ABC der Tiere Lesen in Silben. Lesebuch

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1 ABC der Tiere Lesen in Silben Bestell-Nr Lesebuch Mildenberger Vs K t i m e ar b t o n r e p e m s e m L Ko d n u

2 Ferien auf Norderney 5 Pünktlich kommt der Zug im Bahnhof von Norddeich an. Jörg, Hans und Felix warten, bis der Zug hält und der Schaffner die Wagentür öffnet. Sie springen auf den Bahnsteig. Viel Spaß auf Norderney!, ruft ihnen der Schaffner zu. Danke!, rufen die Jungen. Hans ruft noch: Immer gute Fahrt! Der Schaffner lacht: Lasst euch nicht vom Kapitän Kralle fangen! Wer ist Kapitän Kralle?, will Felix wissen. Erzähle ich euch später!, antwortet Jörg. 10 Suchend schauen sich die Jungen um. Da entdecken sie ihren Opa, der ihnen schon zuwinkt. Sie stürmen los und umarmen ihn. Ihr Opa meint: Ihr habt bestimmt viel zu erzählen. Damit wartet aber, bis wir auf der Fähre sind. Sie legt gleich ab. 15 Sofort klettern sie auf das Oberdeck und beobachten, wie die Fähre langsam den Hafen verlässt. Opa zeigt in die Ferne: Dort drüben in der Nordsee liegt die Insel Norderney. Die Überfahrt dauert eine halbe Stunde. Nun erzählt von eurer Reise! 63

3 20 Zum ersten Mal sind die Kinder ohne Eltern mit der Bahn verreist. Ihre Eltern können sich in diesem Jahr keinen Urlaub leisten, deshalb sollen die Geschwister ihre Ferien bei den Großeltern auf Norderney verleben. Sie freuen sich sehr auf die Wochen bei ihren Großeltern und auf die Insel mit dem Strand am Meer, mit den Dünen und dem Watt. 25 Je weiter die Fähre nun hinaus aufs Meer kommt, desto nebliger wird es plötzlich. Vom Festland ist bald nichts mehr zu sehen, auch die Insel Norderney verschwindet im Nebel. Undeutlich taucht im Nebel ein Schiff auf und verschwindet wieder. 30 Das ist vielleicht Kapitän Kralle auf seinem Geisterschiff, meint Jörg. Er sucht noch immer nach einem Schiffsjungen so im Alter von acht Jahren. Aber hier wird er wohl keinen finden! Dabei schaut Jörg lachend seinen jüngsten Bruder Felix an. Felix hält die Hand seines Opas fest und sagt mutig: Mich kann er nicht meinen, denn ich werde bald neun Jahre alt. 64

4 35 Mich sucht Kapitän Kralle bestimmt nicht, mischt sich Hans ein, denn ich bin schon neun Jahre und habe in wenigen Tagen meinen zehnten Geburtstag Opa fragt ein wenig erstaunt seinen ältesten Enkelsohn: Woher kennst du die Geschichte vom Kapitän Kralle? Jörg lächelt verschmitzt und erklärt: Ich habe vor unserer Reise viele Seeräubergeschichten gelesen. Ja, ja, schmunzelt Opa, Norderney war eine Seeräuberinsel. Viele Geschichten erzählen von jener Zeit. Jörg liebt es, wenn er sich über seine Brüder lustig machen kann. Mit seinen elf Jahren fühlt er sich schon sehr erwachsen. 50 Der Nebel ist so dicht, dass sie nicht einmal bemerken, wie die Fähre in den Hafen von Norderney einläuft. Plötzlich macht die Fähre fest. Von der Insel ist nichts zu sehen. Die Häuser, der Leuchtturm, der Wasserturm, die Dünen, das Meer der Nebel hat alles verschluckt. 55 Opa fährt nun mit den Kindern im Auto bis zu seinem kleinen Häuschen zwischen den Dünen. Dort werden sie schon von ihrer Oma erwartet. Sie steht vor der Haustür und umarmt die Kinder. 65

5 60 Dann sagt sie erleichtert: Ruft gleich zu Hause an, damit eure Eltern wissen, dass ihr gut bei uns angekommen seid. Felix zuckt zusammen, als Oma noch zwinkernd hinzufügt: Hoffentlich ist euch im dichten Nebel nicht Kapitän Kralle begegnet. Hans und Felix sehen etwas blass um die Nase aus. Also kennt auch Oma den Kapitän Kralle, denkt Felix und wird immer gespannter. 65 Nach dem Abendessen hat sich der Nebel verzogen. Kein Wölkchen trübt den blauen Himmel. Die Sonne steht aber bereits hinter den Dünen und das Häuschen der Großeltern liegt im Schatten der Dünen. 70 Kommt, fordert der Opa die Jungen auf, wir gehen über die Dünen und schauen, ob das Meer noch da ist! Die Jungen lachen. Vielleicht können wir heute sogar einen Sonnenuntergang am Meer beobachten, hofft Jörg. Das ist gut möglich, meint auch Oma. Ich begleite euch! 66

