Schulinternes Curriculum des Faches Psychologie

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1 Schulinternes Curriculum des Faches Psychologie Inhalt Jahrgangsstufe EF... 2 EF EF Jahrgangsstufe Q Q Q Jahrgangsstufe Q Q Q Stand: Februar 2012

2 Jahrgangsstufe EF EF.1 Allgemeine Einführung: Definition und Bereiche des Faches, Aufgabenfelder der Psychologie Paradigmen Unbewusste Prozesse im Alltag: Schichtenmodell Instanzenmodell Abwehrmechanismen grundlegende tiefenpsychologische Erklärungsmuster Lernen: Klassisches und operantes Konditionieren 2-Faktoren-Theorie als Zusammenspiel von klassischer und operanter Konditionierung Beobachtungslernen grundlegende behavioristische Erklärungsmuster Beobachtung als Untersuchungsmethode Behaviorismus und Tiefenpsychologie erster Paradigmenvergleich Seite 2 von 6

3 EF.2 Wahrnehmung und Lernen als Prozess der Informationsaufnahme und -verarbeitung: Stufen der Wahrnehmung (Botten up, Top down) Optische Täuschungen Selektive Wahrnehmung (Speichermodell der Informationsaufnahme, Cocktailparty-Effekt) Selbstkonzept (Verarbeitung selbstbezogener Informationen) Attribution (Kausalattribution von Erfolg und Misserfolg) Attributionsstile und muster (internal-external, stabil-variabel, global-spezifisch) Wahrnehmung von Gegenständen und Personen als ganzheitlicher Prozess: Die Gestaltgesetze (Figur und Grund, Ähnlichkeit, Nähe, Geschlossenheit) Personenwahrnehmung und Vorurteile (Asch-Experiment, Implizite Persönlichkeitstheorie, Entstehung und Aufrechterhaltung) Anwendungsorientierte Unterrichtseinheit: Das psychologische Experiment Auswahl bekannter psychologischer Experiment (Milgram, etc.) Versuchsplanung (Hypothesen, UV, AV, Stichprobe) Planung, Durchführung u. Auswertung eines Experiments Seite 3 von 6

4 Jahrgangsstufe Q1 Q1.1 Gruppen und Systeme: - Systemtheorie (Grundbegriffe) - Grundprinzipien der Gastaltpsychologie (Emergenzprinzip, Ges. d. Selbstorganisation, Ges. d. Selststabilisierung) - Kommunikation - Konformität (Asch-Exp.) - Gehorsamkeitsfördernde und hemmende Variablen (Stanford-Prison-Exp.) Einstellung und Einstellungsänderung: - Drei-Komponenten-Modell - Elaboration-Likelihood-Modell - Psychologische Reaktanz - Kognitive Dissonanz Altruistisches und Prosoziales Verhalten: - Hilfeleistung - Fallbeispiel Kitty Genovese - Exp. von Darley & Latané - 5-Stufen-Modell Q1.2 Persönlichkeitstheorien (Messung, abweichende Entwicklung, Therapie) Tiefenpsychologisches Persönlichkeitsmodell - Wdh. Schichten- und Instanzenmodell, Angsttheorie und Abwehrmechanismen - Psychosexuelle Entwicklung (nach Freud) - Projektive Tests (Rohrschach, TAT) - Neurosenlehre - Psychoanalyse Behavioristische Persönlichkeitsauffassung - Lerntheoretische Ansätze der Persönlichkeit (Wdh. Klass. und Oper. Konditionierung, Beobachtungslernen) - Behavioristisches Menschenbild - Wdh. Generalisierung erlernter Ängste - Verhaltenstherapien Seite 4 von 6

5 Kognitivistisches Persönlichkeitsmodell - Konstruktionslehre (Kelly) - Kognitivistisches Modell (Bandura) - Kognitive Verhaltenstherapie (Beck, Ellis) Psychobiologische Persönlichkeitsauffassung - Eigenschafts- und Fertigkeitsaspekte der Persönlichkeit (Eysenck, Trait-Theorien) Psychologische Diagnostik - Befragung und Beobachtung - Persönlichkeitstests (FPI, Gütekriterien, Testkonstruktion) - Psychologische Diagnostik (Vergl. Projektive und objektive Tests) - Intelligenztests (standardisierte Verfahren, IST 70) Seite 5 von 6

6 Jahrgangsstufe Q2 Q2.1 Psychische Störungen am Beispiel von Angststörungen: - Definition abweichendes Verhalten: Was ist psychisch krank? - Überblick über die verschiedenen Formen psychischer Krankheiten (Depression, Psychosen, Süchte, manisch-depressiver Formenkreis, Angststörungen) - Vorteile und Nachteile von Diagnosesystemen (ICD 10, DSM IV) - Unterscheidung Angststörungen nach DSM IV Ätiologie und Therapie von Angststörungen: - Psychobiologie (Biologie der Angst, Stress, Einsatz von Medikamenten) - Tiefenpsychologie (Grundformen der Angst nach Freud, Psychoanalytische Therapie gegen Angststörungen) - Lerntheoretische Ansätze (Vermeidungskonditionierung, Modelllernen, VT Konfrontationsverfahren) - Kognitive Theorien (Aufrechterhaltung durch Kognition, Kognitive VT, depressive Attributionsschemata nach Beck und Seligmann) - Ganzheitspsychologie (Gestaltpsychotherapie i.s. von erlebnisorientierten Verfahren) Q2.2 Optional: Schizophrenie - Klinische Symptome (nach DSM IV) - Erklärung der Psychobiologie (genetische Faktoren, biochemische Faktoren, Hirnveränderungen, Therapie durch somatische Behandlungsformen oder Medikamente) - Erklärung der Tiefenpsychologie (frühkindliche Kommunikationsformen) - Ganzheitspsychologisch orientierte Therapie (Familientherapie) - Kognitiv-verhaltensorientierte Therapien Wiederholung aus Jahrgangsstufen EF und Q1, zusätzliche selbständig durch die Schülerinnen und Schüler zu erarbeitende Theorien, Experimente, Fallbeispiele im Sinne der Vorgaben. Seite 6 von 6

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