S H H B B R I E F. Nachrichten vom Schleswig-Holsteinischen Heimatbund

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1 S H H B B R I E F Nachrichten vom Schleswig-Holsteinischen Heimatbund Hrsg. von der Landesgeschäftsstelle des Schleswig- Holsteinischen Heimatbundes Online einsehbar unter: Nr. 1 / Jg

2 Editorial Der Schleswig-Holsteinische Heimatbund freut sich über die vorliegende erste Ausgabe seines Rundbriefes, die pünktlich zu den Feiertagen als Weihnachtspräsent an Mitglieder und Freunde versendet wird. Sie erhalten von uns per einen Link, über den Sie auf den SHHB-Brief zugreifen können. Wir hoffen, Ihnen damit eine kleine Freude machen zu können. Gerne verschicken wir auch eine Ausgabe in Papierform. Informieren wollen wir über unsere vielseitige Arbeit und so finden sich im Rundbrief Beiträge aus thematisch sehr unterschiedlichen Bereichen. Neben Informationen zu abgeschlossenen und geplanten Veranstaltungen des SHHB enthält das neue Nachrichtenblatt auch literarische und wissenschaftliche Inhalte, Stellungnahmen und Buchbesprechungen. Angedacht ist, den Rundbrief zunächst vier Mal im Jahr erscheinen zu lassen. Dabei hofft der SHHB auch auf Beteiligung seiner Mitgliedsvereine, denn neben der Landesgeschäftsstelle sollen in Zukunft auch die einzelnen Ortsvereine im Rundbrief publizieren dürfen. Dieserart trägt der SHHB-Brief zu einer intensivierten Vernetzung untereinander bei ein Wunsch, der in der Vergangenheit von verschiedenen Seiten wiederholt geäußert wurde. Die Redaktion hofft, dass die Mitgliedsvereine in den nächsten Monaten mit Beiträgen und Themen an sie herantritt. Die Landesgeschäftsstelle in Molfsee wünscht allen Leserinnen und Lesern besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start ins Jahr Kommen Sie gut über die wilden Rauhnächte jene Zeit zwischen Mond- und Sonnenjahr, die in vielen Kulturen mit besonderen Ritualen, Bräuchen, Ver- und Geboten belegt ist. Es wird angenommen, dass während dieser Zeitspanne die übliche Ordnung außer Kraft gesetzt ist und die Grenzen zu anderen Welten verschwimmen. Mag uns dies zum Guten gereichen, zu Inspiration, Weitsicht und gegenseitigem Verständnis. Dr. Welf-Gerrit Otto (Bildungsreferent) Dr. Ute Löding-Schwerdtfeger (gf. Vorstand) 2

3 Inhalt Wort & Sprache Wenn de Tiet kümmt (Marianne Ehlers) 4 En Wiehnachtsmärken (Heinrich Kröger) 5 Plattdeutsch in der Pflege Wöör de Seel (Marianne Ehlers) 6 Natur & Umwelt Wettbewerbe und Projekte (Norbert Voigt) 9 Positionen: Gegen Fracking für Natur und Umwelt in Schleswig-Holstein (Norbert Voigt) 10 Tanz & Trachten Danke, Uwe Carstensen Abschied eines engagierten Vorsitzenden (Claudia Ohlsen) 11 Mitgliederversammlung des LTV-SH in Rendsburg Abschied und Umbruch (Claudia Ohlsen) 13 Kultur & Geschichte Vergessenes Burgenland Schleswig-Holstein Protokoll einer Fachtagung (Stefan Magnussen/Sarah Organista) 16 Schlauch- und Steigertürme: Die höchsten Wäschetrockner hat die Feuerwehr (Jack Reese) 19 De Pannkaukenbarg: Von Eierkuchen, Tarnkappen und dem Treiben der Unterirdischen (Marianne Ehlers/Welf-Gerrit Otto) 21 Kinder & Jugend Der JSHHB berichtet: Rückblick 2013 (Yvonne Brüggemann) 24 Der JSHHB berichtet: Ausblick 2014 (Yvonne Brüggemann) 25 Buchbesprechungen Christine Gerlach: Flatti und Flotti Zwei Fledermäuse auf Kreuzfahrt (Yvonne Brüggemann) 26 Dora Heldt: Wiehnachten as jümmers (Marianne Ehlers) 27 Birgitt Jürs: Utgereekend Wiehnachen (Marianne Ehlers) 28 Otto Edert: Der Dorfschulmeister und seine Familie (Welf-Gerrit Otto) 29 Paul Schwedtke/Rosemarie Minsel: Mein Dorf. Bilder aus vergangener Zeit (Welf- Gerrit Otto) 30 Hans Peter Stamp: Und weiss wie Alabaster. Eine Kulturgeschichte der Kartoffel (Welf-Gerrit Otto) 31 Marianne & Christiane Ehlers: De plattdüütsche Kalenner för de Tasch. Op Platt dörch dat Johr (Welf-Gerrit Otto) 32 3

4 Wort & Sprache Marianne Ehlers Wenn de Tiet kümmt Wenn de Tiet kümmt denn stah ik un denk bün ik torecht för dat Kind dor in n Stall wenn de Tiet kümmt denn loop ik un söök heff ik en Recht op dat Kind in den Stall wenn sien Tiet kümmt denn seh ik dat Kind un bün torecht för de Wiehnacht in n Stall 4

5 Heinrich Kröger En Wiehnachtsmärken Dat weer eenmal, as de Tieren över Wiehnachten diskereren. Se streden dorüm, wat woll dat Wichtigste weer, üm dat schönste Fest vun t Johr so richtig to geneten. Na kloor, Goosbraden! sä de Voss, wat weer Wiehnachten ohn Goosbraden? Snee! sä de Iesbär, veel Snee! Un he weer mächtig an t Swögen: Witte Wiehnachten wolang hebbt wi dat nich mehr hatt? Ik bruuk blots en Dannenboom, sä dat Reh sinnig, ohn Dannenboom is dat keen Fest! Man nich soveel Lichten doran! huul de Sleieruul, schöön schummrig un kommodig mutt dat ween Stimmung is de Hauptsaak! Mien nieges Kleed mutt een aver goot sehn. Wenn de annern dat nich ankieken köönt, sä de Pageluun, denn kannst Wiehnachten vergeten! Un Gold un Sülver! kräcks de Heister, jedeen Wiehnachten krieg ik wat: en Ring, en Brosch, en Armband oder en Keed! Dat is ümmer dat Schönste. Un denn kannst du ümmer nich noog kriegen! quark de Kreih de Heister vun de Siet an. Letzten Wiehnachten hest du mi twee feine Ringen ut mien Versteek klaut! Bitte, bitte nich den Marzipanklöben vergeten! brumm de Bär, wenn dat den nich gifft un ok den Honnig nich un all de annern söten Saken, denn bruuk ik keen Wiehnachten. Maak dat as ik! sä de Dass, pennen, pennen, dat is dat Beste. Wiehnachten heet för mi: mal so richtig utslapen! Un supen! sä de Oss, mal düchtig een supen, un denn erst pennen! Aua, aua! bölk he op. De Esel harr em en örnlichen Pedd in n Mors geven. Du dumme Oss, du! sä de Esel, denkst du denn gornich an dat Kind an dat Kind in de Krüff? Dor schaam sik de Oss un böög sien Kopp dal. Dat Kind ja richtig, dat Kind, dat is doch de Hauptsaak! Man, nu segg mal, fröög he den Esel, weet dat de Minschen denn ok? Ole Wiehnachtsfabel, ut dat Hoochdüütsche översett vun Heinrich Kröger 5

