PIRATERIE & SEEFAHRT E.ZINE FÜR PHANTASTISCHE SPIELE - KOSTENLOS & UNABHÄNGIG NR SEPTEMBER 2004 ABENTEUER REZENSIONEN TIPPS & TRICKS GESCHICHTEN

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1 NR SEPTEMBER 2004 ABENTEUER REZENSIONEN TIPPS & TRICKS GESCHICHTEN E.ZINE FÜR PHANTASTISCHE SPIELE - KOSTENLOS & UNABHÄNGIG PIRATERIE & SEEFAHRT SCHWERPUNKTTHEMA RINGKABALE EIN UNIVERSELLES INTRIGENSPIEL NORDSEEPIRATEN EIN SZENARIO FÜR SHADOWRUN UNTER SCHWARZER FLAGGE EIN KORSAREN-ABENTEUER FÜR ARCANE CODEX PIRATEN DER LÜFTE SPRACHE IM ROLLENSPIEL BUFFY-ABENTEUER ONE-SHOTS REZENSIONEN: EBERRON FURRY PIRATES PIRATES OF THE SPANISH MAIN U.V.M.

2 R U B R I K E N R U B R I K E N 2 ANDUIN 89 SEPTEMBER SCHWERPUNKTTHEMA: PIRATEN VORWORT SEID GEGRÜSST! Bisher waren die Schwerpunktthemen der Anduin mal mehr und mal weniger stark vetreten. Aber keine Ausgabe, zumindest nicht soweit ich mich gerade erinnern kann, hatte bisher beinahe ausschließlich Artikel zum Schwerpunktthema. Diese Ausgabe hier über Piraten und Seefahrt aber besteht bis auf ein Abenteuer für das Buffy RPG und einigen wenigen Artikeln sowie Comics und Rezensionen nur aus Freibeutern, Segelschiffen und Kaperfahrten. Auf der einen Seite lässt das diese Ausgabe rund wirken. Auf der anderen Seite bietet sie für Leute, die kein Interesse an Piraten oder vampirjagende Teenager haben, nicht sonderlich viel. Für diese eine Ausgabe ist es schon okay, aber in Zukunft wollen wir wieder für eine ausgewogenere Mischung sorgen. Ich bekomme keine elegante Überleitung hin und berichte Euch daher direkt von den Neuerungen, die bereits in dieser Ausgabe zu finden sind. Das Layout der letzten Ausgabe scheint gut bei Euch angekommen zu sein - besonders zu den neuen Rezensionsseiten habe ich überdurchschnittlich viel (positive) Resonanz erhalten - drei s. Weil mir persönlich die Bastelei am Layout Spaß macht und die Anduin als reines Hobbyunternehmen Spaß machen muss, damit sie existieren kann, wurde das Layout in dieser Ausgabe nochmals weiter ausgebaut. Natürlich haben wir aber auch die Stimmen vernommen, denen die Anduin zu groß geworden ist - nicht nur von der Seitenzahl her sondern vor allem von der Downloadgröße. Zuerst habe ich mich dagegen gewehrt, weil eine Änderung entweder ein simpleres Layout bedeutet hätte (was ich wie gerade gesagt nicht umsetzen will) oder doppelte Arbeit durch das Erstellen einer zusätzlichen Anduin light. Inzwischen habe ich mir die zweite Möglichkeit durch den Kopf gehen lassen und es ist wohl doch eine praktibale Lösung. INHALT Mit dieser Ausgabe beginnend werde ich also probeweise eine reduzierte Version ins Netz stellen. Reduziert bedeutet dabei, dass die Auflösung der eingebundenen Bilder stark reduziert wurde. Außerdem werden an einigen Stellen Grafiken weggelassen oder durch monochrome Bilder ersetzt. Dadurch sollten sich 40% bis 60% der Dateigröße einsparen lassen. Ob ich diesen Aufwand auf Dauer betreiben werde hängt natürlich stark davon ab, wie diese Lösung bei Euch ankommt. Neben der reinen Auswertung der Downloadzahlen würde ich mich sehr über Euer Feedback freuen. In dieser Ausgabe findet Ihr zwei der drei Siegerabenteuer unseres diesjährigen Abenteuerwettbewerbs, der unter dem Thema Piraten und Freibeuter lief. Es ging darum, ein Abenteuer egal zu welchem System oder in welchem Setting zu schreiben, Hauptsache es hatte etwas mit dem Thema zu tun. Zwar sind alle drei Einsendungen relativ dicht am klassischen Piratenthema geblieben und haben von Ausflügen ins Weltall oder in die Neuzeit abgesehen, aber dafür sind drei unterschiedliche Geschichten entstanden, die sich leicht universell einsetzen lassen. Mit einem der Abenteuer feiert sogar das deutsche System Arcane Codex seinen Einstand in der Anduin, denn es ist der erste Artikel zu diesem Spiel. Allerdings könnt Ihr dieses Abenteuer erst n der nächsten Ausgabe lesen - es hatte in dieser hier einfach keinen Platz mehr. Zudem haben wir für unsere Jubiläumsausgabe (Nr. 90) eine Überraschung für Euch geplant. Das Thema wird übrigens Unknown Armies sein, also eine Ausgabe zu dem Horrorrollenspiel um menschliche Abgründe. Doch nun ersteinmal viel Spaß mit den Piraten und dieser Ausgabe! Euer Tommy ABENTEUER Unter Schwarzer Flagge Ein Piratenabenteuer für Arcane Codex Umweltfragen Ein Shadowrun-Abenteuer auf der Nordsee Ringkabale Ein universelles Swashbuckling-Abenteuer Blutender Himmel Fünfter Teil einer Season für das Buffy RPG LESEN + SPIELEN Piraten & Seefahrt Geschichte der Piraterie Berühmte Piraten Freibeuter im Rollenspiel Piraten in den Medien Bestrafungen auf Hoher See Hakims Kochecke Krieg auf See Über die Navigation Lexikon nautischer Begriffe Redewendungen Piratenaberglaube Die Seehure Stolz der Meere LodlanD Piraten Les Rapieres Croisees Thyria Piraten Freiheit - Handlungsfreiheit für Spieler 97 One Shots - Kurzabenteuer 119 Ohjemine - Sprache im Rollenspiel 120 PROSA, LYRIKS + COMICS Dailor s Cartoons Is it real? Nasenbär Auch klein Piratenleben, Wir lagen vor Madagaskar 92 Ritter und Magier 139 REZENSIONEN Jolly Roger, Bloode Island V Bloode Island XPG Buccaneers & Bokor, Furry Pirates Piraten Nationen Das Kreuz des Erebus, Rückkehr der Finsternis..... D&D Spieler Set V Adventure! d Runebound Piraten der Spanischen Meere Terror Britannicus Kinder des Käfers, Herr der Ringe: Grundregelwerk. Herr der Ringe: Sichtschirm Herr der Ringe: Landkarten, Wilde Bestien Eberron

