Wer macht was? Verschiedene Arbeitsbündnisse mit Patienten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Roland Becker-Lenz

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1 Wer macht was? Verschiedene Arbeitsbündnisse mit Patienten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Roland Becker-Lenz Referat, VSKJ-Fachtagung , Bern Arbeits-Bündnis 1

2 Notwendigkeit von Arbeitsbündnissen Ein Problem, bedroht tendenziell die ganze Existenz eines oder mehrerer Menschen. Es handelt sich um eine Krise. Der Patient/Klient kann die Krise nicht selbst beseitigen, sondern ist auf professionelle Hilfe angewiesen. Die Hilfe von Verwandten, Freunden und Bekannten reicht nicht aus. Die Behandlung muss die Selbstheilungskräfte des Patienten/Klienten stimulieren und darf nicht zur Verschlimmerung der Abhängigkeit von professioneller Hilfe führen. Deshalb Bündnis und nicht Delegation der Krisenbewältigung. Ist das nun bei den Patienten der Kinder-und Jugendpsychiatrie der Fall? grundlegende Regeln bzw. Strukturmerkmale von Arbeitsbündnissen (in Anlehnung an U. Oevermann) 1. Freiwilligkeit und Selbstverpflichtung oder mindestens eine innere Bindung des Patienten/Klienten/Schülers (Voraussetzung Leidensdruck oder Neugierde des Kindes) Verpflichtung auf Seiten der Fachkräfte die Freiwilligkeit und Selbstverpflichtung zu achten 2. Vertrauen und Offenheit auf Seiten der Patienten/Klienten/ Schüler. Korrespondierend dazu muss der Arzt, Pädagoge oder Pfleger auf alles zu achten, was mit der Krise im Zusammenhang stehen könnte. 3. Professionelle dürfen sich nur für das interessieren, was mit der Krise zu tun hat. Patienten dürfen im Arzt, Pädagogen oder Pfleger nur denjenigen zu sehen, der ihm bei der Krise hilft. 2

3 4. Die in 2 und 3 genannten Regeln ergeben zusammen eine widersprüchliche Einheit von diffuser und spezifischer Sozialbeziehung, die für beide Seiten gilt. 5. Ein spezifischer Modus der Behandlung: auf Gegenübertragung beruhende Deutung in der Psychoanalyse, mäeutische Pädagogik, das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe in der Sozialen Arbeit, Unterstützung der Therapie und Erleichterung der krankheitsbedingten Beeinträchtigungen. 6. Die Behandlung bezieht die Kräfte und Möglichkeiten des Patienten/Klienten/Schülers mit ein und ist zu Ende, wenn die Krise beseitigt ist und die Kräfte und Möglichkeiten der betreffenden Person soweit gestärkt sind, dass das Wiedereintreten der Krise unwahrscheinlich ist. Einzigartigkeit dieser Beziehungsform: widersprüchliche Einheit einer diffusen und spezifischen Sozialbeziehung 3

4 Spezifika pädagogischer Arbeitsbündnisse Neugierde statt Leidensdruck, innere Bindung Mäeutische Pädagogik, Hilfe zur Selbsthilfe Eltern sind ebenfalls von Krise betroffen, sind in Arbeitsbündnis einzubeziehen Nicht nur Selbstverpflichtung, sondern auch Verpflichtung durch die Eltern (Schule, u.a.). Ohne innere Bindung der Kinder jedoch kein Erfolg Arbeitsbündnis mit ganzer Schulklasse bzw. Jugendgruppe Spezifika des psychoanalytischen Arbeitsbündnisses Grundregel (Sag alles, was Dir in den Sinn kommt) Übertragung-Gegenübertragung Ende der Behandlung, wenn Grundregel befolgt werden kann 4