6 75 Als die Kinder auf der letzten Düne stehen und über den Strand zum Meer hinüberschauen, fragen sie erstaunt: Wo ist denn das Meer geblieben? Wir haben Ebbe, erklärt der Opa. Da zieht sich das Meer an manchen Stellen auf unserer Insel sehr weit zurück Hans schlägt vor: Kommt, lasst uns bis zum Wasser rennen. Mal sehen, wer als Erster am Meer ist. Opa meint: Ich schaue auf meine Uhr und stoppe die Zeit. Wer das Meer erreicht hat, hebt seine Hand. Achtung, fertig, los! Die Jungen stürmen davon. Hans ist der sportlichste der Brüder. Er hat bald einen großen Vorsprung und erreicht das Meer als Erster. Zweiter wird Felix. Jörg kommt als Letzter an und erklärt etwas beleidigt: Ich bin heute nicht so richtig in Form! Jeder kann mal verlieren, tröstet ihn Felix. 90 Schaut, ruft Hans plötzlich, die Sonne taucht schon in das Meer! Eine Weile beobachten die Jungen, wie die Sonne allmählich im Meer versinkt. Dann fordert Jörg die Brüder auf: Kommt, wir rennen zurück zu Oma und Opa, oder will einer von Kapitän Kralle gekrallt werden? 67

7 95 Außer Atem erreichen sie ihre Großeltern und setzen sich zu ihnen in den Sand, um zu erleben, wie die Sonne schließlich ganz im Meer verschwindet. Inzwischen ist es sehr kühl geworden und rasch wird es dunkel. Sie beeilen sich, ins warme Haus zu kommen Jörg, Hans und Felix haben ein gemeinsames Zimmer. Darüber freuen sie sich, denn sie erzählen gern noch ein wenig vor dem Einschlafen. Heute sind sie froh, dass sie endlich in ihren Betten liegen. Aber einschlafen können sie trotzdem noch nicht. Sie haben zu viel Neues erlebt. Felix fragt seinen Bruder: Was weißt du eigentlich vom Kapitän Kralle? Wie kommt er zu seinem Namen? Warum sucht er einen Schiffsjungen? 68

8 Kapitän Kralle 5 Jörg knipst die Taschenlampe an und richtet den Lichtstrahl auf Felix. Du willst wissen, wer Kapitän Kralle ist?, fragt Jörg scheinheilig. Lass das!, sagt Hans. Du jagst dem Kleinen Angst ein. Ich lass mir gerne Angst einjagen, antwortet Felix mutig. Wie ihr wollt, meint Jörg und knipst die Taschenlampe wieder aus Vor über dreihundert Jahren befuhr ein böser Seeräuber das Meer, beginnt Jörg mit tiefer, geheimnisvoller Stimme zu erzählen. Er war der gemeinste, grausamste und fieseste Kapitän, der jemals seinen Fuß auf das Deck eines Schiffes gesetzt hatte. Er löschte das Licht im Leuchtturm und entzündete ein neues Feuer an einer anderen Stelle des Strandes. Die Schiffe steuerten nun auf das Licht der Piraten zu und blieben im Sand stecken. Hier warteten schon die Piraten und plünderten die gestrandeten Schiffe aus. Dann segelten sie mit ihrem Schoner zu ihrem Versteck. Kannst du kurz warten? Ich muss mal aufs Klo, flüstert Felix. Eine Minute, knurrt Jörg, zack zack! Ich schätze, sagt Hans, unterwegs kuschelt er noch mit Oma. 69

9 20 Als Felix wieder in sein Bett gekrochen ist, fährt Jörg fort: In einer stürmischen Winternacht wartete der Kapitän mit zwanzig seiner fiesesten Kumpel am Strand von Norderney auf ein Handelsschiff. Die Piraten waren mit Messern, Äxten und Schwertern bewaffnet und sie waren übel gelaunt, weil es hier draußen kalt und ungemütlich war Felix hält es in seinem Bett nicht mehr aus. Draußen hört er das Meer rauschen. Die Flut ist da. Er zittert. Mir ist kalt, sagt er entschuldigend und klettert zu Hans ins Bett. Er kuschelt sich an seinen Bruder. Aber er sagt tapfer: Erzähl weiter! Nach einiger Zeit tauchte endlich das Handelsschiff auf die Fair Lady und steuerte den Hafen an, erzählt Jörg weiter. Das dachten jedenfalls die Matrosen. Doch das Schiff strandete, da sie sich am Feuer der Piraten orientiert hatten. Der Kapitän und seine wilden Piraten stiegen schreiend und johlend mit ihren Schwertern und Äxten an Bord des Schiffes. Sie fesselten die Matrosen und die Mitreisenden und nahmen aus dem Frachtraum alles mit, was sie tragen konnten. Als der Piratenkapitän die Kiste mit den Goldtalern hochheben wollte, entdeckte er hinter der Kiste einen Schiffsjungen. Ei, ei, ei, wen haben wir denn da?, rief der Kapitän und drehte sich unglaublich böse lachend zu seinen Kumpanen um. 70

10 45 Plötzlich zog der Junge seine Hand hinter dem Rücken hervor. Er hielt darin eine kleine Axt, mit der er dem Kapitän die rechte Hand abschlug. Der Kapitän sank ohnmächtig zu Boden. 50 Jörg macht eine Pause. Hat einer von euch Fragen?, will er wissen. Hans und Felix sagen kein Wort. Das ist ein gutes Zeichen, denkt Jörg. Wenn sich seine Brüder langweilen, stellen sie ihm nämlich alberne Fragen, nur um ihn zu ärgern. Keine Fragen bedeutet, dass alle gespannt sind. So fährt Jörg mit seiner Erzählung fort. 55 Die Piraten trugen ihren Kapitän auf das Schiff zurück. Dort behandelte ein Arzt, der eigentlich von Beruf ein Metzger war, die Wunde. Der Schiffsschmied fertigte eine künstliche Hand an. Aber diese eiserne Hand sah eher aus wie eine Kralle. Seit dieser Zeit hieß er Kapitän Kralle. 71