3 L EL ES SE N + S PII EL LE EN N 3 PIRATEN! FREIBEUTER, GEÄCHTETE UND SCHÄTZE TEXT: S. OHLERICH, L. BECKER, T. HEINIG GESCHICHTE DER PIRATERIE Bei Piraterie denkt man naturgemäß erst einmal an die Piraten in der Karibik, welche durch Hollywoodfilme sehr populär wurden. Es gibt durchaus noch andere Epochen, an die man eine Piratenkampagne anlehnen kann. SEEKRIEG UND PIRATERIE Piraterie gab es in der Seefahrt wohl schon seit der Zeit, zu der die ersten Schiffe in See stachen. In der Antike wurden Überfälle auf Schiffe schon aus Gründen der Sklavenjagd durchgeführt. Gelegentlich wurde die Schiffahrt durch die Piraten so sehr gefährdet, dass die Römer großangelegte Kriegszüge organisieren mussten, um den Freibeutern Herr zu werden. Zur Zeit der Völkerwanderung gründeten verschiedene germanische Stämme auf ehemals römischem Gebiet eigene Staaten und bereicherten sich auch durch Piraterie am römischen Schiffsverkehr im Mittelmeer. Dies traf insbesondere die Syrer, welche das Hauptkontingent des Seehandels im römischen Reich stellten und bis nach Britannien fuhren. Sie brachten Gewürze und Seide aus dem Orient in den Westen Europas und transportierten auf der Rückreise Sklaven. Ein schwerer Schlag für das Christentum war es, das die Seehandelszentren Syrien und Ägypten moslemisch wurden, womit auch die Seeherrschaft zu den islamischen Staaten wechselte. Durch den Glaubenskonflikt wurde Piraterie im Mittelmeer ab der Mitte des 7. Jahrhunderts die Regel. Bis auf die byzanthinische Küsten gehörte das Mittelmeer den Muslimen und den sarazenischen Seeräubern. Laut moslemischen Quellen aus dieser Zeit konnten die Christen keine Planke auf dem Meer schwimmen lassen, ohne von moslemischen Korsaren ausgeplündert zu werden. Das Frankenreich hatte keine Flotte, die Schiffe der Westgoten waren vernichtet, so blieb den Christen nur die Flotte von Byzanz zum Schutz der eigenen Küsten. Die Muslime errichteten an allen von ihnen kontrollierten Gebieten von Kleinasien über Afrika und Sizilien bis Spanien militärische Befestigungen, von wo aus sie nach Belieben Angriffe auf christliche Küsten und Inseln starten konnten. Insbesondere die französische Küste des Mittelmeeres wurde zur Einöde. Um 890 schafften sich die Sarazenen in Südfrankreich einen Piratenstützpunkt, von dem aus sie 83 Jahre lang nicht nur die französische Küste, sonden auch die Alpenpässe beherrschten. Ein christlicher Raubzug im Jahr 828 gegen die afrikanische Küste blieb erfolglos, da die Seeherrschaft bei den Moslems blieb. Die Lage besserte sich schrittweise für die Europäer durch den Aufstieg neuer Seemächte wie Venedig und anderer italienischer Stadtstaaten. Während 827 eine venezianische Flotte von 10 Schiffen die Reliquien des Heiligen Marcus aus dem muslimischen Alexandria entführte, konnten die Venezianer 13 Jahre später bereits eine Flotte von 60 Schiffen gegen die arabische Seeherrschaft aufbieten, wobei sie allerdings eine vernichtende Niederlage erlitten. Trotzdem errang Venedig schließlich die Seeherrschaft über die Adria. SEEHERRSCHAFT WÄHREND DER KREUZZÜGE Es wurde für Byzanz immer schwieriger, die Herrschaft über die eigenen Küstengebiet zu sichern. Aus einem Brief des Kaisers Alexios Komnenos vom Jahre 1093 ist bekannt, dass die Muslime mit einer Flotte von 200 gestohlenen Schiffen vor der Küste der Hauptstadt des Reiches herumfahren konnten, ohne behelligt zu werden. Der Zugang zu Schiffen war für die Kreuzritter, welche das heilige Land für das Christentum zurückerobern wollten, sehr wichtig: dies war praktisch der einzige Nachschubweg für das königreich von Jerusalem, da der Landweg über Kleinasien zu gefährlich war. Die Schiffe der Moslems und Christen waren sich in ihrer Bauweise so ähnlich, dass Saladins Matrosen sich im völligen Gegensatz zur muslimischen Mode rasieren mussten, damit sie sich als Europäer ausgeben und so christliche Blockaden passieren konnten. Die Schiffe hatten außer Bogenschützen oftmals auch grosse Schleudern an Bord, mit denen Steine und Brandgeschosse auf den Gegner geschleudert werden konnten. Erfahrungsgemäß waren muslimische Flotten Byzantinern überlegen und Schiffen aus italienischen Stadtstaaten unterlegen. Englische Schiffe waren so schnell, dass der König von Jerusalem beim Durchbrechen einer ägyptischen Blockade auf einem englischen Schiff stolz seine Standarte hissen ließ, um die Moslems zu ärgern, da deren schwerfällige Schiffe ihn nicht einholen konnten. Die letzten Überlebenden des Armen-Kreuzzuges von 1096 wurden nur deswegen nicht von den Moslems getötet, weil sie rechtzeitig von einer byzanthinischen Flotte evakuiert werden konnten. Während dieser Zeit hatte Byzanz die Seeherrschaft im nördlichen Palästina errungen, währen die Ägypter im Süden präsent waren. Schiffe aus Italien, Flandern, England, Norwegen und Dänemark hielten während der Kreuzzüge die Verbindung mit dem heiligen Land aufrecht und die ägyptische Flotte in Schach, welche inzwischen die syrische Flotte an Grösse übertraf. Um eine moslemische Blockadeflotte vor Jaffa zu täuschen, schickte der Doge von Venedig 18 Schiffe aus, die wie unbewaffnete Pilgerschiffe aussahen, und lockte die ägyptischen Schiffe so in eine Falle. Die Seeherrschaft war auch bei Belagerungen von Hafenstädten sehr nützlich: die Stadt Askalon wurde von Saladin deswegen erobert, weil er sie auch von See her blockieren ließ. Die Stadt Tyrus wurde von den Christen erfolgreich gegen Saladin verteidigt, weil er hier die Seeherrschaft verlor: seine 10 Galeeren wurden in einem Überraschungsangriff von 17 Schiffen und 10 Booten angegriffen, nur eine Galeere der Moslems entkam. Daraufhin ließ Saladin die Belagerung einstellen. RITTERORDEN AUF SEE Der Ritterorden der Hospitaliter hatte seit dem 13. Jahrhundert eine Flotte auf Zypern, mit der Überfälle auf die Ungläubigen durchgeführt wurden, einschließlich der Plünderung und Brandschatzung von schlechtbewachten moslemischen Dörfern. Diese Überfälle banden viele ägyptische Soldaten. Für die Küstengarnisonen wurden üblicherweise Truppen mit geringer Kampferfahrung genutzt, welche natürlich den Elitekriegern des christlichen Ordens nicht gewachsen waren. Kriegsschiffe des Ordens lieferten Begleitschutz für Pilger und Handelsschiffe. Nach dem Verlust des heiligen Landes an die Moslems veränderten sich die Hospitaliter entgültig von einer Landmacht zu einer reinen Seemacht mit zahlreichen Festungen auf den Inseln des Dodekanes und auf Rhodos. Die Festung Rhodos hielt 3 grossen Belagerungen der Muslime stand. Erst 1522 (immerhin 69 Jahre nach dem Fall Konstantinopels) wurde dieser letzte christliche Stützpunkt in Osteuropa verloren. Nun wurde der Orden auf Malta angesiedelt und bekämpfte die algerischen Korsaren der Barbareskenküste, die bislang Überfälle auf Spanien und Italien durchgeführt hatten. Nach

