Sexualstraftäterinnen Psychodynamik, Hintergründe, Fakten und Mythen

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2 Sexualstraftäterinnen Psychodynamik, Hintergründe, Fakten und Mythen Monika Egli-Alge, lic. phil. I Fachpsychologin Psychotherapie und Rechtspsychologie FSP Forensisches Institut Ostschweiz 2

3 Heute n Frauen, Mütter, Heilige n Der kleine Unterschied n figures & facts n Mythen und ihre Wirkung

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6 n Der Psychohistoriker demause zeigt auf, wie Frauen in der Geschichte routinemässig ihre Kinder getötet, vernachlässigt, missbraucht und misshandelt haben. Diese Gewalt gegen die Kinder stand wiederum im engen Verhältnis zu eigenen, erheblichen Gewalterfahrungen der Frauen demause,

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8 n Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Frauen im erheblichen Umfang Kinder als Giftcontainer für ihre Gefühle benutzten. DeMause hat darauf hingewiesen, dass bis zur Moderne vor allem Frauen als Mütter, Grossmütter, Tanten, Schwestern, Ammen, weibliche Dienerschaft, Hebammen für Kinder verantwortlich waren und Männer beim Heranziehen der Kinder meist gar keine Rolle spielten. 8

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20 Wie entsteht Gewalt? n Jede Unterdrückung schafft einen Kriegszustand Simone Beauvoir, das andere Geschlecht

21 Eine fatale Lektion! n Gewalttätige oder kriminelle Jugendliche haben oft selbst Gewalt erlebt: in der Familie, gegen sich oder gegen andere Familienangehörige. n Damit lernen sie: Probleme löst man mit seelischer oder körperlicher Gewalt! Aus: gemeinsam gegen Gewalt, Schweizerische Verbrechensprävention 21

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24 TäterInnenpersönlichkeit n Bislang nicht eindeutig belegt, welche Abweichungen der Persönlichkeit Menschen straffällig werden lassen. n Bedingungsgefüge ist multifaktoriell und kompliziert. n Individualität des Täters oder der Täterin beachten. 24

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26 Männliche Gewalt n Männer sind durchschnittlich grösser, schwerer und kräftiger und haben eine grössere Vitalkapazität als Frauen. Das begünstigt körperlich-aggressives Verhalten n Jungen sind weniger schmerzempfindlich als Mädchen und deshalb begünstigt für körperliche Aggression (Walker, Olweus, Lipsitt und Levy)

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28 Weibliche Gewalt n Mädchen sind nicht weniger, sondern anders aggressiv als Jungs (Choynowski, Idman) n Angeborene Grössen wie das Geschlecht erklären nur einen kleinen Teil der Varianz aggressiven Verhaltens (White) n In Situationen, in denen Aggressivität gerechtfertigt scheint, Anonymität gewährleistet ist, Empathie nicht angesprochen wird und Verärgerung vorherrscht, sind Unterschiede zwischen den Geschlechtern bezüglich Aggression minimal.

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30 Geschlechterrollen n Gewaltanwendung durch Mädchen geht einher mit der Auflehnung gegen eine Unterordnung im Geschlechterverhältnis und geschlechterstereotypen Handlungseinschränkungen beziehungsweise mit Orientierungsproblemen in einer Gesellschaft mit widersprüchlichen Rollenerwartungen an Mädchen

31 Bad boys sick girls? n Männliche Gewalt: Territorialverhalten, Kampfeslust und betonte Maskulinität n Weibliche Gewalt: unweibliche Etikettierung n Deshalb wenden Mädchen eher verbale oder psychische Gewalt an und delegieren in Cliquen die Gewalt an die männlichen Mitglieder n Mädchen zeigen häufiger autoaggressives Verhalten als Jungs sowie psychosomatische Störungen

