Wir sind alle Sternenstaub

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wir sind alle Sternenstaub"

Transkript

1 24 forschen Wir sind alle Sternenstaub die Entstehung der Elemente Die Sterne, die als helle Punkte am dunklen Nachthimmel beobachtbar sind, sind riesige Objekte weit entfernt von uns. Ihr Licht entsteht, wenn in ihrem Inneren Atomkerne verschmelzen. Sterne mit etwas mehr als der achtfachen Masse unserer Sonne beenden ihr Leben mit einer Supernova-Explosion. Dabei wird ein Großteil der zuvor entstandenen Elemente ins umgebende All abgegeben und in einem kontinuierlichen Vorgang in immer neue Generationen von Sternen eingebaut. Dieser komplexe Zusammenhang zwischen dem Leben der Sterne und der Entstehung der Elemente macht unsere ganze Welt zu Sternenstaub. We are all star dust the synthesis of elements The stars we observe as bright dots on the dark nightly sky are huge objects far away from us. Their light results from the burning of nuclear fuel in their interior. Stars with masses exceeding roughly eight times the mass of our Sun end their lives in spectacular events: Supernova explosions. In this way, most of the nuclear material built up in the interior of the star is ejected into space and incorporated into new stars in a continuous cosmic cycle. The complex relationship between the life cycles of stars and the origin of the elements results in our whole world being built of star dust. Gabriel Martinez-Pinedo / Kerstin Sonnabend Sterne entstehen, wenn gigantische Teilchenwolken in sich zusammenfallen (kollabieren). Diese Wolken bestehen im Wesentlichen aus Wasserstoff und Helium. Beide Elemente sind größtenteils in den ersten drei Minuten der Existenz des Universums, dem so genannten Urknall oder Big Bang, entstanden. Daneben finden sich auch wenige

2 Wissenschaftsmagazin der TU Darmstadt Frühjahr 2009 Seite 25 Abbildung 1 (kleines Foto links) Der Krebsnebel ist ein Überbleibsel einer Supernova- Explosion. Er hat eine Ausdehnung von 12 Lichtjahren und ist 6500 Lichtjahre von der Erde entfernt. Diese faszinierenden Falschfarbenbilder kombinieren Daten der Satelliten Chandra, Hubble und Spitzer im Röntgenbereich (Blau-Violett), im optischen Bereich (Grün) und im Infraroten (Rot). Der Krebs-Pulsar, ein Neutronenstern der mit 30 Umdrehungen pro Sekunde um seine Achse rotiert, ist der leuchtende Punkt in der Nähe des Bildmittelpunktes. Abbildung 2 Carinanebel Quellen: Carinanebel NASA/CXC/ASU/J. Hester et al. (Röntgen); NASA/ESA/ ASU/J. Hester and A. Loll (Optisch); NASA/ JPL-Caltech/Univ. Minn./R. Gehrz (Infrarot). schwerere Elemente in der Wolke, die in früheren Generationen von Sternen produziert wurden. Während des Kollapses steigen Dichte und Temperatur in der Wolke an, bis die Voraussetzungen gegeben sind, dass vier Wasserstoffkerne zu einem Heliumkern verschmelzen. Dabei wird Energie frei und erzeugt genug Druck, um den Kollaps der Teilchenwolke aufzuhalten. Der junge Stern befindet sich auf dem längsten Abschnitt seines Lebens, dem Wasserstoff-Brennen. Nach einigen Millionen Jahren ist der Wasserstoff im Innersten des Sterns, seinem Kern, aufgebraucht, sodass dieser erneut zu kollabieren beginnt. Dadurch steigt die Temperatur im gesamten Stern an. In der Schicht um den Kern findet nun auch Wasserstoff-Brennen statt, das so genannte

3 Seite 26 forschen Abbildung 3 Die im Text diskutierten Nukleosyntheseprozesse spielen sich in verschiedenen Bereichen der Nuklidkarte (siehe Seite 29) ab. Schalenbrennen. Im Kern selbst sind Druck und Temperatur so groß geworden, dass eine neue Brennphase starten kann: drei Heliumkerne verschmelzen zu einem Kohlenstoffkern im Triple- Alpha-Prozess. Für diese Reaktion wurden am S-DALINAC experimentelle Daten gesammelt, um die Häufigkeit ihres Auftretens besser vorhersagen zu können. An die Kohlenstoffkerne kann sich nun ein weiterer Heliumkern anlagern, sodass Sauerstoff gebildet wird. Sterne mit einer Masse ähnlich der unserer Sonne können keine weiteren Brennphasen durchlaufen. Sie beenden ihr Milliarden Jahre dauerndes Leben als Weißer Zwerg aus Kohlenstoff und Sauerstoff, den Produkten des Helium-Brennens. Sterne mit mehr als der achtfachen Sonnenmasse können weitere Brennphasen starten, die immer nach obigem Prinzip ablaufen: Ist ein Brennstoff im Kern verbraucht, setzt der Kollaps wieder ein. Temperatur und Dichte erhöhen sich und die Asche der vorigen Brennphase startet eine neue. So finden nach und nach Kohlenstoff-, Neon-, Sauerstoff- und schließlich Siliziumbrennen statt. Gleichzeitig verschiebt sich die vorherige Brennphase in die Schicht um den Kern, sodass in verschiedenen Schalen alle vorigen Brennphasen weiterhin stattfinden. Während das Wasserstoff- und Heliumbrennen in den massiven Sternen mehrere Millionen Jahre dauert, werden die nachfolgenden Brennphasen immer kürzer. Die Entwicklung des Sterns beschleunigt sich hin zum Siliziumbrennen, das in Sternen mit fünfzehnfacher Sonnenmasse nur noch etwa zwei Wochen lang andauert. Wie viel Masse ein Stern auch haben mag, das Siliziumbrennen ist Zahl der Protonen (Z) p-prozess Neutronenemission von heißen stabilen Kernen s-prozess langsamer Neutroneneinfang an stabilen Kernen Grenze der nuklearen Stabilität Grenze der nuklearen Stabilität Fusion bis zum Eisen r-prozess schneller Neutroneneinfang an kurzlebigen neutronenreichen Kernen bekannte Kerne Nukleosynthese im Urknall Zahl der Neutronen (N)