6 Marianne Ehlers Plattdeutsch in der Pflege: Tohuus föhlen in mien Spraak Wöör för de Seel Wenn wi oolt warrt, löppt nich ümmer allens so wieder, as wi Minschen dat wennt sünd. Krankheiten stellt sik in, dat Lopen fallt swoor, dat Denken funktschoneert mitünner nich mehr so as fröher. Wo goot is dat denn, wenn de Lüüd um uns rüm de vertruute Spraak snacken köönt. Denn geiht uns dat glieks veel beter. Se kann Platt snacken Maandagmorgen Klock halvig negen. Dat lütt Auto vun de Diakonie St. Christian ut Gaarn (Garding) op de Halfinsel Eiderstedt rullt to Tiet op den Hoff. Mit en vergnöögt Moin kümmt de junge Plegersch Annika Mommsen to de Huusdöör rin un geiht glieks wieder na de Slaapstuuv. Marie Jansen. liggt noch in t Bett un luert op Annika. Siet en poor Maanden bruukt se Hölp bi t Opstahn, Waschen un Antrecken. De olen Knaken wöllt nich mehr so, as se dat ehr Leven lang wennt weer. Nu kriggt se Pleeg un dat hölpt ehr düchtig in ehren Alldag. Jung un Oolt verstaht sik allerbest: Marie Jansen kann ehr Spraak mit ehr junge Hölpersch snacken. Ehr Leven lang hett se Platt snackt un mit Annika geiht dat ok. De maakt sik glieks an de Arbeit, hölpt Fro Jansen. hooch un fraagt ehr, wat se goot slapen hett. Mutt ja, kümmt de Anter, so dull weer dat nich mit de Nachtroh. Nu maakt de beiden sik tosamen op den Weg na de Baadstuuv, de Rollator mutt mit. Flink un ümsichtig kümmert Annika sik üm de Pleeg vun Lief, Arms un Been. Dor warrt wuschen un Salven un Kreem opsmeert. Blangenbi vertellt de beiden sik wat. Annika hett en niege Geschicht vun ehren Hund un Marie Jansen snackt över ehren lütten Urenkel, de jümmer Uhren-Oma to ehr seggt. De beiden lacht tosamen un denn geiht dat sinnig torüch in de Slaapstuuv. Dat frische Tüüch liggt al praat, dat duert nich lang un Fro Jansen is nu smuck för den Dag. Nu mööt blots noch de Hoor en beten friseert warrn. Denn mutt Annika wieder op ehr Tour, is ja nich allens jüst um de Eck op de Halfinsel. Se strakelt Fro Jansen noch eenmal över den Arm un wünscht ehr, dat se goot över den Dag kümmt. Dat will ik versöken, smuustert Marie Jansen un strahlt de junge Fro an. De winkt ehr noch eenmal to un röppt: Bit morgen denn! Ik bring mal en Foto vun mienen Hund mit!. Rut is se de Wöör för de Seel hangt noch in de Luft. 6

7 Pleeg op Platt Marie Jansen wahnt in en Rebeet an de Westküst vun uns Land, wo dat noch ganz veel Plattsnackers geven deit. Se höört en Generatschoon to, de rein plattdüütsch opwussen is un dat ganze Leven lang ok ehr Moderspraak snackt hett. Kloor, hoochdüütsch köönt se all man wenn dat Thema Pleeg op ehr tokamen deit, denn geiht dat veel beter op Platt. Glieks is Vertruen dor, de Angst warrt afbuut wenn Plegers ehr op Platt begröten un ansnacken köönt. Wat in de Gang kümmt Nich blots an de Westküst överall in Sleswig-Holsteen is Platt in de Pleeg en grote Thema. In t Fröhjohr worr in Büdelsdörp in de Senioren-Wahnanlaag Am Park dat Personal för Platt schoolt de DAA (Deutsche Angestellten-Akademie) hett dorbi hulpen. Dat besünner Thema is hier de Hölp för Demenz-Kranken. Minschen, de dement warrt, gaht meisttiets wiet torüch in en anner Welt. Dat is de Kinnertiet, de Tiet vun de eerste Spraak un de weer plattdüütsch. Gifft velen, de de hoochdüütsche Spraak denn vergeten doot. Wo wunnerboor is dat denn, wenn de Plegers em in ehr egen Spraak ansnacken köönt. Se köönt ehr Warms geven un dat Geföhl vun Tohuus un Vertruen. So slütt sik denn en Krink mit de Kinnerspraak, de an t Enn de Spraak vun dat letzte Levensstück warrt. Kümmst du in Husum in t Krankenhuus, denn kannst du seker ween: hier gifft dat Minschen bi dat Pleeg-Personal, de Platt bi de Hand un op de Tung hebbt. Jüst in de Geriatrie-Afdelen stellt sik denn glieks dat Geföhl vun Ophaven un Vertruen in. So hölpt de Spraak dorbi, wedder op de Been to kamen un wenn dat nich geiht, tominnst allens en beten lichter to warrn. Wenn ik Platt snacken kann, denn is dat hier allens en beten eenfacher, seggt de ole Mann mit den Rollator un smuustert de junge Plegersch to. Nu man langsam mit de jungen Peer! seggt se un geiht en Stück mit em langs den Flur. Ok in de Imland-Klinik in Eckernföör gifft dat nu en Spraakkurs för dat Pleeg- Personal. Vun Verwaltung bit hen na den Chef-Dokter, all köönt se an den friewilligen Kurs deelnehmen. De kost nix, mutt aver in de Frietiet maakt warrn. Hier warrt Kommunikatschoon lehrt: woans snack ik mit de Lüüd, wo krieg ik dat hen, dat ik de Angst nehmen kann. Un dat geiht op Platt allerbest. De Spraak maakt de Dören op un mitünner kriggt een, de dat mit de Nerven hett, af un an en Smuustern in t Gesicht, wenn he en plattdüütschen Snack as hool di fuchtig mit op den Weg kriggt. In t tokamen Johr warrt an dat Nordkolleg in Rendsborg in Tosamenarbeit mit Dregers as Diakonie, rode Krüüz un AWO en grötter Fortbillen dörchföhrt warrn. De SHHB is as Partner mit dorbi un hölpt bi all de Fragen rundüm de Spraak. Dat is överall ankamen: Platt is keen Spraak vun güstern, wi köönt ehr jüst vundaag 7

8 bruken, as en Spraak, de en Slötel ween kann, wenn de Minschen in uns Land oolt un klöterig warrt. Eenfach goot föhlen in mien Spraak, de mien Tohuus un mien Kinnertiet bi sik hett, de ganz veel Geföhl un Warms för mi in sik dregen deit. Dat kann een sik wünschen un dat kann denn ok wat warrn. 8

9 Natur & Umwelt Norbert Voigt Wettbewerbe und Projekte Wertvolle Alleen und Knicks Der SHHB fühlt sich dem Erhalt der Kulturlandschaft in Schleswig-Holstein eng verbunden und engagiert sich diesbezüglich gleich in mehreren aktuellen Projekten. Ein Alleenposter wirbt für besondere Alleen in Schleswig-Holstein. Kreative Geister sind aufgerufen, sich in einem Wettbewerb mit Kurzfilmen oder Fotoserien am Knick-Wettbewerb des SHHB zu beteiligen. Ein neues Projekt zur Entwicklung der Chaussee Altona-Kiel ist für 2014 geplant. Weitere Informationen finden Sie online unter: Alte Linde in Bordesholm: Seit etwa 650 Jahren fest verwurzelt Jetzt Mitmachen beim Medienwettbewerb Knick erleben! Knicks gehören zu Schleswig-Holstein und geben dem Land ein einzigartiges Gesicht. Die überwiegend im 18. und 19. Jahrhundert angelegten Knicks bzw. Wallhecken bieten den landwirtschaftlichen Flächen Schutz vor Austrocknung, Auswinterung und Wassererosion und liefern Brennmaterial. Darüber hinaus haben Knicks vielfältige ökologische Funktionen: Sie dienen dem Boden- und Klimaschutz und bieten Lebensraum für bis zu 9000 Tier- und Pflanzenarten darunter auch viele gefährdete Arten. So sind Knicks beispielsweise für viele geschützte Vogelarten Brut-, Rast- und Nahrungsbiotop. Der Medienwettbewerb Knick erleben! des SHHB soll die Wahrnehmung vor allem junger Menschen für die einzigartige Knicklandschaft in Schleswig-Holstein sensibilisieren. Schüler und Studierende erhalten die Möglichkeit, sich mit der besonderen Bedeutung dieses Landschaftselementes kreativ auseinanderzusetzen. Einreichen kann man Kurzfilme bis zu drei Minuten Länge 9

