Enterprise Mashups. Ein Beitrag zum Seminar Social Software Engineering. Chris Gerhardt

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1 Enterprise Mashups Ein Beitrag zum Seminar Social Software Engineering Chris Gerhardt Universität Karlsruhe (TH) Betreuer: Happel, Hans-Jörg (Dipl.-Wirtsch.-Inf.) Zusammenfassung Diese Seminararbeit behandelt das Thema Enterprise Mashups. Es werden die konzeptuellen und technischen Grundlagen vorgestellt. Für den Einsatz von Mashup-Technologie in Unternehmen werden Einsatzgebiete benannt und wichtige Aspekte erläutert. Es wird eine grobe Übersicht über Enterprise-Mashup-Produkte und -Services gegeben. Zusätzlich werden Statistiken über den aktuellen und zukünftigen Einsatz von Mashup-Technologie in Unternehmen gezeigt.

2 Inhaltsverzeichnis Enterprise Mashups Chris Gerhardt 1 Einführung Konzeptuelle und Technische Grundlagen Begrie Mashup Enterprise- vs. Web-Mashup Mashup-Typen Präsentations-Mashup (Presentation Mashup) Daten-Mashup (Data Mashup) Logik-Mashup (Logic Mashup) Design Prinzipien Mass Collaboration Perpetual beta (immerwährender Entwicklungszustand) End User Innovation Mashup-Stack Ressourcen und deren Schnittstellen Widgets Mashup Enterprise Mashup-Plattform Konnektor-Komponente Mashup-Editor Katalog Einsatz von Mashup-Technologie in Unternehmen Motivation Einsatzgebiete Anforderungen für den Einsatz von Mashup-Technologie in Unternehmen Datenzugri und -Verfügbarkeit Sicherheit Benutzerfreundlichkeit Rechtliche Aspekte Management Kompatibilität Verbreitung von Mashup-Technologie in Unternehmen Enterprise Mashup - Produkte und Services Produkte IBM Mashup Center JackBe Presto RSSBus Feed Server Dapper - The Data Mapper

3 Enterprise Mashups Services Fazit und Ausblick

4 4 Social Software Engineering 1 Einführung Eine neue Art von web-basierten Anwendungen hat sich in den letzten zwei Jahren stark verbreitet. Anwendungen, die auf der Kombination von bestehenden Inhalten aus verschiedenen Quellen basieren. Diese Anwendungen werden Mashups genannt. Ein Beispiel für ein Mashup ist die Internetseite fastfoodmaps.com 1. Auf einer Landkarte werden die Standorte von Filialen bekannter Fastfood-Ketten visualisiert. Dabei werden geograsche Daten von Google Maps mit den Adressen der Fastfood-Restaurants verknüpft. Durch neue Technologien im Bereich der Web-Technologie ist es nun möglich Inhalte auf eine einfache Art und Weise zu kombinieren. Die Erstellung von Mashups war noch vor drei Jahren nur Web-Nutzern mit Programmierkenntnissen vorbehalten. Dank der Entwicklung von benutzerfreundlichen Mashup-Editoren ist die Erstellung von Mashups nun für jeden Web-Nutzer möglich. Auf der Internetseite ProgrammableWeb 2 werden täglich mehrere neue Mashups registriert. Mashup-Technologie enthält ein beachtliches Potential. Dieses Potential sollte man nicht nur den Web- Nutzern zur Verfügung stellen. Der Einsatz von Mashup-Technologie im Unternehmen könnte das Potential sogar noch erheblich steigern. Zusätzlich haben Mashups das Potential gewisse Dezite des Konzeptes der Serviceorientierten Architektur hinsichtlich Nutzer-Integration zu reduzieren. Diese Seminararbeit behandelt das Thema Mashups zunächst sehr grundsätzlich von der konzeptuellen und technologischen Seite. Dabei werden Begrie und Technologien vorgestellt. Anschlieÿend werden Einsatzgebiete und weitere Aspekte des Einsatzes von Mashup-Technologie in Unternehmen beleuchtet. Der Abschnitt Mashup-Produkte und -Services soll einen groben Marktüberblick über vorhandene und zukünftige Lösungen geben. Schlieÿlich werden noch Statistiken über den Einsatz von Mashups in Unternehmen präsentiert. Mit einem kurzen Fazit wird die Seminararbeit abgeschlossen. 2 Konzeptuelle und Technische Grundlagen In diesem Abschnitt werden die konzeptuellen und technischen Grundlagen von Mashup-Technologie vorgestellt. Nach der Erklärung von Begrien werden die drei Mashup-Typen vorgestellt und wichtige Design-Prinzipien erläutert. Ausgehend vom Mashup-Stack werden zusätzlich die auf den verschiedenen Ebenen des Mashup-Stacks zum Einsatz kommenden Technologie-Standards eingeführt. Am Ende des Kapitels werden die grundsätzlichen Komponenten einer Enterprise- Mashup-Plattform im Sinne eines Frameworks beschrieben. 2.1 Begrie In diesem Abschnitt werden grundlegende Begrie deniert, umschrieben und gegenseitig abgegrenzt

