Die Wirkung im Alltag und die therapeutische Bedeutung von Assistenzhunden für körperlich behinderte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

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1 Die Wirkung im Alltag und die therapeutische Bedeutung von Assistenzhunden für körperlich behinderte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Dr. med. vet. Ariane Volpert Fachtierärztin für Kleintiere, Ausbilderin und Teamzusammenführung Vita.e.V. Tatjana Kreidler Diplom-Sozialpädagogin, Leitung der Ausbildung und Teamzusammenführung Vita e.v.

2 Pauline & Eve Evi,du bist die beste Medizin auf der ganzen Welt, weil du nie zu Ende gehst

3 Worüber wir sprechen wollen Allgemeine therapeutische Wirkung von Hunden auf Kinder und Jugendliche... Emotional-psychische Wirkung Soziale Wirkung Physische und kognitive Wirkung Unsere Arbeitsphilosophie I + II Maximale positive Wirkungen des Hundes Voraussetzunge I + II Auswahl des Hundes Kosten und Finanzierung Vita e.v. auf einen Blick Teams stellen sich vor

4 Allgemeine therapeutische Wirkung von Hunden auf Kinder und Jugendliche... Emotional-psychische Wirkung Vermittlung von emotionaler Wärme, Zuneigung und Freude, Reduktion der Einsamkeit Förderung des Selbstbewusstseins, Steigerung des Selbstwertgefühls und des Vertrauens in sich selbst und die eigenen Fähigkeiten Vermittlung von Sicherheit und des Gefühls gebraucht zu werden, ohne Wertung, ohne Forderungen Förderung der Selbstständigkeit im Alltag durch spezielle Aufgaben, die die Hunde übernehmen

5 Moses & Jule Bild von Moses einfügen Jule ist meine Freundin. Sie ist viel mit mir zusammen und kann mir eine Hilfe sein. Jule hat immer Zeit für mich und ich kann immer mit ihr spielen

6 Allgemeine therapeutische Wirkung von Hunden auf Kinder und Jugendliche... Soziale Wirkung Kompetenzentwicklung durch Übernahme von Verantwortung Entwicklung von Empathie und Förderung des sozialen Verhaltens Funktion als soziales Gleitmittel Öffnung nach außen, Erweiterung des sozialen Umfeldes

7 Allgemeine therapeutische Wirkung von Hunden auf Kinder und Jugendliche... Physische und kognitive Wirkung Stressabbau und Entspannung durch reine Anwesenheit der Hunde Förderung der Grobmotorik, z.t. auch der Feinmotorik Förderung der Sprachentwicklung Förderung der Konzentrationsfähigkeit

8 Unsere Arbeitsphilosophie I Wissenschaftliche Grundlagen Kommunikationstheorie nach Watzlawick - nonverbale/analoge und digitale Kommunikation Intelligenzentwicklung nach Piaget ganzheitliches Lernen Soziale Intelligenz nach Gardner Emotionale Intelligenz nach Daniel Coleman Ausbildungsmethoden: (Kreidler-Methode) Positiv über Ruhe und Geduld! Freundliche Autorität Motivation (Aufbau erwünschter Verhaltensweisen) Belohnung (pos. Verstärkung) Sensibilisierung der Hunde

9 Unsere Arbeitsphilosophie II Kreidler-Methode freudig, ausdauernde, motivierte und zuverlässige, Assistenzhunde als Partner zur größtmögliche Unterstützung des Menschen im Alltag bei seinen täglichen Bedürfnissen auf physischer und psychischer Ebene Integration ins Alltagsleben Besonderheit: Sensibilisierung beider! für Bindung, Beziehung, Vertrauen