4 L EL ES SE N + S PII EL LE EN N 4 ihrem neuen Standort wurden die Ordensritter nun Malteser genannt und trotzten 1565 einer letzten grossen muslimischen Belagerung. Der Ritterorden verlor Malta erst 1798 an Napoleon. NORDEUROPÄISCHE PIRATERIE Piraterie gab es aber nicht nur im Mittelmeer. Auch nordeuropäische Küsten wurden davon nicht verschont. Die Raubzüge der Normannen bedrohten ganz Europa genauso wie die muslimischen Freibeuter. Die Piraten des Nordens besetzten Friesland und plünderten Norddeutschland und Holland aus. Später setzten sie sich in Sizilien fest. Dänische Piraten erreichten 858 die französische Camargue. Der flämische Mönch Eustace mußte 1212 aus England fliehen, da er nicht nur im Auftrag des britischen Königs französische Schiffe kaperte, sondern auch illegalerweise englische Schiffe ausplünderte. Im Jahre 1217 wurde er nach einem missglückten Versuch zur Invasion Englands hingerichtet. In Deutschland machte der berüchtigte Klaus Störtebeker den Hansestädten das Leben schwer. Eine Flotte aus Hamburg kämpfte ihn schließlich nieder. Störtebeker wurde 1402 mit 70 weiteren Piraten durch das Schwert hingerichtet. Er wurde in späteren Jahren zum Helden hochstilisiert. Eine nach seinem Tode entstandene Legende berichtet, dass Störtebeker mit seinen Henkern eine Abmachung getroffen habe, dass jeder seiner Kumpane freigelassen würde, an dem sein enthaupteter Körper vorbeilaufen könne. Er habe so mehrere seiner Männer retten können und wäre auch noch an weiteren Piraten vorbeilaufen, wenn man ihm nicht schließlich ein Bein gestellt hätte. Eine solch ungeheuere Begebenheit wäre aber sicherlich in alten Dokumenten erwähnt worden, wenn dies wirklich geschehen wäre. PIRATEN IN DER NEUEN WELT Das berühmteste Zeitalter der Piraterie, welches bis heute die Phantasie der Menschen beschäftigt und in zahlreichen Filmen und Büchern verewigt wurde, ist die Zeit der karibischen Piraterie im Stil von Francis Drake. Namen von Piratenstützpunkten wie Tortuga bleiben selbst heute noch im Gedächtnis haften. Schon 1520 erschienen die ersten französischen Korsaren in der Karibik. Spanien betrachtete die Kolonien in der neuen Welt als Belohnung Gottes für den Kampf gegen die Moslems und wollte keine ausländische Beteiligung an der Entwicklung der neugegründeten Kolonien. Papst Alexander VI. hatte die neue Welt zwischen Spanien und Portugal aufgeteilt und somit die Konkurrenz weiterer europäischer Staaten ausgeschlossen. Die Reichtümer der neuentdeckten Gebiete wie Gold, Silber und Gewürze sollten den katholischen Ländern Spanien und Portugal vorbehalten bleiben. Dies ließen sich aufstrebende Nationen wie Frankreich und England nicht gefallen. Da normaler Handel in den spanischen Kolonien durch die spanische Krone verboten wurde, verlegten sich europäische Abenteurer auf das Schmuggeln und auf Piraterie. Durch erbeutete spanische Seekarten informierten sich die Piraten über das spanische Kolonialreich. Auch Länder ohne eigene Kriegsflotte konnten mit dem Einsatz von Piraten den Schiffsverkehr ihrer Feinde stören. Europäische Nationen legalisierten die Piraterie durch die Ausgabe von Kaperbriefen an abenteuerlustige Kapitäne. So konnten diese Staaten Krieg führen lassen, ohne die eigene Marine riskieren zu müssen. Diese Art des Wirtschaftskrieges war auch sehr erfolgreich: so brachten britische Freibeuter zwischen den Jahren 1702 und 1708 etwa 2000 französische Schiffe mit Ladungen im Millionenwert auf. Es trat eine Militarisierung der Handelsschiffahrt ein. Britische Handelsschiffe wurden gut bewaffnet, damit sie nicht nur fremde Piraten abwehren konnten, sondern auch in der Lage waren, schlechtbewaffnete spanische Schiffe zu kapern. Selbst die Kampfart änderte sich auf See: im Mittelalter machte man zunächst das feindliche Schiff mit Enterhaken am eigenen Schiff fest und überschwemmte es dann mit bewaffneten Männern, welche die Gegner im Nahkampf niederringen sollten. Für diese Kampfart war eine möglichst grosse Mannschaft notwendig. Grosse Mannschaften reduzierten aber auch den für den Transport von Waren vorhandenen Platz auf dem Schiff. Die grossen Mengen an benötigten Lebensmitteln verringerten außerdem den Einsatzradius der Schiffe erheblich. Durch den Einsatz von Kanonen auf den Schiffen änderte sich dies nun: da man nun nicht mehr auf den Nahkampf angewiesen war, sondern auch zahlenmäßig überlegene Gegner aus grosser Entfernung kampfunfähig schießen konnte, konnten die Mannschaften der Schiffe stark verkleinert werden und trotzdem noch erfolgreich Piraterie betreiben. Für diese Kampfart wurden möglichst wendige Schiffe gebraucht, welche gegen die plumpen Transportschiffe sehr gut bestehen konnten. PIRATEN IM ORIENT Nicht nur die Karibik, auch die afrikanische Küste und asiatische Gewässer zogen europäische Abenteurer an. Diese hatten umso weniger Skrupel, als es sich hier bei den Opfern oftmals um moslemische Schiffe handelte. Berauben von Ungläubigen galt in der öffentlichen Meinung nicht als Verbrechen, sondern mitunter als Heldentat. Außerdem war in diesen Schiffen oftmals mehr zu holen als in dem manchmal doch recht armseligen Handelsverkehr von weitentfernten und vernachlässigten Aussenposten in der Karibik. Besonders der Reichtum der indischen Großmogule wurde geradezu sprichwörtlich. Auf Madagaskar entstand unter der Schirmherrschaft des Piratenhehlers Adam Baldrige zwischen 1685 und 1697 ein richtiges Piratenreich, welches weite Teile der Insel beherrschte und von Piraten mit ihren Familien bevölkert wurde. Baldrige mußte 1697 vor einem Volksaufstand fliehen, nachdem er einige Einheimische in die Sklaverei verkauft hatte. Noch erfolgreicher wurde der Pirat und Hehler John Plantain, der 1720 in Madagaskar eintraf und zum König des Landes wurde. Zusätzlich zu den europäischen Räubern gab es in diesen Gewässern auch noch orientalische Piraten. Es gab z. B. in Indien eine regelrechte Piratendynastie der Angria-Familie, welche im Jahre 1715 die Küste südlich von Bombay mit 26 Festungen sicherte und aus diesen Forts heraus Angriffe auf die britische Handelsschiffahrt der Ostindienkompanie unternahm. Erst 1756 konnte ihnen ein Flottenverband der Royal Navy nach jahrelangem Kampf das Handwerk legen. PIRATERIE IM DIENST DER SÜD- AMERIKANISCHEN REPUBLIKEN Eine neue Blütezeit erlebte die Freibeuterei durch die Gründung