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1 Weiteres Informationsmaterial erhalten Sie beim: Kommando Strategische Aufklärung -Abteilung WE Dezernat Ausbildung- Ausbildungsbeauftragter der Bundeswehr für Beamte der Fm/EloAufklärung des Bundes Max-Planck-Straße Grafschaft Telefon Fax: KdoStratAufklAbtWEDezAusb@bundeswehr.org Karriere-Hotline (bundesweit kostenfrei) Herausgeber und Redaktion: Bundesministerium der Verteidigung Abteilung Personal-, Sozial- und Zentralangelegenheiten PSZ II Personalwerbung Zivil Postfach Bonn Fotonachweis: Bundesministerium der Verteidigung, Bundesamt für Wehrverwaltung S0110 Druck: Moeker Merkur Druck GmbH, Köln Bestell-Nr. 2194

2 Attraktive zivile Karrieren bei der Bundeswehrverwaltung Mittlerer und gehobener technischer Dienst der Fernmeldeund Elektronischen Aufklärung des Bundes Karriere mit Zukunft.

3 Inhaltsverzeichnis Die Bundeswehrverwaltung ein attraktiver ziviler Arbeitgeber... 3 Die Fernmelde- und Elektronische Aufklärung des Bundes Interessante Aufgaben für interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Allgemeine Einstellungsvoraussetzungen Mittlerer Dienst der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung des Bundes - Ausbildung und Karriere Gehobener Dienst der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung des Bundes - Ausbildung und Karriere Besoldung, Versorgung und sonstige Leistungen Auch das macht einen attraktiven Arbeitgeber aus: Soziale Leistungen Bewerbung und Einstellung Die Bewerbungsadressen Sie haben noch Fragen?

4 Die Bundeswehrverwaltung ein attraktiver ziviler Arbeitgeber Die Bundeswehr erfüllt für unseren Staat wichtige Aufgaben. Die militärischen werden durch die Soldatinnen und Soldaten in den Streitkräften wahrgenommen. Unterstützt werden sie dabei von den zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bundeswehrverwaltung, dem Servicedienstleister und Ausrüster für die Streitkräfte. Die Bundeswehr ist damit einer der größten auch zivilen Arbeitgeber in Deutschland. Die Bundeswehrverwaltung unterteilt sich in die Territoriale Wehrverwaltung und den Rüstungsbereich. Die Territoriale Wehrverwaltung ist der zentrale Dienst leister für die Großorganisation Bundeswehr. Sie sorgt zum Beispiel dafür, dass immer genügend Personal und Material zur Verfügung steht. Der Rüstungsbereich mit dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung und dem Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr kümmert sich um die technische Ausstattung der Streitkräfte, vom hochkomplexen Waffensystem bis zum modernen Datenverarbeitungssystem. In beiden Bereichen sind sowohl Beamtinnen und Beamte, als auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigt. Ihre Aufgabe ist die optimale Unterstützung der Streitkräfte im In- und Ausland. Mittlerer und gehobener technischer Dienst der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung des Bundes 3

5 Die Fernmelde- und Elektronische Aufklärung des Bundes Die politisch und militärisch Verantwortlichen in der Bundesrepublik Deutschland benötigen fortlaufend Informationen über die militärische Gliederung und Stärke sowie über Möglichkeiten und Absichten von anderen Staaten, vor allem in besonderen Interessensgebieten. Wie kommt man an diese Informationen? Militärische Organisationen und Einrichtungen sind auf die Übermittlung und den Empfang von Nachrichten angewiesen. Hierfür benutzen sie unter anderem Fernmeldegeräte, die ähnlich wie bei Hörfunk und Fernsehen Informationen mittels elektro-magnetischer Wellen sowohl senden als auch empfangen. Da sich diese Wellen aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften grenzenlos ausbreiten, sind sie und die darin enthaltenden Informationen prinzipiell jedermann zugänglich. Genau hier beginnt Ihr Tätigkeitsfeld als Beamtin bzw. Beamter im mittleren Dienst der Fernmeldeund Elektronischen Aufklärung des Bundes. Sie suchen nach Ausstrahlungen in Morse-, Sprachoder Radar-Signalen, nehmen diese auf und werten sie an schließend mit technischen Mitteln und Methoden aus. Wenn Sie im gehobenen Dienst eingesetzt sind, werden Sie die aufgenommenen Signale analysieren, übersetzen und bewerten und schließlich aus dem Gesamtbild der Informationen Beiträge für die militärische Lage erstellen. 4

