Predigt. Einleitung und Definition

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1 Texte: Kolosser 1,26-27 Autor: Hartmut Burghoff Predigt Einleitung und Definition Wenn man davon spricht, dass etwas mystisch ist, dann meint man meist, es sei geheimnisvoll, verborgen, nicht jedem zugänglich - verhüllt, nicht logisch erklärbar, vielleicht merkwürdig. Hinter dem Wort Mystik stehen tatsächlich Begriffe wie `Geheimnis` oder `geheimnisvoll`. Wenn wir schauen, wie der Duden Mystik definiert, dann lesen wir: Es ist eine besondere Form der Religiosität, bei der der Mensch durch Hingabe zu persönlicher Vereinigung mit Gott zu gelangen sucht. Mit anderen Worten: Der Mensch sucht und findet eine persönliche Nähe zu Gott angesichts der persönlich empfundenen Unzulänglichkeiten. Für alle die etwas Mühe haben mit dem Wort mystisch, klingt die Umschreibung dieser Form der Spiritualität vielleicht einladender: In Gottes Gegenwart ruhen; leben aus dem Geheimnis des Glaubens. Ich hoffe, dass du heute Morgen etwas von der Ruhe erlebst, zu der uns Gott einlädt. Und dass du empfindsam wirst für das Geheimnis des Glaubens. Sein anstatt Tun Christen mit diesem Stil wollen nicht zuerst handeln, sondern für sie ist es am wichtigsten, sich Gott hinzugeben und ihn zu suchen und anzubeten; sich an dem Geheimnis Gottes erfreuen. Gary L. Thomas formuliert: Kontemplative Christen wollen voller Liebe in das Antlitz Gottes schauen und mit ihm eine Liebesbeziehung eingehen.

2 Das Wort Kontemplation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet `anschauen`, `betrachten` - in dem Zusammenhang: Gott anschauen, ihn und sein Wort betrachten, das Geheimnis Gottes ergründen und auf sich wirken lassen. Sie wollen sich an Gott freuen und ihre Liebe zu ihm immer mehr vertiefen. Gott will ja nicht gehorsame und unpersönliche Diener, sondern ganz persönliche Liebe, die sich von nichts zurückhalten lässt. Blick in die Bibel Wenn wir diesen Glaubensstil in der Bibel suchen, werden wir sowohl im AT als auch im NT fündig. Zum Beispiel spricht Psalm 63 von einer Sehnsucht nach Gott: V2 mein Gott bist du, dich suche ich. Wie ein Durstiger, der nach Wasser lechzt, so verlangt meine Seele nach dir. Mit meinem ganzen Körper spüre ich, wie gross meine Sehnsucht nach dir ist in einem dürren, ausgetrockneten Land, wo es kein Wasser mehr gibt V6 Deine Nähe sättigt den Hunger meiner Seele wie ein Festmahl V7 Nachts auf meinem Lager denke ich an dich, stundenlang sinne ich über dich nach V9 Von ganzem Herzen hänge ich an dir David bringt hier seinen Hunger nach Gott mit starken Worten, Bildern und Gefühlen zum Ausdruck! David ist für mich ein starkes Beispiel für einen mystisch-geprägten Menschen im AT: Er suchte es, in Gottes Gegenwart zu ruhen. Eine Geschichte, die den kontemplativen Glaubensstil gut beschreibt, lesen wir in Lukas 10,38-42: 38 Als sie aber weiterzogen, kam er in ein Dorf. Da war eine Frau mit Namen Marta, die nahm ihn auf. 39 Und sie hatte eine Schwester, die hiess Maria; die setzte sich dem Herrn zu Füssen und hörte seiner Rede zu. 40 Marta aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach: Herr, fragst du nicht danach, dass mich meine Schwester lässt allein dienen? Sage ihr doch, dass sie mir helfen soll! 41 Der Herr aber antwortete und sprach zu ihr: Marta, Marta, du hast viel Sorge und Mühe. 42 Eins aber ist not. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden. Diese Szene zeigt uns etwas über Sein anstatt Tun. Martha verhielt sich so, wie es eine Magd (oder ein Knecht) eben tut: sie dient, sie schuftet, sie handelt. Maria aber verhielt sich so wie eine Freundin: sie ist. Freundin/Freund, Geliebte/Geliebter ist man, man tut es nicht. Maria wollte einfach vor Jesus sein. Das war ihr das Wichtigste. 2