5 Enterprise Mashups Mashup Der Begri Mashup hat seinen Ursprung in der Musik. Dort wird ein Musikstück, welches durch das Zusammenmischen von Musikstücken zwei oder mehr verschiedener Intepreten entstanden ist, als Mashup bezeichnet. Allgemein bezeichnet Mashup die Erstellung neuer Inhalte durch nahtlose Kombination bereits bestehender Inhalte. In der Informationstechnologie entsteht ein Mashup durch die Kombination von (Web-)Content, Daten und Anwendungen. Mashups sind fester Bestandteil des Web 2.0 Phänomens [1]. Eines der ersten bekannten Mashups ist Paul Rademacher's housingmaps.com aus dem Jahre Es verbindet Google Maps mit dem Immobilienmarkt von Craigslist.org. Mashups sind fast ausnahmslos Web-Anwendungen. Eine Web- Anwendung wird auf einem Web-Server ausgeführt und interagiert mit dem Nutzer ausschlieÿlich über den Web-Browser. In den meisten Fällen gehören Mashups zur Familie der Rich Internet Applications (RIA). Dies sind Web- Anwendungen, die nicht für jede Interaktion mit dem Nutzer eine Anfrage zum Server benötigen. Um ein derartiges Verhalten einer Web-Anwendung zu ermöglich wird ein höheres Maÿ an Programmlogik auf dem Client benötigt. Die Denition von Mashup ist nicht sehr präzise und erlaubt viele Ausprägungen. Ein Mashup ist schon durch die bloÿe Verknüpfung des persönlichen Prols des Sozial-Netzwerks Facebook 3 mit einem Fotoalbum auf Flickr 4 gegeben. Der Prozess der Mashup-Erstellung kann auch sehr unterschiedlich sein. Ein Mashup kann in einer Software-Entwicklungsumgebung (wie z.b. Eclipse) mit Hilfe von Programmierkenntnissen oder in einem Mashup-Editor benutzerfreundlich und ohne Programmierkenntnisse erstellt werden. Fertige Mashups können sich sehr stark hinsichtlich ihrer Funktionsvielfalt unterscheiden. Es gibt Mashups mit sehr geringer Funktionsvielfalt und Integrationsdichte zwischen den verwendeten Quellen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Mashups mit einer sehr hohen Funktionsvielfalt und reichhaltiger Anwendungslogik. Diese Mashups sind dann klassischen Desktop-Anwendungen sehr ähnlich Enterprise- vs. Web-Mashup Man kann Mashups in den meisten Fällen in die beiden Kategorien Enterprise-Mashup und Web-Mashup einteilen. Enterprise-Mashups sind für den Unternehmenseinsatz erstellt und sollen die Mitarbeiter von Unternehmen bei ihrer Arbeit unterstützen. Obwohl Enterprise- Mashups und Web-Mashups von technischer Seite sehr ähnlich sind lassen sich doch einige Kriterien nennen um diese Bereiche zu unterscheiden. Die Ersteller von Mashups im Internet sind meistens technisch interessierte Menschen. Das Motiv für die Erstellung ist meistens Neugierde oder einfach Spaÿ am Austesten von Tools. Das Motiv für die Erstellung von Enterprise-Mashups jedoch ist der Bedarf an einer Anwendung, welche dem Nutzer für eine bestimmte Aufgabe oder ein Aufgabenfeld Unterstützung bietet. Die Erstellung erfolgt also problembezogen. Die Ersteller von Mashups in Unternehmen sind meistens Nutzer, die über keine oder nur sehr wenige Programmierkentnisse verfügen. Im Unternehmen ist es also sehr wichtig, dass die Erstellung von Mashups für Nutzer ohne Program

6 6 Social Software Engineering mierkenntnisse gelingt. Enterprise-Mashups nutzen sowohl unternehmensinterne als auch unternehmensexterne Ressourcen. Während Web-Mashups meistens nur vorhandene Ressourcen im Internet nutzen ist es für Enterprise-Mashups eine Herausfoderung an die Technik schon vorhandene interne Ressourcen für den Einsatz in Mashups fähig zu machen. 2.2 Mashup-Typen Mashups und Mashup-Tools lassen sich nach der Ebene, auf der die Verknüpfung der Inhalte stattndet, in folgende Kategorien einteilen. [2] Präsentations-Mashup (Presentation Mashup) Ein Präsentations- Mashup bringt Informationen von mehr als einer Quelle zusammen in eine gemeinsame Benutzeroberäche. Zu dieser Kategorie gehören z.b. Webportale, die es dem Nutzer erlauben auf dem Portal Informationen von verschiedenen Quellen anzeigen zu lassen. Dies bietet z.b. igoogle 5 oder My Yahoo 6. Hier können die Nutzer selbst bestimmen welche Informationen auf ihrer persönlichen Startseite angezeigt werden. Der Integrationsgrad bei Präsentations-Mashups zwischen den verschiedenen Quellen ist nicht sehr hoch Daten-Mashup (Data Mashup) Unter einem Daten-Mashup versteht man das Kombinieren von Daten aus unterschiedlichen Quellen. Verschiedene Datenquellen werden gleichzeitig genutzt und deren Daten verknüpft. Bekannte Beispiele von Daten-Mashups sind auf Google Maps basierende Anwendungen. Hier werden geographische Daten mit Adressbeständen verknüpft. Bei Daten-Mashups ist der Integrationsgrad zwischen den unterschiedlichen Quellen etwas höher als bei den Präsentations-Mahups und deshalb sind diese auch nicht so einfach zu erstellen und erfordern eventuell Programmierkenntnisse. Ein Mashup-Tool, das die Erstellung von Daten-Mashups ermöglicht, ist Yahoo's Pipes Logik-Mashup (Logic Mashup) Logik-Mashups sind potentiell die komplexesten Mashups. Sie verbinden zwei oder mehr Anwendungen oder automatisieren bestimmte Aufgaben. Logik-Mashups integrieren mehrere Anwendungen oder Anwendungsteile aus verschiedenen Quellen in eine Anwendung. Der Nutzer des Logik-Mashups sieht meistens eine einheitliche Benutzerobäche, welche den modulartigen Aufbau eines solchen Mashups verbirgt. Die Komplexität eines Logik-Mashups resultiert aus der Schaung von Kompatibilität zwischen den verschiedenen Anwendungsteilen. Die einzelnen Komponenten müssen miteinander kommunizieren können um eine Integration herzustellen. Die Komponenten müssen also wissen, wie andere Komponenten zu verwenden sind. Hierbei

