Demographische Entwicklung im Main-Kinzig-Kreis Ergebnisse der regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung bis 2031

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1 Demographische Entwicklung im Main-Kinzig-Kreis Ergebnisse der regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung bis Leitstelle für ältere Bürger -

2 Impressum Herausgeber: Main-Kinzig-Kreis Der Kreisausschuss Barbarossastr Gelnhausen Bearbeitung: Redaktion EDV Mitarbeit Spezifische Datenbeschaffung Bärbel Gregor Heinrich Fieres Sandra Schüßler Erika Schüßler

3 Sehr geehrte Damen und Herren, wir werden weniger, älter und bunter so hat die Süddeutsche Zeitung die zukünftige Gesellschaft Deutschlands schon vor längerer Zeit skizziert. Diese treffende Beschreibung hat sich inzwischen zu einem Slogan entwickelt, der auch auf den Main-Kinzig-Kreis zutrifft. Konnten wir in den Jahren 1999 bis 2002 noch Wanderungsgewinne in Höhe von rund 2000 Personen verzeichnen, müssen wir im Jahr 2006 eine Schrumpfung unserer Bevölkerung um Personen hinnehmen. Zu dem natürlichen Bevölkerungsverlust Sterbefällen stehen nur Geburten gegenüber - kommt noch ein Wanderungsverlust von 688 Personen hinzu. Dies zeigt, dass der demographische Wandel an Fahrt gewinnt und nicht mehr aufzuhalten ist. Unsere Aufgabe besteht jetzt darin, ihn zu gestalten. Die Zukunft in unseren Städten und Gemeinden muss neu gedacht, die Veränderungen müssen in eine positive Richtung gelenkt werden. Dazu soll die hier vorgelegte regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung als Grundlage dienen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die auf uns zu kommenden Herausforderungen gemeinsam bewältigen und die Lebensqualität für alle Gene- rationen erhalten. Gemeinsam werden wir den Main-Kinzig-Kreis zukunftsfähig machen. Helfen Sie mit! Mit freundlichem Gruß Ihr Erich Pipa Landrat

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5 Inhalt Seite 1. Den demographischen Wandel bewältigen 1 2. Methodische Erläuterungen und Annahmen zur Vorausberechnung Bevölkerungsstand und Rechenmethode Geburtenzahlen Gerechnete Varianten 5 3. Ergebnisse Bad Orb Bad Soden-Salmünster Biebergemünd Birstein Brachttal Bruchköbel Erlensee Flörsbachtal Freigericht Gelnhausen Großkrotzenburg Gründau Hammersbach Hanau Hasselroth Jossgrund Langenselbold Linsengericht Maintal Neuberg Nidderau Niederdorfelden Rodenbach Ronneburg Schlüchtern Schöneck Sinntal Steinau an der Straße Wächtersbach Main-Kinzig-Kreis Anhang 129

6 1. Den demographischen Wandel bewältigen Der Kreistag des Main-Kinzig-Kreises hat in seiner Sitzung am 03. November 2006 den nachfolgend zitierten gemeinsamen Antrag der SPD- und CDU-Kreistagsfraktionen beschlossen. Der Kreisausschuss wird beauftragt, eine Bevölkerungs- und Altersprognose für den Main-Kinzig-Kreis kostenneutral für den Haushalt des Main-Kinzig-Kreises zu erstellen. Sie soll als eine Grundlage für anstehende finanzwirksame Entscheidungen grundlegender Art dienen und die Auswirkungen auf spätere Generationen bei diesen weit reichenden Entscheidungen des Kreises darstellen, um so einen Interessen- und Generationenausgleich besser bewerkstelligen zu können. Begründung: Im Interesse der Bürgerinnen und Bürger und deren Zukunft gilt es, eine weitere Stärkung des Main-Kinzig-Kreises in der Region Frankfurt/Rhein-Main zu erreichen und auf die Herausforderungen der demographischen Entwicklung zukunftsgerichtete Antworten mit den gestalterischen Möglichkeiten kommunaler Politik auf der Ebene unseres Landkreises zu geben. Der demographische Wandel verändert dramatisch das Gesicht unserer Gesellschaft. Die Bevölkerung nimmt ab, wird älter, internationaler und bunter. Die Auswirkungen des erheblichen Geburtendefizits und der Alterung der Gesellschaft machen auch vor dem Main-Kinzig-Kreis nicht Halt und erfordern zukunftsgerichtetes, politisches Handeln und eine große gesellschaftliche Integrationsanstrengung. Der Main-Kinzig-Kreis muss die für einen mittelfristigen Zeitraum bestehenden Vorteile als expansionsfähigen Wirtschaftsraum und somit attraktives Zuzugsgebiet für junge Familien nutzen. Dazu soll die zu erstellende Prognose wichtige Hinweise geben und die Entscheidungsgrundlagen verbreitern. Aufgrund dieses Kreistagsbeschlusses wurde die Leitstelle für ältere Bürger am 21. November 2006 beauftragt, eine Bevölkerungs- und Alterungsprognose für den Main-Kinzig-Kreis zu erstellen. Die Leitstelle für ältere Bürger arbeitet bereits mit dem Hildesheimer Bevölkerungsmodell, einem von Prof. Dr. Kolb und der Hildesheimer Planungsgruppe entwickelten Programm zur Analyse des Bevölkerungsaufbaus und Prognose der Bevölkerungsentwicklung. Von diesem Programm liegt inzwischen eine verbesserte Version, das Bevölkerungsmodell Version 202 vor, die die längere Lebenserwartung besser berücksichtigt und in die Wanderungsparameter einfacher einzugeben sind. Um optimale Voraussetzungen für die zu erstellende Prognose zu haben, wurde diese verbesserte Version gemeinsam mit den Bereichen Kindergarten- und Schulentwicklungsplanung angeschafft. 1

