CO 2 ARME ENERGIEZUKUNFT TRENDS UND STRATEGIEN

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1 CO 2 ARME ENERGIEZUKUNFT TRENDS UND STRATEGIEN ZERO EMISSION CITIES November 2013 / Rathaus Wien Dipl. Ing. Peter Traupmann Geschäftsführer Österreichische Energieagentur

2 ÜBERSICHT 01 GLOBALE HERAUSFORDERUNG KLIMAWANDEL 2 Grad ZIEL 02 EU: 2020 ZIELE, LOW CARBON und ENERGY ROADMAP ÖSTERREICH: 2020 ZIELE, ENERGIESTRATEGIE, KLIMASCHUTZGESETZ 04 EU AT: RICHTLINIEN und UMSETZUNG, BEISPIEL GEBÄUDE 05 AT: EMISSIONSSZENARIEN, ENERGIE ROADMAP 2030/ KLIMAWANDEL HERAUSFORDERUNG FÜR STÄDTE 07 BEST PRACTICE e5 07 VERKEHRS(ENERGIE)WENDE 08 AUSBLICK: WO UND WIE KANN DIE ENERGIEWENDE GELINGEN 2

3 WELTKLIMARAT: IPCC WORKING GROUP I FIFTH ASSESSMENT REPORT (AR5) 9/2013 Bei einem Anstieg der mittleren Temperatur der globalen Atmosphäre um über 2 C können irreversible Prozesse eingeleitet werden (Kipppunkte). Aktuelle, vorläufige Szenarien zeigen auch höhere Anstiege. Vermeidungsstrategie 2050: Globale THG Emissionen 50% bis 2050 (Basis 1990) Industriestaaten 80% bis 2050 (Basis 1990) 40% bis 2020 Quelle: IPCC Working Group I, Fifth Assessment Report (AR5) 9/2013 3

4 IEA WORLD ENERGY OUTLOOK Grad Ziel die Zeit drängt: Mit der 2010 bestehenden Energieinfrastruktur sind bereits 80% der bis 2035 insgesamt zulässigen, akkumulierten energiebedingten CO 2 Emissionen festgeschrieben bzw. als verbraucht anzusehen. Werden bis 2017 keine bedeutenden neuen Maßnahmen ergriffen, wird die bis dahin geschaffene Energie erzeugende oder verbrauchende Infrastruktur bereits die Gesamtmenge der bis 2035 zulässigen CO 2 Emissionen verursachen. In diesem Fall bestünde kein Spielraum für zusätzliche Kraftwerke, Fabriken oder sonstige Infrastruktur mehr, sofern diese nicht vollkommen CO 2 frei wären, was wiederum äußerst kostspielig wäre. 4

5 EU KLIMASCHUTZPOLITIK 1996: EU Bekenntnis zum globalen 2 Grad Ziel (mehrfach bestätigt) 2009: EU Klima und Energiepaket ( Ziele) 2009: EU Ratsbeschluss Reduktion EU THG Ausstoß / Dekarbonisierung (Basis 1990): um 20% bis 2020 um 80 95% bis : EU Low Carbon Roadmap 2050 Reduktion EU THG Ausstoß (Basis 1990): um 40% bis 2030 um 60% bis 2040 um 80% bis 2050 Mit aktuellen Politiken werden bis 2050 jedoch nur 40% erreicht! 2011: EU Energy Roadmap

6 EU LOW CARBON ROADMAP 2050 SEKTORALE SZENARIO WERTE (KOM/2011/0122 ENDGÜLTIG) 6

7 EU ENERGY ROADMAP 2050 (1) Energieeffizienz als Haupttreiber Quelle: DG CLIMA D. Stoynova 7

8 EU ENERGY ROADMAP 2050 (2) Umbau des Energiesystems Szenarien für Erreichung der THG Ziele Rückgang der Energieintensität um 53 71%, des Verbrauchs um 32 41% Anstieg des Anteils erneuerbarer Energien auf 40 60% der Primärenergie Quelle: Quelle: DG CLIMA D. Stoynova Quelle: KOM/2011/0885 endgültig SEC(2011) 1565 Part 1 und 2 8

