Schlüssel des Lernens

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1 Schlüssel des Lernens

2 Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Institut für Pädagogik Dr. Jutta Lütjen Modul 8.2 Lebensproblemzentrierter Unterricht Referenten: David Stauch, Isabel Liesenfeld

3 Inwiefern muss sich die Lehrperson mit der Lebenswelt der einzelnen SuS auseinandersetzen?

4 Problemstellung Mensch kann nicht mechanisch lernen, jedoch ist diese Form des Lernens meist der Standard in Schulen Folge Lernschwierigkeiten in der Schule Überforderung bei Bewältigung von Situationen im Erwachsenenalter

5 Gliederung 1. Biographie Wortherkunft Biographiearbeit und ihre Ziele 2. Schule als Lebens- und Erfahrungsraum 2. 1 Ernst Begemann Erziehungsprozess Existentielle Betroffenheit 2.2 Willi J. Gründgens Problemzentriertes Lernen 2.3 Arnulf Hopf Lebensprobleme und Lernprobleme von SuS 3. Rolle der Lehrperson

6 1. Biographie Wortherkunft Griechisch bios (Leben) und graphein (schreiben) Lebensbeschreibung Definition Biographie Darstellung der Lebensgeschichte eines Menschen sowohl hinsichtlich der äußeren Lebensumstände und Ereignisse besonders der Verflochtenheit mit den historischen und sozialen Verhältnissen der Zeit als auch der geistig-seelischen Entwicklung. [Brockhaus: Enzyklopädie, band 3, Zit nach Kaltschmid 1994 S. 98]

7 Biographiearbeit Reflexion & Aufarbeitung der Lebensgeschichte Selbsterfahrung & Selbsterkenntnis Bewusstseinsbildung

8 Biographiearbeit = Erinnerungsarbeit Gegenwart verstehen Vergangenheit erkennen Zukunft gestalten Andauernder Reflexionsprozess

9 Ziele der Biographiearbeit Selbstfindung Weiterentwicklung Steigerung des Selbstwertgefühls Persönlichkeitsbildung Bewusstseinsveränderung Bewusstseinsbildung Reflexion

10 2. Schule als Lebens- und Erfahrungsraum Hartmut von Hentig (* 1925) Die Schule heute, weit davon entfernt, Lebensund Erfahrungsraum für lernende und sich bewährende Kinder zu sein, entlässt die jungen Menschen kenntnisreich, aber erfahrungsarm, erwartungsvoll, aber orientierungslos, ungebunden, aber auch unselbstständig

11 Hartmut von Hentig Eine Gesellschaft, die ihre jungen Leute bis zum 25. Lebensjahr nicht braucht und sie dieses wissen lässt, indem sie sie in Schulen genannte Ghettos sperrt, in eine Einrichtung, die nichts Nützliches herstellt, an der nichts geschieht, was die Menschen für wichtig halten, sie sich nicht selbst erhält und die man nicht freiwillig besucht eine Gesellschaft, die ihren jungen Leuten dies antut, wird sie verlieren, ganz gleich wie reich, wie demokratisch, wie aufgeklärt sie sind und wie verlockend sie dies darstellt. Die Jugend wird darauf pfeifen, nein darauf spucken, darauf [184 f.] treten.

12 2.1 Ernst Begemann Unser menschliches Dasein hängt immer ab von den Gefühlen, die wir in verschiedenen Lebenssituationen haben Existentielle Betroffenheit als Schlüssel des Lernens

13 Schritte des Erziehungsprozesses nach Ernst Begemann Anstoß sollte aufgenommen werden und für Lebenssituation existentiell sein Verhaltensänderung Anstoß sollte gehört werden Anstoß (Durch Sache, Situation oder Erzieher/in)

14 Schritte des Erziehungsprozesses nach Ernst Begemann 1. Anstoß (Durch Sache, Situation oder Erzieher/in) 2. Anstoß sollte gehört werden 3. Anstoß sollte aufgenommen werden und für Lebenssituation existentiell sein 4. Verhaltensänderung Erziehungsprozess

15 Problemzentriertes Lernen Ausgangspunkt für intrinsische Motivation Neugier Aufmerksamkeit Interesse SuS sind Gegenstand des Lernprozesses Individuelle Lösung