7 Enterprise Mashups 7 ist auch der Einsatz einer Adapter-Komponente oder Kopplungs-Komponente für die Schaung der nötigen Kompatiblität und Integration möglich. Beim Einsatz von Logik-Mashups im Unternehmen gibt es Überlappungen mit klassischen Workow-Anwendungen. Logik-Mashups können sehr reichhaltige Funktionen bieten. Ein Beispiel für ein Logik-Mashup ist Wingmap 8. Diese Seite nutzt Web- Services zum Abrufen von Flugtarifen von verschiedenen Online-Reisebüros und bietet dem Kunden die direkte Buchung an. Der Nutzer kann also über eine einheitliche Benutzeroberäche mehrere Anwendungen integriert nutzen. Diese Anwendungen sind in diesem Beispiel die Kataloge mit Suchfunktion der einzelnen Reisebüros, die Buchungsfunktionen der Reisebüros und die geograsche Darstellung der Reiseziele. 2.3 Design Prinzipien Mass Collaboration Ein wichtiges Prinzip von Mashups ist Mass Collaboration [3]. Nutzer können sich nun aktiv an der Erstellung von Web- Anwendungen beteiligen. Es ist ihnen nun möglich ihre eigenen Ideen umzusetzen ohne auf die IT-Abteilung angewiesen zu sein. Der Nutzer kann das fertige Mashup für die Community freigeben und es ist direkt einsatzfähig. Die Community kann dem Ersteller des Mashups Feedback geben und selbst das Mashup verändern oder auf eine andere Art und Weise wiederverwenden Perpetual beta (immerwährender Entwicklungszustand) Die Entwicklung von Enterprise Mashups verläuft nicht nach dem klassischen Software- Entwicklungsprozess (Anforderungsbestimmung, Modellierung, Implementierung, Test). Um Enterprise Mashups innerhalb kurzer Zeit zu entwickeln ist es nötig diese in einem immerwährenden Entwicklungszustand zu belassen [3]. Die Anwendungen werden in Stunden oder sogar Minuten mit Komponenten zusammengebaut, die nicht unter der Kontrolle des Mashup-Erstellers sind. Der Entwicklungsprozess ist charakterisiert durch ein agiles Entwicklungsmodell, welches den Fokus auf die Funktionen der Software legt und nicht auf die Einhaltung von Spezikationen oder Erstellung von Dokumentationen. Die operative Phase ist ein expliziter Teil des Entwicklungsmodells. Es erfolgt eine kontinuierliche Verbesserung und Adaption der Enterprise Mashups End User Innovation Das Konzept End User Innovation[4] von Eric Von Hippel lässt sich auf Enterprise Mashups übertragen. Die Grundidee dieses Konzeptes basiert darauf, dass die Nutzer von Produkten an deren Entwicklung einen groÿen Anteil haben. Der Produkthersteller stellt den potentiellen Nutzern Werkzeuge (User Innovation Toolkits) für die Produktentwicklung zur Verfügung. Der Hauptvorteil für den Nutzer besteht darin, dass er mit Hilfe des User Innovation Toolkits selbst das Produkt vor der Herstellung auf seine 8

8 8 Social Software Engineering Bedürfnisse anpassen kann und somit am Entwicklungsprozess entscheidend mitwirkt. Meistens bietet das Toolkit die Möglichkeit das fertige Produkt in einer Art Vorschau zu betrachten. Der Nutzer des Toolkits kann dann für sich beurteilen ob das Produkt so seinen Vorstellungen entspricht oder ob er noch etwas ändern möchte. Dieser Prozess nennt man Trial-and-Error-Prozess. Da die Nutzer ihre Produkte selbst mitgestalten können wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein Produkt gar nicht oder nur wenig verkauft wird, gesenkt und dies führt in der Regel zu einer Absatzerhöhung beim Hersteller, was einem Vorteil für den Hersteller entspricht. Ein weiterer Vorteil kann sich ergeben, wenn User dazu übergehen ihre erzeugten Innovationen zu veröentlichen und damit anderen Usern, die ähnliche Bedürfnisse haben, die Möglichkeit geben auf diese Entwicklungen zurückzugreifen. Wenn ein derartiger Prozess der Veröentlichung und Verteilung entsteht entwickelt sich eine User Innovation Community. Übertragen auf Enterprise Mashups ergeben sich folgende Kongruenzen. Im Mashup-Szenario ist die Mashup-Anwendung das Produkt. Die Nutzer sind die Angestellten des Unternehmens. Das User Innovation Toolkit entspricht dem Mashup-Editor. Der Vorteil des bedarfsgerechten Produkts (hier: die Mashup- Anwendung, welche explizit für die Aufgabe des Nutzers entwickelt wurde) für den Nutzer ist durch Entprise-Mashup-Technologie auch gegeben. Die Erstellung von Mashups erfolgt in einem Trial-and-Error-Prozess. Der Mashup-Ersteller kann während der Erstellung zu jeder Zeit das Mashup testen und gegebenefalls verändern und verbessern. Mashups lassen sich veröentlichen und mit anderen Nutzern teilen. Das Konzept der User Innovation Community ndet man auch in der Mashup-Technologie. Ingesamt kann man einen hohen Grad an Kongruenz feststellen. 2.4 Mashup-Stack Dieser Abschnitt stellt die Software-Architektur von Mashups und die relevanten Standards vor. Die wichtigsten Komponenten von Mashups sind im Mashup- Stack klassiziert und strukturiert. Die Informationen innerhalb dieses Abschnitts gelten sowohl für Web-Mashups als auch für Enterprise-Mashups Ressourcen und deren Schnittstellen Die unterste Ebene im Mashup- Stack bilden die Web-Ressourcen. Dabei kann eine Ressource Inhalte, Daten oder Anwendungsfunktionalität bereitstellen. Damit die Ressource universell verwendet werden kann sollte sie als Web-Service im Representational State Transfer (REST) [5] Architekturstil implementiert sein oder die Informationen als Feed- Ressource (XML-Datei im Atom- oder RSS-Standard oder JSON) präsentieren. REST. Charakteristische Eigenschaften dieses leichtgewichtigen Software-Architekturstils sind Adressierbarkeit, Zustandslosigkeit, wohldenierte Operationen und die Verwendung von Hypermedia.

9 Enterprise Mashups 9 Abbildung 1. Mashup-Stack [3] Adressierbarkeit. Jeder Ressource ist ein spezischer Uniform Resource Identier (URI) zugeordnet. So kann der Web-Service seine Daten auf eine standardisierte Weise zur Verfügung stellen. Zustandslosigkeit. Der Web-Service muss sich zu keiner Zeit Informationen über den Zustand des Clients merken. Die Anfrage des Clients enthält alle nötigen Informationen um die Nachricht zu verstehen. Dies erhöht die Skalierbarkeit des Web-Service. Anfragen des selben Clients (und der selben Sitzung) können von verschiedenen Servern beantwortet werden, ohne dass diese Zustandsinformationen über den Client untereinander austauschen müssen. Wohldenierte Operationen. Es werden die vom HTTP-Protokoll bekannten Operationen GET, POST, PUT, DELETE verwendet um die Resourcen anzusprechen. Verwendung von Hypermedia. Für die Repräsentation der Informationen werden Hypermedia-Formate wie XML oder HTML verwendet. Diese unterstützen das direkte Verlinken zu einer weiteren Ressource ohne die Beteiligung einer Regstrierungsstelle. RSS und Atom. RSS ist eine Familie von XML-basierten Syndikations-Formaten. Eine Webseite, die Content verteilen möchte, erstellt ein RSS-Dokument und registriert das Dokument mit einem RSS-Publisher. Der Nutzer überprüft beim RSS-Publisher mit einem RSS-Client (meistens in Browser integriert) ob neuer Content vorliegt und der RSS-Client zeigt den Content entsprechend an. Mit RSS können viele Content-Arten wie News-Artikel, News-Headlines oder Wikis und sogar audiovisuelle Daten wie Radioprogramme verbreitet werden. Atom ist ein neueres aber ähnliches Syndikations-Format. Es ist ein von der Internet Engineering Task Force (IETF) 9 vorgeschlagener Standard und 9

