Neurorehabilitation bei Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma: Die Behandlung entspricht dem komplexen Aufbau des Gehirns

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Neurorehabilitation bei Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma: Die Behandlung entspricht dem komplexen Aufbau des Gehirns"

Transkript

1 Neurorehabilitation bei Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma: Die Behandlung entspricht dem komplexen Aufbau des Gehirns Dr. med. Michael Kaps, Facharzt für Neurologie, Sozialmedizin/Rehabilitationswesen, Leitung Frührehabilitation, Stellv. Ärztlicher Leiter Neurorehabilitation, Kliniken Schmieder Allensbach, Bis zu Menschen erleiden in Deutschland jährlich ein Schädel- Hirn-Trauma. 80 % der Patienten werden stationär im Krankenhaus behandelt. Je nach Schwere des Traumas können flüchtige Funktionsstörungen mit kurzem Bewusstseinsverlust (Commotio cerebri/gehirnerschütterung) bis zu schwersten Störungen mit der Notwendigkeit der intensivmedizinischen Behandlung und operativen Therapie vorliegen. Schädel-Hirn-Trauma Ein Schädel-Hirn-Trauma ist Folge einer Gewalteinwirkung, die zu einer Funktionsstörung und/oder Verletzung des Gehirns geführt hat. Es kann mit einer Prellung oder Verletzung der Kopfschwarte, des knöchernen Schädels, der Gefäße und/oder der Hirnhaut verbunden sein. Eine Verletzung des Kopfes ohne Hirnfunktionsstörung oder Verletzung des Gehirns bezeichnet man als Schädelprellung. Nach der erlittenen Schwere der Gehirnschädigung werden klinisch heute drei Formen unterschieden, die eine ihnen eigene Langzeitprognose erkennen lassen. Sie werden klinisch allgemein nach der Schweregradeinteilung der Glasgow-Koma-Skala (GCS) in einem Bereich von 3 bis 15 Punkten eingeteilt: Das schwere Schädel-Hirn-Trauma mit Bewusstlosigkeit (GCS 3-8 Punkte), das mittelschwere Schädel-Hirn-Trauma mit deutlichen Zeichen der Beeinträchtigung der Gehirnfunktion (GCS 9-12) sowie das leichte Schädel-Hirn-Trauma (GCS 13-15). 91 % der in Deutschland in eine Klinik überwiesenen SHT sind leichtgradig, ca. 4 % mittelschwer und 5 % schwer. Das Schädel-Hirn-Trauma ist die häufigste Todesursache für Menschen unter 40 Jahre. Aber auch bei Patienten über 75 Jahre ist die Sterblichkeit erhöht. Kleinkinder und Personen unter 25 Jahre sind statistisch am häufigsten betroffen. Ursächlich spielen Stürze im häuslichen Bereich und in der Freizeit (52 %) vor Verkehrsunfällen die größte Rolle, gefolgt von Arbeitsunfällen, Sportunfällen und Schlageinwirkungen. Selten sind in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern wie den USA Schussverletzungen. Häufig ist der Gebrauch von Alkohol vorausgegangen. Zusätzliche Verletzungen anderer Körperbereiche finden sich bei 60 % der Patienten (sog. Polytrauma). Die Symptomatik der Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas beruht einerseits auf dem Ausmaß umschriebener primärer Verletzungen des Gehirns und diffuser traumatischer Schäden, die v. a. durch Rotationsbeschleunigungen und daraus resultierende Scherkräfte an Gewebsgrenzen im Gehirn auftreten. Anderseits finden sich auch sekundäre Schädigungen durch Sauerstoffmangel (Hypoxie), Kreislaufstörungen (Hypotonie), Hirnschwellung (Hirnödem) oder Raumforderungen durch traumatische Blutungen. Durch die Verbesserung der notfallund intensivmedizinischen Behandlung überleben heute mehr Patienten auch schwere Schädel-Hirn-Verletzungen. Damit ist die Behandlung von Schädel-Hirn-Traumen aufgrund der individuellen und gesellschaftlichen Folgen von großer versorgungspolitischer Bedeutung. Als Folge dieser Entwicklung wurde Anfang der 1990er Jahre das Versorgungssystem der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation bundesweit aufgebaut. Heute steht den Patienten ein integriertes Versorgungssytem zur Verfügung, in dem alle Patienten entsprechend dem Schweregrad der neurologischen Funktionsstörungen die für sie notwendige spezifische stationäre neurorehabilitative Behandlung finden (Phasenmodell nach BAR, Abb. 1). Phasenmodell der neurologischen Rehabilitation Phase A Während der akutmedizinschen Versorgung (Phase A) steht die Behandlung der Schäden auf struktureller Ebene im Vordergrund: Hirnblutungen, Frakturen, Hirnschwellung, Abflussstörungen des Hirnwassers (Hydrozephalus), Infektionen, Epilepsien und deren Komplikationen. Die Behandlungsmöglichkeiten der verbleibenden Störungen auf neurofunktioneller Ebene reichen in der neurologischen Rehabilitation von der Koma-Rehabilitation und vegetativen Stabilisierung mit Entwöhnung vom Beatmungsgerät in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation (Phase B) über die postpri- 2

