB) Präsident, European Professional Beekeepers Association

Mehr

KATASTROPHEN: WARUM JEDES TIERLEBEN ZÄHLT WIE GEMEINSCHAFTEN PROFITIEREN, WENN VIER PFOTEN TIEREN HILFT

KATASTROPHEN: WARUM JEDES TIERLEBEN ZÄHLT WIE GEMEINSCHAFTEN PROFITIEREN, WENN VIER PFOTEN TIEREN HILFT KATASTROPHEN: WARUM JEDES TIERLEBEN ZÄHLT WIE GEMEINSCHAFTEN PROFITIEREN, WENN VIER PFOTEN TIEREN HILFT Mehr Menschlichkeit für Tiere Eine gute Vorbereitung auf Katastrophen ist entscheidend für Ihre Sicherheit

Mehr

Bericht vom Männerabend am

Bericht vom Männerabend am Bericht vom Männerabend am 22.10.2010 Thema: "Der Mann - ein Produkt der Evolution oder Sohn Gottes?" Unser Moderator war diesmal Dr. Harald Binder von der Studiengemeinschaft Wort und Wissen in Baiersbronn

Mehr

Logic and Selfreference

Logic and Selfreference Seminar Logik auf Abwegen Logic and Selfreference Heike Fischer 09.08.2004 1. Motivation 2. Objekt -und Metasprache 3. Modus Ponens 4. Lewis Caroll s Paradoxon 4.1 Inhalt & Analyse 4.2 Lösungsansätze 5.

Mehr

Die Kontinuität von Bewusstsein

Die Kontinuität von Bewusstsein GUTHMANNßf PETERSON und Vwiegef / Wien und Mülheim on der Ruhr Martin Balluch Die Kontinuität von Bewusstsein Das naturwissenschaftliche Argument für Tierrechte Inhaltsverzeichnis Kurzdarstellung 13 Vorwort

Mehr

Kommentartext: Mit Lebewesen achtsam umgehen. Mit Lebewesen achtsam umgehen

Kommentartext: Mit Lebewesen achtsam umgehen. Mit Lebewesen achtsam umgehen 1. Kapitel: Alles lebt! Ganz schön einsam so ein Wald. Niemand weit und breit. Aber wenn du sehr aufmerksam bist, stimmt das gar nicht. Das hier ist ein toter Baum. Und der hier lebt. Eigentlich ist hier

Mehr

Ertragsteigerung durch gesicherte Bestäubung

Ertragsteigerung durch gesicherte Bestäubung Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Ökonomische Aspekte Bienen unter Stress: die Wirkung von Neonicotinoiden auf Honigbienen Dr. Annely Brandt, LLH Bieneninstitut Kirchhain, Erlenstr. 9, D-35274 Kirchhain

Mehr

Thomas S. Kuhn. Ein Referat von Michael Wallrad 1

Thomas S. Kuhn. Ein Referat von Michael Wallrad 1 Thomas S. Kuhn Ein Referat von Michael Wallrad 1 Erstinformationen Paradigmata Protowissenschaft Normalwissenschaft Das Wesen der Normalwissenschaft Rätsel/Problem Analogie Paradigmavorzüge Krisen, Anomalien

Mehr

Verluste bei Honig bienenvölkern und ihre Ursachen.

Verluste bei Honig bienenvölkern und ihre Ursachen. Seite 1/5 Wissenschaftliche Fakten Verluste bei Honig bienenvölkern und ihre Ursachen. Zusammenfassung internationaler Initiativen zur Behandlung des Problems. Quelle: EFSA (2013) Übersicht & Details:

Mehr

HS-Niederrhein Fachbereich Oecotrophologie Methodenlehre SPSS-Kurs. Heißhunger. Vs.