11 60 Als Kapitän Kralle aus seinem glühenden Fieber erwachte, waren seine ersten Worte: Wo ist der Junge? Die Piraten wussten es nicht. Kapitän Kralle suchte nun den Jungen, der ihn so schwer verletzt hatte. Er konnte ihn aber nirgends finden. 65 Viele Jahre später starb Kapitän Kralle am Galgen mit den Worten: Ich komme wieder und hole mir den Jungen! Seit dieser Zeit erzählt man sich auf Norderney, dass Kapitän Kralle mit seinem Geisterschiff erscheint, wenn die Insel und das Meer in dichten Nebel gehüllt sind. Und wenn er einen Jungen im ähnlichen Alter findet, der auf der Insel durch den Nebel wandert, holt er ihn und nimmt ihn mit auf sein Geisterschiff. 70 Jörg schaltet noch einmal die Taschenlampe an. An den Wänden tanzen lange Schatten. Das ist ja wirklich gruselig, meint Hans. Jörg sagt tröstend: Von euch ist ja keiner in Gefahr, oder etwa doch? Felix schluckt, aber er gibt keine Antwort. 72

12 Die Wattwanderung 5 10 Heute können wir eine geführte Wattwanderung machen, verkündet Opa. Seid ihr dazu bereit? Cool, super, toll, rufen Felix, Hans und Jörg. Um vierzehn Uhr treffen wir uns mit unserem Wattführer auf dem Deich am Leuchtturm, erklärt ihnen ihr Opa. Nehmt eure Anoraks und eure Gummistiefel mit, sagt Oma. Manchmal kann es im Watt plötzlich stürmisch und kalt werden. Denkt auch an eine warme Mütze und nehmt eine Plastiktüte mit für die Muscheln, die ihr vielleicht sammeln wollt. Zur verabredeten Zeit ist der Opa mit seinen Enkeln auf dem Deich. Dort warten weitere Leute, die auch mit ins Watt wandern möchten Der Wattführer stellt sich vor: Ich bin Seebär Willi. Ich werde euch im Watt viel Interessantes zeigen. Wir haben eine Stunde Zeit, bis die Flut wiederkommt. Jörg möchte wissen: Wozu brauchen wir die Leine, Seebär Willi? Der Wattführer erklärt: Wenn dichter Nebel aufkommt, müssen alle die Leine anfassen, damit ich euch aus dem Watt herausführen kann. Ihr würdet im Nebel nicht allein aus dem Watt herausfinden und müsstet in dem auflaufenden Wasser ertrinken. Also bleibt bitte immer dicht bei mir. 73

13 30 35 Da der Schlick heute sehr kalt ist, ziehen alle ihre Gummistiefel an und lassen ihre Schuhe am Fuße des Deiches stehen. Im Watt lernen die Jungen viel Neues kennen. Am lustigsten aber wird es, als Felix seinen rechten Stiefel nicht mehr aus dem Schlick herausziehen kann. Er verliert das Gleichgewicht und landet mit dem Fuß im Matsch. Der Stiefel ist voll Wasser. Hans und Jörg helfen Felix aus dem linken Stiefel heraus und ziehen ihm die Socken aus. Felix nimmt seine Stiefel in die Hand und muss nun barfuß laufen. Der Schlick ist gar nicht so kalt, meint Felix tapfer. Und sehr gesund, sagt Hans lachend. 40 Der Wattführer beobachtet besorgt den Himmel. Die Sonne verschwindet hinter einem Dunstschleier. Nebelschwaden steigen vom Wasser auf. Wir müssen den Rückweg antreten, denn der Nebel wird immer dichter!, ruft der Wattführer. 74

14 45 50 Er entwirrt die Leine und fordert alle auf: Haltet euch an der Leine fest und achtet auf euren Vordermann! Opa geht am Ende. Er schlingt sich die Leine fest um seine Hand. Vor ihm geht Felix. Der Nebel legt sich wie ein weißes Tuch über das Watt. Der Deich und der Leuchtturm sind nicht mehr zu sehen. Selbst der Vordermann ist nur noch schemenhaft zu erkennen. Der Nebel verschluckt auch die Geräusche. Das Kreischen der Möwen klingt gedämpft Plötzlich ertönt ein schriller Schrei. Alle bleiben erschrocken stehen und lauschen. Wieder hören sie angstvolle Schreie: Hilfe, Hilfe! Komm nicht näher! Das ist Jörgs Stimme, ruft Felix seinem Opa zu. Nun ruft auch Hans so laut er kann: Mein Vordermann ist weg! Jörg ist verschwunden! Der Wattführer kennt Opa gut und weiß, dass Opa sich auch im Nebel im Watt auskennt. Deshalb sagt er: Otto, such du nach deinem Enkelsohn. Wir warten. Wahrscheinlich steckt er im Schlick fest. 75

15 65 70 Opa stapft durch den Matsch davon und verschwindet im Nebel. Wieder ertönt das Schreien: Geh weg! Fass mich nicht an! Vor Jörg taucht aus dem Nebel eine Gestalt auf und greift nach ihm. Lass mich los! Hau ab, Kapitän Kralle!, schreit Jörg in größter Not, ich bin nicht dein Schiffsjunge! Er wehrt sich verzweifelt gegen die Hand, die ihn fest gepackt hält. Opa spricht beruhigend auf Jörg ein: Keine Angst, mein Junge, ich bin es doch, dein Opa! Da lacht Jörg befreit auf. Mit Opas Hilfe kann Jörg sein rechtes Bein aus dem Schlick ziehen. Dann stapft er an Opas Hand durch den Nebel und erreicht das Seil. Er umklammert es und lässt es nicht mehr los, bis sie wieder auf dem Deich stehen. 75 Zu Hause berichtet Opa mit wenigen Worten, was geschehen ist. Die Jungen sind ungewohnt still. Oma meint: Ihr könnt mir morgen ausführlicher erzählen. Jetzt duscht erst einmal, damit euch wieder warm wird und dann gibt es ein leckeres Abendessen. 80 Als Jörg, Hans und Felix schließlich in ihren Betten liegen, fragt Felix: Hast du Angst gehabt, Jörg? Ja, antwortet Jörg und es klingt ausnahmsweise kleinlaut. Angst haben ist schrecklich. Ja, stimmt, sagt Felix. 76

