Ringvorlesung Methoden der empirischen Sozialforschung

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1 Ringvorlesung Methoden der empirischen Sozialforschung Vorlesung zu Theorien der Befragungen 1

2 Klassifikationen von Befragungen 1. Zugang zu den Zielpersonen Μündliche Befragungen (PAPI, CAPI) Vermutung: am ehesten gültige und verlässliche Daten, universell einsetzbar Schriftliche Befragungen (zumeist postalisch) Probleme: Wer füllt den Bogen aus, Rücklauf Telefonische Befragungen Gegenwärtig dominierendes Design, CATI Befragungen per Internet, PDA, Fax und Diskette Access-Panels, Forschungsbedarf! Die Beliebtheit verschiedener Formen von Befragungen Befragung... Zuhause 3.3 n = 14 In der Öffentlichkeit 2.2 n = 68 Postalisch 2.5 n = 82 Telefonisch 2.6 n = 231 Nur Personen, die über Erfahrungen mit der jeweiligen Befragungsart verfügen 1: sehr angenehme... 5: sehr unangenehm Quelle: CATI-Befragung, TU Dresden,

3 2. Einzel- und Gruppeninterviews, Gruppendiskussionen 3. Art und Weise der Interviewführung Weiche, harte und neutrale Interviews 4. Grad der Strukturierung (Kontinuum mit Mischformen) Wenig strukturiert, teilstrukturiert und voll standardisiert Umfragegestaltung galt als Kunstlehre, nun dazu auch Theorien und Entwicklung von Standards Befragung Soziale Situation, die durch die Kommunikation strukturiert wird und die bestimmte Merkmale aufweist: a) planmäßig b) wissenschaftlich c) einseitig d) künstlich e) unter Fremden (Distanz!) f) folgenlos Voraussetzungen: Kooperationsbereitschaft und gemeinsamer kultureller Kontext, Konversationsnormen beachten 3

4 Theorien der Befragung 1. Drei Ansätze zur Erklärung des Antwortverhaltens Klassische Annahme (Holm 1974) Antwort = Wahrer Wert (Zieldimension) + Zufallsfehler + Systematischer Fehler (Fremddimensionen) + Soziale Erwünschtheit Beispiel: Wie sympathisch oder unsympathisch ist Ihnen Frau Merkel? Sagen Sie es mir bitte anhand dieser Skala! (Meinungsfrage) Die Dimensionen von Frau Merkel: Weiblich, aus dem Osten, wertekonservativ, 50 Jahre alt, geschieden, keine Kinder, protestantisch, blond, mittelgroß, CDU-Chefin usw. Antwort: 4 ZP projiziert ihr geistiges, multidimensionales Kontinuum auf die begrenzten Antwortvorgaben einer Skala Kosten-Nutzen-Ansatz (Esser 1986) Interviewverhalten wird erklärt über Soziale Anerkennung (= Nutzen) und Vermeidung von Missbilligung (= Kosten) Interview Soziale Situation, Fragen werden interpretiert, Interviewer wird beobachtet und ZP wählt jene Handlungsstrategie, von der sie meint, dass sich damit am ehesten ein bestimmtes Handlungsziel erreichen lässt 4

5 Können Befragte lügen (Nein!?) und gibt es überhaupt einen wahren Wert? Man kann zusammenfassen, dass Verzerrungen von Antworten nach sozialer Erwünschtheit sich als kombiniertes Resultat von Motiven, Bedürfnissen und Bewertungen einerseits (...) und gewissen Erwartungen über den Zusammenhang einer Antwort mit gewissen Konsequenzen erklären lassen. (Esser 1986:6) Typisierung des Interviewers und der Fragen bezüglich des behandelten Themas Diese Orientierungen bestimmen die Beurteilung möglicher Handlungsalternativen (Abbruch versus Fortsetzung; Nähe versus Distanz, Antwort A versus B usw.) Entscheidung ist vom Ziel einer konfliktlosen Abwicklung des Interviews geleitet Ergebnis: die tief verankerte Einstellung ist nur ein möglicher Orientierungspunkt bei der Wahl einer Antwort, eine Vielzahl von Dimensionen sind wichtig Schematische Darstellung U1, U2,... Un Verschiedene Zielsituationen (soziale Anerkennung, Bekenntnis einer politischen Haltung usw.) A1, A2,... Am Handlungsalternativen in diesen Situationen (z.b. Antwortmöglichkeiten) werden bewertet p11... pmn Erwartungen, dass eine bestimmte Handlung Ai zum Ziel (Uj) führt 5