10 10 Social Software Engineering versucht eine bessere Unterstützung für Metadaten zu gewährleisten. Es sind auch Konstrukte für das Festlegen der Präsentation der Daten enthalten. Eine Bereitstellung des Web-Service mit den klassischen Standards (SOAP, WSDL, UDDI, BPEL,...) ist auch möglich, jedoch erschwert dies aufgrund der Komplexität der Schnittstelle die Verwendung dieser Ressource in Mashups und entspricht nicht dem Prinzip von leichtgewichtigen Software-Modellen. Diese Ressourcen werden in der Praxis meistens zuerst im Architekturstil für Web- Services REST abgebildet um sie dann leichter und vielfältiger in Mashups verwenden zu können. Diese beiden Arten von Ressourcenbereitstellung sind durch die Serviceorientierte- bzw. Weborientierte Architektur klassiziert. Serviceorientierte Architektur vs. Weborientierte Architektur. Man kann die Serviceorientierte Architektur als einen Teil von der Weborientierten Architektur sehen [6]. In dem Sinne, dass die grundsätzlichen Prinzipien von SOA in der WOA beibehalten werden und zusätzlich die Architektur-Prinzipien von REST angewendet werden. Es lassen sich folgende Unterschiede feststellen [7]. Während in der SOA üblicherweise der klassische Web-Service-Stack mit schwergewichtigen Protokollen wie z.b. SOAP [8] implementiert wird sind Services in der WOA im leichtgewichtigen REST- Stil [5] zur Verfügung gestellt. Informationen werden in der SOA in Form eines sehr strukturierten Dokuments zur Verfügung gestellt. In der WOA gehört fast zu jeder Information eine URI, welche weitere Informationen über diese Information in Form einer URI liefert. Als Verwendungsplattform für die Services dienen in der SOA klassische Middleware-Applikationen, während Services in der WOA für die Verwendung in Web-Anwendungen vorgesehen sind. In der SOA gibt es feste Standards, die teilweise von Herstellern festgelegt worden sind. In der WOA gibt es bisher wenige detailierte Standards. Standards bilden sich erst durch die Verwendung von Spezikationen, welche in Kooperationen oder gemeinsamen Organisationen entstanden sind, heraus. Allgemein kann man sagen, dass die Komplexität von WOA-Services geringer ist als in der SOA. Manche Mashup-Plattformen erlauben auch die Verwendung von sehr spezischen Ressourcentypen (wie z.b. Spreadsheets, SQL-Statements) oder das Extrahieren von Daten aus HTML-Dateien (Screen-Scraping). Screen-Scraping. Screen-Scraping ist das Extrahieren von Informationen aus Web-Seiten. Dabei können diese Informationen entweder in ihrer Präsentation belassen werden oder die reinen Daten von der Präsentation gelöst werden. Screen- Scraping [9] wird dort eingesetzt wo Informationen nicht über APIs (siehe nächster Abschnitt) zugänglich sind. Diese Methode des Ressourcenzugris wird jedoch als sehr unelegant angesehen. Es gibt hierbei zwei groÿe Nachteile. Meistens besteht zwischen dem Datennutzer und dem Datenanbieter keine

11 Enterprise Mashups 11 vertragliche Verbindung. Sobald der Datenanbieter auch nur wenige Kleinigkeiten an der Präsentation der Daten ändert muss die Denition für diese HTML Seite im Screen-Scraping-Tool geändert werden. Der zweite Nachteil ist der Mangel an hochentwickelten, wiederverwendbaren Screen-Scraping- Tools. Die meisten Tools sind sehr spezisch und können nicht für vielseitige Zwecke eingesetzt werden. API - Application Programming Interface. Eine API ist eine Programmierschnittstelle, die von einem Softwaresystem anderen Programmen zur Anbindung an das System zur Verfügung gestellt wird. Im Kontext von Mashups werden über APIs die Verwendung von Ressourcen ermöglicht. Im Internet werden Ressourcen meistens über Webservices angeboten. Dise APIs werden auch als Webservice-APIs bezeichnet. Der API-Anbieter stellt dann zusätzlich eine Dokumenation über die Verwendung dieser API bereit. Grundsätzlich ist für die Verwendung der Ressourcen in Mashups eine wohl-denierte standardisierte Schnittstelle von groÿer Bedeutung. Dies vereinfacht die Einbindung neuer Ressourcen in Mashups und behält die Funktionalität bei einer Änderungen der Implementierung des Web-Service bei Widgets Widgets sind mit den Ressourcen die beiden wichtigsten Bestandteile von Mashups. Widgets beinhalten Anwendungsfunktionalitäten. Sie greifen über die Schnittstellen der Ressourcen auf deren Inhalte zu, verändern, kombinieren und bearbeiten diese Inhalte und sorgen für die Interaktion mit dem Nutzer. Der Begri Widget ist die Beschreibung für ein Stück Programm-Code, dieses jedoch nicht selbständig als Anwendung funktioniert. Es wird eine Widget- Engine benötigt, welche als Umgebung für die Widgets Grundfunktionen über Programmierschnittstellen bereitstellt. In der Mashup-Technologie dient die Mashup- Plattform als Widget-Engine. Es lassen sich Widgets grob zu drei Kategorien zuordnen: ressourcenbezogene Widgets, programmablaufbezogene Widgets und präsentationsbezogene Widgets. Ressourcenbezogene Widgets sind für die Kommunikation mit den Ressourcen zuständig. Sie enthalten Informationen wie Ressourcen zu benutzen sind. Programmablaufbezogene Widgets sind für die Ablaufsteuerung der Mashup-Anwendung zuständig. Präsentationsbezogene Widgets bestimmen das Erscheinungsbild der Mashups-Anwendung. Dabei kann das Erscheinungsbild eine Benutzeroberäche oder ein spezielles Output-Datenformat sein. Es ist jedoch auch möglich, dass ein Widget alle drei Funktionsbereiche abdeckt. Synonyme für Widget sind gadget, block oder ake. Widgets können in Ausnahmefällen auch sehr komplex sein und Funktionalitäten für komplette Geschäftsprozesse beinhalten [10]. Ein solches Widget enthält dann alle Funktionen, die für einen Geschäftsprozess (z.b. Einkauf) benötigt werden. Momentan gibt es keinen einheitlichen Standard für Widgets. Die wichtigsten Standards sind W3C Widgets 1.0 [11], OpenAjax Metadata 1.0 [12], Google Gadget API [13]. Die ersten beiden Standards sind momenten noch im Entwicklungs-

