Bevölkerungsprognose für den. Landkreis Schweinfurt. unter besonderer Berücksichtigung. alten- und jugendhilferelevanter.

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1 Bevölkerungsprognose für den Landkreis Schweinfurt unter besonderer Berücksichtigung alten- und jugendhilferelevanter Fragestellungen Schweinfurt, im Juli 2009

2 Herausgeber: Landratsamt Schweinfurt Schrammstraße Schweinfurt Ansprechpartner: Amt für Soziales Seniorenberatung Frau Anni Grob Telefon Telefax 09721/ anni.grob@lrasw.de Zusammenstellung und Bearbeitung durch: SAGS Dr. Dieter Jaufmann und Christian Rindsfüßer GbR Institut für Sozialplanung, Jugend- und Altenhilfe, Gesundheitsforschung und Statistik Dr. Dieter Jaufmann Dipl. Stat. Christian Rindsfüßer Theodor-Heuss-Platz Augsburg Telefon: 0821/ Fax: 0821/ institut@sags-consult.de Homepage:

3 Bevölkerungsprognose Verzeichnisse Gliederung Verzeichnisse Seite 1. Fazit 1 2. Ausgangslage 5 3. Geburten- und Wanderungsanalyse und ihre Annahmen Allgemeine Ergebnisse der Bevölkerungsprognose für den Landkreis Schweinfurt Entwicklung der Gesamtbevölkerung Entwicklung einzelner Altersgruppen Jugendhilferelevante Ergebnisse der Bevölkerungsprognose Geburtenprognose Entwicklung der jugendhilferelevanten Altersgruppen Altenhilferelevante Ergebnisse der Bevölkerungsprognose Entwicklung der älteren Bevölkerung Pflegebedürftigkeit nach Altersgruppen Modellrechnungen zur Zahl der Pflegebedürftigen Entwicklung der Zahl der Sterbefälle 52 Anhang A: Tabellenanhang 54 Anhang B: Anhang C: Ergebnisse auf Gemeindeebene in Kartenschaubildern 76 Konfidenzintervalle für demographische Ereignisse (Geburten, Sterbefälle etc.) 94 Anhang D: Die Bevölkerungsprognose als Datenbank 100 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt III

4 Verzeichnisse Darstellungsverzeichnis Bevölkerungsprognose Seite Darstellung 1: Darstellung 2: Darstellung 3: Darstellung 4: Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt Anfang 2008 im Vergleich zu Bayern 6 Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt (heutiger Gebietsstand) 9 Altersverteilung der Bevölkerung in %, Ende 2006 im Landkreis Schweinfurt im Vergleich zur Stadt Schweinfurt, zu Unterfranken und Bayern 10 Entwicklung der zusammengefassten Geburtenraten (ZGZ) in Deutschland (West), Bayern und dem Landkreis Schweinfurt, Darstellung 5: Altersspezifische Geburtenziffern in Bayern 1991 im Vergleich zu Darstellung 6: Darstellung 7: Zusammengefasste Geburtenziffern in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt in den Jahren im Vergleich mit den bayerischen Geburtenziffern 13 Wanderungsanalyse für den Landkreis Schweinfurt Wanderungsverhalten der unter 75-Jährigen, Darstellung 8: Höhe der Nettozuwanderungen in den Landkreis Schweinfurt, Darstellung 9: Darstellung 10: Darstellung 11: Altersverteilung der Zu- und Fortzüge im Jahresmittel, im Landkreis Schweinfurt im Vergleich zur Stadt Schweinfurt 16 Angenommene mittlere jährliche Nettozuwanderungen im Landkreis Schweinfurt von Entwicklung der Einwohner im Landkreis Schweinfurt: tatsächliche und prognostizierte Entwicklung 19 Darstellung 12: Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt 2018 im Vergleich zu 2008: Modell mit Wanderungen 21 Darstellung 13: Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt 2018 im Vergleich zu 2008 ohne Wanderungen 22 Darstellung 14: Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt 2028 im Vergleich zu 2008 mit Wanderungen 23 Darstellung 15: Darstellung 16: IV Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt 2028 im Vergleich zu 2008 ohne Wanderungen 24 Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 26 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

5 Bevölkerungsprognose Verzeichnisse Darstellung 17: Darstellung 18: Darstellung 19: Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, relative Zahlen: 2008=100% 26 Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, Modell ohne Wanderungen, absolute Zahlen 27 Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, Modell ohne Wanderungen, relative Zahlen: 2008=100% 27 Darstellung 20: Verteilung der Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt, , Modell mit Wanderungen 28 Darstellung 21: Verteilung der Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt, , Modell ohne Wanderungen 29 Darstellung 22: Darstellung 23: Darstellung 24: Darstellung 25: Darstellung 26: Darstellung 27: Darstellung 28: Darstellung 29: Darstellung 30: Darstellung 31: Darstellung 32: (Prognostizierte) Entwicklung der Geburten im Landkreis Schweinfurt, Entwicklung verschiedener jugendhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt, , Modell mit Wanderungen 33 Entwicklung verschiedener jugendhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt, , Modell ohne Wanderungen 34 Entwicklung jugendhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt, , absolut und in Prozent 35 Entwicklung der älteren Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, mit Wanderungen 38 Entwicklung der älteren Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, ohne Wanderungen 38 Entwicklung der älteren Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, mit Wanderungen, 2008=100% 39 Entwicklung der älteren Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, ohne Wanderungen, 2008=100% 39 Entwicklung altenhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt , Modell mit Wanderungen, absolut und in Prozent 41 Entwicklung altenhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt , Modell ohne Wanderungen, abnehmende Sterblichkeit 42 Anteil der Empfänger(innen) von Leistungen der Pflegeversicherung an den jeweiligen Altersgruppen in Bayern 2005 insgesamt 44 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt V

6 Verzeichnisse Darstellung 33: Darstellung 34: Darstellung 35: Bevölkerungsprognose Anteil der Nutzer(innen) ambulanter Pflegedienste an den jeweiligen Altersgruppen in Bayern Anteil der Pflegegeldempfänger(innen) an den jeweiligen Altersgruppen in Bayern Anteil der Bewohner(innen) stationärer Pflegeheimeinrichtungen an den jeweiligen Altersgruppen in Bayern 2005 vollstationär 45 Darstellung 36: Entwicklung des stationären Pflegeprofils in Bayern , 1992=100% 46 Darstellung 37: Entwicklung der Inanspruchnahme stationärer Pflegeeinrichtungen der über 80-Jährigen, Darstellung 38: Inanspruchnahme von Pflegeleistungen nach Art der Leistung Ende 2005, Vergleich: Bayern, Unterfränkische Landkreise, Landkreis Schweinfurt und Stadt Schweinfurt 47 Darstellung 39: Darstellung 40: Darstellung 41: Darstellung 42: Darstellung 43: Darstellung 44: Alters- und geschlechtsbereinigte Inanspruchnahme von Pflegeleistungen in unterfränkischen Landkreisen Ende 2005 im Vergleich zu Bayern (=100%) 49 Schätzung der Zahl der Pflegegeldempfänger(innen) im Landkreis Schweinfurt, auf der Basis angepasster Inanspruchnahmequoten 50 Schätzung der Zahl der Empfänger(innen) von ambulanten Leistungen, auf der Basis angepasster Inanspruchnahmequoten 50 Schätzung des Bedarfs an stationärer Pflege im Landkreis Schweinfurt auf der Basis angepasster Inanspruchnahmequoten 51 (Prognostizierte) Entwicklung der Sterbefälle im Landkreis Schweinfurt, (Prognostizierte) Entwicklung der Geburten-/Sterbefallüberschüsse im Landkreis Schweinfurt, VI Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

7 Bevölkerungsprognose Verzeichnisse VERZEICHNIS DES ANHANG A Seite Tabelle A3: Tabelle A4: Tabelle A5: Tabelle A6: Tabelle A7: Tabelle A8: Tabelle A9: Tabelle A10: Tabelle A11: Tabelle A12: Tabelle A13: Tabelle A14: Tabelle A15: Tabelle A16: Tabelle A17: Entwicklung der Bevölkerung in Bayern, Unterfranken und dem Landkreis Schweinfurt, in %, 1970=100% 55 Entwicklung der Wanderungen in Bayern, Unterfranken und dem Landkreis Schweinfurt, absolute Zahlen 56 Mittlere jährliche Wanderungsannahmen der Gemeinden im Landkreis Schweinfurt, (Zahl der zu- oder wegziehenden Personen) 57 Entwicklung der Bevölkerung in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell ohne Wanderungen, absolute Zahlen 58 Entwicklung der Bevölkerung in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell ohne Wanderungen, 2008=100% 59 Entwicklung der Bevölkerung in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 60 Entwicklung der Bevölkerung in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 61 Entwicklung der Bevölkerung von 65 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 62 Entwicklung der Bevölkerung von 65 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 62 Entwicklung der Bevölkerung von 65 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 63 Entwicklung der Bevölkerung von 65 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 63 Entwicklung der Bevölkerung von 65 unter 80 Jahren in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 64 Entwicklung der Bevölkerung von 65 unter 80 Jahren in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 64 Entwicklung der Bevölkerung von 65 unter 80 Jahren in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 65 Entwicklung der Bevölkerung von 65 unter 80 Jahren in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 65 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt VII

8 Verzeichnisse Tabelle A18: Tabelle A19: Tabelle A20: Tabelle A21: Tabelle A22: Tabelle A23: Tabelle A24: Tabelle A25: Tabelle A26: Tabelle A27: Tabelle A28: Tabelle A29: Tabelle A30: Tabelle A31: Tabelle A32: Tabelle A33: Bevölkerungsprognose Entwicklung der Bevölkerung von 80 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 66 Entwicklung der Bevölkerung von 80 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 66 Entwicklung der Bevölkerung von 80 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 67 Entwicklung der Bevölkerung von 80 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 67 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, insgesamt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 68 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, insgesamt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 68 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, insgesamt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 69 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, insgesamt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 69 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, stationär, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 70 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, stationär, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 70 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, stationär, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 71 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, stationär, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 71 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, ambulant, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 72 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, ambulant, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 72 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, ambulant, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 73 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, ambulant, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 73 VIII Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

9 Bevölkerungsprognose Verzeichnisse Tabelle A34: Tabelle A35: Tabelle A36: Tabelle A37: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, Geldleistungen, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 74 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, Geldleistungen, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen 74 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, Geldleistungen, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 75 Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, Geldleistungen, Modell mit Wanderungen, 2008=100% 75 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt IX

10 Verzeichnisse Bevölkerungsprognose Verzeichnis des Anhang B Seite Karte B1: Anteil der unter 18-Jährigen an allen Einwohnern in % 76 Karte B2: Anteil der 60-Jährigen u. ä. an allen Einwohnern in % 77 Karte B3: Anteil der 60 bis 79-Jährigen an allen Einwohnern in % 78 Karte B4: Anteil der 80-Jährigen u. ä. an allen Einwohnern in % 79 Karte B5: Veränderung der Einwohnerzahlen seit VZ 1987 bis Juni 2007 in % 80 Karte B6: Wanderungsintensitäten von 2000 bis 2006, alle Einwohner 81 Karte B7: Wanderungsintensitäten von 2000 bis 2006, unter 18-Jährige 82 Karte B8: Wanderungsintensitäten von 2000 bis 2006, 65-Jährige u. ä. 83 Karte B9: Karte B10: Karte B11: Karte B12: Veränderung der Einwohnerzahlen von 2008 bis 2018 (mit Wanderung); 2008=100% 84 Veränderung der Einwohnerzahlen von 2008 bis 2028 (mit Wanderung); 2008=100% 85 Veränderung der unter 18-Jährigen von 2008 bis 2018 (mit Wanderung); 2008=100% 86 Veränderung der unter 18-Jährigen von 2008 bis 2028 (mit Wanderung); 2008=100% 87 Karte B13: Veränderung der 18 bis unter 60-Jährigen von 2008 bis 2018 (mit Wanderung); 2008=100% 88 Karte B14: Veränderung der 18 bis unter 60-Jährigen von 2008 bis 2028 (mit Wanderung); 2008=100% 89 Karte B15: Veränderung der 60 bis unter 80-Jährigen von 2008 bis 2018 (mit Wanderung); 2008=100% 90 Karte B16: Veränderung der 60 bis unter 80-Jährigen von 2008 bis 2028 (mit Wanderung); 2008=100% 91 Karte B17: Veränderung der 80-Jährigen u. ä. von 2008 bis 2018 (mit Wanderung); 2008=100% 92 Karte B18: Veränderung der 80-Jährigen u. ä. von 2008 bis 2028 (mit Wanderung); 2008=100% 93 X Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

11 Bevölkerungsprognose Verzeichnisse VERZEICHNIS DES ANHANG C Seite Tabelle C1: Vertrauensintervalle der Poissonverteilung für γ = 0,95 94 Tabelle C2: Vertrauensintervalle der Poissonverteilung für γ = 0,90 95 Tabelle C3: Vertrauensintervalle der Poissonverteilung für γ = 0,80 96 Tabelle C4: Vertrauensintervalle der Normalverteilung für γ = 0,95 97 Tabelle C5: Vertrauensintervalle der Normalverteilung für γ = 0,90 98 Tabelle C6: Vertrauensintervalle der Normalverteilung für γ = 0,80 99 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt XI

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13 Bevölkerungsprognose Fazit 1. Fazit Die Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Schweinfurt wurde und wird stark durch Zuund Abwanderungen vor allem jüngerer Altersgruppen beeinflusst. Daneben lagen in der Vergangenheit und liegen auch aktuell die Geburtenraten nur leicht höher als in Bayern insgesamt womit sie für eine (langfristige) Bestandserhaltung bei weitem nicht ausreichen. In Folge dieser beiden Faktoren ist die Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt derzeit im Mittel mit 41,8 Jahren jünger als die bayerische Bevölkerung mit 42,4 Jahren. Während in den Gemeinden an der Peripherie des Landkreises die Anteile jüngerer Altersgruppen häufig größer sind, finden sich in den Gemeinden im Nordosten des Landkreises häufiger höhere Anteile bei älteren Altersgruppen. Auch die Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt unterliegt der allgemeinen demographischen Alterung. Bei einem grundsätzlich ähnlichen Bevölkerungsaufbau wie in Bayern gibt es im Landkreis deutlich weniger junge Erwachsene im Alter von 20 bis 40 Jahren bei einem gleichzeitig höheren Anteil von älteren Kindern und Jugendlichen als im Vergleich zu Bayern. Die Geburtenrate je Frau liegt im Landkreis Schweinfurt mit 1,44 Kindern je Frau in den letzten sechs Jahren im Mittel um ca. 6% über den bayerischen Vergleichswerten von 1,35 Kindern je Frau. Sie liegt jedoch ebenfalls deutlich unter den für die Bestandserhaltung einer Bevölkerung notwendigen 2,1 Kindern je Frau. Ein langfristig weiteres Anwachsen der Bevölkerung im Landkreis ergibt sich damit ausschließlich durch Zuwanderungen (und deren Kinder), aktuell besteht bereits ein Sterbefallüberschuss. Unter Berücksichtigung der getroffenen Wanderungsannahmen werden in rund 10 Jahren im Landkreis Schweinfurt ca Einwohner leben; in 20 Jahren ergibt sich dann eine geschätzte Einwohnerzahl von ca Einwohner. Ohne Zuwanderungen würde die Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt in den nächsten zwanzig Jahren noch etwas stärker zurückgehen. In zwanzig Jahren würden dann nochmals rund Einwohner weniger im Landkreis Schweinfurt leben. Die Entwicklung der einzelnen Altersgruppen wird unterschiedlich verlaufen. Im Kinderund Jugendbereich ist trotz Zuwanderungen in den nächsten Jahren noch mit leicht zurückgehenden absoluten Geburtenzahlen zu rechnen; ebenso bei der Zahl der Kinder im Kindergartenalter (dieser demographisch bedingte moderate Rückgang wird jedoch durch die Vorverlegung des Einschulalters verstärkt). Gegen Mitte/Ende des nächsten Jahrzehnts werden beim Modell mit Zuwanderungen die Geburtenzahlen und damit zeitlich versetzt die Zahl der Kinder im Kindergartenalter wieder leicht ansteigen, da dann die etwas stärken Jahrgänge der um 1990 Geborenen die Elterngeneration stellen. Im Schulbereich geht die Zahl der Schüler dagegen je nach Zuwanderungsmodell und Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 1

14 Fazit Bevölkerungsprognose Schulstufe (Primarstufe bzw. Sekundarstufe I und II) in den nächsten zehn Jahren um rund 20% zurück. Im Seniorenbereich ist alle Altersgruppen zusammengefasst im Prognosezeitraum ein kontinuierliches Anwachsen der Zahl der über 65-Jährigen zu erwarten. Bedingt durch verschieden starke Geburtsjahrgänge in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, entwickelt sich die Zahl einzelner feiner aufgegliederter Altersgruppen im Seniorenbereich unterschiedlich. Unterteilt man beispielsweise die Senioren in zwei Gruppen, so steigt z.b. die Zahl der 60 unter 80 Jährigen deutlich langsamer an als die Zahl der über 80 Jährigen. So steigt die Zahl der 60 unter 80 Jährigen bis zum Jahr 2018 beim Modell mit Wanderungen um ca. 13,4%, die Zahl der über 80 Jährigen dagegen um ca. 49,1% gegenüber heute an. War das Verhältnis der Generationen zueinander in den letzten zehn Jahren im Landkreis Schweinfurt noch relativ stabil, so verändert sich die Altersverteilung in den nächsten Jahren bzw. in den nächsten Jahrzehnten deutlich. So sinkt der Anteil der unter 20- Jährigen innerhalb der nächsten drei Jahre von heute etwas über 21% auf erstmals unter 20% der Bevölkerung, ab 2020 liegt der Anteil für ca. zehn bis fünfzehn Jahre bei um die 16%. Der Anteil der über 60-Jährigen steigt dagegen von heute unter 25% auf über 31% der Bevölkerung bis 2020 an. In den Zwanziger Jahren wird dann der Anteil der über 60-Jährigen weiter ansteigen. In den Dreißiger Jahren wird er dann 40% erreichen. Einige Anmerkungen zur Prognosegüte Die Güte einer solchen demographischen Prognose hängt von der Entwicklung der Haupteinflussfaktoren Geburten, Sterblichkeit und Wanderungen ab. Die Faktoren Geburten je Frau zwischen 15 und 49 Jahren (im Gegensatz zur absoluten Zahl der Geburten) und die Sterblichkeit können als hinreichend stabil angesehen werden. Der Einflussfaktor Höhe und Struktur der Wanderungen ist naturgemäß nur durch möglichst plausible Annahmen zu beschreiben. Deshalb ist es, um laufend hinreichend genaue und aktuelle Bevölkerungsdaten als Planungsgrundlage für den Landkreis bereitzustellen, geboten, Höhe und Altersstruktur der Wanderungen in regelmäßigen Abständen zu erfassen und die Prognose hinsichtlich der Wanderungen fortzuschreiben. Der Einfluss des Zufalls kann durch geeignete Schätzintervalle (Konfidenzintervalle; siehe Anhang B) vorhergesagt werden. Naturgemäß nimmt die Güte einer Prognose mit der Länge des Prognosezeitraums ab. Aussagen für die nächsten zehn Jahre sind deshalb zuverlässiger als Aussagen für die Jahre nach 2018 etc. Aussagen, die Jahrgänge betreffen, die bereits geboren sind, sind ebenfalls zuverlässiger als Aussagen über Jahrgänge, die erst in zehn Jahren oder später geboren werden. Wirft man einen Blick auf den bestehenden Bevölkerungsaufbau 2 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

15 Bevölkerungsprognose Fazit (siehe Kapitel 2), so sind demographische Ereignisse selbst nach Jahrzehnten noch zu erkennen, wie z.b. am Einfluss der zwei Weltkriege auf den Bevölkerungsaufbau und auf die Geburten abzulesen ist. Daraus lässt sich umgekehrt folgern, dass die Bevölkerungsentwicklung keine demographischen Ereignisse vergisst. Damit können die grundlegenden Tendenzen dieser Prognose als weitestgehend gesichert gelten, soweit im Prognosezeitraum keine Katastrophen wie Kriege etc. oder große politisch-soziale Veränderungen wie sie die Wiedervereinigung (vor allem für die neuen Länder) darstellt erfolgen. Für die mittelfristige Bedarfsplanung dürfte die Prognosegüte bei Berücksichtigung des tatsächlichen Wanderungsverlaufs völlig ausreichend sein. Im Bereich der Senioren spielen aktuelle Wanderungen insgesamt mit Ausnahme einiger Gemeinden im südlichen Landkreis eher eine untergeordnete Rolle. Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die Prognose der Bevölkerungsentwicklung in einzelnen Kommunen desto sicherer ist, je mehr Einwohner die Kommune besitzt. Je kleiner die Kommune ist, desto wahrscheinlicher sind auch größere Abweichungen in der tatsächlichen gegenüber der prognostizierten Entwicklung. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 3