6 Interessante Aufgaben für interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sie sind Sie sind bereit 3 geistig rege und von schneller Auffassungsgabe, 3 vertrauenswürdig, zuverlässig und verschwiegen sowie 3 körperlich belastbar. Sie wollen 3 technischen Dingen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten tiefer auf den Grund gehen, 3 sich gerne mit komplexen Zusammenhängen befassen, 3 gerne im Team arbeiten und 3 fremde Sprachen erlernen und anwenden. 3 für eine Tätigkeit im Schichtdienst, gegebenenfalls auch in Schutzbauten, 3 für eine zeitlich befristete fachliche Verwendung bei Übungen und Einsätzen auch außerhalb des Bundesgebietes. Dann bietet sich Ihnen die Chance auf eine inten - sive, technisch orientierte und fremdsprachliche, gegebenenfalls auf Ihrem Studium aufbauende Ausbildung, die Sie nach erfolgreichem Abschluss zur Spezialistin bzw. zum Spezialisten in der Fernmeldeund Elektronischen Aufklärung des Bundes macht. Mittlerer und gehobener technischer Dienst der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung des Bundes 5

7 Allgemeine Einstellungsvoraussetzungen Als Beamtin bzw. Beamter erfüllen Sie wichtige Aufgaben in unserem Staat. Sie müssen deshalb bestimmte Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, die durch das Grundgesetz, das Bundesbeamtengesetz und die Bundeslaufbahnverordnung definiert sind. Sie können eingestellt werden, wenn Sie: 3 Deutsche bzw. Deutscher im Sinne des Artikels 116 Grundgesetz sind, 3 bereit sind, für die freiheitliche demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland im Sinne des Grundgesetzes einzutreten, 3 persönlich und fachlich für die Aufgaben geeignet und 3 uneingeschränkt versetzungsbereit sind. 6

8 Mittlerer technischer Dienst der Fernmeldeund Elektronischen Aufklärung des Bundes - Ausbildung und Karriere Besondere Einstellungsvoraussetzungen Nach der Ausbildung Neben diesen allgemeinen beamtenrechtlichen Voraussetzungen erwarten wir von Ihnen für eine Tätigkeit im mittleren Dienst folgende Vorbildung: 3 den Abschluss einer Realschule oder 3 den erfolgreichen Besuch einer Hauptschule und eine abgeschlossene Ausbildung in einem technisch orientierten Beruf, zum Beispiel als Radio- und Fern - sehtechnikerin bzw. -techniker, Elektrotechnikerin bzw. Elektrotechniker oder Kommunikationselektronikerin bzw. Kommunikationselektroniker oder 3 einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand. Wenn Sie Soldatin bzw. Soldat sind oder waren, gilt die fachliche Qualifikation zum Unteroffizier in der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung als vergleichbare Berufsausbildung. Als gleichwertiger Bildungsstand wird auch die Fachoberschulreife bzw. Fachschulreife angesehen. Das Auswahlverfahren Bei einem Auswahlverfahren überprüfen wir, ob Sie aufgrund Ihrer Kenntnisse, Fähigkeiten und persönlichen Eigenschaften für die Laufbahn des mittleren Dienstes der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung geeignet sind. Dieser Test besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Von schwerbehinderten Menschen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt; bei gleicher Eignung werden sie bevorzugt berücksichtigt. Die Einstellung Haben Sie das Auswahlverfahren bestanden, werden Sie im mittleren technischen Verwaltungsdienst unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf zur Regierungssekretäranwärterin bzw. zum Regierungssekretäranwärter ernannt. Wenn Sie die Ausbildungszeit erfolgreich abgeschlossen haben, werden Sie in der Regel als Regierungssekretärin bzw. Regierungssekretär und als Beamtin bzw. Be - amter auf Probe mit der Besoldungsgruppe A 6 bei der Bundeswehrverwaltung eingestellt. Je nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung können Sie bis zur Amtsinspektorin bzw. zum Amtsinspektor der Besoldungsgruppe A 9 mit Zulage befördert werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, in die nächst - höhere Laufbahn aufzusteigen. Dabei unterstützen wir Sie durch ein breites Angebot an Schulungen und Weiterbildungen. Ihre Laufbahnausbildung im Vorbereitungsdienst dauert im mittleren technischen Verwaltungsdienst zwei Jahre und gliedert sich wie folgt: 1. Ausbildungsabschnitt 1 Monat Einweisung am Arbeitsplatz In einem Fernmeldebereich oder Fernmeldeaufklärungsabschnitt werden Sie in die Aufgaben und Tätigkeiten der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung eingewiesen. 2. Ausbildungsabschnitt 5 Monate Grundlehrgang An der Schule Strategische Aufklärung wird Ihnen das fachliche Basiswissen in den wichtigsten Einsatzbereichen der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung vermittelt. 3. Ausbildungsabschnitt 14 Monate Praktische Ausbildung Hier werden Ihnen berufliche Kenntnisse und Erfahrungen als Grundlage für die fachtheoretische Ausbildung vermittelt und Sie vertiefen die in der fachtheoretischen Ausbildung erworbenen Kenntnisse. 4. Ausbildungsabschnitt 2 Monate Verwaltungslehrgang An der Bundeswehrverwaltungsschule werden Ihnen die allgemeinen Grundlagen im Staats- und Verwaltungsrecht sowie die theoretischen und praktischen Grundlagen der IT-Technik vermittelt. 5. Ausbildungsabschnitt 2 Monate Abschlusslehrgang An der Schule Strategische Aufklärung festigen Sie Ihre fachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten und bereiten sich auf die Laufbahnprüfung vor. Sie beenden den Vorbereitungsdienst mit der Laufbahnprüfung. Mittlerer und gehobener technischer Dienst der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung des Bundes 7