9 EU ENERGY ROADMAP 2050 (3) Die Bedeutung von Strom nimmt in allen Szenarien zu (nahezu Verdoppelung auf 36 39% Anteil am Energieverbrauch) Rückgang der THG Emissionen um 57 65% bis 2030, 69 99% bis % Kernenergie und 64 97% Energie aus erneuerbaren Quellen CCS spielt in den meisten Szenarien eine zentrale Rolle (außer RES) Quelle: KOM/2011/0885 endgültig SEC(2011) 1565 Part 1 und 2 9

10 EK 2012: ERNEUERBARE ENERGIEN WICHTIGER FAKTOR AUF DEM EUROPÄISCHEN ENERGIEMARKT KOM/2012/0271 ENDGÜLTIG (1) Erneuerbare Energien (RES) werden 2050 den größten Anteil zur Energieversorgung der EU liefern. Verbrauchswachstum bei RES in Europa von 2001 bis 2010 Ø +4,5% p.a. EU RES Aktionspläne: Verbrauchswachstum 2011 bis 2020 Ø +6,3% p.a. EK RES Wachstumsszenarien : +2,0 bis +3,1% Quelle: FOLGENABSCHÄTZUNG [SWD(2012) 149 final] 10

11 EK 2012: ERNEUERBARE ENERGIEN WICHTIGER FAKTOR AUF DEM EUROPÄISCHEN ENERGIEMARKT KOM/2012/0271 ENDGÜLTIG (2) Schlüsselaktionen, die beitragen sollen, die 2020 Ziele zu erreichen und das Wachstum der erneuerbaren Energien (RES) nach 2020 zu sichern: Fortsetzung der Förderung der Integration der RES in den Energiebinnenmarkt Beschleunigung des Ausbaus der Energieinfrastrukturen, um die Integration der europäischen Netze und Märkte zu vollenden. Ausarbeitung von Leitlinien zu Förderregelungen, gemäß folgenden Kriterien: o Vorhersehbarkeit o Kosteneffizienz o Vermeidung von Überkompensation o Kohärenz zwischen den MS Unterstützung einer verstärkten Nutzung der Kooperationsmechanismen Gewährleistung der Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die energiepolitische Zusammenarbeit im Mittelmeerraum 11

12 AKTUELLE ENTWICKLUNGEN AUF EU EBENE Weichenstellungen bis 2030 / 2050 Neben verbindlichen Zielen für THG Emissionen: auch Ziele für RES und EFF? Vereinbarkeit von Ökostromförderung und EU Emissionshandel? 3/2013: Grünbuch Ein Rahmen für die Energiepolitik bis 2030 No regrets Optionen für den Umbau des EU Energiesystems: o o o Höhere Anteile an RES Verbesserungen bei der Energieeffizienz Bessere und intelligentere Energieinfrastruktur Angekündigte Dokumente: Leitlinien für (nationale) Förderregime bzw. Kooperationsmechanismen für RES Leitlinien für Kapazitätsmechanismen Vorschläge für einen neuen Rahmen zur EU Energie und Klimapolitik Vollendung des Binnenmarktes im Jahr

13 ÖSTERREICH: 2020 ZIELE ENERGIESTRATEGIE + KLIMASCHUTZGESETZ EU 2020 Ziele (Basisjahr 2005) EU Österreich Steigerung Energieeffizienz: + 20 % +20 % Reduktion der THG Emissionen: 20 % 16 % (Non ETS) Anteil Erneuerbarer Energieträger: 20 % 34 % (derzeit 31 %) Anteil Erneuerbare im Verkehr: 10 % (7,5% BK; 2,5% Bahn+E Fahrzeuge) Energiestrategie Österreich 2010 Energetischer Endverbrauch 2020: 1100 PJ (= Wert 2005) Klimaschutzgesetz 2011 (KSG) KSG (BGBl. I Nr. 106/2011); Novelle Juni 2013 (BGBl. I Nr. 94/2013) Emissionshöchstmengen 2008/2012 und 2013/2020 für 6 Sektoren: Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft, Energie und Industrie, fluorierte Gase 13