6 Annahmen 1. Für jede Handlungsalternative Aj (Antwortmöglichkeit) erfolgt eine Gewichtung der dazugehörigen Wahrscheinlichkeit (das Produkt aus Uj und pij) 2. Wahl der Handlung, Bildung der Summe der Produkte pijuj (Subjektive Nutzenserwartung) und Auswahl der Handlungsalternative mit der größten subjektiven Nutzenserwartung Beispiel (frei nach Esser 1986:13) Handlungsvarianten bei einer Befragung A1 = Zustimmung zu einer Aussage (z.b. positives Verhältnis zum Joggen) A2 = Unentschieden A3 = Ablehnung einer Aussage (z.b. negatives Verhältnis zum Joggen) Zwei Ziele U1: Bekenntnis einer sportlichen Lebensweise U2: Erlangung sozialer Anerkennung gegenüber dem Interviewer Berechnung der subjektiven Wahrscheinlichkeiten (fiktiv) pij A1 und U1:.80 Äußerung eines positiven Verhältnisses zum Joggen und Bekenntnis einer sportlichen Lebensweise (p 11 ) A1 und U2:.00 Äußerung eines positiven Verhältnisses zum Joggen und Erlangung sozialer Anerkennung (p 12 ) A2 und U1:.40 Äußerung eines neutralen Verhältnisses zum Joggen und Erlangung sozialer Anerkennung (p 21 ) A2 und U2: neutrales Verhältnis... soziale Anerkennung (p 22 ) A3 und U1: negatives Verhältnis... sportliche Lebensweise (p 31 ) A3 und U2: negatives Verhältnis... soziale Anerkennung (p 32 ) 6

7 Intensität der Ziele (fiktiv) U1: 10 = Wichtigkeit, eine sportliche Lebensweise zu signalisieren U2: 5 = Wichtigkeit, soziale Anerkennung durch den Interviewer zu erlangen Subjektive Nutzenserwartung (SEU) pi1 pi2 pi1u1 pi2u2 pij Uj = SEUi A (.80) 10 (.00) = 8 A (.40) 10 (.20) = 5 A (.00) 10 (.40) = 4 A1 wird gewählt = Ich habe ein positives Verhältnis zum Joggen, weil: Größter subjektiver Nutzen Das kognitionspsychologische Modell (Strack/Martin 1987) Zielpersonen müssen 1. Frage verstehen 2. Relevante Informationen aus dem Gedächtnis abrufen 3. Auf dieser Basis ein Urteil bilden 4. Dieses Urteil in ein Antwortformat einpassen / gegebenenfalls muss das Urteil vor der Weitergabe an den Interviewer editiert werden 7

8 Comprehension Retrieval Judgement Response Verständnis der Frage Abruf relevanter Urteilsbildung Formulierung der Informationen Antwort Theorien paralleler Verarbeitungswege Verständnis der Frage Abruf relevanter Urteilsbildung Formulierung der Informationen Antwort Abruf eines fertigen Urteils Beachte Eindeutige und knappe Frageformulierung können im Widerspruch stehen Für die Interpretation der Frage werden zahlreiche Quellen benutzt (z.b. Skalenbeschriftung) Informationssuche (Zufallsauswahl?) wird irgendwann abgebrochen, zuerst erinnerte Informationen haben dann besondere Bedeutung (Kontexteffekte) Unterscheide chronisch und situativ verfügbare Information Erinnerungsleistungen und Urteilsprozesse sind zu vollbringen Urteile liegen nur selten bereit, sie müssen zumeist erst gebildet werden Abrufe aus dem Gedächtnis unterliegen einer aktiven Informationsverarbeitung unter Zuhilfenahme weiterer Informationen Einfluss von Fragestellung und Antwortvorgabe 8

9 Das Optimizing / Satisficing Modell Comprehension Retrieval Judgement Response Verständnis der Frage Abruf relevanter Urteilsbildung Formulierung der Informationen Antwort Wahrnehmung der Frage Urteilsheuristik Aktivierung von Informationen Hinreichende Antwort Bei schwierigen Aufgaben, niedriger Motivation usw. Ergebnis: Wahl der Mittelkategorie, Zustimmungstendenz, weiß nicht Antworten Theorien der Befragung 2. Ansätze zur Erklärung des Teilnahmeverhaltens - Teilnahme als rationale Entscheidung ZP berechnen die Summe aus individuell gewichteten Anreizen (altruistische Gründe, Neugier, Interesse, Verfolgung individueller Ziele) und verringern sie um die Kosten (Esser 1986b:41). Mittelstandsbias: Niedrige soziale Schichten: Nutzen wird gering bewertet, hoch gestellte Personen: hohe Opportunitätskosten - Teilnahme als heuristische Entscheidung ZP investieren wegen Indifferenz und Konsequenzenlosigkeit wenig Zeit und kognitiven Aufwand Heuristiken: pragmatische Entscheidungsregeln, die mit geringem kognitiven Aufwand in der Mehrzahl der Fälle zu einem sinnvollen Ergebnis führen (Stroebe/Jonas/Hewstone 2002:147). 9

10 - Teilnahme als sozialer Austausch Orientierung an den vermuteten Kosten und den vermuteten Nutzen Entscheidungstheoretisches Modell unter Unsicherheit Faktor Vertrauen beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass die Belohnungen die Kosten auch tatsächlich aufwiegen (Dillman 2000:14). - Handlungstheoretische Ansätze (Ajzen/Fishbein 1980) ToPB a) Verhaltenskonsequenzerwartungen x Bewertung der Konsequenzen b) Erwartungen der Bezugsgruppen x Bedeutung der Bezugsgruppen c) Verhaltenskontrolle x Bewertung der Wirksamkeit Verhaltensabsicht Verhalten Teilnahme an einer Befragung: verfestigte Einstellung oder zufällige Entscheidung Einstellung zu Umfragen Häufigkeit der Teilnahme an einer Umfrage.29 *** Häufigkeit der Nichtteilnahme an einer Umfrage Fazit: Die (Nicht-)Teilnahme an einer Umfrage erfolgt offenbar situationsabhängig 10

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