16 85 Hans glaubt, dass Jörg das Seil verlassen hat, um Felix zu erschrecken. Dabei geriet Jörg im Nebel in tiefen Schlick und blieb stecken. Aber Hans verrät nichts von seiner Vermutung. 90 Das heute war schlimm, sagt Jörg, darum schlage ich euch vor: Keine Streiche mehr in diesem Sommer! Das ist ein guter Vorschlag, stimmen Hans und Felix zu. Hans sagt leise: Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Wie meinst du das?, fragen Jörg und Felix. Ach, ich habe nur mal laut gedacht, erklärt Hans. 95 Jörg, Hans und Felix erleben noch wundervolle Ferien auf Norderney. 77

17 Ferien auf Norderney zu Seite Kompetenzen Themenfeld Materialien Informationen zum Text Hinweise zur Unterrichtsgestaltung l F 10, KV 47 spontane Äußerungen zum Bildimpuls alle weiteren Kompetenzen siehe Kommentar zu den einzelnen Geschichten Unglaubliche Geschichten l Spracharbeitsheft Teil B, Kapitel Sommerzeit Piratenzeit, S l Spracharbeitsheft Teil A, Kapitel Die Schule beginnt, S l Lesebuch, Ferien auf Norderney, S l Lesebuch, Kapitän Kralle, S l Lesebuch, Die Wattwanderung, S Folie 10; alternativ: KV 47: Arbeitsblatt Norderney Ferieninsel in der Nordsee, S. 114 Folie 11; alternativ: KV 48: Arbeitsblatt Lebensraum Nordsee, S. 115 eventuell Wandkarte Deutschland Drei Brüder, elf, neun und acht Jahre alt, verbringen ihre Ferien bei den Großeltern auf der Nordseeinsel Norderney. Der Beginn ihres Aufenthalts ist gekennzeichnet durch geheimnisvolle Andeutungen über den Seeräuber Kapitän Kralle. Sie kündigen emotionale Spannung in den Texten an. Es geht um Erfahrungen der Angst, die der älteste und der jüngste der drei Brüder machen. Die Texte gehören zusammen und sind durch die sagenhafte Figur des Seeräubers Kapitän Kralle miteinander verflochten. So kann der dritte Text Die Wattwanderung nur verstanden werden, wenn die Geschichte vom Kapitän Kralle vorher gelesen wurde. Die drei spannenden Geschichten sind eine Lesemotivation. Die Figur Kapitän Kralle ist Angelpunkt des Hauptmotivs der Texte: Der älteste Bruder macht dem jüngsten Angst vor der Sagengestalt. In einer hilflosen Situation wird er jedoch selbst ein angsterfülltes Opfer seiner Fantasie. Er kommt zur Einsicht, dass er durch sein überhebliches Verhalten seinem kleinen Bruder gegenüber einen Fehler gemacht hat. Das Sprichwort Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. (in Die Wattwanderung S. 77) wird durch die Erzählungen veranschaulicht. Es ist eine Lebenserfahrung, die auch jüngeren Schülern bekannt sein dürfte. Dieser Inhalt kann Anlass sein, das eigene Verhalten in ähnlicher Situation zu überdenken. Die Schüler lernen den Lebensraum Nordsee kennen. Sie erhalten Informationen über die örtlichen Gegebenheiten (Fähre, Dünen, Watt etc.). Wenn der Lebensraum Nordsee zu fremd für die Schüler ist, empfiehlt es sich, ihn in einer vorbereitenden Stunde bekannt zu machen. Die Folien und Arbeitsblätter dienen zur Information über das Gebiet, in dem die drei Geschichten spielen. Hilfreich ist ebenfalls eine Deutschland-Wandkarte so kann festgestellt werden, wie weit der eigene Wohnort vom Ort des Geschehens entfernt ist. Die Folie 10 oder das Arbeitsblatt Norderney Ferieninsel in der Nordsee vermittelt die geografische Lage. Impulse: Die Geschichten spielen auf Norderney. Wo ist der Ort? Beschreibe. Wie weit ist er von unserem Wohnort entfernt? 112

18 Ferien auf Norderney zu Seite l F 11, KV 48 Die Folie 11 oder das Arbeitsblatt Lebensraum Nordsee erläutert wesentliche Begriffe. Impulse: Welche Dinge kennt ihr schon? Woher? Könnt ihr noch mehr darüber sagen? Günstig ist es, wenn die Folien bzw. die Arbeitsblätter auf das Format DIN A3 kopiert und an der Seitentafel als Info-Seiten angeboten werden. Sinnvoll ist es auch, Kinderlexika als Informationsquellen zu nutzen. 113

19 Norderney Ferieninsel in der Nordsee zu Seite Juist Kiel Hamburg Schwerin Düssel seldorf Bremen Hanno nover Magde deburg Erfurt Berlin burg Pots Potsdam Dresden Mainz Saarbr brücken Wiesba baden Stuttgart München Baltrum Norderney Wrack Neßmersiel Norddeich Norden KV 47 Mildenberger Verlag Bestell-Nr Orientierung 114