4 Zukunft mit Energie. Mainova AG Mit Ideen hat engagierter Nachwuchs beim führenden Energiedienstleister in Rhein-Main beste Perspektiven. Wie Florian Neubauer, der als Praktikant und Diplomand bei uns eingestiegen ist. Als Mainova-Mitarbeiter sorgt er heute für die effiziente Wärmeversorgung der J. W. Goethe-Universität Frankfurt und hat vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Interessiert an einer Karriere mit Energie? Strom Erdgas Wärme Wasser ServiceLine (kostenfreier Service) ANZEIGE immer die letzte Brennphase, da hierbei Elemente aus der Region um Eisen entstehen. Diese Elemente haben die stabilsten Isotope der gesamten Nuklidkarte, sodass keine Energie frei werden kann, wenn nochmals schwerere Elemente gebildet werden. Ist das Silizium im Kern aufgebraucht, steigen Temperatur und Druck wieder an, bis in der Schale um den Kern ebenfalls Siliziumbrennen möglich ist, sodass der Kern aus Eisen größer und größer wird. Zu diesem Zeitpunkt sieht der Stern wie eine Zwiebel aus: Die schwersten Elemente um Eisen befinden sich im Kern. In den Schalen darum finden sich die nach außen hin immer leichter werdenden Aschen der verschiedenen Schalenbrennphasen. Die äußerste Schicht ist eine ausgedehnte Hülle, die im Wesentlichen aus Wasserstoff besteht. Auch die Masse des Eisenkerns wird so groß, dass dieser wie all seine Vorgänger kollabiert. Weil aber keine neue Brennphase starten kann, wird der Kollaps nicht wie zuvor aufgehalten, sondern führt zu immer größeren und größeren Dichten. Schließlich kommen sich Protonen und Neutronen der einzelnen Atomkerne so nahe, dass die Dichte nicht weiter anwachsen kann der Kollaps wird schlagartig gestoppt. Dieser abrupte Stopp führt zu einem spektakulären Ereignis, das auch in großer Entfernung des Sterns noch deutlich erkennbar ist: In einer Supernova- So werden an FAIR die Bedingungen nachgeahmt, die in einer Supernova-Explosion vorherrschen. Explosion werden die äußeren Schichten des Sterns ins All abgestoßen und damit auch alle Elemente, die bisher produziert wurden. Im Wesentlichen sind dies Kohlenstoff und Sauerstoff, die Bausteine unseres Lebens. Im Zentrum der Explosion entsteht aus dem kollabierenden Eisenkern ein sehr dichtes und anfangs sehr heißes Objekt ein Neutronenstern. Seine Masse entspricht etwa der unserer Sonne, allerdings hat er nur einen Radius von etwa zehn Kilometern. Ein Esslöffel dieser verdichteten Materie würde daher etwa eine Milliarde Tonnen wiegen. Seine enorme Temperatur kann der junge Neutronenstern nur verringern, indem er eine riesige Anzahl von Neutrinos aussendet. Neutrinos sind geisterhafte Elementarteilchen, die keine Ladung und nur eine winzige Masse tragen. Dadurch können sie dem Neutronenstern entkommen und tragen dabei in einer einzigen Sekunde mehr Energie davon, als unsere Sonne in ihrem gesamten Leben abgeben wird. In einem Abstand von einigen zehntausend Kilometern zum Neutronenstern beträgt die Temperatur immer noch etwa eine Milliarde Grad. Das ist so heiß, dass die in dieser Region vorliegenden Atom-

5 Seite 28 forschen Massiver Stern 15 Sonnenmassen, Alter 10 Mio. Jahre Wasserstoff Abbildung 4 Schema der finalen Phase der Evolution eines massiven Sterns. Der Kollaps des Cores führt zu einer Supernova-Explosion und der Bildung eines Neutronensterns. Eisencore Ø 3000 km Kollaps des Cores Junger, heißer Neutronenstern Ø 10 km 100 Mio. km Ø km 100 km Helium O/Si Fe Dichter Core 1 Sekunde Supernova Explosion Junger, kalter Neutronenstern Neutrinoemission 0,1-1 Sekunde Dichter Core Neutrinoemission kerne Neutronen abgeben. Dadurch werden protonenreiche Isotope (siehe Nuklidkarte) im so genannten p-prozess erzeugt. Am S-DALINAC können diese Temperaturen experimentell nachgestellt und die im p-prozess auftretenden Reaktionen untersucht werden. Bisher hat unser Stern keine Elemente erzeugt, die schwerer sind als Eisen wie zum Beispiel Gold oder Uran. Diese entstehen nicht in den beschriebenen Brennphasen, sondern durch den Einfang von Neutronen. In Abhängigkeit von der Anzahl der vorhandenen Neutronen unterscheidet man zwischen langsam (slow) und schnell (rapid) aufeinander folgenden Reaktionen und damit zwischen s- und r-prozess, die jeweils für die Hälfte der vorhandenen Elemente verantwortlich sind. Der s-prozess tritt in einigen der Schalen auf, die der Stern während der unterschiedlichen Brennphasen aufbaut. Hier finden Reaktionen statt, bei denen ein Neutron frei wird. Diese freien Neutronen werden von anderen vorhandenen Atomkernen wieder eingefangen, sodass zunächst schwerere Isotope eines Elements entstehen. Sobald ein instabiles Isotop erreicht wird, findet vor dem nächsten Neutroneneinfang ein Beta-Zerfall statt. Dabei wird spontan ein Neutron in ein Proton umgewandelt, sodass nun das nächst schwerere Element vorliegt, was sich bis zu den Elementen Blei und Bismuth fortsetzt. Einige Reaktionen, die im s-prozess entscheidend sind, wurden am S-DA- LINAC experimentell untersucht und damit Einblicke in die Details des s-prozesses gewonnen. Der r-prozess findet dagegen in einem explosiven Szenario, wie zum Beispiel einer Supernova, statt, in dem zu einer bestimmten Zeit eine große Anzahl freier Neutronen vorliegt. Dadurch werden sehr neutronenreiche kurzlebige Isotope erzeugt, die über mehrere Beta-Zerfälle wieder das Stabilitätstal erreichen, sobald keine Neutronen mehr zur Verfügung stehen. Die schwersten stabilen Ele- Institut für Kernphysik der TU Darmstadt Dr. Kerstin Sonnabend, Tel / sonnabend@ikp.tu-darmstadt.de GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung Dr. Gabriel Martinez-Pinedo, Tel / G.Martinez@gsi.de