16 Eigenwelt eines Menschen Mensch wird aufmerksam, wenn er betroffen ist Mensch kann Lernprozess steuern, wenn er aufmerksam ist Mensch ist dann betroffen, wenn Anstoß zu seiner Lebenserfahrung passt

17 Eigenwelt eines Menschen Lernen als Eigenwelterweiterung Statischer Aspekt Dynamischer Aspekt Vorerfahrungen [in Erfahrungsbereich gespeichert] Spontanes Handeln Lernen als Eigenwelterweiterung, Bezug zur Eigenwelt, nur dann kann Bedeutsamkeit des Gelernten erlebt werden

18 2.2 Willi J. Gründgens Problemzentriertes Lernen Unterricht ist Eigenwelterweiterung Inhalte des Unterrichts sollen Betroffenheit durch Bezug zur Eigenwelt erzeugen Anziehungskraft des Problems sorgen automatisch für Beschäftigung mit Lösungsmöglichkeit AHA-Effekt

19 2.3 Arnulf Hopf Offensichtlich hilft ein Sozialpädagogischer Ansatz sinnvoll bei der Ausarbeitung von Lebensentwürfen, indem er die gegenwärtige Wirklichkeit von Kindern und Jugendlichen als Maßstab und Material nimmt, an der und durch da die Heranwachsenden vor allem ihre Identität entwickeln können (zu sich selbst finden können), um dadurch Lebensproblemen eher gewachsen zu sein. Die Berücksichtigung der vorherrschenden Lebensprobleme von Schülerinnen und Schülern als Hilfen zur alltäglichen Lebensbewältigung gehören heute zu den Beziehungsleistungen, die, da von der Familie nicht mehr hinreichend geleistet, im Prinzip von keiner anderen Institution als der Schule Unterstützung erfahren können. Von der Schule wird daher verlangt, nicht allein Unterrichtsstätte, sondern zugleich auch Lebens Und Erfahrungsort, Ein Haus Des Lebens und Lernens Zu sein. [Hopf,Arnulf (2001): Lebensprobleme und Lernprobleme von Schülern, Luchterhand-Verlag. Neuwied]

20 2.3 Arnulf Hopf Offensichtlich hilft ein Sozialpädagogischer Ansatz sinnvoll bei der Ausarbeitung von Lebensentwürfen, indem er die gegenwärtige Wirklichkeit von Kindern und Jugendlichen als Maßstab und Material nimmt, an der und durch da die Heranwachsenden vor allem ihre Identität entwickeln können (zu sich selbst finden können), um dadurch Lebensproblemen eher gewachsen zu sein. Die Berücksichtigung der vorherrschenden Lebensprobleme von Schülerinnen und Schülern als Hilfen zur alltäglichen Lebensbewältigung gehören heute zu den Beziehungsleistungen, die, da von der Familie nicht mehr hinreichend geleistet, im Prinzip von keiner anderen Institution als der Schule Unterstützung erfahren können. Von der Schule wird daher verlangt, nicht allein Unterrichtsstätte, sondern zugleich auch Lebens Und Erfahrungsort, Ein Haus Des Lebens und Lernens Zu sein. [Hopf,Arnulf (2001): Lebensprobleme und Lernprobleme von Schülern, Luchterhand-Verlag. Neuwied]

21 Arnulf Hopf Lebensprobleme und Lernprobleme von Schülern Lebensprobleme sind Ursache für Anstieg der als auffällig bezeichneten Kinder und Jugendlichen Schule muss Lebens- und Erfahrungsort sein Schule als Haus des Lehrens und Lernens

22 Albertville- Realschule Winnenden

23 Albertville - Realschule Winnenden

24 3. Rolle der Lehrperson In Bezug auf den bisherigen Vortrag folgende Frage: Inwiefern kann die Lehrperson die SuS in ihrem Lernprozess unterstützen?

25 3. Rolle der Lehrperson

26 Schlusswort Ausblick - Nachdenkstoff Man lernt, um zu leben. Man lebt nicht, um zu lernen. (Bruno Bettelheim) Man kann einen Menschen nichts lehren, sondern ihm helfen, es in sich selbst zu entdecken. Galileo Galilei (Physiker, Astronom, Philosoph, )

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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