5 Spezifika des pflegerischen Arbeitsbündnisses Spezifischer Arbeitsmodus: Unterstützung der Bewältigung des Krankseins und der damit verbundenen Einschränkungen Grundprobleme und begünstigende Faktoren für die Entstehung von Arbeitsbündnissen 1. Die Situation des Patienten macht Vertrauensaufbau schwierig. Förderlich sind: Institutionalisierungen der beruflichen Praxis Die Ebene der konkreten Organisation Das Handeln der Professionellen 5

6 2. Krankheitseinsicht und Behandlungsbereitschaft Es liegt keine Einsicht in die Erkrankung und die Notwendigkeit einer Behandlung vor. die Einsicht ist da, aber es bestehen Ängste und Sorgen bezüglich der Behandlung, (Erfolg, Belastung, Nebenwirkungen) Es lässt sich aufgrund divergierender Interessen kein Einvernehmen bezüglich der Behandlungsziele und/oder der Art der Behandlung herstellen Es kommt darauf an, dem Patienten deutlich zu machen, worin sein Problem besteht und wie es gelöst werden könnte und seine Sorgen zu thematisieren und ihn bezüglich der Erfolgswahrscheinlichkeit, den Belastungen und Nebenwirkungen aufzuklären. Wichtig ist, Einvernehmen über Zielsetzungen und die Art der Behandlung zu erzielen. Wichtig ist den Willen des Patienten zu achten und Zurückhaltung zu üben. 6

7 3. Mangelnde Fähigkeiten für ein Arbeitsbündnis auf Seiten des Klienten Belastungen des Arbeitsbündnisses können nicht oder nicht hinreichend geschultert werden, z.b. können Eltern mit den Anforderungen von Schulen und Kliniken überfordert sein. Grundsätzliches Misstrauen in Experten aufgrund früherer Erfahrungen Handlungsmöglichkeiten: Mitwirkungsmöglichkeiten von Klienten und Angehörigen erkennen und Behandlung darauf einstellen Vertrauensaufbau in kleinen Schritten 4. Setting ist nicht gut geeignet geeigneter äusserer Rahmen (Zeitfenster, Räumlichkeiten, technische Mittel, symbolische Markierungen, spezielle Regeln) Übergänge zwischen Alltag und Arbeitsbündnissettings können ungünstig sein (zeitlich, räumlich u.a.) 7

8 5. Mehrere Arbeitsbündnisse sind nicht gut koordiniert (Ziele, Massnahmen, Zuständigkeiten) Hilfreich: - klare Zuständigkeiten - klare Absprachen - aufeinander abgestimmte Ziele und Massnahmen 6. Zum Zusammenwirken verschiedener Arbeitsbündnisse Folgende Fälle sind zu unterscheiden: Arbeitsbündnis einer Fachkraft eines bestimmten Berufes mit einzelnen Klienten (Kinder und Jugendliche in Krisen). erweitertes Arbeitsbündnis einer Fachkraft mit Angehörigen von Kindern und Jugendlichen. erweitertes Arbeitsbündnis einer Fachkraft mit einer Gruppe von Kindern bzw. Jugendlichen, die gemeinsam behandelt, bzw. betreut bzw. beschult werden. Arbeitsbündnisse anderer Berufe mit denselben Kindern und Jugendlichen sowie deren Angehörigen. 8

9 Gemeinsamer Fluchtpunkt: Autonomie und Integrität Pädagogik und Sozialpädagogik: Wissens-und Kompetenzerweiterung in vielfältigen Bereichen. Therapie: Heilung von Krankheiten, die mit spezifischen Einschränkungen bzw. Beeinträchtigungen von Autonomie und Integrität verbunden sind. Pflege: unterstützt die Therapie darin und legt einen besonderen und eigenständigen Schwerpunkt auf die Unterstützung und Anleitung der Patienten im Umgang mit den durch die Krankheit gegebenen Einschränkungen. 7. Arbeitsbündnisse und Arbeitsbeziehungen Vom Wert der Unterscheidung 9

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