6 Wissenschaftsmagazin der TU Darmstadt Frühjahr 2009 Seite 29 Isobare Massenzahl (A=Z+N) = konstant Isotone Zahl der Neutronen (N) im Kern = konstant Isotope Zahl der Protonen (Z) = konstant Blei Pb Z=82 N=126 Zahl der Protonen (Z) 186 Os Os Os d 2*10 a Os Os Os Re Re Re Re Re 71 d 38 d h h 188 Re 187 W d h 182 W 183 W 184 W 185 W 186 W Zahl der Neutronen (N) Elementsymbol und Massenzahl relative Häufigkeit Halbwertszeit Die Nuklidkarte Spielplatz der Kernphysiker Was für den Chemiker das Periodensystem der Elemente ist, findet der Kernphysiker in der Nuklidkarte: eine Übersicht seines Arbeitsmaterials mit den wichtigsten Eigenschaften in kompakter Form. Dabei wird jedem Element X jenes Periodensystems eine Ladungszahl Z zugeordnet: Sie gibt an, wie viele positiv geladene Protonen der Kern eines solchen Atoms enthält und damit auch, wie viele negativ geladene Elektronen diesen Kern umkreisen und für seine chemischen Eigenschaften verantwortlich sind. Der Atomkern enthält aber auch noch die ungeladenen Neutronen. Deren Anzahl wird mit Neutronenzahl N bezeichnet und ergibt zusammen mit der Ladungszahl Z die Massenzahl A des Kerns. Um einen Kern eindeutig zu bestimmen, verwendet man die Schreibweise AX. Damit man bei der Vielfalt an bekannten Kernen die Übersicht nicht verliert, werden sie in einer Ebene angeordnet: bewegt man sich nach rechts, erhöht sich die Neutronenzahl N bewegt man sich nach oben, wird die Ladungszahl Z größer. In dieser Nuklidkarte sind zahlreiche Informationen auf engstem Raum untergebracht. So kann man anhand der Farbe erkennen, ob ein Kern stabil ist (schwarze Kästchen) oder zerfällt. Die verschiedenen Zerfallsarten bekommen eigene Farben zugeordnet, zum Beispiel gelb für die Emission eines α-teilchens oder blau für die Umwandlung eines Neutrons in ein Proton (β-zerfall). Man sieht, dass die stabilen Kerne ein Band im Zentrum der Nuklidkarte bilden, das so genannte Tal der Stabilität. Kerstin Sonnabend mente Thorium und Uran werden allein im r-prozess erzeugt. Eine detaillierte Beschreibung der Vorgänge kann in [Gabriels Physik Journal Artikel] nachgelesen werden. Von diesen sehr kurzlebigen Isotopen weiß man heute noch sehr wenig. Das wird sich mit dem Bau von FAIR in Darmstadt ändern, liefert diese zukunftsweisende Einrichtung doch erstmals die Möglichkeit, diese Isotope experimentell zu untersuchen. So werden an FAIR die Bedingungen nachgeahmt, die in einer Supernova-Explosion vorherrschen. Kerstin Sonnabend leitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Kernphysik seit 2007 das Teilprojekt Nukleare Astrophysik mit reellen Photonen des SFB 634. Gabriel Martínez-Pinedo leitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter des GSI die Arbeitsgruppe in theoretischer Nuklearer Astrophysik. Seit 2006 ist er Lehrbeauftragter an der TU Darmstadt.

Supernovae. Peter H. Hauschildt. Hamburger Sternwarte Gojenbergsweg Hamburg

Supernovae. Peter H. Hauschildt. Hamburger Sternwarte Gojenbergsweg Hamburg Supernovae Peter H. Hauschildt yeti@hs.uni-hamburg.de Hamburger Sternwarte Gojenbergsweg 112 21029 Hamburg sn.tex Supernovae Peter H. Hauschildt 16/2/2005 18:20 p.1 Übersicht Was ist eine Supernova? Was

Mehr

Vom Sterben der Sterne

Vom Sterben der Sterne Vom Sterben der Sterne Weiße Zwerge, Neutronensterne und Schwarze Löcher Franz Embacher http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/ franz.embacher@univie.ac.at Fakultät für Physik Universität Wien Vortrag

Mehr

Massive Sterne: Gravitationskollaps-Supernovae, Neutronensterne & Pulsare

Massive Sterne: Gravitationskollaps-Supernovae, Neutronensterne & Pulsare Massive Sterne: Gravitationskollaps-, & Uni Mainz Vortrag in Astroteilchenphysik im WS 10/11 18. Januar 2011 Überblick 1 Gravitationskollaps- und Entstehung von n 2 Eigenschaften von n 3 Was ist ein Pulsar?

Mehr

Von Weißen Zwergen, Neutronensternen und Schwarzen Löchern

Von Weißen Zwergen, Neutronensternen und Schwarzen Löchern Von Weißen Zwergen, Neutronensternen und Schwarzen Löchern Was uns die Endstadien der Sterne über die Naturgesetze sagen Franz Embacher http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/ franz.embacher@univie.ac.at

Mehr

11. Kernphysik. [55] Ianus Münze

11. Kernphysik. [55] Ianus Münze 11. Kernphysik Der griechische Gott Ianus ist einer der ältesten römischen Gottheiten. Er gehört zur rein römischen Mythologie, das heißt es gibt in der griechischen Götterwelt keine vergleichbare Gestalt.

Mehr

Kerne und Sterne. (Was verbindet Mikro- und Makrokosmos?) Andreas Wagner. Institut für Kern- und Hadronenphysik. Andreas Wagner

Kerne und Sterne. (Was verbindet Mikro- und Makrokosmos?) Andreas Wagner. Institut für Kern- und Hadronenphysik. Andreas Wagner Kerne und Sterne (Was verbindet Mikro- und Makrokosmos?) PLOPP SUPERNOVA He H Li SONNE SONNENSYSTEME GALAXIEN C Fe O N U Moderne Astronomie: Infrarot-, Radio-, Optische, Röntgen-, Gamma-, Neutrino- Klassische

Mehr

Vom Atomkern zur Supernova Die Synthese der Elemente

Vom Atomkern zur Supernova Die Synthese der Elemente Vom Atomkern zur Supernova Die Synthese der Elemente Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Pietralla, TU Darmstadt Saturday Morning Physics, 16.11.2013 16.11.2013 TU Darmstadt Saturday Morning Physics Prof. Dr. Dr.

Mehr

Die Entwicklung des Universums vom Urknall bis heute. Gisela Anton Erlangen, 23. Februar, 2011

Die Entwicklung des Universums vom Urknall bis heute. Gisela Anton Erlangen, 23. Februar, 2011 Die Entwicklung des Universums vom Urknall bis heute Gisela Anton Erlangen, 23. Februar, 2011 Inhalt des Vortrags Beschreibung des heutigen Universums Die Vergangenheit des Universums Ausblick: die Zukunft

Mehr

Geochemie 1. 1. Entstehung und Häufigkeit der Nuklide/ Elemente

Geochemie 1. 1. Entstehung und Häufigkeit der Nuklide/ Elemente Geochemie 1 1. Entstehung und Häufigkeit der Nuklide/ Elemente Atome (Elementare Bausteine der Materie) Masse eines Atoms ist im Kern konzentriert (Neutonen + Protonen) Elektronenhülle dominiert das Eigenvolumen

Mehr

Urknall und Entwicklung des Universums

Urknall und Entwicklung des Universums Urknall und Entwicklung des Universums Thomas Hebbeker RWTH Aachen University Dies Academicus 11.06.2008 Grundlegende Beobachtungen Das Big-Bang Modell Die Entwicklung des Universums 1.0 Blick ins Universum:

Mehr

Neutronensterne. Belegarbeit von. Steven Kirchner

Neutronensterne. Belegarbeit von. Steven Kirchner Neutronensterne Belegarbeit von Steven Kirchner 2006 Inhaltsverzeichnis 1. Was ist ein Neutronenstern? 2. Die Entstehung eines Neutronensterns 3. Die Eigenschaften eines Neutronensterns 4. Das Magnetfeld

Mehr

NEUTRONENSTERNE. Eine Reise in die Vergangenheit. Jochen Wambach Institut für Kernphysik TU Darmstadt

NEUTRONENSTERNE. Eine Reise in die Vergangenheit. Jochen Wambach Institut für Kernphysik TU Darmstadt NEUTRONENSTERNE Eine Reise in die Vergangenheit Jochen Wambach Institut für Kernphysik TU Darmstadt NEUTRONENSTERNE Eine Reise in die Vergangenheit Jochen Wambach Institut für Kernphysik TU Darmstadt Was

Mehr

Bausteine der Materie und ihre Entstehung Von Quarks bis zum Sandstrand

Bausteine der Materie und ihre Entstehung Von Quarks bis zum Sandstrand Bausteine der Materie und ihre Entstehung Von Quarks bis zum Sandstrand Professor Dr. Andreas Zilges Universität zu Köln MINT-Laborpraktikum 2008 Das Auge von Säugetieren Vorne zu sitzen ist manchmal gefährlich.