7 2. Methodische Erläuterungen und Annahmen zur Vorausberechnung Die Bevölkerungszahlen einer Kommune werden von vier Größen bestimmt: 1. den Geburtenzahlen 2. den Zuwanderungen 3. den Sterbefällen und 4. den Abwanderungen. Geburtenzahlen und Sterbefälle beeinflussen die natürliche Bevölkerungsentwicklung. Darüber hinaus verändern die Zu- und Abwanderungen sowohl die Einwohnerzahl als auch die Altersstruktur einer Kommune. Man geht davon aus, dass die hauptsächliche Motivation für im Arbeitsplatzangebot begründet ist. 2.1 Bevölkerungsstand und Rechenmethode Basis der hier vorgelegten Bevölkerungsvorausberechnung ist die nach Geschlecht und Alter fortgeschriebene Bevölkerung nach dem Stand Weil die Prognose auch Grundlage für die Schul- und Kindergartenentwicklungsplanungen sein soll und dafür kleinräumige Daten benötigt werden, wurden die Daten von ekom 21 GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen des Kommunalen Gebietsrechenzentrums Kassel (KGRZ) und der Kommunalen Informationsverarbeitung Hessen (KIV) bezogen. Dort werden die Einwohnerdaten von 26 kreisangehörigen Kommunen bearbeitet. Die Einwohnerdaten der drei dort nicht angeschlossenen Kommunen wurden von den jeweiligen Einwohnermeldeämtern übermittelt. Es ist bekannt, dass die Zahlen der kommunalen Einwohnermeldeämter von den offiziellen Einwohnerzahlen des Hessischen Statistischen Landesamtes (HSL), die auch unsere Kreisstatistik verwendet, abweichen 1. Diese Abweichungen resultieren aus dem Volkszählungsgesetz, das den statistischen Landesämtern erlaubte, ihre Daten nach der Volkszählung 1987 zu bereinigen. Für die Kommunen gab es diese Regelung nicht. Auf den gesamten Main-Kinzig-Kreis bezogen betragen die Differenzen zwischen den Daten von HSL und ekom 21 lediglich 0,19 %. In 24 Kommunen schwanken die Differenzen zwischen 0,1 % (Hanau) und 1,86 % (Brachttal). In den Kommunen Bad Orb (5,32 %), Ronneburg (-3,56 %), Erlensee (-2,62 %), Gelnhausen (-2,54 %) und Schöneck (2,03 %) treten jedoch größere Differenzen auf. Die Rechenmethode ist die geburtsjahrgangsweise Fortschreibung der Daten. Die Zahl der Geborenen errechnet sich durch die Multiplikation der Zahl der Frauen nach Altersjahren mit den altersspezifischen Geburtenziffern für den Main-Kinzig-Kreis 1 Laut Herwig Birg weiß heute allerdings keine Kommune in Deutschland genau, wie viel Einwohner sie tatsächlich hat. Die amtlichen Einwohnerzahlen beruhen auf den Daten der vor 20 Jahren (1987) durchgeführten Volkszählung. Quelle: F.A.Z., , S. 37 Steven Geyer sieht Deutschland hinsichtlich der statistischen Kenntnis des eigenen Volks gar in einer Liga mit Afghanistan, Angola und Somalia. Dieser unzureichende Informationsstand sei den Gegnern der Volkszählung von 1987 zu verdanken. Quelle: FR vom , S. 3 2

