Matthäus 6, ausgelegt Matthäus 6,24-34: Sorgt euch nicht! 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Matthäus 6, ausgelegt Matthäus 6,24-34: Sorgt euch nicht! 1"

Transkript

1 Matthäus 6, Für diese Woche gibt es als Hintergrundinformation eine Bibelarbeit von Prof. Ludwig Volz, die viele Hintergrundinformationen und Bedeutungen erschließt und somit eine gute Grundlage für den Austausch und die Diskussion bietet....ausgelegt Matthäus 6,24-34: Sorgt euch nicht! 1 1. Sorgen Unser Text ist aus der Bergpredigt genommen, die von Matthäus 5,1 bis 7,29 reicht. Unsere Einheitsübersetzung nennt sie 'Die Rede von der wahren Gerechtigkeit', was wohl auch auf den Vers 6,33 zurückzuführen ist, in dem von dieser Gerechtigkeit die Rede ist. Der Vers gehört zu unserem Sonntagsevangelium. Die Worte "sorgen" und "Sorge" durchziehen den ganzen Text des heutigen Sonntagsevangeliums. In Vers 25 heißt es: "Sorgt euch nicht..."; in Vers 27: "mit all seiner Sorge"; Vers 28: "Und war sorgt ihr euch..."; Vers 31: "Macht euch also keine Sorgen..." Schließlich Vers 34: "Sorgt euch also nicht..." und am Ende des Satzes: "wird für sich selbst sorgen". 2. Sorgen sind nicht gleich Sorgen Wir machen uns Sorgen um vielerlei, um weniger wichtige Dinge und um wichtige Dinge. Jesus meint, dass wir das unterscheiden sollten. Jesus verlangt, dass wir das Unwichtige oder weniger Wichtige vom wirklich Wichtigen trennen. Das fällt vielen sehr schwer. Was ist nun weniger wichtig und was ist wichtig? Im Sinne Jesu kann ich das nur unterscheiden, wenn ich an einen Gott glaube und ein Leben unter den Augen Gottes führen will. Jesus will uns lehren, dass der Mensch mit Leib und Leben bei Gott aufgehoben ist. Und das ist eben das Einzig-Wichtige. Glaube und lebe ich das, dann ergibt sich von daher eine Gelassenheit den äußeren und inneren Abläufen gegenüber, die mich vor schlimmer, zermürbender Sorge, die mein Leben ruinieren kann, bewahrt. Und darum geht es Jesus. Jesus will uns vor einer Sorge bewahren, "die in der Tiefe des Wesens wühlt, die keine ruhige Stelle, keine windstille Mitte des Wirbelsturms kennt. Einer, der begriffen hat, was das wirklich Wichtige ist, verfällt jener Sorge nicht", wie mein Lehrer H. Kahlefeld uns aufzeigte. 3. Das weniger Wichtige Jesus macht in Vers 25 klar, was das weniger Wichtige ist: "Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euern Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung?" 4. Eine Frohe Botschaft In Mt 11,5 bezeichnet Jesus seine Arbeit den fragenden Jüngern des Täufers gegenüber mit den Worten: "Geht und berichtet Johannes, was ihr hört und seht: Blinde sehen wieder..., und den Armen wird das Evangelium verkündet." Das Evangelium (Euaggelion) ist eine Botschaft, die froh machen soll, Frohbotshaft. Auch unsere Stelle mit den Aufrufen, sich nicht zu sorgen, soll eine froh machende Botschaft sein. Jesus will, dass das Leben der Armen freier wird von Angst, Kummer und Schmerz. Das Sorgen hat zwei Momente. Es spricht von der Angst des Herzens ums Dasein und von dem Sich-Mühen. Beides gehört zusammen. 'Sich Sorgen machen' ist ein Handeln aus Angst. Aber wer sich sorgt, kümmert sich auch um eine Sache. Er handelt, aber mit Kummer, Angst und Schmerz (vgl. U. Luz). Dass zunächst die Armen gemeint sind, zeigen die Beispiele. Wenn es in Vers 31 zusammenfassend heißt "Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen?" dann sind das ja die Sorgen der armen Leute. 1 Quelle: speyer.de/www2/index.php?myelement=210767&mysid=0b956bb5eb6507d66fcd6b30483c3789 1