32 Spezifik weiblicher Jugendkriminalität n Schülerinnenbefragung KFN 2000: 63% Schwarzfahren, 25% Ladendiebstahl, 10% Sachbeschädigung, 8% personale Gewalt, 3% qualifizierter Diebstahl und Raub n Selbstberichtete Delinquenz nach Heinz 2000: Körperverletzungsdelikte 10-13% n Anstieg der Jugenddelinquenz insgesamt gering, am meisten jedoch stiegen die Gewaltdelikte von weiblichen Jugendlichen

33 Forschungsgegenstand Geschlecht n Genderaspekte finden vermehrt Beachtung in der Forschung n Mädchen haben seltener Kontakt zur Polizei wird Mädchengewalt aufgrund geschlechterstereotyper Erwartungen eher übersehen? n Werden Jungs eher durch die Polizei kriminalisiert als Mädchen?

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41 Männer und Frauen als TäterInnen n Mord: 84.6% Männer als Täter 15.4% Frauen als Täterinnen n Totschlag: 87.8% Männer als Täter 12.2% Frauen als Täterinnen Quelle: Deutsche Kriminalstatistik 41

42 Diebstahl n Österreich: 19.1% n Belgien: 10.9% n Deutschland: 25.7% 42

43 Mord n Belgien: 7.6% n Deutschland: 11.7% n Österreich: 14.7% n Finnland: 17.8% n Ungarn: 22.8% 43

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45 n 55 % der inhaftierten Frauen haben Kinder unter 16 Jahren. Laut Daten des britischen Innenministeriums leiden bis zu 80 % an diagnostizierbaren geistigen Krankheiten und 66 % haben neurotische Störungen. In der restlichen Bevölkerung liegt diese Zahl unter 20 % Quelle: 45

46 5 10% Täterinnen n Sexualdelikte 46

47 n Laut polizeilicher Kriminalstatistik aus dem Jahre 2000 gab es beim sexuellen Missbrauch von Kindern 9038 Tatverdächtige in Deutschland. Die Zahl der von Frauen begangenen Taten erscheint darin relativ gering: Nur 2,3 Prozent der strafbaren Handlungen wurden von weiblichen Tätern verübt. Doch diese Zahlen ergeben ein falsches Bild. Frauen sind häufiger als bisher angenommen auch Täterinnen. Das haben neueste Untersuchungen ergeben Quelle: Sabine Sternemann 47

48 n Gisela Braun, Referentin bei der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Landesstelle NRW e.v., fasst neueste Untersuchungen zusammen und geht heute von einem prozentigen Anteil weiblicher Straftäterinnen aus. Die Kölner Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen, Zartbitter, geht sogar von einem noch höheren Anteil aus: Prozent Quelle: Sabine Sternemann 48

49 Täterinnen n Sexueller Missbrauch von Kindern: 4.4% n Sexueller Missbrauch an Schutzbefohlenen: 6.1% n Besitz von Kinderpornographie: 4.9% Quelle: Deutsche Kriminalstatistik 49

50 PKS 2010 Prävalenz n 5006 Fälle angezeigte Kindesmisshandlung n 1268 Misshandlung Schutzbefohlener ab 14 n 3738 Misshandlung von Kindern n 5704 Opfer (52.26% Jungen, 47.74% Mädchen n 5109 Täter (58.09% männlich, 41.91% weiblich 50

51 Prävalenz Pädophilie n Vorsichtige Schätzungen (Vogt, 2006): bis Männer in Deutschland n Anonyme Umfragen: 0.5% - 4% (Mokros, Osterheider, Nitschke, 2011) n Internationale Studien gehen davon aus, dass bei etwa 1% der erwachsenen Männer eine primärpädophile Ausrichtung vorliegt (Briere & Runtz 1989) 51

52 Weibliche Pädophilie? n Professor Klaus Beier, Charité Berlin: die meisten sexuellen Handlung von Frauen an Kindern sind sogenannte Ersatzhandlungen. Pädophilie bei Frauen ist extrem selten n Professor Peter Fiedler: vertritt die Ansicht, dass bei Frauen, die sexuelle Handlungen an Kindern vornehmen, ein hoher Prozentsatz die Kriterien einer Diagnose Pädophilie erfüllt. 52