8 (Mittelwert ) und die Summierung der Ergebnisse über alle Altersjahre. Der neue Geburtsjahrgang ergibt sich nach Aufteilung der Geborenen in männlich und weiblich unter Berücksichtigung der altersspezifischen Sterbeziffern für den Main-Kinzig-Kreis (Mittelwert ). Bevor die bereits vorhandenen Geburtenjahrgänge mit Beginn eines neuen Vorausberechnungsjahres um ein Jahr altern, werden sie um die Zahl der Gestorbenen vermindert und unter Berücksichtigung des altersspezifischen Wanderungssaldos erhöht oder vermindert. 2.2 Geburtenzahlen Der Rückgang der Geburtenrate wird als Hauptgrund für den Übergang von Wachstum in die Schrumpfung unserer Bevölkerung angesehen und ist auch der Hauptgrund für die demographische Alterung. Wie die nebenstehende Grafik verdeutlicht, begann der Geburtenrückgang bereits im 19. Jahrhundert und vollzog sich parallel zur Industrialisierung. Beim Frauenjahrgang 1860 kamen durchschnittlich fünf Kinder auf eine Frau, beim Jahrgang 1874 vier und bei den 1881 Geborenen drei. Der Jahrgang 1904 hatte durchschnittlich nur noch zwei Kinder. Abweichend von diesem Trend stieg die Kinderzahl der um 1932 geborenen Frauen auf 2,5 an; es ist der Nachkriegs-Babyboom mit dem Geburtenmaximum von 1,36 Millionen Kindern im Jahr Danach kommt der als Pillenknick bezeichnete steile Absturz 2. Die Bevölkerungsschrumpfung begann in den alten Bundesländern im Jahr 1972, in der ehemaligen DDR im Jahr Ab diesen Zeitpunkten waren erstmals mehr Todesfälle als Geburten zu verzeichnen 3. Zur Bestandserhaltung wären im Durchschnitt 2,1 Kinder pro Frau erforderlich, diese Zahl wird in Deutschland schon lange nicht mehr erreicht. 1,44 1,42 1,40 1,38 1,36 1,34 1,32 1,30 1,28 1,26 1,24 Zahl der Kinder je Frau im MKK Im Main-Kinzig-Kreis schwankte das Geburtenniveau 4 in den letzten sechs Jahren zwischen 1,41 (Maximum) im Jahr 2000 und 1,31 (Minimum) im Jahr In den Jahren 2003 und 2004 lag die durchschnittliche Kinderzahl je Frau bei jeweils 1,35, im Jahr 2005 bei 1,33. 2 Nach Herwig Birg, F.A.Z. vom , S Herwig Birg, F.A.Z vom , S dieses Maß wird berechnet durch Summierung der altersspezifischen Fruchtbarkeitsziffern 3

9 Für die Berechnung der Bevölkerungsprognose wurde der Mittelwert der letzten fünf Jahre (2001 bis 2005) zu Grunde gelegt. Das sind durchschnittlich 1,34 5 Kinder pro Frau. Das Hessische Statistische Landesamt hat für seine regionalisierte Prognose den Durchschnitt der Jahre 1998 bis 2002 ermittelt. Das waren für den Main-Kinzig- Kreis noch 1,39 Kinder 6 pro Frau. 2.3 Im Main-Kinzig-Kreis entfielen im Jahr 2005 auf eine Geburt (3.309 Neugeborene) sieben Zuwanderungen ( Zugezogene). Im gleichen Jahr entfielen auf einen Sterbefall (3.845 Sterbefälle) sechs Abwanderungen ( Fortgezogene). Dieses Zahlenbeispiel verdeutlicht, dass die Bevölkerungsentwicklung einer Kommune wesentlich stärker beeinflussen als die natürlichen Komponenten durch Geburten und Sterbefälle. Die sind deshalb ein wichtiger Faktor für die Prognoseermittlung. Während die natürliche Bevölkerungsentwicklung jedoch anhand der altersspezifischen Geburten- und Sterbewahrscheinlichkeiten relativ sicher hochgerechnet werden kann, sind von vielen Faktoren abhängig und nicht so sicher vorherzusagen. Die untenstehende Tabelle zeigt die im Main-Kinzig-Kreis, von 2000 bis zum 1. Halbjahr Der Wanderungssaldo nimmt ab dem Jahr 2003 deutlich ab, wobei die Entwicklung in den einzelnen Kommunen des Main-Kinzig- Kreises durchaus unterschiedlich verläuft. Jahr Zuzüge Fortzüge Wanderungssaldo (1. Halbjahr 7 ) Der durchschnittlich Wanderungssaldo für den Main-Kinzig-Kreis in der letzten fünf Jahre ( ) beträgt Personen. Würde man den Durchschnitt der Jahre 2003 bis 2005 wählen, wären es nur noch 488 Personen. Die Bertelsmann Stiftung hat für ihre Prognosen die Wanderungen über vier Basisjahre gemittelt ( = Personen), das Hessische Statistische Landesamt ist bis zum Jahr 2020 von einem jährlichen Wanderungsgewinn von 5 für das Bundesgebiet wurden in der 10. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung 1,4 Kinder zu Grunde gelegt. 6 Bevölkerung in Hessen 2050, Ergebnisse der regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung auf der Basis , Herausgeber: Hessischer Landtag, Schlossplatz 1 3, Wiesbaden, S Das Jahresergebnis lag zum Zeitpunkt der Bearbeitung noch nicht vor 8 Ein Blick in die Zukunft: Kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung bis ins Jahr 2020 S. 3 4