16 Fazit Bevölkerungsprognose 4 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

17 Bevölkerungsprognose Ausgangslage 2. Ausgangslage Gegenstand der Arbeit ist die Erstellung einer aktuellen Bevölkerungsprognose bis zum Jahr 2028 für den Landkreis Schweinfurt unter besonderer Berücksichtigung alten- und jugendhilferelevanter Altersgruppen. Hierbei wurden die (Zu-)Wanderungen einer speziellen Analyse unterzogen. Voraussetzung für die Prognose einer Bevölkerung sind Kenntnisse über den aktuellen Bestand, Annahmen über die zukünftige Sterblichkeit einer Bevölkerung, über das Geburtengeschehen und Annahmen über das altersabhängige Wanderungsverhalten. Als Grundlage der zu erstellenden Bevölkerungsprognose für den Landkreis Schweinfurt wurden die Bevölkerungsbestandszahlen (Personen mit Hauptwohnsitz) bei den Gemeinden des Landkreises nach Alter (jahrgangsweise), Geschlecht und Staatsangehörigkeit (deutsch/nicht-deutsch) im Frühjahr 2008 erhoben. Der aktuelle Bestand einer Bevölkerung spiegelt eine Reihe von historischen Ereignissen wider. Er ist das Ergebnis eines Bevölkerungsprozesses, der durch drei Faktoren beeinflusst wird: 1) generatives Verhalten (Fruchtbarkeit, Zahl der Geburten), 2) Sterblichkeit, 3) Wanderungen. Am Beispiel der Darstellung 1 sei kurz erläutert, wie sich anhand eines Vergleichs des Alters- und Geschlechtsaufbaus der bayerischen Bevölkerung mit dem Aufbau der Bevölkerung des Landkreises Schweinfurt wichtige historische Ereignisse ablesen lassen. Die Darstellung 1 gibt den so genannten Bevölkerungsbaum des Landkreises Schweinfurt, also den Altersaufbau nach Geschlecht getrennt, zum Jahresanfang 2008 wieder. Auf der Waagrechten sind als Balken die Besetzungszahlen des jeweiligen Geburtsjahrgangs/des jeweiligen Alters im Landkreis Schweinfurt abgetragen. Die Linien geben zum Vergleich die relative Zusammensetzung der bayerischen Bevölkerung zum Jahresanfang 2008 wieder. Dabei wurden die bayerischen Bevölkerungszahlen auf die Bevölkerungszahlen des Landkreises Schweinfurt heruntergerechnet. Wie auf den ersten Blick zu erkennen ist, besitzen Bayern und der Landkreis Schweinfurt in der Grundstruktur - bei Unterschieden in der Zahl der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen ähnlichen relativen Alters- und Geschlechtsaufbau der Bevölkerung. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 5

18 Ausgangslage Bevölkerungsprognose Darstellung 1: Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt Anfang 2008 im Vergleich zu Bayern 100/1907 Alter / Geburtsjahr 95/ / / / / / / / / / / / / / / / / /1997 5/2002 0/ Männer Bayern Männer Schweinfurt Frauen Bayern Frauen Schweinfurt 6 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

19 Bevölkerungsprognose Ausgangslage Bei beiden Bevölkerungsbäumen ist bei den Geburtsjahrgängen des 1. Weltkriegs ( ) 1 zumindest bei den Frauen ein Einschnitt zu verzeichnen: Mit dem Geburtsjahrgang 1919/1920 setzte dann eine deutliche Erholung der damaligen Geburtenzahlen ein, der insbesondere bei den weiblichen Bevölkerungsbestandslinien auch heute noch gut zu erkennen ist. Bedingt durch die Kriegstoten des 2. Weltkriegs sind heute alle männlichen Geburtsjahrgänge bis ungefähr 1929/1930 erheblich schwächer besetzt als die entsprechenden weiblichen Jahrgänge. Bei den Geburtsjahrgängen der Zwanziger Jahre gab es trotz Geburtenüberschüsse eine relative Stagnation 2, die damals zwei Ursachen hatte: Zum einen bewirkte die große Zahl der männlichen Kriegstoten des 1. Weltkriegs, dass eine entsprechende Zahl von Frauen keinen (Ehe-)Partner finden konnte, und damit auch keine Kinder bekam, zum anderen setzte sich der so genannte demographische Übergang fort 3. An beiden Bevölkerungsbäumen ist sowohl ein kleiner Einschnitt bei den Geburten während der Weltwirtschaftskrise ( ) zu erkennen, als auch das dann einsetzende Anwachsen der Geburten in der zweiten Hälfte der Dreißiger Jahre bis ca Die Ursachen hierfür sind bekanntlich zu einem geringeren Teil in der aktiven Bevölkerungspolitik der Nationalsozialisten ( Schenkt dem Führer ein Kind ), aber auch in der Überwindung der Weltwirtschaftskrise Ende der Dreißiger Jahre zu suchen. Hervorzuheben ist jedoch, dass in den Dreißiger Jahren auch wieder eine vollständige Vätergeneration (Jahrgänge ab ca. 1902) zur Verfügung stand und somit dieser Generationeneffekt die Hauptursache für den Anstieg der Geburten in den Dreißiger Jahren gewesen sein dürfte. Ab 1941/42 bewirkte dann der 2. Weltkrieg einen Rückgang der Geburtenzahlen, verbunden mit einem Hineinwachsen der geburtenschwachen Jahrgänge in die Elterngeneration. Besonders schwach ist heute der Geburtsjahrgang 1945 besetzt. Dies ist insbesondere auf die sehr hohe Säuglingssterblichkeit in den letzten Kriegs- und ersten Friedensmonaten zurückzuführen. Ende der Vierziger Jahre stiegen die Geburtenzahlen dann langsam wieder an, erreichen aber erst Ende der Fünfziger Jahre wieder den Vorkriegsstand, also genau zu dem Zeitpunkt, als die stark besetzte Generation der Ende der Dreißiger Geborenen selbst Kinder bekam. Diese geburtenstarken Jahrgänge sind somit auch ein Generationenef- 1 Der durch den Kriegsausbruch (Juli 1914) bedingte Geburtenrückgang wirkte sich natürlicherweise erst mit ca. 9-monatiger Verspätung aus. 2 Durch die natürliche, hohe Sterblichkeit der heute über 80-Jährigen sind die stagnierenden Geburtenzahlen der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts nicht mehr am Verlauf der Balken bzw. Linien ablesbar. 3 Demographischer Übergang: Bezeichnung für den mehrphasigen Verlauf von (abnehmender) Geburtenhäufigkeit und (zurückgehender) Sterblichkeit in einer Gesellschaft, die von vorindustriellen zu industriegesellschaftlichen Bedingungen übergeht. Vgl. dazu: Jürgens, H.W., Bevölkerung und Statistik, in: Informationen zur politischen Bildung, Heft 220, 1988, S. 2. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 7

20 Analysen und Annahmen Bevölkerungsprognose fekt, der durch die positive Wirtschaftsentwicklung in den Fünfziger und Sechziger Jahren verstärkt wurde. Ein Vergleich des relativen Altersaufbaus des Landkreises Schweinfurt mit demjenigen Bayerns zeigt sowohl bei den jüngeren als auch bei den älteren Generationen einen Unterschied auf. So sind alle Altersjahrgänge zwischen über 20 Jahren und unter 40 Jahren schwächer besetzt als im bayerischen Vergleich hier verläuft die bayerische Bevölkerungslinie zum Teil deutlich außerhalb des Bevölkerungsbaums des Landkreises Schweinfurt. Jedoch leben mehr Kinder und Jugendliche im Landkreis Schweinfurt; hier verläuft die bayerische Bevölkerungslinie deutlich innerhalb des Bevölkerungsbaums des Landkreises Schweinfurt. Die Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt ist mit durchschnittlich 41,8 Jahren relativ ein gutes halbes Jahr jünger als die bayerische Bevölkerung mit 42,4 Jahren (jeweils Jahresanfang 2008). Bei den älteren Geburtsjahrgängen verläuft die bayerische Bevölkerungslinie in der Regel leicht innerhalb des Bevölkerungsbaums des Landkreises Schweinfurt. Dies steht für einen etwas höheren Anteil von Senioren (von ca. über 65 Jahre bis ca. 85 Jahre) im Landkreis Schweinfurt als im bayerischen Vergleich. Bei den hochbetagten Senioren über 85 Jahren leben dagegen relativ weniger Senioren im Landkreis Schweinfurt als im bayerischen Vergleich. Die Ursachen für die Abweichungen insbesondere die relativ hohe Zahl von Kindern und Jugendlichen, gekoppelt mit einer im Vergleich geringeren Zahl von jungen Erwachsenen liegen zu einem großen Teil in der Wechselwirkung zwischen dem Landkreis Schweinfurt und der Stadt Schweinfurt. Als eher ländlich strukturierter Landkreis zogen insbesondere in den Fünfziger und Sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts viele Einwohner in die (Groß-)Städte bzw. an deren Stadtrand zum Teil handelt es sich dabei insbesondere auch um erst im Zusammenhang mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zugewanderte Flüchtlinge und Vertriebene. Nach den partiellen Abwanderungen in den Anfangsjahren des Wirtschaftswunders, kam es in den Sechziger Jahren dann wieder zu stärkeren Nettozuwanderungen in vielen Fällen werden Familien sich ein Haus im Grünen gebaut haben. Verallgemeinernd lässt sich feststellen, dass zu Zwecken von Ausbildung, Erwerbstätigkeit und Studium traditionell eine große Zahl von Heranwachsenden in zum Teil auch weiter entfernte Ballungsräume zieht. In der Familienbildungsphase bzw. als Familien mit kleinen Kindern ziehen diese - oder auch andere Personen zum Teil wieder in den Landkreis Schweinfurt (zurück). Es kann davon ausgegangen werden, dass die Zuwanderer in den Landkreis Schweinfurt auch in der Vergangenheit im Durchschnitt jeweils deutlich jünger waren, als die Bevölkerung im bayerischen Landesdurchschnitt. Eine der häufigsten Motive, seinen Wohnort zu wechseln, dürfte auch in früheren Jahrzehnten in der Ausbildung, der Su- 8 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

21 Bevölkerungsprognose Ausgangslage che nach Arbeit bzw. in der Suche nach (größeren) Wohnungen (Hausbau) im Zusammenhang mit Familiengründungen liegen. Beide Motive treffen vor allem auf jüngere Bevölkerungskreise zu (siehe auch Wanderungsanalyse im nächsten Kapitel). Darstellung 2: Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt (heutiger Gebietsstand)4 Jahr Landkreis Schweinfurt In %, 1950=100% 100,0% 102,6% 115,0% 119,9% 126,6% 136,6% 134,4% In den Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen sind die jeweiligen Jahrgänge im Landkreis Schweinfurt deutlich stärker besetzt als im bayerischen Landesdurchschnitt. Vergleicht man diese Jahrgänge mit der dazugehörigen Elterngeneration (Altersgruppe der 20- bis 50-Jährigen), so erkennt man jedoch, dass diese nur in den höheren Jahrgängen stärker als im bayerischen Mittel sind. Es kann davon ausgegangen werden, dass in den vergangenen Jahrzehnten die relative Geburtenhäufigkeit (= Kinder je Frau) im Landkreis Schweinfurt höher lag (und heute noch liegt) als im Landesdurchschnitt (siehe auch Kapitel 3). Dies gilt relativ gesehen auch in den heutigen Zeiten des Geburtenrückgangs. Die Darstellung 3 zeigt auf Basis der Altersstrukturdaten des bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung - einen Vergleich der Altersverteilung im Landkreis Schweinfurt mit der Stadt Schweinfurt, mit Unterfranken und Bayern. Auffällig sind hier insbesondere die Unterschiede zur Stadt Schweinfurt. Im Landkreis Schweinfurt leben mehr Kinder und Jugendliche, aber weniger junge Erwachsene und Senioren als in der Stadt Schweinfurt. Im Vergleich zu Bayern sind die Unterschiede bis auf die Kinder und Jugendlichen eher gering. In den Karten B1 bis B4 im Anhang B sind die regional unterschiedlichen Anteile der Minderjährigen, der jüngeren Senioren und der über 80-Jährigen dargestellt. 4 Vgl. dazu: Statistische Jahrbücher sowie die Veröffentlichungsreihen Kreisdaten bzw. Gemeindedaten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 9

22 Analysen und Annahmen Bevölkerungsprognose Darstellung 3: Altersverteilung der Bevölkerung in %, Ende 2007 im Landkreis Schweinfurt im Vergleich zur Stadt Schweinfurt, zu Unterfranken und Bayern Landkreis Schweinfurt 7,8% 6,3% Stadt Schweinfurt 4,9% 8,2% 4,9% 5,0% 11,4% 5,9% 11,6% 12,3% 15,2% 13,2% 18,8% 11,9% Bezirk Unterfranken 6,0% 7,0% 17,5% 8,6% 5,0% 10,9% Bayern 11,7% 6,0% 6,6% 14,8% 5,3% 8,2% 18,7% 10,9% 14,7% 18,2% 14,3% 18,1% 12,5% 17,1% 13,6% 16,9% 0-5 Jahre 6-11Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 75 Jahre u. ä. Ein Kartenschaubild, das die regionalen Bevölkerungszuwächse in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt aufzeigt, findet sich im Anhang B, in Karte 5. Dabei haben viele Gemeinden am Stadtrand von Schweinfurt seit der Volkszählung 1987 ein relativ hohes Bevölkerungswachstum mit der Volkszählung von 1987, die quantitativ größten Zuwächse weisen die Gemeinden Niederwerrn (+28,6%), Schwebheim (+23,9%) und Röthlein (+23,5%) zu verzeichnen. Relativ geringe Bevölkerungszuwächse weisen dagegen viele der Gemeinden im südöstlichen Landkreis (Steigerwald) auf. Eine leicht negative Bevölkerungsentwicklung ist für Lülsfeld im Steigerwald, eine stagnierende Entwicklung für Sennfeld in direkter Nachbarschaft zu Schweinfurt zu verzeichnen. Zu beachten ist im Einzelfall natürlich auch die örtliche Baupolitik. Gemeinden, die Baugebiete bevorzugt über Einheimischenmodelle ausweisen, zeigen ein eher geringes Bevölkerungswachstum auf, Gemeinden, die größere Baugebiete in verkehrlich günstiger Lage ausgewiesen haben, eher höhere Bevölkerungszuwächse. 10 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

23 Bevölkerungsprognose Analysen und Annahmen 3. Geburten- und Wanderungsanalyse und ihre Annahmen Aus der obigen Analyse ergaben sich bereits Hinweise auf die Einflüsse aktueller und zurückliegender Wanderungen auf die Bevölkerungsbestände des Landkreises Schweinfurt sowie auf unterschiedliche Geburtenziffern. Die bisherigen Geburten und Wanderungen werden in diesem Kapitel ausführlich analysiert. Darstellung 4 zeigt die Entwicklung der zusammengefassten Geburtenraten (ZGZ) in Deutschland, Bayern und dem Landkreis Schweinfurt. Generell lässt sich in den alten Bundesländern in den letzten dreißig Jahren eine relative Stabilität der Geburtenziffern feststellen. Seit Mitte der Siebziger Jahre schwankt die Zusammengefasste Geburtenziffer (ZGZ) in den alten Bundesländern zwischen rund 1,3 und 1,5 Kinder je Frau, wobei der bayerische Wert nur unwesentlich über dem Bundesdurchschnitt der alten Bundesländer lag. In den letzten Jahren geht der Trend dabei eher in Richtung 1,3 Kinder je Frau und damit weiter leicht nach unten. Darstellung 4: Entwicklung der zusammengefassten Geburtenraten (ZGZ) in Deutschland (West), Bayern und dem Landkreis Schweinfurt, Kinder je Frauen ZGZ-West BestandserhaltungJahr Bayern Kinder Kinder Landkreis Schweinfurt Für den Landkreis Schweinfurt ist für die letzten zehn Jahre eine leicht höhere Geburtenrate als in Bayern festzustellen, von den für die Bestandserhaltung einer Bevölkerung notwendigen 2,1 Geburten je Frau sind die Geburtenziffern aber auch im Landkreis Schweinfurt weit entfernt. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 11

24 Analysen und Annahmen Bevölkerungsprognose Für Bayern ergab sich für die Jahre im Durchschnitt ein rechnerischer Wert von 1,35 Kindern je Frau. Für den Landkreis Schweinfurt ergibt sich für die Jahre eine geschätzte rechnerische Geburtenrate von 1,44 Kindern je Frau. Ein Blick auf die Darstellung 1 zeigt, wie vorher bereits ausgeführt, dass es sich bei diesem Mehr an Geburten um keinen einmaligen statistischen Ausreißer handelt. Alle Altersjahrgänge zwischen dem 5. und dem ca. 20. Lebensjahr sind im Landkreis deutlich stärker besetzt als im bayerischen Vergleich. Darstellung 5 zeigt im Vergleich für Bayern die altersspezifischen Geburtenraten von 1991 versus Bemerkenswert ist der deutliche Rückgang der Geburtenraten bei den unter 30-Jährigen, der durch den leichten Anstieg der Geburtenraten bei den über 30-Jährigen nicht ausgeglichen werden kann. Darstellung 5: Altersspezifische Geburtenziffern in Bayern 1991 im Vergleich zu je Tausend Frauen Die Darstellung 6 zeigt die regionalen Unterschiede der Geburtenziffern in den einzelnen Gemeinden des Landkreises Schweinfurt. Auffallend ist, dass nur im Süden bzw. Südwesten des Landkreises Schweinfurt Gemeinden mit höheren Geburtenziffern als in Bayern zu verzeichnen sind, in vielen Gemeinden in der Umgebung von Schweinfurt zumeist aber niedriger Geburtenziffern. Für den Prognosezeitraum wurden die aus dem mehrjährigen Durchschnitt von ermittelten Geburtenziffern auf Gemeindeebene als konstant angenommen. Auf Landkreisebene entspricht dies einer mittleren Geburtenrate von 1,44 Kindern je Frau. 12 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

25 Bevölkerungsprognose Analysen und Annahmen Darstellung 6: Zusammengefasste Geburtenziffern in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt in den Jahren im Vergleich mit den bayerischen Geburtenziffern Gemeindenamen Mittelwert der Zahl der Kinder je Frau (zw. 15 und 50 Jahren) Wasserlosen 1,49 Werneck 1,42 Euerbach 1,34 Dittelbrunn 1,31 Poppenhausen 1,27 Niederwerrn 1,43 Schweinfurt 1,44 Sennfeld 1,26 Geldersheim 1,17 Schwanfeld 1,19 Landkreis Schweinfurt: 1,44 Kinder je Frau Mittelwert von < 1,2 (5) < 1,3 (7) < 1,4 (7) < 1,5 (6) >= 1,5 (5) Kolitzheim 1,50 Gochsheim 1,31 Bergrheinfeld 1,22 Grafenrheinfeld 1,19 Schwebheim 1,15 Röthlein 1,22 Waigolshausen 1,33 Wipfeld 1,25 Bayern: 1,35 Kinder je Frau Mittelwert von Üchtelhausen 1,27 Schonungen 1,26 Grettstadt 1,35 Gerolzhofen 1,42 Frankenwinheim 2,07 Lülsfeld 1,44 Stadtlauringen 1,14 Sulzheim 1,33 Donnersdorf 1,34 Michelau im Steigerwald 1,74 Dingolshausen 1,58 Oberschwarzach 1,62 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 13

26 Analysen und Annahmen Bevölkerungsprognose Für die Simulation der Sterblichkeit wurde die aktuellste verfügbare bundesdeutsche Sterbetafel (für die alten Bundesländer) von 2005/2007 herangezogen 5. Die Sterblichkeit wurde für den Prognosezeitraum als weiter sinkend angenommen. Dabei wurde die Abnahme der Sterblichkeit (respektive die Zunahme der Lebenserwartung) seit der letzten Volkszählung proportional in die Zukunft fortgeschrieben. Ausgehend von der Überlegung, dass sich die Sterblichkeit in Bayern und in den alten Bundesländern in den letzten Jahren nur sehr gering verändert hat, lassen sich durch den Abgleich von aktuellen altersspezifischen Bestandszahlen mit einer generativen Fortschreibung zurückliegender altersspezifischer Bestandszahlen aus früheren Jahren altersspezifische Wanderungssalden gewinnen. Unter generativer Fortschreibung ist in diesem Zusammenhang die Simulation der unter Anwendung der Sterbetafel zu erwartenden Todesfälle bzw. Überlebenden für jeden einzelnen Jahrgang, getrennt nach Geschlecht, zu verstehen. Im Rahmen der vorliegenden Bevölkerungsprognose wurden deshalb auch frühere altersspezifische Bestandszahlen des Landkreises Schweinfurt untersucht 6. Die Darstellung 7 zeigt eine Schätzung der Verteilung der altersspezifischen Wanderungssalden der Jahre für den Landkreis Schweinfurt. Bei den Senioren, insbesondere bei den über 75-Jährigen, führt diese Schätzmethode auf Grund der natürlichen Zufallsabweichungen beim Sterblichkeitsverhalten jedoch nur zu sehr eingeschränkt verwertbaren Ergebnissen, so dass hier auf eine Einbeziehung für die über 75-Jährigen verzichtet wurde. 5 Die Sterbetafel 2005/2007 wurde SAGS freundlicherweise von Destatis (Statistisches Bundesamt) zur Verfügung gestellt. Die weitere Zunahme der Lebenserwartung, respektive Abnahme der Sterblichkeit, wurde durch SAGS auf Basis der Veränderungen zwischen den Sterbetafeln 1986/1988 und 2005/2007 simuliert. 6 Vgl. Statistische Berichte Altersstruktur der Bevölkerung Bayerns des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, Heft AI3-j/02, München, August 2002 und frühere Jahrgänge. 14 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

27 Bevölkerungsprognose Analysen und Annahmen Darstellung 7: Wanderungsanalyse für den Landkreis Schweinfurt Wanderungsverhalten der unter 75-Jährigen, in Personen Wanderungsbewegungen (Saldo) Wie der Darstellung 7 zu entnehmen ist, stellen die Gruppen der 31- bis 45-Jährigen (mit ihren Kindern) einen großen Teil der Zuwanderer. Bei den jungen Erwachsenen ergeben sich eindeutig negative Wanderungssalden, die durch den Sondereffekt Zweitwohnungssteuer (in Universitätsstädten) noch weiter erhöht sind. Relativ viele der Nettozuwanderer sind im Landkreis Schweinfurt über 60 Jahre alt. Zu beachten ist jedoch, dass eine vermutete leicht höhere Lebenserwartung 7 im Landkreis Schweinfurt in der Darstellung 7 zu überhöhten (geschätzten) Nettozuwanderungen in dieser Altersgruppe führt. Darstellung 9 zeigt dagegen eine (gröbere) Aufteilung der tatsächlichen Wanderungsbewegungen nach dem Alter auf Basis der Veröffentlichungen des Bayerischen Statistischen Landesamtes. Die absolute Höhe der Nettozuwanderungen der letzten Jahre gibt die Darstellung 8 wieder. 7 Vergleiche Kapitel 6 zur Inanspruchnahme von Pflegeversicherungsleistungen. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 15

