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1 Praxis der virtuellen Teamarbeit Auszug aus dem Originalskript Autor: Konrad Fassnacht Interkulturelle Kommunikation und Zusammenarbeit Internationale Teams, wie sie in der globalisierten Welt häufig anzutreffen sind, sind meist auch virtuelle Teams. Dies bedeutet einen zusätzlichen Komplexitätsgrad für die virtuellen Teams. Die Kommunikation und Zusammenarbeit wird durch zahlreiche interkulturelle Faktoren bestimmt. Diese stehen meist im Mittelpunkt internationaler Teamarbeit. Aber auch andere kulturelle Aspekte spielen in internationalen virtuellen Teams eine Rolle und dürfen nicht zu kurz kommen. In diesem Lernskript werden Sie sich im Schwerpunkt mit interkulturellen Themen, zum Schluss aber auch mit anderen Faktoren befassen..

2 Der einfacheren Lesbarkeit halber beschränken wir uns in unseren Skripten auf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind damit auch weibliche Personen gemeint, die wir durch diese Vereinfachung auf keinen Fall diskriminieren wollen. In einigen unserer Skripte verweisen wir auf Webseiten im Internet. Wir haben diese nach sorgfältiger Begutachtung ausgewählt. Da wir jedoch auf den Inhalt und die Gestaltung dieser Webseiten keinen Einfluss haben, distanzieren wir uns ausdrücklich von diesen Seiten, falls sie jugendgefährdende, rechtsradikale, verfassungsfeindliche oder anderweitig rechtswidrige Inhalte enthalten. Copyright 2012, FCT Akademie GmbH Die Weitergabe des Dokuments in elektronischer oder gedruckter Form ist nicht zulässig. Ausdrucke sind nur in dem Umfang erlaubt, wie sie ein Teilnehmer unserer Lehrgänge für seinen persönlichen Bedarf benötigt. 2

3 Interkulturelle Kommunikation und Zusammenarbeit Inhaltsverzeichnis Einführung...5 Lektion Die Bedeutung kultureller Unterschiede Was ist Kultur? Kultur und internationaler Teamleiter Allgemeine länderspezifische Merkmale Ausprägungen der Kultur...13 Zusammenfassung...16 Wiederholungsaufgaben...17 Lektion Ausprägungen der Kultur Werte, Normen und Symbole Werte und Normen am Arbeitsplatz Unterschiede im Zeitempfinden Religiöse Werte und Normen Stereotypen und Vorurteile...24 Zusammenfassung...28 Wiederholungsaufgaben...29 Lektion Kulturdimensionen Was sind Kulturdimensionen? Machtdistanz Kollektivismus und Individualismus Feminine und maskuline Kulturen Unsicherheitsvermeidung

4 3.2 Kulturdimensionen nach Lewis...38 Zusammenfassung...40 Wiederholungsaufgaben...41 Lektion Unternehmenskulturen und Rahmenbedingungen Kulturen in Unternehmen und Projekten Rahmenbedingungen für internationale Projektteams Politische Rahmenbedingungen Rechtliche Rahmenbedingungen...49 Zusammenfassung...51 Wiederholungsaufgaben...51 Anhang...52 A. Lösungen zu den Aufgaben im Text...53 B. Lösungen zu den Wiederholungsaufgaben...56 C. Sachwortverzeichnis...57 D. Literaturverzeichnis...58 E. Einsendeaufgaben