10 Personen ausgegangen. Beide Werte sind aus heutiger Sicht zu hoch, sie werden ab dem Jahr 2003 nicht mehr erreicht. Diese Ausführungen sollen verdeutlichen, dass die einerseits einen großen Einfluss auf die Prognoseermittlung haben, andererseits aber auch den größten Unsicherheitsfaktor darstellen. Wir wissen nicht, wie sich die in Zukunft entwickeln werden und können unseren Berechnungen nur Annahmen zu Grunde legen. 2.4 Gerechnete Varianten Um eine möglichst hohe Transparenz zu erreichen, haben wir für jede Kommune drei Varianten gerechnet: 1. Prognose der natürlichen Bevölkerungsentwicklung ohne 2. Prognose der Bevölkerungsentwicklung mit den Wanderungen der letzten fünf Jahre (Mittelwert ) 3. Prognose der Bevölkerungsentwicklung mit den Wanderungen der letzten fünf Jahre (Mittelwert ) und zusätzlichen Korrekturen, die aufgrund von Angaben der einzelnen Kommunen vorgenommen wurden. Hierzu wurden im Zeitraum Ende März bis Anfang April 2007 die Bürgermeister bzw. zuständigen Stadträte, Stadtplaner oder Bauamtsleiter nach ihrer Einschätzung zur Einwohnerentwicklung in den kommenden fünf Jahren befragt. Diese Aussagen sind in Kurzform dokumentiert, die daraus abgeleiteten korrigierten Wanderungssalden sowohl prozentual als auch numerisch benannt. Die Ergebnisse der beiden letztgenannten Varianten werden auf Kreisebene mit den Prognosen des Hessischen Statistischen Landesamtes und der Bertelsmann Stiftung abgeglichen; zum Abgleich der Prognosen für die einzelnen Kommunen liegt nur die Prognose der Bertelsmann Stiftung vor. Weiter haben wir ausgewählte Indikatorendaten im Politikfeld Demographische Entwicklung aus der Bertelsmann-Prognose übernommen und den Ergebnissen aus unseren Berechnungen gegenüber gestellt. Die Erläuterung zu den Indikatoren befindet sich im Anhang. Eine abschließende Anmerkung: Belastbare demographische Prognosen benötigen eine große Zahl. Je größer also die Prognoseeinheit, desto stärker werden Sonderereignisse nivelliert und desto sicherer sind die Ergebnisse. 10 Die Bertelsmann Stiftung hat aus diesem Grund nur Prognosen für Kommunen mit mehr als Einwohnern gerechnet. Unsere Prognosen wurden für alle Kommunen des Main-Kinzig-Kreises berechnet. Die zu Grunde gelegten Annahmen werden jeweils dargestellt. Veränderungen dieser Annahmen bzw. Sonderereignisse führen zu anderen Ergebnissen. 9 Quellenangabe wie Fußnote 6, Seite Ein Blick in die Zukunft: Kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung bis ins Jahr 2020 S. 3 5

11 3. Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung Die Bevölkerung im Main-Kinzig-Kreis wird langsam aber kontinuierlich schrumpfen. Bis zum Jahr 2031 wird die Einwohnerzahl von gegenwärtig auf voraussichtlich Menschen sinken. Das ist ein Minus von 5,2 %. Die Zahl der unter 18-jährigen Einwohner wird um 17,7 % von derzeit auf sinken. Gleichzeitig wird die Alterung der Bevölkerung rapide zunehmen. So werden die 60- bis 79-jährigen Menschen um 29,8 % von auf ansteigen und die über 80-jährigen Menschen um 59,8 % von auf Die für den Gesamtkreis dargestellten demographischen Veränderungen vollziehen sich in den einzelnen Kommunen unterschiedlich. Dabei verläuft die Entwicklung nach der Prognose mit (MW ) dreigeteilt: In zehn Kommunen 11 wird die Bevölkerung bis zum Jahr 2031 noch ansteigen, in weiteren zehn Kommunen 12 wird die Bevölkerung zwischen 3 % und 8 % sinken, neun Kommunen 13 werden eine deutliche Schrumpfung der Bevölkerung zu verkraften haben. Der Verlust liegt zwischen 11 % und 24 %. 76 % 89 % 92% - 97% 100% - 127% Wert fehlt 11 Bad Orb, Bad Soden-Salmünster, Erlensee, Flörsbachtal, Freigericht, Langenselbold, Nidderau, Niederdorfelden, Schlüchtern, Schöneck 12 Biebergemünd, Birstein, Bruchköbel, Gelnhausen, Großkrotzenburg, Gründau, Hanau, Linsengericht, Rodenbach, Wächtersbach 13 Brachttal, Hammersbach, Hasselroth, Joßgrund, Maintal, Neuberg, Ronneburg, Sinntal, Steinau 6

12 Bezogen auf die korrigierten können folgende Gruppen gebildet werden: zwei Kommunen 14 mit einem Bevölkerungsgewinn zwischen 1 % und 3 %, zehn Kommunen 15 mit einem Bevölkerungsverlust zwischen 1 % und 4 %, zehn Kommunen 16 mit einem Bevölkerungsverlust zwischen 5 % und 9 % sieben Kommunen 17 mit einem Bevölkerungsverlust zwischen 11 % und 16 %. 84% - 89% 91% - 95% 96% - 99% 100% Wert fehlt Die Einzelergebnisse sind anschließend für jede Kommune in den beschriebenen Varianten dargestellt. Generell gilt, dass wir uns in eine Gesellschaft des langen Lebens verwandeln, für die es in der Geschichte der Menschheit kein Vorbild gibt. Dieser Prozess verläuft schleichend, gewinnt aber zunehmend an Brisanz. Es wird in Zukunft keinen Lebensbereich geben, der davon nicht betroffen ist: die kommunalen Finanzen, Kinder- und Jugendliche, Familien, 14 Erlensee, Niederdorfelden 15 Freigericht, Gründau, Hanau, Langenselbold, Linsengericht, Nidderau, Schlüchtern, Schöneck, Wächtersbach 16 Bad Orb, Bad Soden-Salmünster, Biebergemünd, Birstein, Bruchköbel, Flörsbachtal, Gelnhausen, Großkrotzenburg, Rodenbach, Ronneburg 17 Brachttal, Hasselroth, Joßgrund, Maintal, Neuberg, Sinntal, Steinau 7

