3-fach schützen! Zur Vorbeugung und Behandlung von Zeckenund Flohbefall bei Hunden. 744 mg/1488 mg

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1 3-fach schützen! Zur Vorbeugung und Behandlung von Zeckenund Flohbefall bei Hunden 744 mg/1488 mg

2 Inhalt Inhaltsverzeichnis AQ Was ist in PREVENTIC Permethrin drin? 3 Wie wirkt es? Vorsicht, nicht anwenden bei Katzen! 3 Wie ist die Verträglichkeit? 4 Welche Hunde können behandelt werden? 4 Was muss beachtet werden? Wie verhält sich das Medikament im Wasser? 5 Wie lange hält die Wirkung vor? 5 Wann muss ich die Behandlung wiederholen? Wie verabreiche ich PREVENTIC Permethrin? 6 Wissenswertes über Zecken! 7 Q Welche Erkrankungen werden von Zecken übertragen? 8 Wissenswertes über Flöhe! 9 Welche Krankheiten werden durch Flöhe ausgelöst bzw. übertragen? 9 Produktinformation 11 2

3 Preventic Permethrin 744 mg/1488 mg mit der 3 in 1 Schutzwirkung Was ist in PREVENTIC Permethrin drin? PREVENTIC Permethrin enthält als Wirkstoff Permethrin in hochkonzentrierter Form. Permethrin ist eine bewährte und sehr gut wirksame Substanz zur Vorbeugung und Bekämpfung von Zecken und Flöhen und zeichnet sich durch seine 3-fache Schutzwirkung aus. 1. Tötet Zecken 2. Tötet Flöhe 3. Abschreckende (repellente) Wirkung auf Zecken und Flöhe Präparate mit der 3-fach Wirkung sind in der Lage, Hunde effektiv zu schützen. Der repellente Effekt von Permethrin verhindert die Blutmahlzeit und damit auch die Übertragung von Krankheitserregern durch Flöhe oder Zecken. Vergleichbar mit einer heißen Herdplatte verlassen die Parasiten fluchtartig Ihren Wirt, sobald der Wirkstoff wahrgenommen wird, schon bevor sie Blut aufgenommenen haben. Keine Zecke oder Flöhe auf dem Hund ist der beste Schutz. Repellenteffekt verhindert Blutaufnahme Durch Berührung mit kleinsten Mengen des hochwirksamen Permethrins tritt bei Flöhen und Zecken zeitnah eine Lähmung ein, die durch Blockierung der Atmung schließlich zum raschen Tod führt, so dass kein weiterer Schaden durch die Parasiten erfolgen kann. Für Katzen ist Permethrin hochgiftig! PREVENTIC Permethrin darf auf keinen Fall, auch nicht in geringen Mengen, bei Katzen angewendet werden. Um einen versehentlichen Kontakt zu verhindern, sollten behandelte Hunde von Katzen getrennt werden, bis die Applikationsstelle getrocknet ist. Bei irrtümlicher Behandlung von Katzen oder einer möglichen Aufnahme ist umgehend ein Tierarzt zu konsultieren! 3

4 Wie ist die Verträglichkeit? Schematische Darstellung der Verteilung von Permethrin in der Haut nach Anwendung von Preventic. dpj Das Medikament wird äußerlich angewendet und verteilt sich nur auf der Oberfläche, genauer gesagt in den oberen Hautschichten. Eine nennenswerte Aufnahme des Wirkstoffes ins Blut findet nicht statt. Somit ist auch bei regelmäßiger Anwendung nicht mit einer Belastung des Gesamtorganismus zu rechnen. Dadurch wird der Inhaltsstoff gut vertragen. Das verwendete Lösungsmittel wird auch in der Kosmetikindustrie verwendet. Es ist hautverträglich, hervorragend geeignet das Permethrin auf der Körperoberfläche zu verteilen und fördert die Einlagerung in die oberen Hautschichten. Der Wirkstoff wird gebunden und die gewünschte Wirkung gegen Zecken und Flöhe rasch aufgebaut. Welche Hunde können behandelt werden? Was muss beachtet werden? PREVENTIC Permethrin gibt es in zwei Größen: 1 ml Tropfapplikatoren (744 mg) für Hunde bis 15 kg Körpergewicht und 2 ml Tropfapplikatoren (1488 mg) für Hunde mit mehr als 15 kg Körpergewicht PREVENTIC Permethrin ist grundsätzlich bei allen Hunden anwendbar. Ausnahmen bilden Hunde, die krank sind, sich gerade von einer Krankheit erholen oder größere Hautwunden haben insbesondere an den vorgesehenen Applikationsstellen. Sie sollten nicht behandelt werden. Bei jungen Hunden gilt eine Altersgrenze ab 3 Monaten. Da eine Zecken- und Flohbehandlung selten bei so jungen Tieren nötig ist, wurde die Verträglichkeit unter 3 Monaten nicht untersucht. 4