Mehr

c) Elemente oberhalb Fe

c) Elemente oberhalb Fe c) Elemente oberhalb Fe Neutroneneinfang: (Z,A) + n (Z, A+1) + γ β-zerfall: (Z, A+1) (Z+1, A+1) + e + ν e s(low)-process: Rate ω n

Mehr

Kosmologie und Astroteilchenphysik

Kosmologie und Astroteilchenphysik Kosmologie und Astroteilchenphysik Prof. Dr. Burkhard Kämpfer, Dr. Daniel Bemmerer Einführung in die Kosmologie Weltmodelle und kosmologische Inflation Thermische Geschichte des Universums Urknall-Nukleosynthese

Mehr

Nukleosynthese. A. Weiss (Max-Planck-Institut für Astrophysik, Garching, Germany)

Nukleosynthese. A. Weiss (Max-Planck-Institut für Astrophysik, Garching, Germany) Nukleosynthese A. Weiss (Max-Planck-Institut für Astrophysik, Garching, Germany) 27. April 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 1 Kapitel 1 Einleitung Gegenstand Nukleosynthese ist der Teil der Astrophysik,

Mehr

Sternentwicklung (5) Wie Sterne Energie erzeugen Triple-Alpha-Prozeß: wie geht es weiter

Sternentwicklung (5) Wie Sterne Energie erzeugen Triple-Alpha-Prozeß: wie geht es weiter Sternentwicklung (5) Wie Sterne Energie erzeugen Triple-Alpha-Prozeß: wie geht es weiter Kosmische Elementehäufigkeit Harkinsche Regel: Elemente mit geradzahliger Ordnungszahl sind häufiger als Elemente

Mehr

Der Lebensweg der Sterne

Der Lebensweg der Sterne Der Lebensweg der Sterne Wahrscheinlich durch die Überreste einer nahen Supernova konnte sich die Sonne samt Planeten bilden. Nach einem Milliarden Jahre langen Leben bläht sie sich nachdem der Wasserstoff

Mehr

Sterne. Eine kurze Zusammenfassung des Sternenlebens. Jörn Lenhardt. Das Leben der Sterne

Sterne. Eine kurze Zusammenfassung des Sternenlebens. Jörn Lenhardt. Das Leben der Sterne Sterne Eine kurze Zusammenfassung des Sternenlebens Jörn Lenhardt Willkommen Entstehung 1/5 Riesige Gas- und Staubwolken Fast Vakuum Durch Gravitation (Schwerkraft) wird die Wolke zusammengehalten Die

Mehr

Woher kommen Gold, Silber und andere Elemente? Aus Sternen?

Woher kommen Gold, Silber und andere Elemente? Aus Sternen? Departement Physik Wie entstehen Gold und Silber im Universum? Woher kommen Gold, Silber und andere Elemente? Aus Sternen? Friedrich-Karl Thielemann Was sind (chemische) Elemente? Beispiele: Wasserstoff

Mehr

Die Entstehung der Elemente

Die Entstehung der Elemente Die Entstehung der Elemente In der Antike besteht alles Sein aus: Heute: Materie (lat: Stoff) sind Beobachtungsgegenstände die Masse besitzen. Raumbereiche, die keine Materie enthalten bezeichnet man als

Mehr

Moderne Instrumente der Sternbeobachtung

Moderne Instrumente der Sternbeobachtung Moderne Instrumente der Sternbeobachtung Sternentstehung/ Sternentwicklung (Steffen Fuhrmann) Sternbeobachtung (Jan Zimmermann) 0. Gliederung 1. historische Entwicklung 2. Definitionen 3. Entstehung eines

Mehr

Keine Welt ohne explodierende Sterne. Bruno Leibundgut Europäische Südsternwarte (ESO)

Keine Welt ohne explodierende Sterne. Bruno Leibundgut Europäische Südsternwarte (ESO) Keine Welt ohne explodierende Sterne Bruno Leibundgut Europäische Südsternwarte (ESO) Alter der Alpen Entstanden vor etwa 30 bis 35 Millionen Jahren Dinosaurier haben die Alpen nie gekannt! (vor 65 Millionen

Mehr

Urknall und. Entwicklung des Universums. Grundlegende Beobachtungen Das Big-Bang Modell Die Entwicklung des Universums 1.1

Urknall und. Entwicklung des Universums. Grundlegende Beobachtungen Das Big-Bang Modell Die Entwicklung des Universums 1.1 Urknall und Entwicklung des Universums Thomas Hebbeker RWTH Aachen Dies Academicus 08.06.2005 Grundlegende Beobachtungen Das Big-Bang Modell Die Entwicklung des Universums 1.1 Blick ins Universum: Sterne

Mehr

Anreicherung der interstellaren Materie mit schweren Elementen. Supernovae

Anreicherung der interstellaren Materie mit schweren Elementen. Supernovae Anreicherung der interstellaren Materie mit schweren Elementen Supernovae Unser heutiges Thema... Sterne können exotherm nur Elemente bis Eisen (Z=26) in ihrem Inneren regulär fusionieren. Wie gelangen

Mehr

Die Macht der Gravitation vom Leben und Sterben der Sterne

Die Macht der Gravitation vom Leben und Sterben der Sterne Die Macht der Gravitation vom Leben und Sterben der Sterne Franz Embacher http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/ franz.embacher@univie.ac.at Fakultät für Physik Universität Wien Vortrag am GRG17

Mehr

Atomphysik Klasse 9. Aufgabe: Fülle die freien Felder aus!

Atomphysik Klasse 9. Aufgabe: Fülle die freien Felder aus! 1. Was gibt die Massenzahl A eines Atoms an? Die Zahl der Neutronen im Kern. Die Zahl der Protonen im Kern. Die Summe aus Kernneutronen und Kernprotonen. Die Zahl der Elektronen. Die Summe von Elektronen

Mehr

Sternentwicklung und das Hertzsprung-Russel-Diagramm

Sternentwicklung und das Hertzsprung-Russel-Diagramm Sternentwicklung und das Hertzsprung-Russel-Diagramm Workshop MNU-Tagung Leipzig 2016 Technische Universität Dresden Dr. rer. nat. Frank Morherr Entwicklung der Sterne Sternentwicklung Weißer Zwerg Schwarzes

Mehr

Vom Atomkern zur Supernova Die Synthese der Elemente

Vom Atomkern zur Supernova Die Synthese der Elemente Vom Atomkern zur Supernova Die Synthese der Elemente Prof. Dr. N. Pietralla, TU Darmstadt Saturday Morning Physics, 3.11.2012 Periodensystem der chemischen Elemente Wie entstanden die chemischen Elemente?