13 Alte Menschen, Verkehrsinfrastruktur, Bauen und Wohnen, Gesundheit, Bildung, Arbeit. Die wirklichen Auswirkungen des demographischen Wandels auf das Leben der Menschen in den Kommunen sind noch nicht bekannt. Deshalb ist es wichtig, jetzt aktiv zu werden und politisches Handeln stärker mit dem demographischen Wandel zu verknüpfen. Die vorgelegten Prognosen können hierfür eine Grundlage bieten. Die Zeit, die man in der Demographiepolitik verstreichen lässt, kann nie wieder aufgeholt werden Susanne Tatje, Demographiebeauftragte der Stadt Bielefeld, in: Demographischer Wandel als Chance? Das Bielefelder Konzept, Herausgeber: Satt Bielefeld, ohne Jahresangabe, S. 4 8

14 3.1 Bad Orb Bad Orb ohne 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

15 3.1.2 Bad Orb mit Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

16 3.1.3 Bad Orb mit korrigierten Bevölkerungsentwicklung in den nächsten 5 Jahren aus Sicht der Kommune : Durch 3 neue Baugebiete mit ca. 130 Bauplätzen werden etwa 325 (= 130 * 2,5) Neubürger innerhalb der nächsten 5 Jahre erwartet. 325 / 5 = 65 Korrigierter Wanderungssaldo (65 %) 67 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

17 3.1.4 Bad Orb Vergleich mit Bertelsmann-Prognose Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert (Bertelsmann) 142 Mittelwert (eigene Berechnungen) 103 Differenz 39 Prognosen Bertelsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Diff. Bertelsmann - MKK MW Diff. Bertelsmann - MKK MW in % 6,86% 7,39% 8,04% Prognose Bertelsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Indikatorendaten im Politikfeld Demographische Entwicklung Indikatoren Bertelsmann Main-Kinzig-Kreis Stiftung WB 1 WB 2 Familienwanderung (pro 1000 EW) 3,8 2,4 Bildungswanderung (pro 1000 EW) 33,7 25,3 Anteil unter 18-Jährige 2003 (%) 14,3 14,3 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 10,3 11,9 12,9 Anteil unter 18-Jährige 2031 (%) - 11,6 12,0 Anteil 60- bis 79- Jährige 2003 (%) 26,9 26,9 Anteil 60- bis 79- Jährige 2020 (%) 30,8 30,0 30,0 Anteil 60- bis 79- Jährige 2031 (%) - 36,7 34,6 Anteil ab 80-Jährige 2003 (%) 9 9 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 12,3 10,3 11,3 Anteil ab 80-Jährige 2031 (%) - 10,0 10,1 12

18 3.2 Bad Soden-Salmünster Bad Soden-Salmünster ohne 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

19 3.2.2 Bad Soden-Salmünster mit Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

20 3.2.3 Bad Soden-Salmünster mit korrigierten Bevölkerungsentwicklung in den nächsten 5 Jahren aus Sicht der Kommune : Es sind Bauplätze vorhanden und werden auch nachgefragt. Deshalb wird mit weiterem Zuzug gerechnet, jedoch nicht in der Größenordnung der letzten 5 Jahre. Korrigierter Wanderungssaldo (50 %) 52 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

21 3.2.4 Bad Soden-Salmünster Vergleich mit Bertelsmann- Prognose Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert (Bertelsmann) 124 Mittelwert (eigene Berechnungen) 104 Differenz 20 Prognosen Bertelsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Diff. Bertelsmann - MKK MW Diff. Bertelsmann - MKK MW in % 2,37% 2,36% 2,13% Prognose Bert elsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Indikatorendaten im Politikfeld Demographische Entwicklung Indikatoren Bertelsmann Main-Kinzig-Kreis Stiftung WB 1 WB 2 Familienwanderung (pro 1000 EW) 7,9 1,5 Bildungswanderung (pro 1000 EW) 11,1 14,5 Anteil unter 18-Jährige 2003 (%) 19,8 19,8 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 15,1 13,8 14,5 Anteil unter 18- Jährige 2031 (%) - 13,7 14,0 Anteil 60- bis 79- Jährige 2003 (%) 20,4 20,4 Anteil 60- bis 79- Jährige 2020 (%) 24,0 24,0 25,0 Anteil 60- bis 79- Jährige 2031 (%) - 30,1 30,2 Anteil ab 80-Jährige 2003 (%) 3, 6 3,6 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 7,4 7,7 7,9 Anteil ab 80-Jährige 2031 (%) - 7,8 7,8 16

22 3.3 Biebergemünd Biebergemünd ohne 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