HS-Niederrhein Fachbereich Oecotrophologie Methodenlehre SPSS-Kurs. Heißhunger. Vs. HS-Niederrhein Fachbereich Oecotrophologie Methodenlehre SPSS-Kurs Heißhunger Vs. Gesunde Ernährung Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. Gliederung 1.1 Anlass 1.2 Thema 1.3 Datengrundlage 2. Hypothesen 3. Inhaltliche

Mehr

Einführung Arbeitsblatt

Einführung Arbeitsblatt 03/ Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die Schüler folgen der Präsentation und lösen anschliessend das. Ziel Die Schüler kennen die wesentlichen Herausforderungen der modernen Landwirtschaft. Material

Mehr

Bienensterben und Insektizide Verbote dringend erforderlich

Bienensterben und Insektizide Verbote dringend erforderlich Bienensterben und Insektizide Verbote dringend erforderlich Pestizideinsatz bedroht Bienen und Landwirtschaft Ein Verbot bienengefährlicher Pestizide wäre ein dringend notwendiger erster Schritt und sofort

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Statistiken analysieren

Mehr

Energie aus Wildpflanzen

Energie aus Wildpflanzen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Bienenkundliche Begleituntersuchung im Rahmen des Projektes Energie aus Wildpflanzen Untersuchungsjahr 2010 Fachzentrum Bienen Dr. Ingrid Illies 1 Einleitung

Mehr

Insektensterben aus Sicht der Landwirtschaft. Katharina Winter Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Sachsen-Anhalt

Insektensterben aus Sicht der Landwirtschaft. Katharina Winter Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Sachsen-Anhalt Insektensterben aus Sicht der Landwirtschaft Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.v. (AbL) bäuerliche Interessenvertretung, die sich für eine zukunftsfähige, sozialund umweltverträglichen

Mehr

Sachtext Apfelernte (Variante A) September 2017

Sachtext Apfelernte (Variante A) September 2017 Sachtext Apfelernte (Variante A) Der Apfel ist das Lieblingsobst vieler Kinder. Ganz egal ob rot, grün oder gelb, alle lieben den süßen knackigen Apfel. Geerntet wird er hier in Deutschland im Herbst.

Mehr

Naturnahe Varroakontrolle

Naturnahe Varroakontrolle Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Naturnahe Varroakontrolle Dr. Ralph Büchler AGNI Impulstag Varroazukunft 23.09.2017 in Frick Völkerzusammenbruch durch Varroose Volks- und Milbenentwicklung bei kontinuierlicher

Mehr

Respekt ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus 2017

Respekt ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus 2017 Respekt ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus 2017 Einleitung Sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter des öffentlichen Lebens, sehr geehrte Damen

Mehr

Eine Initiative der Berliner Stadtgüter zum Schutz der Bienen und anderer Bestäuber

Eine Initiative der Berliner Stadtgüter zum Schutz der Bienen und anderer Bestäuber Eine Initiative der Berliner Stadtgüter zum Schutz der Bienen und anderer Bestäuber Wirtschaftsfaktor Biene Obwohl sie selbst nur wenige Milligramm auf die Waage bringen, sind sie wirtschaftlich gesehen

Mehr

Analysis II. Vorlesung 47

Analysis II. Vorlesung 47 Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2014 Analysis II Zu einer reellwertigen Funktion Vorlesung 47 interessieren wir uns wie schon bei einem eindimensionalen Definitionsbereich für die Extrema, also Maxima

Mehr

BEGRÜNDEN. Sagen, warum etwas so ist. Wortschatzkiste

BEGRÜNDEN. Sagen, warum etwas so ist. Wortschatzkiste BEGRÜNDEN Sagen, warum etwas so ist. Der Begriff/ Vorgang/ Hintergrund/Verlauf/Prozess/ der Text/ der Versuch/Verfasser Die Ursache/Grundlage/Aussage/Bedeutung/Struktur/Erklärung/ die Formel/ die Quelle

Mehr

Kuhn (kurze Zusammenfassung)

Kuhn (kurze Zusammenfassung) Kuhn (kurze Zusammenfassung) Claus Beisbart Seminar Wissenschaftsphilosophie 1.7.2008 Literatur: Kuhn, Die Struktur... Revolutionen Paradigmenwechsel Paradigma 1 Paradigma 2 Paradigmenwechsel Paradigmenvergleich?

Mehr

Sommercamp für junge Menschen mit Kindern

Sommercamp für junge Menschen mit Kindern Silvesterrundgang Wie in jedem Jahr schauen wir uns an Silvester, bei einem Geländerundgang an, was wir im letzten Jahr geschaffen haben. Es tut gut die vielen Veränderungen und geleisteten Arbeiten in

Mehr

Liebe Leserin, lieber Leser,

Liebe Leserin, lieber Leser, 2 Über dieses Heft Liebe Leserin, lieber Leser, unsere kleinsten Nutztiere liefern nicht nur Wachs und Honig, sie bestäuben auch fast 80 Prozent der Nutzpflanzen. Ein großer Teil unserer Nahrungsmittel