Mehr

Wie lange leben Sterne? und Wie entstehen sie?

Wie lange leben Sterne? und Wie entstehen sie? Wie lange leben Sterne? und Wie entstehen sie? Neue Sterne Neue Sterne Was ist ein Stern? Unsere Sonne ist ein Stern Die Sonne ist ein heißer Gasball sie erzeugt ihre Energie aus Kernfusion Planeten sind

Mehr

Vom Urknall zur Dunklen Energie

Vom Urknall zur Dunklen Energie Wie ist unser Universum entstanden und wie wird es enden? Wie werden Sterne geboren, leben und sterben dann? Woher kommen die Elemente im Universum? Einleitung Entstehung des Universums vor ungefähr 14

Mehr

Supernova. Katastrophe am Ende eines Sternenlebens W. Stegmüller Folie 2

Supernova. Katastrophe am Ende eines Sternenlebens W. Stegmüller Folie 2 Supernova Katastrophe am Ende eines Sternenlebens 15.01.2008 W. Stegmüller Folie 1 Supernovae Eine Supernova ist das schnell eintretende, helle Aufleuchten eines Sterns am Ende seiner Lebenszeit durch

Mehr

Das Periodensystem der Elemente Spektakuläres ABC der Chemie

Das Periodensystem der Elemente Spektakuläres ABC der Chemie Das Periodensystem der Elemente Spektakuläres ABC der Chemie Prof. Dr. Roger Alberto, Dr. René Oetterli, Phil Frei email: ariel@chem.uzh.ch 27. März 2019 Zum UNESCO Jahr des 150. Geburtstages des Periodensystems

Mehr

Sterne, Galaxien und das Universum

Sterne, Galaxien und das Universum Sterne, Galaxien und das Universum Teil 5: Das Ende der Sterne Peter Hauschildt yeti@hs.uni-hamburg.de Hamburger Sternwarte Gojenbergsweg 112 21029 Hamburg 18. April 2017 1 / 56 Übersicht Sterne mit geringer

Mehr

Die Anzahl der Protonen und Neutronen entspricht der Atommassenzahl.

Die Anzahl der Protonen und Neutronen entspricht der Atommassenzahl. Atom Der Begriff Atom leitet sich von atomos her, was unteilbar heisst. Diese Definition ist alt, da man heutzutage fähig ist, Atome zu teilen. Atommassenzahl Die Anzahl der Protonen und Neutronen entspricht

Mehr

FOS: Radioaktivität und Strahlenschutz. Chemische Elemente und ihre kleinsten Teilchen

FOS: Radioaktivität und Strahlenschutz. Chemische Elemente und ihre kleinsten Teilchen R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 5..03 Chemische Elemente FOS: Radioaktivität und Strahlenschutz Chemische Elemente und ihre kleinsten Teilchen Der Planet Erde besteht aus 9 natürlich vorkommenden

Mehr

Chemie Zusammenfassung III

Chemie Zusammenfassung III Chemie Zusammenfassung III Inhaltsverzeichnis Atombau & Kernphysik... 2 Aufbau der Atome... 2 Atomkern... 2 Atomhülle... 2 Atomgrösse und Kernladung... 3 Reaktivität und Gruppen des Periodensystems...

Mehr

Sternhaufen. Geburtsorte der Materie. Dr. Andrea Stolte. I. Physikalisches Institut Universität Köln

Sternhaufen. Geburtsorte der Materie. Dr. Andrea Stolte. I. Physikalisches Institut Universität Köln Sternhaufen Geburtsorte der Materie Dr. Andrea Stolte I. Physikalisches Institut Universität Köln Ringvorlesung Astronomie 13. Januar 2010 1 Sternhaufen -- Geburtsorte der Materie I. Am Anfang waren Wasserstoff

Mehr

Reise in das Weltall bis zurück. zum Urknall

Reise in das Weltall bis zurück. zum Urknall Reise in das Weltall bis zurück zum Urknall Reise in 3 Stufen - unser Wohnhaus (Planetensystem) - unsere Heimatinsel (Milchstraßengalaxie) - bis zum Ursprung der Welt (Urknall) Von September 2003 bis September

Mehr

Neues aus Kosmologie und Astrophysik 1.0

Neues aus Kosmologie und Astrophysik 1.0 Neues aus Kosmologie und Astrophysik 1.0 Unser Universum Sterne und Galaxien Hintergrundstrahlung Elemententstehung Das Big-Bang-Modell Prozesse im frühen Universum Fragen und Antworten (?) Dunkle Materie

Mehr

13. Aufbau und Entwicklung der Sterne

13. Aufbau und Entwicklung der Sterne 13.1 Sterngeburt Kollaps von interstellaren Gaswolken (dunkle oder leuchtende Nebel) Kalte globules 5-15K Folie 1 Sternentstehung Interstellare Wolken: Fragmentation notwendig, da Jeans- Masse in interstellaren

Mehr

Die Entwicklung des Universums vom Urknall bis heute

Die Entwicklung des Universums vom Urknall bis heute Die Entwicklung des Universums vom Urknall bis heute Uwe-Jens Wiese Albert Einstein Center for Fundamental Physics Institut fu r Theoretische Physik, Universita t Bern 100 Jahre Kirche Biberist-Gerlafingen

Mehr

13. Aufbau und Entwicklung der Sterne Sterngeburt Kollaps von interstellaren Gaswolken (dunkle oder leuchtende Nebel) Kalte globules 5-15K

13. Aufbau und Entwicklung der Sterne Sterngeburt Kollaps von interstellaren Gaswolken (dunkle oder leuchtende Nebel) Kalte globules 5-15K 13.1 Sterngeburt Kollaps von interstellaren Gaswolken (dunkle oder leuchtende Nebel) Kalte globules 5-15K Folie 1 Sternentstehung Interstellare Wolken: Fragmentation notwendig, da Jeans- Masse in interstellaren

Mehr

POPULATION III- STERNE

POPULATION III- STERNE POPULATION III- STERNE Aufbau und Entwicklung der Galaxis I UE WS 12/13 Nadja Lampichler Überblick Was sind Population III-Sterne? Entstehung Kühlung Zeitpunkt der Entstehung Auswirkungen auf heutiges

Mehr

Atomphysik NWA Klasse 9

Atomphysik NWA Klasse 9 Atomphysik NWA Klasse 9 Atome wurden lange Zeit als die kleinsten Teilchen angesehen, aus denen die Körper bestehen. Sie geben den Körpern ihre chemischen und physikalischen Eigenschaften. Heute wissen

Mehr

durch Teilungsversuche durch Spektraluntersuchungen Jedes Atom besitzt einen Atomkern, in dem fast die gesamte Masse vereinigt ist.