10 oder Fotoserien bis zu zehn Bildern in den Kategorien Natur, Kultur sowie Humor, Spiel, Spaß und Bizarres. Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas und die preisgekrönten Arbeiten werden außerdem ausgestellt. Teilnahmebedingungen und Teilnahmefristen sind online einsehbar unter: Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Robert Habeck, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein. Alte Bäume Ende Februar 2014 wird der SHHB seine neue Broschüre zum Thema Alte Bäume Ole Bööm vorstellen. Die Broschüre zeigt Annäherungsmöglichkeiten an das Thema Alter Baum auf vielfältigen Ebenen und greift Ergebnisse des Schreibwettbewerbs Alte Bäume Ole Bööm auf. Damit schließt der SHHB das von der Umweltlotterie Bingo geförderte Baumjagdprojekt ab. Die Internetseite wird darüber hinaus aber weiterhin zur Recherche und zur Meldung alter Bäume bereitstehen. Auch Materialien wie Poster, Lesezeichen und Info-Flyer stehen für Interessierte bei Selbstabholung kostenlos zur Verfügung. Baumforscherkisten für Schulen, Umweltgruppen etc. können weiterhin ausgeliehen werden. Nähere Informationen online einsehbar unter: www. baumjagd.de. Norbert Voigt Positionen Gegen Fracking für Natur und Umwelt in Schleswig-Holstein Der SHHB engagiert sich für Natur und Umwelt in Schleswig-Holstein und bezieht in einem offenen Brief an Ministerpräsident Albig Stellung gegen Fracking. Der Wortlaut des offenen Briefes findet sich online unter: 10

11 LTV Tanz & Trachten Claudia Ohlsen Danke, Uwe Carstensen Abschied eines engagierten Vorsitzenden Er hatte es schon lange angekündigt und am 2. November 2013 war es tatsächlich so weit: Uwe Carstensen zog sich nach mehr als 20 Jahren als Vorsitzender des Landestrachten- und Volkstanzverbandes Schleswig-Holstein im SHHB zurück. Feierlich und mit vielen Überraschungen verabschiedeten Mitglieder, Freunde und Weggefährten ihren langjährigen Vorsitzenden auf der Jahreshauptversammlung des LTV-SH aus dem Amt. Uwe Carstensen: Langjähriger Einsatz für Tanz und Tracht Im Jahr 1992 wurde Carstensen - nach seiner Pensionierung bei der Bundeswehr - in Heide zum Ersten Vorsitzenden des damaligen Arbeitskreis Trachten im SHHB gewählt. Er selbst hatte wohl als allerletzter daran gedacht, dass daraus über zwei Jahrzehnte erfolgreiche Tätigkeit für Tanz, Tracht und Tradition in Schleswig-Holstein werden würden. Was für ein Glücksfall für den LTV-SH wie für den SHHB gleichermaßen, in dessen Vorstandsgremien er seither automatisch Mitglied war und so auch über zwei Jahrzehnte die Arbeit des SHHB entscheidend mitprägte. Mit einer riesigen Portion Engagement und großem persönlichen Einsatz für den Landestrachtenverband war Carstensen dabei immer kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner für alles rund um Schleswig-Holsteins Trachten und Volkstänze. So reiste er mit gemischten Gruppen schleswig-holsteinischer Tänzerinnen und Tänzer nach Namibia, Brasilien und Jordanien, organisierte in den Wendejahren der 1990er Tanzfahrten und Hilfstransporte nach Russland und ins Baltikum, schloss neue Freundschaften in der ganzen Welt und dies stets mit der großen Unterstützung und Rückendeckung seiner Ehefrau Helga, ohne die er das alles gar nicht hätte leisten können, wie er sagt. Viele Höhepunkte zeichneten Uwe Carstensens Arbeit für den LTV-SH aus: Das Deutsche Trachtenfest Tanz Baltica in Grömitz 2005 mit über Teilnehmern aus Deutschland und ganz Europa wie auch der Deutsche Trachtentag 2012 auf der Insel Föhr mit der Verleihung des Prädikats Tracht des Jahres an die Föhrer 11

12 Tracht waren sicher zwei besonders herausragende Ereignisse. Landestrachtenfeste im ganzen Land mit vielen hundert Aktiven begeisterten Zuschauer und Teilnehmer gleichermaßen - wie zuletzt in diesem Sommer in der Störstadt Itzehoe - und auch auf den bisher zweijährlich stattfindenden Schleswig- Holstein-Tagen zeigten sich die Trachten- und Volkstanzgruppen als bunter Blickfang des Landes immer mit Uwe Carstensen an der Spitze und im Einsatz für seine Gruppen. Doch Carstensen konnte während seiner Tätigkeit für den LTV-SH immer auch auf Mitstreiter in seinen Vorständen bauen, mit denen er vertrauensvoll und freundschaftlich für die Sache arbeiten, auf die er sich auch in schwierigen Situationen verlassen konnte. So stand für ihn immer fest: der Rückhalt aus seinem Vorstand bildet das Fundament guter ehrenamtlicher Arbeit eines Vorsitzenden. Ideen entwickeln, Vorschläge weiterdenken, Richtungen einschlagen, Diskutieren und Ringen um Lösungswege, Leute mitnehmen und begeistern die Zusammenarbeit mit seinem Vorstand war für Uwe Carstensen dabei stets das Allerwichtigste. So entstanden über die Jahre nicht nur gegenseitiger Respekt und Anerkennung, sondern auch wirkliche Freundschaften. Das reichhaltige Abendbrot vor den vierteljährlichen Vorstandssitzungen tat da sicher ein Übriges. Von ganz besonderer Bedeutung waren für Uwe Carstensen jedoch vor allem immer seine Mitgliedsgruppen. Kaum ein örtliches Fest, eine regionale Veranstaltung, ein Gruppen-Jubiläum im Land, an dem er nicht gern teilgenommen hätte. Dabei war es ihm immer Ehre und Vergnügen zugleich, die Mitgliedsgruppen des LTV-SH zu besuchen. Die Mitglieder würden schließlich die Basis der Trachtenarbeit bedeuten, ohne die es schließlich auch keinen Vorsitzenden bräuchte, so sein Credo. Kaum ein Weg war ihm deshalb zu weit, um einen Ehrenteller, später einen Präsentkorb oder ähnliches an seine Gruppen zu überbringen, Ehrennadeln zu überreichen und die eine oder andere Laudatio zu halten und das mit dem ihm ganz eigenen Charme. Und nicht zuletzt die Drachtenlüüd die Verbandszeitschrift des LTV zu allem, was das Trachten- und Volkstanzleben in Schleswig-Holstein ausmacht tragen seit vielen Jahren die unverkennbare Handschrift Uwe Carstensen. Mit Leidenschaft und Begeisterung und der tatkräftigen Unterstützung der Flensburgerin Brigitte Strübing ist Carstensen nicht nur Redaktionsleiter, sondern auch Autor vieler Berichte, Fotochef und Vertriebs-Verantwortlicher in einer Person. Und auch zukünftig wird Carstensen diese Rolle weiter einnehmen und auf diese Weise vier Ausgaben Drachtenlüüd pro Jahr sicherstellen. Zum Ausscheiden aus dem Amt bleibt dem SHHB deshalb nur für das zu danken, was Uwe Carstensens über 20-jährige Tätigkeit für den Landestrachtenverband bestimmt, geprägt und so wertvoll gemacht hat und ihm für seinen 12