23 3.3.2 Biebergemünd mit Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

24 3.3.3 Biebergemünd mit korrigierten Bevölkerungsentwicklung in den nächsten 5 Jahren aus Sicht der Kommune : Es sind Bauplätze vorhanden, mit einem leichten Bevölkerungsanstieg wird gerechnet, jedoch nicht in der Größenordnung der letzten 5 Jahre. Korrigierter Wanderungssaldo (50 %) 11 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

25 3.3.4 Biebergemünd Vergleich mit Bertelsmann-Prognose Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert (Bertelsmann) 36 Mittelwert (eigene Berechnungen) 22 Differenz Prognosen Bertelsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Diff. Bertelsmann - MKK MW Diff. Bertelsmann - MKK MW in % 0,82% 0,97% 0,64% Prognose Bert elsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Indikatorendaten im Politikfeld Demographische Entwicklung Indikatoren Bertelsmann Main-Kinzig-Kreis Stiftung WB 1 WB 2 Familienwanderung (pro 1000 EW) 10,9 7,6 Bildungswanderung (pro 1000 EW) -11,2-14,1 Anteil unter 18-Jährige 2003 (%) 21,5 21,5 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 16,0 14,2 14,5 Anteil unter 18-Jährige 2031 (%) - 13,1 13,6 Anteil 60- bis 79- Jährige 2003 (%) 18,0 18,0 Anteil 60- bis 79- Jährige 2020 (%) 22,2 24,0 24,8 Anteil 60- bis 79- Jährige 2031 (%) - 31,0 31,3 Anteil ab 80-Jährige 2003 (%) 3,1 3,1 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 5,3 5,2 5,9 Anteil ab 80-Jährige 2031 (%) - 5,6 6,3 20

26 3.4 Birstein Birstein ohne 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

27 3.4.2 Birstein mit Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

28 3.4.3 Birstein mit korrigierten Bevölkerungsentwicklung in den nächsten 5 Jahren aus Sicht der Kommune : Es sind zwar Bauplätze vorhanden, die Nachfrage ist aber eher verhalten. Korrigierter Wanderungssaldo (50 %) 8 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

29 3.4.4 Birstein Vergleich mit Bertelsmann-Prognose Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert (Bertelsmann) 21 Mittelwert (eigene Berechnungen) 16 Differenz 5 Prognosen Bertelsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Diff. Bertelsmann - MKK MW Diff. Bertelsmann - MKK MW in % -1,94% -2,33% -2,42% Prognose Bert elsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Indikatorendaten im Politikfeld Demographische Entwicklung Indikatoren Bertelsmann Main-Kinzig-Kreis Stiftung WB 1 WB 2 Familienwanderung (pro 1000 EW) 6,1 7,7 Bildungswanderung (pro 1000 EW) -8,8-6,0 Anteil unter 18-Jährige 2003 (%) 19,3 19,3 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 15,5 16,2 16,2 Anteil unter 18-Jährige 2031 (%) - 15,0 14,9 Anteil 60- bis 79- Jährige 2003 (%) 19,3 19,3 Anteil 60- bis 79- Jährige 2020 (%) 24,1 25,3 25,6 Anteil 60- bis 79- Jährige 2031 (%) - 30,8 30,5 Anteil ab 80-Jährige 2003 (%) 4,1 4,1 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 7,4 7,1 7,2 Anteil ab 80-Jährige 2031 (%) - 7,1 7,1 24

30 3.5 Brachttal Brachttal ohne 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

31 3.5.2 Brachttal mit Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

32 3.5.3 Brachttal mit korrigierten Bevölkerungsentwicklung in den nächsten 5 Jahren aus Sicht der Kommune : Nach Auskunft der Kommune wird die Bevölkerung stagnieren. Teilweise ist der Verlust von Einwohnern durch die Schließung eines Übergangwohnheimes mit 60 Plätzen zu erklären Korrigierter Wanderungssaldo (50 %) < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

33 3.5.4 Brachttal Vergleich mit Bertelsmann-Prognose Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert (Bertelsmann) -15 Mittelwert (eigene Berechnungen) -22 Differenz 7 Prognosen Bertelsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Diff. Bertelsmann - MKK MW Diff. Bertelsmann - MKK MW in % -0,44% 0,96% 3,32% Prognose Bert elsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Indikatorendaten im Politikfeld Demographische Entwicklung Indikatoren Bertelsmann Main-Kinzig-Kreis Stiftung WB 1 WB 2 Familienwanderung (pro 1000 EW) 5,6 1,6 Bildungswanderung (pro 1000 EW) -25,2-37,3 Anteil unter 18-Jährige 2003 (%) 21,2 21,2 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 17,8 17,3 16,2 Anteil unter 18-Jährige 2031 (%) - 16,0 15,6 Anteil 60- bis 79- Jährige 2003 (%) 18, 3 18,3 Anteil 60- bis 79- Jährige 2020 (%) 20,3 25,4 25,8 Anteil 60- bis 79- Jährige 2031 (%) - 30,0 30,3 Anteil ab 80-Jährige 2003 (%) 3,9 3,9 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 5,9 6,4 6,9 Anteil ab 80-Jährige 2031 (%) - 5,7 6,5 28

34 3.6 Bruchköbel Bruchköbel ohne 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

