Vorlesung: Literatur und Landeskunde im DaF-Unterricht

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1 HS 2012, Mittwoch, 13:15-14:45, MIS 3024 Vorlesung: Literatur und Landeskunde im DaF-Unterricht Sitzung 05: Landeskunde: interkulturell Deutsch als Fremdsprache/ Deutsch als Zweitsprache Thomas Studer

2 Zum Begriff Kultur Interkulturelle LK Ansätze zur vergleichenden Kulturbetrachtung: Kulturdimensionen und Topiks (Hofstede; Hall; Heringer) Rahmenkonzept Lernerorientierung (Neuner)

3 Kulturbegriffe Kultur [ l ist immer ein kollektives Phänomen, da man sie zumindest teilweise mit Menschen teilt, die im selben sozialen Umfeld leben oder lebten, d.h. dort, wo diese Kultur erlernt wurde. Sie ist die kollektive Programmierung des Geistes, die die Mitglieder einer Gruppe oder Kategorie von Menschen von einer anderen unterscheidet. (Hofstede 5/2011, [2001, 1991]) Kultur ist ein universelles, für eine Gesellschaft, Organisation und Gruppe aber sehr typisches Orientierungssystem. (...) Es beeinflußt das Wahrnehmen, Denken, Werten und Handeln aller ihrer Mitglieder und definiert somit deren Zugehörigkeit zur Gesellschaft. ( ) (Thomas 1993, 380f.) Kultur kann... in diesem Zusammenhang betrachtet werden als ein für eine Gruppe hier die Sprachgemeinschaft relevantes Orientierungssystem, bestehend aus erworbenen Wissens- und Symbolbeständen, welches die Wahrnehmung, das Denken, Bewerten und Handeln der Gruppenmitglieder beeinflußt und durch letztere konstituiert wird. (Litters 1995, 70)

4 Kulturbegriffe Kultur [ l ist immer ein kollektives Phänomen, da man sie zumindest teilweise mit Menschen teilt, die im selben sozialen Umfeld leben oder lebten, d.h. dort, wo diese Kultur erlernt wurde. Sie ist die kollektive Programmierung des Geistes, die die Mitglieder einer Gruppe oder Kategorie von Menschen von einer anderen unterscheidet. (Hofstede 5/2011, 5 [2001, 1991]) Kultur ist ein universelles, für eine Gesellschaft, Organisation und Gruppe aber sehr typisches Orientierungssystem. (...) Es beeinflußt das Wahrnehmen, Denken, Werten und Handeln aller ihrer Mitglieder und definiert somit deren Zugehörigkeit zur Gesellschaft. ( ) (Thomas 1993, 380f.) Kultur kann... in diesem Zusammenhang betrachtet werden als ein für eine Gruppe hier die Sprachgemeinschaft relevantes Orientierungssystem, bestehend aus erworbenen Wissens- und Symbolbeständen, welches die Wahrnehmung, das Denken, Bewerten und Handeln der Gruppenmitglieder beeinflußt und durch letztere konstituiert wird. (Litters 1995, 70)

5 Eine Kultur ist eine Lebensform. Kultur ist ein Objekt besonderer Art. Wie Sprache ist sie eine menschliche Institution, die auf gemeinsamem Wissen basiert. Kultur ist entstanden, sie ist geworden in gemeinsamem menschlichen Handeln. Nicht, dass sie gewollt wurde. Sie ist vielmehr ein Produkt der unsichtbaren Hand. Sie ist ein Potenzial für gemeinsames sinnträchtiges Handeln. Aber das Potenzial zeigt sich nur in der Performanz, im Vollzug. Und es ist entstanden über Performanz. (Heringer 2004)

6 Potenzial Performanz Manifestation/ Produkt Wissen Haltungen Sprache Sitten u. Gebräuche Werte Realisierung Handlung Artefakte Literatur Musik Kunstwerke Bauten Texte und Diskurse Kultur ist ein Produkt und ein Potential, das sich nur in der Performanz zeigt. (nach Heringer 2004, 107)

7 Gegensatz zur Natur Kollektives Wissen Nicht materiell Erworben oder gelernt Flexibel und wandelbar Nicht homogen Entsteht historisch Einer Gruppe gemeinsam Sinn, Symbol, Zeichen Konvention Wie wichtig sind diese Definitionskriterien für Sie? Vergeben Sie für jedes Kriterium Punkte von 1 bis 10. (nach Heringer 2004, 108)

8 Ansätze zur vergleichenden Kulturbetrachtung: Hofstede Zwiebeldiagramm der Kultur (Hofstede 5/2011, 8ff.) Kultur manifestiert sich auf unterschiedlichen Ebenen, die sich durch Dauerhaftigkeit und Zugänglichkeit unterscheiden Sichtbar werden die Manifestationen durch Praktiken, deren Bedeutungen aber nicht sichtbar sind, sondern erschlossen werden müssen.