20 Lebensraum Nordsee zu Seite Düne Schoner Leuchtturm Watt Schlick 115 Bildimpuls Mildenberger Verlag Bestell-Nr KV 48

21 Ferien auf Norderney Seite Kompetenzen Themenfeld Materialien Leseverlauf Informationen zum Text erste Orientierung über Texte gewinnen Texte genau lesen gezielt einzelne Informationen suchen Unglaubliche Geschichten: Geheimnis um einen Piraten l Spracharbeitsheft Teil B, Kapitel Sommerzeit Piratenzeit, S l Spracharbeitsheft Teil A, Kapitel Ich Du Wir, S KV 49 51: Arbeitsblätter Ferien auf Norderney 1 bis 3, S ; alternativ: AH-LB S Lösung zu KV und AH-LB S , S Die Schüler lesen den Text in Absätzen vor. Die drei Brüder werden von ihrem Opa vom Bahnhof abgeholt, auf der Fähre geht es im Nebel weiter nach Norderney, dann im Auto zum Haus der Großeltern. Den Abend verbringen Enkel und Großeltern am Strand. Der Leser lernt die wesentlichen Charakterzüge der Jungen kennen: die Überheblichkeit des Ältesten, die überspielte Ängstlichkeit des Jüngsten. Immer wieder wird der sagenhafte Seeräuber Kapitän Kralle genannt, das Interesse des jüngsten Bruders und des Lesers konzentriert sich dadurch auf diese Figur. Hinweise zur Unterrichtsgestaltung l KV 49 AH-LB S. 48 Der Text ist recht lang und sollte deshalb in Absätzen gelesen werden. Durch den Wechsel der Orte ist eine klare Struktur vorgegeben. Die Orte werden an der Tafel notiert (Die Orte zum Download sind zu finden auf handbuch-2). Orte des Geschehens: Zeile 1 12: Am Bahnhof Zeile 13 50: Auf der Fähre Zeile 51 73: Im Haus der Großeltern Zeile 74 97: Am Strand Zeile : Im Schlafzimmer Nach dem Lesen des Textes können die Ortsangaben eine Hilfe zum mündlichen Nacherzählen sein. Wegen der Länge des Textes verschaffen sich die Schüler mit dem Arbeitsblatt Ferien auf Norderney 1 eine erste Orientierung durch Teilüberschriften. In Absätzen und in knapper Form ist das Geschehen umrissen. Die Schüler setzen die passenden, ebenfalls vorgegebenen Überschriften ein. Sie sind eine Erweiterung der oben angeführten Ortsangaben. Lösung: Ankunft am Bahnhof / Die Überfahrt zur Insel / Endlich am Ferienort / Der erste Abend am Strand / Spannung vor dem Schlafen. 116

22 Ferien auf Norderney Seite l KV 50 AH-LB S. 49 Die mehrfache Warnung vor der Figur Kapitän Kralle weckt das Interesse der Schüler und wird in der ersten Aufgabe von Arbeitsblatt Ferien auf Norderney 2 nachvollzogen. Die Zeilenangaben fordern dazu auf, textnah zu arbeiten. Lösung: Z. 6 Schaffner / Z. 30 Jörg / Z. 39 Opa / Z. 61 Oma / Z. 90, 91 Jörg. In der zweiten Aufgabe arbeiten die Schüler einmal mehr mit dem Alphabet. Das Lösungswort ist Pirat. l KV 51 AH-LB S. 50 Die Jungen werden auf dem Arbeitsblatt Ferien auf Norderney 3 näher beschrieben. Es gilt, die angebotenen Aussagen den Jungen zuzuordnen. Lösung: Jörg ist elf Jahre alt. fühlt sich erwachsen. macht sich gern über seine Brüder lustig. liest gern Seeräubergeschichten. Hans ist neun Jahre alt. ist am sportlichsten. rennt gern um die Wette. Felix ist acht Jahre alt. will mutig sein. Die dritte Aufgabe zielt auf ein näheres Verständnis einer Hauptfigur. Lösung: Jörgs Beleidigt-Sein passt zu der Aussage, dass er sich gern über seine Brüder lustig macht und sich erwachsen fühlt. 117

23 Ferien auf Norderney 1 zu Seite Schreibe zu jedem Abschnitt die passende Überschrift. Die Überschriften sind zwischen den Muscheln versteckt! SpannungvordemSchlafenDieÜberfahrtzurInselAnkunft ambahnhofderersteabendamstrandendlichamferienort Die drei Brüder Jörg, Hans und Felix kommen mit dem Zug am Bahnhof an. Mit der Fähre fahren sie zur Insel Norderney. Es ist sehr neblig. Ein Schiff fährt vorbei, es sieht aus wie ein Gespensterschiff. Oma wartet schon vor dem Haus in den Dünen. Sie umarmt die Jungen und freut sich, dass sie gut angekommen sind. Die Jungen machen einen Wettlauf zum Meer. Jörg ist enttäuscht, dass er als Letzter ankommt. Alle sitzen am Strand beim Sonnenuntergang. Jetzt sind die Jungen müde, aber sie können nicht gleich einschlafen. Felix möchte wissen, wer dieser Kapitän Kralle ist. KV 49 Mildenberger Verlag Bestell-Nr erste Orientierung 118