28 Analysen und Annahmen Bevölkerungsprognose Darstellung 8: Höhe der Nettozuwanderungen in den Landkreis Schweinfurt, Personen Personen Darstellung 9: Altersverteilung der Zu- und Fortzüge im Jahresmittel, im Landkreis Schweinfurt im Vergleich zur Stadt Schweinfurt 21,1% 4,8% 6,1% 19,0% 5,3% 6,0% ,9% Zuzüge: je Jahr ,3% 1970 Landkreis Schweinfurt 33,8% 21,9% Fortzüge: je Jahr ,3% ,4% 16,9% 6,0% 7,3% 18,1% 6,2% 6,7% Stadt Schweinfurt ,0% ,6% 21,2% ,7% Zuzüge: je Jahr 15,2% Fortzüge: je Jahr 16,1% unter Über 64 8 Vgl. zu den Daten: Statistische Jahrbücher sowie die Veröffentlichungen Kreisdaten bzw. Gemeindedaten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung. 16 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

29 Bevölkerungsprognose Analysen und Annahmen In die Prognose gehen als Resultat der Wanderungsanalyse zwei Annahmen ein. Die erste Annahme bezieht sich auf die Gesamthöhe der Zuwanderungen. Aus Darstellung 8 kann die Höhe der Nettozuwanderungen in den letzten Jahren entnommen werden. Spitzenwerte erreichten die Nettozuwanderungen in den Jahren der Öffnung der Grenzen auf Grund der hohen Zuwanderungen aus den heutigen neuen Bundesländern. Seit Anfang der 90er Jahre sind anhaltend hohe Zuwanderungen in den Landkreis Schweinfurt zu verzeichnen. Für die Jahre nach 2002 sind im Landkreis Schweinfurt jedoch steigende Nettoabwanderungen zu verzeichnen gewesen (vgl. Darstellung 8). Grund hierfür sind neben der konjunkturellen Situation die Abmeldungen von jungen Erwachsenen (Studenten) auf Grund der Einführung der Zweitwohnungssteuer in den Universitätsstädten gewesen. Um zu plausiblen Annahmen für die Zukunft zu kommen, wurden die Bürgermeister(innen) der Kreisangehörigen Gemeinden im Landkreis Schweinfurt befragt und um eine Einschätzung gebeten 9. Die Ergebnisse dieser Einschätzungen können der Darstellung 10 entnommen werden. Darstellung 10: Angenommene mittlere jährliche Nettozuwanderungen im Landkreis Schweinfurt von Zeitraum Zuwanderungssaldo Dreijahressumme Zuwanderungssaldo (Jahresdurchschnitt) auf Basis einer Befragung der Bürgermeister Die zweite Wanderungsannahme, die in die Prognose eingeht, ist die Alterszusammensetzung der (Netto-)Zuwanderungen. Hier wird die der Darstellung 9 zu entnehmende Altersverteilung der Zu- und Fortzüge aus den Jahren 2000 bis 2006 auf Gemeindebene für den Prognosezeitraum als konstant angenommen und mit der ersten Wanderungsannahme über die Gesamthöhe der Zu- bzw. Abwanderungen verknüpft. Die Karten im Anhang B enthalten regional differenzierte Wanderungsintensitäten für alle Altersgruppen des Landkreises Schweinfurt sowie für die Altersgruppe der unter 18- Jährigen und die Altersgruppe der über 65-Jährigen. 9 Als Grundlage für die Anfrage um eine Einschätzung der zukünftigen Nettozuwanderung wurde den Gemeinden eine vergleichende Analyse der Baufertigstellungen und der Nettozuwanderungen auf örtlicher Ebene sowie eine Analyse der überörtlichen Wanderungsbewegungen für die vergangenen Jahre zur Verfügung gestellt. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 17

30 Analysen und Annahmen Bevölkerungsprognose 18 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

31 Bevölkerungsprognose Bevölkerungsentwicklung 4. Allgemeine Ergebnisse der Bevölkerungsprognose für den Landkreis Schweinfurt 4.1 Entwicklung der Gesamtbevölkerung Auf der Basis der in Kapital 3 erläuterten Annahmen über das generative, das Sterblichkeits- und das Wanderungsverhalten wurde nun die Bevölkerungsprognose für den Landkreis Schweinfurt bis zum Jahr 2028 erstellt. Zur Verdeutlichung der generativen und der Wanderungseffekte wird dieser Prognose eine Alternativrechnung ohne Zuwanderungen gegenübergestellt. Der Darstellung 11 kann nunmehr die prognostizierte Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt entnommen werden. Darstellung 11: Entwicklung der Einwohner im Landkreis Schweinfurt: tatsächliche und prognostizierte Entwicklung 140 in Tausend Einwohner Tatsächlich Mit Wanderungen Ohne Wanderungen Sowohl mit als auch ohne weitere Zuwanderungen wird der Landkreis Schweinfurt in seiner Bevölkerungszahl stagnieren bzw. diese bereits in den nächsten Jahren leicht abnehmen, da, wie sich aus der prognostizierten Entwicklung der Geburten ableiten lässt, im Gegensatz zur letzten Dekade in Zukunft von Sterbefallüberschüssen ausgegangen werden muss. Auch mit den angenommenen Zuwanderungen ergibt sich ein Rückgang der Gesamtbevölkerung um über Einwohner in den nächsten 25 Jahren. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 19

32 Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsprognose 4.2 Entwicklung einzelner Altersgruppen Die Darstellungen auf den nächsten Seiten zeigen eine Gegenüberstellung des heutigen Bevölkerungsaufbaus mit dem künftigen Bevölkerungsaufbau in 10 bzw. 20 Jahren, jeweils mit bzw. ohne Zuwanderungen. Den Darstellungen 12 und 14 ist die Entwicklung der Bevölkerungsbäume unter Berücksichtigung von Wanderungen zu entnehmen, die Darstellungen 13 und 15 geben jeweils die Entwicklung ohne Wanderungen wieder. Die Linien zeigen die jeweiligen prognostizierten Bestände. Die dunklen (Männer) und hellen (Frauen) Balken geben die aktuellen Bestände zum Jahresanfang 2008 wieder. Sowohl mit als auch ohne Zuwanderungen wird die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter zehn Jahren in den nächsten 10 bzw. 20 Jahren weiter deutlich zurückgehen. Die Zahl der jungen Erwachsenen derzeit von den geburtenschwachen Jahrgängen gestellt wird dagegen leicht anwachsen. An den Ausbuchtungen der Bevölkerungsbäume ist gut zu erkennen, wie einzelne Generationen langsam altern. So befinden sich Ende 2008 die stärksten Jahrgänge im Alter um die Jahre, während sie in zehn Jahren weiterhin die stärksten Jahrgänge im Landkreis Schweinfurt bilden werden, nun aber im Alter vom Lebensjahr. Ein Blick auf die Darstellungen 12 und 13 zeigt, wie dagegen die Altersgruppe der um die 40-Jährigen im Jahre 2018 deutlich schwächer besetzt ist als heute. Hier befinden sich in zehn Jahren dann die schwach besetzten Jahrgänge der heutigen jungen Erwachsenen im Alter um die 25 Jahre. Im Bereich der höheren Altersgruppen im Jahr 2018 zeigt sich, dass die Entwicklung der Senioren zweigeteilt ist. Während bei den über 75-Jährigen deutliche Anstiege zu verzeichnen sind die zukünftige Bestandslinie verläuft sehr weit außerhalb der heutigen Bestände, ist bei den 65 bis 75-Jährigen sogar ein Rückgang zu erkennen. Dann wachsen die geburtenschwachen Jahrgänge der gegen Ende des 2. Weltkrieges bzw. in den ersten Nachkriegsjahren Geborenen in diese Altersgruppe hinein. Bis zum Jahr 2028 (und darüber hinaus) steigt dann schließlich auch die Zahl der jüngeren wie älteren Senioren merklich bzw. sehr stark an. Die prognostizierte Bestandslinie des Jahres 2028 verläuft nun für beide Geschlechter nahezu vollständig außerhalb der heutigen Bestandslinie. 20 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

33 Bevölkerungsprognose Bevölkerungsentwicklung Darstellung 12: Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt 2018 im Vergleich zu 2008: Modell mit Wanderungen Alter / Geburtsjahr 100/ / / / / / / / / / / / / / / / / / /1998 5/2003 0/ Männer 2018 Frauen 2018 Männer 2008 Frauen 2008 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 21

34 Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsprognose Darstellung 13: Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt 2018 im Vergleich zu 2008 ohne Wanderungen 100/1908 Alter / Geburtsjahr 95/ / / / / / / / / / / / / / / / / /1998 5/2003 0/ Männer 2018 Frauen 2018 Männer 2008 Frauen Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

35 Bevölkerungsprognose Bevölkerungsentwicklung Darstellung 14: Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt 2028 im Vergleich zu 2008 mit Wanderungen 100/1908 Alter / Geburtsjahr 95/ / / / / / / / / / / / / / / / / /1998 5/2003 0/ Männer 2028 Frauen 2028 Männer 2008 Frauen 2008 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 23

36 Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsprognose Darstellung 15: Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt 2028 im Vergleich zu 2008 ohne Wanderungen 100/1908 Alter / Geburtsjahr 95/ / / / / / / / / / / / / / / / / /1998 5/2003 0/ Männer 2028 Frauen 2028 Männer 2008 Frauen Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

37 Bevölkerungsprognose Bevölkerungsentwicklung Die nachfolgenden Darstellungen enthalten die beschriebene Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt in Form von absoluten und prozentualen Werten. Darstellungen 16 und 18 enthalten die prognostizierten absoluten Zahlen für die Modelle mit und ohne Wanderungen; die Darstellungen 17 und 19 geben die prozentuale Entwicklung auf der Basis 2008=100% wieder. Insgesamt sinkt die Bevölkerung im Landkreis auf Basis der unterstellten Wanderungsannahmen in den nächsten 18 Jahren auf unter 95% des heutigen Bestandes im Jahre Im Anschluss daran muss auch bei (weiteren) Zuwanderungen zumindest mit einer Stagnation der Bevölkerung in Folge des in den Zwanziger Jahren weiter wachsenden Sterbefall-Überschusses gerechnet werden. Bereits an dieser Stelle sei nochmals auf die teilweise gegenläufigen Entwicklungen im Kinder- und Jugendbereich einerseits und im Seniorenbereich andererseits hingewiesen, die in den nächsten Kapiteln nun eingehender untersucht werden. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 25

38 Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsprognose Darstellung 16: Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Alter u. älter Alle Darstellung 17: Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, relative Zahlen: 2008=100% Alter ,0% 91,6% 85,7% 84,1% 84,5% 85,3% 85,1% ,0% 93,2% 84,7% 76,1% 68,8% 64,4% 62,0% ,0% 105,3% 109,3% 109,3% 102,7% 91,9% 82,9% ,0% 91,7% 92,1% 95,2% 100,5% 104,6% 105,8% ,0% 93,8% 80,7% 67,7% 60,0% 59,0% 60,2% ,0% 109,6% 118,5% 123,3% 119,3% 105,2% 88,2% ,0% 97,0% 108,1% 123,9% 135,7% 148,2% 156,9% ,0% 110,0% 108,2% 97,9% 94,5% 103,6% 120,0% ,0% 108,7% 114,4% 129,1% 148,8% 149,9% 136,9% 90 u. älter 100,0% 162,5% 222,7% 277,5% 315,5% 332,8% 400,5% Alle 100,0% 99,5% 98,8% 97,9% 96,9% 95,8% 94,5% 26 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

39 Bevölkerungsprognose Bevölkerungsentwicklung Darstellung 18: Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, Modell ohne Wanderungen, absolute Zahlen Alter u. älter Alle Darstellung 19: Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, Modell ohne Wanderungen, relative Zahlen: 2008=100% Alter ,0% 90,3% 84,1% 83,1% 84,6% 86,7% 87,6% ,0% 91,5% 81,5% 71,9% 63,9% 59,3% 57,3% ,0% 108,4% 115,0% 116,1% 108,4% 96,2% 85,8% ,0% 90,5% 90,1% 94,1% 102,6% 110,2% 113,3% ,0% 92,7% 78,9% 65,5% 57,3% 55,7% 57,1% ,0% 109,0% 116,9% 120,5% 115,4% 100,8% 83,7% ,0% 96,9% 107,6% 123,1% 134,3% 145,7% 152,9% ,0% 110,7% 109,3% 99,2% 95,7% 104,7% 120,8% ,0% 109,2% 115,4% 130,5% 151,1% 152,8% 140,2% 90 u. älter 100,0% 162,5% 222,8% 279,3% 318,9% 337,1% 404,3% Alle 100,0% 99,2% 98,3% 97,3% 96,2% 95,1% 93,9% Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 27

40 Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsprognose Die Darstellung 20 zeigt die Entwicklung des Verhältnisses der einzelnen Altersgruppen untereinander bis zum Jahr In den nächsten zwölf Jahren geht der Anteil der unter 20-Jährigen relativ deutlich zurück. In den Zwanziger Jahren wird er sich dann auf niedrigem Niveau bei etwas über 16% (vorübergehend) stabilisieren. Spiegelbildlich steigt der Anteil der beiden älteren Altersgruppen in den nächsten Jahren zunächst langsam aber kontinuierlich an. Im nächsten Jahrzehnt wächst der Anteil der älteren Altersgruppen dann deutlich stärker an. Betrachtet man die Senioren insgesamt, so steigt der Anteil der über 60-Jährigen in den nächsten 15 Jahren von heute 24,4% auf 34,3% bis zum Jahr 2023 beim Modell mit Wanderungen an. Auch nach dem Jahr 2023 wächst der Anteil dieser Gruppe weiter an (2032 dann fast 40%). Ohne Zuwanderungen (vor allem jüngerer Jahrgänge, vgl. Darstellung 21) steigt der Anteil der älteren Bevölkerung etwas geringer an, da (auf Grund der Annahme ohne Wanderungen ) mehr junge Heranwachsende (Altersgruppe 20 bis 40) im Landkreis bleiben und keine Senioren von außen zuziehen. Entsprechend fällt der Anteil der unter 20-Jährigen leicht höher aus. Darstellung 20: Verteilung der Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt, , Modell mit Wanderungen ,2% 22,1% 32,3% 19,8% 4,6% ,7% 21,8% 32,7% 20,5% 5,2% ,3% 22,4% 31,9% 21,7% 5,7% ,2% 23,0% 30,5% 22,6% 6,6% ,5% 23,1% 28,8% 23,8% 7,7% ,2% 22,7% 26,9% 26,4% 7,9% ,0% 22,1% 24,9% 29,3% 7,7% ,1% 20,8% 24,1% 30,9% 8,1% ,1% 19,3% 24,6% 31,1% 8,8% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0% Altersgruppen 0-<20 20-<40 40-<60 60-<80 80 und mehr 28 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

41 Bevölkerungsprognose Bevölkerungsentwicklung Darstellung 21: Verteilung der Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt, , Modell ohne Wanderungen ,1% 22,1% 32,3% 19,8% 4,6% ,4% 22,2% 32,5% 20,6% 5,3% ,8% 23,0% 31,5% 21,9% 5,8% ,6% 23,9% 29,9% 22,9% 6,8% ,9% 24,2% 27,9% 24,0% 7,9% ,7% 24,0% 25,7% 26,4% 8,1% ,7% 23,5% 23,7% 29,2% 7,9% ,9% 22,1% 23,1% 30,6% 8,3% ,0% 20,4% 23,9% 30,6% 9,0% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0% Altersgruppen 0-<20 20-<40 40-<60 60-<80 80 und mehr Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 29

42 Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsprognose 30 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

43 Bevölkerungsprognose Jugendhilferelevante Ergebnisse 5. Jugendhilferelevante Ergebnisse der Bevölkerungsprognose 5.1 Geburtenprognose In den alten Bundesländern hat sich die Zahl der Kinder je Frau in den letzten 25 Jahren nicht mehr nennenswert geändert. Seit Mitte der Siebziger Jahre schwanken die entsprechenden Vergleichszahlen zwischen 1,3 und 1,5 Kindern je Frau, ohne dass im langfristigen Trend ein Ausbruch deutlich über 1,5 Kinder oder deutlich unter 1,3 Kinder je Frau erkennbar ist. Das deutliche Anwachsen der Zahl der absoluten Geburten Mitte/Ende der Achtziger Jahre war ausschließlich auf einen Generationeneffekt zurückzuführen. Die geburtenstarken Jahrgänge der Fünfziger und Sechziger Jahre stellten nun die Elterngeneration, eine Generation, die zahlenmäßig wesentlich stärker ist, als die Generation der zwischen 1943 und Anfang der Fünfziger Jahre Geborenen. Die Elterngeneration in den nächsten Jahren wird nun aber umgekehrt zunehmend von den geburtenschwachen Jahrgängen ab Anfang der Siebziger Jahre gebildet. Insofern muss, da von gleich bleibenden relativen Geburtenziffern (Zahl der Kinder je Frau) auszugehen ist, wieder mit einem Rückgang der absoluten Zahl der Geburten gerechnet werden. Eine Änderung des generativen Verhaltens der Bevölkerung der alten Bundesländer im Prognosezeitraum ist wohl nur dann zu erwarten, falls sich die sozialen und insbesondere finanziellen Rahmenbedingungen für potenzielle Familien sehr deutlich ändern. Darstellung 22 auf der nächsten Seite zeigt die bisherige und die prognostizierte Entwicklung auf der Basis konstanter relativer Geburtenziffern 1,44 Kinder je Frau im Landkreis Schweinfurt für das Zuwanderungsmodell (Balken) im Vergleich zur Entwicklung ohne Wanderungen (Linie). Während in der ersten Hälfte der Neunziger Jahre im Landkreis Schweinfurt geburtenstarke Jahrgänge mit bis zu Geburten (1992 und 1993) zu verzeichnen waren, setzte sich Mitte der Neunziger Jahre der demographisch bedingte Geburtenrückgang langsam durch. Mit und ohne weitere Zuwanderungen (in der angenommenen Höhe) werden im Landkreis Schweinfurt in den nächsten Jahren nur noch zwischen 800 und 850 Geburten zu erwarten sein. Auf Grund der negativen Wanderungssalden der Jungen Erwachsenen (Altersgruppe 18 bis 30 Jahre) fällt die Zahl der Geburten im Modell Ohne Wanderungen etwas höher aus als im Modell Mit Wanderungen. Bei beiden Modellen ist zu erwarten, dass die Geburten bis Mitte des nächsten Jahrzehnts ungefähr in der selben Höhe wie in diesem Jahrzehnt liegen, da dann die geburtenstärkeren Jahrgänge der um 1990 Geborenen in die Elterngeneration hineinwachsen. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 31

44 Jugendhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose Der Geburtenrückgang ist grundsätzlich auf die geburtenschwachen Elternjahrgänge ab Anfang der Siebziger Jahre zurückzuführen, die insbesondere im nächsten Jahrzehnt den Großteil der Elterngeneration stellen. Nachdem die Zahl der Kinder je Frau seit einer Generation nur rund zwei Drittel der zur Bestandserhaltung notwendigen 2,1 Kinder je Frau beträgt, ist mit einer Trendwende nicht mehr zu rechnen. Wie bereits erläutert, lag die Zahl der Kinder je Frau im Landkreis Schweinfurt in den letzten Jahren mit 1,44 Kindern rund 6% über dem bayerischen Durchschnitt von derzeit 1,35 Kindern je Frau. Darstellung 22: (Prognostizierte) Entwicklung der Geburten im Landkreis Schweinfurt, Anzahl Geburten Geburtenentwicklung Bis 2008 Ohne Wanderungen Mit Wanderungen Die tatsächlich zu beobachtende Zahl der Geburten, wie auch die Zahl der Sterbefälle und anderer demographischer Ereignisse, unterliegen einer Reihe von Zufälligkeiten, die sich erst über längere Zeit hinweg wieder ausgleichen können. Diese Ereignisse (Geburten/Sterbefälle etc.) unterliegen wie alle zufälligen Ereignisse den statistischen Gesetzen. Das heißt, dass eine prognostizierte Zahl von Geburten z.b. für das Jahr 2020 von 934 Säuglingen nicht bedeuten kann, dass auch bei Gültigkeit der Annahmen der Bevölkerungsprognose genau 934 Kinder im Landkreis Schweinfurt im Jahre 2020 auf die Welt kommen (dies ist eher unwahrscheinlich). Tatsächlich ist eine Zahl, die innerhalb einer gewissen Schwankungsbreite liegt, als wahre Zahl der Geburten für das Jahr 2020 zu erwarten. Mit Hilfe so genannter Intervallschätzungen (Konfidenzintervalle) lassen sich aber durch die Anwendung einschlägiger statistischer Methoden (z.b. Gesetz der großen Zahl) konkrete Schwankungsbreiten für die Zahl der zu erwartenden Ereig- 32 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