14 ZIELERREICHUNG 2020 BEISPIEL GEBÄUDE: VORGABEN EU UND AT 14

15 AT ZIEL 2020: EEV 1100 PJ EMISSIONSSZENARIEN UND MAßNAHMEN Szenario WEM 2020: 1157 PJ (with existing measures) Ökonomische Anreize wie Erhöhung Möst 2011; Mobilitätsmanagement, Bewusstseinsbildung (Verkehr) Ökostromgesetz 2012 (Energie) Thermische Gebäudesanierung, Erneuerung Heizsysteme (Gebäude) Änderungen EU Emissionshandel (Industrie) U.a. THG Szenarienberechnung: Umweltbundesamt, AEA u.a. Szenario WAM 2020: 1099 PJ (with additional measures; < Energiestrategie und Verhandlungen KSG) Umsetzung Energieeffizienz RL (alle Sektoren) Weitere Möst Erhöhung und Ökologisierung NoVA; Mobilitätsmanagement Masterplan Radfahren & Fußgehen; Forcierung E Mobilität; flächendeckendes Tempolimit; Reduktion Kraftstoffexport im Tank durch Treibstoffpreisanpassung (Verkehr) Verbesserung Sanierungsqualität; Verlagerung Förderschwerpunkt vom Neubau zur thermischen Sanierung (Gebäude); Förderung klimafreundlicher Heizsysteme; solarthermische Brauchwasseranlagen ab 2015 U.a. 15

16 ENERGIE ROADMAP ÖSTERREICH 2030/2050 Erste belastbare Zahlen zu relevanten Szenarien für Österreich zur Erreichung der post 2020 Energie und Klimaziele der EU EU Input EU Roadmaps Energy, Low carbon, Transport EU Impact Assessment PRIMES Szenarienmodellierung EU post 2020 Energie und Klimapolitik EU Grünbuch 2030 EU Weißbuch 2030 EU Richtlinien Nationale Gesetze und Verordnungen AT Ebene AT Ö Modell Szenarienmodellierung AT Energie Roadmap erfüllt AT Energie RL Umsetzung 16

17 ENERGIE ROADMAP ÖSTERREICH 2030/2050 ZIEL 2 Ziel: Schließen der Lücke zwischen Energiestrategie 2020 und post 2020 Zielen bei der Weiterentwicklung des österreichischen Energiesystems Wesentlich: Wettbewerbsfähigkeit, Leistbarkeit, Versorgungssicherheit, Umwelt und Klimaverträglichkeit sowie Generationengerechtigkeit Lösung: Energie Roadmap Österreich 2030/50 Erarbeitung spezifischer Szenarien & Analysen aus Branchensicht AT E Unt. AT Stakeholder Prozess (E Unt., Politik, Bevölkerung, Industrie E Unt. spezifische Bedingungen AT Ö Modell Szenarienmodellierung AT Energie Roadmap 2030/50 E Unt. Szenarien & Analysen Volkswirtschaftliche Analysen Evaluierung von Beschäftigungs und Wertschöpfungseffekten Volkswirtschaftliche Kosten Nutzen Analysen, z.b. der Energiewende und deren Maßnahmen/Instrumenten 17