durch Teilungsversuche durch Spektraluntersuchungen Jedes Atom besitzt einen Atomkern, in dem fast die gesamte Masse vereinigt ist. 1. Kreuze die richtige Aussage über Atome an: Sie sind sehr kleine, unteilbare Körper aus einem einheitlichen (homogenen) Stoff. Sie sind so klein, dass man ihren Aufbau nicht erforschen kann. Sie sind

Mehr

Radioaktivität und Strahlenschutz. FOS: Kernumwandlungen und Radioaktivität

Radioaktivität und Strahlenschutz. FOS: Kernumwandlungen und Radioaktivität R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 25..23 -, Beta- und Gammastrahlen Radioaktivität und Strahlenschutz FOS: Kernumwandlungen und Radioaktivität Bestimmte Nuklide haben die Eigenschaft, sich von

Mehr

Arbeitsfragen zur Vorbereitung auf den Quali

Arbeitsfragen zur Vorbereitung auf den Quali Arbeitsfragen zur Vorbereitung auf den Quali Atombau 1 Was bedeutet das Wort Atom? 2 Welche Aussage mache Dalton über die Atome? 3 Was ist der größte Teil eines Atoms? 4 Was sind Moleküle? 5 Durch welchen

Mehr

Dieter Suter Physik B3

Dieter Suter Physik B3 Dieter Suter - 426 - Physik B3 9.3 Kernenergie Kernenergie ist eine interessante Möglichkeit, nutzbare Energie zu gewinnen. Das kann man sehen wenn man vergleicht, wie viel Energie in 1 kg unterschiedlicher

Mehr

Kernreaktionen chemisch beschrieben

Kernreaktionen chemisch beschrieben Physics Meets Chemistry Kernreaktionen chemisch beschrieben 1 Kernreaktionen chemisch beschrieben 1. Ausgangslage 2. Ziele 3. Unterrichtsvorschlag mit Übungen Physics Meets Chemistry Kernreaktionen chemisch

Mehr

Kernkollapssuper novae SN Ib, Ic und II. Moritz Fuchs 11.12.2007

Kernkollapssuper novae SN Ib, Ic und II. Moritz Fuchs 11.12.2007 Kernkollapssuper novae SN Ib, Ic und II Moritz Fuchs 11.12.2007 Gliederung Einleitung Leben eines Sterns bis zur Supernova Vorgänge während der Supernova SN 1987 A r-prozesse Was ist interessant an Supernovae?

Mehr

Und es werde Licht. Die kosmische Hintergrundstrahlung

Und es werde Licht. Die kosmische Hintergrundstrahlung Und es werde Licht Die kosmische Hintergrundstrahlung Vermessung der Hintergrundstrahlung WMAP COBE Planck Planck Foto des Urknalls COBE Foto des Urknalls WMAP Foto des Urknalls Planck Was sehen wir? Zustand

Mehr

Die dunkle Seite der Kosmologie

Die dunkle Seite der Kosmologie Die dunkle Seite der Kosmologie Franz Embacher Fakultät für Physik Universität Wien Vortrag im Rahmen von UNIorientiert Universität Wien, 16. September 2010 Kapitel 1 Schwarze Löcher Nebel, WeißerZwerg,

Mehr

Sternenfenster Licht vom Anfang der Welt. Bruno Leibundgut ESO

Sternenfenster Licht vom Anfang der Welt. Bruno Leibundgut ESO Sternenfenster Licht vom Anfang der Welt Bruno Leibundgut ESO I can never look upon the Stars without wondering why the whole World does not become Astronomers Wann immer ich die Sterne betrachte, fällt

Mehr

Die Entwicklung des Universums

Die Entwicklung des Universums Die Entwicklung des Universums Thomas Hebbeker RWTH Aachen September 2003 Grundlegende Beobachtungen Das Big-Bang Modell Die Entwicklung des Universums 1.1 Blick ins Universum: Sterne und Galaxien Die

Mehr

Reise zum Urknall. Teilchenphysik und Kernphysik

Reise zum Urknall. Teilchenphysik und Kernphysik Reise zum Urknall Teilchenphysik und Kernphysik Urknall das ist nach unseren heutigen Vorstellungen der Anfang unseres Universums, der Beginn von Raum und Zeit. Vorher gab es nichts, was wir in den Kategorien

Mehr

Der Pistolenstern. der schwerste Stern der Galaxis?

Der Pistolenstern. der schwerste Stern der Galaxis? Der Pistolenstern der schwerste Stern der Galaxis? Der Name! Der Pistolenstern liegt in einer dichten Staub- und Gaswolke eingebettet nahe des galaktischen Zentrums. Die Form dieser Staub- und Gaswolke

Mehr

Gigantische Explosionen

Gigantische Explosionen Gigantische Explosionen Gammaastronomie - das Universum bei höchsten Energien Gernot Maier Credit: Stephane Vetter (Nuits sacrees) Kollidierende Galaxien Licht = Elektromagnetische Strahlung Welle Teilchen

Mehr

Thema heute: Aufbau der Materie, Atommodelle Teil 2

Thema heute: Aufbau der Materie, Atommodelle Teil 2 Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Atomistischer Aufbau der Materie, historische Entwicklung des Atombegriffes Atome Thema heute: Aufbau der Materie, Atommodelle Teil 2 Vorlesung Allgemeine Chemie,

Mehr

Alles aus Nichts: der Ursprung des Universums. Simon White Max Planck Institute for Astrophysics

Alles aus Nichts: der Ursprung des Universums. Simon White Max Planck Institute for Astrophysics Alles aus Nichts: der Ursprung des Universums Simon White Max Planck Institute for Astrophysics Sternkarte des ganzen Himmels Der Andromeda Nebel: unser nächster Nachbar Spiralgalaxien M101 NGC 5907

Mehr

Die Entstehung der lebenswichtigen Elemente S C H Ö P Fe N

Die Entstehung der lebenswichtigen Elemente S C H Ö P Fe N Die Entstehung der lebenswichtigen Elemente S C H Ö P Fe N Elemente, welche den Aufbau und die Chemie lebender Systeme bestimmen Vier Elemente dominieren die belebte Natur: H, O, C, N (zusammen 96 Masse-%)

Mehr

Masterseminar I Supernovae und das expandierende Universum

Masterseminar I Supernovae und das expandierende Universum Masterseminar I Supernovae und das expandierende Universum Yilmaz Ayten 1 23. Juni 2013 1 yayten@students.uni-mail.de 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 3 2 Supernovae 3 2.1 Kernkollapssupernovae............................

Mehr

Das Periodensystem der Elemente Lehrerinformation

Das Periodensystem der Elemente Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Material Die SuS lesen den Informationstext. Als Verständnishilfe verwenden sie gleichzeitig das Arbeitsblatt Leitfragen zum Text. Die SuS verstehen, dass sich

Mehr

Astrophysik und Atmosphäre

Astrophysik und Atmosphäre Astrophysik und Atmosphäre Das Licht Nachrichtendienst der Sterne von Kathrin Göbel und René Reifarth Das Sternenlicht verrät viel über die Entstehung der Elemente, das Alter und die zukünftige Entwicklung

Mehr

Röntgenstrahlen. Röntgenröhre von Wilhelm Konrad Röntgen. Foto: Deutsches Museum München.