35 3.6.2 Bruchköbel mit Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

36 3.6.3 Bruchköbel mit korrigierten Bevölkerungsentwicklung in den nächsten 5 Jahren aus Sicht der Kommune : 72 Häuser sind zur Zeit im Bau, die weitere Entwicklung ist nicht absehbar. Korrigierter Wanderungssaldo (80 %) 88 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

37 3.6.4 Bruchköbel Vergleich mit Bertelsmann-Prognose Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert (Bertelsmann) 144 Mittelwert (eigene Berechnungen) 110 Differenz 34 Prognosen Bertelsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Diff. Bertelsmann - MKK MW Diff. Bertelsmann - MKK MW in % -0,45% -0,24% -0,66% Prognose Bert elsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Indikatorendaten im Politikfeld Demographische Entwicklung Indikatoren Bertelsmann Main-Kinzig-Kreis Stiftung WB 1 WB 2 Familienwanderung (pro 1000 EW) 8,6 7,7 Bildungswanderung (pro 1000 EW) 13,1-0,8 Anteil unter 18-Jährige 2003 (%) 18,2 18,2 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 14,6 17,1 16,7 Anteil unter 18-Jährige 2031 (%) - 18,2 17,3 Anteil 60- bis 79- Jährige 2003 (%) 21,9 21,9 Anteil 60- bis 79- Jährige 2020 (%) 24,1 22,8 23,7 Anteil 60- bis 79- Jährige 2031 (%) - 25,2 26,3 Anteil ab 80-Jährige 2003 (%) 3,5 3,5 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 8,4 7,2 7,4 Anteil ab 80-Jährige 2031 (%) - 7,5 7,8 32

38 3.7 Erlensee Erlensee ohne 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

39 3.7.2 Erlensee mit Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

40 3.7.3 Erlensee mit korrigierten Bevölkerungsentwicklung in den nächsten 5 Jahren aus Sicht der Kommune : Es wird mit einer leichten Zunahme gerechnet, Flächen für zukünftige Baugebiete sind vorhanden. Korrigierter Wanderungssaldo (60 %) 38 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

41 3.7.4 Erlensee Vergleich mit Bertelsmann-Prognose Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert (Bertelsmann) 37 Mittelwert (eigene Berechnungen) 64 Differenz 27 Prognosen Bertelsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Diff. Bertelsmann - MKK MW Diff. Bertelsmann - MKK MW in % -4,13% -6,03% -8,73% Prognose Bert elsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Indikatorendaten im Politikfeld Demographische Entwicklung Indikatoren Bertelsmann Main-Kinzig-Kreis Stiftung WB 1 WB 2 Familienwanderung (pro 1000 EW) 6,6 12,0 Bildungswanderung (pro 1000 EW) 16,1 12,8 Anteil unter 18-Jährige 2003 (%) 20,0 20,0 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 15,9 18,5 17,6 Anteil unter 18-Jährige 2031 (%) - 20,9 18,2 Anteil 60- bis 79- Jährige 2003 (%) 19,3 19,3 Anteil 60- bis 79- Jährige 2020 (%) 22,8 19,3 21,7 Anteil 60- bis 79- Jährige 2031 (%) - 22,4 25,4 Anteil ab 80-Jährige 2003 (%) 2,9 2,9 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 6,1 5,4 5,9 Anteil ab 80-Jährige 2031 (%) - 5,7 6,3 36

42 3.8 Flörsbachtal Flörsbachtal ohne 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

43 3.8.2 Flörsbachtal mit Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

44 3.8.3 Flörsbachtal mit korrigierten Bevölkerungsentwicklung in den nächsten 5 Jahren aus Sicht der Kommune : Die Kommune geht von einer Bestandserhaltung aus. Korrigierter Wanderungssaldo (60 %) 8 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

45 3.8.4 Flörsbachtal Vergleich mit Bertelsmann-Prognose Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert (Bertelsmann) 11 Mittelwert (eigene Berechnungen) 14 Differenz 3 Prognosen Bertelsmann (keine Prognose, unter EW) MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Diff. Bertelsmann - MKK MW Diff. Bertelsmann - MKK MW in % 0,00% 0,00% 0,00% Prognose Bert elsmann (keine Prognose, unt er EW) MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Indikatorendaten im Politikfeld Demographische Entwicklung Indikatoren Bertelsmann Main-Kinzig-Kreis Stiftung WB 1 WB 2 Familienwanderung (pro 1000 EW) - 11,9 Bildungswanderung (pro 1000 EW) - -23,1 Anteil unter 18-Jährige 2003 (%) - - Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) - 15,7 15,7 Anteil unter 18-Jährige 2031 (%) - 15,3 15,1 Anteil 60- bis 79- Jährige 2003 (%) - - Anteil 60- bis 79- Jährige 2020 (%) - 22,8 24,1 Anteil 60- bis 79- Jährige 2031 (%) - 30,2 30,5 Anteil ab 80-Jährige 2003 (%) - - Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) - 6,0 6,8 Anteil ab 80-Jährige 2031 (%) - 5,6 6,4 40

46 3.9 Freigericht Freigericht ohne 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

47 3.9.2 Freigericht mit Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

48 3.9.3 Freigericht mit korrigierten Bevölkerungsentwicklung in den nächsten 5 Jahren aus Sicht der Kommune : Der erkennbare Trend wird sich fortsetzen, ganz langsames Wachstum mit einem kleinen Plus. Korrigierter Wanderungssaldo (65 %) 54 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