von unabhängigen Staaten in Amerika. Sowohl die USA als auch die sich nach der Besetzung Spaniens durch Napoleon für unabhängig erklärenden Republiken in Südamerika hatten anfangs bestenfalls nur kleine Flotten und waren auf die Hilfe von Piraten angewiesen, um den Feind auf See zu stören. Die USA hatten seit 1785 einen Vertrag mit Preussen, der im Kriegsfall den Einsatz von Freibeutern legitimierte. Die Unabhängigkeitskämpfer Südamerikas hatten zunächst keinen Zugang zu Kriegsschiffen. Um den spanischen Seeverkehr zu behindern griffen sie auf die Hilfe von Piraten zurück und stellten Kaperbriefe aus. Zahlreiche Abenteurer wie die Franzosen Ducoudray-Holstein und Aury nutzten diese Chance auf Beute. Da sie für Profit arbeiteten, waren sie nicht sehr zuverlässig und bereiteten dadurch ihren Auftraggebern einige Schwierigkeiten. So warf eine Korsarenflotte von 14 Schiffen Juli 1816 Nachschubgüter für Bolivars Armee einfach an Land, um ungestört Piraterie betreiben zu können. Damit geriet die Ausrüstung in spanische Hände, was eine ziemliche Gefahr für die republikanische Armee bedeutete. BÜRGERKRIEGS-PIRATEN Die Britische und die US-amerikanische Flotten sicherten schließlich die Routen der

5 L EL ES SE N + S PII EL LE EN N 5 Schiffe vor Überfällen, das Geschäft wurde für die Piraten einfach zu gefährlich. Dies änderte sich noch einmal während des amerikanischen Bürgerkrieges von , als die Nordstaatenflotte eine Seeblockade gegen den Süden durchsetzte. Die Jagd auf kleinen maschi- nengetriebe- ne Boote mit Schmuggelware nahm die US-Marine so sehr in Anspruch, dass die Sicherung des Seehandels im Atlantik vernachlässigt wurde. Dies nutzte die Konföderation aus, indem sie die Piraterie gegen die Nordstaaten unterstützte. Die Südstaaten kauften 1862 in England das Schiff Alabama, welches im Atlantik als Handelsstörer tätig wurde und dabei bis zu 71 Schiffe der Union kaperte und versenkte. Als dessen Kapitän Raphael Semmes Juni 1864 im französischen Hafen Cherbourg Reparaturen ausführen lassen wollte, informierte die französische Regierung die Nordstaaten über dessen Anwesenheit, woraufhin der Alabama von einem US-Kriegsschiff vor dem Hafen aufgelauert wurde. Der sich im Juni 1864 entwickelnde Kampf bot zahlreichen Schaulustigen an der Küste und an Bord einer englischen Privatjacht ein fesselndes Schauspiel, welches mit der Versenkung der Alabama endete. Zahlreiche Seeleute (darunter auch Kapitän Sennes) wurden von der britischen Jacht gerettet und vor der Gefangennahme bewahrt. Nach Ende des Bürgerkrieges wurde Sennes in den Südstaaten verhaftet, aber nach 5 Monaten freigelassen, da er als Angehöriger der Kriegsmarine legal gehandelt hatte. BERÜHMTE PIRATEN Als Vorlage für Piraterie-Kampagnen sind die Lebensläufe tatsächlich existierender Piraten eine echte Goldgrube. Diese Abenteurer können als Vorlage für NSC oder als Vorgeschichte für ein Abenteuer herhalten. Viele ihrer Taten erscheint aus heutiger Sicht schwer glaublich, sind aber wahr. Das Leben schreibt immer noch die besten Geschichten... FREIBEUTER HAWKINS Die Familiengeschichte einiger der berühmtesten Piraten aus dieser Zeit ist miteinander verwoben. Die Familien von Hawkins und Drake stammten aus derselben Gegend und kannten sich gut. Dokumente belegen, dass Angehörige beider Familien sich gemeinschaftlich in der Strassenräuberei versuchten und sich dem Arm des Gesetzes entziehen mussten. In dieser Familientradition stand William Hawkins, der seine Seefahrtskarriere mit Schmuggelfahrten nach Brasilien begann und es bis zum Parlamentsabgeordneten und Bürgermeister von Plymouth brachte. Seine Söhne John und William Hawkins setzten diese Karriere mit dem Erbeuten und dem Schmuggel von Sklaven fort. In diesem Handel war viel Geld zu machen (John erreichte bis zu 60 Prozent Reingewinn). Francis Drake ( ) begleitete John Hawkins im Jahre 1566 auf eine dieser Fahrten. Sie kämpften gemeinsam an der Küste von Guinea und vor den kapverdischen Inseln mit portugiesischen Schiffen und erbeuteten sehr wertvolle Ladungen. Genaugenommen war dies ein Verbrechen, da Portugal und England Frieden hatten und Hawkins keinen Kaperbrief für Aktionen gegen Portugal besaß. Die nächste Fahrt (von ) wurde trotzdem von einem Konsortium aus Kaufleuten, Adeligen und der Königin Elisabeth finanziert. Auf der Fahrt zu den Kapverden trafen die Briten den französischen Freibeuter Bland, der eine Karavelle erbeutet hatte. Weit entfernt davon kollegiale Gefühle zu entwickeln, kaperte Hawkins dieses Schiff und gab es Francis Drake als dessen erstes Kommando. In Guinea fingen sie 150 Einheimische ein. Ein Stammeshäuptling bot ihnen für die militärische Hilfe gegen einen Nachbarstamm alle Gefangenen an, die bei dieser Expedition gemacht würden. Nach der Schlacht betrog er aber die Briten um diesen Beuteanteil, die sich mit 250 weiteren Gefangenen zufrieden geben mussten. Der Versuch, diese Sklaven in den spanischen Kolonien Südamerikas zu veräußern, war problematisch, da der spanische König den Kolonien den Handel mit Ausländern verboten hatte. Der Gouverneur der Stadt Rio de la Hacha verweigerte mit dem Hinweis auf das königliche Handelsverbot mit Ausländern jeden Handel, woraufhin die Briten die Stadt eroberten und die Einheimischen zum Kauf ihrer Sklaven zwangen. Nur so konnten sie ihre Sklaven loswerden. Anschließend geriet die Flotte in einen Sturm und segelte nach San Juan de Ulua in Mexiko, um die Schiffe auszubessern. Unterwegs hatten sie noch 3 spanische Schiffe gekapert und 100 Geiseln genommen, um so Hilfe der Spanier zu erpressen. Die spanische Garnison des Ortes wurde um 1000 Mann verstärkt und griff dann unter Einsatz von Brandschiffen die 400 Engländer an, welche unter dem Verlust fast ihrer gesamten Flotte und der Hälfte ihrer Besatzung entkamen. Immerhin konnten sie aber den Spaniern vorher noch 2 Kriegsschiffe versenken und ein weiteres in Brand setzen. Hawkins rettete sich mit einem Schiff zurück nach England, nur 70 Mann kehrten mit ihm in die Heimat zurück. Drake hatte Hawkins nach der Schlacht in Stich gelassen und sich mit seinem Schiff von dem schwer beschädigten Schiff Hawkins abgesetzt. 