10 Maximale positive Wirkungen des Hundes Voraussetzungen I Der Besitz eines Hundes allein reicht nicht aus, um die vorgestellte positive Wirkung zu erzielen Nötige Einstellung zum Hund der gesamten Familie/ Verantwortung ein Hundeleben lang Die Eltern sind Vorbild im kompetenten Umgang mit dem Hund Der Hund ist kein Gebrauchsgegenstand!(Beziehung,Bindung,Vertrauen) Retriever erziehen sich nicht von selbst: Welpen sind ungeeignet für Menschen mit Behinderung Die Betreuer des Kind-Hund-Teams benötigen eine hohe Fachkompetenz im Hinblick auf Verhalten und Umgang mit Hunden, ebenso auf den Umgang mit Menschen (Theorien, Methoden, Pädagogik) (lernen zu lenken + zu leiten)

11 Maximale positive Wirkungen des Hundes Voraussetzungen II Die kompetente Auswahl und Ausbildung der Welpen sind Erfolgskriterium Wesen (will to please,apportierfreudigkeit,stuative Anpassung) Gesundheit (HD/ED,Haltung,Futter,TA-Check,Prophylaxe) Matching Teamfindung Schloss und Schlüssel Zusammenführung der Teams: Anleitung der Kinder im Umgang mit dem Hund Anleitung der Bezugspersonen im Umgang mit dem Hund Anleitung der Bezugspersonen wie das Team Kind-Hund gelenkt und geleitet werden muss Nachbetreuung der Teams ein Hundeleben lang Team-Qualifikationstest

12 Auswahl des Hundes Assistenz-Hunde Behindertenbegleithund für Erwachsene: Gewährleistet Hilfe sowohl auf der funktionalen als auch emotionalen Ebene Der Erwachsene übernimmt die alleinige Verantwortung für seinen Hund Behindertenbegleithund für Kinder: Die Kinder wachsen je nach Alter und Entwicklungsstand in ihre Aufgaben hinein und übernehmen soviel Verantwortung wie möglich Die Bezugspersonen (Eltern) müssen das kleine Team lenken und leiten und die Hauptverantwortung tragen

13 Auswahl des Hundes Therapie-Hunde Wirken nur durch ihre reine Anwesenheit. Sie haben keine funktionellen Aufgaben. Der Betroffene kann auf Grund seiner Behinderung keine Verantwortung für den Hund übernehmen Unser Konzept ist es, Therapie-Hunde zur Unterstützung der emotionalen, physischen und kognitiven Entwicklung soweit wie möglich einzusetzen

14 Der Assistenzhund Der Therapiehund z.b. Behindertenbegleithund, für Kinder und Erwachsene, (Blindenführhund, Epilepsiehund, Funktionale Ebene Gegenstände aufheben/bringen Türen öffnen und schließen Lichtschalter und Klingel betätigen Alarm auslösen, Hilfe holen beim Einkauf helfen beim Ausziehen helfen Körperteile in die richtige Position bringen Emotionale Ebene erhöhen soziale Kontakte dienen als Eisbrecher vermitteln Zuneigung, Wärme und Geborgenheit heitern auf und lenken ab steigern Selbstwertgefühl leisten Gesellschaft geben Sicherheit

15 Kosten und Finanzierung Die Kosten für die Ausbildung eines Hundes belaufen sich durchschnittlich auf: Assistenz-Hund EUR Therapie-Hund EUR Vita e.v. hilft bei der Finanzierung Vita e.v. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich durch Spenden finanziert

16 Vita e. V. auf einen Blick Gründung: März 2000 von Tatjana Kreidler Diplomarbeit Thema: Hunde als Helfer und Heiler des Menschen Vorbilder: Dogs for the Disabled und Guide Dogs for the Blind (England) Ausbildungmethode: Positiv (Motivation/Belohnung/frdl. Authorität,Sensibilisierung) Schwerpunkt und Besonderheit: Kinder und Jugendliche Erstes akkreditiertes Mitglied in der ADEu/ADi (Qualitätssiegel)

17 Vita-Teams stellen sich vor Silke & Jack : Team seit Juli 2008 Kim & Birdie : Team seit 4.September 2008

18 Dass mir der Hund viel lieber sei Sagst du, oh Mensch, sei Sünde Doch der Hund blieb mir im Sturme treu Der Mensch nicht mal im Winde Franz von Assisi D A N K E

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