3 Dieses vor Jesus sein geschieht z.b. im kontemplativen Gebet: Es ist das Gebet, das nicht zuerst redet, sondern zuerst hört, sich Gott aussetzt. Nicht der Verstand leitet diese Zeit, sondern das kindliche vor Gott sein. Kontemplative Christen vergleichen dieses Gebet mit einem Tanz: Wie sich eine Frau beim Tanzen vom Mann führen lässt, lassen sie sich im Gebet vom Heiligen Geist führen. Ich beobachte bei mir, dass es mir schwer fällt, nichts zu tun, einfach in der Stille vor oder mit Gott zu sein. Ich werde unruhig. Die Ruhe zu suchen und auf Gott zu hören ist keine leichte Sache. Vielleicht kennt das der eine oder die andere. Von Maria lerne ich zu sein, nicht ständig zu tun. Und ich lerne, schlicht und einfach auf Jesus zu schauen und seine Liebe zu sehen. Bei Maria wird diese `kontemplative Haltung` deutlich; sie ist von Ruhe und sanfter Aufmerksamkeit bestimmt. Und Jesus will sie nicht davon ablenken, voller Liebe in das Antlitz ihres Herrn und Meisters zu schauen. Leider wird sie von Martha (= andere Glaubenstypen) missverstanden. Für Aktivisten (wie Martha es war) mag es hart sein, einen kontemplativ-mystischen Christen anzunehmen. Sakramentale Christen finden diesen Stil eher oberflächlich. Intellektuelle sehen einfach viele nicht fassbare Mysterien (Geheimnisse) und für Enthusiasten ist Kontemplation viel zu langweilig. Aber Christen wie Maria sind bei Gott willkommen und wertvoll. Sie haben auf besondere Weise erkannt, wie sehr Gott sie liebt und dass er ihnen aus dieser Liebe heraus so viel Gutes tut und sie glücklich machen will. Sie leben aus der Kraft der Geheimnisse, die Gott in seinem Wort offenbart. Diese Sichtweise können wir von kontemplativen Christen lernen. Beispiel eines mystischen Christen der Schweizer Geschichte aus Sachseln im Kanton Obwalden Nikolaus von Flüe, oder `Bruder Klaus` wie er auch genannt wurde ( ). Vorlesen aus dem Artikel aus Wikipedia. Gefahren Eine der Gefahren für die kontemplativen Christen ist diese: 3

4 sich einseitig auf Gott auszurichten und die Menschen zu vergessen. So wichtig und so wohltuend die Beziehung zu Gott ist, ist der zweite Teil des so genannten Doppelgebotes der Liebe, nämlich den Nächsten lieben wie sich selbst genauso wichtig. Ausserdem können spirituelle Erlebnisse auch zu einem suchtartigen Verhalten führen. Wir dürfen davon nicht abhängig werden. Wir sollen allein von Gott abhängig sein (nicht von spirituellen Erlebnissen, das ist ein Unterschied). Zum Schluss Damit komme ich im doppelten Sinn zum Schluss: von dieser Predigt als auch von der ganzen Glaubensstil-Serie. Vermutlich war der kontemplative Glaubensstil für viele von uns fremd, unbekannt, speziell. Aber er hat seinen Platz in der christlichen Glaubenslandschaft genauso wie die anderen Stile mit ihren jeweiligen Eigenheiten, Stärken und Gefährdungen. Es würde mich deshalb nicht überraschen, wenn nicht nur der heute beschriebene Stil speziell war, sondern auch andere aus der Serie. Ich wünsche mir aber, dass wir auch und gerade das `Spezielle` anfangen als Bereicherung zu sehen. mutig versuchen, von den Stärken anderer Glaubensstile für uns eine Scheibe abzuschneiden dadurch erfahren, wie unsere Beziehung zu Gott vertieft wird. 4

5 Einige ergänzende Bibeltexte zum selber nachlesen 5. Mose 33,12 Psalm 63, Hohelied 2,4-5 Hohelied 3,1-4 Jeremia 2,2 Matthäus 26,6-13 Einige Fragen, z.b. für den Hauskreis Einige Aussagen, die zum kontemplativen Glaubenstyp passen. Passen sie auch zu Dir? Ich fühle mich Gott am nächsten, wenn meine Gefühle geweckt sind, wenn Gott mein Herz anrührt und mir sagt, dass er mich liebt. Die Gewissheit, Gottes bester Freund zu sein ist ein wunderbares Gefühl. Die schwierigsten Zeiten für meinen Glauben sind die, in denen ich die Gegenwart Gottes nicht in mir spüren kann. Die Worte Geliebte(r), Intimität und Herz lösen bei mir positive Gefühle aus. Ich geniesse es, wenn ich Zeiten habe, in denen ich vor Gott sein kann. Ich würde gerne ein Buch mit dem Titel Freundschaft, die mich verwandelt lesen. Gott verbinde ich hauptsächlich mit Liebe, Freundschaft, Anbetung. 5

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