5 Einführung Internationale Teams sind in der Regel virtuelle Teams, bei denen interkulturelle Aspekte eine wichtige Rolle spielen. Teamleiter, aber auch Mitglieder von internationalen Teams, benötigen daher ein hohes Maß an interkultureller Kompetenz. In der ersten Lektion werden Sie sich zunächst mit dem Begriff Kultur befassen. Was ist Kultur überhaupt und wie lässt sie sich abgrenzen? Welchen Einfluss hat sie auf den internationalen Teamleiter? Weiterhin werden Sie sich mit allgemeinen länderspezifischen Merkmalen und mit bestimmten Ausprägungen der Kultur befassen. In der zweiten Lektion werden Sie Ihr Wissen über Werte, Normen und Symbole aus der ersten Lektion vertiefen. Sie werden die Wirkung von Werten und Normen auf die Zusammenarbeit in internationalen Teams betrachten sowie die orientierungsgebende Wirkung von Stereotypen und die kontraproduktive Wirkung von Vorurteilen kennen lernen. In der dritten Lektion befassen Sie sich mit Kulturdimensionen. Diese sind ein gutes Mittel, um Kulturen vergleichen zu können. Sie werden sich mit den Kulturdimensionen von Hofstede und Lewis ausführlicher beschäftigen, während Sie weitere Kulturdimensionen im Überblick kennen lernen. In der vierten und letzten Lektion werden Sie erfahren, dass neben den kulturellen Aspekten noch sehr viele weitere Faktoren in internationalen Teams zu beachten sind. Speziell werden Sie sich mit dem Einfluss der Unternehmenskultur auf virtuelle Teams befassen und gewisse Rahmenbedingungen kennen lernen, die auf internationale Teams einwirken. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und viel Erfolg bei der Bearbeitung dieses Lernskripts. 5

6 Lektion 1 1. Die Bedeutung kultureller Unterschiede Virtuelle Teams sind geprägt von einem hohen Maß an Heterogenität. Dies gilt vor allem für internationale Teams, die meist virtuell agieren und in denen die kulturellen Unterschiede einen hohen Anteil an der Heterogenität haben. Teamleiter, aber auch Mitglieder von internationalen Teams benötigen daher ein hohes Maß an interkultureller Kompetenz. Nach der erfolgreichen Bearbeitung dieser Lektion können Sie den Begriff Kultur erklären und gegen die Begriffe Individuum und Natur abgrenzen wissen Sie, worauf ein internationaler Teamleiter ganz besonders achten muss können Sie allgemeine länderspezifische Merkmale benennen können Sie bestimmte Ausprägungen der Kultur nennen Kulturelle Unterschiede treten in vielfältigster Weise auf. So gibt es zum Beispiel unterschiedliche Unternehmenskulturen, Berufskulturen, Abteilungskulturen und Teamkulturen. Auch die regionalen Kulturen in einem Land sind mehr oder weniger unterschiedlich. So unterscheidet sich die bayerische Kultur sicherlich von der sächsischen Kultur. In virtuellen Teams sind häufig verschiedene Ebenen an kulturellen Unterschieden zu beobachten. Die signifikantesten Unterschiede finden sich zwischen den Kulturen der in einem internationalen Team vertretenen Nationen. Dies hat Auswirkungen auf die Art der Zusammenarbeit, auf die Kommunikation, auf die Art der Projektdurchführung, auf die Art der Teamführung und auf vieles mehr. Bitte beachten Sie Die Beschreibung von Kulturen erfolgt immer auf der Basis eines kulturellen Durchschnitts. Einzelne Personen können bei bestimmten Merkmalen mehr oder weniger weit von ihrer eigenen Kultur abweichen. Je besser man also einen Menschen aus einem anderen Kulturkreis kennt, umso stärker werden seine individuellen Merkmale in den Vordergrund treten. Es gibt natürlich auch traditionelle internationale Teams, in denen die kulturellen Besonderheiten zutage treten. Viele Ergebnisse dieses Lernskripts lassen sich daher auch auf ortsgebundene interkulturelle Teams übertragen. Allerdings gibt es für internationale virtuelle Teams auch einige Unterschiede zu ortsgebundenen Teams, mit denen wir uns befassen müssen. 6