24 Ferien auf Norderney 2 zu Seite Fast alle sprechen über Kapitän Kralle. Wer sagt was? 1. Schreibe die richtigen Namen in die Lücken. Der Der Der Der Der sagt: Lasst euch nicht vom Kapitän Kralle fangen. (Zeile 6) sagt: Kapitän Kralle sucht nach einem Schiffsjungen. (Zeile 30) fragt: Woher kennst du die Geschichte vom Kapitän Kralle? (Zeile 39) sagt: Hoffentlich ist euch nicht Kapitän Kralle begegnet. (Zeile 61) fragt: Wir rennen zurück, oder will einer von Kapitän Kralle gekrallt werden? (Zeilen 90, 91) 2. Vervollständige den Satz. Kapitän Kralle war ein Das Alphabet enthält 26 Buchstaben. Die Zahlen stehen für die Buchstaben. Trage für jede Zahl den entsprechenden Buchstaben ein. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 119 Texte genau lesen Mildenberger Verlag Bestell-Nr KV 50

25 Ferien auf Norderney 3 zu Seite Wer sind Jörg, Hans und Felix? Schreibe den Namen unter das passende Bild. 2. Was weißt du über die Jungen? Verbinde die passenden Aussagen mit dem Bild. Wähle für jeden Jungen eine andere Farbe. ist acht Jahre alt. ist neun Jahre alt. ist elf Jahre alt. fühlt sich erwachsen. ist am sportlichsten. will mutig sein. macht sich gern über seine Brüder lustig. rennt gern um die Wette. liest gern Seeräubergeschichten. 3. Jörg kommt beim Wettrennen am Strand als Letzter an und ist deshalb ein wenig beleidigt. Zu welcher Aussage über ihn passt dieses Verhalten? Kreuze sie an. KV 51 Mildenberger Verlag Bestell-Nr gezielt Informationen finden 120

26 Kapitän Kralle Seite Kompetenzen Themenfeld Materialien Leseverlauf Informationen zum Text l KV 52 AH-LB S. 51 Hinweise zur Unterrichtsgestaltung Fächerübergreifende Themen Texte genau lesen Sensibilität für Gedanken und Gefühle der Personen eines Textes entwickeln Unglaubliche Geschichten: Seeräubergeschichte l Spracharbeitsheft Teil B, Kapitel Sommerzeit Piratenzeit, S KV 52: Arbeitsblatt Ferien auf Norderney 4: Kapitän Kralle, S. 122; alternativ: AH-LB S. 51 Lösung zu KV 52 und AH-LB S. 51, S. 351 Der Lehrer liest den Text vor. Jörg, der älteste Bruder, erzählt im Dunkel des Schlafraums die Gespenstergeschichte: Vor über dreihundert Jahren lebte ein grausamer Seeräuber-Kapitän. Er brachte Schiffe durch Strandfeuer zum Auflaufen und überfiel sie mit seiner Mannschaft. Auf einem Schiff konnte sich ein Schiffsjunge zunächst verstecken, wurde aber doch vom Kapitän entdeckt. In Notwehr schlug der Junge dem Kapitän die Hand ab und floh. Die krallenförmige Prothese des Kapitäns wurde zu dessen Kennzeichen und Namen. Kapitän Kralle geht bei Nebel noch heute um. Er sucht einen Jungen im Alter des damaligen Schiffsjungen und will ihn auf sein Gespensterschiff holen. Die Brüder des Erzählers hören gespannt zu, der jüngste bekommt Angst und sucht Schutz beim mittleren Bruder. Die Gespenstergeschichte ist zunächst einfach spannend. Nach dem Lesen kann den Schülern Gelegenheit gegeben werden, spontan zu kommentieren oder zu erzählen. Der Inhalt der Geschichte wird über das Markieren richtiger oder falscher Sätze auf dem Arbeitsblatt Ferien auf Norderney 4: Kapitän Kralle geklärt. Lösung: Sätze 1, 2, 4, 7, 8, 10 richtig / Sätze 3, 5, 6, 9 falsch / Lösungswort: Räuber. Die Zeichen von Angst bei Felix, die Jörgs Erzählung unterbrechen, sollten angesprochen werden. Impuls: Woran merkt man, dass Felix Angst bekommt? Mögliche Antworten: Er muss auf die Toilette (S. 69, Z. 16). Er hält es in seinem Bett nicht mehr aus (S. 70, Z ). Hans und Felix sagen kein Wort (S. 71, Z. 48, dazu Z. 52). Felix schluckt, aber er gibt keine Antwort (S. 72, Z. 74). Piratenfest Piratenparcours in der Sporthalle mit Seilen, Sprossenwand etc. 121

27 Ferien auf Norderney 4: Kapitän Kralle zu Seite Kreuze an. Aus den Buchstaben bei den richtigen Aussagen ergibt sich ein Lösungswort. Trage es in den Lösungssatz unten ein. richtig falsch R ä t u m e b e n r 1) Kapitän Kralle war ein gemeiner Seeräuber. 2) Er löschte das Licht im Leuchtturm und entzündete an einer anderen Stelle am Strand ein neues Feuer. 3) Dadurch gab es für die Schiffe mehr Licht und sie konnten zum Hafen segeln. 4) Die Piraten raubten alles, was sie finden konnten. 5) In einer Sommernacht warteten die Piraten geduldig auf ein Handelsschiff. 6) Sie raubten diesmal nichts, weil sie noch genug Vorräte hatten. 7) Der Piratenkapitän entdeckte den Schiffsjungen hinter einer Goldkiste. 8) Der Schiffsjunge wehrte sich. 9) Der Piratenkapitän wurde Kapitän Kralle genannt, weil seine langen Fingernägel wie echte Krallen aussahen. 10) Man erzählt sich, dass Kapitän Kralle im Nebel mit seinem Geisterschiff erscheint und einen Schiffsjungen sucht. Es sind 6 richtige und 4 falsche Sätze. Lösungssatz: Alle Piraten waren gemeine. KV 52 Mildenberger Verlag Bestell-Nr Texte genau lesen 122

