12. Wahlperiode der Abg. Thomas Oelmayer u. a. Bündnis 90/Die Grünen. des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

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1 Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 12 / Wahlperiode Antrag der Abg. Thomas Oelmayer u. a. Bündnis 90/Die Grünen und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Psychosomatik an den Universitätskliniken Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen I. zu berichten: 1. An welchen Universitäten des Landes bestehen selbständige stationäre psychosomatische Abteilungen und in welcher Form wird die Psychosomatik an den Universitätskliniken berücksichtigt, die über keine selbständigen Psychosomatik-Abteilungen verfügen? 2. Welchen Stellenwert haben die selbständigen stationären Psychosomatik-Abteilungen an den Universitätskliniken nach Auffassung der Landesregierung für die Behandlung psychosomatischer Erkrankungen? 3. Vertritt die Landesregierung die Auffassung, daß psychosomatische Erkrankungen anstatt in stationären selbständigen Abteilungen ausschließlich in Tageskliniken oder gar nur ambulant therapiert werden können? 4. Ist die Landesregierung der Meinung, daß selbständige psychosomatische Abteilungen unter Beibehaltung einer möglichst effizienten und spezifischen Behandlung der Patienten in die psychotherapeutischen Abteilungen integriert werden können? 5. Wie viele Patienten wurden in den bestehenden stationären Abteilungen an den Universitätskliniken bislang behandelt und mit welchem Erfolg? 6. Ist der Landesregierung die Zahl der psychosomatisch erkrankten Menschen in Baden-Württemberg bekannt bzw. liegen der Landesregierung entsprechende Schätzungen vor? Eingegangen: / Ausgegeben:

2 7. Gibt es nach Auffassung der Landesregierung Gründe, die für die Auflösung selbständiger stationärer psychosomatischer Abteilungen an den Universitätskliniken des Landes insbesondere in Ulm sprechen? Oelmayer, Renate Thon, Renate Rastätter, Annemie Renz, Hackl, Bündnis 90/Die Grünen Begründung Am 17. Oktober 1996 hat der Senat der Universität Ulm die Aufgabe der bislang eigenständigen stationären psychosomatischen Abteilung beschlossen, und dies obwohl eine eigenständige Abteilung Psychosomatik sogar in der Gründungsdenkschrift der Universität verankert ist. Die Psychosomatik soll nur noch als Sektion ohne Lehrstuhl und eigene Betten für eine stationäre Behandlung weitergeführt werden. Die psychosomatische Medizin, als Lehre für die Erforschung der Zusammenhänge zwischen seelischen und körperlichen Störungen hat sich gerade auch in Ulm durch eine eigenständige Abteilung an der Universitätsklinik etabliert. Der Abteilung kommt weit über die Grenzen Ulms hinaus Modellcharakter zu. Mit dem Verlust der psychosomatischen Abteilung an der Universität Ulm als selbständiger stationärer Einrichtung entstünde ein Vakuum an diagnostischer und therapeutischer Kompetenz, von der viele Menschen profitiert haben und auf die viele Menschen angewiesen sind. Diesen Menschen mit ihren schweren körperlichen Erkrankungen und seelischen Verletzungen, kann unserer Auffassung nach nur in einer internistisch-psychoanalytischen Psychosomatik mit eigenen Betten adäquat geholfen werden. Nur dort finden die Menschen einen Platz, an dem ihre spezifischen Probleme erfaßt und behandelt werden. Weder die psychotherapeutische noch die internistische Abteilung können dieser Aufgabenstellung gerecht werden. Mit dem Antrag soll geklärt werden, welchen Stellenwert die Landesregierung der Psychosomatik zuteil werden läßt, welche Bedeutung der Psychosomatik an den Universitätskliniken des Landes insbesondere in Ulm zukommt, und ob die Landesregierung für die Beibehaltung der eigenständigen psychosomatischen Abteilung an der Universität Ulm eintritt. Stellungnahme*) Mit Schreiben vom 23. Dezember 1996 Nr. III /18 nimmt das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst zu dem Antrag wie folgt Stellung: Zu 1.: Selbständige stationäre psychosomatische Abteilungen bestehen in Baden-Württemberg an den Kliniken der Universitäten Heidelberg und Ulm. Im Universitätsklinikum Heidelberg gibt es zwei psychosomatische Abteilungen: Die Abteilung Innere Medizin II (Schwerpunkt: Allgemeine klinische und psychosomatische Medizin), die in der Medizinischen Universitätsklinik und Poliklinik (Ludolph-Krehl-Klinik) angesiedelt ist und bisher von Herrn Professor 2 *) Der Überschreitung der Drei-Wochen-Frist wurde zugestimmt.