7 Aufgabe 1.1 Schreiben Sie einen Beitrag in das Diskussionsforum Ihrer Lernplattform, in der Sie die Kulturen / Nationen nennen, mit denen Sie schon zusammengearbeitet haben und entsprechende Erfahrung vorweisen können. 1.1 Was ist Kultur? Ein internationaler Teamleiter muss sich unbedingt mit den Kulturen der Personen beschäftigen, die in seinem Team mitarbeiten. Doch was ist das eigentlich Kultur? Aufgabe 1.2 Überlegen Sie für sich, was Sie unter Kultur verstehen. Suchen Sie auch im Internet nach Definitionen für Kultur. Stellen Sie die Ihrer Meinung nach treffendste Definition im Forum Ihrer Lernplattform zur Diskussion. Eine moderne Definition von Kultur lautet: Kultur ist die mentale Programmierung des Geistes. Diese mentale Programmierung erlebt jedes Mitglied einer gegebenen Gemeinschaft, Organisation oder Gruppe. Sie entscheidet typischerweise, wie ein Mitglied der Gruppe in einer Situation wahrscheinlich handelt. Dieses Handeln wird innerhalb der Gruppe in der Regel als richtig angesehen. In anderen Gruppen kann die gleiche Handlungsweise als falsch angesehen werden. Kultur ist also ein Orientierungssystem, das allen Mitgliedern der Gemeinschaft vertraut ist. 7

8 Beispiel 1.1 Südeuropäer oder Südamerikaner sind so programmiert, dass sie im persönlichen Gespräch eine geringere Körperdistanz zeigen als Nordeuropäer. Europäer essen in der Regel mit Messer und Gabel, während Japaner Stäbchen bevorzugen. Inder essen hingegen nicht selten mit der Hand. Die mentale Programmierung des Merkmals Essen unterscheidet sich signifikant. Inder schmatzen beim Essen, wenn es ihnen gut schmeckt. Die mentale Programmierung der Europäer verbietet das Schmatzen am Tisch. Kennt man diesen Unterschied im Essverhalten nicht, wird ein Europäer einen Inder beim Essen vermutlich als unerzogen einschätzen. Sie sehen anhand dieser Beispiele, wie es zu kulturellen Konflikten bis hin zum Kulturschock kommen kann als mentale Reaktion auf eine fremde Software. In internationalen Teams können sich die kulturellen Unterschiede in vielfältiger Weise negativ auf die Teamarbeit und das Teamergebnis auswirken. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen. Beispiel 1.2 Ein deutscher Projektleiter mit Standort Köln wird mit der Leitung eines Projekts betraut, an dem auch Italiener mitarbeiten werden. Um seine italienischen Projektmitarbeiter persönlich kennen zu lernen, reist er vor dem Projektstart nach Italien. Die Italiener haben einen kleinen Stehimbiss zum Empfang vorbereitet. Während des Stehimbiss erfährt der Projektleiter sehr viel über die persönlichen Verhältnisse der Mitarbeiter. Obwohl die Stimmung locker und familiär ist, fühlt sich der Projektleiter zunehmend unwohl. Er erkennt nicht, dass ihm die körperliche Nähe der Italiener zu schaffen macht. Im Unterbewussten versucht er, sich der körperlichen Nähe durch Zurückweichen zu entziehen. Doch die Italiener rücken ihm immer wieder auf die Pelle. Der Projektleiter ist froh, als der Imbiss vorüber ist und man im Besprechungszimmer am Tisch Platz nehmen kann. Durch das Erlebnis beim Stehimbiss ist der Projektleiter verunsichert. Er hat keinen rechten Draht zu den Italienern gefunden und kann nicht einmal sagen, warum. Aber auch die Italiener haben keinen Zugang zu ihrem Projektleiter gefunden, den sie als zurückhaltend und kühl empfinden. 8