5 Wie verhält sich das Medikament im Wasser? Sowohl der Wirkstoff als auch das Lösungsmittel sind sehr stark lipophil, das heißt wörtlich übersetzt fettliebend. Dies sind optimale Voraussetzungen für die rasche Aufnahme und Bindung in den oberen Hautschichten. Das Lösungsmittel ermöglicht eine zügige Verteilung des Wirkstoffes ausgehend von der Auftragsstelle in den oberen Hautschichten und ist zudem wasserunlöslich und abweisend. Behandelte Hunde müssen daher nur am Tag der Behandlung von Teichen und Gewässern ferngehalten werden, da Fische und Krustentiere hochempfindlich auf Spuren dieses Wirkstoffes reagieren. Wie lange hält die Wirkung vor? Wann muss ich die Behandlung wiederholen? Die natürliche Erneuerung der obersten Hautschichten dauert beim Hund etwa 3 Wochen. Dies ist der begrenzende Faktor für die Wirkungsdauer des genau in diesen Natürlicher Verlust von abgestorbenen Hautzellen Weiterentwicklung und Wanderung an die Oberfläche Vermehrung Hauterneuerung beim Hund(P.Jasmin). dpj Hautschichten eingelagerten Medikamentes. Nach Ablauf dieser Zeit ist es schlicht und einfach herausgewachsen. Die hierdurch bedingte Abnahme der Wirkstoffkonzentration in der Haut führt zu einer nachlassenden Schutzwirkung gegenüber Zecken und Flöhe. Für einen durchgehenden Schutz sollte nach 3 Wochen eine neue Pipette aufgetragen werden. Während der Zeckensaison im Frühjahr oder im Herbst, wenn Zecken besonders zahlreich auftreten, kann es notwendig sein, die Behandlung schon nach kürzerer Zeit zu wiederholen, frühestens jedoch nach 1 Woche. Insbesondere bei Flohbefall oder starkem Befall mit der Braunen Hundezecke sollte auch an eine geeignete Umgebungsbehandlung, z.b. mit Indorex Fogger oder Indorex Spray gedacht werden. 5

6 Wie verabreiche ich PREVENTIC Permethrin? Nehmen Sie den Tropfapplikator aus der Verpackung und halten ihn mit der Spitze nach oben, so dass sich die Flüssigkeit im Bauch sammelt. Jetzt brechen Sie die Spitze an der vorbereiteten Stelle nach hinten und öffnen so die Pipette. Scheiteln Sie das Fell des Hundes und setzen Sie die geöffnete Spitze direkt über der Haut an. Die zu applizierende Menge wird direkt auf die Haut aufgetragen. Hunde unter 15 kg: Entleeren Sie den Inhalt einer 744 mg Pipette (1 ml) zwischen den Schultern. Hunde über 15 kg: Verteilen Sie den Inhalt einer 1488 mg Pipette (2 ml) gleichmäßig auf 2 Stellen, zwischen den Schultern und im Schwanzwurzelbereich. Es ist darauf zu achten, dass sich frisch behandelte Tiere nicht selbst oder gegenseitig an der Anwendungsstelle lecken. Um einen versehentlichen Kontakt mit PREVENTIC Permethrin zu verhindern, sollten behandelte Hunde von Katzen getrennt werden, bis die Applikationsstelle getrocknet ist. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Katzen behandelte Hunde nicht ablecken. Der Hund sollte erst wieder an der Anwendungsstelle berührt werden, wenn diese abgetrocknet ist. Bitte waschen Sie sich nach der Anwendung gründlich die Hände. 6

