Intelligente Kommunikation mit Tieren. Konzept. Benedetta Conestabile della Staffa und Kimberly Strub MM-PR-SS14

Transkript

1 Intelligente Kommunikation mit Tieren Konzept Benedetta Conestabile della Staffa und Kimberly Strub MM-PR-SS14 MHMK Hochschule für Medien und Kommunikation Standort: München

2 Gliederung 1. Einleitung 2. Die Kommunikation 2.1 Wie kommunizieren Tiere? 2.2 Der Communicator 2.3 Die verschiedenen Sprachen 2.4 Tiere die den Communicator nutzen 2.5 App 3. Vorteile des Kommunizierens Macromedia Future Award 2039 The Next 25 Years 2 page 2

3 1. Einleitung Seit langer Zeit lebt der Mensch schon mit Tieren zusammen. Sowohl als Nutz- Als auch als Haustiere werden sie vom Menschen gehalten. Und besonders Hund und Katze sind uns ans Herz gewachsen. Nicht ohne Grund wir der Hund als bester Freund des Menschen bezeichnet. Doch möchte man sich nicht viel lieber auch mit seinem besten Freund unterhalten können? 2. Die Kommunikation 2.1 Wie kommunizieren Tiere? Um etwas zu erfinden, das uns hilft mit Tieren reden zu können, ist es primär wichtig herauszufinden wie sie sich eigentlich untereinander unterhalten. Bei Delfinen und Walen beispielsweise sind es Verschiedene Pfeiftöne ( will-we-ever-talk-to-animals). Nun, was aber bei Tieren die sich nicht hörbar miteinander unterhalten? Einige Wissenschaftler glauben, dass Hunde und Katzen telepathisch kommunizieren. Sie gehen auch davon aus, dass selbst wir Menschen vor vielen tausenden Jahren diese Fähigkeit besaßen, sie nur im Laufe der Zeit, durch die Entwicklung unserer Sprache, verloren haben ( Es muss also nur noch ein Weg gefunden werden, der es uns ermöglicht diese telepathischen Gedankengänge in Sprache umzuwandeln Der Communicator Dass die Entwicklung des Communicators eine große Herausforderung war, war allen bewusst. Da aber jeder Hund und jede Katze normalerweise bei seinem ersten Tierarztbesuch gechipt wird, haben wir dies dazu genutzt mit in unseren Kommunikationsweg einfließen zu lassen. Der Chip wurde so entwickelt, dass er zwar wie früher sämtlichen wichtigen Informationen über das Tier das ihn trägt beinhält, so wie Name und Adresse, jedoch ist er nun auch dazu in der Lage Gedankenströme zu registrieren und Gedanken, die das Tier übermitteln will, zu filtern. Der Transmitter, der bei jedem Tier am Halsband hängt, empfängt die Daten vom Chip und leitet sie, umgewandelt in unsere Sprache, an das Smart-Bracelet weiter. Das Smart-Bracelet gibt über einen eingebauten Lautsprecher das wieder, was uns das Tier sagen möchte. Doch dieser ganze Prozess funktioniert auch andersherum. Nachdem man

4 davon ausgehen kann, dass Tiere uns genauso wenig verstehen wie wir sie, da man sonst beispielsweise Hunden keine Kommandos beibringen müsste, ist der Schritt sie uns verstehen zu lassen unabdingbar. Möchte man dem Tier etwas sagen, so gibt man eine Spracheingabe in das integrierte Mikrofon des Bracelets ein, welches die Information an den Transmitter weiterleitet und dort dann wieder in telepathische Wellen umgewandelt wird. Über das weitersenden an den Chip, versteht das Tier was wir sagen 2.3. Verschiedene Sprachen Der Communicator bedient sich der Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Chinesisch, Russisch und Portugiesisch. Da dies die meist gesprochenen Sprachen der Welt sind, hat jeder Mensch die Möglichkeit eine Sprache einzustellen, die er sprechen kann Welche Tiere nutzen den Communicator? Primär nutzen wir diese Technik bei Hunden und Hauskatzen, da sie auf ungefähr demselben Intelligenzniveau und außerdem die einzigen Tiere sind, die aktiv mit dem Menschen interagieren. Der aktuelle Communicator ist bislang nur auf diese beiden Tiere ausgelegt, könnte aber auch bei ihren engsten Verwandten, wie Wolf und Raubkatze, angewandt werden. Dass diese digitale Entwicklung beispielsweise bei Kleinnagern oder Nutztieren keine Anwendung findet, liegt an der mangelnden Nachfrage und der hohen Komplexität der Entwicklung. Abgesehen von Hund und Katze müsste nämlich für jedes andere Tier eine eigene Technik entwickelt werden App Eine zugehörige App ermöglicht es den Haustierbesitzern auch über eine größere Entfernung mit ihren Haustieren in Kontakt zu bleiben. Ist man zum Beispiel in der Arbeit und das Tier alleine zu Hause, kann man sich stets vergewissern ob bei ihm alles in Ordnung ist. 3. Vorteile des Kommunizierens Zum einen kann uns jedes Tier sofort darauf hinweisen, wenn es krank ist oder Schmerzen hat. Außerdem kann diese Technik auch gut von der Polizei verwendet werden, beispielsweise bei Spürhunden.

5 Zum anderen vermindert der Communicator das Gefühl der Einsamkeit bei Menschen, die alleine Leben oder Kinder, die schwer krank sind. So wird das Haustier nicht nur zum Freund sondern auch zum Trostspender. Außerdem festigt die Möglichkeit, sich mit seinem Treuen Gefährten unterhalten zu können, das Band der Freundschaft zwischen Mensch und Tier zusätzlich. Die Frage, ob die Kommunikation zwischen Mensch und Tier überhaupt gewollt ist, ist zwar berechtigt, aber wer würde sich so eine Gelegenheit denn schon entgehen lassen?!