13 selbstgewählten zweiten Ruhestand alles, alles Gute zu wünschen. Danke, lieber Uwe Carstensen! Claudia Ohlsen Mitgliederversammlung des LTV-SH in Rendsburg Abschied und Umbruch Alljährlich im November lädt der Landestrachten- und Volkstanzverband Schleswig- Holstein im SHHB (LTV-SH) zu seiner Mitgliederver-sammlung ein, in diesem Jahr zum bereits 32. Mal. Zum ersten Mal hatte die Versammlung des Trachten-verbandes dabei im Rends-burger Bürgerzentrum statt-gefunden. Delegierte und Gäste aus fast 30 Gruppen des LTV-SH nahmen an der vormittäglichen Sitzung teil, die ganz im Zeichen von Abschied und Umbruch stand. So zog sich der Erste Vorsitzende Uwe Carstensen (Dollerup, Angeliter Trachtengruppe Flensburg ) nach über 22 Jahren aus dem Amt zurück mit einem lachenden und einem weinenden Auge, wie er selbst in seinem letzten Jahresbericht resümierte. Die Arbeit für und mit dem Landestrachtenverband habe ihm dabei immer große Freude bereitet, doch nun sei es an der Zeit, einen Generationswechsel im LTV-SH einzuleiten. Auch Carstensens Stellvertreterin Ruth Kruse (Dahme, Volkstanzgruppe Blau-Weiß-Rot Grömitz ), die zum Abschied mit der Goldenen Ehrennadel des Verbandes ausgezeichnet wurde, verzichtete auf eine Wiederwahl. Die bisherigen Beisitzer Sönke Thede (Erfde, Stapelholmer Tanz- und Trachtengruppe ), Jürgen Oswald (St. Peter-Ording, Tanz- und Trachtengruppe St. Peter-Ording ) und Christian Lantau (Laboe, Probsteier Tanz- und Trachtengruppe ) standen turnusgemäß zur Wiederwahl und wurden einstimmig von der Versammlung in ihren Ämtern bestätigt. Thorsten Johannsen (Lensahn, Volkstanzgemeinschaft Ostholstein) wurde - ebenfalls als Beisitzer - neu in das Vorstandsgremium gewählt. Komplettiert wird der Vorstand durch Nicole Grimm (Wees, Angeliter Trachtengruppe Flensburg ) und Frank Bohnsack (Uetersen, Trachtengruppe Ueterst End ). 13

14 Da sich aus den Reihen des Vorstands und der Mitgliedsgruppen des LTV-SH jedoch niemand bereit erklärte, für den Vorsitz zu kandidieren, bleibt dieses Amt zunächst vakant. Der Vorstand wird deshalb vorerst im Kollektiv weiterarbeiten und die Aufgaben des Vorsitzenden untereinander aufteilen, bis sich eine alternative Lösung abzeichnet. Hierbei möchte der neue Vorstand aber vor allem auf dem aufbauen, was die Arbeit des LTV-SH in der Vergangenheit stets ausgezeichnet hatte: facetten- und abwechslungsreiche Seminare und Fortbildungsveranstaltungen aus den Bereichen Trachten und Volkstanz für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, landesweite Feste und Veranstaltungen sowie Fahrten zu Trachten- und Tanzfesten im In- und Ausland. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche und gut funktionierende Arbeit sei jedoch eine entsprechende finanzielle Bezuschussung, die in diesem Jahr mit der Kürzung der Projektmittel an den SHHB durch das Land Schleswig-Holstein nicht mehr gegeben war. So habe die Fortbildungsarbeit im zurückliegenden Jahr nicht zuletzt deshalb aufrechterhalten werden können, da der Vorstand ehrenamtlich die Leitung der Seminare und Veranstaltungen übernommen hatte. Dies könne jedoch nicht zum Standard werden, zeigten sich die Anwesenden einig. Zu Beginn hatte Prof. Dr. Carl Ingwer Johannsen in seiner Eigenschaft als Ehrenvorsitzender des LTV-SH die Versammlung begrüßt. Dabei dankte er u.a. Uwe Carstensen für sein langjähriges Engagement als Vorsitzender des Trachtenverbands und verwies auf die Bedeutung der Trachtengruppen als kulturelle Botschafter für das Land. Dr. Wolfgang Schlüter sprach als Vorsitzender Grußworte der LAG Tanz SH. Er lobte die gute Zusammenarbeit beider Verbände und hoffte, dass die gemeinsame Arbeit auch zukünftig weiter tragfähig sei. Als neues geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes überbrachte Dr. Ute Löding-Schwerdtfeger die Grüße des SHHB- Landesverbands. Sie stellte sich kurz vor und berichtete vor allem über die derzeitige Neuaufstellung des Heimatbundes. Wiebke von Hoff (als eine der ehemaligen Stellv. Vorsitzenden des LTV-SH und langjährige Weggefährtin von Uwe Carstensen) sowie Barbara Hintz als dessen Vorgängerin richteten ebenfalls ihre Grüße an die Versammlung und bedankten sich bei dem langjährigen Vorsitzenden für dessen Einsatz. Und so, wie die Versammlung begonnen hatte, wurde sie schließlich auch beendet: Zunächst verabschiedete Wolfgang Schlüter im Namen der LAG Tanz Uwe Carstensen mit einem auf dem Akkordeon gespielten Maasholmer Walzer aus dessen Vorsitzenden-Amt und auch die langjährige Mitarbeiterin des LTV-SH, Claudia Ohlsen, sowie Ute Löding-Schwerdtfeger richteten im Namen des SHHB sehr persönliche Worte an den scheidenden Ersten Vorsitzenden. Es war ein emotionaler Abschied eben so, wie er nach so vielen Jahren Vorstandsarbeit einfach sein soll. Von seinen Mitgliedgruppen erhielt Uwe Carstensen ein gebundenes Büchlein, zu dem fast jede der knapp 70 Gruppen des LTV-SH im 14

15 Vorfeld eine selbstgestaltete Seite beigetragen hatte. Und weil er anderweitig nicht ausgezeichnete werden wollte, erhielt er den auf ihn persönlich zugeschnittenen (man könnte auch sagen: gebastelten) Ehrenorden des Landestrachtenverbandes am Blau-Weiß-Roten Bande. Am Nachmittag wurde dann auf einem Volkstanz-Nachmittag gemeinsam zur Musik von Detlef Rathjen und Hartmut Neuendorf getanzt, geschnackt und in zahllosen Erinnerungen geschwelgt, bevor sich die Teilnehmer dann am kaltwarmen Buffet stärken konnten. 15