2 Abb. 1: Phasenmodell der neurologischen Rehabilitation (Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, BAR) märe Rehabilitation (Phase C), die allgemeine Rehabilitation (Phase D), die medizinisch-berufliche Rehabilitation und berufliche Wiedereingliederung (Phase E) bis zur aktivierenden Langzeitpflege (Phase F). Rehabilitation bedeutet Wiederbefähigung. Im Sinne des bio-psycho-sozialen Krankheitsmodells der WHO wird die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit, Aktivitäten und selbständigen Teilhabe des Patienten in seinem Lebensumfeld wie vor dem Unfall angestrebt. In der neurologischen Rehabilitation wird zum Erreichen dieses Ziels die Wiederherstellung der gestörten Hirnleistungen (Restitution) gefördert. Das Prinzip der Kompensation beinhaltet den Erwerb bzw. die Anwendung von Ersatzstrategien, z. B. den Einsatz von Augenbewegungen zur Kompensation eines Gesichtsfeldausfalls, wenn eine Restitution nicht ausreichend erreichbar ist. Adaption umfasst die Angleichung der Umwelt an die Beeinträchtigungen, z. B. das Nutzen eines Gedächtnistagebuchs bei schweren Gedächtnisstörungen. Nach Hirnschädigungen können die geänderten Anforderungen zu einer Umorganisation der verschonten Abschnitte des Gehirns führen (neuronale Plastizität), die dann Funktionen übernehmen, an denen sie bisher nur partiell beteiligt waren. Reha-Assessment Nach Abschluss der akutmedizinischen Behandlung (Phase A) ist die Verlegung in eine Fachklinik für Neurorehabilitation notwendig, wenn bei den Patienten trotz optimaler akutmedizinischer Therapie aufgrund bleibender neurofunktioneller Störungen eine Rehabilitationsbedürftigkeit besteht. Die Phasenzuordnung orientiert sich an der Schwere der verbleibenden neurofunktionellen Störungen entsprechend dem schon beschriebenen Phasenmodell. Eingangs findet eine interdisziplinäre Erhebung der individuellen Aktivitäten bzw. Funktionseinschränkungen statt (Reha-Assessment) und es wird anhand der Rehabilitationsziele ein individueller Rehabilitationsplan erstellt. Neben Störungen der Wachheit, der Vitalfunktionen, der Kommunikation, der Motorik, Störungen der Bewegungssicherheit (Ataxie), Störungen der Augenbeweglichkeit, des Sehens, des Gleichgewichts, des Sprechens, des Schluckens sowie der Sensibilität können auch neuropsychologische Störungen vorliegen: Sprachstörungen (Aphasie), Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Ablenkbarkeit, Gedächtnisstörungen, Störungen der frontal-exekutiven Funktionen (Planung, Handlung, Impulskontrolle, Entscheidungsfindung, Steuerungsfähigkeit, Kritikfähigkeit, der Fähigkeit zu Abstraktionen, des Wechsels zwischen Handlungsroutinen, der Generierung von Lösungen oder der Fähigkeit, sich in Denken und Motivation Anderer hinein zu versetzen). Reaktionsgeschwindigkeit, Ausdauer und Antrieb sind häufig ebenfalls reduziert. Zusätzlich können auch vorübergehende, evtl. überwachungspflichtige Verhaltens- und Orientierungsstörungen bestehen. PSaktuell 2/2009 3

3 Phase B In der Phase B sind die Patienten bei Aufnahme aus der Akutklinik in der Regel im Koma oder im minimalen Bewusstseinszustand (minimally conscious state) und in ihren Alltagsfunktionen, Lagerung, Bewegung, und Kontrolle der Ausscheidungen vollständig von pflegerisch-therapeutischer Hilfe abhängig. Patienten, die nach mehreren Wochen im Koma nicht aufwachen, können in das Apallische Syndrom (sog. Wachkoma) übergehen. Öfters liegen auch überwachungspflichtige Dyskontrollsyndrome vor mit schwersten Verwirrtheitssyndromen. Es erfolgt eine differenzierte neurologische Funktionsdiagnostik: Laboruntersuchungen inkl. Hormonbestimmungen, Hirnstromkurvenmessung (Elektroenzephalographie), evozierte und ereigniskorrelierte Potentiale, Computertomographie, Kernspintomographie (Abb. 2). Neben der medizinischen Stabilisierung vegetativer Funktionen wie Atmung, Herzkreislauf, Temperatur, Stoffwechsel (Vitalkompetenz) beginnt in der Phase B die vorsichtige Mobilisierung und Aktivierung des Patienten durch das therapeutische Team. Ziele der physiotherapeutischen Behandlung sind die Mobilisierung, die Reduktion erhöhten Muskeltonus (Spastik), die Atmungstherapie und die Behandlung der schweren Lähmungen (Abb. 3). In der ergotherapeutischen Behandlung werden dem Patienten Körpergrenzen im Rahmen der basalen Stimulation vermittelt und stimulierende Reize gesetzt. Unterstützt wird die Therapie ggf. durch aktivierende Medikamente. Ziele der logopädischen Behandlung sind die Erarbeitung eines Kommunikationskanals, der initial nonverbal sein kann sowie die Diagnostik und Therapie von Sprachproduktions- und -verständnisstörungen (Aphasie). Die Schlucktherapeuten versuchen, die Schluckquantität- und -qualität bei schwerer Schluckstörung zu fördern, so dass auf Trachealkanülen zum Schutz vor dem Einatmen von Speichel im Verlauf verzichtet und der Kostaufbau über den Mund begonnen werden kann. Komplikationen wie Lungenentzündungen, Harnwegsinfekte, Abflussstörungen des Hirnwassers (Hydrozephalus), Depressionen und epileptische Anfälle müssen erkannt und sofort behandelt werden. Die intensive Rehabilitationspflege versucht, die Ressourcen des Patienten zur beginnenden Eigenaktivität zu fördern und trägt zur Vermeidung von Thrombosen, Dekubitus, Versteifungen der Muskeln und Gelenke (Kontrakturen) oder Lungenentzündungen bei. Die Verweildauer in der Phase B kann aufgrund der Komplexität der Behandlung mehrere Monate betragen. Phase C Eine Verlegung aus der Phase B oder aus dem Akutkrankenhaus in die Phase C ist sinnvoll, sobald der schädelhirn-verletzte Patient überwiegend bewusstseinsklar sowie kommunikationsfähig ist und einfachen Aufforderungen nachkommen kann. Seine Handlungsfähigkeit reicht jetzt aus, an mehreren Therapiemaßnahmen aktiv teilzunehmen. Ziele der Behandlung in der Phase C sind die Verbesserung der Alltagskompetenz neben der weiteren Optimierung von Antrieb, Motivation, neuropsychologischer Kompetenz, Sprech- und Sprachfunktionen, Kostaufbau, Kontinenz, Behandlung der Lähmungen, Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen (Abb. 4) bis hin zum Erreichen einer weitestgehenden Alltagskompetenz. Phasen D und E Liegt ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma vor, können Patienten aus dem Akutkrankenhaus direkt in die Phase D übernommen werden. Aber auch Patienten, die in der Phase C wieder handlungs-, lernund kooperationsfähig geworden sind, führen die neurologische Rehabilitation in der Phase D fort. Es besteht inzwischen eine weitestgehende Selbständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens (Selbstversorgung, Essen, Mobilität). Im Zentrum der Therapie stehen leichte körperli- Abb. 2: Kernspintomographie eines Pat. nach mittelschwerem Schädel-Hirn-Trauma. Klinisch bestanden initial eine Lähmung der rechten Körperhälfte, eine Sprach- und Schluckstörung sowie mangelnde Kontrolle des Rumpfes. Im Bild zeigen sich zentral kleine Verletzungen im Bereich des sog. Balkens (schwarz) sowie Flüssigkeit zwischen Gehirn und Hirnhaut (weiß) Abb. 3: Therapeutische Aktivierung der Atmung eines beatmeten Patienten nach Schädel-Hirn-Trauma in Bauchlage im Rahmen der neurologischen Beatmungsentwöhnung in der Frührehabilitation Phase B 4