28 Die Wattwanderung Seite Kompetenzen Themenfeld Materialien Leseverlauf Informationen zum Text Hinweise zur Unterrichtsgestaltung l KV AH-LB S. 52, AH-LB S. 53 kreativ mit Texten umgehen über Texte sprechen Unglaubliche Geschichten: Emotionale Wirkung von Texten l Spracharbeitsheft Teil B, Kapitel Sommerzeit Piratenzeit, S KV 53 54: Arbeitsblätter Ferien auf Norderney 4 bis 5: Die Wattwanderung, S ; alternativ: AH-LB S Lösung zu KV und AH-LB S , S Geeignete, lesegewandte Schüler lesen den Text abwechselnd in Abschnitten vor. Die Brüder nehmen mit dem Großvater an einer geführten Wattwanderung teil. Der Wattführer kündigt interessante Beobachtungen an, warnt aber ausdrücklich vor den Gefahren des Watts für Unkundige. Er hat eine Leine mitgebracht. Sie dient dazu, die Gruppe auch bei Nebel zusammenzuhalten. Eine lustige Episode zu Beginn der Wanderung zeigt die Tücken des Watts: Felix bleibt in einem Schlickloch stecken, die Stiefel werden durchnässt und er wandert barfuß weiter. Das Wetter verschlechtert sich und es zieht dichter Nebel auf. Jeder muss sich an der Leine festhalten, damit die Gruppe sicher ans Ufer geführt werden kann. Jörg, der Älteste der Brüder, lässt jedoch die Leine los, um Felix, den Jüngsten, zu erschrecken. Just in dem Moment bleibt der Junge im Schlick stecken und verliert im dichten Nebel völlig die Orientierung. In dieser hilflosen Situation bekommt Jörg selbst Angst vor einem möglichen Angriff des Seeräuber-Kapitäns Kralle. Seine Angst übermannt ihn so sehr, dass er die Hilfe durch den Großvater, der sich inzwischen auf die Suche nach dem vermissten Enkel gemacht hat, zunächst heftig abwehrt. Am Abend gesteht Jörg den Brüdern seine Angst ein. Er will von nun an keine Streiche mehr spielen. Nach dem Lesen des Textes und spontanen Äußerungen der Schüler wird der Inhalt der Geschichte durch einen Lückentext mit verschiedenen Bildimpulsen nachgestaltet. Das doppelseitige Arbeitsblatt Ferien auf Norderney 4 bis 5: Die Wattwanderung erlaubt, den Text in seinem ganzen Spannungsbogen darzustellen. Lösung Arbeitsblatt 1: Anorak / Stiefel / Plastiktüte / Muscheln / barfuß / Hans / Sonne / Leine / Seebär Willi oder Wattführer / Hand / Augen. Arbeitsblatt 2: Felix / Leine / Nebel / Jörg / Kapitän Kralle / Opa / Jörg. Im Text wird als eine Art Lehre das Sprichwort zitiert: Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. (S. 77, Z. 91). Es kann Thema eines Klassengesprächs sein, wenn aus den beiden vorausgehenden Texten den Schülern Jörgs Absicht noch präsent ist, seinen kleinen Bruder Felix zu ängstigen. Das Sprichwort wird an die Tafel geschrieben. Das Gespräch kann mit der Frage beginnen: Stimmt das Sprichwort für Jörg? 123

29 Die Wattwanderung Seite Differenzierung Die Schüler erzählen unglaubliche Geschichten von früher aus ihrem Umfeld, Geschichten, die einem Angst machen können also örtliche Sagen. Dies kann spontan oder nach vorbereiteten Stichwörtern (Heft) geschehen. In manchen Fällen wird vielleicht ein persönliches Erlebnis mit einem Sageninhalt verbunden werden. 124

30 Ferien auf Norderney 5: Die Wattwanderung zu Seite Schreibe die passenden Wörter zu den Abbildungen in die Lücken. Die Wattwanderung Die Jungen ziehen und an. Sie nehmen eine für die mit. Felix bleibt mit seinem Stiefel im Schlick stecken und muss laufen. Das ist gesund, lacht. Es wird immer nebliger, die verschwindet. Alle halten sich an der, die der mitgebracht hat. Der Nebel wird so dicht, dass man kaum die vor den sieht. 125 kreativ mit Texten umgehen Mildenberger Verlag Bestell-Nr KV 53

31 Ferien auf Norderney 6: Die Wattwanderung zu Seite Die Wattwanderung Fortsetzung - Jörg will erschrecken und lässt die los. Plötzlich bleibt er im Schlick stecken. Wo sind die anderen? Der hat sie verschluckt. ist allein und hat große Angst. Eine dunkle Gestalt nähert sich. Das ist! Jörg schreit um Hilfe. Nein, es ist nicht Kapitän Kralle, es ist. Kleinlaut kommt mit Opa zurück. Er will keine Streiche mehr spielen, denn er weiß: Es ist schrecklich, wenn man Angst hat. KV 54 Mildenberger Verlag Bestell-Nr kreativ mit Texten umgehen 126