45 Bevölkerungsprognose Jugendhilferelevante Ergebnisse nisse angeben. Unter der Voraussetzung, dass sich die getroffenen Modellannahmen bewähren, liegt die zu erwartende Zahl der Geburten in den nächsten Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 95% innerhalb einer Schwankungsbreite von +/-6,4% bzw. ca. 60 Geburten. Im Anhang C findet sich eine Übersicht über verschiedene Schwankungsbreiten bei demographischen Ereignissen Entwicklung der jugendhilferelevanten Altersgruppen Wie bereits aus dem Vergleich der Bevölkerungsbäume des Jahres 2008 mit dem Jahr 2018 (vgl. Darstellungen 13 und 14) ersichtlich wurde, entwickeln sich die einzelnen jugendhilferelevanten Altersgruppen nicht gleichmäßig. Anhand der Darstellungen kann die Entwicklung für die einzelnen jugendhilferelevanten Altersgruppen detailliert verfolgt werden. Allgemein kann festgestellt werden, dass die natürliche Entwicklung der einzelnen Altersgruppen mit Berücksichtigung von Zuwanderungen bei abnehmenden Altersgruppen stärker rückläufig ist als in einem Modell ohne Zuwanderungen. Als Folge der stagnierenden bzw. in der Vergangenheit rückläufigen Geburtenzahlen geht die Anzahl der Kinder im Kindergartenalter auch bei Berücksichtigung der angenommenen Zuwanderungen in den nächsten sechs Jahren um weitere rund 15% zurück. Bei den Kindern im Grundschulalter ist in den nächsten zehn Jahren im Landkreis Schweinfurt unabhängig von Zuwanderungen ein Rückgang von über 25% zu erwarten, im übernächsten Jahrzehnt stagniert dann die Zahl der Grundschüler auf niedrigem Niveau. In der Altersgruppe der älteren Schüler tritt dieser Rückgang entsprechend zeitversetzt ein. In den nächsten drei Jahren ist bei den Schülern zwischen 11 und 15 Jahren auch im Hinblick auf die Auswirkungen der Vorverlegung des Schuleintrittsalters ein noch relativ langsamer Rückgang zu verzeichnen. Bis Ende des nächsten Jahrzehnts ist aber auch hier mit einem deutlichen Rückgang der Zahl der Jugendlichen zu rechnen. Bei der Gruppe der 16- bis 20-Jährigen ist dagegen in den nächsten knapp zehn Jahren nur ein leichter Rückgang zu erwarten. Erst gegen Ende des nächsten Jahrzehnts wird diese Altersgruppe ebenfalls deutlich schwächer besetzt sein als heute. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich für die Gruppe der über 20-Jährigen ab allerdings mit entsprechender zeitlicher Verzögerung. Darstellung 23: Entwicklung verschiedener jugendhilferelevanter Altersgruppen 10 Aus stochastischer Sicht unterliegen demographische Ereignisse wie Geburt, Tod etc. der so genannten Verteilung der seltenen Ereignisse, der Poissonverteilung. Unter Anwendung des Additionssatzes der Poissonverteilungen ist die Summe der Geburten etc. wieder poissonverteilt. Die im Anhang C berechneten Konfidenzintervalle wurden deshalb für kleine Anzahlen auf Basis der Poissonverteilung erstellt, für große Anzahlen kann eine Normalverteilungsapproximation verwendet werden. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 33

46 Jugendhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose im Landkreis Schweinfurt, , Modell mit Wanderungen in % (Diagramm), 2008=100% bzw. in Personen (Tabelle) in Altersgruppen Personen Darstellung 24: Entwicklung verschiedener jugendhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt, , Modell ohne Wanderungen in % (Diagramm), 2008=100% bzw. in Personen (Tabelle) in Altersgruppen Personen Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

47 Bevölkerungsprognose Jugendhilferelevante Ergebnisse Darstellung 25: Entwicklung jugendhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt, , absolut und in Prozent a) unter Berücksichtigung von Zuwanderungen Alter = 100% ,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% ,0% 88,5% 91,4% 90,2% 90,4% 92,7% 91,1% ,6% 84,2% 88,6% 81,3% 80,4% 82,4% 81,5% ,9% 83,2% 88,6% 74,7% 71,0% 75,6% 74,2% ,4% 84,1% 89,7% 72,9% 66,5% 66,1% 68,9% ,4% 85,6% 90,5% 73,3% 65,1% 62,3% 67,4% ,4% 85,8% 89,6% 74,6% 65,6% 61,3% 67,6% b) ohne Wanderungen Alter = 100% ,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% ,8% 86,9% 90,4% 88,5% 88,7% 90,9% 89,4% ,2% 82,3% 87,7% 78,1% 77,4% 79,2% 78,4% ,1% 82,0% 88,7% 71,2% 66,7% 71,4% 70,2% ,6% 84,2% 91,4% 69,7% 62,2% 61,0% 64,8% ,9% 87,1% 93,7% 71,1% 61,1% 57,3% 63,7% ,4% 88,7% 93,6% 73,6% 62,3% 56,7% 64,8% Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 35

48 Jugendhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose Noch Darstellung 25: Entwicklung jugendhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt, , absolut und in Prozent a) unter Berücksichtigung von Zuwanderungen Alter Geburten Alle (0-99) = 100% ,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% ,4% 102,9% 97,8% 107,3% 96,3% 97,2% 99,5% ,9% 92,1% 89,6% 115,2% 92,2% 97,6% 98,8% ,3% 86,3% 81,8% 109,8% 86,7% 99,3% 97,9% ,6% 77,0% 73,5% 99,6% 80,9% 100,5% 96,9% ,4% 69,0% 65,4% 90,5% 76,6% 99,6% 95,8% ,6% 61,6% 60,0% 80,3% 73,0% 95,5% 94,5% b) ohne Wanderungen Alter Geburten Alle (0-99) = 100% ,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% ,6% 101,7% 96,4% 112,1% 96,3% 97,4% 99,2% ,6% 89,5% 86,7% 122,4% 92,0% 99,0% 98,3% ,8% 82,5% 77,7% 116,0% 85,9% 102,5% 97,3% ,5% 72,1% 68,6% 104,4% 79,8% 105,6% 96,2% ,7% 63,4% 59,9% 93,8% 75,5% 105,8% 95,1% ,0% 55,7% 54,2% 82,2% 71,9% 101,9% 93,9% 36 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

49 Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse 6. Altenhilferelevante Ergebnisse der Bevölkerungsprognose 6.1 Entwicklung der älteren Bevölkerung Seitdem die Auswirkungen des in den Siebziger Jahren einsetzenden Geburtenrückgangs untersucht werden, genießen Themen wie Sind die Renten in 30 Jahren noch finanzierbar? große Aufmerksamkeit in den Medien und der breiten Öffentlichkeit. Hinter diesen Themen steht der erwartete Anstieg der Zahl älterer Menschen, insbesondere im Vergleich zur abnehmenden Zahl jüngerer Menschen in den nächsten Jahrzehnten. Die Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes belegen diese Entwicklung, oft verkürzt Überalterung der Bevölkerung genannt, eindeutig 11. So schätzt das Statistische Bundesamt den Anstieg der Zahl der über 60-Jährigen je Jährige in Deutschland, den so genannten Altersquotienten, von 1995 = 37 über 2010 = 46 bis 2050 auf 75-80, je nach Zahl der ausländischen Zuwanderer. Grundsätzlich ist im Landkreis Schweinfurt eine ähnliche Entwicklung zu erwarten. Wie nachfolgend noch zu zeigen sein wird, kann man aber nicht davon ausgehen, dass der Anstieg der Zahl älterer Menschen stetig und für alle älteren Altersgruppen gleichmäßig verlaufen wird. Die Entwicklung der einzelnen Altersgruppen hängt, wie bereits erläutert, von den demographisch relevanten Ereignissen der Vergangenheit ab. Den Darstellungen 26 mit 29 kann die Entwicklung der einzelnen Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt bis 2028 entnommen werden. Vergleicht man die Ergebnisse der Modelle mit und ohne Zuwanderungen, so verläuft die Entwicklung bei den Altersgruppen über 80 Jahren anfänglich nahezu identisch. Dies ist eine Folge der plausiblen Annahme, dass bei höheren Altersgruppen nahezu keine Nettozuwanderungen mehr stattfinden. Erst langfristig beeinflussen die weiteren Zuwanderungen die Entwicklung der älteren Bevölkerung. Falsch wäre insofern jedoch die Interpretation, dass Zuwanderungen generell keinen Einfluss auf die Entwicklung der älteren Bevölkerung hätten (vgl. Kapitel 3). Insbesondere die Einrichtung neuer Senioreneinrichtungen führt in kleineren und mittleren Gemeinden in der Regel zu einem entsprechenden Wanderungseffekt. 11 Vgl. Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 06. Juni 2003 zu den Ergebnissen der 10. Koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung bis zum Jahr Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 37

50 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose Darstellung 26: Entwicklung der älteren Bevölkerung im Landkreis Anzahl Personen Schweinfurt, mit Wanderungen Altersgruppen u. ä. Darstellung 27: Entwicklung der älteren Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, ohne Wanderungen Anzahl Personen Altersgruppen u. ä. 38 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

51 Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse Darstellung 28: Entwicklung der älteren Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, mit Wanderungen, 2008=100% in % (Diagramm), 2008=100% bzw. in Personen (Tabelle) u. ä in Altersgruppen Personen u. ä. Darstellung 29: Entwicklung der älteren Bevölkerung im Landkreis Schweinfurt, ohne Wanderungen, 2008=100% in % (Diagramm), 2008=100% bzw. in Personen (Tabelle) u. ä in Altersgruppen Personen u. ä. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 39

52 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose Vergleicht man die jüngeren Senioren (Altersgruppe Jahre) mit den älteren Senioren (Altersgruppe ab 80 Jahre), so wächst die Zahl der älteren Senioren in den nächsten Jahren phasenversetzt. Die Geburtsjahrgänge um 1945 herum werden gegen Ende dieses Jahrzehnts 65 Jahre. Diese Geburtsjahrgänge sind bedingt durch das Ende des 2. Weltkrieges schwach besetzt. Entsprechend sinkt die Zahl in der Altersgruppe der 65 bis 69-Jährigen zunächst um dann in zehn Jahren wieder anzusteigen. Dagegen wächst die Zahl der über 90-Jährigen bereits in den nächsten Jahren sehr schnell, da hier geburtenstarke Jahrgänge von nach dem Ende des 1. Weltkrieges in diese Altersgruppe hineinwachsen. In den nächsten 15 Jahren wächst die Zahl der 60 bis 79-Jährigen um rund 28% beim Modell mit Wanderungen, beim anderen Modell entsprechend geringer. Die Gruppe der über 80-Jährigen wächst in dieser Zeit um fast 65%. Nach dem Jahr 2023 steigt die Zahl der über 80-Jährigen weiter. So wächst die Zahl der über 80-Jährigen in den nächsten 20 Jahren um rund 60%. Beim Modell mit Wanderungen ist von einem Anstieg der über 80-Jährigen um über 75 % bis zum Jahr 2033 auszugehen. Der Rückgang der Zahl der 65 bis 79-Jährigen in den nächsten fünf bzw. zehn Jahren bis 2018 basiert auf dem beschriebenen Kohorteneffekt der geburtenschwachen Jahrgänge der Mitte/Ende der Vierziger Jahre Geborenen (Kriegsende 2. Weltkrieg). Am schnellsten wächst in den nächsten Jahren die Gruppe über 90 bis 94-Jährigen. (vgl. Darstellungen 30 und 31). Dagegen geht die Zahl der über 95-Jährigen in den nächsten Jahren sogar um rund ein Fünftel zurück, um in zehn Jahren dann umso stärker anzusteigen. Für diese Entwicklungen sind die geburtenschwachen Jahrgänge des 1. Weltkrieges und die geburtenstarken Jahrgänge danach verantwortlich. An diesen Beispielen wird deutlich, dass zwar insgesamt von einem relativ kontinuierlichen Anstieg der Zahl der Senioren in den nächsten Jahren insgesamt gesprochen werden kann, sich einzelne Altersgruppen aber doch sehr unterschiedlich entwickeln werden. 40 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

53 Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse Darstellung 30: Entwicklung altenhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt , Modell mit Wanderungen, absolut und in Prozent u. ä u. ä u. ä u. ä =100% 95 u. ä. 100,0% 81,0% 203,1% 280,0% 313,3% 444,8% ,0% 248,6% 334,3% 351,1% 499,7% 481,2% ,0% 128,0% 134,5% 183,9% 182,0% 155,1% ,0% 102,5% 134,9% 132,6% 111,2% 150,7% 80 u. ä. 100,0% 118,6% 147,4% 164,6% 160,4% 177,8% ,0% 128,2% 124,4% 102,3% 138,5% 159,5% ,0% 96,1% 77,8% 104,5% 120,2% 142,0% ,0% 80,3% 107,1% 122,6% 144,8% 141,4% ,0% 132,8% 151,6% 178,4% 174,5% 126,8% ,0% 106,5% 113,3% 127,7% 144,2% 141,3% 65 u. ä. 100,0% 102,8% 111,7% 123,6% 140,4% 153,6% 60 u. ä. 100,0% 108,8% 119,7% 134,6% 147,3% 148,2% Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 41

54 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose Darstellung 31: Entwicklung altenhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Schweinfurt , Modell ohne Wanderungen, abnehmende Sterblichkeit u. ä u. ä u. ä u. ä =100% 95 u. ä. 100,0% 80,5% 203,5% 282,7% 316,7% 446,7% ,0% 249,6% 327,8% 356,3% 505,9% 491,2% ,0% 128,8% 136,2% 186,5% 186,3% 159,2% ,0% 103,2% 136,6% 135,6% 114,0% 152,9% 80 u. ä. 100,0% 119,3% 149,1% 167,5% 163,8% 180,9% ,0% 129,2% 126,6% 104,2% 140,0% 160,7% ,0% 97,1% 78,6% 104,9% 120,4% 140,0% ,0% 80,2% 106,5% 121,5% 141,4% 136,0% ,0% 132,2% 150,2% 174,3% 167,6% 120,0% ,0% 106,8% 113,4% 126,8% 141,8% 137,7% 65 u. ä. 100,0% 103,4% 112,6% 124,5% 140,5% 152,4% 60 u. ä. 100,0% 109,2% 120,1% 134,5% 146,0% 145,9% 42 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

55 Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse 6.2 Pflegebedürftigkeit nach Altersgruppen Bereits in früheren von SAGS für verschiedene Landkreise erstellten Bevölkerungsprognosen aus der Mitte der Neunziger Jahre wurden Aussagen zu der möglichen Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen gemacht. Für den stationären Bereich basierten diese Modellrechnungen auf Erhebungen des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung im Rahmen einer so genannten in dreijährigem Abstand erscheinenden Zusatzstatistik zur Publikation Die Heime der Altenhilfe in Bayern. In dieser wurde die Zahl der pflegebedürftigen Heimbewohner nach Alter und Geschlecht erhoben. Setzt man diese Fallzahlen in Bezug zu der in Bayern lebenden Bevölkerung (getrennt nach Alter und Geschlecht), so erhält man ein Bestandsprofil. Dieses gibt an, welcher Prozentsatz einer bestimmten Altersgruppe getrennt nach Geschlecht pflegebedürftig in einem Heim lebt. Hierbei ist zu beachten, dass insbesondere die sich ergebenden Bestandsprofile aus dem Jahr 1992 und 1995 sich auf Zeitpunkte (jeweils 01. Juli) beziehen, zu denen die (stationäre) Pflegeversicherung noch nicht eingeführt war. Erst das Bestandsprofil für das Jahr 1998 gibt die Situation nach der Einführung der 2. Stufe der Pflegeversicherung wieder. Erstmals Ende 1999 wurde deutschlandweit eine Vollerhebung der Leistungsempfänger und Versicherten der Pflegeversicherung durchgeführt, für die das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung einen ausführlichen Bericht herausgegeben hat, der detaillierte Ergebnisse enthält. Die derzeit neueste, verfügbare Erhebung der Leistungsempfänger und Versicherten der Pflegeversicherung stammt aus dem Jahr So konnten für die Jahre 1999, 2001, 2003 und 2005 weitere Bestandsprofile erstellt werden. Seit 1999 ist nicht nur die Erstellung von Bestandsprofilen zur stationären Pflege, sondern auch für die ambulante und häusliche Pflege (Geldleistungen) möglich. Die Darstellungen 32 mit 35 geben diese Bestandsprofile für das Jahr 2005 wieder. Insgesamt ist festzustellen, dass die Bestandsprofile seit Einführung der Pflegeversicherung (Daten 1998 ff.) deutlich höher ausfallen, als für die Erhebungszeitpunkte zuvor (1992 und 1995). Gerade in den besonders relevanten Altersklassen über 80 Jahre beträgt der Anstieg der Personen, die pflegebedürftig in einem Heim leben, gegenüber 1992 zwischen 45% und 67% (siehe Darstellung 36). 12 Vgl. Statistischer Bericht des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, Pflegeeinrichtungen ambulante sowie stationäre und Pflegegeldempfänger in Bayern; Ergebnisse der Pflegestatistik Stand 15. bzw , Kennziffer K VIII 3 2j/2005, München, Dezember Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 43

56 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose Darstellung 32: Anteil der Empfänger(innen) von Leistungen der Pflegeversicherung an den jeweiligen Altersgruppen in Bayern 2007 insgesamt In Prozent , ,1 41,1 26,8 21,1 15,1 8,4 9,8 4,1 3,5 4,5 4, und älter Alter in Jahren Männer Frauen Q uelle: Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt, SAGS 2008 Darstellung 33: In Prozent Anteil der Nutzer(innen) ambulanter Pflegedienste an den jeweiligen Altersgruppen in Bayern 2007 Ambulant und teilstationär ,3 10,0 12,5 5,7 8,5 0,8 0,8 1,1 1,1 2,3 2,7 4, und älter Alter in Jahren Männer Frauen 44 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

57 Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse Darstellung 34: Anteil der Pflegegeldempfänger(innen) an den jeweiligen Altersgruppen in Bayern 2007 In Prozent ,1 12,4 13,7 7,5 10,5 2,2 1,8 2,4 2,0 4,2 4,0 6, und älter Alter in Jahren Männer Frauen Darstellung 35: Anteil der Bewohner(innen) stationärer Pflegeheimeinrichtungen an den jeweiligen Altersgruppen in Bayern 2007 vollstationär In Prozent ,1 16,7 14,9 7,9 7,7 1,1 0,8 1,0 1,2 1,9 3,0 3, und älter Alter in Jahren Männer Frauen Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 45

58 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose Darstellung 36: Entwicklung des stationären Pflegeprofils in Bayern , 1992=100% Vor Einführung der Nach Einführung der Vor Einführung der Nach Einführung der stationären Pflegever- stationären Pflegever- stationären Pflegever- stationären Pflegever- sicherungsleistungen sicherungsleistungen sicherungsleistungen sicherungsleistungen Alter Männer 1992 Männer 1995 Männer 1999 Männer 2007 Frauen 1992 Frauen 1995 Frauen 1999 Frauen u.ä. 100% 107% 137% 149% 100% 111% 135% 170% % 112% 144% 166% 100% 110% 133% 151% % 106% 148% 174% 100% 110% 148% 158% % 101% 129% 170% 100% 106% 123% 127% % 115% 140% 184% 100% 103% 124% 135% Darstellung 37: 200,0 Entwicklung der Inanspruchnahme stationärer Pflegeeinrichtungen der über 80-Jährigen, in Prozent, 1992=100% ,0 100, ,0 0,0 Männer Frauen 1992 vor SGB XI 1995 vor SGB XI 1999 nach SGB XI 2007 nach SGB XI 1992 vor SGB XI 1995 vor SGB XI 1999 nach SGB XI 2007 nach SGB XI Quelle: SAGS 2008, nach Veröffentlichungen des Bayerischen Landesamtes für Die Darstellung 37 zeigt zusammenfassend den starken Anstieg des Anteils der über 80- Jährigen in stationären Pflegeeinrichtungen seit Einführung der Pflegeversicherung. Aktuelle Entwicklungen deuten aber zumindest auf eine relative Stagnation des Anteils der über 80-Jährigen in stationären Pflegeeinrichtungen hin. Bleiben die Leistungen der Pflegeversicherung die Mitte des Jahres zum ersten Mal seit Einführung der Pflegever- 46 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

59 Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse sicherung erhöht wurden mittel- und langfristig konstant, so ist in der Zukunft eher mit wieder zurückgehenden Werten zu rechnen. Darstellung 38 gibt auf Basis der Pflegeversicherungsstatistik einen Vergleich über die unterschiedliche Verteilung im Landkreis Schweinfurt gegenüber der Stadt Schweinfurt, den unterfränkischen Landkreisen bzw. dem Land Bayern nach der Leistungsart wieder. Auffallend ist, dass anteilig die Inanspruchnahme von Geldleistungen im Landkreis Schweinfurt im Vergleich zu Bayern zwar überdurchschnittlich, im Vergleich zu den unterfränkischen Landkreisen aber unterdurchschnittlich ausfällt. Die anteilige Inanspruchnahme von ambulanten Pflegediensten liegt unter den unterfränkischen bzw. bayerischen Vergleichswerten. Die anteilige Inanspruchnahme von stationären Pflegeleistungen liegt hingegen aber deutlich über den unterfränkischen Vergleichswerten. Besonders stark abweichend ist die Verteilung der Inanspruchnahme nach Art der Leistung im Vergleich zur Stadt Schweinfurt. Aus der Darstellung 39 im nächsten Abschnitt kann jedoch entnommen werden, dass die Inanspruchnahme von Pflegeleistungen insgesamt im Landkreis Schweinfurt alters- und geschlechtsbereinigt rund 17% unter dem bayerischen Vergleichswert liegt. Darstellung 38: Inanspruchnahme von Pflegeleistungen nach Art der Leistung Bayern Leistungsempfänger Ende 2007, Vergleich: Bayern, Unterfränkische Landkreise, Landkreis Schweinfurt und Stadt Schweinfurt Geldleistung 44,6% Landkreise Unterfranken Leistungsempfänger Geldleistung 52,2% Vollstationär 31,6% Stadt Schweinfurt Leistungsempfänger Geldleistung 35,8% 622 Ambulant & teilstat. 23,8% Vollstationär 24,4% Landkreis Schweinfurt Leistungsempfänger Ambulant & teilstat. 23,4% Geldleistung 52,6% Vollstationär 39,6% Ambulant & teilstat. 24,6% Vollstationär 29,9% Ergebnisse der Pflegestatistik, nach Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes und des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung Ambulant & teilstat. 17,5% Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 47