7 Wissenwertes über Zecken In unseren Breiten sind 3 Arten von besonderer Bedeutung: Der Holzbock (Ixodes ricinus) als bei weitem häufigste anzutreffende Art, ist bundesweit und aufgrund der geringen Wirtsspezifität gleichermaßen für Mensch und Haustier von Bedeutung. Die Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus) befällt ausschließlich den Hund und ist aus südlichen Ländern eingeschleppt worden. Angepasst an wärmere Temperaturen ist diese Spezies in unseren Breiten nur in Haus und Stallungen anzutreffen, ganz- jährig aktiv und oftmals durch Massenbefall gekennzeichnet. Die Bunt-/Auwaldzecke (Dermacentor reticularis) bevorzugt feuchte Wald und Wiesenregionen und wird daher nur regional in Deutschland vorgefunden. Vermutlich infolge der Einschleppung durch Hunde aus Verbreitungsgebieten im Ausland, zeigt sich in den vergangenen Jahren eine deut- liche Zunahme des Auftretens dieser Zeckenart. Zecken gehören zu den spinnenartigen Parasiten, die zur Weiterentwicklung zwingend Blut bei Ihrem Wirt saugen müssen. Sie durchlaufen einen Entwicklungszyklus über vier Stadien vom Ei, zur Larve, zur sogenannten Nymphe und schließlich zur weiblichen oder männlichen erwachsenen Zecke. Nach Paarung und Blutmahlzeit verlassen die weiblichen Zecken den Wirt und legen am Boden ca Eier, aus denen die nächste Zecke mit Eiern Zeckengeneration hervorgeht. Zecken auf einem Grashalm Je nach klimatischen Bedingungen und Anzahl der verfügbaren Wirte dauert der Zyklus meist 2-3 Jahre, kann aber im günstigsten Fall auch innerhalb von 1 Jahr ablaufen. Die größte Lebensspanne verbringen Zecken ohne Ihren Wirt, da die Blutaufnahme bei Larven und Nymphen nur 2-6 Tage und bei erwachsenen Zecken 5-10 Tage dauert. Die in unseren Breiten bedeutsamen Zeckenarten sind 3-wirtige Zecken, bei denen Larve, Nymphe und erwachsene Zecke jeweils zur Blutmahlzeit einen neuen Wirt aufsuchen und die Entwicklung zum nächsten Stadium am Boden abläuft. Zecken sind saisonal aktiv, mit besonderem Schwerpunkt im Frühjahr und Herbst, bei milden Temperaturen aber auch zu anderen Jahreszeiten anzutreffen. Als Wegelagerer lauern Larve, Nymphe oder die erwachsene Zecke an Wildwechseln, Wanderpfaden, sowie Rändern von Weiden und Grünflächen auch in Stadtgebieten. Hoch sensible Ortungsorgane der Zecken ermöglichen eine Identifizierung von Wirten über Erschütterung, Temperatur und Geruchsstoffe auf Reichweiten von bis zu 5 m. Zecken werden meist beim Spaziergang von niedrigen Sträuchern oder vom Gras abgestreift und bleiben im Fell oder beim Menschen an der Kleidung hängen. Erst später wandern sie am Körper, um sich Stellen zu suchen, die wenig behaart sind und eine weiche Hautstruktur aufweisen. Direkt nach dem Spaziergang besteht also die beste Gelegenheit, die kleinen Biester abzusammeln, bevor sie sich festgesaugt haben. Aufgrund der nur geringen Größe von Zecken ist insbesondere bei Haustieren die Gefahr gegeben, einzelne Zecken zu übersehen. 7