5 Schiffe waren verloren gegangen oder in einem nicht mehr reparablen Zustand, und diese Expedition erbrachte einen Verlust von Pfund anstatt der erhofften Gewinne. FRANCIS DRAKE AUF RAUBZUG Drake befand sich ab 1570 wieder in der Karibik und betrieb in einem Bündniss mit einem französischen Piratenschiff Freibeuterei. Drake war nicht im Besitz eines Kaperbriefes, was ihn aus juristischer Sicht zu einem Verbrecher machte. Er gründete einen geheimen Stützpunkt an der spanischen Kolonialküste und verschaffte sich die Unterstützung entlaufener Sklaven, den sogenannten Cimarrones. Es gab zahlreiche Dörfer dieser aus Afrika verschleppten Menschen, da nach zeitgenössischen Schätzungen von je 1000 afrikanischen Sklaven 300 in die Wildniss entflohen. Die Cimarrones berichteten ihm über die Schwäche der Garnisonen an der Küste. Nach einem Aufenthalt in England fuhr Drake 1572 wieder in die Karibik, um dort einen spanischen Goldtransport zu überfallen. Sein Stützpunkt war aber inzwischen von den Spaniern gefunden und zerstört worden. Drake hatte lediglich 73 Mann und 2 Schiffe, da er mit der Mannschaft seines Stützpunktes gerechnet hatte, die ihm nun nicht mehr zur Verfügung standen. Er verbündete sich mit dem Piraten Rance, der 30 Mann zu der geplanten Aktion beisteuerte. Drake landete morgens um 3 Uhr in der panamesischen Stadt Nombre de Dios, welche als Sammelpunkt für spanisches Edelmetall diente. Im Handstreich setzten die Piraten eine Artilleriestellung der Spanier außer Gefecht. Nachdem er die überraschte Garnison der Spanier mit Langbogen beschießen und mit in Brand gesetzten Piken angreifen ließ, schlug dies die Spanier zwar in die Flucht, aber Drake wurde hierbei verwundet. Er versuchte diese Verwundung aus Angst vor Desertationen geheim zu halten, eine Ohnmacht wegen dem starken Blutverlust machte diesen Plan aber zunichte (angeblich waren Drakes Fußspuren völlig mit Blut gefüllt). Da die Spanier nun mit Verstärkungen zurückkamen, verließen die Piraten die Stadt, ohne das Haus des Gouverneurs geplündert zu haben, in dem 360 Tonnen Gold und Silber lagerten. Es wäre Zeit genug gewesen, zumindest einige dieser Schätze abzutransportieren, aber die Briten hatten auf der Suche nach weiteren Reichtümern soviel Zeit vertan, bis spanische

6 L EL ES SE N + S PII EL LE EN N 6 Verstärkungen eintrafen und es zur Bergung des Schatzes zu spät wurde. Nach einer anderen Interpretation der Ereignisse liessen die Piraten den Schatz absichtlich zurück, da ihnen die Rettung Drakes wichtiger war. Zum Trost kaperten die enttäuschten Männer auf den Rückweg ein mit Wein beladenes Schiff. Nach diesem Fehlschlag verließ Kapitän Rance Drake, welcher nun in die Richtung von Cartagena segelte. Unterwegs kaperte er 3 Fregatten und eine Galeone. Da ihn für so viele Schiffe langsam die Besatzung ausging, ließ er eines der Schiffe heimlich leckschlagen, da seine Männer sich nicht freiwillig von diesem Schiff getrennt hätten. An Land gründete er nun einen neuen Stützpunkt, der wegen seines Reichtumes an Lebensmitteln aus ehemals spanischem Besitz Port Plenty genannt wurde, und errichtete ein Fort. An einem tropischen Fieber starben hier etwa 20 Briten, darunter auch sein Bruder Joseph Drake. John Drake, ein weitere Bruder von Francis, war bei der missglückten Kaperung einer spanischen Fregatte getötet worden. Nachdem Francis Drake von der Ankunft einer spanischen Schatzflotte in Nombre de Dios erfuhr, durchquerte er mit 18 Engländern und 30 Cimarrones den Dschungel zwischen Port Plenty und der Stadt Nombre de Dios, um eine der 28 mit Gold, Silber und Edelsteinen beladenen Maulesel-Karawanen zu überfallen, die die Schätze zu den Schiffen bringen sollten. Ein betrunkener Matrose Drakes warnte allerdings durch eine Unvorsichtigkeit eine Schatzkarawane, daher erwischte Drake nur noch Karawanen, welche mit Lebensmitteln unterwegs waren. Damit war seine Anwesenheit für die Spanier keine Überraschung mehr. Nachdem er wieder seine Leute zu den Schiffen gebracht hatte, erfuhr er von dem baldigen Auslaufen eines Schiffes, welches 1 Million in Gold transportierte. Dieses Schiff stellte sich aber als zu gut bewacht heraus, so dass Drake immer noch auf einen wirklichen Erfolg seiner Fahrt warten musste. Erst nach einem Bündniss mit dem französischen Freibeuter de Testu hatte er wieder genügend Männer für einen erneuten Angriff auf eine Maultierkarawane. Gemeinsam schlugen sie 45 spanische Wächter in die Flucht und erbeuteten etwa 30 Tonnen Silber. Die Spanier gaben ihren Verlust mit Pesos in Gold und Pesos in Silber an. Die Piraten vergruben einen Grossteil des Schatzes, um es später auf die Schiffe zu bringen. Aber auch hiervon wurde Drake der grössere Teil wieder abgejagt, da ein Franzose diesen Schatz wieder ausgraben ließ. Am verabredeten Treffpunkt an der Küste wartete nicht die Flotte Drakes, sondern spanische Schiffe, welche natürlich den Abtransport spanischen Eigentums verhindern wollten. Drake schlich sich auf einem Floss an den Spaniern vorbei, um seine Flotte zu finden. Nach dem Aufteilen des noch verbliebenen Schatzes kehrte Drake als außerordentlich reicher Mann nach England zurück. Um das Ausmaß seiner Unternehmungen zu erkennen, sollte man sich seine Schätzungen ansehen: er gibt die Anzahl der spanischen Schiffe in diesen Gewässern mit etwa 200 an, von denen er die meisten während seiner Fahrt gekapert habe, viele sogar 2-3 mal. Da seine Anwesenheit in England Vertragsverhandlungen zwischen England und Spanien störte, wurde Drake zur Unterstützung eines englischen Eroberungsversuches der irischen Provinz Ulster auf die Nachbarinsel geschickt. Später ging er erneut auf Raubzug in die Karibik, plünderte die von spanischen Kolonisten bewohnte Pazifikküste Südamerikas und umsegelte die Erde. Diese Entdeckungsreise unternahm er nicht aus wissenschaftlichem Interesse, sondern weil ihm nach seinen Raubzügen eine Rückkehr durch spanische Gewässer gefährlicher erschien als die Reise durch unbekanntes Gebiet. GOUVERNEUR MORGAN Sir Henry Morgan ( ) ist ein weiterer Volksheld der Engländer, der sein Glück mit Piraterie machte: Er begann seine Karriere, nachdem er als Kind gekidnappt und als Sklave verkauft wurde. Er schloß sich den Piraten an und