49 3.9.4 Freigericht Vergleich mit Bertelsmann-Prognose Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert (Bertelsmann) 62 Mittelwert (eigene Berechnungen) 83 Differenz 21 Prognosen Bertelsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Diff. Bertelsmann - MKK MW Diff. Bertelsmann - MKK MW in % -1,04% -1,69% -2,40% Prognose Bert elsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Indikatorendaten im Politikfeld Demographische Entwicklung Indikatoren Bertelsmann Main-Kinzig-Kreis Stiftung WB 1 WB 2 Familienwanderung (pro 1000 EW) 3,0 6,0 Bildungswanderung (pro 1000 EW) 13,6 9,0 Anteil unter 18-Jährige 2003 (%) 20,1 20,1 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 15,4 15,0 14,96 Anteil unter 18-Jährige 2031 (%) - 14,9 14,2 Anteil 60- bis 79- Jährige 2003 (%) 18,7 18,7 Anteil 60- bis 79- Jährige 2020 (%) 23,4 22,6 23,7 Anteil 60- bis 79- Jährige 2031 (%) - 29,0 30,0 Anteil ab 80-Jährige 2003 (%) 3,6 3,6 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 7,5 6,9 7,0 Anteil ab 80-Jährige 2031 (%) - 7,3 7,3 44

50 3.10 Gelnhausen Gelnhausen ohne 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

51 Gelnhausen mit Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

52 Gelnhausen mit korrigierten Bevölkerungsentwicklung in den nächsten 5 Jahren aus Sicht der Kommune : Die Kommune rechnet in den kommenden fünf Jahren mit noch etwa 250 Neubürgern. Korrigierter Wanderungssaldo (130% , danach 80%) 49 bis ab < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

53 Gelnhausen Vergleich mit Bertelsmann-Prognose Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert (Bertelsmann) 34 Mittelwert (eigene Berechnungen) 38 Differenz 4 Prognosen Bertelsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Diff. Bertelsmann - MKK MW Diff. Bertelsmann - MKK MW in % -2,74% -2,50% -2,25% Prognose Bert elsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Indikatorendaten im Politikfeld Demographische Entwicklung Indikatoren Bertelsmann Main-Kinzig-Kreis Stiftung WB 1 WB 2 Familienwanderung (pro 1000 EW) -0,4 0,7 Bildungswanderung (pro 1000 EW) 11,6 11,6 Anteil unter 18-Jährige 2003 (%) 19,5 19,5 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 15,6 15,0 15,0 Anteil unter 18-Jährige 2031 (%) - 13,9 14,1 Anteil 60- bis 79- Jährige 2003 (%) 19,5 19,5 Anteil 60- bis 79- Jährige 2020 (%) 23,6 24,0 24,0 Anteil 60- bis 79- Jährige 2031 (%) - 28,1 28,3 Anteil ab 80-Jährige 2003 (%) 4,1 4,1 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 7,1 6,6 6,6 Anteil ab 80-Jährige 2031 (%) - 6,9 6,9 48

54 3.11 Großkrotzenburg Großkrotzenburg ohne 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

55 Großkrotzenburg mit Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

56 Großkrotzenburg mit korrigierten Bevölkerungsentwicklung in den nächsten 5 Jahren aus Sicht der Kommune : Die Kommune rechnet mit etwa 150 Neubürgern, wenn die beiden Baugebiete voll besiedelt sind. Korrigierter Wanderungssaldo (80 %) 27 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges

57 Großkrotzenburg Vergleich mit Bertelsmann-Prognose Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Mittelwert (Bertelsmann) 18 Mittelwert (eigene Berechnungen) 34 Differenz 16 Prognosen Bertelsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Diff. Bertelsmann - MKK MW Diff. Bertelsmann - MKK MW in % -3,76% -3,92% -4,78% Prognose Bert elsmann MKK WB 1 ( MW ) MKK WB 2 ( korrigiert) Indikatorendaten im Politikfeld Demographische Entwicklung Indikatoren Bertelsmann Main-Kinzig-Kreis Stiftung WB 1 WB 2 Familienwanderung (pro 1000 EW) 2,8 13,2 Bildungswanderung (pro 1000 EW) 27,6 17,1 Anteil unter 18-Jährige 2003 (%) 17,3 17,3 Anteil unter 18-Jährige 2020 (%) 15,2 17,7 17,3 Anteil unter 18-Jährige 2031 (%) - 19,0 17,8 Anteil 60- bis 79- Jährige 2003 (%) 21,2 21,2 Anteil 60- bis 79- Jährige 2020 (%) 21,0 20,1 21,3 Anteil 60- bis 79- Jährige 2031 (%) - 24, 1 25,6 Anteil ab 80-Jährige 2003 (%) 4,1 4,1 Anteil ab 80-Jährige 2020 (%) 8,2 6,6 6,9 Anteil ab 80-Jährige 2031 (%) - 5,9 6,3 52

58 3.12 Gründau Gründau ohne 0 < 3 J < 6 J < 14 J < 18 J < 27 J < 40 J < 65 J < 80 J ab 80 J insges