16 Kultur & Geschichte Stefan Magnussen/Sarah Organista Vergessenes Burgenland Schleswig-Holstein Protokoll einer Fachtagung Vom 20. bis 22. September 2013 lud die Professur für Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Zusammenarbeit mit dem Schleswig- Holsteinischen Heimatbund zu einer internationalen und interdisziplinären Fachtagung, die sich unter dem Titel Vergessenes Burgenland Schleswig- Holstein mit der Genese und Charakteristik der Burgenlandschaft Nordelbiens im Hoch- und Spätmittelalter befasste. Gruppenfoto der Exkursionsteilnehmer vor den Überresten der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Burg Glambek auf Fehmarn Eröffnet wurde die Tagung am Freitag mit einem öffentlichen Abendvortrag in der Schleswig- Holsteinischen Landesbibliothek, in welchem Joachim Reichstein (Fahrdorf) ins Thema Burgen in Schleswig-Holstein einführte. Der kostenlose Vortrag stieß auf ein so großes Interesse, dass der Saal bis in die letzte Reihe gefüllt war. Reichsteins These, Schleswig-Holstein sei ein Land der Burgen, wurde durch eine umfangreich bebilderte Präsentation Nachdruck verliehen. Der Reigen der Vorträge am Samstag wurde eröffnet durch Thomas Zotz (Freiburg im Breisgau), der am Beispiel der Zähringer die Aspekte von Burg und Herrschaft im südwestlichen Deutschland darstellte. Dabei betonte er, dass sich im Betrachtungsraum eine vielfältige Burgenlandschaft entwickelt habe. Dies gehe vor allem auf die Mannigfaltigkeit dort konkurrierender Fürstenhäuser zurück, welche im Bestreben, ihre Bergbaugebiete zu sichern, auf Burgen als zentrale Sicherungselemente zurückgegriffen hätten. Aber auch in den naturräumlichen Bedingungen zwischen Rhein, Schwarzwald und der schwäbischen Alb sowie den noch vorhandenen römischen Strukturen seien prägende Elemente auszumachen. Einen archäologischen Blick auf die Burgen Dänemarks richtete Rainer Atzbach (Aarhus). Dabei betonte er zunächst, dass die Erforschung dänischer Burgen eine Tradition habe, welche bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreiche. Anschließend skizzierte er die verschiedenen Phasen des Burgenbaus in Dänemark. Ausgehend von Haithabu habe der Burgenbau eine erste Hochphase mit Harald Blåtands Ringburgen im 10. Jahrhundert erlebt, die jedoch noch küstenfern errichtet wurden. Später folgten die Fluchtburgen slawischer Seeräuber und die nun an den Küsten errichteten Burgen der Waldemarszeit, in der der Burgenbau in einem klaren Bezug zur Ostexpansion gestanden habe. Spätere Burgen seien als Zwangsburgen zumeist Resultat der inneren Unruhen gewesen. Es gebe jedoch 16

17 noch viele unerforschte Burgen, weshalb Atzbach auf die vielfältigen Chancen kaum genutzter Quellen etwa Lehnsurkunden oder Rechnungsbücher aufmerksam machte. Felix Biermann (Göttingen) widmete sich in seinem Vortrag der Frage, warum das Phänomen der Motten bzw. der Turmhügelburgen in Mecklenburg-Vorpommern erst ab dem 14. Jahrhundert verstärkt zu beobachten sei. Nachdem in der früheren Burgenlandschaft primär slawische Burgwälle sowie die Burgen der dänischen Ostexpansion dominiert hätten, sei es vor allem der spät zugezogene bzw. entstandene Adel gewesen, der in den Motten wichtige Stützpunkte seiner Herrschaft gehabt habe. Dabei lasse sich den Motten nicht nur eine fortifikatorische, sondern auch eine symbolische sowie eine ökonomische Funktion zuschreiben. Im weiteren Verlauf seines Referates ging Biermann auf eine Besonderheit dieser Region ein, die sogenannten Kemladen, womit im Wasser errichtete Pfahlbauten bezeichnet werden. Der zweite Themenblock des Tages wurde von Arnd Reitemeier (Göttingen) mit einem Beitrag zur Burgenlandschaft in Niedersachsen eingeleitet. Trotz der nachgewiesenen rund 200 urgeschichtlichen Grenzbefestigungen sowie der 1700 mittelalterlichen Burganlagen und Ruinenstellen könne der Begriff Burgenlandschaft aufgrund der ungleichmäßigen Verteilung im Land nur eingeschränkt verwendet werden. Da die historische Forschung sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg mit Turmhügelburgen beschäftigt habe, würden in der Literatur bislang nur überblickshafte Zusammenstellungen und kaum Quellenstudien existieren. Dies sei auch darin begründet, dass es in Niedersachsen bisher nur eine unzureichende Zusammenarbeit von Archäologie, Geschichtswissenschaft und Heimatforschung gebe. Im Anschluss ging Oliver Auge (Kiel) auf den Stand und die Perspektiven der historischen Burgenforschung in Schleswig-Holstein ein. Hierbei zeige sich eine Dominanz der archäologischen Publikationen, die sich vorwiegend mit slawischen Wehrbauten oder einzelnen landesherrlichen Burgen beschäftigten. Auch in Schleswig-Holstein existiere das Problem der ausbaufähigen Zusammenarbeit von Archäologen und Historikern, weshalb Auge betonte, dass das an der Christian- Albrechts-Universität ins Leben gerufene Burgenprojekt bewusst interdisziplinär konzipiert worden sei. Als Ergänzung zur historischen Perspektive lieferte Ulrich Müller (Kiel) die archäologische Perspektive zur schleswig-holsteinischen Burgenforschung. Aufgrund der guten Verfügbarkeit von GIS-Daten böten sich hierzulande besonders gute Ansätze für eine systematische Gesamtaufnahme aller Motten. In der archäologischen Denkmalpflege habe das Hoch- und Spätmittelalter jedoch bisher ein Schattendasein geführt, da lange Zeit keine genuine Mittelalterarchäologie an der Universität Kiel vorhanden gewesen wäre. Die daher erst spät erfolgten ersten Ausgrabungen in den 1960er Jahren konzentrierten sich auf slawische Wallanlagen in 17

18 Ostholstein. Erst in den 1970ern erfolgte eine Untersuchung der Turmhügelburgen Großer und Kleiner Schlichtenberg bei Gut Futterkamp im Kreis Plön. Nach Auffassung von Ulf Ickerodt (Schleswig) vom Archäologischen Landesamt Schleswig-Holstein sind Burgen aus Perspektive der Denkmalpflege in erster Linie als Erinnerungsorte zu betrachten. Derzeit wären in Schleswig-Holstein insgesamt 548 Burgen oder burgähnliche Anlagen als Kulturdenkmäler unter Schutz gestellt. Die Schwierigkeit hinsichtlich der Erhaltung der Denkmäler bestehe indes darin, dass nicht nur wissenschaftliche und öffentliche Aspekte zu berücksichtigen seien, sondern zugleich auch verwaltungstechnische und juristische. Den dritten Themenblock eröffnete Christian Frey (Braunschweig), der sich der Thematik Burgen als Handlungsraum im nordöstlichen Elbraum annahm. Dabei bezog er sich im Besonderen auf Inhalte der Slawenchronik Helmold von Bosaus. Frey betonte, dass die Burg als Phänomen innerhalb dieser Chronik nur dann zu verstehen sei, wenn man berücksichtige, dass die Chronik von Konfrontationen sich gegenüberstehender Parteien geprägt sei. Frey führte aus, dass Burgen eine narrative Funktion als Zeichen für Herrschaft und Ordnung, Aufstieg und Zerfall zukomme. Anschließend beschäftigte sich Ortwin Pelc (Hamburg) mit einer historischen Betrachtung unter dem Vortragstitel Burg und Landesherrschaft in Schleswig- Holstein. Seine wichtigste These, Burgen seien ein wesentliches Mittel zur Erlangung, Sicherung und Ausdehnung von Herrschaft im Mittelalter gewesen, verdeutlichte er anhand einiger landesherrlicher Burgen in der Grafschaft Holstein sowie in den Herzogtümern Schleswig und Lauenburg. Während Burgen zunächst im Kontext von Stadt- oder Klostergründungen gestanden hätten, habe sich im Laufe der Zeit und infolge von Landesteilungen oftmals ihre Funktion verändert. Stefan Inderwies (Kiel) beleuchtete in seinem Vortrag die Rolle der Burg für den schleswig-holsteinischen Adel. Nach einer kurzen Skizzierung der einzelnen Adelsgeschlech-ter, richtete er den Fokus auf Regionen mit hoher Adels- und somit auch Turmhügeldichte. Als Bau-herren vermute die Forschung bisher vor allem den Niederadel und Mitglieder der städtischen Führungsschicht. Es stelle sich hier die Frage, inwieweit der exzessive Burgenbau als Indikator für ein verändertes Selbstverständnis des Adels zu sehen sei. Einer dringenden Untersuchung bedürfe auch der Aufbau der Burgmannschaft und der Burgmänner. Ein gutes Beispiel für die Bedeutung der Burg für den Adel sei die selbstbewusste Machtpolitik der holsteinischen Familie 18