4 Abb. 4: Gleichgewichts- und Koordinationstraining in der Phase C che Einschränkungen sowie alltagsund berufsrelevante psychische und neuropsychologische Störungen. Behandlungsziel bei Patienten der Renten- und Unfallversicherung ist die Vorbereitung der beruflichen Wiedereingliederung. Bei Patienten der Krankenversicherung, die nicht mehr erwerbstätig waren, steht die Vermeidung von Pflegebedürftigkeit im Vordergrund. Eine Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung ist häufig erforderlich. Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, die Belastbarkeit im beruflichen, häuslichen oder schulischen Bereich vor einem Wiedereinstieg zu erproben oder eine Arbeitstherapie durchzuführen (medizinischberufliche Rehabilitation Phase E). Phase F Bleiben dauerhafte Funktionsstörungen zurück, werden in der Phase F unterstützende und zustandserhaltende Maßnahmen angeboten. Die Phase F zielt darauf ab, den erreichten Funktionszustand zu sichern, Spätfolgen nach Schädel-Hirn-Trauma zu lindern, sekundäre Komplikationen zu vermeiden und potentielle Voraussetzungen für eine erneute Rehabilitation frühzeitig zu erkennen. Die Erfahrung zeigt, dass die neurologische Rehabilitation nach einem Schädel-Hirn-Trauma häufig wiederholte Maßnahmen erfordert, bei denen sich stationäre, teilstationäre und ambulante Therapien ergänzen (Sekundär- und Tertiärrehabilitation). Langzeitverlauf Im Langzeitverlauf waren nach sechs Monaten mehr als zwei Drittel der rehabilitationsbedürftigen Patienten nach Schädel-Hirn-Trauma im Alltagsbereich selbständig, klagten aber noch über Mängel in Bezug auf Freizeitaktivitäten, berufliche Wiedereingliederung und das Sexualleben. Neuropsychologisch fanden sich häufig noch Vergesslichkeit, verlangsamtes Denken, Reizbarkeit, Gedächtnisprobleme und Konzentrationsschwächen. Zusätzlich liegen öfters noch Depressionen und Angststörungen vor. Die Suizidrate der Patienten nach Schädel-Hirn-Trauma ist im Verlauf des Lebens sechsfach gegenüber der Normalbevölkerung erhöht, was medizinisch Berücksichtigung finden muss. Bei versorgenden Angehörigen von Patienten mit schwerem Schädel- Hirn-Trauma zeigt sich, dass viele Angehörige durch die Belastung auch selber behandlungsbedürftig werden können. Prognose Die für Patienten, Angehörige und die Behandler wichtigste Frage ist die nach der Prognose. Sie ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt in gutachterlichen medizinischen Stellungnahmen. Die Sterblichkeit von Patienten mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma ist sehr hoch (30-40 %) % der Patienten bleiben schwerbehindert, % mittelgradig behindert und 7-27 % der Patienten erholen sich gut. Bei den Patienten nach schwerem Schädel-Hirn-Trauma sind trotz optimalem Nutzen der Versorgungskette körperliche und/oder nichtkörperliche Behinderungen im Langzeitverlauf relativ häufig vorhanden. Sie können von leichten neuropsychologischen Störungen der Belastbarkeit, der Merkfähigkeit und/oder des Verhaltens bis zu schwersten Behinderungen wie z. B. einem Wachkoma (Apallisches Syndrom) reichen. Aber auch nach einem leichten Schädel- PSaktuell 2/2009 5