9 Praxistipp Wenn Sie im interkulturellen Umfeld tätig sind, sollten Sie sich im Vorfeld mit der Kultur ihrer Partner auseinandersetzen. Dies gilt nicht nur, wenn Sie Teamleiter oder Projektleiter sind, sondern auch dann, wenn Sie Mitarbeiter in einem internationalen Team sind. Denken Sie bei Projekten auch an andere Personen, die in das Projekt involviert sind, z.b. den Lenkungsausschuss, den Auftraggeber, Lieferanten, etc. Kommen wir zurück zu unserer Frage, was Kultur ist, und zu unserer Definition als der mentalen Programmierung des Geistes. Die mentale Programmierung eines Menschen bezieht sich nicht nur auf die Kultur, sondern unterteilt sich in insgesamt drei Bereiche: Individuum Dieser Bereich umfasst die persönliche Kombination individueller Eigenschaften, die den Menschen als Person von anderen Menschen unterscheidbar macht. Diese Kombination ist im Wesentlichen ererbt und eine Folge der genetischen Veranlagung. Kultur Kultur ist erlernt und leitet sich vom sozialen Umfeld ab. Sie ist also nicht ererbt und kein Ergebnis unserer Gene. Natur Dieser Bereich umfasst alles, was allen Menschen gemeinsam ist. Er stellt die universelle Ebene unserer mentalen Software dar und ist zu allen Menschen kompatibel. Aufgabe 1.3 Finden Sie zu jedem Bereich einige Beispiele. 9

10 Was war für Sie wichtig in diesem Unterkapitel? Was haben Sie gelernt? _ 1.2 Kultur und internationaler Teamleiter Sie haben inzwischen gelernt, was Kultur bedeutet und können sich somit denken, wie sie sich auf den Erfolg der Arbeit in einem virtuellen Team auswirken kann. Sicherlich können Sie sich auch denken, dass für einen internationalen Teamleiter die Durchsetzung seiner Ziele in einer fremden Kultur schwierig ist. Er stößt auf viele unbekannte Traditionen, die sich als Hindernisse bei der Zielerreichung erweisen können. Als internationaler Teamleiter sollten Sie sich fragen, wie Ihre Einstellung gegenüber anderen Kulturen ist. Sind Sie eher ein offener, neugieriger Mensch oder sind Sie ein Mensch, der Unsicherheiten fürchtet und lieber an Bekanntem und Bewährtem festhält? Hinterfragen Sie auch, welche Verfahren und Methoden Sie anwenden wollen, um Ihre Vorstellungen und die Teamziele auch auf dem schwierigen interkulturellen Terrain zu verwirklichen. Um einen Einstieg in die Auseinandersetzung mit Kulturen zu schaffen, sollten Sie kulturelle Elemente definieren, anhand derer Sie Kulturen vergleichen wollen. Zu diesen Elementen gehören unter anderem Erziehung, Verhaltensweisen und das Verhältnis von untergeordneten zu übergeordneten Personen. 10

11 Aufgabe 1.4 Finden Sie weitere kulturelle Elemente, die Sie für kulturelle Vergleiche heranziehen können. Bitte beachten Sie: Ziehen Sie diese kulturellen Elemente immer nur heran, um zu beobachten und zu vergleichen, niemals um zu werten. Es gibt keine bessere oder schlechter Kultur, sondern nur andere Kulturen. Was war für Sie wichtig in diesem Unterkapitel? Was haben Sie gelernt? 11