19 Buchwaldt, die sich durch ihr selbstbewusstes Auftreten gegenüber der Stadt Lübeck und den Landesherren hervorgetan habe. Den Abschluss der Konferenz bildete eine sonntägliche Exkursion unter der Leitung von Joachim Reichstein und Oliver Auge. Hier wurde den Teilnehmern die Möglichkeit geboten, die am Vortag gewonnen Erkenntnisse an Ort und Stelle zu vergegenwärtigen. Jack Reese Schlauch- und Steigertürme: Die höchsten Wäschetrockner hat die Feuerwehr Häufig übersieht man Sie trotz ihrer herausragenden Bauform: kleine Turmbauwerke mit beachtlicher Geschichte, oft in der Ortsmitte unserer Dörfer, Kleinstädte und Kreisstädte. Es handelt sich um sogenannte Schlauch- und Steigertürme der freiwilligen Feuerwehren oder Berufsfeuerwehren im Lande. Architektonisch vielfältig bis langweilig sind diese kleinen Türme aber oft mit spannendem Innerem versehen. Rückt man den Fokus bei Ausflügen durch Schleswig-Holstein auf die kleinen Zeitzeugen, entdeckt man sie meist in gut erhaltenem Zustand, aber außer Dienst. Dörnicker Schlauchturm: Heute ein Buswartehäuschen Nach dem Löscheinsatz der Feuerwehr war es nötig, die ehemals aus Hanf gefertigten Schläuche zu reinigen. Oft stammte das Löschwasser aus schlammigen Löschteichen oder Dorfweihern. Wären die Schläuche nach ihrem Einsatz ungepflegt verstaut worden, hätten diese beim nächsten Einsatz den Helfern den Atem verschlagen. Also mussten die Schläuche nach der Wäsche wieder getrocknet werden. Zur optimalen Trocknung der langen Dinger war indes unbedingt die Turmform notwendig. Nur dieserart konnte man die Schläuche in ihrer ganzen Länge aufhängen. Auch heute verfahren die Feuerwehren der Städte und Dörfer in gleicher Weise, nur die Turmhöhe hat sich auf mindestens 24 Meter selbstverständlich abhängig von der jeweiligen Schlauchlänge erhöht. Zugleich dient der Turm als Übungsturm: 19

20 der Begriff Steigerturm bezieht sich auf diese Nutzungsvariante: So wird beispielsweise die akkurate Handhabung der für den Feuerwehreinsatz unabdingbaren Leiter an ihm geübt. Viele ehemaligen Schlauchtürme wurden einem anderen als ihrem ursprünglichen Verwendungszweck zugeführt, weshalb sie auch heute noch an vielen Orten auszumachen sind. So gibt es in Ulzburg beispielsweise einen Jugendtreff in einem solchen Turm. Sogar der alte Aufzug funktioniert noch, was für Spaß und Unterhaltung der örtlichen Jugend sorgt. Der kleine hölzerne Turm von Dörnick hat einfach eine schöne, weil schlichte Architektur und dient unserer Tage als Buswartehäuschen. Eine ausgesprochen spektakuläre Geschichte weist allerdings der Steigerturm im Kieler Stadtteil Kroog auf: Er war zuerst Feuerwehrturm, dann Kapelle, dann Vereinsheim und schließlich Gaststätte. Der Kieler Steigerturm beheimatete nacheinander den landwirtschaftlichen Bezugsverein, den Kindergarten, den örtlichen Sängerclub und dient heutzutage als Vereinsheim des Sportvereins Kroog. Waldkapelle Neuwühren: 1882 als Spritzenhaus errichtet, dient das Gebäude seit 1953 als Gotteshaus Auch die vermutlich kleinste Kirche oder Kapelle in Schleswig-Holstein war ursprünglich ein Feuerwehrgerätehaus mit Schlauchpflegerei. Die Waldkapelle Zum ewigen Trost befindet sich im Ort Neuwühren zwischen Preetz und Raisdorf und bietet etwa zwanzig Sitzplätze. In Bad Malente ist die gesamte alte Feuerwache inklusive des hölzernen Schlauchturms als Feuerwehrmuseum angedacht. Daneben gibt es aber auch Pläne zur Wohnnutzung. Auch stehen bereits ganze Feuerwachen etwa jene in Neumünster unter Denkmalschutz. Viele Wehren haben sich um die Erhaltung der für die eigenen Zwecke unbrauchbar gewordenen Gebäude sehr verdient gemacht. Lediglich fünfzig Türme der ehemaligen und modernen Feuerwehrzweckbauten sind bislang erfasst worden. Der diesbezüglichen Geschichtsschreibung haben sich die drei Feuerwehrmuseen im Lande verschrieben und stellen das umfangreiche Werkzeug sowie die imposanten Fahrzeuge der Wehren aus. Die kleinen, über das Land verstreuten Türme erinnern aber auch sinnbildlich an das große Engagement der vielen freiwilligen Helfer vor Ort. Eine vollständige Erfassung der Turmbauwerke wäre wünschenswert und könnte auch die Grundlage der einen oder anderen Inspiration für eine gemeinschaftliche und kreative Nutzung der einstigen Wäschetrockner sein. Bislang erfasste Schlauchtürme findet man über die Webseite des Feuerwehrmuseum Norderstedt: 20