9 Gehobener technischer Dienst der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung des Bundes - Ausbildung und Karriere Besondere Einstellungsvoraussetzungen Das Auswahlverfahren Neben den allgemeinen beamtenrechtlichen Voraussetzungen erwarten wir von Ihnen für eine Tätigkeit im gehobenen Dienst folgende Vorbildung: 3 einen mit einer Laufbahnprüfung abgeschlossenen Vorbereitungsdienst oder 3 ein mit einem Bachelor abgeschlossenes Hochschulstudium oder einen gleichwertigen Abschluss als - Dolmetscherin bzw. Dolmetscher, - Übersetzerin bzw. Übersetzer, - Ingenieurin bzw. Ingenieur der Elektrotechnik oder Informationstechnik, - Informatikerin bzw. Informatiker oder - Mathematikerin bzw. Mathematiker. Bei einem Auswahlverfahren überprüfen wir, ob Sie aufgrund Ihrer Kenntnisse, Fähigkeiten und persönlichen Eigenschaften für die Laufbahn des gehobenen Dienstes der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung geeignet sind. Dieser Test besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Von schwerbehinderten Menschen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt; bei gleicher Eignung werden sie bevorzugt berücksichtigt. Die Einstellung Haben Sie das Auswahlverfahren bestanden, werden Sie im gehobenen technischen Verwaltungsdienst unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf zur Regierungsinspektoranwärterin bzw. zum Regierungsinspektoranwärter ernannt. Nach der Ausbildung Wenn sie die Ausbildungszeit erfolgreich abgeschlossen haben, werden Sie in der Regel als Regierungs - inspektorin bzw. Regierungsinspektor und als Beamtin bzw. Beamter auf Probe der Besoldungsgruppe A 9 in die Bundeswehrverwaltung eingestellt. Je nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung können Sie bis zur Regierungsoberamtsrätin bzw. zum Regierungsoberamtsrat der Besoldungsgruppe A 13 befördert werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, in die nächst - höhere Laufbahn aufzusteigen. Dabei unterstützen wir Sie durch ein breites Angebot an Schulungen und Weiterbildungen. 8