12 12 Social Software Engineering status (working draft). Durch die Festlegung von Standards für Widget-Formate ist es möglich Widgets in verschiedenen Mashup-Plattformen zu verwenden und diese im Internet zu katalogisieren und mit anderen Nutzern zu teilen. Widgets in Form von greifbaren einzelnen Objekten ndet der Mashup- Ersteller bei der Nutzung von Mashup-Editoren. Bei der Erstellung von Mashups ohne Nutzung von Mashup-Editoren, also durch das Programmieren in einer Programmierumgebung, sind Widgets in Form von Programm-Code-Zeilen vorhanden. Widgets dienen dem Programmierer hier quasi als Vorlage und sorgen dafür, dass die gleichen Code-Zeilen nicht mehrmals von unterschiedlichen Urhebern erzeugt werden müssen. Eine solche Vorlage kann z.b. vom API-Anbieter erstellt sein und das Verwenden der API zeigen Mashup Durch das Zusammenstellen von Widgets mit Hilfe eins Mashup- Editors ensteht ein Mashup. So wird die gesamte Anwendungsfunktionalität des Mashup durch die Kombination von Widgets bestimmt. Dies beeinhaltet sowohl die Wahl der verwendeten Ressourcen als auch die Art der Präsentation der Daten. Beim Zusammenstellen der Ressourcen und Widgets unterscheidet man zwischen Piping und Wiring. So wird das Verknüpfen auf der Ressourcen-Ebene als Piping bezeichnet und meint das Aggregieren, Transformieren, Filtern, Sortieren, Adaptieren, Vermischen und Manipulieren von Inhalt, Daten und Anwendungsfunktionalität bei dem der Output eines Prozesses der direkte Input des nächsten Prozesses ist. Wiring ndet auf der Widget-Ebene statt und bedeutet die Verknüpfung der Widgets untereinander. Das fertige Mashup kann sich als Web-Anwendung geeignet für die Interaktion mit dem Nutzer oder auch als Web-Service geignet für die automatisierte Verwendung in anderen Anwendungen präsentieren. Eine wichtige Technologie, welche es Mashup-Anwendungen ermöglicht sich fast wie Desktop-Anwendungen zu verhalten, ist Ajax. Durch Ajax ist es möglich dem Nutzer der Mashup- Anwendung eine komfortable und funktionsreiche Benutzeroberäche zur Verfügung zu stellen. Ajax [9] ist ein Web-Anwendungs-Modell, welches unterschiedliche Technologien für das asynchrone Laden und Präsentieren von Web-Inhalten zusammenfasst. So wird XHTML und CSS für die Festlegung des Präsentationsstils genutzt. Die Document Object Modell (DOM) API des Browsers wird für das dynamische Anzeigen von Inhalten und für Interaktion mit dem Nutzer verwendet. Durch Browser-side scripting (meistens JavaScript) wird der asynchrone Datenaustausch (meistens XML-Daten) ermöglicht. Durch die gemeinsame Verwendung dieser Technologien können reichhaltige Web- Anwendungen geschaen werden, die in Benutzfreundlichkeit und Nutzer- Interaktion mit herkömmlichen Desktop-Anwendungen mithalten können. Durch Ajax ist es nicht mehr nötig die komplette Internetseite bei einer kleinen Änderung vom Server zu laden und vom Browser neu zu intepretieren und anzuzeigen. Ein Beispiel für eine Anwendung, welche die Möglichkeiten von Ajax nutzt und dem Nutzer ein starkes Erlebnis bietet, ist Goo-

13 Enterprise Mashups 13 gle Maps 10. Das Verhalten dieser Anwendung kommt dem einer Desktop- Anwendung gleich. Es sind keine Scroll-Leisten oder Seiten-Reloads nötig. 2.5 Enterprise Mashup-Plattform In diesem Abschnitt werden die typischen Komponenten einer Enterprise Mashup- Plattform vorgestellt. Eine Enterprise-Mashup-Plattform ist ein Softwareprodukt, welches dem Unternehmen Mashup-Technologie bereitstellt. Eine Enterprise Mashup-Plattform enthält im Idealfall alle benötigten Komponenten um die unterschiedlichsten Ressourcen der unternehmensinternen IT und über Unternehmensgrenzen hinweg in einer durch den Anwender erstellten Mashup- Anwendung verwenden zu können. Enterprise Mashup-Plattform-Produkte unterscheiden sich sehr stark hinsichtlich der enthaltenen Komponenten und damit auch in der Funktionsvielfalt. Teilweise sind die im Folgenden aufgeführten Komponenten auch in einer Komponente zusammengefasst Konnektor-Komponente Die Konnektoren haben die Aufgabe Verbindungen zu Ressourcen aufzubauen und ermöglich die Verwendung von Ressourcen in Mashups. Dabei enthalten die Konnektoren die benötigten Informationen wie eine Ressource zu verwenden ist. Oftmals stellt diese Konnektor- Komponenten die einzelnen Ressourcen im REST-Stil oder als Information Feed zur Verfügung, so dass diese nicht nur in der Mashup-Plattform, sondern auch in diversen anderen Web 2.0 Anwendungen (wie Feed-Reader) verwendet werden können. Diese Komponente enthält meistens eine grasche Oberäche über diese sich die einzelnen Ressourcen für die Mashup-Plattform denieren lassen Mashup-Editor Der Mashup-Editor ist eine Web-Anwendung, welche das Erstellen von Mashups durch Zusammenfügen von Widgets und Ressourcen ermöglicht. Dabei besteht der Editor meistens aus einer Sammlung von verwendbaren Widgets und einer Arbeitsäche. Die Widgets werden nach dem Drag-and-Drop-Prinzip auf die Arbeitsäche gesetzt und dort entsprechend miteinander verknüpft und konguriert. Man kann Mashup-Editoren nach dem Grad der geforderten Programmierkenntnissen an den Nutzer unterscheiden. Im Idealfall sind keine Programmierkenntnisse für die Erstellung von Mashups notwendig. Die Benutzerfreundlichkeit von Mashup-Editoren ist eines ihrer wichtigsten Merkmale. Schlieÿlich sollte die Mashup-Plattform den Nutzer zur Mashup- Erstellung befähigen Katalog Die Katalog-Komponente einer Mashup-Plattform verwaltet im Idealfall Ressourcen, Widgets und fertige Mashups. Hierbei können unterschiedliche Mechanismen zum Einsatz kommen: social tagging, Wiki, klassische Taxonomie. Durch social tagging können die Nutzer des Katalogs die einzelnen Objekte mit Schlagwörtern versehen. In Wikis ist es möglich die einzelnen 10