60 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose 6.3 Modellrechnungen zur Zahl der Pflegebedürftigen Das Anwachsen der Anteile der Pflegebedürftigen an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe bewirkt erwartungsgemäß auch ein Anwachsen der zukünftigen Zahl der Pflegebedürftigen im Landkreis Schweinfurt. Wendet man die sich aus den Bestandsprofilen ergebenden Anteile der Pflegebedürftigen auf die jeweiligen Alters- und Geschlechtsgruppen des Landkreises Schweinfurt an, so ergeben sich Modellrechnungen für den Bedarf an ambulanter und stationärer Pflege bzw. an Pflegeleistungen insgesamt im Landkreis Schweinfurt, zunächst für das Modell ohne Zuwanderungen. Ferner in langfristiger Betrachtung auch mit der Berücksichtigung von Zuwanderungen. Unberücksichtigt blieben in den Modellrechnungen Annahmen über sich mittel- und langfristig verändernde Familienstrukturen. Bedingt durch verschiedene Faktoren und Entwicklungen geht man langfristig von einem Absinken des Potenzials häuslicher Pflege in der Familie aus. Diese erwartete Entwicklung würde einen Anstieg der Inanspruchnahmequoten verursachen. Auf der andern Seite ist zu bedenken, dass die Pflegegeldleistungen seit nunmehr 1995 im Gegensatz zu den Pflegesätzen in den Heimen konstant geblieben sind, und erst aktuell zum 1. Juli 2008 erstmals angepasst wurden. Langfristig wird eine nominelle Konstanz der Pflegegeldleistungen die Inanspruchnahmequoten tendenziell zum Absinken bringen, so wie anderseits die Einführung der Pflegegeldleistungen die Inanspruchnahmequoten stark ansteigen ließ. Auch Zeiten hoher Arbeitslosigkeit bzw. großer wirtschaftlicher Verunsicherung lassen eine Zunahme häuslicher Pflege durch Angehörige erwarten 13. Im Kapitel 6.2 wurden aus der bayerischen Pflegeversicherungsstatistik die Inanspruchnahmeprofile nach dem Alter und Geschlecht abgeleitet. Auf der Basis dieser Inanspruchnahmeprofile wurden für die Darstellung 39 Erwartungswerte (Sollwerte) für die Inanspruchnahme von Pflegeleistungen für die Landkreise und Städte Unterfrankens berechnet und mit der tatsächlichen Zahl der Inanspruchnahme von Pflegeleistungen abgeglichen. Für die meisten der unterfränkischen Landkreise ergeben sich höhere alters- und geschlechtsbereinigte Inspruchnahmequoten als im bayerischen Vergleich. Für den Landkreis Schweinfurt liegt dieser Wert bei 83% der bayerischen Inanspruchnahme. 13 Auch die steigende Lebenserwartung kann einen Einfluss auf die Entwicklung der Bestandsprofile haben. Bei steigender Lebenserwartung kann zum einen davon ausgegangen werden, dass die Pflegebedürftigkeit in jüngeren Altersklassen eher absinkt. Die medizinisch-technische Entwicklung dagegen kann zu einem Anstieg der Pflegebedürftigkeit in den höheren Altersklassen führen, wenn zwar mehr Patienten länger leben, diese dann aber auch vermehrt pflegebedürftig sind. 48 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

61 Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse Bleiben die gegenüber Bayern um 17% niedrigeren Inanspruchnahmeprofile, wie in den Modellen angenommen konstant, so wächst die Zahl der (stationär) Pflegebedürftigen im Landkreis Schweinfurt derzeit alle drei Jahre um rund 12%. So steigt die errechnete Zahl der (stationär) Pflegebedürftigen beim Modell mit Wanderungen von ca. 730 Personen im Jahr 2007 auf fast bereits im Jahr Bereits knapp Personen sind in dieser Gruppe für das Jahr 2025 zu erwarten (vgl. Darstellung 42). Der Darstellung 40 kann die geschätzte Entwicklung für die Inanspruchnahme von Pflegegeldleistungen, der Darstellung 41 die geschätzte Entwicklung für den ambulanten Bereich entnommen werden. 14 Darstellung 39: Alters- und geschlechtsbereinigte Inanspruchnahme von Pflegeleistungen in unterfränkischen Landkreisen Ende 2007 im Vergleich zu Bayern (=100%) Index der Pflegebedürftigen ingesamt Bayern = 100%; alters- und geschlechtsbereinigt < 100% (3) < 110% (2) < 120% (3) >= 120% (4) Bezirk Unterfranken: 111% LK Bad Kissingen 107 LK Rhön-Grabfeld 108 LK Aschaffenburg 112 SK Aschaffenburg 123 LK Miltenberg 128 SK Schweinfurt 97 LK Main-Spessart 122 LK Schweinfurt 88 SK Würzburg 118 LK Würzburg 90 LK Kitzingen 121 LK Haßberge 116 Index der Pflegebedürftigen insgesamt im Verhältnis zu Bayern, alters- und geschlechtsbereinigt, Bayern = 100%, Ende Die Patienten des Bezirkskrankenhauses Werneck sind in der Leistungsstatistik der Pflegeversicherung enthalten. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 49

62 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose Darstellung 40: Schätzung der Zahl der Pflegegeldempfänger/innen im Landkreis Schweinfurt , auf der Basis regionaler Inanspruchnahmequoten Entwicklung in % (Tabelle), 2007=100% bzw. absolute Zahlen (Diagramm) Modell ohne Wanderungen Modell mit Wanderungen Zahl der Pflegegeldempfänger Modell ohne Wanderungen Modell mit Wanderungen Darstellung 41: Schätzung des Bedarfs an ambulanter und teilstationärer Pflege im Landkreis Schweinfurt , auf der Basis regionaler Inanspruchnahmequoten Entwicklung in % (Tabelle), 2007=100% bzw. absolute Zahlen (Diagramm) Modell ohne Wanderungen Modell mit Wanderungen Zahl der ambulant Pflegebedürftigen Modell ohne Wanderungen Modell mit Wanderungen 15 Neben den Leistungsempfängern aus der Pflegeversicherung versorgen die ambulanten Einrichtungen auch Pflegebedürftige, deren Leistungen über die Gesetzliche Krankenversicherung abgerechnet werden. Diese Pflegebedürftigen sind in der Darstellung bzw. in der Berechnung nicht enthalten. 50 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

63 Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse Darstellung 42: Schätzung des Bedarfs an stationärer Pflege im Landkreis Schweinfurt auf der Basis angepasster Inanspruchnahmequoten Entwicklung in % (Tabelle), 2007=100% bzw. absolute Zahlen (Diagramm) Modell ohne Wanderungen Modell mit Wanderungen Zahl der vollstationär Pflegebedürftigen Modell ohne Wanderungen Modell mit Wanderungen Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 51

64 Sterbefälle Bevölkerungsprognose 7. Entwicklung der Zahl der Sterbefälle Als Folge der bereits seit Jahrzehnten anhaltenden Zuwanderung in den Landkreis Schweinfurt und des sich verändernden Altersaufbaus der Landkreisbevölkerung, muss in Zukunft auch von einer steigenden Zahl von Sterbefällen ausgegangen werden. Dagegen war im letzten Jahrzehnt die Zahl der Sterbefälle relativ konstant. Die Darstellung 43 zeigt die geschätzte Entwicklung der Zahl der Sterbefälle für den Landkreis Schweinfurt. Auch für die Zahl der Sterbefälle gelten hinsichtlich der Schätzgenauigkeiten die Ausführungen zu den Intervallschätzungen für die Geburten aus Kapitel 4. Die Tabellen aus Anhang C lassen sich auf die zu schätzende Zahl der Sterbefälle übertragen, vorausgesetzt, dass die Annahmen über die Wanderungen etc. zutreffend sind. Darstellung 43: (Prognostizierte) Entwicklung der Sterbefälle im Landkreis Schweinfurt, Anzahl Sterbefälle Sterbefallentwicklung Bis 2008 Ohne Wanderungen Mit Wanderungen Vergleicht man die prognostizierte Entwicklung der Sterbefälle mit der prognostizierten Entwicklung der Geburten, so ist wie die Darstellung 44 zeigt in Zukunft, je nach Zuwanderung geringer oder höher, ein Überschuss der Gestorbenen gegenüber den Geborenen zu erwarten. Durch die Abwanderungen junger Erwachsener ist mit weniger Geburten zu rechnen als im Modell ohne Wanderungen, durch die Zuwanderung älterer Menschen in den Landkreis steigen indirekt relativ zeitnah auch die Sterbefälle. Insofern fallen die Sterbefallüberschüsse im Modell mit Wanderungen etwas höher aus als im Modell ohne Wanderungen. 52 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

65 Bevölkerungsprognose Sterbefälle Darstellung 44: 800 (Prognostizierte) Entwicklung der Geburten-/Sterbefallüberschüsse im Landkreis Schweinfurt, Anzahl Geburten-Sterbefälle Bis ab 2008 (Ohne Wanderungen) Mit Wanderungen Entwicklung der Geburten-/Sterbefallüberschüsse Bis 2006 ab 2008 (Ohne Wanderungen) Mit Wanderungen Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 53

66 Anhang A Bevölkerungsprognose Anhang A: Tabellenanhang Versorgungsregionen in der Altenhilfe im Landkreis Schweinfurt Stadtlauringen Dittelbrunn Schweinfurter Oberland Üchtelhausen Poppenhausen Wasserlosen Euerbach Niederwerrn Schonungen Schweinfurt Geldersheim Sennfeld Oberes Werntal Werneck Bergrheinfeld Grafenrheinfeld Schwebheim Waigolshausen Röthlein Gochsheim Schweinfurter Mainbogen Grettstadt Donnersdorf LAG Main-Steigerwald Schwanfeld Wipfeld Kolitzheim Sulzheim Gerolzhofen Michelau im Steigerwald Dingolshausen Frankenwinheim Lülsfeld - Gemeindename - Versorgungsregion Oberschwarzach Quelle: SAGS Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

67 Bevölkerungsprognose Anhang A Tabelle A2: Entwicklung der Bevölkerung in Bayern, Unterfranken und dem Landkreis Schweinfurt, absolute Zahlen Jahr Bayern Unterfranken Landkreis Schweinfurt VZ/ VZ/ Quelle: Zusammenstellung durch SAGS 2008, nach Daten des Statistischen Landesamtes. Die laufende Fortschreibung der Volkszählungsdaten von 1987 beim Statistischen Landesamt weist insgesamt eine leicht niedrigere Zahl der Einwohner aus, als sich aus der Summe der Zahl der Einwohner bei den Einwohnermeldeämtern ergibt. Tabelle A3: Entwicklung der Bevölkerung in Bayern, Unterfranken und dem Landkreis Schweinfurt, in %, 1970=100% Jahr Bayern Unterfranken Landkreis Schweinfurt ,5% 112,4% 116,2% ,5% 113,0% 116,9% ,2% 113,3% 117,4% ,7% 113,8% 118,6% ,2% 113,8% 119,1% ,7% 113,1% 118,8% ,3% 112,5% 117,9% ,9% 112,0% 116,8% ,8% 110,7% 114,8% ,3% 109,2% 112,8% ,3% 106,6% 110,1% VZ ,0% 101,8% 105,7% VZ ,0% 100,0% 100,0% Quelle: Zusammenstellung durch SAGS 2008, nach Daten des Statistischen Landesamtes Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 55

68 Anhang A Bevölkerungsprognose Tabelle A4: Entwicklung der Wanderungen in Bayern, Unterfranken und dem Landkreis Schweinfurt, absolute Zahlen Jahr Bayern Unterfranken Landkreis Schweinfurt Quelle: Zusammenstellung durch SAGS 2008, nach Daten des Statistischen Landesamtes 56 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

69 Bevölkerungsprognose Anhang A Tabelle A5: Mittlere jährliche Wanderungsannahmen der Gemeinden im Landkreis Schweinfurt, (Zahl der zu- oder wegziehenden Personen) Gemeinde Bergrheinfeld Dingolshausen Dittelbrunn Donnersdorf Euerbach Frankenwinheim Geldersheim Gerolzhofen, Stadt Gochsheim Grafenrheinfeld Grettstadt Kolitzheim Lülsfeld Michelau i.steigerwald Niederwerrn Oberschwarzach, Markt Poppenhausen Röthlein Schonungen Schwanfeld Schwebheim Sennfeld Stadtlauringen, Markt Sulzheim Üchtelhausen Waigolshausen Wasserlosen Werneck, Markt Wipfeld Lk. Schweinfurt Quelle: Zusammenstellung durch SAGS 2008, nach einer Befragung der Gemeinden Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 57

70 Anhang A Bevölkerungsprognose Tabelle A6: Entwicklung der Bevölkerung in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell ohne Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Bergrheinfeld Dingolshausen Dittelbrunn Donnersdorf Euerbach Frankenwinheim Geldersheim Gerolzhofen, Stadt Gochsheim Grafenrheinfeld Grettstadt Kolitzheim Lülsfeld Michelau i.steigerwald Niederwerrn Oberschwarzach, Markt Poppenhausen Röthlein Schonungen Schwanfeld Schwebheim Sennfeld Stadtlauringen, Markt Sulzheim Üchtelhausen Waigolshausen Wasserlosen Werneck, Markt Wipfeld Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

71 Bevölkerungsprognose Anhang A Tabelle A7: Entwicklung der Bevölkerung in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell ohne Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Bergrheinfeld 100,0% 99,5% 98,7% 97,7% 96,5% 95,2% 92,7% Dingolshausen 100,0% 99,6% 99,1% 98,4% 97,9% 97,4% 96,5% Dittelbrunn 100,0% 98,9% 97,5% 96,0% 94,5% 92,8% 89,6% Donnersdorf 100,0% 100,2% 100,2% 100,1% 99,7% 99,3% 98,0% Euerbach 100,0% 99,4% 98,7% 98,0% 97,4% 96,5% 94,5% Frankenwinheim 100,0% 100,9% 101,6% 102,3% 103,0% 103,9% 104,9% Geldersheim 100,0% 98,8% 97,7% 96,5% 95,3% 94,1% 91,5% Gerolzhofen, Stadt 100,0% 98,8% 97,6% 96,5% 95,5% 94,4% 92,4% Gochsheim 100,0% 99,1% 98,0% 96,8% 95,3% 93,8% 90,7% Grafenrheinfeld 100,0% 99,2% 98,3% 97,3% 96,2% 95,1% 92,6% Grettstadt 100,0% 99,1% 98,1% 97,1% 96,2% 95,3% 93,6% Kolitzheim 100,0% 99,9% 99,7% 99,6% 99,4% 99,2% 98,2% Lülsfeld 100,0% 99,0% 97,9% 96,8% 95,8% 95,0% 93,1% Michelau i.steigerwald 100,0% 99,5% 98,9% 98,2% 97,5% 97,0% 96,2% Niederwerrn 100,0% 99,7% 99,1% 98,5% 97,7% 96,8% 94,9% Oberschwarzach, Markt 100,0% 99,8% 99,3% 98,6% 97,9% 97,1% 95,6% Poppenhausen 100,0% 99,2% 98,2% 96,9% 95,6% 94,3% 92,0% Röthlein 100,0% 99,2% 98,3% 97,4% 96,4% 95,3% 93,1% Schonungen 100,0% 98,8% 97,4% 95,9% 94,4% 92,8% 90,0% Schwanfeld 100,0% 99,3% 98,5% 97,6% 96,7% 95,7% 93,7% Schwebheim 100,0% 99,1% 98,0% 96,7% 95,2% 93,4% 89,7% Sennfeld 100,0% 99,2% 98,3% 97,2% 96,0% 94,6% 91,5% Stadtlauringen, Markt 100,0% 98,2% 96,3% 94,6% 93,0% 91,5% 88,9% Sulzheim 100,0% 99,2% 98,3% 97,4% 96,6% 95,7% 94,0% Üchtelhausen 100,0% 98,9% 97,7% 96,4% 95,3% 94,1% 91,8% Waigolshausen 100,0% 99,3% 98,4% 97,4% 96,5% 95,5% 93,9% Wasserlosen 100,0% 100,0% 99,7% 99,3% 98,8% 98,4% 97,2% Werneck, Markt 100,0% 99,1% 98,1% 97,1% 96,1% 95,1% 93,3% Wipfeld 100,0% 99,4% 98,6% 97,7% 96,9% 95,9% 93,9% Lk. Schweinfurt 100,0% 99,2% 98,3% 97,3% 96,2% 95,1% 92,9% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 59

72 Anhang A Bevölkerungsprognose Tabelle A8: Entwicklung der Bevölkerung in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Bergrheinfeld Dingolshausen Dittelbrunn Donnersdorf Euerbach Frankenwinheim Geldersheim Gerolzhofen, Stadt Gochsheim Grafenrheinfeld Grettstadt Kolitzheim Lülsfeld Michelau i.steigerwald Niederwerrn Oberschwarzach, Markt Poppenhausen Röthlein Schonungen Schwanfeld Schwebheim Sennfeld Stadtlauringen, Markt Sulzheim Üchtelhausen Waigolshausen Wasserlosen Werneck, Markt Wipfeld Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

73 Bevölkerungsprognose Anhang A Tabelle A9: Entwicklung der Bevölkerung in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Bergrheinfeld 100,0% 99,7% 99,0% 98,2% 97,4% 96,6% 94,9% Dingolshausen 100,0% 100,0% 99,5% 98,5% 97,3% 96,2% 94,1% Dittelbrunn 100,0% 101,3% 101,3% 100,9% 100,5% 100,1% 99,2% Donnersdorf 100,0% 100,9% 101,5% 101,6% 101,3% 100,9% 99,7% Euerbach 100,0% 99,2% 98,3% 97,4% 96,4% 95,3% 92,9% Frankenwinheim 100,0% 102,1% 102,9% 103,6% 104,3% 104,9% 105,4% Geldersheim 100,0% 98,1% 96,4% 94,3% 92,2% 89,8% 84,5% Gerolzhofen, Stadt 100,0% 98,5% 96,8% 95,0% 93,2% 91,3% 87,4% Gochsheim 100,0% 98,8% 98,5% 97,8% 96,3% 94,7% 91,7% Grafenrheinfeld 100,0% 99,6% 99,1% 98,4% 97,6% 96,8% 94,8% Grettstadt 100,0% 100,3% 100,4% 100,5% 100,5% 100,6% 100,7% Kolitzheim 100,0% 99,9% 99,9% 100,0% 100,1% 100,0% 99,5% Lülsfeld 100,0% 99,0% 97,9% 96,7% 95,6% 94,5% 92,5% Michelau i.steigerwald 100,0% 99,0% 97,8% 96,6% 95,3% 94,0% 91,8% Niederwerrn 100,0% 99,9% 99,3% 98,2% 96,6% 94,8% 91,6% Oberschwarzach, Markt 100,0% 99,2% 98,0% 96,5% 94,8% 93,0% 89,7% Poppenhausen 100,0% 99,5% 98,7% 97,5% 96,0% 94,4% 91,8% Röthlein 100,0% 100,6% 101,1% 101,4% 101,5% 101,6% 100,9% Schonungen 100,0% 98,2% 96,2% 94,1% 92,1% 90,1% 86,8% Schwanfeld 100,0% 99,3% 98,7% 98,6% 98,3% 98,0% 97,3% Schwebheim 100,0% 102,3% 104,5% 106,2% 107,7% 109,2% 111,0% Sennfeld 100,0% 101,9% 103,4% 104,1% 104,9% 105,6% 106,1% Stadtlauringen, Markt 100,0% 99,1% 97,7% 96,0% 94,2% 92,1% 87,4% Sulzheim 100,0% 100,0% 99,5% 98,1% 96,8% 95,3% 92,7% Üchtelhausen 100,0% 97,6% 95,9% 94,8% 94,0% 93,2% 91,8% Waigolshausen 100,0% 98,2% 96,2% 94,2% 92,0% 89,9% 86,2% Wasserlosen 100,0% 99,1% 97,9% 96,4% 94,9% 93,3% 90,5% Werneck, Markt 100,0% 98,5% 96,9% 95,0% 92,9% 90,7% 86,4% Wipfeld 100,0% 98,8% 97,2% 95,3% 93,3% 91,2% 87,3% Lk. Schweinfurt 100,0% 99,5% 98,8% 97,9% 96,9% 95,8% 93,5% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 61

74 Anhang A Bevölkerungsprognose Tabelle A10: Entwicklung der Bevölkerung von 65 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Bergrheinfeld Dingolshausen Dittelbrunn Donnersdorf Euerbach Frankenwinheim Geldersheim Gerolzhofen, Stadt Gochsheim Grafenrheinfeld Grettstadt Kolitzheim Lülsfeld Michelau i.steigerwald Niederwerrn Oberschwarzach, Markt Poppenhausen Röthlein Schonungen Schwanfeld Schwebheim Sennfeld Stadtlauringen, Markt Sulzheim Üchtelhausen Waigolshausen Wasserlosen Werneck, Markt Wipfeld Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Tabelle A11: Entwicklung der Bevölkerung von 65 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Oberes Werntal Schweinfurter Oberland Schweinfurter Mainbogen LAG Main-Steigerwald Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