5 Hirn-Trauma, welches prozentual die häufigste Form darstellt (s. o.), kann es bei den Patienten zu einem posttraumatischen Syndrom mit Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und vegetativen Störungen, z. B. des Schlaf-Wach-Rhythmus, der Schweißoder Gefäßregulation kommen, welches insbesondere bei drohender Chronifizierung interdisziplinär schmerzpsychologisch, soziotherapeutisch und ggf. neuropsychologisch weiterbehandelt werden sollte. Klinische Hinweise für eine strukturelle Verletzung des Hirngewebes sind neben fokalneurologischen Zeichen wie z. B. Lähmungen, Gefühlsstörungen oder Sprachstörungen eine länger als eine Stunde dauernde Bewusstseinsstörung, eine Gedächtnislücke (Amnesie) von mehr als acht Stunden oder eine Verwirrtheit über mehr als 24 Stunden. Auch der Nachweis von typischen Veränderungen bei der Ableitung der Hirnstromkurven nach 24 Stunden weist auf eine substanzielle Hirnschädigung hin. Die Dauer der Bewusstseinsstörung und der Amnesie sowie der klinische Untersuchungsbefund geben einen ersten Hinweis auf die Prognose der Erkrankung. Bildgebende Verfahren wie die Kernspintomographie und elektrophysiologische Funktionsuntersuchungen, wie sie auch beim Reha-Assessment der Phase B durchgeführt werden (s. o.), ergänzen die Befunde. Das Ausmaß der schon oben erwähnten diffusen traumatischen Schädigungen bestimmt zu einem wesentlichen Grad die Langzeitprognose und kann mit der Kernspintomographie partiell erfasst (sog. T2*-Gradientenwichtung). Neuere Entwicklungen mit Nachweis der gestörten Diffusion der Wassermoleküle im Gehirn verbessern die bildgebende Diagnostik in Zukunft Versicherungsrechtlich sind die Bewertung der Spätfolgen und der Zusammenhang mit anderen Hirnerkrankungen relevant. So sind z. B. eine progrediente Wesensänderung bei unzureichend behandeltem posttraumatischen Anfallsleiden, eine vorzeitige dementielle Entwicklung oder ein Schlaganfall nach traumatischem Gefäßverschluss eines Halsgefäßes (Dissektion) nach Ausschluss anderer Ursachen im Einzelfall als Folgen eines Traumas denkbar. Wiederholte Kopftraumen können zu chronischen traumatischen Substanzschäden (Enzephalopathien) z. B. bei Sportlern führen. Fazit In Deutschland sind in den letzten 20 Jahren auch im internationalen Vergleich mit dem Phasenmodell der neurologischen Rehabilitation vorbildliche Strukturen für eine frühe Rehabilitation von Patienten mit schweren Schädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems geschaffen worden. Es gibt einen weitgehenden politischen und medizinischen Konsens, dass die neurologischneurochirurgische Frührehabilitation der Phase B erhalten werden muss. Sie eröffnet Patienten mit schweren neurologischen Schädigungen zu großen Erfolgen führende Rehabilitationschancen, verbessert die Lebensqualität der Patienten und trägt nationalökonomisch wesentlich dazu bei, Pflegebedürftigkeit zu vermeiden bzw. zu vermindern. Aufgrund der hohen Verweildauerinhomogenität sind pauschalierte Entgeltsysteme wie die Fallpauschalen (Diagnosis Related Groups/DRG) aus dem Bereich der Akutmedizin für diesen Leistungsbereich nicht leistungsgerecht. Weder können die komplexen neurofunktionellen Störungen adäquat abgebildet werden noch wird der intensive multiprofessionelle rehabilitative Leistungsaufwand genügend berücksichtigt. Hier muss auch im Sinne der Patienten auf die bewährte Abrechnung durch tagesgleiche Pflegesätze weiterhin bestanden werden. 6

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie Fachkliniken Wangen Medizinische Klinik Thoraxchirurgische Klinik Anästhesie und Intensivmedizin Neurologische Klinik Kinderklinik Rehabilitationskinderklinik www.fachkliniken-wangen.de Medizinische Rehabilitation

Mehr

Nachgefragt! - Welche Perspektive haben Menschen nach einem schweren Schlaganfall?

Nachgefragt! - Welche Perspektive haben Menschen nach einem schweren Schlaganfall? Nachgefragt! - Welche Perspektive haben Menschen nach einem schweren Schlaganfall? Ergebnisse einer Nachbefragung von Patienten ein Jahr nach der Frührehabilitation Die Neurologische Frührehabilitation

Mehr

Reha-Curriculum für Vertragsärzte Indikationen und Fallbeispiele aus der Geriatrie

Reha-Curriculum für Vertragsärzte Indikationen und Fallbeispiele aus der Geriatrie Reha-Curriculum für Vertragsärzte Indikationen und Fallbeispiele aus der Geriatrie Bad Münder 06. Juni 2007 Dr. Manfred Gogol Klinik für Geriatrie Indikation allgemein I Alle Erkrankungen die mit funktionellen

Mehr

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus 1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus Tinnitus Merkmale Ohne nennenswerte psychische Begleiterscheinung

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Autofahren nach Schlaganfall Nie wieder oder vielleicht doch?

Autofahren nach Schlaganfall Nie wieder oder vielleicht doch? Schlaganfall Das Leben geht weiter Tag gegen den Schlaganfall Berlin, 9. Mai 2009 Autofahren nach Schlaganfall Nie wieder oder vielleicht doch? Diplom-Psychologe Stefan Mix Neuropsychologe am Evangelischen

Mehr

2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung

2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung 2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung Hirngeschädigte - ein geeigneter Sammelbegriff, für wen und für wie viele? Andreas Kampfl Abteilung für Neurologie mit Stroke Unit Erworbene Hirnschädigung:

Mehr

Reha-Sport und Funktionstraining

Reha-Sport und Funktionstraining Reha-Sport und Funktionstraining ( 44 Abs.1 Nr. 3 und Nr. 4 SGB IX) Mit Reha-Sport und Funktionstraining werden Menschen, die von Behinderung bedroht oder bereits behindert sind, oder nach einer Krankheit

Mehr

Berechnungsbeispiel 1 Kombination von häuslicher Pflege (Pflegesachleistung) und Pflegegeld

Berechnungsbeispiel 1 Kombination von häuslicher Pflege (Pflegesachleistung) und Pflegegeld Berechnungsbeispiel 1 Kombination von häuslicher Pflege (Pflegesachleistung) und Pflegegeld Neben der professionellen Pflege in Form von Sachleistungen durch eine gewählte (ambulante) Pflegeeinrichtung

Mehr

Kindervorsorgeuntersuchungen

Kindervorsorgeuntersuchungen Kindervorsorgeuntersuchungen Inanspruchnahme der Kindervorsorgeuntersuchungen im Landkreis Ammerland Auswertung der Schuleingangsuntersuchungen des Gesundheitsamts 2008 Die Einschulung ist ein Meilenstein

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Vertrag. nach 112 Abs. 2 Nr. 5 SGB V. -Nahtloser Übergang von der Krankenhausbehandlung zur Rehabilitation-

Vertrag. nach 112 Abs. 2 Nr. 5 SGB V. -Nahtloser Übergang von der Krankenhausbehandlung zur Rehabilitation- Vertrag nach 112 Abs. 2 Nr. 5 SGB V -Nahtloser Übergang von der Krankenhausbehandlung zur Rehabilitation- Zwischen der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen einerseits und der AOK Rheinland Die Gesundheitskasse

Mehr

Integritätsentschädigung gemäss UVG

Integritätsentschädigung gemäss UVG Integritätsentschädigung gemäss UVG Tabelle 19 Integritätsschaden bei psychischen Folgen von Unfällen Herausgegeben von den Ärzten der Suva Schweizerischen 6002 Luzern, Postfach Unfallversicherungsanstalt