21 Marianne Ehlers/Welf-Gerrit Otto Der Pannkokenbarg von Oedendorf Von Eierkuchen, Tarnkappen und dem Treiben der Unterirdischen Es folgt eine bisher unveröffentlichte niederdeutsche Sage aus dem Lauenburgischen, die sich in den Beständen des Zentralarchivs der deutschen Volkserzählung in Marburg fand.* Niedergeschrieben wurde sie im Jahre 1926 wortgetreu nach der Erzählung des Kasseburger Tischlers Meyer. Wer genau aber war dieser Tischler, von dem es in den Archivmaterialien nur heißt, dass er im Jahre 1858 geboren wurde und zum Zeitpunkt der Aufnahme in Kasseburg lebte? Und wo genau mag sich der zentrale Handlungsort der Erzählung der Pfannkuchenberg befunden haben und möglicherweise noch heute in erkennbarer Form im südlichen Schleswig-Holstein befinden? Vielleicht weiß die regionale Heimatforschung uns bei der Beantwortung dieser Fragen zu unterstützen. Die Redaktion des SHHB-Briefes würde sich jedenfalls sehr über weiterführende Informationen freuen. Im Gegensatz zu Märchen, die ihrer Struktur nach zumeist ortsungebunden sind, lassen sich Sagen klar lokalisieren und weisen nicht selten einen historischen Kern auf. Bei der hier wiedergegebenen Geschichte handelt es sich konkret um eine ätiologische Sage, da sie den Hintergrund einer Flurbenennung zu erklären sucht. Inhaltlich geht es um die Aktivitäten der Unterirdischen so werden im norddeutschen Raum Fabelwesen bezeichnet, die in Gestalt und Charakter den populäreren Zwergen ähneln. Man trifft die Unterirdischen ausschließlich in unbewohnten und wilden Moor- und Heidelandschaften. Sobald das Land allerdings kultiviert ist, machen sie sich aus dem Staub, was auf die enge Beziehung zwischen Naturgeist und Naturlandschaft verweist. Als Behausung dienen den Unterirdischen nach Auskunft zahlreicher Sagen häufig Megalithgräber. Auch im Lauenburgischen finden sich diese in weiten Teilen Nordeuropas vorkommenden Grabanlagen. Beim Pfannkuchenberg könnte es sich demnach also um ein landschaftlich markantes Hügelgrab handeln, welches möglicherweise noch heutigentags durch die klaren Ortsangaben der Sage auffindbar ist. Ein weiteres typisches Motiv, welches sich auch in der vorliegenden Erzählung ausmachen lässt, besteht in der Verwendung von Tarnkappen durch die Unterirdischen. Interessanterweise finden sich Tarnkappen auch in vielen Geschichten, die von Zwergen berichten man denke nur an die Tarnkappe, welche Siegfried im Nibelungenlied vom Zwerg Alberich erbeutet. 21

22 Zwerge und Unterirdische sind als Naturgeister dem Bereich des Chtonischen, d.h. der Erde und dem Untergrund zugeordnet. Allerdings hat es den Anschein, dass Zwerge sich überwiegend mit Bergbau, Mineralogie und Metallurgie befassen und demzufolge eher dem anorganischen Bereich des Subterranen angehören. Sie sind ausgezeichnete Bergleute und Schmiede. Unterirdische werden von den Erzählungen hingegen zumeist mit der vegetativen Kraft des Untergrundes in Beziehung gesetzt, also mit dem organischen Wachstum der Natur, ihren nährenden Aspekten sozusagen. Das erklärt auch, weshalb die meisten Sagen über Unterirdische in Norddeutschland von der Zubereitung und Verteilung von Backwerk zumeist sind es Pfannkuchen berichten. Das Backwerk wird von den Unterirdischen als freundliche Gabe und Geschenk der Natur an besondere Menschen verteilt. Oft sind dies Gestalten, die sich hinsichtlich ihres Berufes und ihrer gesellschaftlichen Stellung gleichsam auf der Grenze zwischen Natur und Kultur befinden in der vorliegenden Erzählung handelt es sich beispielsweise um einen Schäfer. Leider endet die schmackhafte und willkommene Nahrungsversorgung durch die Unterirdischen in der Mehrzahl der diesbezüglichen Sagen allerdings durch Unachtsamkeit und Überheblichkeit der Menschen. Auch in der vorliegenden Erzählung ist dies der Fall. Doch lesen sie selbst, was es mit dem Oedendorfer Pfannkuchenberg und seinen Bewohnern auf sich hat: Na Oedendörp to liggt de Pannkokenbarg. Ehr dat Land dor verkoppelt worrn is, hett dor een en Scheperie hatt. De Scheper hett dor ja veel hööt bi den Barg. Denn is dor jeden Meddag en Fatt vull Pannkoken ut den Barg rutkamen. De hett de Scheper denn opeten kunnt. Mal is he dor bi den Barg, do höört he, dor röppt wat: Rut, Hoot, mien Hoot! Denn kümmt dor en Hoot rut ut den Barg, un denn is allens weg. He höört dat wedder: Rut, Hoot, mien Hoot! un dat mehrmals. As keen mehr wat seggt, fangt he an, de Scheper: Rut, Hoot, mien Hoot! Is keen Hoot mehr, röppt dat. He röppt aver noch mal: Rut, Hoot, mien Hoot un wenn dat ok Grootvadders ool Bahnhoot is. Do kümmt dor noch en Hoot rut, un he stülpt em op. Do süht he de annern all lopen, man he sülven is nich to sehn ween. He löppt ehr na, un do sünd se na Möhnsen lopen, dor is Hochtiet ween. Dor nehmt se vun n Disch, wat ehr gefallt; se freet un suupt, danzt un springt. Nachts Klock twölf sünd se mit eenmal weg. Do geiht de Scheper ok weg. Mit de Pannkoken is dat aver bibleven. Mal is aver den Scheper sien Fru dor ween to n Höden. De kümmt bi un sett dor een rin na dat Fatt. Do is dat all ween mit de Pannkoken. 22

23 * Das Zentralarchiv der deutschen Volkserzählung findet sich in den Räumen des Instituts für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Die hier wiedergegebene Sage trägt die Archiv-Nummer und wurde zum Zwecke der Veröffentlichung von Frau Marianne Ehlers der heute üblichen niederdeutschen Orthographie von Johannes Sass angeglichen. 23

24 JSHHB Kinder & Jugend Yvonne Brüggemann Der JSHHB berichtet: Rückblick 2013 Aktionstag Mobilität 15 Benzinkanister, 3 Säcke Sand, 5 Kurzzeitwecker, Bauklötze, Miniaturbäume für die Modelleisenbahn, Plakate, Stifte und ein Rennrad All diese Dinge kamen beim Aktionstag Mobilität im Volkskundemuseum in Schleswig zum Einsatz. Im Rahmen der UN-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung, die in diesem Jahr unter dem Motto Mobilität steht, führte der Jugendverband im Schleswig- Holsteinischen Heimatbund in Kooperation mit dem Volkskundemuseum in Schleswig einen Aktionstag für Schulklassen durch. Der Heimatbund liest vor Vorlesetag Menschen haben sich bei uns gemeldet, um in Kindergärten, Schulen, Senioreneinrichtung und Büchereien plattdeutsche Bücher vorzulesen. Wir sagen Danke und freuen uns, dass dadurch viele Kinder mit der plattdeutschen Sprache in Berührung kommen konnten. Wer im nächsten Jahr auch gerne mitmachen möchte, kann sich schon einmal den Termin notieren: Weiter Informationen folgen im Sommer. Wir tanzen durch Schleswig-Holstein und die Welt Das Tanzseminar in Heide hat gezeigt, wie viele kleine Tänzer in Schleswig- Holstein aktiv sind. Mit 40 Kindern und Jugendlichen füll-ten wir die Halle. Tanzen verbindet: Reges Interesse am Tanzseminar in Heide (Foto: Kai Klint) 24

25 Die Großen versuchten sich an der Geestländer Quadrille und probierten Halbe Kette aus. Die Kleinen" zeigten mit Artländer Kontra und Tschu- Tschu-Ki, was sie schon konnten. Bei der Sonderburger Doppelquadrille, der Tampet und der Acht tanzten und übten dann alle wieder gemeinsam. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß und nahmen viele neue Tänze und Ideen mit nach Hause. Rundum ein klasse Seminar, das Lust auf mehr macht. Yvonne Brüggemann Der JSHHB berichtet: Ausblick 2014 Auch 2014 wieder aktiv für Kinder und Jugendliche Zufrieden blicken wir auf das Jahr 2013 zurück. Viele Jungen und Mädchen haben etwas Neues erfahren: zum Beispiel Gruppenpädagogik, Museumsbesuche mit Kindergruppen, Energiewende, das Leben der Wikinger, Geocaching, Gesteine, Volkstänze, das Leben auf der Insel Sylt und vieles mehr. Zurzeit laufen sie noch, die Planungen für das nächste Jahr. Wir haben wieder viele Ideen für Seminare und Angebote in den unterschiedlichen Bereichen. Rechtzeitig zum Jahreswechsel finden Sie das Seminarprogramm des JSHHB zum download auf der Homepage des SHHB unter: 25

