Collaborative / Social BI
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- Sabine Manuela Fried
- vor 8 Jahren
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1 Collaborative / Social BI Sharing Business Information
2 Agenda 1. Begriffsklärungen Collaborative / Social, was ist das? 2. Transfer auf Business Intelligence 3. Projektbeispiel Social Intranet 4. Projektbeispiel Social BI 5. Fazit
3 Begriffsklärungen
4 Begriffsabgrenzung Collaborative / Social BI Worüber wir heute sprechen Nutzung von Kollaborationsfunktionen in BI-Lösungen Nutzungen von Funktionen sozialer Netzwerke in BI- Lösungen Kollaborative Entscheidungsfindung Und worüber nicht Analyse von Daten aus sozialen Netzwerken Text Mining / Sentiment Analysis Unstructured / polystructured data / Big Data Social Commerce
5 Wachsende Bedeutung sozialer Funktionen / Software Kollaboration in Unternehmen wird immer häufiger nach Prinzipien sozialer Netzwerke organisiert und mit entsprechender Software unterstützt Dabei werden verschiedene Lösungsarchitekturen verwendet: Lokale Installationen Cloud-Installationen Abgeschlossene Bereiche in öffentlichen Netzwerken Normale Accounts in öffentlichen Netzwerken Zusatzfunktionen in Standardsoftware Mit dem Nachwachsen junger Mitarbeiter wächst die Vertrautheit mit Prinzipien zialer Netzwerke. Die erhofften Effizienzsteigerungen sind nicht in jedem Fall eingetreten. Es gibt unerwünschte Nebeneffekte wie z.b. rüden Umgangston, mangelnde Aufmerksamkeit, Ablenkung
6 Soziale Netzwerke in Unternehmen Quelle: ibi Studie für Internet World: Digitalisierung der Gesellschaft 2014
7 Social Funktionen Profile: Speicherung und Zugriffssteuerung der Benutzerinfomationen Beziehungen: Verknüpfen Benutzer und steuern Informationsflüsse Gruppen: Bündeln Anwender und legen Rechte fest oder dienen als Senken für themenspezifische Kommunikation Streams: Blogs, Wikis oder Foren zur Verteilung von Information Beiträge: Inhalte, die von Benutzern erstellt werden Liking / Voting / Sharing / Tagging: Werkzeuge zur Verbreitung empfangener Information, evtl angereichert durch Bewertungen und Zusatzinformationen Workspaces: Virtueller Projektraum zur Bündelung von Benutzern und Informationen Search: Suchfunktion
8 Collaborative Funktionen Aufgabenverwaltung (Gruppen-)Todo-Listen (Gruppen-)Kalender inkl. Freizeitensuche im Kalender Onlinekonferenzen, Videokonferenzen, Chats Instant Messaging Screen/Application/Document sharing Workflowmanagement Dokumentenmanagement Projektmanagement
9 Social und Collaborative wachsen zusammen Durch Übernahme von Funktionen aus dem anderen Lager verwischen die Grenzen. In Facebook kann man z.b. Instant Messages verschicken, Collaboration Tools erlauben Kommentare und Diskussionen Zwitterfunktionen wie Blogs, Wikis u.ä. werden als Tools für Social Collaboration bezeichnet
10 TRANSFER AUF BUSINESS INTELLIGENCE
11 Einflüsse auf BI-Prozesse Fachbereichs- Analysten Visual / Advanced Analytics Poweruser Self-Service-BI BI-PROZESSE Agile Methoden Neue BI- Prozesse: klassische BI-Entwicklungsprozesse erfüllen die Anforderungen bzgl. Geschwindigkeit und Flexibilität nicht mehr Fachbereiche wollen zunehmend selbst Auswertungen entwerfen Auswertungen werden komplexer und Interpretations-lastiger Sharing von Excel-Files statt zentraler Verteilung statischer Reports Datenquellen-Mix und Prozeß-Sicht führen zu verteilten Anforderern
12 Was ist Collaborative / Social BI Klassische BI Anwender müssen Informationen suchen Zentrale KPIs und Reports ohne Zusatzinformation Keine Information, wer für die Zahlen zuständig ist Tool-Unterstützung nur bis zur Datenanzeige Keine Historie zur Entstehung einer Definition Feedback nur in Umfragen und Usertracking Man muss für Hilfe den Support kontaktieren oder Poweruser anrufen Collaborative / Social BI Das System und die Community empfehlen Inhalte Anmerkungen, Kommentare von anderen Anwendern Information und Kontaktmöglichkeit mit Zuständigen Tool-Unterstützung der Folgeprozesse wie Abweichungsanalyse u.ä. Speicherung der Kommunikation und Diskussion über Definitionen Aktives Feedback über Likes und Shares Die Community hilft sich selbst, Experten zu Themen sind erreichbar
13 Abdeckung durch Hersteller Qlik YellowFin Decisyon Panorama