18 KLIMAWANDEL HERAUSFORDERUNG FÜR STÄDTE Immer mehr Menschen leben in Städten: Aktuell leben bereits 50%, bis 2050 werden 70% der Weltbevölkerung in Städten leben. Die Stadtbevölkerung wird sich von derzeit 3Mrd. auf 6Mrd. verdoppeln. Knapp 70% der in Europa verbrauchten Energie gehen auf das Konto von Metropolen. Weltweit sind städtische Ballungsräume heute für 80% der globalen CO 2 Emissionen verantwortlich. Das Know how für Zero Emission Cities, Gemeinden und Regionen wird/ist weltweit nach/gefragt! 18

19 STRATEGIEN WELCHE INSTRUMENTE BENÖTIGEN ERFOLGREICHE ZERO EMISSION CITIES? Einführung eines energiepolitischen Qualitätsmanagementprozesses Erfahrungsaustausch internationaler Vorreiterstädte Transparente energiepolitische Weiterentwicklung Externe Zertifizierung des Erfolges Auszeichnung auf nationaler und europäischer Ebene Instrumentarium über alle klimaschutzrelevanten Bereiche Wird von AEA über klima:aktiv in AT verbreitet e5 ist Teil des European Energy Award 19

20 E5 DAS INSTRUMENTARIUM FÜR KOMMUNALEN ENERGIE & KLIMASCHUTZ Europaweit Städte mit 25 Mio. EW! 75% ZIEL Einführung des kontinuierlichen e5 QM und Zertifizierungsprozesses HEUTE 25%? 37% 50% 62% Maßnahmen? Externes Audit & Auszeichnung mit e s analog dem Haubensystem der Gastronomie Europaweiter Austausch & Vergleich: European Energy Award (entspricht eee ) 20 Zeit e5 Maßnahmen Katalog 6 Handlungsfelder 84 Maßnahmen 500 Bewertungspunkte Umfassendes Instrumentarium: Maßnahmenkatalog & europaweite Projektdatenbank 20

21 VERKEHR: DIAGNOSE A UTO DIPOSITAS Weltkarte: Größe der Länder nach Anzahl der Autos Pkw/1000EW 2010: 1. Liechtenstein (750), 11. Österreich (529), 28. USA (423) Quelle:

22 VERKEHRS(ENERGIE)WENDE OHNE ENDE? Verkehrssektor großes Beharrungsvermögen: Viele individuelle Stakeholder Verhaltensänderung schwierig! Langsamer Durchsatz neuer Technologien hohe Entwicklungskosten! Hoher Anteil an fossilen Energieträgern (werden noch lange dominieren) Ansätze: Zunehmende Elektrifizierung des Antriebsstrangs Neue Nutzungsmuster ( Nutzen statt Besitzen ), integrierte/kombinierte Mobilität Autohersteller als Mobilitätsdienstleister o z.b. Daimler: Taxi Zug eigene Sitze/Klasse im Flugzeug CarSharing/car2go für last mile alles mit dem selben Sitz! Energieraumplanung Alternative Antriebstechnologien und Treibstoffe 3V 2 Verkehr vermeiden, Verkehr verlagern, Verkehr verbessern 22

23 BEISPIEL NEUE NUTZUNGSMUSTER: CARSHARING Quelle: Carsharing Austria 23

24 AUSBLICK: WO UND WIE KANN DIE ENERGIEWENDE GELINGEN? Die Energiewende findet in (Kooperation mit) Städten, Gemeinden und Regionen statt. Wird nur mit Beteiligung und der Akzeptanz von VerbraucherInnen/BürgerInnen erfolgreich sein. Prosumer wird zentraler Akteur am Energiemarkt. Erfordert Demandsidemanagement und geeignete Marktmodelle. Erfordert geeignete Infrastruktur für die Integration von Erneuerbaren, Speichertechnologien, Intelligente Leitungen u.a. Erfordert Maßnahmen und Regulative für langfristige Sicherheit für Investitionen. 24

25 KONTAKT Dipl. Ing. Peter Traupmann Geschäftsführer ÖSTERREICHISCHE ENERGIEAGENTUR AUSTRIAN ENERGY AGENCY Mariahilfer Straße Vienna Austria 25

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