14 14 Social Software Engineering Objekte in Beschreibungstexte einzubetten. Inhalte von Wikis können mehrere Nutzer ändern und somit lässt sich kollaborativ einen Katalog pegen. Klassische Taxonomie ist die Klassikation der Objekte in hierarchischen Strukturen. Durch die Katalog-Komponente ist es möglich zuvor erstellte bzw. denierte Objekte für den Einsatz in Mashups aufzunden. Ein Katalog ist für das Prinzip der Wiederverwendung bestehender Ressourcen von groÿer Bedeutung. 3 Einsatz von Mashup-Technologie in Unternehmen Bisher haben wir die technischen Grundlagen von Enterprise-Mashups und Enterprise- Mashup-Plattformen behandelt. Im Folgenden wird die Verwendung dieser Technologie in Unternehmen motiviert und anschlieÿend mögliche Einsatzgebiete beschrieben. 3.1 Motivation Das Umfeld für Unternehmen verändert sich zunehmend schneller. Dies kann die unterschiedlichsten Auswirkungen auf das Unternehmen, deren Geschäftsprozesse und schlieÿlich auf die Arbeit jedes einzelnen Mitarbeiters haben. Oftmals ist es kaum möglich mit der erforderlichen Geschwindigkeit auf diese Veränderungen zu reagieren. Ebenso können wir in der Natur der Arbeit Veränderungen feststellen. Das Feld von Ausnahmen in der täglichen Arbeit nimmt stetig zu. Dieses breit gefächerte Aufgabenfeld kann nicht vollständig von einer klassische Unternehmenssoftware, welche die Geschäftsprozese abbildet (ERP-System, z.b. SAP R3) unterstützt werden. Änderungen im ERP-System durchlaufen oftmals den gesamten klassischen Software-Entwicklungsprozess und können deshalb nicht schnell umgesetzt werden. Häug gibt es im Unternehmen auch Aufgaben, die nur von einer sehr geringen Anzahl von Mitarbeitern erledigt werden müssen. Es wäre nicht sehr wirtschaftlich für jede dieser Aufgaben das ERP-System anzupassen. Weiter ist auch der Trend zur globalen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen ungebremst und erfordert Möglichkeiten der einfachen Nutzung unternehmensexterner Ressourcen. Ein wichtiges Konzept in diesem Zusammenhang ist die Serviceorientierte Architektur [14] (SOA). Sehr allgemein gesagt ist die Zielsetzung von SOA die Leistungen der EDV-Komponenten als Dienste zusammenzufassen. Mit diesem Ansatz ist es bisher nicht möglich auf eine einfache Weise die Dienste von anderen Unternehmen zu nutzen und zu integrieren. Für die Nutzer im eigenen Unternehmen sind die Dienste nicht sichtbar oder direkt verwendbar. Die Nutzung dieser Dienste ist den von der IT entwickelten Anwendungen vorbehalten. 3.2 Einsatzgebiete Mashup-Technologie hat das Potential diese im voherigen Abschnitt erwähnten Bedürfnisse zu erfüllen. Die Mashup-Technologie ist gut geeignet um Situational Apps [15] (Situationsbezogene Anwendungen) zu erstellen.

15 Enterprise Mashups 15 Situational Apps Diese Anwendungen zeichnet aus, dass sie erstellt wurden um ein dringendes, spezielles Geschäftsproblem zu lösen. Aufgrund der Spezizität ist Anzahl der Nutzer und Lebensdauer dieser Anwendungen nicht sehr groÿ. Es reicht wenn diese Anwendungen gerade gut genug sind um die Bedürfnisse des Nutzers zu erfüllen. Oftmals sind diese Anwendungen von der Nutzergruppe selbst erstellt. Der Erstellungsprozess dauert nur wenige Minuten oder Stunden und ist damit im Vergleich zum klassischen Software- Entwicklungsprozess viel schneller. Damit ist es möglich schnell auf Veränderungen und Ausnahmen in der täglichen Arbeit zu reagieren. Es kann nun durch die neue schnelle und kostengünstige Art der Anwendungsentwicklung lohnenswert sein Anwendungen auch nur für einen kleinen Nutzerkreis zu erstellen. Vorhandene Services, die aufgrund der eingeführten Serviceorientierten Architektur im Unternehmen existieren, können in die Mashup-Plattform integriert werden und in Mashups verwendet werden. Durch leichtgewichtige Software-Modelle wie REST lassen sich diese Services global zur Verfügung stellen und fördern damit die globale Integration von Informationssystemen über Unternehmensgrenzen hinweg. Ein weiteres mögliches Einsatzgebiet von Mashup-Technologie ist die Erstellung von Prototypen oder Demos für Anwendungsentwicklung. Es ist denkbar, dass Entwickler verschiedene Ideen mit Hilfe von Mashups austesten können bevor mit der Planung und Implementierung dieser Idee eventuell Ressourcen verschwendet werden. Im folgenden Beispielszenario könnte Mashup-Technologie sehr hilfreich sein: Sie erhalten als Angestellter eines gröÿeren Unternehmens von ihrem Chef die Aufgabe wichtige Informationen über Kunden aus verschiedenen Quellen in einer übersichtlichen Darstellung zu präsentieren. Sie sollen die Kundenstammdaten (wie Adresse, Geschäftsführer,..) aus der Kundenverwaltungsdatenbank, wirtschaftliche Kennzahlen des Kunden aus dem Controllingsystem sowie die letzten Einträge aus dem Projektmanagementsystem über Projekte mit diesem Kunden zusammentragen. Ohne Mashup-Technologie önen Sie nun Excel, erstellen ein neues Dokument und starten dann die einzelnen Systeme um dort über die Suchmaske zu den gesuchten Informationen zu navigieren und anschlieÿend per Copy-and-Paste die benötigten Informationen in ihr Excel-Dokument zu übertragen. Mit Mashup-Technologie önen Sie den Mashup-Editor, legen ein neues Mashup an und ziehen aus der Widgetsammlung das Widget, welches die Verbindung zum Kundenverwaltungssystem herstellt, auf die leere Arbeitsäche und konguieren es mit der gewünschten Kundenummer. Dann nehmen sie das Widget für das Controllingsystem und das Widget für das Projektmanagementsystem und kombinieren es mit dem Widget der Kundenverwaltungssoftware. Durch Hinzufügen eines Widgets, welches die Darstellung der Informationen de- niert, komplettieren sie das Mashup. Der groÿe Vorteil des Mashups ist die Wiederverwendbarkeit. Wenn sie dem Mashup ein Eingabefeld für die Kundenummer hinzufügen können sie und ihre Kollegen dieses Mashup nun in Zukunft für unterschiedliche Kunden nutzen und ersparen sich viel Zeit für das Zusam-