26 Buchbesprechungen Yvonne Brüggemann Flatti und Flotti Zwei Fledermäuse auf Kreuzfahrt Erlebnisse und Geschichten von Menschen, die auf Kreuzfahrt gehen, gibt es viele. In diesem Buch gehen, wenn auch eher unfreiwillig, zwei Fledermäuse auf eine Kreuzfahrt von Gotland in Schweden nach Kiel. Dementsprechend geht es in diesem Buch auch nicht um Liebesaffären und Captain s Dinner, sondern um das Leben zweier Fledermäuse. Beginnend mit der Geburt und den ersten Lebenswochen bis hin zum Abenteuer Kreuzfahrt erfahren die Leserinnen und Leser viel über Fledermäuse und ihren Lebensraum. Eingebettet in eine spannende Geschichte wird ganz nebenbei viel Wissen über Fledermäuse und ihre Lebensbedingungen vermittelt. Dieses von Vivien Thiessen liebevoll illustrierte Bilderbuch richtet sich an Kinder im Grundschulalter. Christine Gerlach, Biologin und Fledermausexpertin, schafft es auf vorzügliche Weise Kinder wie auch Erwachsene neugierig auf diese spannenden Tiere zu machen. Ein Buch zum Vorlesen, aber auch zum Selber lesen, Anschauen und Verschenken. Das Buch ist bei der Autorin und in der 2.Auflage auch in der Geschäftsstelle des SHHB zu erhalten. Christine Gerlach: Flatti und Flotti Zwei Fledermäuse auf Kreuzfahrt Mit Illustrationen von Vivien Thiessen Eigenverlag Seiten ISBN ,00 26

27 Marianne Ehlers Wiehnachten as jümmers... Dora Heldt is een vun de Schrieversfruuns op den hoochdüütschen Bökermarkt, de geern un veel leest warrt. Se is op de Insel Sylt to Welt kamen, hett en Lehr in n Bookhannel maakt un vele Johren för en Verlag de Bookladens in n Noorden besöcht. Siet dat Johr 2005 schrifft se Böker un leevt nu in Hamborg. In düt Book finnt wi dree Vertellen rundüm dat Thema Wiehnachten. Man Dora Heldt hett ehr nich op Platt schreven, de Översetten hebbt Heike Thode-Scheel un Peer-Marten Scheller maakt. Un wi markt glieks: düsse Geschichten laat sik allerbest op Platt vertellen. Dor sünd Karola un Katrin in de Geschicht Swesterndag, de op den letzten Drücker den Hilligen Avend för de egen Öllern utrichten mööt un en niegen Fründ för Karola is ok al in Sicht. Mutt een jedeen Johr mit de hele Familie de Wiehnachtsdaag tobringen? Dat fraagt sik Ines in de Geschicht Wiehnachten as jümmers. Se föhrt mi ehr Geswister as jümmers na Sylt un an t Enn markt all, dat jedeen den annern wat vörmaakt hett. All stellt se sik Wiehnachten anners vör as in Familie ok de Öllern... En Wiehnachtsjob heet de drütte Geschicht, wo dat üm en verloren Hund geiht un an t Enn gifft dat en schöne Wiehnachtsfier mit allerbest Eten. Dat sünd Geschichten, de kunnen meist so passeren en lütt Stück överdreven, man liekers. Un se billt uns Tiet un ehr Minschen af. Dora Heldt: Wiehnachten as jümmers... Plattdüütsch vun Heike Thode-Scheel un Peer- Marten Scheller Quickborn (Hamburg) Seiten ISBN ,80 27

28 Marianne Ehlers Utgereekend Wiehnachen... Birgitt Jürs ut Niemünster is bekannt in Holsteen as Schrieversfru, se is veel bi Leesavende to hören, mitünner ok mit Musik dorbi un en Reeg vun Höörböker mit egen Geschichten hett se inleest. Ehr Wiehnachtskalenner fangt al an den 22. November an. Woso dat? Tante Lisbeth, de to de Familie tohören deit un allens regelt un maakt, hett sik den Foot braken un kann sik nich üm de Adventsdeko un all dat anner kümmern. Un so sett sik de Ik-Vertellersch bi ehr an t Bett un de beiden snackt över Advent un Wiehnachten in de Kinnertiet. Dorbi kaamt vele ole Geschichten wedder hooch. Lisbeth kümmt so na un na wedder togang jedeen Dag warrt dat beter mit ehr kort vör Wiehnachten kann se al wedder mit de Hölp vun en Rullater lopen. Un na un na kriegt wi veel över de Familie mit wo Nele un Thorsten mal över de Fierdaag op Reisen gahn sünd un an t Enn doch lever so fiern wullen as jümmers. Un wat en Dannenboomverköper so beleven deit bi sien Job so kort vör Wiehnachten. De Dreihorgelspeler is dorbi un ok de Student, de sik as Wiehnachtsmann en beten Geld verdeent man ok all de Lüüd, de sik in de Vörwiehnachtstiet vun een Wiehnachtsfier na de anner dörcharbeidt. Un mitünner gifft dat ok wat ut Glas. Düt Book is en Adventskalenner-Book, dat een jedeen Johr wedder ut t Schapp halen kann un wi finnt uns sülven wedder. Ja, jüst so weer dat fröher tohuus, ok bi uns. Jürs, Birgitt Jürs: Utgereekend Wiehnachen... Tante Liesbeth Spezial- Advenskalenner ihleo (Husum) Seiten ISBN ,95 28

29 Welf-Gerrit Otto Der Dorfschulmeister und seine Familie Der Agrarwissenschaftler Otto Edert hat ein ausgesprochen anschaulich geschriebenes Buch über das Alltagsleben in Schleswig-Holstein zwischen 1800 und 1925 vorgelegt. Anschaulich deshalb, weil es auf der Grundlage von Zeitzeugenberichten aus der eigenen Familie verfasst wurde. Edert stammt aus einer Lehrerfamilie und Lehrer neigen bekanntlich bisweilen zur sorgfältigen Verschriftlichung ihrer Erlebnisse, Eindrücke und Anschauungen. Auf diese Weise sind einige interessante Berichte auf uns gekommen, die einen politisch und gesellschaftlich wechselvollen Zeitraum von mehr als einhundert Jahren aus Lehrersicht darlegen. Doch obgleich einige zentralen Eckdaten und Ereignisse die notwendige historische Rahmung gewährleisten etwa die Aufhebung der Erbuntertänigkeit, die Einführung der Schulpflicht oder die zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert handelt es sich um keinen trockenen Geschichtsunterricht. Das Buch befasst sich vielmehr mit den konkreten Lebensverhältnissen der Bevölkerung Schleswig-Holsteins, insbesondere jedoch mit dem Schulwesen. Es handelt von Lehrerausbildung, Schulalltag, Kriegsdienst, Geburten, Verlobungen und Hochzeiten, berichtet von Selbstversorgung, Sturmfluten, Einkommensverhältnissen, Lebenshaltungskosten, Festlichkeiten und der Mühsal des täglichen Auskommens. Wer sich für die historische Alltagskultur Schleswig-Holsteins interessiert, wird von Ederts Buch begeistert sein. Otto Edert (2013): Der Dorfschulmeister und seine Familie Books on Demand (Norderstedt) Seiten ISBN ,50 29

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