Mehr

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige POINT of Reha Sport e.v. Der Wegweiser zum Reha-Sport Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige Was ist Reha Sport? Reha Sport wird in Form von Wirbelsäulengymnastik und Bewegungsschule,

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Künstliche Zahnwurzeln Von den meisten Patienten wird festsitzender Zahnersatz gegenüber herausnehmbaren Versorgungen

Mehr

Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG

Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG 1. Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung mit Selbstbeteiligung

Mehr

Informationen zur Tagespflege

Informationen zur Tagespflege Informationen zur spflege Die pflegerische Versorgung älterer Menschen stützt sich auf verschiedene Bausteine, die sich jeweils ergänzen sollen: 1. Häusliche Pflege durch Angehörige 2. Ambulante Pflege

Mehr

Abgrenzung KSR - BGSW: Wann und Warum welche Maßnahme? Dr. Andreas Dietrich Friederikenstift Bad Münder

Abgrenzung KSR - BGSW: Wann und Warum welche Maßnahme? Dr. Andreas Dietrich Friederikenstift Bad Münder Abgrenzung KSR - BGSW: Wann und Warum welche Maßnahme? Dr. Andreas Dietrich Friederikenstift Bad Münder Historie - BGSW als Pendant zur AHB; überwiegend in Reha-Kliniken - Abrechnung über tagesgleiche

Mehr

WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE

WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE Nabelschnurblut ist wertvoll! Wenn sich Eltern dafür entscheiden, das Nabelschnurblut ihres Kindes aufzubewahren, können sie damit dem Kind selbst,

Mehr

Übersicht Verständnisfragen

Übersicht Verständnisfragen Übersicht Verständnisfragen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Übergewicht und Adipositas Diabetes mellitus Krebserkrankungen HIV und AIDS Rheumatische Erkrankungen

Mehr

ERGOTHERAPIE UTE REIN PRAXIS FÜR SÄUGLINGE, KINDER UND ERWACHSENE

ERGOTHERAPIE UTE REIN PRAXIS FÜR SÄUGLINGE, KINDER UND ERWACHSENE ERGOTHERAPIE UTE REIN PRAXIS FÜR SÄUGLINGE, KINDER UND ERWACHSENE ERGOTHERAPIE: HILFE ZUR SELBSTHILFE Es gibt Momente in unserem Leben, in denen wir die Hilfe von Experten suchen. Menschen, die uns helfen

Mehr

Finanzierung von UK-Beratungsleistung durch die gesetzliche Krankenversicherung

Finanzierung von UK-Beratungsleistung durch die gesetzliche Krankenversicherung Finanzierung von UK-Beratungsleistung durch die gesetzliche Krankenversicherung DVfR-BKOM-Symposium Frankfurt, 29. November 2013 Carla Grienberger GKV-Spitzenverband Abteilung Gesundheit-Hilfsmittel Kommunikation

Mehr

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Künstliche Zahnwurzeln Implantate sind heute in vielen Fällen geeignet, den Traum eigener, fest verankerter Zähne

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Pflegeneuausrichtungsgesetz: Pflegebedürftige und Menschen mit Demenz sind die Gewinner!

Pflegeneuausrichtungsgesetz: Pflegebedürftige und Menschen mit Demenz sind die Gewinner! Pflegeneuausrichtungsgesetz: Pflegebedürftige und Menschen mit Demenz sind die Gewinner! Die Änderungen in der Pflegeversicherung beruhen auf dem Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG). Dieses ist in weiten

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

BETRIEBS- KRANKENKASSE

BETRIEBS- KRANKENKASSE BETRIEBS- KRANKENKASSE Gesetzlich versichert, privat behandelt Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler Privater Status für gesetzlich Versicherte Gesundheit ist das höchste Gut: Deshalb ist

Mehr

Neurologische Klinik Das Angebot der Logopädie

Neurologische Klinik Das Angebot der Logopädie Neurologische Klinik Das Angebot der Logopädie Individuelle Behandlung und persönliche Betreuung Liebe Patientin, lieber Patient, liebe Angehörige Die Logopädie befasst sich mit Störungen der gesprochenen

Mehr

Ambulante Versorgung psychisch kranker Menschen

Ambulante Versorgung psychisch kranker Menschen Ambulante Versorgung psychisch kranker Menschen Der Weg durch den Dschungel der Sozialgesetzgebung ist mühsam aber möglich Dr. Michael Konrad 30.06.15 Eingliederungshilfe Bundesteilhabegesetz als Weiterentwicklung

Mehr

Praxis für Physiotherapie, Ergotherapie und Prävention

Praxis für Physiotherapie, Ergotherapie und Prävention Barrierefreie Praxis Praxis für Physiotherapie, Ergotherapie und Prävention Geborgen in kompetenter Hand...ein Motto, das uns antreibt! Physio- u. Ergotherapie sind heute aus den Möglichkeiten der modernen

Mehr

Einfach, Schnell. Richtig, Analyse des Helios-Indikators 29.01 Todesfälle bei Beatmung im Rahmen des QKK-Projektes. München, 18.

Einfach, Schnell. Richtig, Analyse des Helios-Indikators 29.01 Todesfälle bei Beatmung im Rahmen des QKK-Projektes. München, 18. Analyse des Helios-Indikators 29.01 Todesfälle bei Beatmung im Rahmen des QKK-Projektes München, 18. März 2010 Einfach, Richtig, Schnell Helios Qualitätsindikator 29.01 Definition: Todesfälle bei Beatmung

Mehr

Bewegung einmal anders Sturzprophylaxe sowie Erhalt und Verbesserung von Lern- und Gedächtnisleistungen im Alter durch ostasiatische Kampfkunst

Bewegung einmal anders Sturzprophylaxe sowie Erhalt und Verbesserung von Lern- und Gedächtnisleistungen im Alter durch ostasiatische Kampfkunst Bewegung einmal anders Sturzprophylaxe sowie Erhalt und Verbesserung von Lern- und Gedächtnisleistungen im Alter durch ostasiatische Kampfkunst Peter Emmermacher & Kerstin Witte Shaker Verlag 2012 Vorwort