32 349 Lösungen Ferien auf Norderney 1 KV 49 / S. 48 Schreibe zu jedem Abschnitt die passende Überschrift. Die Überschriften sind zwischen den Muscheln versteckt! SpannungvordemSchlafenDieÜberfahrtzurInselAnkunft ambahnhofderersteabendamstrandendlichamferienort Ankunft am Bahnhof Die drei Brüder Jörg, Hans und Felix kommen mit dem Zug am Bahnhof an. Die Überfahrt zur Insel Mit der Fähre fahren sie zur Insel Norderney. Es ist sehr neblig. Ein Schiff fährt vorbei, es sieht aus wie ein Gespensterschiff. Endlich am Ferienort Oma wartet schon vor dem Haus in den Dünen. Sie umarmt die Jungen und freut sich, dass sie gut angekommen sind. Der erste Abend am Strand Die Jungen machen einen Wettlauf zum Meer. Jörg ist enttäuscht, dass er als Letzter ankommt. Alle sitzen am Strand beim Sonnenuntergang. Spannung vor dem Schlafen Jetzt sind die Jungen müde, aber sie können nicht gleich einschlafen. Felix möchte wissen, wer dieser Kapitän Kralle ist.

33 350 Lösungen Ferien auf Norderney 2 KV 50 / S. 49 Fast alle sprechen über Kapitän Kralle. Wer sagt was? 1. Schreibe die richtigen Namen in die Lücken. Schaffner Der sagt: Lasst euch nicht vom Kapitän Kralle fangen. Jörg (Zeile 6) Der sagt: Kapitän Kralle sucht nach einem Opa Schiffsjungen. (Zeile 30) Der fragt: Woher kennst du die Geschichte vom Kapitän Oma Kralle? (Zeile 39) Der sagt: Hoffentlich ist euch nicht Kapitän Kralle Jörg begegnet. (Zeile 61) Der fragt: Wir rennen zurück, oder will einer von Kapitän Kralle gekrallt werden? (Zeilen 90, 91) 2. Vervollständige den Satz. P I R A T Kapitän Kralle war ein Das Alphabet enthält 26 Buchstaben. Die Zahlen stehen für die Buchstaben. Trage für jede Zahl den entsprechenden Buchstaben ein. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Lösungen Ferien auf Norderney 3 KV 51 / S Wer sind Jörg, Hans und Felix? Schreibe den Namen unter das passende Bild. 2. Was weißt du über die Jungen? Verbinde die passenden Aussagen mit dem Bild. Wähle für jeden Jungen eine andere Farbe. ist acht Jahre alt. ist neun Jahre alt. Jörg ist elf Jahre alt. fühlt sich erwachsen. ist am sportlichsten. Hans will mutig sein. macht sich gern über seine Brüder lustig. rennt gern um die Wette. Felix liest gern Seeräubergeschichten. 3. Jörg kommt beim Wettrennen am Strand als Letzter an und ist deshalb ein wenig beleidigt. Zu welcher Aussage über ihn passt dieses Verhalten? Kreuze sie an.

34 351 Lösungen Ferien auf Norderney 4: Kapitän Kralle KV 52 / S. 51 Kreuze an. Aus den Buchstaben bei den richtigen Aussagen ergibt sich ein Lösungswort. Trage es in den Lösungssatz unten ein. richtig falsch R 1) Kapitän Kralle war ein gemeiner Seeräuber. ä 2) Er löschte das Licht im Leuchtturm und entzündete an einer anderen Stelle am Strand ein neues Feuer. t 3) Dadurch gab es für die Schiffe mehr Licht und sie konnten zum Hafen segeln. u 4) Die Piraten raubten alles, was sie finden konnten. m 5) In einer Sommernacht warteten die Piraten geduldig auf ein Handelsschiff. e 6) Sie raubten diesmal nichts, weil sie noch genug Vorräte hatten. b 7) Der Piratenkapitän entdeckte den Schiffsjungen hinter einer Goldkiste. e 8) Der Schiffsjunge wehrte sich. n 9) Der Piratenkapitän wurde Kapitän Kralle genannt, weil seine langen Fingernägel wie echte Krallen aussahen. r 10) Man erzählt sich, dass Kapitän Kralle im Nebel mit seinem Geisterschiff erscheint und einen Schiffsjungen sucht. Es sind 6 richtige und 4 falsche Sätze. R ä u b e Lösungssatz: Alle Piraten waren gemeine. r Lösungen Ferien auf Norderney 5: Die Wattwanderung KV 53 / S. 52 Schreibe die passenden Wörter zu den Abbildungen in die Lücken. Die Wattwanderung Anoraks Die Jungen ziehen und Gummistiefel an. Sie nehmen eine Plastiktüte Muscheln für die mit. Felix bleibt mit seinem Stiefel im Schlick stecken barfuß und muss laufen. Hans Das ist gesund, lacht. Sonne Es wird immer nebliger, die verschwindet. Leine Alle halten sich an der, die der Wattführer mitgebracht hat. Hand Der Nebel wird so dicht, dass man kaum die vor Augen den sieht.

35 352 Lösungen Ferien auf Norderney 6: Die Wattwanderung KV 54 / S. 53 Die Wattwanderung Fortsetzung - Felix Jörg will erschrecken und lässt die Leine los. Plötzlich bleibt er im Schlick stecken. Wo sind die anderen? Nebel Der hat sie verschluckt. Jörg ist allein und hat große Angst. Eine dunkle Gestalt nähert sich. Kapitän Kralle Das ist! Jörg schreit um Hilfe. Opa Nein, es ist nicht Kapitän Kralle, es ist. Jörg Kleinlaut kommt mit Opa zurück. Er will keine Streiche mehr spielen, denn er weiß: Es ist schrecklich, wenn man Angst hat.

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