53 Täterschaft sexuelle Delikte n Kostenloser Notruf in UK ChildLines (Elliott 1995): Kinder/Jugendliche 91% Täter/9% Täterinnen (790 Täterinnen) 34% Mütter, 66% enger familiärer Kreis n Statistik Kinderschutzbund Frankfurt (Weiss 2007): 10.7% Täterinnen 6.8% Mütter, 1.5% Stiefmütter, 0.8% weibliche Bekannte/Nachbarn 53

54 Sexualstraftäterinnen n Was sind das für Mädchen und Frauen? n Was unterscheidet weibliche von männlicher Sexualdelinquenz? 54

55 Figures & Facts n Die Mehrzahl der Täterinnen sind Familienmitglieder, die im Rahmen ihrer Rolle als Pflegende und Sorgende missbrauchen. 25% waren Baby-Sitter, Lehrerinnen oder Mitarbeiterinnen in Tagesstätten Rudin et al

56 Täterinnen sind n 88% Lehrerinnen n 23% Baby-Sitterinnen Kaufmann et al

57 Mütter n In der Canadian Study of Reported Child Abuse and Neglect waren in 7% der Fälle sexuellen Missbrauchs Mütter als verdächtige Personen involviert 5% biologische Mütter und 2% Stiefmütter Trocme et al

58 Opfer n Männliches Opfer: 1% - 24% Täterinnen n Opfer weiblich: 6%-17% auf Täterinnen Kaufmann et al

59 American Justice Department 2000 n In einer Studie des AJD wurden Opfer von sexuellen Übergriffen untersucht. Dabei entfielen die meisten Übergriffe von Täterinnen auf Kinder unter 6 Jahren n 12% der Fälle konnten Täterinnen zugeschrieben werden. n Für Opfer im Alter von 6-12 Jahren waren 6% Täterinnen verantwortlich und für Opfer im Alter von Jahren 3% Täterinnen. (Snyder 2000) 59

60 Karla Homolka n In 50-77% der Fälle missbrauchen Frauen im Zusammenhang mit männlichen Partnern Rudin, Zalewski & Bodmer-Tuner,

61 n Die Forschung zeigt, dass es keine Unterschiede hinsichtlich der Schwere des Missbrauchs zwischen männlichen und weiblichen Tätern gibt (Rudin et al 1995) 61

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63 Täterprofile 63

64 Typologie nach Lawson 1993 n Subtiler Missbrauch n Verführerischer Missbrauch n Perverser Missbrauch n Offener sexueller Missbrauch n Sadistischer sexueller Missbrauch 64

65 Typologie nach Matthews 1995 n Teacher/Lover-Typ n Die prädisponierte Täterin n Täterin, die auf Grund männlichen Zwangs den Missbrauch begeht 65

66 Profile von Täterinnen n n n n n n n n Niedriges Selbstwertgefühl Geschichte schweren emotionalen und verbalen Missbrauchs Fehlende Eltern in der frühen Kindheit Opfergeschichte sexuellen Missbrauchs (speziell: Inzest) in der Kindheit Verlust eines Ehegattens Verantwortlich die Familie zu unterstützen Vorgeschichte wahlloser oder zwanghafter sexueller Aktivitäten Vorgeschichte Alkohol- oder Drogenmissbrauch 66

67 Kategorien nach Rudin 1995 n Intergenerationale Neigung n Männlicher Zwang/ Druck n Experimentieren/ Ausbeuten n Lehrperson/ Liebhaberin 67

68 Intergenerationale Neigung n Die meisten Einzel- Täterinnen haben eine eigene Geschichte von mehrfachem Missbrauch durch verschiedene Personen in Inzestsystemen 68

69 Männlicher Druck/Zwang n Eine weitere Kategorie von Täterinnen missbrauchen im von männlichen Partnern initiierten Kontext 69