12 1.3 Allgemeine länderspezifische Merkmale Sicherlich haben Sie erkannt, dass Kultur ein abstrakter Begriff ist, dem man auf die unterschiedlichste Weise nähern kann. Bevor wir tiefer in das Thema einsteigen, wollen wir bestimmte mehr oder weniger kulturell beeinflusste Merkmale ansehen. Diese sogenannten länderspezifischen Merkmale sind beobachtbar und am einfachsten zu benennen. Es handelt sich um Attribute, die ein bestimmtes Land charakterisieren. Zahlreiche Institutionen wie die UNO oder die Weltbank fassen diese Attribute und ihre jeweiligen Ausprägungen zu so genannten Länderprofilen zusammen. Derartige Länderprofile können die in Tabelle 1.1 beschriebenen Informationen enthalten. Überblick über das Land Landesflagge Fläche und Regionen Geographie und Klima Bevölkerung Sprachen Nationalfeiertage geschichtlicher Überblick Gesellschaft und Kultur Religion Kunst Bildungssystem Umgangsformen Lebensstil Essensgewohnheiten Feiertage Gesundheitswesen Staat und Gesellschaft Staatsform Staats- und Regierungsoberhaupt Parteiensystem und Gewerkschaften Militär Mitgliedschaften in internationalen Organisationen Wirtschaft und Entwicklung Wirtschaftsstruktur bedeutende Wirtschaftszweige wirtschaftliche Kenndaten Währung Außenhandel Tabelle 1.1: Mögliche Informationen eines Länderprofils Bitte beachten Sie, dass die Liste in Tabelle 1.1 nicht vollständig ist. Je nach Interessenslage können Sie zahlreiche weitere Merkmale identifizieren. 12

13 Aufgabe 1.5 Wählen Sie ein Land Ihrer Wahl und erstellen Sie ein Länderprofil. Veröffentlichen Sie das Länderprofil im Forum. Was war für Sie wichtig in diesem Unterkapitel? Was haben Sie gelernt? 1.4 Ausprägungen der Kultur Wenn wir geboren werden, sind wir hilflose Wesen. Wir wissen nicht, was die angemessene Bekleidung ist, wie man sich richtig begrüßt, welches Rollenverhalten wir an den Tag legen müssen und was der Gegensatz von Gut und Böse ist. Diese Fakten müssen wir im Laufe unserer Sozialisation erst erlernen, um uns in der Welt zurechtzufinden. Wie verinnerlichen diese Weltdefinitionen und geben sie an unsere Kinder weiter. Die erlernten Eigenschaften, Handlungsweisen und Anschauungen bilden die Standards einer Kultur. Die kulturellen Standards lassen sich in vier Kategorien einteilen: 13

14 Symbole wie z.b. Kleidung, Haartracht, Statussymbole, Flaggen, aber auch Worte oder Gesten; Symbole haben eine bestimmte Bedeutung, die oft nur von den Angehörigen der Kultur verstanden werden. Helden wie z.b. der Fußballer des Jahres; es handelt sich hierbei um Personen, die Eigenschaften haben, welche in der jeweiligen Kultur sehr hoch angesehen werden, und die dadurch Vorbildcharakter haben. Rituale wie z.b. Formen des Grüßens, soziale Zeremonien, etc.; bei Ritualen handelt es sich um kollektive Tätigkeiten, die innerhalb einer Kultur als sozial notwendig angesehen werden, zum Erreichen von angestrebten Zielen jedoch nicht notwendig sind. Während diese drei Kategorien auch von kulturfremden Leuten zumindest beobachtbar sind, ist die vierte Kategorie schwieriger zu durchschauen. Bei dieser Kategorie handelt es sich um Werte, also um Ideen, Orientierungen oder Verhaltensweisen, die von dem Einzelnen, einer Gruppe, einer Gemeinschaft oder allgemein innerhalb eines sozialen Systems als wichtig, gut und erstrebenswert angesehen und entsprechend geschätzt, respektiert und gelebt werden. Werte beeinflussen Handlungen und Urteile, die nicht im Zusammenhang mit den unmittelbaren Zielen oder der konkreten Situation stehen müssen. Bei den Werten unterscheidet man materielle Werte, die als Mittel zur Erreichung übergeordneter Ziele gesehen werden und ihre Qualität nur durch den Bezug auf höhere Werte haben ideelle Werte, die um ihrer selbst Willen erstrebt oder zumindest respektiert werden ethische Werte als Maßstab für die Konkretisierung ethischer Prinzipien, Normen und Regeln soziale Werte als Maßstab für die Stellung in der Gesellschaft Aufgabe 1.6 Finden Sie zu jeder der Wertekategorien einige Beispiele. 14