wurde schließlich deren Admiral. Nach erfolgreichen Plünderungen von Kuba und Panama wurde er 1674 zum Gouverneur von Jamaika ernannt, welches unter seiner Regie zum Hauptstützpunkt englicher Seeräuberei in der Karibik wurde. Die Stadt Port Royal wurde so bedeutend, dass deren Hauptstrassen grösser und reicher wurden als die Strassen von London. In Port Royal waren Luxuswaren aus England schneller zu erhalten als in London, da die Gewinnspanne für Händler im reichen Jamaika viel höher war als in Britannien. Diese reiche Stadt wurde durch ein Erdbeben vernichtet (die Hälfte der Stadt versank im Meer, darunter auch die besonders wohlhabenden Stadtteile), was in der spanischen Welt als gerechte Strafe Gottes für dieses Piratenzentrum angesehen wurde. Morgan starb an den Folgen seines exzessiven Alkoholgenusses. BLACKBEARD UND CONSORTEN Eine völlig andere Gestalt als der geadelte Pirat Morgan ist der als Blackbeard bekannt gewordene Edward Teach ( ). Teach hatte einen Kaperbrief für den Kampf gegen Frankreich, plünderte aber auch 1713 nach einem Friedensvertrag mit Frankreich lustig weiter, was ihn zum gesuchten Verbrecher machte. Er befestigte vor dem Kampf brennende Zündschnüre unter seinem Hut, um sich ein besonders dämonisches Aussehen zu geben. Er trickste nach erfolgreichen Überfällen auch schon mal verbündete Piratenkapitäne aus, indem er deren Schiffe durch heimtückisches Navigieren auf eine Klippe drängte. Er war gleichzeitig mit 14 Frauen verheiratet, die er gelegentlich an seine Kumpane auslieh. Einmal überfiel er eine Stadt nur, weil er von dort eine Medizin gegen Syphilis haben wollte. Erst 1718 wurde er von der englischen Marine zur Strecke gebracht. Hierbei wehrte er sich tapfer und enterte mit 14 Mann das feindliche Flagschiff. Er war so berüchtigt, dass man nach seinem Tod seinen Schädel versilberte und als Trinkgefäß benutzte. Der englische Pirat John Taylor faszinierte ganze Generationen von Glücksrittern, als er 1721 im Hafen von Réunion ein aus Indien kommendes portugiesisches Schatzschiff kaperte. Es hatte Edelsteine, Porzellan und Seide im damaligen Wert von einer Million Pfund an Bord. Jeder seiner Männer erhielt 4000 Pfund und 42 Diamanten als Beuteanteil (ein Büroangestellter in England verdiente 5 Pfund im Jahr!). John Taylor wurde niemals für diese Tat bestraft. Captain Thomas Tew war ein anfänglich erfolgreicher Piratenkapitän, der seinem Schicksal nicht entrinnen konnte fuhr er mit einem Kaperbrief und 60 Mann in den Indischen Ozean, wo er ein Schiff des indischen Großmoguls erbeutete, obwohl 300 indische Soldaten an Bord waren. Seine Männer gingen mit so großer Entschlossenheit vor, dass die Soldaten kaum Widerstand leisteten. An Bord war Pfund in Gold und Silber sowie Elfenbein, Gewürze, Juwelen und Seide. Jeder Pirat erhielt Pfund als Beuteanteil, und Tew wurde in seiner Heimatstadt in Rhode Island als Held gefeiert. Bei einer zweiten Fahrt 1695 wurde Tew getötet, als er erneut ein indisches Schiff kapern wollte. All sein Geld hatte ihm kein Glück gebracht. Ein Marineoffizier auf Abwegen war ein gewisser Henry Long Ben Every, der 1694 eine Meuterei anführte. Dies war wohl nicht sehr schwierig, da die Besatzung seit 8 Monaten keinen Lohn mehr erhalten hatte. Er kaperte zunächst ein französisches Piratenschiff, welches gerade von einem Beutezug zurückkehrte, und führte schließlich eine Piratenflotte von 6 Schiffen an. Er eroberte ein indisches Schatzschiff sowie deren bewaffnete Eskorte mit der für die damalige Zeit unvorstellbar grosse Summe von 1 Million Pfund Sterling. Jeder Pirat erhielt 1000 Pfund Sterling sowie mehrere Juwelen als

7 L EL ES SE N + S PII EL LE EN N 7 Anteil. Um Long Ben Every rankten sich bald zahlreiche Gerüchte. So hatte er angeblich eine indische Prinzessin geheiratet. Zwar hatte er zahlreiche Frauen von den gekaperten Schiffen entführt, geheiratet hat er aber sicherlich keine davon. Angeblich erbot er sich, für eine Amnestie die britischen Staatschulden zu bezahlen. Tr o t z d e m wurde er nicht amnestiert. 24 seiner Männer wurden schließlich verhaftet und hingerichtet, aber Every wurde nie gefasst. Er wurde von Kaufleuten aus Bristol um seinen Anteil betrogen und starb als armer Mann. Der Franzose L Ollonais war als sehr grausam gefürchtet. Auf einer seiner Reisen führte er 660 Mann auf 8 Schiffen zu einem Raubzug durch die Karibik, auf dem er ein spanisches Schatzschiff kaperte und die Städte Maracaibo und das nahegelegene Gibraltar plünderte. Seine Beute wird mit Pesos in Gold und Silber sowie weitere Pesos in Waren angegeben. Er und seine Männer schafften es, diesen Reichtum innerhalb weniger Monate zu verschleudern. Bei einer erneuten Fahrt wurde L Ollonais von Indianern getötet. Der Holländer Rock Brasiliano war kein außergewöhnlich erfolgreicher Pirat, aber sehr findig, wenn es darum ging sein Leben zu retten. Als er von Spaniern gefangengenommen und in den Kerker von Campeche geworfen wurde war er eigentlich schon ein toter Mann. Er aber schaffte es, dem Gouverneur einen Drohbrief zukommen zu lassen (angeblich von einem vor Campeche kreuzendem Piratenschiff). Daraufhin ließ man Brasiliano frei. ANNE BONNEY UND MARY READ Piraterie war keine ausschließliche Männerdomäne. Anne Bonney schloss sich dem Piraten John Rackham an, der sie als Mann verkleidet mit an Bord nahm. Auf dem Schiff verliebte sie sich in einen jungen Piraten, der sich dann allerdings ebenfalls als verkleidete Frau namens Mary Read herausstellte. (Klingt wie eine dieser unglaubwürdigen Soaps im Vorabendfernsehen, ist aber wahr.) Mary Read war schon als Kind in Jungenkleider gesteckt worden, um aus Gründen der Erbschaftserschleichung einen verstorbenen Jungen zu verkörpern. Sie diente als Dragoner in Flandern und heuerte auf einem holländischen Schiff an, dass von Rackham aufgebracht wurde. Als die Briten Rackham schließlich stellten war er zu betrunken um zu kämpfen. Die Frauen wehrten sich am tapfersten. Im Gegensatz zu den Männern der Besatzung wurden die Frauen nicht zum Tode verurteilt, da sie beide Schwanger waren. Bei der Hinrichtung Rackhams 1720 in Port Royal soll Anne Bonney gesagt haben, dass er nicht wie ein Hund hätte hängen müssen, wenn