70 Experimentieren/Ausbeuten n Einzeltäterinnen (meist Jugendliche) suchen sich ihre Opfer meist junge Buben im Babysitting-Kontext aus 70

71 Lehrerin/Liebhaberin n Einzeltäterinnen, die sich in männliche Jugendliche verlieben und diese verführen 71

72 Warum wird sexueller Missbrauch durch Mädchen und Frauen tendenziell eher tabuisiert? 72

73 Mythen! 73

74 n Weiblichkeits- und Mütterlichkeitsmythos n Zögerliche Bereitschaft der Opfer über den Missbrauch zu sprechen n Missbrauch wird nicht als solcher eingestuft n Einbindung in Pflege- und Fürsorgekontext n Sexueller Missbrauch durch Frauen und Mädchen kann besser kaschiert werden n Frauen und Mädchen gehören dem friedfertigen Geschlecht an nach Rückert

75 Auswirkungen des Mythos` n Opfer befürchten eher nicht ernst genommen zu werden n Insbesondere bei männlichen Opfern von Frauen/ Müttern ist die Scham erheblich n Kaum spezielle Therapieangebote für Opfer/ Täterinnen n Für Frauen ist die Hemmschwelle erhöht, frühzeitig Hilfe zu suchen und über ihre Probleme mit ihren Kindern zu sprechen, da sie sich und ihrer Umwelt eingestehen müssten, die von ihnen erwartete Mutterrolle nicht erfüllen zu können Mythen

76 Ferner... n Kinder zögern oft, diejenigen Personen anzuzeigen, von denen sie abhängig sind n Unangemessenes sexuelles Verhalten geschieht oft während dem Baden, Ankleiden oder Pflegen des Opfers n Werden Jungen von Täterinnen missbraucht, werden die Taten weniger aufgedeckt n Grundsätzlich wird sexueller Missbrauch durch Frauen verleugnet 76

77 n Frauen die sexuell missbrauchen unterminieren Gefühle, wie Frauen mit Kindern umgehen sollten n Menschen finden die Vorstellung schwierig zu verstehen, wie Frauen sexuell missbrauchen können n Wenn Kinder und Jugendliche sexuellen Missbrauch durch Frauen aufdecken, werden sie oft bezichtigt, dass sie Fantasiegeschichten erzählen würden 77

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79 Wir fassen zusammen n Frauen missbrauchen auch aber anders n Sexuelle Straftaten durch Frauen werden oft übersehen oder nicht angezeigt n Opfer von Frauen als Täterinnen unterliegen einer spezifischen Dynamik n Sensibilisierung tut Not!

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81 Frauen und Mütter als Täterinnen... n...brauchen genau das gleiche wie Jungs und Männer, die andere sexuell ausbeuten! 81

82 Good-lives Model Tony Ward 2006 n Coping mit ihren Schwächen und Risiken n Definieren und Entwickeln von Ressourcen und Stärken n Entwickeln von mittel- und langfristigen Perspektiven n Aufbau von Selbstwert und Selbstbild n Aufbau und Entwickeln von Beziehungsfähigkeit n Sexualität im grünen Bereich

83 ...und Fachleute wie Sie! n...die bereit sind, sich mit einem noch immer tabuisierten Thema auseinanderzusetzen n...die bereit sind, couragiert zu handeln, auch wenn vieles noch unklar ist n...die bereit sind, Dinge beim Namen zu nennen und missbrauchendem Verhalten Einhalt zu gebieten n...weil es gilt Missbrauch zu verhindern und Veränderung zu fördern 83

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85 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Monika Egli-Alge 85

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87 Literatur n Otger Autrada: Prävention von Jugendgewalt nicht Repression, sondern verallgemeinernde Partizipation. Leske + Budrich, Opladen 2003 n Stefan Schanzenbächler: Anti-Aggressivitäts- Trainings auf dem Prüfstand. Gewalttäter- Behandlung lohnt sich. Centaurus Verlags- AG 2003 n Sabine Rückert: Unrecht im Namen des Volkes: Hoffmann & Campe, Hamburg 2007