9 Symbole: Z.B. Wörter, idiomatische Wendungen; Kleidung; Frisur; Flaggen; Monumente; Kunstgegenstände Helden Lebende, historische oder erfundene Personen, denen eine Gruppe besondere Bedeutung zuschreibt Rituale Kollektive Tätigkeiten, die für das Erreichen von Zielen überflüssig, aber sozial notwendig sind; konventionalisierte Verhaltensmuster wie z.b. Formen des Grüssens oder der Ehrerbietung; Gesprächroutinen, etwa: A: Are you leaving? B: Yes well I don t think so). Werte Allgemeine Neigung, bestimmte Umstände anderen vorzuziehen; Gefühle mit einer Orientierung zum Plus- oder Minus-Pol, z.b. anständig unanständig; Roter Faden der Lebensorientierung/ Angelpunkte einer Gruppe, die respektiert werden

10 Hofstede (2011, 28ff.) hat die Werte von Menschen im Rahmen einer umfassenden Fragebogenstudie untersucht. Befragte: ca. 116'000 Mitarbeitende des multinationalen Konzerns IBM, die in Niederlassungen in über 50 verschiedenen Ländern des Konzerns arbeiten Resultat: vier Dimensionen (mittels Faktoranalyse), nach denen sich nationale Kulturen unterscheiden (sollen): Machtdistanz ( gefühlte Distanz zwischen Angestellten und Vorgesetzten; von gering bis gross) Individualismus - Kollektivismus Femininität - Maskulinität Unsicherheitsvermeidung (von schwach bis stark) 6 grosse Wiederholungs- und Vergleichsstudien: Evidenz für die vier Dimensionen Chinese Value Survey (CVS): Hinzunahmen einer fünften Dimension Langfristige vs. kurzfristige Orientierung

11 Kritik an Hofstede Relativierung der Bedeutung der 5 Kulturdimensionen Zusammenhang zwischen Auskünften über Werte und deren Manifestation in Kommunikationen unklar Zeitverhaftetheit der Befunde aus der IBM-Studie Kulturdimensionen: allgemeine und abstrakte Unterscheidungen, die im konkreten Einzelfall (so) nicht zutreffen müssen Untersuchungsmethode: Problematik des Fragebogens und des Samples Monokultureller bias (vgl. Welsch)

12 Machtdistanzindex (Hofstede 2011, 53ff.) Frage: Wie häufig taucht Ihrer Erfahrung nach folgendes Problem auf: Die Mitarbeiter haben Angst, dem Vorgesetzten zu zeigen, dass sie nicht seiner Meinung sind? Auswertung der Antworten von nicht leitenden Angestellten; Antwortskala von 1 (sehr oft) bis 5 (sehr selten) Fragen zur Wahrnehmung der Mitarbeitenden, wie der Vorgesetzte tatsächlich Entscheidungen trifft und treffen sollte. Auswertung der Prozentanteile für verschiedene Führungsstile (autokratischer Stil vs. auf Mehrheitsentscheidung basierender Stil mit und ohne Mitberatungsmöglichkeit der Mitarbeitenden) Resultat: je nach Land hohe und tiefe Machtdistanzwerte

13 Machtdistanz ausgewählter Länder (Hofstede 2011, 56ff.;Heringer 2004, 149) D-CH: 26% F-CH: 70% Interpretation: Personen in Kulturen mit - tiefen Machtdistanzwerten: Abneigung gegenüber grossen Unterschieden in der Machtverteilung - hohen Machtdistanzwerten: Toleranz gegenüber grossen Unterschieden in der Machtverteilung

14 Unterschiede zwischen Gesellschaften mit geringer und grosser Machtdistanz in Bezug auf Schule (Hofstede 2011, 69f) Gründe der Machtdistanz (multiple Regression; Hofstede 2011, 87f.): geographische Breite des Landes (indirekt proportional),. Grösse der Bevölkerung (direkt proportional), Wohlstand des Landes (indirekt proportional)

15 Grad an Individualismus Individualismus beschreibt Gesellschaften, in denen die Bindungen zwischen den Individuen locker sind; man erwartet von jedem, dass er für sich selbst und für seine unmittelbare Familie sorgt. Sein Gegenstück, der Kollektivismus, beschreibt Gesellschaften, in denen der Mensch von Geburt an in starke, geschlossene Wir-Gruppen integriert ist, die ihn ein Leben lang schützen und dafür bedingungslose Loyalität verlangen. (Hofstede 2011, 97) Berechnung des Individualismusindex: Fragen zu Arbeitszielen resp. deren Wichtigkeit Individualistischer Pol Fragenkreise: 1) Neben der Arbeit genügend Zeit für das Privat- und Familienleben haben; 2) Freiheiten im Umgang mit der Arbeit haben; 3) herausfordernde Arbeiten haben Kollektivistischer Pol Fragenkreise: 4) Fortbildungsmöglichkeiten haben; 5) ein gutes Arbeitsumfeld haben; 6) Fertigkeiten anwenden können