8 Obwohl der Biß selber nicht schmerzhaft ist, sollten festgebissene Zecken umgehend entfernt werden. Mit der Dauer des Saugaktes steigt das Risiko einer Infektionen durch infizierte Zecken mit ernsthaften und unbehandelt, teilweise sogar tödlichen Erkrankungen. Die Zecke sollte sachgerecht mit geeigneten Hilfsmitteln, beispielsweise einer Zeckenzange vollständig entfernt werden. Verbleibt ein Teil des Kopfes in der Stichstelle, führt dies häufig zu einer Entzündungsreaktion. Welche Erkrankungen werden von Zecken übertragen? Früher nur in südlichen Ländern bei Hunden vorkommende Erkrankungen sind nun auch vermehrt in Deutschland anzutreffen, da sich das Verbreitungsgebiet der hierfür verantwortlichen Zecken immer mehr nach Norden ausdehnt. Gründe hierfür sind klimatische Veränderungen, das Mitbringen von Hunden aus Urlaubsländern, sowie die zunehmende Tendenz, zusammen mit dem Hund auch entfernte Ziele zu bereisen. gemeinsamen Urlaub in südlichen Gefilden, sind zusätzlich die durch Mücken übertragbaren Erkrankungen Leishmaniose und die Herzwurmerkrankung in Betracht zu ziehen. Alle Krankheiten treten zeitversetzt, häufig erst Monate nach der Übertragung auf, sind aufgrund ihrer Symptomatik zum Teil schwer diagnostizierbar und, wenn überhaupt, nur durch langwierige und kostenintensive Therapien heilbar. Gegen die meisten dieser Krankheiten gibt es keine Impfung für den Hund, so dass der einzige sinnvolle Schutz nur in der Vermeidung der Blutaufnahme durch die Parasiten gegeben ist. Wirkstoffen, die eine abschreckende Wirkung haben und damit eine Blutmahlzeit verhindern, ist hierbei der Vorzug zu geben. So werden auch die Krankheiten ausgeschlossen, bei denen die Erreger zeitnah nach Beginn der Blutaufnahme übertragen werden. Zecken nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich! Aufgrund des hohen Durchseuchungsgrades von Zecken mit Erregern der Borreliose (Lyme Disease) ist dies bei Hunden in Deutschland eine der am häufigsten durch Zecken übertragbaren Erkrankungen. Im Gegensatz zum Menschen ist die FSME (Frühsommermeningoenzephalitis) beim Hund nur von untergeordneter Bedeutung. Verstärktes Augenmerk muss aber zunehmend auf die durch Blutparasiten ausgelöste Babesiose, Anaplasmose oder Ehrlichiose gelenkt werden, als für Deutschland neue einheimisch gewordene schwerwiegende Erkrankungen des Hundes. Bei Hunden aus dem Ausland oder nach Adulte Nymphe Zeckenkreislauf beim Hund Wichtigste Reservoirwirte Weibchen mit Eigelege Larve 8

9 Wissenswertes über Flöhe Interessanterweise ist von den zahlreichen verschiedenen Floharten der Katzenfloh auch beim Hund am häufigsten anzutreffen. Flöhe werden in den meisten Fällen aus der Umgebung aufgenommen, nur gelegentlich kommt ein Überspringen von anderen Tieren vor. Im Freien finden Flöhe überwiegend in der warmen Jahreszeit neue Opfer. Auch bei ungünstigen Temperaturbedingungen geht der Flohzirkus munter weiter, da sie in geheizten Wohnungen ideale Bedingungen vorfinden. In Wohnräumen ist die Entwicklung der Flöhe vom Ei, über Larven- und Puppenstadium zum erwachsenen (adulten) blutsaugenden Floh durchschnittlich in 3-4 Wochen abgeschlossen. Ein einziges Flohweibchen lebt ungefähr 3 Monate und produziert in dieser Zeit etwa Eier. Auf 5 Flöhe am Tier kommen 95 Puppen, Larven und Eier in der Umgebung. Diese Tatsache verdeutlicht die Wichtigkeit einer regelmäßigen Vorbeugung gegen Flohbefall, z. B. mit PREVENTIC Permethrin. Wenn sich die Flöhe bereits in der Wohnung ausgebreitet haben, hilft nur noch eine zusätzliche Umgebungsbehandlung mit geeigneten Produkten, z. B. mit Indorex. Verteilung der Flohstadien 5 % 10 % 35 % 50 % sichtbare Flöhe Puppen Larven Eier In der Umgebung Am Tier Welche Krankheiten werden durch Flöhe ausgelöst bzw. übertragen? Puppe Flohkreislauf beim Hund Auf dem Hund Erwachsener Floh In der Umgebung Larven Larve Ei Der Flohstich selbst ist unangenehm, schmerzhaft und verursacht Entzündungen und starken Juckreiz. Man merkt es an den plötzlichen und heftigen Reaktionen des Hundes, dem sogenannten Flohbeißen. In Folge entstehen selbst zugefügte Schädigungen der Haut durch Kratzen, Scheuern und Beisswunden. Flöhe sind Künstler im Versteckspiel. Ein Befall macht sich oft nur durch das Kratzen und durch Flohkot im Fell des Tieres bemerkbar. Flohkot besteht aus verdautem, trockenen Blut und bildet braun-schwarze kleine Krümel. Wenn diese auf ein feuchtes, helles Tuch fallen, entstehen rote Flecken. 9