Mehr

Herzlich Willkommen! Reform der Pflegeversicherung 10 gute Nachrichten für Beitragszahler

Herzlich Willkommen! Reform der Pflegeversicherung 10 gute Nachrichten für Beitragszahler Herzlich Willkommen! Reform der Pflegeversicherung 10 gute Nachrichten für Beitragszahler Die erste gute Nachricht: Die Leistungen der Pflegeversicherung für die stationäre Pflege bleiben stabil Ursprünglich

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Stress Burnout Mobbing. Hilfe bei Konflikten am Arbeitsplatz

Stress Burnout Mobbing. Hilfe bei Konflikten am Arbeitsplatz Stress Burnout Mobbing Hilfe bei Konflikten am Arbeitsplatz 2 HILFE BEI KONFLIKTEN AM ARBEITSPLATZ Die Dr. Becker Klinik Juliana hat sich auf die Hilfe bei arbeitsplatzbezogenen Problemen spezialisiert.

Mehr

Hinweis zur Ergänzung im Fall schwerer Erkrankung. Anpassung der PATIENTENVERFÜGUNG für den Fall schwerer Krankheit

Hinweis zur Ergänzung im Fall schwerer Erkrankung. Anpassung der PATIENTENVERFÜGUNG für den Fall schwerer Krankheit 40 Hinweis zur Ergänzung im Fall schwerer Erkrankung Liegt bereits eine schwere Erkrankung vor, bedarf es einer hieran angepassten Patientenverfügung. Diese kann nur in engem Zusammenwirken mit dem behandelnden

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Bleiben Sie unabhängig im Pflegefall.

Bleiben Sie unabhängig im Pflegefall. Bleiben Sie unabhängig im Pflegefall. Finanzieller Schutz in allen Pflegestufen. PflegePREMIUM PflegePLUS PflegePRIVAT Optimale Sicherheit schon ab Pflegestufe I PflegePREMIUM beste Versorgung in allen

Mehr

Depressionen / Sucht / Bipolare Störungen

Depressionen / Sucht / Bipolare Störungen Depressionen / Sucht / Bipolare Störungen Beratung und Spezialsprechstunden Ambulatorium Wetzikon Führend in Psychiatrie und Psychotherapie Beratung und Spezialsprechstunden Depressionen, manisch-depressive

Mehr

Projekt Wiedereingliederung Brücke von verunfallten arbeitslosen Personen im Beschäftigungsprogramm der Caritas Luzern

Projekt Wiedereingliederung Brücke von verunfallten arbeitslosen Personen im Beschäftigungsprogramm der Caritas Luzern Projekt Wiedereingliederung Brücke von verunfallten arbeitslosen Personen im Beschäftigungsprogramm der Caritas Luzern Anforderungsprofil / Leistungsvereinbarung 1. Ausgangslage 2. Das Konzept 3. Erwartungen

Mehr

IHR WEG ZURÜCK IN DEN BERUF. das rehaassessment SRH BERUFLICHE REHABILITATION

IHR WEG ZURÜCK IN DEN BERUF. das rehaassessment SRH BERUFLICHE REHABILITATION IHR WEG ZURÜCK IN DEN BERUF das rehaassessment SRH BERUFLICHE REHABILITATION Entdecken Sie neue Möglichkeiten Durch eine Erkrankung oder einen schweren Unfall kann sich die gesamte Lebenssituation ändern.

Mehr

Frühtherapie. für autistische Kinder. Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen

Frühtherapie. für autistische Kinder. Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen Frühtherapie für autistische Kinder Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen A Autismus-Therapiezentrum Hilfe für das autistische Kind Bremen

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Zu dieser Folie: Schulungsziel: TN kennen wesentliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen bei Harnund Stuhlinkontinenz

Zu dieser Folie: Schulungsziel: TN kennen wesentliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen bei Harnund Stuhlinkontinenz Schulungsziel: TN kennen wesentliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen bei Harnund Stuhlinkontinenz Zielgruppe: Pflegefachkräfte Zeitrahmen: 90 Minuten Dokumente: Foliensatz 3 Relevante Kapitel:

Mehr

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN WORIN BESTEHT DIE NACHSORGE? Straumann-Implantate sind eine moderne Möglichkeit für Zahnersatz, wenn ein oder mehrere Zähne fehlen. Diese bekannte und hochwertige

Mehr

Künstlicher Hüftgelenksersatz

Künstlicher Hüftgelenksersatz Künstlicher Hüftgelenksersatz Künstlicher Hüftgelenksersatz Was ist eine Hüftgelenk-Arthrose? Das Hüftgelenk ist eine bewegliche Verbindung zwischen dem Becken- und dem Oberschenkelknochen. Die am Gelenk

Mehr

Außerklinische Intensivpflege. Pflege und Rehabilitation

Außerklinische Intensivpflege. Pflege und Rehabilitation Außerklinische Intensivpflege Pflege und Rehabilitation Wir sind für Sie da Rehabilitationsmaßnahmen nach Unfällen oder schweren Erkrankungen sind irgendwann zu Ende. Doch was ist, wenn Ihr Angehöriger

Mehr

www.aok.de/nw Hilfe bei Behandlungsfehlern

www.aok.de/nw Hilfe bei Behandlungsfehlern www.aok.de/nw Hilfe bei Behandlungsfehlern 33410 AOK NordWest Gesundheit in besten Händen. Spezialisten an Ihrer Seite Ihr Arzt hat Sie falsch oder unzureichend behandelt? Dann haben Sie möglicherweise

Mehr

Was kann die Deutsche Rentenversicherung für Krebserkrankte tun? Irassi Neumann Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland

Was kann die Deutsche Rentenversicherung für Krebserkrankte tun? Irassi Neumann Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland Was kann die Deutsche Rentenversicherung für Krebserkrankte tun? Irassi Neumann Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland Gesetzliche Grundlagen 15 SGB VI für Versicherte, die im Erwerbsleben stehen

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Fortbildungskurs zum Vertragsarzt Rehabilitation. 21. November 2009 in der FACHKLINIK BAD BENTHEIM

