Zweite Aufsuchungsbohrung Prinz Schönaich 31. HammGas Präsentation Pressekonferenz 1

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Petra Kramer
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1 Zweite Aufsuchungsbohrung Prinz Schönaich 31 HammGas 1

2 Tektomechanik ist KEINE Bohrmethode HammGas hat sich bewusst für ein geotechnisches Aufsuchungskonzept zur Ermittlung und Analyse der vorhandenen Kohleflözgas-Reservoire entschieden. Mit der Tektomechanik bringt HammGas ein Analyseverfahren zur Anwendung, das die natürlich vorhandenen Risse und Klüfte im Gestein als Migrationswege (Durchlässigkeitszonen) identifiziert und für die Gasgewinnung nutzbar macht. Lagerstätten werden hochpräzise analysiert und bewertet Ursprung im Bergbau zur Optimierung der Abbauplanung Identifizierung gezielter Bereiche von Klüften, Störungen und Gasmigrationswegen im Gebirge Durch Analyse genaue Planung des Bohrstandortes und optimale Orientierung der Bohrung Tektomechanik ist REINES Analyseverfahren 2

3 Die Anwendung der Tektomechanik Über die Ermittlung der Großtektonik (Abb. 1) und weitere detaillierte Analysen der mittel- und kleintektonischen Störungen (Abb. 2) werden die Bereiche der offenen Kluftsysteme und der Gasflüsse bestimmt (Abb. 3). Karten: PVG 3

4 Konventionelles Bohrverfahren in konventionelle Lagerstätten Bohrungen nur in konventionelle Lagerstätten Dadurch kein Fracking notwendig Lagerstätte würde durch Fracking zerstört Schriftlich fixiertes NEIN zum Fracking Einsatz konventioneller Bohrmethode Entsorgung von Bohrabfällen durch beauftragtes Unternehmen (Zertifizierung der Entsorgung und Entsorgungswege) Konventionelle Gaslagerstätte freies Gas in offenen und vernetzten Kluftsystemen Durchlässigkeit (Permeabilität) des Gesteins Gas fließt zur Bohrung durch Lagerstättendruck 4

5 Unsere Leitlinien und Umweltschutz Kein Einsatz von Fracking: Wir nutzen natürlich vorhandene Wegsamkeiten zur Gasgewinnung. Umweltschutz: Rücksichtnahme auf Mensch und Tier, Trinkwasser und Pflanzenwelt werden u.a. durch eine freiwillige UVP- Vorprüfung, die Berücksichtigung der Brut- und Nistzeiten und den Einsatz bewährter Technologie erfolgen. Wahrung der Lebensqualität: Eingriffe in das Landschaftsbild und Licht- sowie Schall-Imissionen werden auf ein Minimum begrenzt. Transparenz: Wir informieren umfassend und schnell. 5

6 Standort der zweiten Aufsuchungsbohrung im Erlaubnisfeld Hamm Süd Bohrbetriebsplatz Östlich vom Umspannwerk an der Martinstraße Eigentum der Stadtwerke Hamm Größe: ca m 2 Abstand zur nächsten Wohnbebauung: ca. 350 m Vorhandene Infrastruktur des Umspannwerkes nutzbar Anfahrt über Kreisstraße 6

7 Merkmale des Bohrstandortes Martinstraße Umspannwerk ehem. Halde Ökologische Voreinschätzung: Ackerfläche kein schutzwürdiger Boden kein Trinkwasserschutzgebiet kein Naturschutzgebiet 7

8 Eckdaten der Bohrung - Schematische Darstellung Bohrlänge ca. 900 m Endteufe ca. 640 m Beginn der Auslenkung 270 m Neigungsaufbau 5,68 /30 m maximale Neigung 70 8

9 Naturschutzgebiet Donauer Bach bleibt unberührt Keine Auswirkungen auf NSG zu erwarten Weitere Analysen erfolgen um zu prüfen, ob das natürliche Kluftsystem umfänglich erschlossen wird Im Naturschutzgebiet: mind. 250 m mächtiger Emscher Mergel/ Grundwasserstauer (abdichtende Schicht zwischen übertägigem NSG und Bohrlochverlauf / Lagerstätte) Teilflächen des NSG werden landwirtschaftlich genutzt Freiwillige, noch ausstehende UVP-Vorprüfung soll mögliche Auswirkungen auf Schutzkriterien des NSG weiter prüfen Aufsicht Bohrung Prinz Schönaich 31 mit Darstellung der Bohrspur (rot) und NSG Donauer Bach (hellgrün) Nach erster Einschätzung eines Landschaftsökologen ist das NSG nicht betroffen Abstand zum Vorhaben ist ausreichend groß Beeinträchtigung des Zustands und der Schutzziele sind daher nicht zu erwarten 9

10 Nächste Schritte Bürgerinformation in Hamm vrs. Ende Mai Fortlaufende Information der Öffentlichkeit umfangreiche Website kostenfreies Bürgertelefon Pressemitteilungen bei relevanten Projektschritten zügige Reaktion auf Anfragen von Bürgern und Bürgerinitiativen Unterstützung durch vom Hoff Kommunikation GmbH 10

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