er wie ein Mann gekämpft hätte. Mary Read starb in der Gefangenschaft an einem Fieber. Anne wurde Gerüchten zufolge von ihrer Familie freigekauft. PIRATENJÄGER WILLIAM KIDD Kapitän William Kidd ( ) sollte Piraten und Franzosen zur Strecke bringen. Dummerweise waren viele seiner Männer genau die Art von Abenteurern die zu Piraten werden. Als nach über einem Jahr Fahrt immer noch kein Schiff aufgebracht worden war, kaperte er ein maurisches Schiff, um einer Meuterei zu entgehen. Dies war in seinen Augen kein Verbrechen, da es sich um Heiden handelte. Tatsächlich war in der Vergangenheit diese Art der Aktivität von London geduldet worden. Als er dann ein englisches Schiff verschonte, musste er auch tatsächlich eine Meuterei seiner Männer niederschlagen. Er kaperte außerdem zwei unter französischer Flagge und mit französischem Pass fahrenden Schiffe, die aber eigentlich einem Inder und einem Armenier gehörten. Damit war Kidd in den Augen Englands endgültig zum Verbrecher geworden. Als Kidd auf das Schiff des Piraten Culliford stieß, wollte er es entsprechend seines Auftrages kapern, aber seine Männer lachten ihn aus und liefen zu Culliford über. Nach seiner Heimreise wurde Kidd verhaftet. Da die französischen Pässe der Prisen bei Gericht passenderweise verschwunden waren (sie tauchten erst 200 Jahre später wieder auf), konnte Kidd die Rechtmäßigkeit seiner Aktivitäten nicht beweisen und wurde folgerichtig schließlich selbst in London als Pirat hingerichtet. Er musste zweimal aufgehängt werden, da der Strick gerissen war. Da Kidd vor seiner Verhaftung einen Teil der Beute vergraben hatte, sprechen heute noch Legenden vom Schatz des Piraten Kidd, den man nur ausgraben müsse. LORD COCHRANE Eine ernste militärische Bedrohung für Spanien wurde Lord Cochrane, der Earl of Dundonald. Cochrane bekam im Alter von 25 Jahren von der britischen Flotte das Kommando über das mit 14 Kanonen bewaffnete Schiff HMS Speedy und eroberte damit 1800 in einem gewagten Angriff die viel größere spanische Fregatte Gamo. Seine beginnende politische Karriere mit einem Sitz im englischen Parlament wurde durch eine seltsame Affaire beendet: ein Bote aus Frankreich überbrachte 1814 die falsche Nachricht, dass Napoleon von Kosaken getötet worden sei und Paris kurz vor einer Besetzung durch russische und preussische Truppen stände. Die Verwandtschaft Cochranes verdiente in dem ausbrechenden Caos an der Londoner Börse Hunderttausende von Pfund. Nachdem der Betrug ruchbar wurde und Spuren des lügnerischen Boten in Cochranes Haus führten, wurde Lord Cochrane ins Gefängnis gesteckt und verlor seinen Parlamentssitz. Der ehemalige Held entkam durch Flucht seiner Gefangenschaft und wurde von Chile als Oberbefehlshaber der chilenischen Flotte angeworben. Januar 1819 schlich er sich mit 2 Schiffen unter dem Schutz der US-Flagge in den spanischen Hafen Callao ein, wo widriges Wetter allerdings einen Erfolg dieser Aktion zunichte machte. Immerhin blockierte er den Hafen, obwohl die Spanier viel mehr Schiffe als er hatten. Nachdem er erfolglos versucht hatte, eine ankernde Flotte von spanischen Schiffen vor San Lorenzo anzuzünden, kaperte er eine Schaluppe und zwei größere spanische Schiffe. Er bot dem Kommandeur von Callao eine Seeschlacht auf offener See an, die von Diesem allerdings abgelehnt wurde, obwohl die Spanier doppelt so viel Schiffe hatten wie die Chilenen. Cochrane nahm anschließend die Festung Valdivia im Handstreich. Er hatte sich mit seinem Flagschiff O Higgins unter spanischer Flagge in die Hafenanlagen geschlichen, die Befestigungen ausspioniert und mit Verstärkungen diesen wichtigen Stützpunkt erobert. Damit hatten die Spanier die Seeherrschaft verloren und war fast die gesamte chilenische Küste unter Kontrolle der Republik. Chilenische Pläne zum Angriff auf eine spanische Flotte aus 64 Kriegsschiffen und 40 Transportern mit Infanteristen an Bord wurden nicht ausgeführt, da die spanischen Soldaten in Europa rebellierten und diese Flotte nicht nach Südamerika fuhr. August 1820 kommandierte Cochrane 8 Kriegsschiffe und eskortierte nun die chilenische Armee von San Martin in die Nähe von Callao. In einem erneuten Versuch, trotz der Hafenbefestigungen von 250 Kanonen die spanische Flotte in Callao zu eroberen, kaperte er das große spanische Kriegsschiff Esmeralda, wobei er allerdings verwundet wurde. Als San Martin 1821 weitere Soldzahlungen an die Flotte von Cochrane verweigerte, da er sich nun nicht mehr als chilenischer General, sondern als Befreier Perus sah, behalf sich Cochrane mit der Beschlagnahme eines Goldschatzes, den San Martin dummerweise aus Sicherheitsgründen an Bord eines Schiffes deponiert hatte. Lord Cochrane erklärte seine Handlungsweise damit, dass Seeleute für Preisgeld und nicht aus Patriotismus kämpfen würden. Mit San Martins Geld bezahlte Cochrane seine Matrosen und wurde von der brasilianischen Marine übernommen. Nachdem Brasilien sich mit seiner Hilfe von der portugiesischen Kolonialherrschaft gelöst hatte, segelte Cochrane unter griechischer Flagge im Mittelmeer, um den griechischen Freiheitskampf gegen die Türken zu unterstützen. Die britische Öffentlichkeit konnte einer solch schillernden Persönlichkeit

8 L EL ES SE N + S PII EL LE EN N 8 nicht lange böse sein und nahm ihn in Ehren wieder auf. FREIBEUTER IM ROLLENSPIEL LA TECHNIQUE Im Goldenen Zeitalter der Piraterie, also vom späten 17. bis zum frühen 19. Jahrhundert, entwickelte sich erst die ganze Finesse der Seeschlachten. Im Mittelalter galt es nah an das gegnerische Schiff zu segeln, es mit Enterhaken einzufangen und das Schiff mit Männern zu überschwemmen. Das war jetzt leider nicht mehr so einfach, weil die Schiffe mit Kanonen ausgestattet waren, was sehr unpraktisch für die angreifenden Piraten war, weil sie ja Interesse daran hatten die Schiffe, die sie angriffen, als Beute zu behalten, während es etwaigen Handelsschiffen wohl eher weniger leid tat, wenn das angreifende Schiff schnell auf dem Meeresgrund landete. Also war es für sie in jener Zeit sehr wichtig schnelle, wendige Schiffe zu verwenden. Es gab außerdem eine Art natürlicher Auslese, denn Kapitäne, die unfähig waren oder keine gute Mannschaften