10 Ihre Laufbahnausbildung im Vorbereitungsdienst dauert im gehobenen technischen Verwaltungsdienst 18 Monate und gliedert sich wie folgt: 1. Ausbildungsabschnitt 2 Wochen Einweisung am Ausbildungsstammplatz An Ihrem Ausbildungsstammplatz absolvieren Sie ein Einführungspraktikum. 2. Ausbildungsabschnitt 12 Wochen Praxisbezogene Lehrveranstaltung I (Basis) An der Schule Strategische Aufklärung bekommen Sie das fachliche Basiswissen in den wichtigsten Einsatzbereichen der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung vermittelt. 3. Ausbildungsabschnitt 12 Wochen Praktikum I Am Ausbildungsstammplatz verfestigen Sie die für die berufliche Tätigkeit erforderlichen Fähigkeiten. 4. Ausbildungsabschnitt 8 Wochen Praxisbezogene Lehrveranstaltung II (Aufbau) An der Schule Strategische Aufklärung und der Bundes - stelle für Fernmeldestatistik wird Ihr Fachwissen aus dem 2. und 3. Ausbildungsabschnitt ergänzt und vertieft. 5. Ausbildungsabschnitt 22 Wochen Praktikum II An verschiedenen Bundeswehrdienststellen werden die für Ihre berufliche Tätigkeit erforderlichen Fertigkeiten vermittelt und vertieft. 6. Ausbildungsabschnitt 8 Wochen Praxisbezogene Lehrveranstaltung III (Recht und Verwaltung) Hier erhalten Sie praxisbezogene Kenntnisse in relevanten Vorschriften und Verwaltungsbestimmungen, insbesondere des Staats-, Europa-, Verwaltungs- und Zivilrechts. 7. Ausbildungsabschnitt 6 Wochen Praktikum III An verschiedenen Bundeswehrdienststellen werden Ihnen wiederum die für Ihre berufliche Tätigkeit erforderlichen Fertigkeiten vermittelt und vertieft. 8. Ausbildungsabschnitt 8 Wochen Praxisbezogene Lehrveranstaltung IV (Abschluss) An der Schule Strategische Aufklärung wird das in den vorhergehenden Ausbildungsabschnitten vermittelte Fachwissen ergänzt und vertieft und auf die Laufbahnprüfung vorbereitet. Sie beenden den Vorbereitungsdienst mit der Laufbahnprüfung. Mittlerer und gehobener technischer Dienst der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung des Bundes 9

11 Besoldung, Versorgung und sonstige Leistungen Beamtinnen und Beamte in einem Dienstverhältnis als Beamtin oder Beamter auf Probe oder auf Lebenszeit haben Anspruch auf Dienstbezüge nach dem Bundesbesoldungsgesetz. Diese setzen sich aus dem Grundgehalt, dem Familienzuschlag und weiteren Zulagen zusammen. Das Grundgehalt bestimmt sich nach der Besoldungsgruppe des verliehenen Amtes und wird innerhalb dieser nach Stufen bemessen. Das Aufsteigen in den Stufen vollzieht sich nach be - stimmten Dienstzeiten, in denen anforderungsgerechte Leistungen erbracht wurden. Bei dauerhaft hervorragenden Leistungen kann das Grundgehalt der nächsthöheren Stufe vorzeitig gezahlt werden, bei nicht anforderungsgerechten Leistungen kann das Aufsteigen in den Stufen gehemmt werden. Bei der ersten Ernennung mit Anspruch auf Dienstbezüge wird die Stufe 1 festgesetzt, soweit nicht be - rufliche Vorerfahrungszeiten anerkannt werden. Außerdem können für herausragende besondere Leistungen eine Leistungsprämie oder für die Dauer bis zu einem Jahr eine monatliche Leistungszulage gewährt werden. Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung müssen Beamtinnen bzw. Beamte nicht entrichten. Nach Beendigung Ihrer Dienstzeit haben Sie An spruch auf Versorgungsbezüge. Die Höhe richtet sich nach den zuletzt erhaltenen Dienstbezügen. Auch der Familienzuschlag wird weiterhin gezahlt. Vermögenswirksame Leistungen werden in Höhe des gesetzlichen Arbeitgeberanteils gezahlt und sind ein kommensabhängig. Beamtinnen und Beamte haben Anspruch auf Kindergeld nach den Vorschriften des Einkommensteuergesetzes. 10

12 Auch das macht einen attraktiven Arbeitgeber aus: Soziale Leistungen Erholungsurlaub Der Urlaub richtet sich nach der Verordnung über den Erholungsurlaub der Beamtinnen, Beamten, Richterinnen und Richter des Bundes und beträgt je nach Alter zwischen 26 und 30 Arbeitstagen. Krankenversicherung Beamtinnen und Beamte sind in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherungsfrei. Sie haben Anspruch auf Beihilfe für Aufwendungen in Krankheits-, Pflege- und Geburtsfällen. Eine Krankenver - sicherung kann entweder in Form einer freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung oder einer Restkostenversicherung bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen erfolgen. Dabei deckt die Restkostenversicherung die über den Beihilfeanspruch hinausgehenden Kosten (Beihilfeanspruch: 50 bis 80 Prozent) ab. Seit 1. Januar 2009 ist eine Krankenversicherung verpflichtend vorgeschrieben. Sozialdienst der Bundeswehr Die Bundeswehr betreibt einen eigenen Sozialdienst, der alle Angehörigen der Bundeswehr und deren Familien in rechtlichen und persönlichen sozialen Angelegenheiten berät und vielfältig unterstützt. Die Palette der möglichen Hilfeleistungen geht hier von Beratungsangeboten zur sozialen Absicherung bis hin zur Beratung und Betreuung in persönlichen, familiären oder wirtschaftlichen Notlagen. Mittlerer und gehobener technischer Dienst der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung des Bundes 11