88 n Bundesverein zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen e.v. (Hrsg.), Fachzeitschrift prävention", 2/2004: Mädchen und Frauen als Täterinnen n demause, Loyd (2005): Das emotionale Leben der Nationen. Drava Verlag, Klagenfurt/Celovec n Finkelhor, David / Douglas, Emily D. 2005: Child Maltreatment Fatalities Fact Sheet. (veröffentlicht für das "Crime against Children Research Center") n Heyne, Claudia (1993): Täterinnen: offene und verdeckte Aggressionen von Frauen. Kreuz Verlag, Zürich 88

89 n Frank M. Lachmann: Aggression verstehen und verändern. Pfeiffer bei Klett-Cotta 2004 n Jens Weidner, Rainer Kolb, Otto Jehn: Gewalt im Griff Weiterentwicklung des Anti- Aggressivitäts- und Coolness-Trainings, Band 1-3. Beltz-Verlag 2003 n Herbert Selg et al: Psychologie der Aggressivität. Hogrefe 1996 n Friedrich Lösel, Thomas Bliesener, Aggression und Delinquenz unter Jugendlichen. Lucherhand 2003

90 Weitere Literatur n Wolf, Gunther; Schaffner, Kurt: Erfolgreiches Konfliktmanagement: Differenzen erkennen, Spannungen nutzen, Konflikte lösen. Dashöfer, 2006, ISBN n Fritz Hücker: Rhetorische Deeskalation. Streß- und Konfliktmanagment. Boorberg, 1997, ISBN n Peter Billing: Eskalation und Deeskalation internationaler Konflikte - ein Konfliktmodell auf der Grundlage der empirischen Auswertung von 288 internationalen Konflikten seit Lang, Bern 1992, ISBN

91 Übersichtswerke Quelle: Heike Küken, Universität Darmstadt n Elliot, M. (Hrsg.). (1995). Frauen als Täterinnen: sexueller Mißbrauch an Mädchen und Jungen. Ruhnmark: Donna Vita. n Enders, U. (Hrsg.). (2006). Zart war ich, bitter war`s. Handbuch gegen sexuellen Missbrauch. Köln: Kiepenheuer & Witsch. n Homes, A. M. (2005). Von der Mutter missbraucht. Frauen und die sexuelle Lust am Kind. Lengerich: Pabst Science Publishers. Literatur

92 Arbeiten an der Kempf, H. & Wickremasinghe, M. (2008). Frauen als Täterinnen in Fällen von Kindesmisshandlung und sexuellem Missbrauch von Kindern: Entwicklung eines Erhebungsinstrumentes zur Online Befragung von Opfern hinsichtlich geschlechtsspezifischer Täterstrategien. Studienarbeit, Technische Universität Darmstadt, Darmstadt. Küken, H., & Wypych, B. (2010). Sexueller Kindesmissbrauch: Das Tabu der Täterin. In Rita Steffes-enn (Hrsg.), Täter und Taten als Informationsquelle. Anamnese und Fallarbeit (S ). Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft. Lindermann, I. (2008). Frauen als Täterinnen in Fällen von Kindesmisshandlung: Entwicklung und Anwendung eines Erhebungsinstruments zur Befragung von Betreuern, Fachleuten und Therapeuten hinsichtlich geschlechts- und tatspezifischer Täterinnenmerkmale. Diplomarbeit, Technische Universität Darmstadt, Darmstadt. Wickremasinghe, M. (2011). Frauen als Täterinnen Sexueller Missbrauch von Jungen und Mädchen. Eine qualitative Analyse von Gerichtsfällen hinsichtlich Tatgeschehen, sowie spezifischer Täterinnen- und Opfermerkmale. Diplomarbeit, Technische Universität, Darmstadt. Quelle: Heike Küken, Universität Darmstadt

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