Datum : 12. Dezember ICF-Anwenderkonferenz am 6. März 2013 in Mainz

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1 Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.v. Dr. Margarete Ostholt-Corsten Deutsche Rentenversicherung Bund Geschäftsbereich 0400 Bereich Sozialmedizin/R Berlin Fax: 030 / Margarete.Ostholt-Corsten@drv-bund.de Dr. Thomas Ewert Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Eggenreuther Weg Erlangen Telefon: / Thomas.Ewert@LGL.bayern.de Datum : 12. Dezember ICF-Anwenderkonferenz am 6. März 2013 in Mainz Sehr geehrte Damen und Herren, Sie haben uns Namen und Adresse hinterlassen, um weitere Informationen über die ICF- Anwenderkonferenzen zu erhalten. Wir teilen Ihnen daher mit, dass die 11. ICF- Anwenderkonferenz im Rahmen des 22. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums durchgeführt wird. Sie findet statt am Mittwoch, den 6. März 2013 in der Zeit von 13:00-16:30 Uhr im Congress Centrum Mainz, Rheinstraße 66, Mainz. Die 11. ICF-Anwenderkonferenz wird wieder in Kooperation von der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e. V. (Arbeitsgruppe ICF) mit der Deutschen Rentenversicherung Bund vorbereitet und ausgeführt. Die ICF-Anwenderkonferenzen spiegeln nicht nur die Etablierung der ICF in den Bereichen von Rehabilitation und Sozialmedizin in Deutschland wider, sondern stehen allen Gruppen offen, die mit der ICF arbeiten oder dieses beabsichtigen. Sie sind ein Forum des Informationsaustausches und der Möglichkeit zur Vernetzung in allen Belangen der ICF. Eine kurze Einführung in die ICF-Anwenderkonferenz finden Sie in Anlage 1. Für die Vorstellung wissenschaftlicher Arbeiten steht primär die Sektion ICF des Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums zur Verfügung. Dennoch sind auch bei der Anwenderkonferenz wissenschaftliche Beiträge willkommen - besonders, wenn sie einen Praxisbezug aufweisen. Für die Ausgestaltung des Programms ist Ihre Unterstützung unabdingbar. Wir freuen uns, wenn Sie einen Beitrag zu den folgenden Themenbereichen vorstellen könnten und danken für entsprechende Mitteilungen: 1. Anwendungsprojekte 2. Theoretische/Konzeptionelle Beiträge 3. Wissenschaftliche Projekte. 1

2 Um eine gute Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit der Beiträge zu erreichen, schlagen wir die in Anlage 2 genannten Gliederungspunkte vor und wären Ihnen dankbar, wenn Sie sich daran orientieren würden. Zur Vorbereitung des endgültigen Programms bitten wir Sie, uns Ihre Absicht, einen Beitrag zu halten, schon möglichst bald mit Titel sowie der vorgesehenen Zeitdauer mitzuteilen. Die Zusendung des Beitrags in Form einer zusammenfassenden Darstellung (Abstract) erbitten wir bis zum 1. Februar 2013 per an die Adresse icfanwenderkonferenz@drv-bund.de. Bei der 11. ICF-Anwenderkonferenz wollen wir ausreichend Zeit für Diskussionen einräumen. Das soll durch die Einführung von Kurzbeiträgen erreicht werden, die neben die Beiträge mit einer beanspruchten Zeitdauer von bis zu 20 Minuten (einschließlich 5 Minuten Diskussionszeit) treten. Im Rückmeldebogen ist die Option für einen verkürzten Beitrag vorgesehen. Diese Option empfiehlt sich zum Beispiel für die Aktualisierung bereits vorgetragener Projekte, für Ankündigungen oder eher überschaubare Projekte. Nur für den Fall, dass eine zu hohe Anzahl von Anmeldungen den zur Verfügung stehenden zeitlichen Rahmen von 3 ½ Stunden sprengt, behalten sich die Veranstalter vor, eine Auswahl zu treffen. Der Zugang zur Anwenderkonferenz ist beitrittsfrei. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Veranstalter Ihre Reisekosten nicht übernehmen können. Sollten Sie Interesse daran haben, am 22. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium teilzunehmen, das vom 4. bis zum 6. März 2013 am gleichen Ort stattfindet, finden Sie die Anmeldeunterlagen unter Eine Wegbeschreibung zum Congress Centrum in Mainz finden Sie in der Anlage 3. Aktualisierung unserer Unterlagen Zur Aktualisierung unserer Unterlagen bitten wir Sie, die beigefügte Rückantwort vollständig ausgefüllt an uns per zurückzuschicken. Die Rückantwort ist als separates Word- Dokument beigefügt, welches Sie speichern, ausfüllen und als Anhang einer versenden können. Sollte dieses nicht möglich sein, kann die Rückantwort per Fax (030 / ) oder per Brief (Dr. Margarete Ostholt-Corsten, Deutsche Rentenversicherung Bund, R 6028, Berlin) gesendet werden. Wenn Sie keine Unterlagen mehr wünschen, senden Sie bitte die Rückantwort mit dem entsprechenden Vermerk zurück. Wir hoffen auf viele Rückmeldungen und freuen uns, Sie auf der 11. ICF-Anwenderkonferenz begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Margarete Ostholt-Corsten Anlagen Dr. Thomas Ewert 2

3 Anlage 1: Allgemeine Einführung in die 11. ICF-Anwenderkonferenz Die ICF-Anwenderkonferenzen dienen der Transparenz der Aktivitäten zur Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (International Classification of Functioning, Disability and Health - ICF) in Deutschland, dem Erfahrungsaustausch, der Erörterung offener Fragen, der Diskussion von Projekten und deren Ergebnissen sowie der Verbesserung der Zusammenarbeit. Alle Berufsgruppen, aber auch Betroffene, die sich mit der ICF beschäftigen, sind herzlich eingeladen, aktiv oder passiv daran teilzunehmen. Es besteht auch die Möglichkeit, Projektideen vorzustellen, sofern sie einen gewissen Konkretisierungsgrad erreicht haben. Die ICF wurde im Mai 2001 von der Vollversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verabschiedet und zur Anwendung in den Mitgliedsstaaten empfohlen. Die Schlussfassung der deutschen Übersetzung der ICF vom Oktober 2005 kann von kostenlos heruntergeladen werden. Außerdem steht auch eine Veröffentlichung in Buchform zur Verfügung. Die ICF ist eine Klassifikation, mit welcher der Zustand der Funktionsfähigkeit (Functioning) unter den Aspekten der Körperfunktionen einschließlich des mentalen Bereichs, der Körperstrukturen, der Aktivitäten und der Teilhabe an Lebensbereichen beschrieben und dokumentiert werden kann. Insbesondere wurde der Begriff der Beeinträchtigung der Teilhabe als eine Behinderungsform als Wechselwirkung zwischen einer Person mit einem Gesundheitsproblem (ICD) und den Gegebenheiten ihres Kontextes definiert. Daher ist die ICF insbesondere für die Bereiche Behinderung und Rehabilitation wichtig. Gleichwohl weist die ICF in ihrer Theorie und praktischen Anwendung eine Reihe von Problemen und Herausforderungen auf. Umso wichtiger ist es, die Vorteile einer Klassifikation wie der ICF mehr in den Vordergrund zu stellen und Möglichkeiten zur praktischen Nutzung und Anwendung vorzustellen. Zu der nunmehr 11. ICF-Anwenderkonferenz wurden Vertreter von zahlreichen Behindertenverbänden, Spitzenverbänden der Sozialleistungsträger, wissenschaftlichen Gesellschaften, Berufs- und Fachverbänden eingeladen mitzuwirken. Wie schon von den vorangegangenen ICF-Anwenderkonferenzen werden die Beiträge - sofern die Verfasser zustimmen - auch von der 11. ICF-Anwenderkonferenz den angemeldeten Teilnehmern zur Verfügung gestellt. Diese Beiträge werden ebenso wie die vorliegende Ankündigung im Internet über die URL (Pfad: Fachbereiche / Sozialmedizin und Forschung / Sozialmedizin / Klassifikationen / ICF / ICF- Anwenderkonferenzen / 11. ICF-Anwenderkonferenz) oder (Pfad: Kongresse & Tagungen) abrufbar sein. 3

4 Anlage 2: Gliederungsvorschläge für verschiedene Beiträge zur ICF-Anwenderkonferenz 1. Anwendungsprojekte: Problem: Kurze Beschreibung der Ausgangssituation. Ziel: Was soll verbessert oder erreicht werden? Umsetzung: Was wurde gemacht? Möglichst genau den ICF-Bezug darstellen. Möglichst auch auf organisatorische Aspekte wie Organisations-Strukturen und -Prozesse eingehen. Fazit/Ergebnisse: Konnte das Ziel erreicht werden? Was können andere lernen: Empfehlungen für andere Nutzer. Was würde man jetzt anders machen? Ausblick: Wie soll es weitergehen? 2. Theoretische/konzeptionelle Beiträge: Problem/Thema: Was genau ist das Problem in bzw. die Fragestellung in/mit der ICF - einschließlich Darstellung der entsprechenden Textpassagen. Benennung der Tragweite des Problems: Wen betrifft das? Was passiert, wenn das Problem nicht gelöst wird? Lösungsvorschlag: Beschreibung des Lösungsvorschlags. Konsequenzen/Diskussion: Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für z.b.: - ICF als internationale Klassifikation - Anwender - Möglichkeiten einer einheitlichen Umsetzung. 3. Wissenschaftliche Projekte: Hintergrund: Fragestellung: Methode(n): Ergebnisse: Diskussion: Bitte teilen Sie uns Ihre Absicht, einen Beitrag zu halten, schon möglichst bald mit Titel sowie der vorgesehenen Zeitdauer mit. Die Zusendung des Beitrags in Form einer zusammenfassenden Darstellung (Abstract) und ggf. einer Präsentation erbitten wir bis zum 1. Februar 2013 per an die Adresse icf-anwenderkonferenz@drv-bund.de. 4

5 Anlage 3: Wegbeschreibung zum Congress Centrum Mainz mit dem PKW: von Süden A60 - Ausfahrt: Mainz-Weisenau/Innenstadt, ab Stadtschild Mainz Vorfahrtsstraße folgen, immer geradeaus, nach ca. 4,1 km rechts Parkhaus Rathaus/Rheingoldhalle oder links Parkhaus Brand von Norden A643 - Ausfahrt: Mainz-Mombach/Innenstadt Richtung Innenstadt (Achtung 2 x Spurwechsel), nach ca. 6,4 km links Parkhaus Rathaus/Rheingoldhalle oder rechts Parkhaus Brand aus Frankfurt von der A5 Nordwestkreuz Frankfurt über die A3 Frankfurter Kreuz (vorbei am Flughafen), Ausfahrt Mönchhofdreieck, Richtung Rüsselsheimer Dreieck, auf die A60, Abfahrt Mainz-Weisenau/Innenstadt, ab Stadtschild Mainz Vorfahrtsstraße folgen, immer geradeaus aus Wiesbaden Innenstadt auf A643 Richtung Bingen/Mainz/Frankfurt/Rüdesheim; nach ca. 4 km Ausfahrt: Mainz-Mombach/Innenstadt Richtung Innenstadt (Achtung 2 x Spurwechsel), nach ca. 6,4 km links Parkhaus Rathaus/Rheingoldhalle oder rechts Parkhaus Brand mit der Bahn: Durch die Anbindung an das ICE-Netz der Deutschen Bahn ist der Mainzer Hauptbahnhof aus allen Richtungen Deutschlands bequem zu erreichen. Auch zahlreiche Bahnverbindungen zu Wiesbaden und Frankfurt machen den Hauptbahnhof zum Dreh- und Angelpunkt in der Mitte Deutschlands. mit dem Flugzeug: Frankfurt Rhein Main Airport: ab dort mit dem PKW (ca. 30 min.) wie oben angegeben oder problemlos mit der S-Bahn (S8 oder S9) im 20 min. Takt Frankfurt Hahn Airport: Busshuttle im Stundentakt direkt zum Mainzer Hauptbahnhof (ca. 70 min.) mit dem Bus: ab Hauptbahnhof mit den Linien: 6, 9, 54, 55, 56, 57, 60, 61, 68, 71, 90, 91 bis Haltestelle Rheingoldhalle / Rathaus Alle näheren Informationen zu Verbindungen mit dem öffentlichen Personennahverkehr ab Mainz-Hauptbahnhof erhalten Sie unter Wir wünschen eine gute Anreise. 5