16 16 Social Software Engineering mentragen von Informationen. Ohne Unterstützung der IT-Abteilung haben sie eine Anwendung erstellt, die sie bei ihrer individuellen Aufgabe unterstützt. 3.3 Anforderungen für den Einsatz von Mashup-Technologie in Unternehmen Um Mashup-Technologie im Unternehmen einsetzen zu können sind gewisse Anforderungen an die vorhandenen EDV-Komponenten innerhalb des Unternehmens, an die zu verwendeten Ressourcen auÿerhalb des Unternehmens, an das Mashup-Plattform-Produkt sowie das Management nötig. Es werden nun verschiedene Aspekte benannt und erläutert Datenzugri und -Verfügbarkeit In einer Mashup-Plattform könnnen sowohl interne als auch externe Ressourcen verwendet werden. Damit interne Ressourcen in Mashups verwendet werden können müssen diese als Service vorliegen. Um Daten aus Altsystemen verwenden zu können müssen diese zuerst über einen Service zugänglich gemacht werden. Eine Serviceorienterte Architektur bzw. eine Weborientierte Architektur ist Vorraussetzung für den Einsatz von Enterprise Mashups. Bei der Verwendung von externen Ressourcen ergibt sich das Problem der Verfügbarkeit. Die Ressource sollte dauerhaft und mit einer kurzen Antwortzeit verfügbar sein. Um die dauerhafte Verfügbarkeit von Seiten des Anbieters zu gewährleisten empehlt sich die Erhaltung der Abwärtskompatibilität beim Verändern von Schnittstellen. Neuaufkommende Intermediäre [3] können diese Unsicherheiten mit externen Ressourcen reduzieren. Diese Intermediäre sind Registrierungsstellen für Ressourcen. Nachdem eine Ressource dort registriert worden ist wird sie ständig auf Verfügbarkeit und Latenzzeit überwacht. Weiter können Ressourcen auch von anderen Nutzern bewertet werden oder im Sinne des social taggings mit Schlagwörtern versehen werden. Ein Beispiel für einen Intermediär ist webrpc.com 11. Hier können SOAP, REST, JSON oder HTML Services registriert, überwacht, kategorisiert und bewertet werden. Eine Anforderung an die Mashup-Plattform ist die Unterstützung zahlreicher Input- und Outputformaten. Mit der Anzahl der Ressourcen steigt die Vielfältigkeit und damit auch die Gröÿe des Aufgabenfelds welches Mashups bedienen können Sicherheit Die Mashup-Plattform sollte die Möglichkeit bieten Zugrisrechte für die einzelnen Komponenten und Ressourcen zu setzen. Die Authentizierung der Nutzer sollte mit verschiedenen Single-Sign-On Services kompatibel sein. Vorhandene Sicherheitsbeschreibungen für die Ressourcen aus den restlichen EDV-Komponenten sollten übernommen werden und auf die Mashups vererbt werden. So können auch unternehmenskritische Daten in Mashups sicher verwendet werden. 11

17 Enterprise Mashups 17 Externe Ressourcen können schadhaften Code einschleusen. Um dies zu verhindern sollte die Kommunikation mit einer externen Ressource auf bösartige Signaturen überwacht werden oder ein sicherer Mechanismus für die cross-domain Kommunikation eingesetzt werden. So einen Sicherheitsmechanismus beschreibt z.b. der Standard OpenAjax Alliance Hub 1.0 [16] Benutzerfreundlichkeit Mashup-Editoren sollten intuitiv für Nutzer ohne Programmierkenntnisse bedienbar sein. Wenn es dem Nutzer im Unternehmen nicht möglich ist selbständig ohne Hilfe der IT-Abteilung ein Mashup zu erstellen sind einige groÿe Vorteile des Einsatzes von Mashup-Technologie in Unternehmen nicht mehr gültig. Um es den Nutzern von Mashup-Editoren einfacher zu machen ein Mashup zu erstellen wäre der Einsatz von Wizards möglich. Der Nutzer sollte anfänglich mit Hilfe eines Assistenten durch den Erstellungs- Prozess geführt werden und ihm die Möglichkeiten des Editors aufgezeigt werden Rechtliche Aspekte Eine weitere Herausforderung für Mashups im Unternehmenskontext sind die rechtlichen Rahmenbedingungen. Es stellt sich die Frage ob für die Nutzung bestimmter externer Ressourcen kommerzielle Nutzungsrechte vorhanden sind und wie diese gegebenenfalls erworben werden könnnen. Oftmals wird ein Anbieter von Content im Internet unwissentlich zum Ressourcen-Anbieter für Mashups. Gerade beim Einsatz von Screen-Scraping wird selten der Anbieter kontaktiert um rechtliche Probleme abzuklären Management Da Mashups ständig verändert und adaptiert werden ist ein Versionsmanagement für die einzelnen Objekte innerhalb der Mashup- Plattform notwendig. Mashups, Widgets oder Ressourcendenitionen sollten nicht mehr verändert werden sobald diese von anderen Nutzern oder anderen Mashups verwendet werden. Änderungen an diesen Objekten sollten unter einer neuen eindeutigen Kennung gespeichert werden können Kompatibilität Die Mashup-Plattform sollte die wichtigsten Standards einhalten. Durch die Standardisierung von Widgets ist es möglich diese von anderen Mashup-Plattformen zu übernehmen und selbst entwickelte Widgets mit anderen zu teilen. Ein wichtiger Vorteil von Mashup-Technologie ist die Wiederverwendbarkeit von Objekten wie Ressourcen, Widgets oder Mashups. Um die globale (Wieder-)Verwendbarkeit dieser Objekte zu gewährleisten ist Kompatibilität zwischen den Mashup-Produkten und -Services gefordert. Um diese technische Kompatiblität zu erhalten ist die Existenz von Standardards für Ressourcen, Widgets und Mashups notwendig. 3.4 Verbreitung von Mashup-Technologie in Unternehmen Es gibt mehrere Umfragen über die momentane und die geplante Verwendung von Mashups in Unternehmen. Eine bekannte Umfrage ist die Serious business