Fortbildungskurs zum Vertragsarzt Rehabilitation. 21. November 2009 in der FACHKLINIK BAD BENTHEIM Fortbildungskurs zum Vertragsarzt Rehabilitation gem. Vereinbarung von Qualitätssicherungsmaßnahmen 135 Abs. 2 SGB V Verordnung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation im Bereich der GKV nach den

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr

Vorsorge für den Pflegefall? Jetzt handeln und nicht später

Vorsorge für den Pflegefall? Jetzt handeln und nicht später LVM-Pflege-Bahr (Tarif PTG) Vorsorge für den Pflegefall? Jetzt handeln und nicht später \ Mit staatlicher Förderung \ Für alle Pflegestufen \ Sofortleistung bei Unfall Private Vorsorge tut not und wird

Mehr

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Kunden und Rating-Agenturen empfehlen die Württembergische Krankenversicherung

Mehr

Risiken und Revisionsoperationen nach einem künstlichen Kniegelenksersatz

Risiken und Revisionsoperationen nach einem künstlichen Kniegelenksersatz Risiken und Revisionsoperationen nach einem künstlichen Kniegelenksersatz Dies bedeutet eine ausgedehntere Operation mit mehr Blutverlust. Der Ersatz einer Teilprothese mit einer Totalprothese ist relativ

Mehr

Zurück ins Leben. Schicksal Schlaganfall: Prävention und Behandlung Montag, 3. Juni 2013

Zurück ins Leben. Schicksal Schlaganfall: Prävention und Behandlung Montag, 3. Juni 2013 Zurück ins Leben Schicksal Schlaganfall: Prävention und Behandlung Montag, 3. Juni 2013 Dr. med. Daniel Zutter Rehaklinik Zihlschlacht Neurologisches Rehabilitationszentrum Übersicht Wie funktioniert das

Mehr

Patientenverfügung. Was versteht man genau unter einer Patientenverfügung? Meine persönliche Patientenverfügung

Patientenverfügung. Was versteht man genau unter einer Patientenverfügung? Meine persönliche Patientenverfügung Patientenverfügung Erarbeitet vom Klinischen Ethikkomitee im Klinikum Herford. Im Komitee sind sowohl Ärzte als auch Mitarbeitende der Pflegedienste, Theologen und ein Jurist vertreten. Der Text entspricht

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

In unserem Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin bieten wir folgende Sonderleistungen an: Augenakupunktur

In unserem Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin bieten wir folgende Sonderleistungen an: Augenakupunktur In unserem Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin bieten wir folgende Sonderleistungen an: Raucherentwöhnungstherapie unerfüllter Kinderwunsch Therapie zur Gewichtsreduktion Augenakupunktur Diese

Mehr

Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR:

Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR: München, den 08.01.2015 Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR: TRANSLARNA TM mit dem Wirkstoff Ataluren Liebe Patienten, liebe Eltern, In einem Schreiben

Mehr

Befunderhebungsfehler aus der Sicht des niedergelassenen Arztes

Befunderhebungsfehler aus der Sicht des niedergelassenen Arztes Befunderhebungsfehler aus der Sicht des niedergelassenen Arztes erarbeitet von Dr. med. Werner Jörgenshaus Arzt für Allgemeinmedizin 41366 Schwalmtal Für einen möglichen Schadensersatzanspruch müssen drei

Mehr

Hellweg-Klinik Bielefeld. Ganztägig ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen

Hellweg-Klinik Bielefeld. Ganztägig ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen Hellweg-Klinik Bielefeld Ganztägig ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen 1 Die ganztägig ambulante Rehabilitation für suchtkranke Menschen in Bielefeld Die Hellweg-Klinik Bielefeld ist eine Einrichtung

Mehr

Langfristige Genehmigungen

Langfristige Genehmigungen MB 14 b AV 04/13 Merkblatt zum Thema Langfristige Genehmigungen Einleitung Seit der neuen Heilmittel-Richtlinie (HMR) vom 01.07.2011 können Menschen mit schweren und langfristigen funktionellen/strukturellen

Mehr

Geriatrische Rehabilitation. Bezirksklinikum Ansbach

Geriatrische Rehabilitation. Bezirksklinikum Ansbach Geriatrische Rehabilitation Bezirksklinikum Ansbach Bezirksklinikum Ansbach Ansbach mit seiner reizvollen Altstadt liegt an der Romantischen Straße zwischen dem Naturpark Frankenhöhe und dem Fränkischen

Mehr

Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen

Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen Was ist Kinderrehabilitation? Kinder und Jugendliche, die an einer chronischen

Mehr

Check-up Gedächtnisprobleme

Check-up Gedächtnisprobleme Check-up Gedächtnisprobleme Unsere Check-up Untersuchungen für Sie zur Abklärung neuro-kognitiver Beeinträchtigungen 3 Basispaket MRT des Schädels und der intrakraniellen hirnversorgenden Gefäße. Nachweis

Mehr

Ethische Fallbesprechung - Protokollbogen

Ethische Fallbesprechung - Protokollbogen Verein für Hospizarbeit und Palliativbetreuung Südostbayern e. V. Ethische Fallbesprechung - Protokollbogen Datum Moderation Protokoll Teilnehmer Patientenetikett 1. Problemstellung Wie lautet die ethische

Mehr

Clever investieren und für den Pflegefall vorsorgen: Gothaer PflegeRent Invest

Clever investieren und für den Pflegefall vorsorgen: Gothaer PflegeRent Invest Clever investieren und für den Pflegefall vorsorgen: Gothaer PflegeRent Invest Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen auch Ihre Kunden! Über 2,25 Millionen Menschen in Deutschland sind derzeit ständig

Mehr

10 Antworten zum Thema Generika

10 Antworten zum Thema Generika 10 Antworten zum Thema Generika Die mit dem Regenbogen Liebe Leserin, Lieber Leser Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer leiden unter den jährlich steigenden Gesundheitskosten und Krankenkassenprämien.

