Burnout Prävention. Damit LehrerIn sein auch morgen noch Freude macht. Lembach, 8.April 2008

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1 Burnout Prävention Damit LehrerIn sein auch morgen noch Freude macht Lembach, 8.April 2008

2 STRESS BIS BOURNOUT Belastung verschiedener Berufsgruppen Altenpfleger Apothekenhelferin Bürofachkräfte Fachschul-, Berufschullehrer Hilfsarbeiter Pflichtschullehrer, Erzieher Köche Krankenschwester, -pfleger Medizinallaboranten Pförtner, Hauswart Raum, Hausreiniger Sozialarbeiter Sprechstundenhelfer besser 100 Bundesdurchschnitt schlechter

3 STRESS BIS BOURNOUT Stress bis Burnout Stressziele im Organismus Funktionsveränderungen und Merkmale Prävention und Stabilisierungsstrategien Erfolgsfaktor Gesundheit.

4 Was ist Stress? STRESS BIS BOURNOUT

5 STRESS BIS BOURNOUT Stressziele im Organismus Psyche Gehirn Hormonsystem Immunsystem Organe und Gewebe Zellen Veränderung der Funktionen Durch Langzeitstress induzierte Zustände

6 STRESS BIS BOURNOUT Funktionsveränderungen im Organismus Eu-Stress Psyche Gefühle Dis-Stress Hilflosigkeit, Depression Gehirn Aufmerksamkeit Gedächtnis Rhythmen Gedächtnisverlust Apathie Unruhe Hormonsystem Immunsystem Organe und Gewebe Adrenalin- und Cortisolausschüttung Immunabwehr Herz-,Kreislauf- u. Hautfunktionen Erhöhte Stresshormonkonzentration Organerkrankungen/ Dysfunktionen

7 MERKMALE Burnout Definition nach Freudenberger Körperliche Erschöpfung Emotionale Erschöpfung Geistige Erschöpfung

8 ERKENNUNGSMERKMALE Körperliche Erschöpfung Energiemangel, chronische Ermüdung Entspannungsunfähigkeit Schlafstörungen Krampfneigung, Fußwippen, Fingertrommeln erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten höheres Unfallrisiko häufig Kopfschmerzen, Übelkeit Verspannung der Hals.- und Schultermuskulatur allgemeine Verspanntheit, Rückenschmerzen Veränderung der Essgewohnheiten und in Folge des Körpergewichts verschiedene psychosomatische Leiden Alkohol, Nikotin, Medikamente...

9 ERKENNUNGSMERKMALE Emotionale Erschöpfung Gefühl von Überdruss Alles wird zu viel Niedergeschlagenheit Depressive Stimmung Hilf- und Hoffnungslosigkeit Gefühl der Ausweglosigkeit manchmal unbeherrschtes Weinen Gefühl von innerer Leere Freunde und Familienmitglieder werden als Belastung empfunden Rückzug Reizbarkeit und Nervosität Wut Aggressionsbereitschaft

10 ERKENNUNGSMERKMALE Geistige Erschöpfung Konzentrationsschwierigkeiten, Leistungsabfall Denkblockaden, Gedächtnisstörungen Gedankenkreisel, Tagträumen Negative Einstellung zum Selbst und zur Arbeit Arbeit wird nicht mehr als befriedigend angesehen Minderwertigkeit, Überforderung Kontakte werden vermieden: Begegnungen von Personen mit Intoleranz, Zynismus, Misstrauen, etc. Negative Einstellung gegenüber Kollegen, Freunden oder Familienangehörigen. ungerechtfertigten Anforderungen Die Arbeit wird mit Widerwillen und Schwere erledigt. Haltung Alles ist ohnehin schon egal

11 PRÄVENTIONSMASSNAHMEN Präventionsmaßnahmen persönliche Präferenzen erkennen Extraversion Introversion

12 PRÄVENTIONSMASSNAHMEN Präventionsmaßnahmen Stressoren bewusst machen Zeitressourcen schaffen moderate Bewegung Entspannung / Training Ernährung Erfolgsfaktor Gesundheit...

13 PRÄVENTIONSMASSNAHMEN Stabilisierungsstrategien Unterstützung von Außen Arzt Krankenhaus Psychotherapie Medikamente (Stressproteine, antioxidante Enzyme, Metallothioneine) Erfolgsfaktor Gesundheit...

14 PRÄVENTIONSMASSNAHMEN Erfolgsfaktor Gesundheit Atemübungen

15 PRÄVENTIONSMASSNAHMEN Erfolgsfaktor Gesundheit.. lächeln. Freude und Humor

16 KONTAKT Adelheid Stieger, MBA Beratung und Managementtraining 4611 Buchkirchen 0664/

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