Röntgenstrahlen. Röntgenröhre von Wilhelm Konrad Röntgen. Foto: Deutsches Museum München. Röntgenstrahlen 1 Wilhelm Konrad Röntgen Foto: Deutsches Museum München. Röntgenröhre von 1896 2 1 ev = 1 Elektronenvolt = Energie die ein Elektron nach Durchlaufen der Potentialdifferenz 1V hat (1.6 10-19

Mehr

2) Kernstabilität und radioaktive Strahlung (2)

2) Kernstabilität und radioaktive Strahlung (2) 2) Kernstabilität und radioaktive Strahlung (2) Periodensystem der Elemente vs. Nuklidkarte ca. 115 unterschiedliche chemische Elemente Periodensystem der Elemente 7 2) Kernstabilität und radioaktive Strahlung

Mehr

Sterne, Galaxien und das Universum

Sterne, Galaxien und das Universum Sterne, Galaxien und das Universum Teil 6: Die Milchstraße Peter Hauschildt yeti@hs.uni-hamburg.de Hamburger Sternwarte Gojenbergsweg 112 21029 Hamburg 18. April 2017 1 / 50 Die Milchstraße 2 / 50 Übersicht

Mehr

Contents Elementhäufigkeiten Big Bang Sterne NS mit Neutronen Explosive NS. Nukleosynthese. Christian Franik. LMU Munich, Faculty of physics, USM

Contents Elementhäufigkeiten Big Bang Sterne NS mit Neutronen Explosive NS. Nukleosynthese. Christian Franik. LMU Munich, Faculty of physics, USM Nukleosynthese Christian Franik LMU Munich, Faculty of physics, USM January 30, 2013 Einleitung: Elementhäufigkeiten Primordiale Nukleosynthese Hydrostatische Brennphasen in Sternen Wasserstoff-Brennen

Mehr

Neutronensterne, Quarksterne und Schwarze Löcher

Neutronensterne, Quarksterne und Schwarze Löcher Neutronensterne, Quarksterne und Schwarze Löcher Schülervorlesung Physikalischer Verein, Frankfurt am Main 29. November 2005 Jürgen Schaffner Bielich Institut für Theoretische Physik/Astrophysik p.1 2005:

Mehr

Die Endstadien der Sterne und wie es die Physik schafft, sie zu beschreiben

Die Endstadien der Sterne und wie es die Physik schafft, sie zu beschreiben Die Endstadien der Sterne und wie es die Physik schafft, sie zu beschreiben Franz Embacher http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/ franz.embacher@univie.ac.at Fakultät für Physik Universität Wien

Mehr

Radioaktivität. den 7 Oktober Dr. Emőke Bódis

Radioaktivität. den 7 Oktober Dr. Emőke Bódis Radioaktivität den 7 Oktober 2016 Dr. Emőke Bódis Prüfungsfrage Die Eigenschaften und Entstehung der radioaktiver Strahlungen: Alpha- Beta- und Gamma- Strahlungen. Aktivität. Zerfallgesetz. Halbwertzeit.

Mehr

Kosmologie im dunklen Universum

Kosmologie im dunklen Universum Kosmologie im dunklen Universum Dr. Robert W. Schmidt Zentrum für Astronomie Universität Heidelberg Lehrerfortbildung Bayreuth 14.10.2010 Literatur Es gibt viele, viele Bücher, Internetseiten, Movies etc.

Mehr

Vom Urknall. bis heute Zeit. Kosmologie. Christian Stegmann Universität Erlangen-Nürnberg

Vom Urknall. bis heute Zeit. Kosmologie. Christian Stegmann Universität Erlangen-Nürnberg Vom Urknall bis heute Kosmologie Christian Stegmann Universität Erlangen-Nürnberg Die Erde Heute einer von acht Planeten Heute Sterne Heute Die Milchstrasse Heute Voller Sterne Heute Und Nebel Heute Unsere

Mehr

Dunkle Materie und dunkle Energie

Dunkle Materie und dunkle Energie Dunkle Materie und dunkle Energie Franz Embacher Fakultät für Physik der Universität Wien Vortrag am Vereinsabend von ANTARES NÖ Astronomen St. Pölten, 9. 9. 2011 Die Bestandteile Woraus besteht das Universum?

Mehr

Gamma-Blitze. Ihre Entdeckung und Entstehung. Seminar: Aktuelle Probleme der Astrophysik - SS2010

Gamma-Blitze. Ihre Entdeckung und Entstehung. Seminar: Aktuelle Probleme der Astrophysik - SS2010 Gamma-Blitze Ihre Entdeckung und Entstehung Seminar: Aktuelle Probleme der Astrophysik - SS2010 18.05.2010 Fachbereich Physik Gamma-Blitze aus dem Universum Christian Schmidt 1 Gliederung 1. Motivation

Mehr

Dunkle Energie Und was Physiker damit meinen

Dunkle Energie Und was Physiker damit meinen Dunkle Energie Und was Physiker damit meinen Axel Maas 13. Dezember 2017 @axelmaas axelmaas.blogspot.com Überblick Überblick Dunkle Energie : Worum geht es? Überblick Dunkle Energie : Worum geht es? Die

Mehr

Physikalische. Grundlagen. L. Kölling, Fw Minden

Physikalische. Grundlagen. L. Kölling, Fw Minden Physikalische Grundlagen L. Kölling, Fw Minden Radioaktivität kann man weder sehen, hören, fühlen, riechen oder schmecken. Daher muss sie der FA (SB) zumindest verstehen, um im Einsatzfall die erforderlichen

Mehr

Reise zum Urknall. Teilchenphysik und Kernphysik

Reise zum Urknall. Teilchenphysik und Kernphysik Reise zum Urknall Teilchenphysik und Kernphysik Urknall das ist nach unseren heutigen Vorstellungen der Anfang unseres Universums, der Beginn von Raum und Zeit. Vorher gab es nichts, was wir in den Kategorien

Mehr

Energie wird normalerweise in Joule gemessen. Ein Joule (J) einspricht einem Newtonmeter

Energie wird normalerweise in Joule gemessen. Ein Joule (J) einspricht einem Newtonmeter Maße wie Gammastrahlen abgeschwächt werden. Im Gegensatz zu den Gammastrahlen sind die Neutronenstrahlen auch Teilchenstrahlen wie Alpha- und Betastrahlen. Die Reichweiten von Strahlen mit einer Energie

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 7 bis 9: Strahlung

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 7 bis 9: Strahlung Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 7 bis 9: Strahlung Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de SCHOOL-SCOUT

Mehr

Maßarbeit im Universum. Warum ist unser Universum abgestimmt für Leben? Was sind mögliche Erklärungen dafür?