Mehr

Diabetische Netzhauterkrankung

Diabetische Netzhauterkrankung Diabetes und Auge Diabetische Netzhauterkrankung Die diabetische Retinopathie ist die häufigste Erblindungsursache in der Bevölkerung zwischen dem 30. und 65. Lebensjahren in der westlichen Welt. Das Auftreten

Mehr

- 244 458 728 von monatlich 1)

- 244 458 728 von monatlich 1) Leistungsansprüche der Versicherten im Jahr 2015 an die Pflegeversicherung im Überblick Stand: 31.03.2015 Häusliche Pflege von rein körperlich hilfebedürftigen Häusliche Pflege von Versicherten mit erheblichem

Mehr

Rechtsgrundlage für die PKV ist die Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) und die Gebührenordnung der Zahnärzte (GOZ).

Rechtsgrundlage für die PKV ist die Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) und die Gebührenordnung der Zahnärzte (GOZ). Grundlagen GEBÜHRENORDNUNG GOÄ und GOZ Rechtsgrundlage für die PKV ist die Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) und die Gebührenordnung der Zahnärzte (GOZ). Dort sind die Regeln für die Therapie und die Rechnungsstellung

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Informationen über neue Leistungen der Pflegeversicherung. 1. Bessere Unterstützung für Menschen mit Demenz

Informationen über neue Leistungen der Pflegeversicherung. 1. Bessere Unterstützung für Menschen mit Demenz Pflegereform 2013 Informationen über neue Leistungen der Pflegeversicherung 1. Bessere Unterstützung für Menschen mit Demenz Die Situation für Menschen, die z. B. wegen einer dementiellen Erkrankung eine

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses. zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie )

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses. zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie ) Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie ) in der Fassung vom 22. Januar 2004 veröffentlicht im Bundesanzeiger

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Gesundheitskarte AKTUELL Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Von Anfang an ist die Rückseite der elektronischen Gesundheitskarte für die Aufnahme der Europäischen Krankenversicherungskarte

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

Mitarbeitergespräch. Gesprächsleitfaden. Mitarbeiter/Mitarbeiterin. Führungskraft: Datum: Name: Vorname: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit:

Mitarbeitergespräch. Gesprächsleitfaden. Mitarbeiter/Mitarbeiterin. Führungskraft: Datum: Name: Vorname: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit: Mitarbeitergespräch Datum: Mitarbeiter/Mitarbeiterin Name: Vorname: Funktion: seit: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit: Führungskraft: Name: Vorname: Vorgesetzte/Vorgesetzter des Mitarbeiters 1 seit:

Mehr

Patientensicherheit aus Patientensicht

Patientensicherheit aus Patientensicht Patientensicherheit aus Patientensicht 6. MetrikAnwendertag Wir haben 100 Jahre versucht Konzepte zu entwickeln damit Menschen älter werden Jetzt haben wir es geschafft! und die Gesellschaft weiß nicht,

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Reform der Pflegeversicherung

Reform der Pflegeversicherung HERZLICH WILLKOMMEN! Beratungsgesellschaft für Sozial- und Betriebswirtschaft mbh Reform der Pflegeversicherung Pflegebedürftige Menschen mit erheblichem allgemeinem Betreuungsbedarf können im Pflegeheim

Mehr

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Christophorus - Werk Lingen e.v. 2 Eigenständig leben, Sicherheit spüren. Viele Menschen mit Behinderungen haben den Wunsch, in der eigenen Wohnung zu leben. Selbstbestimmt

Mehr

Zertifizierungskriterien der Regionalen und Überregionalen Stroke Units in Deutschland. Präambel:

Zertifizierungskriterien der Regionalen und Überregionalen Stroke Units in Deutschland. Präambel: Zertifizierungskriterien der Regionalen und Überregionalen Stroke Units in Deutschland Regionale Stroke Units Präambel: Regionale Stroke Units sollen vorzugsweise an neurologischen Kliniken, können aber

Mehr

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV zu sein.

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV zu sein. S V b e ru f s u n fä h i g k e i t s v e r s i c h e ru n g Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV zu sein. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de

Mehr

Informationen für Sie: Legasthenie [Lese-Rechtschreibstörung]

Informationen für Sie: Legasthenie [Lese-Rechtschreibstörung] Informationen für Sie: Legasthenie [Lese-Rechtschreibstörung] Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.v. (BVA) Die Legasthenie ist eine umschriebene Entwicklungsstörung, vergleichbar mit einer Sprachentwicklungsstörung

Mehr

Berufsorientierung und Jobperspektive. www.bfw-oberhausen.de

Berufsorientierung und Jobperspektive. www.bfw-oberhausen.de Berufsorientierung und Jobperspektive www.bfw-oberhausen.de Den richtigen Beruf finden Berufsorientierung und Jobperspektiven Nach Krankheit oder Unfall wollen Sie endlich wieder den Schritt zurück in

Mehr

Der Beitrag der Pflege in der heutigen Zeit!

Der Beitrag der Pflege in der heutigen Zeit! 2012, P. Miller, Der Beitrag der Pflege in der heutigen Zeit! Pflege-Therapeutische Konzepte (Therapeutisch - aktivierende Pflege) Peter Miller 19. Oktober 2012 1 2012, P. Miller, Das Phasenmodell - Neurologische

Mehr

Welche Erwartungen und Nutzen haben Richter am Sozialgericht vom Reha- Entlassungsbericht? Dr. Hans-Georg Hansen Landessozialgericht Rheinland-Pfalz

Welche Erwartungen und Nutzen haben Richter am Sozialgericht vom Reha- Entlassungsbericht? Dr. Hans-Georg Hansen Landessozialgericht Rheinland-Pfalz Welche Erwartungen und Nutzen haben Richter am Sozialgericht vom Reha- Entlassungsbericht? Dr. Hans-Georg Hansen Landessozialgericht Rheinland-Pfalz Instrument der Qualitätssicherung standardisiert Gutachten

Mehr

DemTect. Vorgehen. Beurteilung. 58 DemTect

DemTect. Vorgehen. Beurteilung. 58 DemTect 58 DemTect fällen auch Benzodiazepine. Die richtige Dosierung muss individuell unter Beobachtung der oft sehr unterschiedlich ausgeprägten unerwünschten Wirkungen erprobt werden. Bei der Anwendung von

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr