HARTMUT BOOCKMANN. Das Mittelalter. Ein Lesebuch aus Texten und Zeugnissen des 6. bis 16. Jahrhunderts VERLAG C.H.BECK MÜNCHEN

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Pamela Förstner
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1 HARTMUT BOOCKMANN Das Mittelalter Ein Lesebuch aus Texten und Zeugnissen des 6. bis 16. Jahrhunderts VERLAG C.H.BECK MÜNCHEN

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung Seite 9 I. Die alten Ordnungen. Der König und die Kirchen vor dem Investiturstreit Seite IJ i. Die geistliche Würde des Königs Die persönlichen Pflichten des Königs und sein Amt jenseits der Person Der König beschenkt die Reichskirchen König und Kirche: Leistung und Gegenleistung Der König und die Königin als Domherren Grenzen und Möglichkeiten des Königs Die Einsetzung eines Bischofs Ein Reichsbischof der alten Art Der Königsdienst der Bischöfe Der Adel der Bischöfe Der König gründet ein Bistum Der Reliquien- Markt in Rom 37 II. Sklaven, Bauern, Grundherren. Die Gesellschaft^ im frühen Mittelalter Seite Die Besitzverhältnisse eines fränkischen Klosters. Abgaben und Dienste der Bauern Der Besitz eines Klosters J2-3. Ein Kampf gegen die Zeit: Eine geistliche Grundherrschaft wird erneuert Ein Weistum 56 - j. Ein Blick auf die Gesellschaft: Die Stifter eines Klosters Der Bischof als Stadtherr und Patron der Kaufleute König, Kirche und Kaufleute Donauhandel um Die Gewohnheiten der Fernhändler Alte Handelsgewohnheiten im Spiegel hansischen Rechts 65 III. Klosterreform und Krise des Königtums Seite Der König besucht ein Kloster Das neue Zwiefalten: Die Stifter eines Reformklosters und dessen familia Zwiefaltener Stiftungen Zwiefaltener Heiligtümer Alte und neue Klöster: Zwei Äbtissinnen im Dialog Wohlfeile Klosterplätze als Folge der Reform? Bischof, Bischofsstadt und König Die Katastrophe des Königtums Von der täglichen Wirklichkeit der Klöster 96 \

3 6 Inhaltsverzeichnis IV. Konsolidierung und zweite Krise Das Königtum der Staufer Seite ioo i. Prekäre Anfänge eines großen Königs Eine frühe Urkunde Barbarossas: Begrenzte Möglichkeiten, mangelnde Technik Ehrgeizige Ziele: Der Landfrieden von Das Ende eines Streits und ein Fundament für die Zukunft: Das privilegium minus" für Österreich Später Triumph des Königs: Die Katastrophe Heinrichs des Löwen Eine Verfassungsurkunde: Das Urteil des Hofgerichts über die Rechte der Landstände 115 V. Die Anfänge der Ostsiedlung Seite Anfänge in Holstein Mission und Herrschaftsbildung Ende eines Volkes und einer Religion Wege in den Deutschen Or den Die Bekehrung eines Prußen-Fürsten Eine Stadt-Grün dung Die Vision Gottschalks 130 VI. Ordnungen und Wirklichkeit des täglichen Lebens im hohen Mittelalter Seite ij2 1. Aus dem Hausbuch der Grafen von Falkenstein Städtisches Recht vor der bürgerlichen Freiheit Ein Marktprivileg und eine städtische Freiheitsurkunde Elemente einer geschriebenen Reichsverfassung Normierungen des alltäglichen Lebens Aus den Protokollen eines Heiligsprechung-Prozesses Eine Hospital-Ordnung Ein Leibrenten-Vertrag München um 1300: Das Heiliggeist- Hospital, ein verantwortungsvoller Geistlicher und ein Geldgeschäft 15 5 VII. Könige im späteren Mittelalter Seite IJJ 1. Anekdoten über den König Aus der Autobiographie" Karls IV Cäsar und Nero Urkunden für Österreich: Zwei gefälschte Privilegien Petrarca an Karl IV.: Der Humanist als Urkunden- Kritiker Ein König nimmt Quartier in der Stadt Die Nürnberger Reichskleinodien in Aachen Der Empfang des Königs in der Reichsstadt Aus dem Notizbuch" König Friedrichs III. 182

4 Inhaltsverzeichnis 7 VIII. Deutschland und die Deutschen - die Erneuerung von Kirche und Reich Seite Die Deutschen und ihre weltgeschichtliche Aufgabe Reform-Vorstellungen eines Praktikers Reform-Vorstellungen eines Phantasten Ein reformiertes Kurfürsten-Reich? Eine deutsche Stadt und eine deutsche Landschaft in den Augen eines Humanisten Die Reise König Friedrichs III. von Graz nach Aachen 207 IX. Frieden und Recht Seite Städtische Gesetze über Krieg und über Waffen Die Entwaffnung des städtischen Umlandes Die Wirklichkeit des Krieges im späteren Mittelalter Marodierende Söldner Ein erschlagener Söldner und eine Totschlag-Sühne Die Modernisierung des Rechts Die geistlichen Richter und die Ehe 232 X. Judenverfolgungen, Massenbewegungen, Ketzerei Seite Böse Christen, böse Juden: Lehrreiche Erzählungen eines elsässischen Dominikaners Listige Kobolde, Pest und Judenverfolgung: Aus der Weltchronik eines Dominikaners Die Reihe der Juden-Verfolgungen und -Enteignungen Die Bewegung der Geißler Ein Ketzer- Richter in Budweis Aus dem Verhör eines Kirchenreformers und ketzerischen Missionars 254 XI. Kirchliche Zustände, Kirchenreformen Seite 2}6 1. Ein Bericht aus dem Rom der Schisma-Zeit Papstwahl in Basel Ein Reform-Prediger Ein reformierter Mönch Klosterreform zum Nutzen des Landesherrn Weltklerus gegen Ordens-Klerus Ein Dominikaner schreibt an seine Eltern Noch eine Dominikaner-Geschichte 278 XII. Unruhe und Aufruhr ' Seite Eine Oligarchie in der Krise Ein städtischer Aufruhr wird unterdrückt Die Untertanen verbünden sich gegen den Landesherrn Ein Visionär predigt den Aufruhr 303

5 8 Inhaltsverzeichnis XIII. Städtisches Recht und städtische Wirtschaft Seite Ratswechsel, Ämterwechsel Festmähler beim Ratswechsel Eine Kleiderordnung Aus dem Manuale eines städtischen Amtsträgers Ratsgesetze über das Handwerk Eine Handwerksordnung Ein Arbeitsvertrag Ein neues Zeitalter wird eingeleitet: Die erste deutsche Papiermanufaktur 325 XIV. Die Modernisierung der Territorien Seite Ein kleines Männlein von scharfem Verstand" Eine neue Ordnung für die Mark Brandenburg Die Kontrolle einer Lokalverwaltung Die Ausgaben einer Hofhaltung Die gute alte Zeit des Deutschen Ordens in Preußen Landesfürst und Universität 344 XV.- Einzelne und Zeitzeugen Seite Ein Fürst und eine fürstliche Familie Eine mutige Hofdame Adel und adlige Erziehung am Hof Ein Bürgersohn wird Fürst Rückschau eines Kardinals Die Anfänge eines Bürgers und Chronisten Die Lebens-Summe eines reichen Bürgers Ein Nürnberger im Heiligen Land Kein Handwerker, sondern ein Künstler 375 Quellennachweis Seite 379

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