75 Bevölkerungsprognose Anhang A Tabelle A12: Entwicklung der Bevölkerung von 65 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Bergrheinfeld 100,0% 96,4% 98,7% 103,6% 107,2% 112,3% 130,6% Dingolshausen 100,0% 99,6% 99,6% 110,3% 117,4% 124,0% 143,4% Dittelbrunn 100,0% 103,4% 107,7% 108,3% 109,8% 112,2% 121,8% Donnersdorf 100,0% 101,0% 107,0% 121,7% 130,8% 145,5% 174,1% Euerbach 100,0% 101,5% 109,7% 112,9% 122,6% 135,9% 159,7% Frankenwinheim 100,0% 98,8% 99,4% 113,4% 122,6% 130,5% 153,7% Geldersheim 100,0% 104,3% 111,1% 116,8% 125,8% 140,9% 160,8% Gerolzhofen, Stadt 100,0% 99,9% 105,1% 109,7% 113,7% 121,4% 140,2% Gochsheim 100,0% 99,4% 104,4% 109,1% 113,9% 117,2% 127,2% Grafenrheinfeld 100,0% 102,2% 110,1% 118,1% 126,3% 136,1% 156,4% Grettstadt 100,0% 100,0% 102,8% 110,2% 114,9% 123,9% 143,8% Kolitzheim 100,0% 97,1% 98,0% 102,6% 114,4% 125,3% 149,0% Lülsfeld 100,0% 99,4% 98,2% 97,1% 97,1% 95,9% 109,9% Michelau i.steigerwald 100,0% 98,7% 103,5% 109,1% 117,7% 121,2% 136,4% Niederwerrn 100,0% 100,3% 103,4% 106,9% 109,7% 112,9% 123,1% Oberschwarzach, Markt 100,0% 100,4% 106,5% 116,2% 133,2% 138,9% 159,9% Poppenhausen 100,0% 99,4% 101,0% 105,6% 108,3% 116,4% 129,2% Röthlein 100,0% 102,4% 108,9% 123,7% 137,3% 152,2% 176,8% Schonungen 100,0% 99,0% 100,1% 102,7% 107,8% 111,8% 124,0% Schwanfeld 100,0% 98,0% 102,3% 109,2% 117,5% 126,6% 142,1% Schwebheim 100,0% 102,0% 107,2% 115,3% 121,4% 128,8% 140,4% Sennfeld 100,0% 104,2% 107,3% 110,5% 114,3% 119,5% 134,2% Stadtlauringen, Markt 100,0% 105,3% 114,3% 122,5% 131,8% 143,1% 169,4% Sulzheim 100,0% 95,6% 98,9% 102,5% 108,8% 120,3% 139,0% Üchtelhausen 100,0% 100,9% 104,0% 108,6% 114,7% 122,1% 137,7% Waigolshausen 100,0% 101,0% 102,1% 105,6% 115,3% 126,6% 145,4% Wasserlosen 100,0% 96,3% 98,1% 103,2% 108,8% 121,5% 140,5% Werneck, Markt 100,0% 101,2% 105,5% 112,2% 118,5% 128,2% 146,9% Wipfeld 100,0% 96,8% 102,8% 106,0% 118,0% 127,2% 143,3% Lk. Schweinfurt 100,0% 100,5% 104,5% 109,9% 116,0% 123,6% 140,4% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Tabelle A13: Entwicklung der Bevölkerung von 65 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Oberes Werntal 100,0% 100,6% 104,3% 108,5% 113,3% 120,8% 136,3% Schweinfurter Oberland 100,0% 101,2% 105,0% 109,7% 116,2% 123,1% 140,1% Schweinfurter Mainbogen 100,0% 101,5% 106,5% 113,9% 120,6% 128,3% 144,4% LAG Main-Steigerwald 100,0% 98,7% 102,2% 108,2% 116,1% 124,7% 144,6% Lk. Schweinfurt 100,0% 100,5% 104,5% 109,9% 116,0% 123,6% 140,4% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 63

76 Anhang A Bevölkerungsprognose Tabelle A14: Entwicklung der Bevölkerung von 65 unter 80 Jahren in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Bergrheinfeld Dingolshausen Dittelbrunn Donnersdorf Euerbach Frankenwinheim Geldersheim Gerolzhofen, Stadt Gochsheim Grafenrheinfeld Grettstadt Kolitzheim Lülsfeld Michelau i.steigerwald Niederwerrn Oberschwarzach, Markt Poppenhausen Röthlein Schonungen Schwanfeld Schwebheim Sennfeld Stadtlauringen, Markt Sulzheim Üchtelhausen Waigolshausen Wasserlosen Werneck, Markt Wipfeld Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Tabelle A15: Entwicklung der Bevölkerung von 65 unter 80 Jahren in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Oberes Werntal Schweinfurter Oberland Schweinfurter Mainbogen LAG Main-Steigerwald Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

77 Bevölkerungsprognose Anhang A Tabelle A16: Entwicklung der Bevölkerung von 65 unter 80 Jahren in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Bergrheinfeld 100,0% 92,3% 90,2% 92,9% 93,1% 98,3% 126,7% Dingolshausen 100,0% 94,5% 92,5% 98,5% 105,0% 106,0% 133,8% Dittelbrunn 100,0% 98,7% 101,6% 98,0% 92,8% 93,0% 105,1% Donnersdorf 100,0% 97,0% 103,4% 118,0% 118,5% 133,5% 174,7% Euerbach 100,0% 97,5% 108,2% 107,3% 114,9% 129,5% 160,0% Frankenwinheim 100,0% 94,7% 96,2% 108,3% 110,6% 121,2% 154,5% Geldersheim 100,0% 104,2% 110,3% 109,6% 107,6% 118,4% 141,9% Gerolzhofen, Stadt 100,0% 96,2% 101,7% 104,3% 103,6% 107,5% 133,2% Gochsheim 100,0% 97,0% 102,2% 104,2% 105,6% 107,0% 121,8% Grafenrheinfeld 100,0% 99,2% 106,9% 111,6% 118,5% 128,4% 151,2% Grettstadt 100,0% 97,6% 101,2% 108,3% 113,3% 124,5% 151,6% Kolitzheim 100,0% 92,2% 90,7% 93,1% 103,3% 116,4% 151,5% Lülsfeld 100,0% 97,0% 89,6% 91,0% 86,6% 82,8% 104,5% Michelau i.steigerwald 100,0% 96,8% 99,5% 99,5% 108,6% 108,1% 130,3% Niederwerrn 100,0% 97,1% 99,0% 100,8% 97,9% 98,3% 112,6% Oberschwarzach, Markt 100,0% 96,5% 105,6% 110,6% 125,3% 130,8% 159,6% Poppenhausen 100,0% 96,0% 95,7% 96,9% 95,0% 104,4% 124,2% Röthlein 100,0% 101,6% 106,0% 118,6% 129,7% 146,2% 178,3% Schonungen 100,0% 94,6% 94,6% 95,9% 98,1% 102,3% 120,3% Schwanfeld 100,0% 93,3% 96,5% 101,4% 108,8% 115,5% 136,7% Schwebheim 100,0% 97,5% 101,5% 106,7% 108,6% 112,3% 128,1% Sennfeld 100,0% 99,7% 100,6% 100,9% 99,9% 102,5% 119,9% Stadtlauringen, Markt 100,0% 100,7% 107,1% 108,3% 110,6% 117,2% 151,6% Sulzheim 100,0% 88,6% 87,2% 87,2% 93,4% 109,3% 141,9% Üchtelhausen 100,0% 96,8% 100,5% 105,4% 107,4% 115,1% 135,9% Waigolshausen 100,0% 98,1% 95,9% 95,9% 101,9% 117,5% 143,1% Wasserlosen 100,0% 90,5% 91,0% 92,9% 96,6% 112,0% 142,0% Werneck, Markt 100,0% 95,4% 97,1% 98,9% 100,1% 109,6% 136,6% Wipfeld 100,0% 90,3% 94,9% 95,5% 101,7% 111,4% 137,5% Lk. Schweinfurt 100,0% 96,5% 99,2% 101,5% 103,5% 110,3% 133,6% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Tabelle A17: Entwicklung der Bevölkerung von 65 unter 80 Jahren in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Oberes Werntal 100,0% 96,5% 98,3% 98,7% 98,3% 105,2% 127,0% Schweinfurter Oberland 100,0% 96,7% 99,3% 101,5% 103,6% 109,3% 132,4% Schweinfurter Mainbogen 100,0% 98,6% 102,8% 107,7% 111,5% 118,3% 139,1% LAG Main-Steigerwald 100,0% 94,3% 96,6% 100,3% 105,1% 112,7% 141,8% Lk. Schweinfurt 100,0% 96,5% 99,2% 101,5% 103,5% 110,3% 133,6% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 65

78 Anhang A Bevölkerungsprognose Tabelle A18: Entwicklung der Bevölkerung von 80 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Bergrheinfeld Dingolshausen Dittelbrunn Donnersdorf Euerbach Frankenwinheim Geldersheim Gerolzhofen, Stadt Gochsheim Grafenrheinfeld Grettstadt Kolitzheim Lülsfeld Michelau i.steigerwald Niederwerrn Oberschwarzach, Markt Poppenhausen Röthlein Schonungen Schwanfeld Schwebheim Sennfeld Stadtlauringen, Markt Sulzheim Üchtelhausen Waigolshausen Wasserlosen Werneck, Markt Wipfeld Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Tabelle A19: Entwicklung der Bevölkerung von 80 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Oberes Werntal Schweinfurter Oberland Schweinfurter Mainbogen LAG Main-Steigerwald Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

79 Bevölkerungsprognose Anhang A Tabelle A20: Entwicklung der Bevölkerung von 80 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Bergrheinfeld 100,0% 115,3% 134,0% 150,7% 166,5% 163,7% 145,6% Dingolshausen 100,0% 119,2% 125,0% 148,1% 171,2% 182,7% 161,5% Dittelbrunn 100,0% 120,1% 135,5% 161,9% 195,0% 199,7% 200,7% Donnersdorf 100,0% 111,5% 127,9% 144,3% 188,5% 178,7% 163,9% Euerbach 100,0% 113,1% 113,8% 132,3% 152,3% 155,4% 157,7% Frankenwinheim 100,0% 90,7% 104,7% 120,9% 137,2% 134,9% 123,3% Geldersheim 100,0% 105,1% 120,4% 146,0% 186,9% 208,0% 214,6% Gerolzhofen, Stadt 100,0% 106,5% 112,8% 123,5% 144,4% 151,6% 154,4% Gochsheim 100,0% 108,7% 113,1% 128,5% 147,7% 146,3% 146,0% Grafenrheinfeld 100,0% 111,9% 119,2% 133,8% 146,4% 156,3% 171,5% Grettstadt 100,0% 103,8% 106,6% 112,3% 120,8% 117,5% 121,2% Kolitzheim 100,0% 112,7% 122,6% 139,4% 155,2% 150,7% 134,4% Lülsfeld 100,0% 114,3% 128,6% 116,7% 138,1% 135,7% 126,2% Michelau i.steigerwald 100,0% 111,5% 123,1% 144,2% 161,5% 165,4% 151,9% Niederwerrn 100,0% 109,3% 120,9% 133,4% 159,1% 169,3% 159,1% Oberschwarzach, Markt 100,0% 100,0% 120,0% 131,7% 155,0% 153,3% 150,0% Poppenhausen 100,0% 109,9% 118,8% 140,3% 157,1% 152,4% 142,4% Röthlein 100,0% 114,5% 120,8% 147,3% 168,1% 172,0% 172,9% Schonungen 100,0% 112,5% 114,0% 127,8% 140,8% 137,9% 130,1% Schwanfeld 100,0% 104,8% 116,9% 132,5% 138,6% 154,2% 149,4% Schwebheim 100,0% 110,9% 121,2% 150,9% 173,9% 184,2% 183,6% Sennfeld 100,0% 123,9% 139,0% 159,7% 189,3% 194,3% 196,9% Stadtlauringen, Markt 100,0% 118,6% 133,6% 163,9% 193,4% 206,2% 212,8% Sulzheim 100,0% 125,9% 144,7% 156,5% 165,9% 150,6% 135,3% Üchtelhausen 100,0% 112,0% 114,7% 122,5% 140,8% 138,2% 138,2% Waigolshausen 100,0% 117,4% 132,1% 156,9% 171,6% 162,4% 155,0% Wasserlosen 100,0% 119,1% 131,3% 142,7% 158,8% 150,4% 130,5% Werneck, Markt 100,0% 119,3% 134,6% 157,7% 183,2% 184,1% 175,9% Wipfeld 100,0% 117,3% 119,2% 136,5% 161,5% 165,4% 146,2% Lk. Schweinfurt 100,0% 113,0% 123,1% 140,9% 162,1% 164,6% 160,4% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Tabelle A21: Entwicklung der Bevölkerung von 80 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Schweinfurt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Oberes Werntal 100,0% 115,1% 128,4% 148,7% 173,0% 175,4% 168,0% Schweinfurter Oberland 100,0% 114,4% 120,5% 138,2% 157,8% 160,0% 158,6% Schweinfurter Mainbogen 100,0% 111,6% 118,6% 136,8% 155,5% 158,6% 161,5% LAG Main-Steigerwald 100,0% 109,8% 119,9% 133,2% 152,6% 154,4% 146,9% Lk. Schweinfurt 100,0% 113,0% 123,1% 140,9% 162,1% 164,6% 160,4% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 67

80 Anhang A Bevölkerungsprognose Tabelle A22: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, insgesamt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Bergrheinfeld Dingolshausen Dittelbrunn Donnersdorf Euerbach Frankenwinheim Geldersheim Gerolzhofen, Stadt Gochsheim Grafenrheinfeld Grettstadt Kolitzheim Lülsfeld Michelau i.steigerwald Niederwerrn Oberschwarzach, Markt Poppenhausen Röthlein Schonungen Schwanfeld Schwebheim Sennfeld Stadtlauringen, Markt Sulzheim Üchtelhausen Waigolshausen Wasserlosen Werneck, Markt Wipfeld Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008; Tabelle A23: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, insgesamt, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Oberes Werntal Schweinfurter Oberland Schweinfurter Mainbogen LAG Main-Steigerwald Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

81 Bevölkerungsprognose Anhang A Tabelle A24: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, insgesamt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Bergrheinfeld 100,0% 112,1% 125,0% 135,5% 143,5% 150,6% 158,0% Dingolshausen 100,0% 110,7% 118,4% 130,1% 141,8% 149,7% 161,6% Dittelbrunn 100,0% 115,2% 133,0% 146,6% 162,1% 173,0% 186,9% Donnersdorf 100,0% 111,3% 128,7% 139,1% 158,4% 166,6% 182,6% Euerbach 100,0% 115,2% 125,5% 134,8% 145,4% 152,6% 168,8% Frankenwinheim 100,0% 107,6% 118,9% 124,3% 133,4% 143,4% 159,5% Geldersheim 100,0% 105,5% 110,9% 115,4% 121,4% 126,7% 136,3% Gerolzhofen, Stadt 100,0% 101,8% 105,6% 108,8% 113,6% 115,3% 120,9% Gochsheim 100,0% 111,0% 120,3% 130,6% 139,0% 147,4% 158,7% Grafenrheinfeld 100,0% 110,8% 121,7% 129,6% 137,4% 144,2% 160,6% Grettstadt 100,0% 109,4% 116,6% 121,3% 128,3% 133,0% 143,8% Kolitzheim 100,0% 111,4% 122,8% 132,5% 142,9% 148,1% 158,6% Lülsfeld 100,0% 110,0% 116,9% 124,3% 129,4% 133,1% 136,0% Michelau i.steigerwald 100,0% 110,1% 117,2% 125,8% 134,8% 140,3% 153,1% Niederwerrn 100,0% 110,4% 124,0% 133,1% 145,0% 154,3% 167,6% Oberschwarzach, Markt 100,0% 110,6% 124,5% 130,2% 144,0% 146,9% 165,0% Poppenhausen 100,0% 109,6% 121,7% 129,6% 138,3% 144,0% 154,2% Röthlein 100,0% 107,1% 114,4% 122,6% 129,1% 135,7% 147,4% Schonungen 100,0% 112,8% 123,8% 133,2% 141,2% 148,1% 157,2% Schwanfeld 100,0% 112,1% 122,9% 134,6% 140,2% 151,0% 165,1% Schwebheim 100,0% 112,0% 127,9% 142,5% 156,3% 166,8% 183,5% Sennfeld 100,0% 113,5% 127,1% 139,2% 152,7% 163,2% 175,4% Stadtlauringen, Markt 100,0% 108,4% 113,5% 118,2% 120,5% 122,4% 124,4% Sulzheim 100,0% 111,0% 118,8% 129,0% 135,5% 139,7% 142,0% Üchtelhausen 100,0% 113,8% 123,9% 132,6% 140,5% 146,1% 157,5% Waigolshausen 100,0% 113,9% 126,6% 137,8% 148,2% 154,7% 166,3% Wasserlosen 100,0% 114,1% 126,9% 134,9% 144,4% 148,3% 158,2% Werneck, Markt 100,0% 109,0% 117,0% 124,1% 130,0% 134,3% 138,3% Wipfeld 100,0% 108,3% 122,5% 131,3% 139,1% 148,5% 151,0% Lk. Schweinfurt 100,0% 110,4% 120,8% 129,4% 138,1% 144,5% 154,5% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Tabelle A25: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, insgesamt, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Oberes Werntal 100,0% 111,2% 123,2% 132,1% 141,8% 148,6% 158,3% Schweinfurter Oberland 100,0% 111,3% 120,6% 128,4% 134,5% 139,7% 147,2% Schweinfurter Mainbogen 100,0% 110,4% 120,6% 130,0% 139,2% 147,4% 160,2% LAG Main-Steigerwald 100,0% 107,8% 116,0% 123,5% 131,7% 136,2% 145,6% Lk. Schweinfurt 100,0% 110,4% 120,8% 129,4% 138,1% 144,5% 154,5% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 69

82 Anhang A Bevölkerungsprognose Tabelle A26: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, stationär, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Bergrheinfeld Dingolshausen Dittelbrunn Donnersdorf Euerbach Frankenwinheim Geldersheim Gerolzhofen, Stadt Gochsheim Grafenrheinfeld Grettstadt Kolitzheim Lülsfeld Michelau i.steigerwald Niederwerrn Oberschwarzach, Markt Poppenhausen Röthlein Schonungen Schwanfeld Schwebheim Sennfeld Stadtlauringen, Markt Sulzheim Üchtelhausen Waigolshausen Wasserlosen Werneck, Markt Wipfeld Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Tabelle A27: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, stationär, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Oberes Werntal Schweinfurter Oberland Schweinfurter Mainbogen LAG Main-Steigerwald Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

83 Bevölkerungsprognose Anhang A Tabelle A28: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, stationär, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Bergrheinfeld 100,0% 115,6% 134,4% 150,0% 162,5% 171,9% 181,3% Dingolshausen 100,0% 112,5% 125,0% 137,5% 150,0% 162,5% 175,0% Dittelbrunn 100,0% 120,0% 144,4% 164,4% 186,7% 204,4% 226,7% Donnersdorf 100,0% 122,2% 144,4% 155,6% 188,9% 200,0% 222,2% Euerbach 100,0% 115,8% 131,6% 142,1% 157,9% 163,2% 184,2% Frankenwinheim 100,0% 116,7% 116,7% 133,3% 150,0% 150,0% 183,3% Geldersheim 100,0% 104,8% 109,5% 114,3% 123,8% 128,6% 142,9% Gerolzhofen, Stadt 100,0% 100,0% 104,6% 107,7% 113,8% 115,4% 121,5% Gochsheim 100,0% 113,6% 127,3% 140,9% 150,0% 161,4% 177,3% Grafenrheinfeld 100,0% 113,6% 127,3% 140,9% 150,0% 154,5% 177,3% Grettstadt 100,0% 113,8% 124,1% 131,0% 141,4% 144,8% 158,6% Kolitzheim 100,0% 115,6% 131,3% 146,9% 162,5% 168,8% 181,3% Lülsfeld 100,0% 116,7% 133,3% 133,3% 150,0% 150,0% 150,0% Michelau i.steigerwald 100,0% 112,5% 125,0% 137,5% 150,0% 150,0% 175,0% Niederwerrn 100,0% 112,0% 130,0% 142,0% 158,0% 170,0% 190,0% Oberschwarzach, Markt 100,0% 125,0% 137,5% 150,0% 162,5% 175,0% 200,0% Poppenhausen 100,0% 114,3% 132,1% 142,9% 153,6% 160,7% 175,0% Röthlein 100,0% 109,1% 118,2% 127,3% 136,4% 142,4% 154,5% Schonungen 100,0% 116,7% 133,3% 146,3% 157,4% 166,7% 179,6% Schwanfeld 100,0% 116,7% 125,0% 141,7% 150,0% 166,7% 183,3% Schwebheim 100,0% 112,0% 132,0% 152,0% 172,0% 184,0% 208,0% Sennfeld 100,0% 119,2% 134,6% 150,0% 169,2% 184,6% 203,8% Stadtlauringen, Markt 100,0% 110,8% 118,9% 124,3% 127,0% 129,7% 132,4% Sulzheim 100,0% 115,4% 130,8% 146,2% 153,8% 161,5% 161,5% Üchtelhausen 100,0% 120,0% 136,0% 148,0% 160,0% 168,0% 180,0% Waigolshausen 100,0% 118,8% 137,5% 156,3% 168,8% 181,3% 193,8% Wasserlosen 100,0% 115,0% 135,0% 145,0% 160,0% 165,0% 175,0% Werneck, Markt 100,0% 110,3% 121,8% 130,8% 139,7% 144,9% 148,7% Wipfeld 100,0% 100,0% 125,0% 137,5% 150,0% 162,5% 162,5% Lk. Schweinfurt 100,0% 112,9% 126,8% 138,6% 150,3% 158,6% 171,4% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Tabelle A29: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, stationär, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Oberes Werntal 100,0% 113,6% 130,1% 142,4% 156,0% 165,0% 178,3% Schweinfurter Oberland 100,0% 115,5% 129,3% 139,7% 148,3% 155,2% 164,7% Schweinfurter Mainbogen 100,0% 113,4% 126,8% 139,7% 152,0% 160,9% 178,2% LAG Main-Steigerwald 100,0% 109,7% 120,6% 130,3% 141,7% 147,4% 158,3% Lk. Schweinfurt 100,0% 112,9% 126,8% 138,6% 150,3% 158,6% 171,4% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 71

