Roman Akermann 16. und 17. April Kathmandu, Nepal

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Gerhardt Heinrich
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1 Kathmandu Nepal Roman Akermann 16. und 17. April 2011

2 Flug und Ankunft Flug nach Kathmandu Ich bin über München, nach Delhi geflogen. Dort habe ich mein Gepäck in Empfang genommen und fast einen halben Tag am Flughafen ausgeharrt um dann endlich nach Kathmandu zu fliegen. Soweit so gut. Abgesehen von grosser Müdigkeit ging eigentlich alles ohne Probleme. Im Delhi Flug sass eine etwas reifere Dame neben mir, die auf dem Weg nach Daresalaam war, um dort ihre Ausbildung als Yoga Lehrerin abzuschliessen. Spannende Geschichten, gleich schon am Anfang.Der Flughafen von Delhi ist ein sehr schöner, sauberer und grosser Flughafen mit tausenden, so ist mir vorgekommen, Angestellten. Kleine fleissige Inder die unermüdlich den Boden putzen, die Trolleys zurück schieben und an jedem Eingang ein Guard. Ich habe den Eindruck, alle sind sehr freundlich wenn man sie anspricht. Auf den ersten Blick wirken sie etwas mürrisch aber ein Lächeln wird meistens mit einem solchen quittiert und einem indischen "Hello Sir" abgerundet. Die Sicherheitsvorkehrungen schlagen sogar amerikanische Verhältnisse, nicht wegen der Technik, mehr wegen der Gründlichkeit. Ich musste alle meine Feuerzeuge zurück lassen, auch Streichhölzer wurden konfisziert. Es lohnt sich auf jeden Fall den Pass, Visum und Boardkarte bereit zu halten, man muss diese Dinge oft zeigen, jedes Behältnis kriegt einen eigenen "checked for your security" Badge. Im Flugzeug nach Kathmandu war ich schon sehr müde, mehr wie einen Tag lang habe ich nicht mehr schlafen können. Doch auch hier kam ich schnell mit einer Gruppe junger Inder ins Gespräch. Auch sie waren auf dem Weg zum Everest Trekking. Sie konnten mir einige Tipps geben, wie ich mich in Indien zu bewegen habe. Nach der Ankunft am Flughafen in Kathmandu war dann Schluss mit Ruhe. Kathmandu ist dreckig, laut und der Verkehr würde uns Europäer wohl ALLE überfordern. In engen Gassen wir zig-zag

gefahren, ständig gehupt und auch drauf los gefahren wenn offensichtlich kein Platz für Gegenverkehr ist. Ich lehne mich zurück und lasse das ganze etwas auf mich wirken.

3 gefahren, ständig gehupt und auch drauf los gefahren wenn offensichtlich kein Platz für Gegenverkehr ist. Ich lehne mich zurück und lasse das ganze etwas auf mich wirken. Unzählige Verkaufsstände mit Getränken, Chips, Nokia Logos und anderen undefinierbaren Plakaten. Jagat, unser Guide bringt mich und einen Belgier aber sicher ins Zentrum in unser Hotel. Er ist sehr gesprächig und bemüht unsere Bedürfnisse zu befriedigen. Das Fuji Hotel wird nun meine Bleibe sein bis das Trekking startet und auch anschliessend werde ich hier sein. Mein Zimmer ist riesig, mit Küche und Klimaanlage. Der Belgier und ich gehen etwas essen und ich wie teilen spannende Geschichten aus. Er arbeitet hier und in Indien als freiwilliger Krankenpfleger und ist froh, dem Druck der europäischen Spitäler etwas zu entkommen und hier neue Erfahrungen sammeln zu können. Nun liege ich mit vielen Eindrücken im Bett und freue mich auf eine lange und erholsame Nacht und einen spannenden neuen nepalesichen Tag in Kathmandu. Gute Nacht liebe Freunde. < meine Aussicht aus dem Zimmer Mein grosses Zimmer >

4 Sightseeing Kathmandu Valley Ahhh, ausgeschlafen! Nach einem guten Frühstück war ich bereit für meinen ersten Tag Kathmandu. Ich habe einen Guide und einen Fahrer erhalten und wir haben vier Tempel in unserem Programm. Die Namen sind weder auszusprechen noch sind sie für mich wichtig. Mein Guide erzählt mir viel über die Hintergründe und die Symbolik der Tempel, Klöster, Stupas und Statuen. Sehr interessant aber doch eine eigene und sehr facettenreiche Sache, sowohl Hindu, als auch Buddhistische Anlagen. Meine Vorkenntnisse von den Dalai Lama Bücher über die Entstehungsgeschichten der Welt haben Mir aber manchmal geholfen und vieles verständlicher Gemacht. Bei der zweiten Hindu Tempel Anlage, wurde gerade ein junger Mann in einer Zeremonie bestattet. Mein Guide konnte mir viel über die Hintergründe erklären, für mich ein berührender Und intensiver Moment. Es waren einige Touristen da, die das beobachten konnten, ich habe mich, obwohl es offenbar okay ist, etwas unwohl gefühlt. Was für ein Luxus, so viele Götter zu haben, für jede Situation einen. Wir haben sogar eine Opferstätte für den Gott der Zahnschmerzen gesehen, wenn das nur stimmt... Es ist offensichtlich, dass die Locals hier einen Ort brauchen um Ihre Gebete zu sprechen und auch oft ein wenig spenden. Die Einrichtungen sind, so denke ich, auch angewiesen auf diese Opfergaben. Die Mönche dürfen ja nicht arbeiten. So kommen viele Familien her und bringen Essen für die Mönche und dieser segnet sie dann dafür. Tausende Kerzen, Räucherwerk Blumengaben sieht man hier. Ein berauschendes Meer aus Düften, Klängen und Frauen in farbigen Trachten. Das gefällt mir gut aber man sieht, dass die Leute hier nicht viel haben zum Leben und jeder hat einen Stand an dem er etwas verkauft, meistens die gleichen Dinge wie der Nachbar.

5 Abschliessend ein paar Bilder von diesem Tag...

6 Und jetzt noch zu Baktis Fahrrad Laden, man beachte die Werbung rechts und das "Happy new Year" Jahresdatum rechts oben... Namaste meine Freunde, denkt immer daran wie gut es Euch geht...

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