hatten, konnten davon ausgehen, nicht zu lange dem Schurkendasein frönen zu können. Die wendigen Schiffe der Seeräuber waren natürlich sehr leicht und konnten deshalb oft nicht einmal einer einzelnen Breitseite standhalten, weshalb sie versuchen mussten mit aufwendigen Manövern den Schüssen auszuweichen (so schwer sich das anhört - wer hat gesagt, das Piratenleben sei ein leichtes?) und sich dem gegnerischen Schiff zu nähern. Ganz unbewaffnet waren die Piratenschiffe aber nicht. Das Beuteschiff sollte unbeschädigt bleiben, aber Ausfälle bei der gegnerischen Mannschaft wurden natürlich nicht allzu sehr beklagt. Man muss sich die Situation so vorstellen: man kann Kanonen nicht nur mit massiven Metallkugeln laden. Auch Bleischrot, Glasscherben und rostige Schrauben konnten, auf das gegnerische Schiff geschossen, ein wahres Blutbad anrichten und die Angegriffenen schon vor dem eigentlichen Entern bis zur Aufgabe demoralisieren. Überhaupt war die Demoralisierung der Gegner eine wichtige Waffe für die Piraten. Eine Begegnung mit ihnen begann meistens damit, dass die Totenkopfflagge erspäht wurde. Allein diese hatte schon eine starke Wirkung, denn sie war der Vorbote einer Schlacht, die meist auf Leben und Tod ausgefochten wurde. Selbst, wenn das angegriffene Schiff die Oberhand gewinnen würde, wusste die Besatzung, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht jeder von ihnen schaffen würde. Die meisten Piratenschiffe führten auch Musiker mit, die nicht am eigentlichen Kampfgeschehen teilnahmen, sondern dafür zuständig waren (abgesehen von der Unterhaltung der Mannschaft auf See), einen Heidenlärm zu veranstalten, wenn sich die Piraten einem Schiff näherten und sich bereit machten es zu entern. Andererseits, reduzierten die Handelsschiffe auf Grund der besseren Bewaffnung die Anzahl an Besatzungsmitgliedern, was das Entern einfacher machte, und führten mehr Waren mit sich, so, dass das Verhältnis im Endeffekt ausgeglichen war. Neben der Entwicklung der Handfeuerwaffen war auch die Hierarchie auf den Schiffen im Goldenen Zeitalter anders. Man kann nicht pauschal von einer rigiden Hierarchie ausgehen. Wurde beispielsweise ein Schiff erbeutet, so musste dort ein neuer, eigener Kapitän eingesetzt werden. Nach einiger Zeit trennten sich die Schiffe dann oft und die Besatzung des neuen Schiffs bildete eine eigene Piratenbande. Auf einem solchen Schiff hatte der Kapitän nur im Gefecht die absolute Kontrolle. Sonst hatte seine Stimme genauso viel Gewicht, wie das der anderen Mannschaftsmitglieder, und die Entscheidungen wurden auf demokratische Weise nach dem Mehrheitsprinzip gefällt. So konnte ein Kapitän seine Stellung auch schnell wieder verlieren, wenn ihn die Mehrheit für unfähig befand oder ein anderer sich im Kampf, oder anderweitig, besser bewährt hatte. Im Allgemeinen waren die Piraten, zumindest in der eigenen Gruppe, für ihre Zeit sehr modern. Die Idee der Demokratie war auf den Piratenschiffen weit verbietet. Meistens mussten neue Mannschaftsmitglieder eine Art Piratencharta unterzeichnen, mit der das Leben an Bord geregelt wurde. Neue Mitglieder wurden gleich behandelt wie alte Veteranen. Nahkämpfe oder gar der Gebrauch von Feuerwaffen waren an Bord strikt verboten. Für Duelle mussten die Kampfhähne bis zum nächsten Landaufenthalt warten, wo sie sich dann gerne umbringen konnten, wobei so ein Ereignis eine willkommene und lustige Unterhaltung für die anderen Crewmitglieder war. Spannungen entstanden in der ungemütlichen Atmosphäre an Bord eines Schiffes leicht. Das Leben war auch zur Zeit der Kanonen und Großen Segelschiffe immer noch hart. Platz war Mangelware. Wasser und Lebensmittel verdarben bereits nach wenigen Tagen an Bord. Es konnten auch Monate vorbeigehen, in denen sie keine erfolgreichen Fahrten machten, in Kämpfen unterlagen und viele von ihren Männern verloren. Genauso gab es Zeiten des unermesslichen Reichtums für die Piraten, in der sie Schätze erbeuteten, so, dass für jeden mehr als 4000 Pfund nach einem einzigen Überfall heraussprangen (ein Büroangestellter verdiente damals 5 Pfund im Jahr!). Es waren vor allem Habenichtse, gesuchte Verbrecher und aus anderen Gründen Verfolgte, die ihre Zukunft in der Piraterie suchten. Angelockt von den sagenhaften Schätzen, schlossen sie sich Piratenbanden an. Sie hatten nichts zu verlieren, weil ihr Leben in der Misere ihnen ohnehin nicht lebenswert erschien und weil sie keine anderen Möglichkeiten hatten einen sozialen Aufstieg zu schaffen. ABENTEUER - SCHATZSUCHE! Es ist wohl nicht zu übersehen, dass unsere Seeräuber eine gewisse Priorität in der Schatzbeschaffung sehen. Das bietet natürlich dem Meister einen leichten Stoff um Abenteuer daraus zu weben. Es steckt aber (bzw. es kann mehr dahinter stecken) dahinter als Schatzkarte-finden-hinfahren-biss l-kämpfen-schatzausgraben. Gerade wenn man die Kampagne in das beliebte Goldenen Zeitalter setzt stecken meist mehrere Parteien hinter allem. Da ist Raum für die widerlichsten Intrigen, böse Überraschungen, Verrat und viel gutes Rollenspiel. Nahe liegend ist es, die Spieler zwischen die politischen Fronten geraten zu lassen. Aber der Spielleiter muss die Charaktere nicht zu höfischen Schachfiguren werden lassen; wenn beispielsweise die Charaktere nicht in eine adlige Kulisse passen und sich lieber in nassen als in politischen Gefilden bewegen, dann können genauso gut Auseinandersetzungen mit anderen Piraten oder ein Abenteuer im berühmt berüchtigten Tortuga auf der Tagesordnung stehen. Die eigene Mannschaft könnte mit Verrätern infiltriert sein, oder die Aufgabe der Spieler die sein, einen gegnerischen Piratenkapitän zur Strecke zu bringen. Der Aufbau eines eigenen Stützpunktes oder die Einnahme eines solchen bieten auch reichlich Stoff für Abenteuer. NICHTSPIELERCHARAKTERE Ich denke, dass man als Meister in Piratenabenteuern besonders viel Mühe beim Hintergrund geben sollte. Hier bietet sich die Möglichkeit über viele Spielabende eine fortlaufende Überhandlung aufzubauen, von der die Charaktere nichts mitbekommen, während sie von einem kleinen, scheinbar zusammenhangslosen, Abenteuer zum nächsten stolpern. Dazu

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