3 Dr. Peter Hahn geleitet wurde, der zum 30. September 1996 in den Ruhestand getreten ist. Die Neubesetzung steht noch aus. Die Abteilung Psychosomatik in der Psychosomatischen Klinik, die von Herrn Professor Dr. Gerd Rudolph geleitet wird. Im Klinikum der Universität Ulm besteht derzeit die Abteilung Psychosomatik, die organisatorisch in die Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik eingegliedert ist, örtlich jedoch in der Medizinischen Klinik am Oberen Eselsberg in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Abteilungen Innere Medizin I, II und III angesiedelt ist. Die Abteilung Psychosomatik wird von Herrn Professor Samir Stephanos geleitet, der am 31. März 1997 in den Ruhestand tritt. Im Klinikum der Universität Freiburg ist die Psychosomatische Medizin in die Abteilung Psychotherapie und psychosomatische Medizin, die derzeit von Herrn Professor Dr. Michael Wirsching geleitet wird, integriert. Die Abteilung ist Teil der Psychiatrischen Universitätsklinik und verfügt über zwei Stationen, von denen eine Station ausschließlich für psychosomatische Patienten zur Verfügung steht. Im Universitätsklinikum Tübingen besteht in der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie eine Abteilung Psychoanalyse, Psychotherapie und Psychosomatik, die derzeit von Herrn Professor Dr. Heinz Henseler geleitet wird. In dieser Abteilung werden psychosomatische Patienten ambulant betreut. Zu 2.: Nach Auffassung der Landesregierung besitzt die Behandlung psychosomatischer Erkrankungen auch in den Universitätskliniken einen hohen Stellenwert. Das Sozialministerium schätzt, daß ca. 25 % der 25- bis 40jährigen einer Großstadtbevölkerung an psychosomatischen Krankheiten leiden. Deshalb muß auch in einem Universitätsklinikum sowohl die ambulante als auch die stationäre Versorgung von psychosomatischen Patienten gewährleistet sein. Dabei können selbständige stationäre Psychosomatikabteilungen einen wertvollen Baustein für die stationäre Versorgung psychosomatischer Patienten darstellen. Es ist heute jedoch unumstritten, daß der psychosomatische Ansatz in der Medizin über alle medizinischen Disziplinen hinwegreicht und deshalb nicht auf eine einzige Abteilung in einem Universitätsklinikum beschränkt werden darf. In fast allen medizinischen Disziplinen gibt es Krankheiten, die in ihrer Entstehung, ihrem Verlauf oder ihrer Bewältigung psychosomatisch beeinflußt sind. So können beispielsweise im Bereich der Frauenheilkunde onkologische Patientinnen am besten in der Frauenklinik stationär primärversorgt werden. Ein Teil dieser Patientinnen bedürfen jedoch gleichzeitig einer intensiven psychotherapeutischen Betreuung. Eine ähnliche Situation besteht in den anderen Disziplinen wie zum Beispiel in der Kinderheilkunde, der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, der Dermatologie, der Orthopädie etc. Deshalb kann nur in einem integrativen, alle Abteilungen eines Universitätsklinikums übergreifenden Konzept erreicht werden, daß in der Krankenversorgung generell die Bedeutung körperlich-seelischer Wechselwirkungen und psychosozialer Faktoren, die maßgeblich an der Verursachung von Krankheiten und Leidenszuständen beteiligt sind, erkannt werden. Die Abteilungen eines Universitätsklinikums müssen deshalb für psychosomatische Kompetenz geöffnet sein. Diese Öffnung kann durch ein Angebot von Konsiliardiensten und Liaisondiensten (mit festem Stützpunkt in der jeweiligen Abteilung) der psychosomatisch-psychotherapeutischen Abteilung im jeweiligen Klinikum erfolgen. Anzustreben wäre zudem, daß jede Abteilung darüber hinaus über eigenes psychosomatisch qualifiziertes Fachpersonal verfügt. Zu 3.: Psychosomatische Erkrankungen können auch nach Auffassung der Landesregierung in Abhängigkeit von ihrem Schweregrad sowohl ambulant als auch stationär oder teilstationär behandelt werden. Nach dem Grundsatz ambulant vor stationär sind einzelfallorientiert zunächst ambulante Behandlungsmöglichkeiten zu prüfen. 3