Maßarbeit im Universum. Warum ist unser Universum abgestimmt für Leben? Was sind mögliche Erklärungen dafür? Warum ist unser Universum abgestimmt für Leben? Was sind mögliche Erklärungen dafür? Es existieren mehrere Hinweise, dass unser Universum genau die Eigenschaften hat, dass auch Leben im Universum möglich

Mehr

umwandlungen Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen,

umwandlungen Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen, Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen, Neutronen, Element, Ordnungszahl Thema heute: Aufbau von Atomkernen, Kern- umwandlungen

Mehr

Die Entwicklung der Urknalltheorie. Manuel Erdin Gymnasium Liestal, 2012

Die Entwicklung der Urknalltheorie. Manuel Erdin Gymnasium Liestal, 2012 Die Entwicklung der Urknalltheorie Manuel Erdin Gymnasium Liestal, 2012 William Herschel (1738 1822) Das statische Universum mit einer Galaxie Das Weltbild Herschels Die Position unseres Sonnensystems

Mehr

Endstadien massiver Sterne Supernova Typ II

Endstadien massiver Sterne Supernova Typ II Endstadien massiver Sterne Supernova Typ II Emissionsnebel - Cassiopesia A Entfernung: 11 000 Lichtjahre Beobachtet: 1950 Krebsnebel Entfernung: 6 300 Lichtjahre Beobachtet: 4. Juli 1054 Endstadien massiver

Mehr

Schwarze Löcher. Dr. Knud Jahnke. Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg

Schwarze Löcher. Dr. Knud Jahnke. Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg Schwarze Löcher Dr. Knud Jahnke Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg Was ist ein Schwarzes Loch: Theorie Eine Lösung der ART Feldgleichungen: 8πG Gμ ν= 4 T μ ν c Krümmung des Raumes Energie (+Impuls)

Mehr

= Synthese der leichten Elemente in den ersten 3 min nach Urknall (T = 10 MeV 0.1MeV)

= Synthese der leichten Elemente in den ersten 3 min nach Urknall (T = 10 MeV 0.1MeV) 3. Primordiale Nukleosynthese = Synthese der leichten Elemente in den ersten 3 min nach Urknall (T = 10 MeV 0.1MeV) Kern Bindungsenergie Häufigkeit (MeV) (% der der sichtbaren Masse) 1 H(= p) 0 71 a) 2

Mehr

Eine neue Ära der Astronomie hat begonnen

Eine neue Ära der Astronomie hat begonnen Eine neue Ära der Astronomie hat begonnen Vor gut zwei Jahren (14.9.2015) konnten zum ersten Mal Gravitationswellen bei der Verschmelzung zweier Schwarzer Löcher beobachtet werden. Das war fast genau 100

Mehr

Weltraum. Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! Band 13 SEHEN I HÖREN I MITMACHEN

Weltraum. Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! Band 13 SEHEN I HÖREN I MITMACHEN Band 13 Weltraum SEHEN I HÖREN I MITMACHEN nd Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! Weltraum_2_3.qxp 07.12.2008 11:10 Uhr Seite 2 Im Planetarium Inhalt Lukas und Anna besuchen heute mit ihrem Vater

Mehr

Susanne Neueder: Kernkollaps Supernovae

Susanne Neueder: Kernkollaps Supernovae Universität Regensburg Naturwissenschaftliche Fakultät II Ausbildungsseminar: Kerne und Sterne Susanne Neueder: Kernkollaps Supernovae 22. 5. 2007 1 Gliederung 1. Einführung 1.1. Zwei unterschiedliche

Mehr

Neutronensterne, Quarksterne und Schwarze Löcher

Neutronensterne, Quarksterne und Schwarze Löcher p.1 Neutronensterne, Quarksterne und Schwarze Löcher Night of Science Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt am Main 29. 30. Juni 2006 Jürgen Schaffner Bielich Institut für Theoretische Physik/Astrophysik

Mehr

Kosmische Evolution: der Ursprung unseres Universums

Kosmische Evolution: der Ursprung unseres Universums Marsilius Vorlesung Heidelberg 2012 Kosmische Evolution: der Ursprung unseres Universums Simon White Max Planck Institute for Astrophysics Sternkarte des ganzen Himmels bis 10,000 Lichtjahre IR-karte

Mehr

8.1 Einleitung Die interstellare Materie Sternentstehung... 3

8.1 Einleitung Die interstellare Materie Sternentstehung... 3 Astronomie Lernheft 8 Sternkunde I: Sternentstehung Inhaltsverzeichnis: 8.1 Einleitung... 2 8.2 Die interstellare Materie... 2 8.3 Sternentstehung... 3 8.4 Fusionsmechanismen... 3 8.4.1 Die Proton-Proton-Reaktion...

Mehr

Die Entstehung des Universums - was wir wissen und wo wir rätseln

Die Entstehung des Universums - was wir wissen und wo wir rätseln Die Entstehung des Universums - was wir wissen und wo wir rätseln vor 8 Minuten vor vielen Tausenden von Jahren vor vielen Millionen von Jahren Galaxien Hubble deep field vor Milliarden Jahren Was

Mehr

Natürliche Radioaktivität

Natürliche Radioaktivität Natürliche Radioaktivität Definition Natürliche Radioaktivität Die Eigenschaft von Atomkernen sich spontan in andere umzuwandeln, wobei Energie in Form von Teilchen oder Strahlung frei wird, nennt man

Mehr

Aufbau des Atomkerns a) Gib an, aus wie vielen Protonen und Neutronen die

Aufbau des Atomkerns a) Gib an, aus wie vielen Protonen und Neutronen die Aufbau des Atomkerns a) Gib an, aus wie vielen Protonen und Neutronen die Atomkerne von Cl bestehen. b) Erkläre, was man unter Isotopen versteht. Gib ein Beispiel an. 3, Cl c) Im Periodensystem wird die

Mehr

Das Interstellare Medium Der Stoff zwischen den Sternen

Das Interstellare Medium Der Stoff zwischen den Sternen Das Interstellare Medium Der Stoff zwischen den Sternen Lord of the Rings Sonne Roter Überriese Nördliche Hemisphäre Nördliche Hemisphäre Südliche Hemisphäre Die 150 nächsten Sterne 60 Lichtjahre

Mehr

Interstellares Medium

Interstellares Medium Interstellares Medium In ferner Zukunft: Alice, eine Astronautin, und ihr Kollege Bob unterhalten sich, wie es ihnen bei ihren Weltraumreisen so ergangen ist. Bob berichtet aufgeregt: Bob: "Bei unserem

Mehr

Revolutionen im Weltbild der Physik seit 1900, Teil 2,

Revolutionen im Weltbild der Physik seit 1900, Teil 2, Revolutionen im Weltbild der Physik seit 1900, Teil 2, 12.11. 2011 Geschichte des Universums Vor 13,7 Milliarden Jahren: Urknall (zurückgerechnet aus der Expansion der Spiralnebel) Suppe aus quarks, Leptonen,

Mehr

Institut für Strahlenphysik Dr. Daniel Bemmerer Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Altes und Neues zum Standardmodell

Institut für Strahlenphysik Dr. Daniel Bemmerer  Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Altes und Neues zum Standardmodell Institut für Strahlenphysik Dr. Daniel Bemmerer www.fzd.de Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft Altes und Neues zum Standardmodell Von den Quarks zum Universum QuickTime and a TIFF (Uncompressed) decompressor

Mehr