Mehr

Wir bauen eine Zeitmaschine

Wir bauen eine Zeitmaschine Zeitmaschinen Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts glaubten die Physiker, ein gutes Verständnis dafür zu haben, was Zeit ist: Sie verläuft kontinuierlich, in eine Richtung und ist absolut, also unabhängig

Mehr

Gemeint ist der Aufbau der Erbanlagen, die in den Chromosomen verpackt sind. P anzliche und tierische DNA sind genau nach demselben Muster gestrickt

Gemeint ist der Aufbau der Erbanlagen, die in den Chromosomen verpackt sind. P anzliche und tierische DNA sind genau nach demselben Muster gestrickt Gemeint ist der Aufbau der Erbanlagen, die in den Chromosomen verpackt sind. P anzliche und tierische DNA sind genau nach demselben Muster gestrickt und sie werden bei jeder Zellteilung auf dieselbe Art

Mehr

Verfeinerungen des Bayesianischen Nash Gleichgewichts

Verfeinerungen des Bayesianischen Nash Gleichgewichts Spieltheorie Sommersemester 007 Verfeinerungen des Bayesianischen Nash Gleichgewichts Das Bayesianische Nash Gleichgewicht für Spiele mit unvollständiger Information ist das Analogon zum Nash Gleichgewicht

Mehr

2 - Konvergenz und Limes

2 - Konvergenz und Limes Kapitel 2 - Folgen Reihen Seite 1 2 - Konvergenz Limes Definition 2.1 (Folgenkonvergenz) Eine Folge komplexer Zahlen heißt konvergent gegen, wenn es zu jeder positiven Zahl ein gibt, so dass gilt: Die

Mehr

FEUERWEHRIMKER. Berufsfeuerwehr Wien

FEUERWEHRIMKER. Berufsfeuerwehr Wien FEUERWEHRIMKER Berufsfeuerwehr Wien Inhalt Fahrzeug IMF der BF-WIEN Insekten - biologischer Vergleich Biene, Wespe, Hornisse... Einsatztaktik Verhalten bei Insektenstichen Einsatzbeispiel Allgemeines Alle

Mehr

Herzlichen Glückwunsch! Das Thema der heutigen Show: Knabenkräuter

Herzlichen Glückwunsch! Das Thema der heutigen Show: Knabenkräuter Knabenkräuter: Infoblatt 1 Herzlichen Glückwunsch! Das Casting-Team der Millionenshow hat dich ausgewählt und lädt dich ein dein Wissen zu testen. Mit etwas Glück kannst du die Millionenfrage knacken.

Mehr

Der Bien das Bienenvolk

Der Bien das Bienenvolk Der Bien das Bienenvolk Ein Bienenvolk besteht aus 1 Königin, ca. 1000 Drohnen und ca. 40.000 Arbeiterinnen. Wusstest du, dass eine Bienenkönigin bis zu 5 Jahre alt werden kann, während eine Drohne nur

Mehr

Bestimmungsfaktoren des Antibiotikaeinsatzes

Bestimmungsfaktoren des Antibiotikaeinsatzes Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Bestimmungsfaktoren des Antibiotikaeinsatzes Armin van Aken Agrarökonomie-Tagung Agroscope, 2. Oktober 2018 www.agroscope.ch

Mehr

Aufgabe Total Mögliche Punkte. Erreichte Punktzahl: Schlussnote:

Aufgabe Total Mögliche Punkte. Erreichte Punktzahl: Schlussnote: Kanton St. Gallen Bildungsdepartement BM / FMS / WMS / WMI / IMS Aufnahmeprüfung Frühling 2019 Mathematik 1 (ohne Taschenrechner) Dauer: 60 Minuten Kandidatennummer: Geburtsdatum: Korrigiert von: Punktzahl

Mehr

Externe Skalenerträge. Einführung Skalenerträge und Marktstruktur Theorie externer Skalenerträge Skalenerträge und Handel Lerneffekte

Externe Skalenerträge. Einführung Skalenerträge und Marktstruktur Theorie externer Skalenerträge Skalenerträge und Handel Lerneffekte Externe Skalenerträge Einführung Skalenerträge und Marktstruktur Theorie externer Skalenerträge Skalenerträge und Handel Lerneffekte 1 Einführung Handelsmodelle, die auf dem komparativen Vorteil basieren,

Mehr