4 In der medizinischen Fachliteratur wird einhellig die Auffassung vertreten, daß im Verlauf von psychosomatischen Erkrankungen Krankheitsphasen auftreten können, die eine stationäre Behandlung erforderlich machen. Zu 4.: Seit der Einführung des neuen Fachgebiets Psychotherapeutische Medizin fallen nach Auffassung des Sozialministeriums psychosomatische Erkrankungen in die Zuständigkeit dieses Fachbereichs. Die zuvor bestehende Differenzierung in Psychosomatik einerseits und Psychotherapie andererseits ist damit terminologisch aufgehoben. Im Rahmen einer Expertenanhörung am 4. Juni 1995 bestätigten die Experten, daß die psychosomatische Versorgung vollständig in das Fachgebiet der psychotherapeutischen Medizin eingegliedert werden sollte. Aus diesen Gründen sollte aus Sicht des Sozialministeriums als Perspektive eine vereinheitlichte Organisationsstruktur von Psychosomatik und Psychotherapie angestrebt werden. Dies soll jedoch nicht bedeuten, daß die Psychosomatik als Fachgebiet verloren geht, vielmehr soll die Psychosomatik in den Klinken organisatorisch mit der Psychotherapie verbunden werden. Ergänzend hierzu sollte nach Auffassung des Wissenschaftsministeriums auf eine Öffnung der Abteilungen anderer medizinischer Disziplinen für psychosomatische Kompetenz hingearbeitet werden, soweit diese nicht bereits besteht. Im einzelnen wird hier zu den Ausführungen zu Ziffer 2 verwiesen. Zu 5.: In den baden-württembergischen Universitätskliniken werden jährlich durchschnittlich 500 Patienten in den psychosomatischen Abteilungen mit stationären Einrichtungen behandelt. Da das Krankheitsbild der psychosomatischen Patienten sehr unterschiedlich ist und sich der psychosomatische Anteil der Krankheit teils auf die Krankheitsursache, teils auf den Krankheitsverlauf und teils auf die Krankheitsbewältigung bezieht, ist der Erfolg der Behandlungen grundsätzlich schwer zu beurteilen. Bei einigen speziellen Krankheitsbildern wie zum Beispiel Magersucht (Anorexia nervosa) wurden jedoch Studien durchgeführt, die einen Behandlungserfolg in gewisser Weise belegen können. So hat beispielsweise die Abteilung Psychotherapie und Psychosomatische Medizin am Universitätsklinikum Freiburg eine Studie zur Behandlung schwer erkrankter Patientinnen mit Anorexia nervosa durchgeführt. Die Anorexia nervosa ist eine psychische Störung mit der bei weitem höchsten Mortalität. Ihr Verlauf und ihre Prognose stellen den Kliniker, der über das richtige therapeutische Vorgehen entscheiden muß, vor viele Probleme. Die Überprüfung von Behandlungen erfordert Katamnesen von mindestens vier Jahren Dauer. Eine deutlicher Hinweis auf eine ausreichende Besserung des Gesundheitszustands der Patientinnen ist eine merkliche Gewichtszunahme und eine Stabilisierung des Körpergewichts. Hier konnte bei den Patientinnen der Abteilung Psychotherapie und Psychosomatische Medizin in Freiburg aufgrund einer Studie eine Erfolgsquote von ca. 70 % festgestellt werden. Die Abteilung Innere Medizin II (Schwerpunkt: Allgemeine klinische und psychosomatische Medizin) an der Universität Heidelberg hat zur Behandlung von Patientinnen mit Anorexia nervosa folgende Feststellungen gemacht: Patientinnen mit Anorexia nervosa wiesen zwölf Jahre nach stationärer Psychotherapie in 53 % gute Verläufe und bei weiteren 25 % Besserungen ohne vollständige Heilung auf. Allerdings waren bei diesem schweren Krankenheitsbild auch 11 % chronisch magersüchtig und 11 % verstorben. 4