16 Individualismuswerte ausgewählter Länder (Hofstede, nach Heringer 2004, 150)

17 Maskulinität - Feminität Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern in einer Gesellschaft maskuline Kulturen: klare Abgrenzung der Geschlechterrollen (z.b. Entschiedenheit des Auftretens, Sensibilität) feminine" Kulturen: Überschneidung der Geschlechterrollen Unsicherheitsvermeidung (In-)Toleranz gegenüber Uneindeutigkeit: Grad, in dem sich Menschen durch ungewisse oder unbekannte Situationen bedroht fühlen resp. Ausmass, in dem versucht wird, solche Situationen durch gesellschaftliche Regelungen zu verhindern Unsicherheit vermeidende Länder: Die Menschen sind geschäftiger, unruhiger, emotionaler und von einer herrschenden Meinung überzeugt. Unsicherheit akzeptierender Länder: Die Menschen sind ruhiger, gelassener und toleranter gegenüber verschiedenen Meinungen.

18 akzeptierend - Unsicherheit - vermeidend Femininität - Maskulinität Beispiel einer Matrix-Darstellung mit zwei Kulturdimensionen

19 PDI: Power distance IDV: Individualism MAS: Masculinity / Femininity UAI: Uncertainty avoidance Beispiel einer ländervergleichenden Darstellung mit allen Kulturdimensionen

20 Monokultureller bias (z.b. Welsch 1999, 51; 2000) Unsere Kulturen haben de facto längst nicht mehr die Form der Homogenität und Separiertheit, sondern sind weitgehend durch Mischungen und Durchdringungen gekennzeichnet. Diese neue Struktur der Kulturen bezeichne ich, da sie über den traditionellen Kulturbegriff hinaus- und durch die traditionellen Kulturgrenzen wie selbstverständlich hindurchgeht, als transkulturell. Allerdings: Unter,Multikulturalität versteht Welsch die Auflösung der Großkulturen in ein Nebeneinander vieler Partikularkulturen, die weiterhin als homogen und gegeneinander abgrenzbar gedacht werden können.

21 Ansätze zur vergleichenden Kulturbetrachtung: Hall Modell der Kulturen mit den Bereichen Einstellungen zur Zeit, Raumverständnis und Kontextbezug sprachlicher Äußerungen (Hall 1984, 1976; vgl. Zeuner 2004, 28ff.) Einstellungen zur Zeit monochromes Zeitverhalten ( eins nach dem andern ): z.b. deutschsprachige Länder Orientierung an verbindlichen Zeitplänen zur sukzessiven Abwicklung von Aktivitäten; Uhrzeit Anpassung der Aktivitäten an die zur Verfügung stehende Zeit - geringere Flexibilität polychromes Zeitverhalten: z.b. arabische Länder parallele Abwicklung von verschiedenen Aktivitäten; Ereigniszeit höhere Toleranz gegenüber Unterbrechungen - größere Flexibilität (Zeit wird dem Handlungsbedarf angepasst)

22 Einstellungen zum Raum kulturell unterschiedliches Distanzbedürfnis äusserst sich in der territorialen Eingrenzung der Privatsphäre der räumlichen Einteilung am Arbeitsplatz der Proxemik (Körperhaltung und -abstand in interpersonaler Kommunikation) Vier Distanzkategorien Intime Distanz Persönliche Distanz Gesellschaftliche Distanz Öffentliche Distanz

23 Raumverständnis (nach Özbent 2008) Intime Distanz Familie, Verliebte, Kinder Persönliche Distanz Ehepartner, persönl. Gespräche Gesellschaftliche Distanz Hausfrau-Postbote, Kunde- Verkäufer, Chef-Angestellte Öffentliche Distanz Vortragende-Publikum E.T. Hall (1965): USA 20-60cm cm 1,5-4m 4-8m und mehr

24 Raumverständnis (nach Özbent 2008) Intime Distanz Familie, Verliebte, Kinder Persönliche Distanz Ehepartner, persönl. Gespräche Gesellschaftliche Distanz Hausfrau-Postbote, Kunde- Verkäufer, Chef-Angestellte Öffentliche Distanz Vortragende-Publikum E.T. Hall (1965): USA Baltas/Baltas (2005): Türkei 20-60cm 0 25cm cm cm 1,5-4m 1-2,5m 4-8m und mehr mehr als 2,5m

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