13 Bewerbung und Einstellung Ihrem Bewerbungsschreiben fügen Sie bitte folgende Unterlagen bei: 3 tabellarischen Lebenslauf, 3 beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde, 3 Kopie des letzten Schulzeugnisses oder des Nachweises eines gleichwertigen Bildungsstandes. Weiterhin für Bewerbungen für den mittleren Dienst: 3 Kopie des Gesellen-, Facharbeiter- oder Meisterbriefes, 3 Kopie des Berufsschulzeugnisses, 3 Kopie von Nachweisen der bisherigen Tätigkeiten seit der Schulentlassung. Für Bewerbungen für den gehobenen Dienst: 3 Kopie des Abschlusszeugnisses der Fachhoch schule oder 3 Kopie des als gleichwertig anerkannten Hochschulabschlusses, 3 ggf. Kopie der Urkunde über die Verleihung des Bachelorgrades in einem als gleichwertig anerkannten Studiengang. Außerdem benötigen wir: 3 von schwerbehinderten Bewerberinnen und Bewerbern eine Kopie des Schwerbehinderten - ausweises oder des Bescheides über die Gleichstellung als schwerbehinderter Mensch, 3 von ehemaligen Soldatinnen und Soldaten eine Kopie des Zulassungs- oder Eingliederungsscheins oder der Bestätigung nach 10 Abs. 4 des Soldatenversorgungsgesetzes und Kopien der Zeugnisse, die bei Beendigung des Grundwehrdienstes und über Wehrübungen erteilt wurden, 3 von noch nicht volljährigen Bewerberinnen oder Bewerbern eine Einverständniserklärung der gesetzlichen Vertreter. Einstellungstermine und Bewerbungsschluss Für den mittleren Dienst ist der Einstellungstermin der 1. März und der Bewerbungsschluss am 28. bzw. 29. Februar des Vorjahres. Der gehobene Dienst hat den Einstellungstermin 1. Oktober und den Bewerbungsschluss am 30. September des Vorjahres. 12

14 Die Bewerbungsadressen Ihre Bewerbung für den mittleren Dienst richten Sie bitte an die für Ihren Wohnsitz oder gewünschten Dienstort zuständige Einstellungsbehörde, die Sie der folgenden Zusammenstellung entnehmen können. Für den Bereich Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen oder Bremen an die: Wehrbereichsverwaltung Nord Dezernat ZA 4 Hans-Böckler-Allee Hannover Tel: oder WBVNordZA4@bundeswehr.org Für den Bereich Bayern, Baden-Württemberg, Saarland, Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen an die: Wehrbereichsverwaltung Ost Dezernat ZA 4 Prötzeler Chaussee Strausberg Tel: WBVOstZA4@bundeswehr.org Ihre Bewerbung für den gehobenen Dienst richten Sie bitte ausschließlich an die: Wehrbereichsverwaltung West Dienstort Wiesbaden Dezernat ZA 4 Moltkering Wiesbaden Tel: oder WBVWestZA4@bundeswehr.org Mittlerer und gehobener technischer Dienst der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung des Bundes 13

15 Sie haben noch Fragen? Wenn Sie weitergehende Informationen über Gestaltung und Ablauf der Ausbildung wünschen, wenden Sie sich an das Kommando Strategische Aufklärung -Abteilung WE Dezernat Ausbildung- Ausbildungsbeauftragter der Bundeswehr für Beamte der Fernmelde und Elektronischen Aufklärung des Bundes Max-Planck-Straße Grafschaft Telefon: Fax: KdoStratAufklAbtWEDezAusb@bundeswehr.org Quelle: ZNBw 14

16 Für Ihre Notizen: Mittlerer und gehobener technischer Dienst der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung des Bundes 15