15 Das Kritische an der interkulturellen Kommunikation und Zusammenarbeit ist die Unsichtbarkeit der in einer Kultur enthaltenen Werte und Normen. Geert Hofstede (siehe z.b. Körber, Claudia: Interkulturelle Unterschiede basierend auf den Studien von Geert Hofstede), ein niederländischer Kulturexperte, hat diese Situation mit einer Zwiebel verglichen (siehe Abbildung 1.1). Danach befinden sich im Inneren einer Zwiebel die Annahmen, die ein Angehöriger einer Kultur von der Welt macht. Diese werden von den Werten und Normen dieser Kultur beeinflusst. Tief im Inneren der Zwiebel bleiben sie für andere Kulturen verborgen. Sichtbar ist nur das Verhalten und in der nächst tieferen Zwiebelschicht die Helden, Symbole und Rituale. Will man eine Kultur verstehen, muss man die Schalen einer Zwiebel Stück für Stück abtragen, um so weit wie möglich zu den Werten, Normen und Annahmen vorzustoßen. Abb. 1.1: Zwiebeldiagramm nach Hofstede 15

16 Was war für Sie wichtig in diesem Unterkapitel? Was haben Sie gelernt? Zusammenfassung Kulturelle Unterschiede treten in Form von unterschiedlichen Unternehmenskulturen, Berufskulturen, Abteilungskulturen, Teamkulturen, regionalen und nationalen Kulturen auf. Dies zeigt sich vor allem in virtuellen Teams. Nationale Kulturen sind in internationalen Teams von Bedeutung, bei denen es sich zumeist um virtuelle Teams handelt. Kultur kann dabei unter anderem definiert werden als mentale Programmierung des Geistes und gibt den Mitgliedern einer Gemeinschaft ein Orientierungssystem. Dabei ist Kultur immer im Spannungsfeld zwischen den individuellen Eigenschaften eines Einzelnen und den natürlichen Eigenschaften der gesamten Menschheit zu sehen. Unterschiedliche nationale Kulturen sind besonders für den Leiter internationaler Teams eine Herausforderung. Er muss die kulturellen Besonderheiten kennen und in sein Führungsverhalten integrieren. Aber auch die Mitarbeiter internationaler Teams benötigen ein hohes Maß an interkultureller Kompetenz. Bewegt man sich im internationalen Umfeld, sind neben den allgemeinen länderspezifischen Merkmalen vor allem die kulturellen Ausprägungen von Bedeutung. Gemäß dem Zwiebelmodell von Hofstede kann man nur die Verhaltensweisen sowie Symbole, Helden und Rituale einer Kultur auf einfache Art und Weise beobachten. Werte, Normen und Annahmen sind tief verborgen und können nur langsam und unvollständig erschlossen werden. 16

17 Wiederholungsaufgaben 1.1 Welche drei Bereiche der mentalen Programmierung des Geistes haben Sie kennen gelernt? 1.2 Nennen Sie die vier Kategorien an sozialen Standards, die Sie kennen gelernt haben. 1.3 Welche vier Werteklassen haben Sie kennen gelernt? 17

18 Was war für Sie wichtig in dieser Lektion? Was haben Sie gelernt? 18

19 Lektion 2 2. Ausprägungen der Kultur In der ersten Lektion haben Sie sich bereits mit Werten, Normen und Symbolen beschäftigt. Nun werden wir uns mit diesen wichtigen Themen vertiefend beschäftigen. Sie sind Grundlage des interkulturellen Verständnisses und der interkulturellen Kompetenz. Nach der erfolgreichen Bearbeitung dieser Lektion können Sie die Wirkung von Werten und Normen auf die Zusammenarbeit in internationalen Teams einschätzen kennen Sie die orientierungsgebende Wirkung von Stereotypen und die kontraproduktive Wirkung von Vorurteilen 2.1 Werte, Normen und Symbole Kultur ist nicht statisch, sondern hat sich ENDE DES AUSZUGS 19

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