14 PROJEKTBEISPIEL Social Intranet
15 Unser Anspruch Nachhaltiges Wissensmanagement, übergreifender Austausch von Expertise und eine Kultur der konstruktiven Kommunikation
16 Unsere Herausforderung Unternehmensweite Informationen und Wissen austauschen Standortübergreifend in Projekten und an Dokumenten zusammenarbeiten Gesellschaftsinterne und gesellschaftsübergreifende Kontakte pflegen 16
17 Unser Ziel Von zwei oder mehreren Personen via Sprache, Bild, Text sich verständigen Ergebnisse, wie z.b. Dokumente, erzeugen, aufbewahren und (ver)teilen Feedback, Zusammenhänge herstellen, Wichtiges verstärken, teilen, verankern, ausrichten Termine, Arbeitsabläufe, Prozesse planen, auf Ereignisse reagieren 17
18 Nicht finden sondern gefunden werden!. Personen Schulungen Projekte Dokumente Tags
19 Nicht suchen sondern folgen Themen Dokumenten Inhalten Projekten Chancen Schulungen Tags Sites Diskussionen Und Vielen Weiteren Sachen
20 Agiles Umsetzungs-Vorgehen P 1 P 2 P 3 Basics & Communication Collaboration & Projects Knowledge Sharing Infrastruktur Layout / Design Landing Page Microblogging Vorstandsblog MySites Projektablage Intranet Bereichsstruktur Workflows BI Weitere Apps Community Sites Wiki Suche (enhanced) Weitere Applikationen Workflows Microblogging (Yammer) Timeline 2 Anwendungen
21 Module des Socialntranet (Phase1) Socialntranet Landingpage Widgets MySite CommunityPortal Communities Search ServiceCenter News Blog
22 Mobiler Zugriff auf das Social Intranet 7P als anerkannter Experte für Enterprise Mobility erweitert die Reichweite des SI auch auf verschiedene mobile Endgeräte. Durch den Einsatz von Responsive Design u.ä. sind hierfür keine Anpassungen der bestehenden Inhalte notwendig.
23 Ziel erreicht
24 PROJEKTBEISPIEL COLLABORATIVE BI IM SOCIAL INTRANET
25 Definitorik für SI und BI SI: Der Grundgedanke, der hinter Social Network und damit auch Social Intranet steht Informationen dem Benutzerkreis zur Verfügung zu stellen BI: hier sollen alle Informationen zentral gelagert werden und einem definierten Benutzerkreis bestimmte Informationen zur Verfügung gestellt werden
26 Wie verheiratet man solche Gegensätze
27 und wie könnte eine Zukunft aussehen? Dezidierte Informationen zur Verfügung stellen Benutzerkreis: BI-Stakeholder Benutzer zieht Informationen Mehrwert fürs Unternehmen So viele relevante Informationen wie möglich zur Verfügung stellen heterogene Benutzerkreise Benutzer bekommen Informationen geliefert Mehrwert fürs Unternehmen best-of-breed Ansatz
28 Best of Breed Ein Hub für alle Daten Ein Kanal Pull- und Push-Prinzip Fine-grained access Kollaboration unter Nutzern mit vergleichbaren Privilegien verbindet die Convenience von Social Networks mit der Compliance von Business Intelligence??
29 Vorgehen BI Team SI Team Iteratives Vorgehen Immer wieder aktive Kommunikation Übergreifende Zusammenarbeit während der gesamten Projektlaufzeit
30 Facharchitektur Portalzugriff für Standarduser BI Front End SI Portal Direktzugriff für PowerUser DWH Presentation Layer Enterprise Data Warehouse Core DWH datenliefernde Quellsysteme Coresystem (1) Coresystem (2) Coresystesystem Core- (3) ( ) Power Pivot für Excel
31 Anbindung SI -> BI BI BI Site
32 Erstellung
33 Collaborative BI Der ausgewählte Benutzerkreis kann gemeinschaftlich Scorecards Dashboards erstellen und bei Bedarf auch weiterführende Maßnahmen einleiten
34 Feedback von Stakeholdern Erste Vorstellung wie ein kollaboratives BI-System aussehen kann Datenauswertung entspricht den Vorstellungen Insbesondere Drill-Down Möglichkeiten sehr positiv & hilfreich mehrdimensionale Auswertungen zeitsparend und arbeitserleichternd Excel und -Versand für viele Fälle unnötig geworden Bestehende Abläufe abzulösen bedeutet dennoch Aufwand und benötigt Unterstützung
35 FAZIT UND AUSBLICK
36 Lessons Learned Enge Zusammenarbeit und intensive Kommunikation zwischen SI und BI Team (gleiche Augenhöhe) Facharchitektur muss übereinstimmen Stakeholder sollten von Anfang an einbezogen werden Das Produkt muss sich den Anforderungen anpassen, nicht die Anforderungen dem Produkt!
37 Ihre Fragen bitte!
38 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
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