18 18 Social Software Engineering - Web 2.0 goes corporate-umfrage [17] von Economist Intelligence Unit vom Januar Es wurden dafür 406 hochrangige Entscheider von gröÿeren Unternehmen weltweit über die Wirkung von Web 2.0 auf ihr Unternehmen befragt. Dabei waren Unternehmen aus den wichtigsten Branchen an der Umfrage beteiligt. Die Beantwortung der Fragen erfolgte in Interviews. Die Umfrage zeigt, dass 22% der befragten Unternehmen schon jetzt bereits Mashups nutzen und sogar 42% eine Nutzung von Mashups in der Zukunft planen. Allerdings machen die Autoren der Studie nicht klar, was sie unter Mash-ups verstehen, und ob z.b. die Nutzung von existierenden Internet-Mashups am Arbeitsplatz mitgezählt wurden. Somit sind die Zahlen mit Vorsicht zu genieÿen. Wenn man den Kontext von Mashups in dieser Web 2.0 Umfrage betrachtet bemerkt man, dass im perspektivischen Einsatz die Mashups an erster Stelle stehen. Das Potential der Mashup-Technologie scheint von den befragten Unternehmen erkannt worden zu sein. Abbildung 2. Eine Studie zum Thema Web 2.0 in Unternehmen wurde von dem Software- Unternehmen BEA Systems im Zeitraum Mai bis Juni 2007 durchgeführt [18]. Es wurden 321 Unternehmen aus den Ländern Frankreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Spanien, Schweden und Groÿbritannien befragt. Ein wichtiges Ergebnis der Studie besagtt, dass viele Unternehmen den Einsatz von Web 2.0 Anwendungen aufgrund mangelndem Verständnis der Führungskräfte für den potentiellen Nutzen von Web 2.0 Technologie herauszögern. Die erste Abbildung 3 zeigt welchen Anteil der befragten Unternehmen zum Zeitpunkt der Umfrage die unterschiedlichen Web 2.0 Technologien nutzen. Die Nutzung von Mashups

19 Enterprise Mashups 19 ist mit 6% ein sehr geringer Wert. Dies wird auch im Vergleich zu den anderen Web 2.0 Technologien deutlich. Auf der nächsten Abbildung 4 wird der Anteil der befragten Unternhemen dargestellt, die geplant haben in den nächsten 12 Monaten die unterschiedlichen Web 2.0 Technologien im Unternehmen einzusetzen. Mashups werden danach in 18% der befragten Unternehmen zum Einsatz kommen. Damit liegen Mashups im Kontext von Web 2.0 Technologien im vorderen Bereich. Insgesamt lässt sich anhand dieser vorgestellten Umfra- Abbildung 3. Momentaner Einsatz von Web 2.0-Technologien in europäischen Unternehmen. (Anteil der befragten Unternehmen.) Abbildung 4. Perspektivischer Einsatz von Web 2.0-Technologien in den nächsten 12 Monaten in europäischen Unternehmen. (Anteil der befragten Unternehmen.) gen feststellen, dass die aktuelle Nutzung von Mashup-Technologie in Unternehmen nicht sehr verbreitet ist. Andere Web 2.0 Technologien, die im Vergleich

20 20 Social Software Engineering zu Mashup-Technologie eher etwas älter und reifer sind (z.b. Wikis), werden in mehr Unternehmen genutzt. Es ist jedoch auch festzustellen, dass bei vielen Unternehmen die Nutzung von Mashups in Planung ist. Diese Umfragen belegen den Vormarsch von Mashup-Technologie in Unternehmen. Es ist jedoch mehr Aufklärung und Beratung notwendig um den Führungskräften das Potential von Web 2.0 Anwendungen aufzuzeigen. 4 Enterprise Mashup - Produkte und Services In der Welt von Mashup-Technologie gibt es eine sehr breite heterogene Landschaft von Produkten und Services. In diesem Abschnitt soll dargestellt werden welche Arten von Produkte und Services es gibt. Es ist jedoch kein detailierter vollständiger Marktüberblick, der für eine Kaufentscheidung herangezogen werden könnte. 4.1 Produkte Mashup-Produkte können sehr unterschiedlich hinsichtlich ihrer Funktionen und Bedienungsfreundlichkeit sein. Manche Mashup-Produkte sind kleinere Tools, welche die Nutzung von verschiedenen Ressourcen als REST-Service oder als Feed ermöglichen. Andere Mashup-Produkte kommen als groÿe Suites mit mehreren Komponenten auf den Markt. Als Vertreter für solche Suites wird das IBM Mashup Center und JackBe Presto 2.0 kurz vorgestellt. Für die Produkte ist auch eine Klassikation nach der Verknüpfungs-Ebene (2.2) möglich. So gibt es Tools, welche nur die Erstellung von Daten-Mashups ermöglichen. Ein solches Tool ist z.b. der RSSBus Feed Server, welcher im Folgenden kurz vorgestellt wird. Als Beispiel für ein Screen-Scraping-Tool wird die Funktionsweise von Dapper erläutert. Zuvor folgt eine kurze Auistung der bekanntesten Hersteller von Enterprise Mashup Produkten: Serena 12 - Suite bestehend aus Mashup Composer, Mashup Server, Prebuilt Mashups Kapow Technologies 13 - Suite - Mashup Server Produktfamilie Nexaweb 14 - Nexaweb Enterprise Web Suite WSO mehrere Produkte um eine Enterprise-Mashup-Plattform aufzubauen - Enterprise Service Bus, Mashup Server, Registry, Web Service Application Server, Identity Solution bea 16 - BEA WebLogic Product Family SAP 17 - SAP NetWeaver Visual Composer

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