84 Anhang A Bevölkerungsprognose Tabelle A30: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, ambulant, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Bergrheinfeld Dingolshausen Dittelbrunn Donnersdorf Euerbach Frankenwinheim Geldersheim Gerolzhofen, Stadt Gochsheim Grafenrheinfeld Grettstadt Kolitzheim Lülsfeld Michelau i.steigerwald Niederwerrn Oberschwarzach, Markt Poppenhausen Röthlein Schonungen Schwanfeld Schwebheim Sennfeld Stadtlauringen, Markt Sulzheim Üchtelhausen Waigolshausen Wasserlosen Werneck, Markt Wipfeld Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Tabelle A31: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, ambulant, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Oberes Werntal Schweinfurter Oberland Schweinfurter Mainbogen LAG Main-Steigerwald Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

85 Bevölkerungsprognose Anhang A Tabelle A32: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, ambulant, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Bergrheinfeld 100,0% 114,3% 129,0% 141,0% 150,4% 157,9% 165,2% Dingolshausen 100,0% 113,2% 123,0% 136,6% 149,8% 159,0% 171,7% Dittelbrunn 100,0% 118,0% 138,7% 154,8% 173,1% 185,7% 200,4% Donnersdorf 100,0% 113,8% 134,3% 146,2% 167,4% 176,8% 194,9% Euerbach 100,0% 116,9% 128,7% 138,8% 151,3% 160,1% 179,0% Frankenwinheim 100,0% 108,8% 122,1% 128,0% 138,8% 149,7% 166,5% Geldersheim 100,0% 106,6% 113,5% 119,1% 126,9% 133,4% 143,3% Gerolzhofen, Stadt 100,0% 103,2% 107,6% 111,3% 116,7% 119,2% 125,2% Gochsheim 100,0% 112,5% 123,0% 135,0% 145,0% 154,8% 167,7% Grafenrheinfeld 100,0% 112,5% 124,4% 133,5% 142,3% 151,2% 170,3% Grettstadt 100,0% 110,3% 118,2% 123,7% 131,5% 137,3% 149,8% Kolitzheim 100,0% 113,5% 126,3% 137,1% 148,4% 154,1% 165,4% Lülsfeld 100,0% 111,8% 120,2% 128,5% 134,7% 138,0% 141,2% Michelau i.steigerwald 100,0% 112,0% 120,3% 131,4% 141,5% 147,9% 160,9% Niederwerrn 100,0% 112,1% 128,1% 138,9% 152,7% 163,7% 178,5% Oberschwarzach, Markt 100,0% 111,9% 128,6% 135,2% 151,9% 156,0% 176,9% Poppenhausen 100,0% 111,2% 124,3% 133,8% 143,9% 150,4% 161,2% Röthlein 100,0% 108,9% 117,1% 126,7% 134,7% 142,7% 156,4% Schonungen 100,0% 114,2% 126,7% 137,2% 146,4% 154,4% 164,3% Schwanfeld 100,0% 114,1% 126,1% 139,5% 146,6% 159,3% 175,7% Schwebheim 100,0% 114,4% 132,4% 150,0% 165,8% 178,5% 197,3% Sennfeld 100,0% 115,7% 131,8% 146,3% 161,9% 173,8% 187,4% Stadtlauringen, Markt 100,0% 109,7% 115,3% 120,6% 123,4% 125,5% 127,1% Sulzheim 100,0% 112,9% 122,3% 133,4% 140,3% 143,4% 145,8% Üchtelhausen 100,0% 115,2% 126,2% 135,5% 144,5% 151,1% 164,2% Waigolshausen 100,0% 116,4% 131,6% 144,5% 157,0% 164,0% 176,4% Wasserlosen 100,0% 116,8% 131,6% 140,4% 151,2% 156,2% 166,5% Werneck, Markt 100,0% 110,8% 119,8% 128,0% 134,8% 139,2% 143,2% Wipfeld 100,0% 110,9% 125,7% 135,8% 144,2% 154,1% 157,3% Lk. Schweinfurt 100,0% 112,2% 124,0% 134,0% 144,0% 151,4% 162,3% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Tabelle A33: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, ambulant, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Oberes Werntal 100,0% 113,5% 125,9% 136,5% 148,8% 156,5% 166,5% Schweinfurter Oberland 100,0% 115,9% 123,8% 134,9% 141,3% 147,6% 157,1% Schweinfurter Mainbogen 100,0% 112,4% 123,7% 135,1% 146,4% 154,6% 170,1% LAG Main-Steigerwald 100,0% 113,2% 122,0% 131,9% 141,8% 144,0% 153,8% Lk. Schweinfurt 100,0% 112,2% 124,0% 134,0% 144,0% 151,4% 162,3% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 73

86 Anhang A Bevölkerungsprognose Tabelle A34: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, Geldleistungen, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Bergrheinfeld Dingolshausen Dittelbrunn Donnersdorf Euerbach Frankenwinheim Geldersheim Gerolzhofen, Stadt Gochsheim Grafenrheinfeld Grettstadt Kolitzheim Lülsfeld Michelau i.steigerwald Niederwerrn Oberschwarzach, Markt Poppenhausen Röthlein Schonungen Schwanfeld Schwebheim Sennfeld Stadtlauringen, Markt Sulzheim Üchtelhausen Waigolshausen Wasserlosen Werneck, Markt Wipfeld Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Tabelle A35: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, Geldleistungen, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Gemeinde Oberes Werntal Schweinfurter Oberland Schweinfurter Mainbogen LAG Main-Steigerwald Lk. Schweinfurt Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

87 Bevölkerungsprognose Anhang A Tabelle A36: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, Geldleistungen, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Bergrheinfeld 100,0% 108,8% 117,6% 124,4% 129,6% 134,3% 139,4% Dingolshausen 100,0% 109,0% 114,6% 123,1% 131,0% 136,6% 145,5% Dittelbrunn 100,0% 111,5% 123,8% 132,8% 142,9% 149,5% 157,3% Donnersdorf 100,0% 109,0% 120,9% 128,7% 141,4% 147,6% 160,8% Euerbach 100,0% 110,8% 118,2% 124,9% 133,0% 139,0% 151,9% Frankenwinheim 100,0% 105,9% 114,7% 119,3% 126,0% 133,7% 146,6% Geldersheim 100,0% 104,7% 109,2% 112,4% 117,2% 121,2% 128,0% Gerolzhofen, Stadt 100,0% 102,0% 105,0% 107,3% 110,7% 112,6% 117,3% Gochsheim 100,0% 108,2% 115,1% 122,6% 128,7% 134,8% 142,9% Grafenrheinfeld 100,0% 108,2% 115,7% 121,5% 127,0% 133,3% 146,0% Grettstadt 100,0% 106,4% 111,3% 114,8% 119,7% 123,9% 132,9% Kolitzheim 100,0% 108,4% 116,3% 122,7% 129,8% 134,1% 142,9% Lülsfeld 100,0% 108,1% 112,9% 117,8% 121,2% 123,3% 125,4% Michelau i.steigerwald 100,0% 108,1% 113,6% 120,2% 126,5% 130,7% 139,7% Niederwerrn 100,0% 107,9% 117,9% 124,3% 132,6% 139,1% 148,2% Oberschwarzach, Markt 100,0% 107,8% 117,7% 122,2% 132,3% 135,0% 148,5% Poppenhausen 100,0% 107,2% 115,4% 120,7% 126,7% 130,7% 138,0% Röthlein 100,0% 106,2% 111,7% 117,8% 123,2% 128,9% 138,7% Schonungen 100,0% 109,0% 116,4% 122,5% 127,9% 132,6% 139,2% Schwanfeld 100,0% 108,4% 116,0% 123,6% 127,9% 135,9% 146,6% Schwebheim 100,0% 109,6% 120,7% 131,2% 140,5% 147,9% 158,8% Sennfeld 100,0% 110,2% 120,3% 128,8% 138,2% 145,2% 153,2% Stadtlauringen, Markt 100,0% 105,7% 108,7% 111,3% 112,7% 113,9% 115,9% Sulzheim 100,0% 108,0% 113,1% 119,1% 123,6% 126,2% 129,5% Üchtelhausen 100,0% 109,3% 115,9% 121,5% 127,3% 131,5% 140,5% Waigolshausen 100,0% 110,0% 118,8% 125,7% 132,7% 137,3% 145,9% Wasserlosen 100,0% 110,1% 118,7% 124,0% 130,3% 134,0% 142,2% Werneck, Markt 100,0% 106,8% 112,3% 116,9% 120,9% 124,0% 127,8% Wipfeld 100,0% 106,9% 116,2% 121,7% 126,9% 132,8% 136,0% Lk. Schweinfurt 100,0% 107,8% 115,2% 121,1% 127,2% 131,9% 139,4% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Tabelle A37: Entwicklung der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung, Geldleistungen, Modell mit Wanderungen, 2008=100% Gemeinde Oberes Werntal 100,0% 108,5% 117,0% 123,0% 129,7% 134,2% 141,5% Schweinfurter Oberland 100,0% 107,9% 113,9% 118,8% 123,0% 126,7% 132,1% Schweinfurter Mainbogen 100,0% 107,9% 115,9% 122,2% 129,4% 135,3% 144,8% LAG Main-Steigerwald 100,0% 104,9% 111,5% 117,7% 122,2% 126,7% 134,2% Lk. Schweinfurt 100,0% 107,8% 115,2% 121,1% 127,2% 131,9% 139,4% Quelle: Eigene Berechnungen, SAGS 2008 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 75

88 Anhang B Anhang B: Bevölkerungsprognose Ergebnisse auf Gemeindeebene in Kartenschaubildern Karte B1: Anteil der unter 18-Jährigen an allen Einwohnern in % < 18 % (3) < 19 % (8) < 20 % (7) < 21 % (7) >= 21 % (4) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Anfang Prozentanteil Unter 18-Jährige Stadtlauringen ,7 Wasserlosen ,6 Euerbach ,3 Werneck ,8 Dittelbrunn Poppenhausen 18, ,3 Geldersheim ,3 Niederwerrn ,5 Bergrheinfeld 926 Grafenrheinfeld 18, ,0 Waigolshausen ,5 Schwanfeld ,1 Wipfeld ,4 Röthlein ,8 Landkreis Schweinfurt: Stand Anfang Einwohner Unter 18-Jährige - 19,1% Unter 18-Jährige Üchtelhausen ,4 Sennfeld ,1 Schwebheim ,3 Kolitzheim ,9 Frankenwinheim ,9 Schonungen ,2 Gochsheim ,6 Grettstadt ,6 Sulzheim ,9 Donnersdorf ,8 Dingolshausen Gerolzhofen ,6 18,8 Lülsfeld ,7 Michelau im Steigerwald ,5 Oberschwarzach ,2 76 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

89 Bevölkerungsprognose Anhang B Karte B2: Anteil der 60-Jährigen u. ä. an allen Einwohnern in % < 22 % (7) < 23 % (7) < 24 % (3) < 26 % (8) >= 26 % (4) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Anfang Prozentanteil 60-Jährigen und älter Stadtlauringen ,0 Wasserlosen ,6 Euerbach ,4 Werneck ,8 Dittelbrunn Poppenhausen 28, ,8 Geldersheim ,2 Niederwerrn ,3 Bergrheinfeld Grafenrheinfeld 23, ,5 Waigolshausen ,6 Schwanfeld ,1 Wipfeld ,8 Röthlein ,7 Landkreis Schweinfurt: Stand Anfang Einwohner Jährige und älter - 24% 60-Jährige und älter Üchtelhausen ,0 Sennfeld ,3 Schwebheim ,5 Kolitzheim ,8 Frankenwinheim ,8 Schonungen ,5 Gochsheim ,8 Grettstadt ,0 Sulzheim ,1 Donnersdorf ,6 Dingolshausen Gerolzhofen ,9 25,9 Lülsfeld ,3 Michelau im Steigerwald ,5 Oberschwarzach ,4 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 77

90 Anhang B Bevölkerungsprognose Karte B3: Anteil der 60 bis 79-Jährigen an allen Einwohnern in % < 18 % (7) < 19 % (6) < 20 % (7) < 22 % (7) >= 22 % (2) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Anfang Prozentanteil 60 bis 79-Jährige Stadtlauringen ,0 Wasserlosen ,0 Euerbach ,4 Werneck ,1 Dittelbrunn Poppenhausen 24, ,6 Geldersheim ,9 Niederwerrn ,4 Bergrheinfeld 992 Grafenrheinfeld 19, ,4 Waigolshausen ,8 Schwanfeld ,3 Wipfeld ,8 Röthlein ,3 Landkreis Schweinfurt: Stand Anfang Einwohner bis 79-Jährige - 19,7% 60 bis 79-Jährige Üchtelhausen ,5 Sennfeld ,5 Schwebheim ,9 Kolitzheim ,0 Frankenwinheim ,3 Schonungen ,1 Gochsheim ,2 Grettstadt ,1 Sulzheim ,0 Donnersdorf ,5 Dingolshausen Gerolzhofen ,3 19,9 Lülsfeld ,0 Michelau im Steigerwald ,1 Oberschwarzach ,7 78 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

91 Bevölkerungsprognose Anhang B Karte B4: Anteil der 80-Jährigen u. ä. an allen Einwohnern in % < 3,7 % (6) < 4 % (7) < 4,5 % (8) < 5 % (4) >= 5 % (4) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Anfang Prozentanteil 80-Jährige und älter Stadtlauringen 274 6,0 Wasserlosen 131 3,6 Euerbach 130 4,0 Werneck 523 4,7 Dittelbrunn 299 Poppenhausen 3, ,2 Geldersheim 137 5,3 Niederwerrn 335 4,0 Bergrheinfeld 215 Grafenrheinfeld 4, ,1 Waigolshausen 109 3,7 Schwanfeld 83 3,8 Wipfeld 52 4,0 Röthlein 207 4,4 Landkreis Schweinfurt: Stand Anfang Einwohner Jährige und älter - 4,3% 80-Jährige und älter Üchtelhausen 191 4,6 Sennfeld 159 3,7 Schwebheim 165 3,6 Kolitzheim 221 3,8 Frankenwinheim 43 3,5 Schonungen 385 4,5 Gochsheim 298 4,6 Grettstadt 212 4,8 Sulzheim 85 4,1 Donnersdorf 61 3,1 Dingolshausen Gerolzhofen ,6 6,0 Lülsfeld 42 5,3 Michelau im Steigerwald 52 4,5 Oberschwarzach 60 3,8 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 79

92 Anhang B Bevölkerungsprognose Karte B5: Veränderung der Einwohnerzahlen seit VZ 1987 bis Juni 2007 in % < 5 % (5) < 10 % (9) < 15 % (8) < 20 % (4) >= 20 % (3) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Juni Zuwachs in % seit VZ 1987 Stadtlauringen ,3 Wasserlosen ,3 Euerbach ,2 Werneck ,2 Dittelbrunn Poppenhausen 7, ,4 Geldersheim ,7 Niederwerrn ,6 Bergrheinfeld Grafenrheinfeld 13, ,9 Waigolshausen ,7 Schwanfeld ,6 Wipfeld ,9 Landkreis Schweinfurt: Stand Einwohner - 10,9% seit VZ 1987 Bayern: Stand Einwohner - 14,7% seit 1987 Röthlein ,5 Üchtelhausen ,2 Sennfeld ,1 Schwebheim ,9 Kolitzheim ,7 Frankenwinheim ,8 Schonungen ,1 Gochsheim ,4 Grettstadt ,4 Sulzheim ,0 Donnersdorf ,4 Dingolshausen Gerolzhofen ,6 5,0 Lülsfeld 811-1,0 Michelau im Steigerwald ,2 Oberschwarzach ,6 80 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

93 Bevölkerungsprognose Anhang B Karte B6: Wanderungsintensitäten von 2000 bis 2006, alle Einwohner < 4 % (8) < 4,5 % (7) < 6 % (8) < 7 % (5) >= 7 % (1) - Gemeindename - Wanderungssaldo Alle Einwohner - Wanderungsintensität Alle Einwohner Stadtlauringen 27 4,3 Wasserlosen -7 2,9 Euerbach -1 4,2 Werneck 44 3,4 Dittelbrunn -17 Poppenhausen 4,9 5 5,2 Geldersheim 2 6,1 Niederwerrn -2 6,5 Bergrheinfeld -20 Grafenrheinfeld 6,4 5 5,3 Waigolshausen -10 3,7 Schwanfeld -13 4,4 Landkreis Schweinfurt: -115 Wanderungssaldo Alle 5,1% Wanderungsintensität Alle Wipfeld -5 5,1 Röthlein 12 5,2 Wanderungsintensität: ( ) Durchschnittliche (Zuzüge+Fortzüge) X 0,5/ Durchschnittliche Zahl der Einwohner je Jahr Üchtelhausen -23 3,6 Sennfeld -19 6,4 Schwebheim 7 6,2 Kolitzheim -42 5,1 Frankenwinheim 3 4,3 Schonungen -15 4,4 Gochsheim -29 8,7 Grettstadt 9 5,2 Sulzheim 1 3,8 Donnersdorf -2 4,0 Dingolshausen Gerolzhofen ,4 5,4 Lülsfeld 1 3,6 Michelau im Steigerwald -2 3,7 Oberschwarzach -5 3,8 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 81

94 Anhang B Bevölkerungsprognose Karte B7: Wanderungsintensitäten von 2000 bis 2006, unter 18-Jährige < 3 % (2) < 4 % (6) < 4,5 % (8) < 6 % (7) >= 6 % (6) - Gemeindename - Wanderungssaldo Unter 18-Jährige - Wanderungsintensität Unter 18-Jährige Stadtlauringen 11 4,4 Wasserlosen 2 2,7 Euerbach 6 4,5 Werneck 11 2,7 Dittelbrunn 14 Poppenhausen 4,7 7 5,5 Geldersheim -3 6,8 Niederwerrn 19 6,8 Bergrheinfeld -1 Grafenrheinfeld 5,3 6 5,5 Waigolshausen -1 3,6 Schwanfeld 3 4,1 Wipfeld 4 7,7 Landkreis Schweinfurt: 98 Wanderungssaldo Unter 18-J. 4,9% Wanderungsintensität Unter 18-J. Röthlein 2 5,3 Wanderungsintensität: ( ) Durchschnittliche (Zuzüge+Fortzüge) X 0,5/ Durchschnittliche Zahl der Einwohner je Jahr Üchtelhausen 1 3,6 Sennfeld -3 6,6 Schwebheim 3 6,0 Kolitzheim -10 4,4 Frankenwinheim 0 4,0 Schonungen 13 4,2 Gochsheim 2 8,6 Grettstadt 7 5,4 Sulzheim 1 3,2 Donnersdorf 2 3,7 Dingolshausen Gerolzhofen 5-9 4,3 5,1 Lülsfeld 2 3,1 Michelau im Steigerwald -0 3,3 Oberschwarzach 4 4,2 82 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

95 Bevölkerungsprognose Anhang B Karte B8: Wanderungsintensitäten von 2000 bis 2006, 65-Jährige u. ä. < 1 % (6) < 1,3 % (8) < 1,6 % (8) < 2 % (4) >= 2 % (3) - Gemeindename - Wanderungssaldo 65-Jährige und älter - Wanderungsintensität 65-Jährige und älter Stadtlauringen 28 3,0 Wasserlosen -5 0,8 Euerbach -3 1,2 Werneck 27 1,4 Dittelbrunn -16 Poppenhausen 1,2-4 1,2 Geldersheim 8 1,8 Niederwerrn -10 1,5 Bergrheinfeld -7 Grafenrheinfeld 1,2-0 1,6 Waigolshausen -4 1,0 Schwanfeld -2 1,1 Wipfeld -0 1,4 Röthlein 4 1,9 Sennfeld -7 1,5 Schwebheim -6 1,5 Kolitzheim -7 0,9 Frankenwinheim Landkreis Schweinfurt: Wanderungssaldo 65-J. und älter 1,4 1,5% Wanderungintensität 65-J. und älter Wanderungsintensität: ( ) Durchschnittliche (Zuzüge+Fortzüge) X 0,5/ Durchschnittliche Zahl der Einwohner je Jahr Üchtelhausen -5 0,9 Schonungen -16 1,1 Gochsheim -11 2,5 Grettstadt -6 1,6 Sulzheim -1 0,6 Donnersdorf -2 1,4 Dingolshausen Gerolzhofen ,9 1,7 Lülsfeld -2 2,2 Michelau im Steigerwald -1 0,9 Oberschwarzach -1 1,2 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 83

96 Anhang B Bevölkerungsprognose Karte B9: Veränderung der Einwohnerzahlen von 2008 bis 2018 (mit Wanderung); 2008=100% < 96 % (9) < 97 % (3) < 98 % (5) < 100 % (4) >= 100 % (8) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Anfang Prozentanteil im Vergleich zu 2008 Stadtlauringen ,5 Wasserlosen ,9 Euerbach ,1 Werneck ,3 Dittelbrunn Poppenhausen 100, ,0 Geldersheim ,7 Niederwerrn ,7 Bergrheinfeld Grafenrheinfeld 98, ,1 Waigolshausen ,4 Schwanfeld ,5 Wipfeld ,7 Röthlein ,4 Landkreis Schweinfurt: Stand Anfang alle Einwohner im Jahr ,3% alle Einwohner im Jahr 2018 im Vergleich zum Jahr 2008 Üchtelhausen ,5 Sennfeld ,4 Schwebheim ,7 Kolitzheim ,0 Frankenwinheim ,8 Schonungen ,4 Gochsheim ,3 Grettstadt ,5 Sulzheim ,7 Donnersdorf ,5 Dingolshausen Gerolzhofen ,1 94,4 Lülsfeld ,4 Michelau im Steigerwald ,1 Oberschwarzach ,0 84 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