10 Bei einer Vielzahl von Hunden steht ein Flohbefall im Zusammenhang mit allergischen Hautreaktionen. Die sogenannte Floh-Allergie-Dermatitis (FAD) ist eine Reaktion der Haut auf den Flohspeichel. Großflächige, juckende und nässende Hautentzündungen mit Haarausfall sind nicht nur unangenehm für den Hund, sie führen auch zu einer starken Beeinträchtigung des Wohlbefindens. Für eine rasche Linderung sind eine konsequente Flohbekämpfung und eine Behandlung der veränderten Hautbezirke notwendig. Floh-Allergie-Dermatitis (FAD) Stefanie Peters, Tierklinik Birkenfeld Beim Flohbeißen können Bandwürmer übertragen werden. Einzelne Flöhe, die möglicherweise Bandwurmanlagen in ihrer Leibeshöhle beherbergen, werden vom Hund zerbissen und abgeschluckt. Grundsätzlich ist auch eine Übertragung von Krankheitserregern durch Flöhe möglich, wenn auch im Vergleich zu Zecken von untergeordneter Bedeutung. Die regelmäßige vorbeugende Anwendung von PREVENTIC Permethrin beim Hund trägt dazu bei, die Einschleppung von Flöhen in Wohnräume zu verhindern und schützt vor Krankheiten im Zusammenhang mit Flohbefall. Besonders bei unkontrollierter Vermehrung stellt die Flohplage auch schnell ein Problem für die menschlichen Bewohner dar. Flöhe von Hunden sind nicht wählerisch und suchen gerne alternativ auch andere Wirte auf. Meist in der Nacht durchgeführte Attacken führen häufig zu einer Vielzahl von Pusteln (Flohstichketten) an Armen, Beinen und im Gesicht, sowie auch an Hals, Hüfte und Schultern. 10

11 Produktinformation Preventic Permethrin 744 mg Lösung zum Auftropfen auf die Haut für Hunde bis 15 kg KGW. Preventic Permethrin 1488 mg Lösung zum Auftropfen auf die Haut für Hunde über 15 kg KGW. Wirkstoff(e) und sonstige Bestandteile: 1 ml Lösung enthält: Wirkstoff(e): Permethrin (cis: trans/40:60/m/m) 744 mg. Sonstige Bestandteile: Isopropylmyristat. Anwendungsgebiet(e): Zur Bekämpfung (Repellenz/Prävention und Behandlung) von Flöhen (Hundefloh - Ctenocephalides canis; Katzenfloh - Ctenocephalides felis) und Zecken (braune Hundezecke - Rhipicephalus sanguineus; Holzbock - Ixodes ricinus). Gegenanzeigen: Nicht bei Katzen anwenden! Nicht bei unter 3 Monate alten Hunden anwenden. Nicht bei kranken oder rekonvaleszenten Tieren anwenden. Hunde mit Hautläsionen, insbesondere an den vorgesehenen Applikationsorten, sollten von der Behandlung ausgeschlossen werden. Nebenwirkungen: An der Applikationsstelle kann kurzzeitig Juckreiz auftreten; selten sind Haarausfall oder Blasenbildung an der Applikationsstelle beobachtet worden. Gegenmaßnahmen sind nach derzeitigem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis nicht erforderlich. Besondere Warnhinweise: Preventic Permethrin 744 mg und 1488 mg darf auf keinen Fall, auch nicht in geringen Mengen, bei Katzen angewendet werden. Katzen können die im Arzneimittel enthaltene Menge an Permethrin nicht verstoffwechseln. Um einen versehentlichen Kontakt mit Preventic Permethrin 744 mg und 1488 mg zu verhindern, sind behandelte Hunde von Katzen fernzuhalten, bis die Applikationsstelle getrocknet ist. Es ist sicherzustellen, dass Katzen behandelte Hunde nicht an der Applikationsstelle ablecken. Lebensbedrohliche Vergiftungserscheinungen können die Folge sein, die mit Symptomen wie starken Muskelkrämpfen und Bewegungsstörungen einhergehen und zum Tod der Katze führen können. Als erste Maßnahme sollte ein Abwaschen oder Baden der Katze mit einem milden Reinigungsshampoo oder Geschirrspülmittel erfolgen. Anschließend sollte der Patient sofort einem Tierarzt vorgestellt werden. Pharmazeutischer Unternehmer: Virbac Tierarzneimittel GmbH, Rögen 20, Bad Oldesloe. Verschreibungspflichtig. Nicht bei Katzen anwenden. 11

12 Effektiv schützen! 3 in 1 Schutzwirkung: repellent (schützt vor Blutmahlzeit) akarizid (tötet Zecken) insektizid (tötet Flöhe) hautverträgliche Lösung anwenderfreundliche Abpackung Virbac Tierarzneimittel GmbH Rögen Bad Oldesloe