Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend

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1 Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend Ergebnisse zur Entwicklung der Zivilgesellschaft il ll in Deutschland auf Basis des Freiwilligensurveys Präsentation von Dr. Thomas Gensicke, TNS Infratest t München auf der Tagung Grenzen-Los. Fokus Gemeinde in Zürich am

2 Steckbrief : Freiwilligensurvey 1999, 2004, 2009 (Ehrenamt, Freiwilligenarbeit, Bürgerschaftliches Engagement) Auftraggeber: BMFSFJ Erhebungszeit: April-August 1999 / 2004 / 2009 Methode: Telefonische Befragung (CATI) Befragte: 1999 und 2004 je N=15.000, 2009 N= deutschsprachige Personen ab 14 Jahren, Zufallsauswahl

3 Zum Nachlesen Monitor Engagement (2) Freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend ( ) Download auf der Homepage des BMFSFJ

4 Konzept des FWS A: Quantitative Erfassung zivilgesellschaftlicher Indikatoren - Abschätzung des weiten Bereiches der Zivilgesellschaft ( = öffentliche Beteiligung in Vereinen, Organisationen und Einrichtungen) - Eingrenzung des Kernbereichs der Zivilgesellschaft ( = freiwilliges Engagement, d.i. freiwillige Übernahme einer konkreten Tätigkeit) - Erfassung von 14 Aktivitäts- und Engagementbereichen - Erfassung des Engagementpotenzials a) bei Nicht-Engagierten b) bei bereits Engagierten

5 Konzept des FWS B: Qualitative Erfassung zivilgesellschaftlicher Indikatoren (nur Engagierte) - wörtliche Erfassung der Tätigkeiten und des Umfelds - Tätigkeitsformen Freiwilliger, Tätigkeitsanforderungen - Organisationsformen, Zeitregime, Zielgruppen - Engagementbedingungen (Ansprechpartner, Hauptamtliche, Mitbestimmung) - Selbstverständnis, Motivation, Anstöße des Engagements - monetäre Aspekte, Arbeitsmarkt, Weiterbildung - Bedürfnisse der Engagierten in Bezug auf a) )das Umfeld ldin Organisationen und deinrichtungeni b) Rahmenbedingungen (Staat, Öffentlichkeit)

6 Konzept des FWS C: Einordnung des Engagements in demografische, soziale und kulturelle Kontexte - Geschlecht, Haushalt und Familie, Alter - Erwerbstätigkeit, Ausbildung, Bildung, Beruf - materielle Lebenslage - eingeschränkt: Migration - lokale und soziale Einbindung - Kirchenbindung, öffentlich-politische Aktivität - Mitgliedschaften in gemeinnützigen Organisationen - informelle Unterstützungsnetzwerke - Werte und Lebenskultur

7 Kernanliegen des Freiwilligensurveys Darstellung der Entwicklung des Dritten Sektors im Sinne des tatsächlichen Verhaltens der Bevölkerung (öffentliche Beteiligung g und freiwilliges Engagement) g Damit: Entwicklung der Zivilgesellschaft und des öffentlichen sozialen Kapitals in Deutschland Verknüpfung dieser zivilgesellschaftlichen Kern- Phänomene mit familiär-privaten, wirtschaftlichen und politischen Kontexten

8 In welchem Ausmaß beteiligt sich die Bevölkerung öffentlich?

9 Grafik Öffentliche Beteiligung der Bevölkerung in Vereinen, Organisationen und Einrichtungen = Einzugsbereich der Zivilgesellschaft Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) nicht Beteiligte 66 Öffentliche Beteiligte

10 In welchem Ausmaß engagiert sich die Bevölkerung freiwillig oder ehrenamtlich?

11 Grafik Anteil der freiwillig Engagierten = Kernbereich der Zivilgesellschaft Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) nicht Beteiligte "Nur" öffentlich Beteiligte Freiwillig Engagierte

12 Würden sich mehr Menschen engagieren?

13 Grafik Bereitschaft zum freiwilligen Engagement bei nicht öffentlich Beteiligten und öffentlich Beteiligten nicht Engagierte (Angaben in %) Nicht öffentlich Beteiligte Öffentlich Beteiligte nicht bereit Eventuell bereit Bestimmt bereit

14 Informelles Engagement?

15 Grafik Formelles und informelles freiwilliges Engagement Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) nicht Engagierte "Informell Engagierte" "Formell Engagierte"

16 Vorschläge aus Deutschland (Freiwilligensurvey) - Begriff Engagement an die organisierte Öffentlichkeit binden, nicht einfach mit freiwilliger Arbeit assoziieren - Engagementbegriff nicht aufweichen; aber auch nicht einfach an das Ehrenamt binden, Ehrenamt wiederum nicht an ein Amt binden - Engagement schafft öffentliches soziales Kapital - Gesellschaft nicht mit Gemeinschaft vermengen - informelles Engagement ist Mischform aus Privatheit und Öffentlichkeit; aber nicht nur an Nachbarschaftshilfe binden Fazit: Die besondere gesellschaftliche Bedeutung des Engagements anerkennen

17 Grafik Selbstverständnis freiwilliger Tätigkeiten in Deutschland Freiwillig Engagierte (Angaben in %) Selbsthilfe Nebenberuf 2% Initiativen- und 4% Projektarbeit 8% 42% Freiwilligenarbeit Bürgerschaftliches Engagement 9% 35% Ehrenamt

18 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

19 Österreich e Definition: Freiwillige Arbeit für andere Personen Formell: Frage ehrenamtliche Tätigkeit Informell: Frage Nachbarschaftshilfe Schweiz Freiwilligen-Arbeit Ehrenamt über Amt ermittelt Informalität: Personen außerhalb des HH was ist mit Verwandten? (Verwandte eingerechnet!)

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