Weniger ist mehr Frouezmorge
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- Hannelore Ursler
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Weniger ist mehr Frouezmorge Linden, Februar 2015 Dr. med. Doris Schneider-Bühler Ärztin & Coach
2 Oder doch: Je mehr je besser? Jeder von uns besitzt durchschnittlich Gegenstände! Wissen verdoppelt sich heute innerhalb von 1-4 Jahren! Durchschnittlich arbeitet jeder im Laufe seines Lebens in 5-10 verschiedenen Berufen! Neuigkeiten vom andern Ende der Welt erfahren wir heute innerhalb von Minuten! Innerhalb von 12 Stunden können wir auf die andere Seite der Erde Reisen!
3 Besitz Zeit Glaube Fitness Ernährung Haushalt Kleiderschrank Geld Arbeit Gemeinde Erziehung Partnerschaft Freundschaften Persönlichkeit Gewohnheiten
4 ENT-rümpeln Keller, Schreibtisch, Kleiderschrank, meine Vergangenheit, ENT-lasten Körper, Beziehungen, Gedanken, Erwartungen, ENT-schleunigen im JETZT leben! Eins nach dem andern statt Alles auf einmal! ENT-sorgen das Morgen (Sorgenlast für einen Tag ist genug!) ENT-falten meine Persönlichkeit, meine Berufung, meine Begabungen,
5 Unordnung entsteht durch nicht getroffene Entscheidungen! Breschen schlagen Kleine Einheiten ganz ausräumen, putzen, Schätze einräumen 3 Kisten-Prinzip Schatzkiste: Was würde ich ersetzen??-kiste: Noch brauchbar, aber ich brauche es nicht! Weggeben, Tauschparty, Probewegwerfen,! Müllkiste: Alles, was kaputt oder unbrauchbar ist! 3-Minuten-Prinzip Was in drei Minuten erledigt werden kann, wird sofort erledigt! Lieber gleich statt Alles oder Nichts
6 Ganz im JETZT leben: Das, was ich tue, ganz tun! Mich be-sinnen: Mich ganz auf einen meiner Sinne konzentrieren! Senkt den Stresspegel! Bewusst langsamer gehen, essen, sprechen, kauen, schreiben, putzen, arbeiten Hetz-Worte verbannen: ich muss noch schnell Zeiten des Nichts-Tun pflegen und genießen: Die kreativsten Ideen und Lösungen sind oft Früchte dieser Momente!
7 Meine Prioritäten Zielfoto: Wo möchte ich in einigen Jahren, am Ende meine Lebens angekommen sein? Was bringt mich diesen Zielen einen Schritt näher? Was ist wirklich wichtig was nur dringend? EINE Priorität pro Tag! Volle Konzentration auf das JETZT! Das Wichtigste zuerst! Nur so gut wie nötig! J für Perfektionisten!
8 Mein Sorgen Gewicht meines Sorgenrucksacks: 1 Tag = 1 kg 1 Woche = 7 kg 1 Monat = 30 kg 1 Jahr = 365 kg 1 Leben = L? kg Jesus sagt in Matthäus 6: 34 Deshalb sorgt euch nicht um morgen, denn jeder Tag bringt seine eigenen Belastungen. Die Sorgen von heute sind genug.
9 Meine Vergangenheit Jemandem etwas nachtragen heißt: Ich trage die Last! Ich muss hinterher laufen! Ich bin gebunden! Vergeben heißt: Ich werde die Last los! Ich bin frei! Ich gebe den Fall an Gott ab!
10 Meinen Glauben Zwei einfache Regeln, mit denen Jesus das ganze Evangelium zusammenfasst: 1. Liebe Gott, den Herrn, von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzem Verstand!... Liebe deinen Mitmenschen, so wie du dich selber liebst! Matthäus 22: Lieben, nicht dienen, nachfolgen, gehorchen, Lieben ist Beziehung, nicht Leistung! Lieben heißt vertrauen, nicht verstehen!
11 Meinen Glauben 2. So wie ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch. Das ist, kurz zusammengefasst, der Inhalt der ganzen heiligen Schrift Matthäus 7:12 Was bedeutet das für meinen Alltag? Was mache ich, wenn Andere sich nicht daran halten? Wie würde dies meine Beziehungen verändern zum Partner, den Kollegen, dem Chef, der Nachbarin? Und wie behandle ich mich selber?
12 ...ein Weg zur persönlichen Freiheit! Ent-rümpeln: Breschen schlagen! Weg der kleinen Schritte! Ent-schleunigen & ent-spannen: Ganz im JETZT leben! Prioritäten ent-wirren: Meine Ziele kennen! Das Wichtigste zuerst! Sorgen ent-sorgen: Sorgenrucksack leicht halten! Vergangenheit ent-lasten: Vergeben statt nachtragen! Glauben ent-krampfen: Gott lieben mit Kopf, Herz und Hand! Mir selber und meinem Nächsten wertschätzend begegnen!
13 Welches ENT-lein brauche ich im Moment am dringendsten: ENT-rümpeln? ENT-schleunigen? ENT-spannen? ENT-lasten? ENT-krampfen? Was will ich tun und wann mache ich den ersten konkreten Schritt? Wer/was kann mich dabei unterstützen oder ermutigen? Viele praktische Tipps auch im Buch: simplify your life von Werner Tiki Küstenmacher
14 ...ein Weg zu mehr Leichtigkeit und Freiheit!
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