5 Zu 6.: Die Zahl der psychosomatisch erkrankten Menschen in Baden-Württemberg ist der Landesregierung nicht bekannt. Nach einer epidemiologischen Studie zur Prävalenz geht das Sozialministerium, wie bereits in den Ausführungen zu Ziffer 2 dargestellt, davon aus, daß ca. 25 % der 25- bis 40jährigen in einer Großstadtbevölkerung an psychogenen bzw. psychosomatischen behandlungsbedürftigen Störungen erkrankt sind und ca. 10 % der Patienten eines Allgemeinkrankenhauses auch psychotherapeutisch behandlungsbedürftig sind. Zu 7.: Die Landesregierung verfolgt das Ziel, an jedem Universitätsklinikum die Krankenversorgung der psychosomatischen Patienten optimal zu gewährleisten und die ordnungsgemäße Vertretung von Lehre und Forschung im Bereich der Psychosomatik zu sichern. Für die Erfüllung dieser Aufgabe sind innerhalb eines Universitätsklinikums verschiedene Strukturen denkbar. Die Universität Ulm hat für die Zeit nach der Emeritierung von Herrn Professor Stephanos ein neues Konzept für die Psychosomatische Medizin im Universitätsklinikum Ulm vorgelegt. Dabei soll die Abteilung Psychotherapie zu einer Abteilung Psychotherapie und Psychosomatische Medizin erweitert werden. Innerhalb dieser Abteilung Psychotherapie und Psychosomatische Medizin soll eine Sektion Psychosomatik unter der Leitung eines neu zu berufenden Sektionsleiters Professor C 3 eingerichtet werden. Ziel ist ein starkes, fächerumspannendes psychosomatisch-psychotherapeutisches Versorgungsangebot als Konsiliar- und Liaisonpsychosomatik mit einer Ambulanz und Tagesklinik zu schaffen. Diese neue Struktur soll eine Intensivierung in Krankenversorgung, Lehre und Forschung erlauben. a) Konsiliar-Liaisonpsychosomatik: Die Konsiliar- und Liaisonpsychosomatik soll als Verbindung zwischen somatischer und psychosomatischer Medizin fungieren (Beim Konsiliardienst steht das Personal der Sektion Psychosomatische Medizin den anderen Abteilungen des Klinikums auf Abruf beratend zur Seite. Beim Liaisondienst dagegen bilden einzelne Ärzte der Sektion Psychosomatische Medizin in den Abteilungen anderer Fachdisziplinen feste Stützpunkte, sehen grundsätzlich alle Patienten und sind an der Behandlung psychosomatischer Patienten beteiligt.). Die Aufgabe der Konsiliar-Liaisonpsychosomatik soll Psychodiagnostik, psychosoziale Beratung und Betreuung der Kranken und ihrer Angehörigen beinhalten mit dem Ziel, bei Bedarf geeignete, weiterführende Versorgungsangebote (Tagesklinik, Ambulanz) zu vermitteln. Ein solcher Dienst wurde teilweise bereits bisher durch die Abteilung Psychotherapie praktiziert. Nach der Umstrukturierung sollen diese Angebote auf eine breitere Basis gestellt und an mehreren Abteilungen des Universitätsklinikums angeboten werden. Insbesondere ist beabsichtigt, den Liaisondienst auszubauen, der in besonderem Maße das Zusammenwirken des für die somatische Behandlung verantwortlichen Arztes und des Psychotherapeuten ermöglicht. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Liaisonpsychosomatik ist die bereits eingeführte gemeinsame Sprechstunde für Patienten mit Hörsturz in der HNO-Klinik im Ulmer Klinikum. b) Tagesklinik: Eine neu einzurichtende psychosomatische Tagesklinik soll 15 Therapieplätze für Patienten sowohl aus dem Klinikum als auch aus der Ulmer Region vorhalten. Schwerpunkte der Arbeit sollen Patienten mit chronifizierten Eßstörungen, mit chronifizierten Schmerzzuständen, entzündlichen Darmerkrankungen, instabilem jugendlichen Diabetes und Patienten in der Tumornachsorge sein. 5