97 Bevölkerungsprognose Anhang B Karte B10: Veränderung der Einwohnerzahlen von 2008 bis 2028 (mit Wanderung); 2008=100% < 92 % (5) < 94 % (9) < 96 % (7) < 100 % (7) >= 100 % (1) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Anfang Prozentanteil im Vergleich zu 2008 Stadtlauringen ,4 Wasserlosen ,2 Euerbach ,5 Werneck ,7 Dittelbrunn Poppenhausen 90, ,8 Geldersheim ,6 Niederwerrn ,5 Bergrheinfeld Grafenrheinfeld 93, ,7 Waigolshausen ,8 Schwanfeld ,0 Wipfeld ,0 Röthlein ,8 Landkreis Schweinfurt: Stand Anfang alle Einwohner im Jahr ,7% alle Einwohner im Jahr 2028 im Vergleich zum Jahr 2008 Üchtelhausen ,5 Sennfeld ,5 Schwebheim ,9 Kolitzheim ,8 Frankenwinheim ,4 Schonungen ,6 Gochsheim ,5 Grettstadt ,2 Sulzheim ,1 Donnersdorf ,5 Dingolshausen Gerolzhofen ,3 92,7 Lülsfeld ,9 Michelau im Steigerwald ,1 Oberschwarzach ,4 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 85

98 Anhang B Bevölkerungsprognose Karte B11: Veränderung der unter 18-Jährigen von 2008 bis 2018 (mit Wanderung); 2008=100% < 70 % (6) < 74 % (9) < 78 % (6) < 80 % (5) >= 80 % (3) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Anfang Prozentanteil im Vergleich zu 2008 Stadtlauringen ,2 Wasserlosen ,8 Euerbach ,8 Werneck ,1 Dittelbrunn 920 Poppenhausen 69, ,7 Geldersheim ,2 Niederwerrn ,4 Bergrheinfeld 737 Grafenrheinfeld 79, ,1 Waigolshausen ,0 Schwanfeld ,4 Wipfeld ,2 Röthlein ,6 Landkreis Schweinfurt: Stand Anfang Unter 18-Jährige im Jahr ,8% Unter 18-Jährige im Jahr 2018 im Vergleich zum Jahr 2008 Üchtelhausen ,4 Sennfeld ,0 Schwebheim ,0 Kolitzheim ,4 Frankenwinheim ,1 Schonungen ,1 Gochsheim ,4 Grettstadt ,0 Sulzheim ,3 Donnersdorf ,5 Dingolshausen Gerolzhofen ,5 77,0 Lülsfeld ,6 Michelau im Steigerwald ,5 Oberschwarzach ,5 86 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

99 Bevölkerungsprognose Anhang B Karte B12: Veränderung der unter 18-Jährigen von 2008 bis 2028 (mit Wanderung); 2008=100% < 65 % (8) < 70 % (8) < 75 % (7) < 80 % (3) >= 80 % (3) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Anfang Prozentanteil im Vergleich zu 2008 Stadtlauringen ,0 Wasserlosen ,9 Euerbach ,2 Werneck ,8 Dittelbrunn 890 Poppenhausen 67, ,8 Geldersheim ,1 Niederwerrn ,3 Bergrheinfeld 654 Grafenrheinfeld 70, ,7 Waigolshausen ,0 Schwanfeld ,1 Wipfeld ,2 Röthlein ,7 Landkreis Schweinfurt: Stand Anfang unter 18-Jährige im Jahr ,0% unter 18-Jährige im Jahr 2028 im Vergleich zum Jahr 2008 Üchtelhausen ,1 Sennfeld ,9 Schwebheim ,5 Kolitzheim ,4 Frankenwinheim ,6 Schonungen ,5 Gochsheim ,9 Grettstadt ,5 Sulzheim ,9 Donnersdorf ,5 Dingolshausen Gerolzhofen ,7 74,5 Lülsfeld ,4 Michelau im Steigerwald ,7 Oberschwarzach ,7 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 87

100 Anhang B Bevölkerungsprognose Karte B13: Veränderung der 18 bis unter 60-Jährigen von 2008 bis 2018 (mit Wanderung); 2008=100% < 94 % (7) < 96 % (9) < 98 % (6) < 100 % (5) >= 100 % (2) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Anfang Prozentanteil im Vergleich zu 2008 Stadtlauringen ,7 Wasserlosen ,6 Euerbach ,9 Werneck ,7 Dittelbrunn Poppenhausen 94, ,6 Geldersheim ,0 Niederwerrn ,8 Bergrheinfeld Grafenrheinfeld 95, ,8 Waigolshausen ,4 Schwanfeld ,6 Wipfeld ,4 Röthlein ,3 Üchtelhausen ,0 Sennfeld ,0 Schwebheim ,3 Kolitzheim ,0 Frankenwinheim 566 Landkreis Schweinfurt: Stand Anfang , bis unter 60-Jährige im Jahr ,7% 18 bis unter 60-Jährige im Jahr 2018 im Vergleich zum Jahr 2008 Schonungen ,5 Gochsheim ,2 Grettstadt ,7 Sulzheim ,6 Donnersdorf ,9 Dingolshausen Gerolzhofen ,2 97,4 Lülsfeld ,7 Michelau im Steigerwald ,3 Oberschwarzach ,9 88 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

101 Bevölkerungsprognose Anhang B Karte B14: Veränderung der 18 bis unter 60-Jährigen von 2008 bis 2028 (mit Wanderung); 2008=100% < 76 % (5) < 80 % (7) < 82 % (9) < 84 % (4) >= 84 % (4) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Anfang Prozentanteil im Vergleich zu 2008 Stadtlauringen ,5 Wasserlosen ,2 Euerbach ,6 Werneck ,7 Dittelbrunn Poppenhausen 77, ,2 Geldersheim ,3 Niederwerrn ,9 Bergrheinfeld Grafenrheinfeld 78, ,9 Waigolshausen ,2 Schwanfeld ,6 Wipfeld ,7 Röthlein ,3 Üchtelhausen ,3 Sennfeld ,4 Schwebheim ,6 Kolitzheim ,0 Frankenwinheim 526 Landkreis Schweinfurt: Stand Anfang , bis unter 60-Jährige im Jahr ,1% 18 bis unter 60-Jährige im Jahr 2028 im Vergleich zum Jahr 2008 Schonungen ,9 Gochsheim ,4 Grettstadt ,6 Sulzheim ,3 Donnersdorf ,4 Dingolshausen Gerolzhofen ,7 80,6 Lülsfeld ,9 Michelau im Steigerwald ,0 Oberschwarzach ,0 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 89

102 Anhang B Bevölkerungsprognose Karte B15: Veränderung der 60 bis unter 80-Jährigen von 2008 bis 2018 (mit Wanderung); 2008=100% < 110 % (8) < 115 % (5) < 120 % (6) < 130 % (7) >= 130 % (3) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Anfang Prozentanteil im Vergleich zu 2008 Stadtlauringen ,7 Wasserlosen ,3 Euerbach ,6 Werneck ,5 Dittelbrunn Poppenhausen 97, ,2 Geldersheim ,7 Niederwerrn ,4 Bergrheinfeld Grafenrheinfeld 106, ,2 Waigolshausen ,9 Schwanfeld ,0 Wipfeld ,2 Röthlein ,2 Landkreis Schweinfurt: Stand Anfang bis unter 80-Jährige im Jahr ,9% 60 bis unter 80-Jährige im Jahr 2018 im Vergleich zum Jahr 2008 Üchtelhausen ,6 Sennfeld ,8 Schwebheim ,5 Kolitzheim ,3 Frankenwinheim ,8 Schonungen ,1 Gochsheim ,1 Grettstadt ,6 Sulzheim ,3 Donnersdorf ,4 Dingolshausen Gerolzhofen ,9 111,4 Lülsfeld ,2 Michelau im Steigerwald ,9 Oberschwarzach ,8 90 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

103 Bevölkerungsprognose Anhang B Karte B16: Veränderung der 60 bis unter 80-Jährigen von 2008 bis 2028 (mit Wanderung); 2008=100% < 130 % (5) < 140 % (3) < 150 % (4) < 170 % (13) >= 170 % (4) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Anfang Prozentanteil im Vergleich zu 2008 Stadtlauringen ,4 Wasserlosen ,9 Euerbach ,4 Werneck ,8 Dittelbrunn Poppenhausen 111, ,2 Geldersheim ,7 Niederwerrn ,6 Bergrheinfeld Grafenrheinfeld 143, ,1 Waigolshausen ,3 Schwanfeld ,8 Wipfeld ,5 Röthlein ,7 Landkreis Schweinfurt: Stand Anfang bis unter 80-Jährige im Jahr ,6% 60 bis unter 80-Jährige im Jahr 2028 im Vergleich zum Jahr 2008 Üchtelhausen ,1 Sennfeld ,2 Schwebheim ,8 Kolitzheim ,9 Frankenwinheim ,7 Schonungen ,8 Gochsheim ,4 Grettstadt ,1 Sulzheim ,2 Donnersdorf ,0 Dingolshausen Gerolzhofen ,9 141,3 Lülsfeld ,4 Michelau im Steigerwald ,0 Oberschwarzach ,1 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 91

104 Anhang B Bevölkerungsprognose Karte B17: Veränderung der 80-Jährigen u. ä. von 2008 bis 2018 (mit Wanderung); 2008=100% < 140 % (7) < 150 % (4) < 160 % (10) < 180 % (5) >= 180 % (3) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Ende Prozentanteil im Vergleich zu 2008 Stadtlauringen ,1 Wasserlosen ,0 Euerbach ,7 Werneck ,2 Dittelbrunn 515 Poppenhausen 172, ,1 Geldersheim ,2 Niederwerrn ,8 Bergrheinfeld 335 Grafenrheinfeld 155, ,7 Waigolshausen ,5 Schwanfeld ,6 Wipfeld ,6 Röthlein ,2 Landkreis Schweinfurt: Stand Ende Jährige und älter im Jahr ,4% 80-Jährige und älter im Jahr 2018 im Vergleich zum Jahr 2008 Üchtelhausen ,8 Sennfeld ,1 Schwebheim ,4 Kolitzheim ,2 Frankenwinheim ,0 Schonungen ,0 Gochsheim ,7 Grettstadt ,0 Sulzheim ,0 Donnersdorf ,3 Dingolshausen Gerolzhofen ,6 128,4 Lülsfeld ,9 Michelau im Steigerwald ,5 Oberschwarzach ,1 92 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

105 Bevölkerungsprognose Anhang B Karte B18: Veränderung der 80-Jährigen u. ä. von 2008 bis 2028 (mit Wanderung); 2008=100% < 160 % (19) < 175 % (4) < 180 % (1) < 220 % (5) >= 220 % (0) - Gemeindename - Bevölkerungsstand Anfang Prozentanteil im Vergleich zu 2008 Stadtlauringen ,2 Wasserlosen ,5 Euerbach ,6 Werneck ,0 Dittelbrunn 600 Poppenhausen 200, ,7 Geldersheim ,4 Niederwerrn ,1 Bergrheinfeld 313 Grafenrheinfeld 145, ,2 Waigolshausen ,9 Schwanfeld ,7 Wipfeld ,2 Röthlein ,3 Landkreis Schweinfurt: Stand Anfang Jährige und älter im Jahr ,9% 80-Jährige und älter im Jahr 2028 im Vergleich zum Jahr 2008 Üchtelhausen ,2 Sennfeld ,2 Schwebheim ,2 Kolitzheim ,3 Frankenwinheim ,0 Schonungen ,2 Gochsheim ,1 Grettstadt ,1 Sulzheim ,7 Donnersdorf ,4 Dingolshausen Gerolzhofen ,3 154,5 Lülsfeld ,3 Michelau im Steigerwald ,0 Oberschwarzach ,3 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 93

106 Anhang C Anhang C: Bevölkerungsprognose Konfidenzintervalle für demographische Ereignisse (Geburten, Sterbefälle etc.) Tabelle C1: Vertrauensintervalle der Poissonverteilung für γ = 0,95 n (Anzahl) Intervalluntergrenze Intervallobergrenze Mittlere maximale Abweichung Abweichung in Prozent 10 4,8 18,4 6,8 68, ,2 30,9 9,3 46, ,2 42,8 11,3 37, ,6 54,5 12,9 32, ,1 65,9 14,4 28, ,8 77,2 15,7 26, ,6 88,4 16,9 24, ,4 99,6 18,1 22, ,4 110,6 19,1 21, ,4 121,6 20,1 20, ,4 132,6 21,1 19, ,5 143,5 22,0 18, ,6 154,4 22,9 17, ,8 165,2 23,7 16, ,0 176,0 24,5 16, ,2 186,8 25,3 15, ,4 197,6 26,1 15, ,7 208,3 26,8 14, ,9 219,0 27,5 14, ,2 229,7 28,2 14, ,6 240,4 28,9 13, ,9 251,1 29,6 13, ,2 261,7 30,2 13, ,6 272,4 30,9 12, ,0 283,0 31,5 12, ,4 293,6 32,1 12, ,8 304,2 32,7 12, ,2 314,8 33,3 11, ,6 325,4 33,9 11, ,0 335,9 34,5 11,5 Lesebeispiel für Gamma (γ) = 0,95: Angenommen, die rechnerische Anzahl von Geburten in einer Gemeinde X betrage für ein bestimmtes Jahr 100 Neugeborene (Spalte 1). Dann ist mit 95%-iger Wahrscheinlichkeit (Vertrauensgrad γ=0,95) mit einer tatsächlichen Zahl von Neugeborenen zwischen 81 (Spalte 2) und 122 (Spalte 3) Fällen zu rechnen. Zu beachten ist, dass die ablesbaren Intervalle der Poissonverteilung nicht symmetrisch sind. Die Spalten 4 und 5 geben insofern nur mittlere Abweichungen wieder. Für nicht aufgeführte n ist eine lineare Interpolation durchzuführen. Die Tabellen können auch für andere demographische Ereignisse wie z.b. Sterbefälle verwendet werden. 94 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

107 Bevölkerungsprognose Anhang C Tabelle C2: Vertrauensintervalle der Poissonverteilung für γ = 0,90 n (Anzahl) Intervalluntergrenze Intervallobergrenze Mittlere maximale Abweichung Abweichung in Prozent 10 5,4 17,0 5,8 57, ,3 29,1 7,9 39, ,6 40,7 9,5 31, ,2 52,1 10,9 27, ,0 63,3 12,2 24, ,9 74,4 13,3 22, ,8 85,4 14,3 20, ,9 96,4 15,2 19, ,0 107,2 16,1 17, ,1 118,1 17,0 17, ,3 128,9 17,8 16, ,6 139,6 18,5 15, ,8 150,4 19,3 14, ,1 161,1 20,0 14, ,4 171,8 20,7 13, ,8 182,4 21,3 13, ,1 193,1 22,0 12, ,5 203,7 22,6 12, ,9 214,3 23,2 12, ,3 224,9 23,8 11, ,7 235,4 24,4 11, ,2 246,0 24,9 11, ,6 256,6 25,5 11, ,1 267,1 26,0 10, ,6 277,6 26,5 10, ,1 288,1 27,0 10, ,6 298,6 27,5 10, ,1 309,1 28,0 10, ,6 319,6 28,5 9, ,1 330,1 29,0 9,7 Lesebeispiel siehe Tabelle C1 (mit γ = 0,90 statt 0,95). Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 95

108 Anhang C Bevölkerungsprognose Tabelle C3: Vertrauensintervalle der Poissonverteilung für γ = 0,80 n (Anzahl) Intervalluntergrenze Intervallobergrenze Mittlere maximale Abweichung Abweichung in Prozent 10 6,2 15,4 4,6 45, ,5 27,0 6,3 31, ,2 38,3 7,5 25, ,1 49,4 8,6 21, ,2 60,3 9,6 19, ,3 71,2 10,4 17, ,5 82,0 11,2 16, ,8 92,7 12,0 15, ,1 103,4 12,7 14, ,4 114,1 13,3 13, ,8 124,7 14,0 12, ,2 135,3 14,6 12, ,6 145,9 15,1 11, ,1 156,4 15,7 11, ,5 166,9 16,2 10, ,0 177,5 16,7 10, ,5 188,0 17,2 10, ,0 198,4 17,7 9, ,6 208,9 18,2 9, ,1 219,4 18,6 9, ,7 229,8 19,1 9, ,2 240,3 19,5 8, ,8 250,7 19,9 8, ,4 261,1 20,4 8, ,0 271,5 20,8 8, ,6 281,9 21,2 8, ,2 292,3 21,6 8, ,8 302,7 22,0 7, ,4 313,1 22,3 7, ,0 323,4 22,7 7,6 Lesebeispiel siehe Tabelle C1 (mit γ = 0,80 statt 0,95). 96 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

109 Bevölkerungsprognose Anhang C Tabelle C4: Vertrauensintervalle der Normalverteilung für γ = 0,95 n (Anzahl) Intervalluntergrenze Intervallobergrenze Mittlere maximale Abweichung +/- Abweichung in Prozent ,3% ,8% ,8% ,0% ,4% ,9% ,5% ,2% ,9% ,7% ,4% ,2% ,1% ,9% ,8% ,6% ,5% ,4% ,3% ,2% ,1% ,0% ,9% ,8% ,8% ,7% ,6% ,6% Lesebeispiel siehe Tabelle C1; für große n (ab 300) kann die Normalverteilungsapproximation verwendet werden. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 97

110 Anhang C Bevölkerungsprognose Tabelle C5: Vertrauensintervalle der Normalverteilung für γ = 0,90 n (Anzahl) Intervalluntergrenze Intervallobergrenze Mittlere maximale Abweichung +/- Abweichung in Prozent ,5% ,2% ,4% ,7% ,2% ,8% ,5% ,2% ,0% ,7% ,6% ,4% ,2% ,1% ,0% ,9% ,8% ,7% ,6% ,5% ,4% ,4% ,3% ,2% ,2% ,1% ,1% ,0% Lesebeispiel siehe Tabelle C1 (mit γ = 0,90 statt 0,95); für große n (ab 300) kann die Normalverteilungsapproximation verwendet werden. 98 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

111 Bevölkerungsprognose Anhang C Tabelle C6: Vertrauensintervalle der Normalverteilung für γ = 0,80 n (Anzahl) Intervalluntergrenze Intervallobergrenze Mittlere maximale Abweichung +/- Abweichung in Prozent ,4% ,4% ,7% ,2% ,8% ,5% ,3% ,1% ,9% ,7% ,6% ,4% ,3% ,2% ,1% ,0% ,9% ,9% ,8% ,7% ,7% ,6% ,6% ,5% ,5% ,4% ,4% ,3% Lesebeispiel siehe Tabelle C1 (mit γ = 0,80 statt 0,95); für große n (ab 300) kann die Normalverteilungsapproximation verwendet werden. Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 99

112 Anhang D Anhang D: Bevölkerungsprognose Die Bevölkerungsprognose als Datenbank Die Bevölkerungsprognose für den Landkreis Schweinfurt konnte dank der freundlichen Unterstützung durch die einzelnen Gemeinden auf Gemeindeebene erstellt werden. Bei 29 Gemeinden im Landkreis Schweinfurt ist es jedoch im Hinblick auf den zeitlichen und materiellen Aufwand nicht möglich, die Ergebnisse auf der einzelnen Gemeindeebene detailliert in schriftlicher Form darzustellen. Um die Verfügbarkeit der Ergebnisse auf Gemeindeebene, gerade aber auch für die einzelnen Gemeinden selbst, sicher zu stellen, wurden die Resultate in Form einer fortschreibbaren Datenbank (Access XP) abgespeichert. Diese Datenbank wird vom Landratsamt Schweinfurt betreut. In der Datenbank sind die Ergebnisse der Bevölkerungsprognose für den Landkreis Schweinfurt für jede einzelne Gemeinde und jedes einzelne Prognosejahr (bis 2034) für jede beliebige Altersaufgliederung abrufbar. Darüber hinaus kann auch noch nach dem Merkmal Geschlecht unterschieden werden. Ferner ist es möglich, für einzelne Gemeinden, z.b. für bzw. bei Verwaltungsgemeinschaften, die Ergebnisse aufzusummieren. Die Ausgabe der Ergebnisse kann entweder in Papierform oder als Exceldatei erfolgen. In Form einer Reihe von Screenshots (Bildschirmfotos) wird im Folgenden die Anwendung einer Datenbankabfrage für die Verwaltungsgemeinschaft Schwanfeld (Landkreis Schweinfurt) beispielhaft vorgestellt: In einem 1. Schritt (vgl. Darstellung D1) werden die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Schwanfeld aus einer Liste ausgewählt und die Option Gemeinden zusammenfassen angekreuzt. Im 2. Schritt werden die gewünschten Prognosejahre (hier 2008, 2018, und 2028) ausgewählt. Schritt 3 (vgl. Darstellung D2) zeigt die Möglichkeit der Gruppenauswahl. Im Beispiel wurde die Aufgliederung nach Geschlecht für insgesamt (Alle) gewählt (rechtes Teilfenster). In Schritt 4 wird die Altersaufgliederung festgelegt. Hierbei kann zwischen einer individuellen Auswahl (vgl. Darstellung D3) oder einer festen Klasseneinteilung in jeweils alle, fünf, zehn oder zwanzig Altersjahre ausgewählt werden. Die Festlegung auf das Ausgabemedium erfolgt in Schritt 5 (vgl. Darstellung D1; hier Bericht); im 6. Schritt erfolgt der Start der Abfrage (vgl. Darstellung D1). Der entsprechende Ergebnisausschnitt ist dann in Darstellung D4 dargestellt. 100 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

113 Bevölkerungsprognose Anhang D Darstellung D1: Darstellung D2: Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt 101

114 Anhang D Bevölkerungsprognose Darstellung D3: Darstellung D4: 102 Sozialplanung im Landkreis Schweinfurt

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