6 c) Ambulanz: Eine psychosomatisch-psychotherapeutische Ambulanz soll eine Drehscheibenfunktion zwischen ambulanter, tagesklinischer und stationärer Versorgung übernehmen. Die Aufgabe der Ambulanz soll in der Diagnostik, der Indikationsstellung und der Krisenintervention im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung bestehen. Das diagnostische Spektrum soll psychoneurotische und charakterneurotische Störungsbilder umfassen insbesondere auch komplexe psychosomatischer Störungen. d) Psychosomatisch-orientierte Station: Außerdem soll die Abteilung Innere Medizin I aufgrund interner Umorganisationen im Rahmen ihres bereits vorhandenen vollstationären Bereichs und aufgrund ihrer bestehenden Fachzuständigkeit eine ärztliche und pflegerische Kompetenz aufbauen und auf eine psychosomatisch orientierte Station konzentrieren. Diese Station soll von dem bisherigen internistischen Oberarzt der derzeit noch bestehenden Abteilung Psychosomatik geleitet werden und vorrangig mit psychosomatisch qualifiziertem Personal ausgestattet werden. Die Zusammenarbeit der Sektion Psychosomatik mit der psychosomatisch-internistischen Station der Abteilung Innere Medizin I soll als Modell-Liaisonprojekt konzipiert werden, bei dem Lehre und Forschung die klinischen Aufgaben ergänzen sollen. e) Psychosoziales Zentrum: Die Universität Ulm ist bestrebt, die verschiedenen psychosomatisch und psychotherapeutisch tätigen Einrichtungen sowie die Abteilungen Medizinische Soziologie und Medizinische Psychologie in ein Psychosoziales Zentrum einzubinden. Durch diese Einrichtung soll die Kooperation und Abstimmung zwischen den verschiedenen Fächern begünstigt werden. Die Struktur des erfolgreich arbeitenden Muskel- und Epilepsiezentrums an der Universität Ulm soll als Vorbild dienen. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst ist der Auffassung, daß das neue Ulmer Konzept eine Alternative zu einer eigenständigen psychosomatischen Abteilung darstellt, welche die Behandlung psychosomatischer Patienten mit gleicher Qualität wie eine eigenständige psychosomatische Abteilung sicherstellt, wenn nicht sogar wesentlich verbessert. Wie bereits dargestellt finden sich psychosomatische Patienten in fast allen Disziplinen des Klinikums. Der Konsiliar-Liaison-Dienst eröffnet all diesen Patienten die Möglichkeit, von der jeweiligen Abteilung optimal primärversorgt zu werden und gleichzeitig eine intensive psychotherapeutische Betreuung zu erfahren. Sobald die Patienten keiner stationären Versorgung mehr bedürfen, können sie in der Tagesklinik oder Ambulanz weiterbehandelt werden. Ergänzend hierzu bietet die psychosomatisch orientierte Station speziell für Patienten mit internistischen Krankheitsbildern eine optimale Versorgung und hält für diese Patienten im Klinkum eine spezielle Einrichtung vor, die den Patienten die notwendige Geborgenheit zu vermitteln vermag. Das Wissenschaftsministerium ist deshalb der Auffassung, daß angesichts dieses neuen Konzepts die Auflösung der Abteilung Psychosomatik jedenfalls vertretbar ist. Der Auflösung der Abteilung Psychosomatik soll deshalb in den nächsten Tagen zugestimmt werden, damit die Universität Ulm das neue Konzept unverzüglich 6

7 nach der Emeritierung von Herrn Prof. Stephanos zunächst für eine zweijährige Erprobungsphase umsetzen kann. Das Ministerium wird durch entsprechende Auflagen sicherstellen, daß das von der Universität vorgetragene Konzept ohne Verzug umgesetzt wird. Die Universität wird gebeten werden, das Konzept auch mit Hilfe einer Arbeitsgruppe innerhalb des vorgesehenen Psychosozialen Zentrums zu begleiten und nach Ablauf von zwei Jahren über die Erfahrungen zu berichten. Erforderlichenfalls wird dann auch eine externe Bewertung eingeholt werden. von Trotha Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst 7

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