2 5. Das Wichtige Wenn Jesus nun positiv sagt, was seine Zuhörer statt dessen tun sollen, dann verwendet er nicht das Wort "sorgen". Er sagt nicht: "Sorgt euch um das Reich Gottes!" Er nimmt das Wort 'zeteo', welches zunächst 'suchen' heißt und sagt: "Sucht zuerst das Reich Gottes..." Damit der Zuhörer aber nicht meint, er solle nur auf das Reich Gottes warten, fügt Jesus die Worte "und seine Gerechtigkeit" hinzu. "Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit", oder - wie es die Einheitsübersetzung übersetzt - : "Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen". Durch den Zusatz "und seine Gerechtigkeit" geht es wiederum um ein Handeln, nämlich um ein Handeln, wie es dem Reich Gottes entspricht. Davon spricht die ganze Bergpredigt, als 'Rede von der wahren Gerechtigkeit'. Um wieder zu wissen, was diese Gerechtigkeit von uns will, rentiert es sich, die Bergpredigt von Mt 5,1 an neu zu lesen, alle die Stücke mit den Überschriften: Die Seligpreisungen. Vom Salz der Erde und Licht der Welt. Vom Gesetz und von den Propheten. Vom Töten und von der Versöhnung. Vom Ehebruch. Von der Ehescheidung. Vom Schwören. Von der Vergeltung. Von der Liebe zu den Feinden. Vom Almosen. Vom Beten - Das Vaterunser. Vom Fasten. Von der falschen und der rechten Sorge. Vom Richten. Von der Entweihung des Heiligen. Vom Vertrauen beim Beten. Die Goldene Regel. Von den zwei Wegen. Von den falschen Propheten. Vom Haus auf dem Felsen. Vielleicht geht es uns dann, wie den damaligen Zuhörern. Denn es heißt in 7,28f: "Als Jesus diese Rede beendet hatte, war die Menge sehr betroffen von seiner Lehre; denn er lehrte sie, wie einer der (göttliche) Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten." 6. Warum machen wir uns Sorgen? Wir werden zum Beispiel durch unseren Körper angestachelt, uns um Essen und Trinken und um Kleidung zu kümmern. Wir bekommen Hunger und Durst und frieren oder müssen uns vor Hitze schützen. Vielleicht haben wir auch Lust oder Gelüste etwas Gutes zu essen oder zu trinken und schön oder situationsgerecht gekleidet zu sein. Oft ist es die Ratlosigkeit des Menschen gegenüber den Gefährdungen des irdischen Daseins durch Natur- und Geschichtsprozesse, die in hilflose Angst und Verzweiflung führen kann und dann schlimme Sorgen hervorruft. Die Sorgen kommen also durch unser Dasein und Sosein. Wir sollen uns ihnen aber nicht einfach überlassen, weil ja über unserem Dasein und Sosein Gott, der Herr, steht, bei dem wir aufgehoben sind. Deshalb sagt Jesus: "Sorgt euch nicht..." 6.1 Meldet sich auch dieser unser Herr in unserem Leben? Ich meine, Augustinus spricht darüber in seinem wichtigen Buch 'Bekenntnisse'. Gleich zu Beginn seiner 'Bekenntnisse' spricht der hl. Augustinus von der Unruhe des Herzens. Er schreibt: "Herr, du bist groß... wir sollen dich loben aus fröhlichem Herzen; denn du hast uns auf dich hin geschaffen, und unser Herz ist unruhig, bis es Ruhe findet in dir". In anderer Übersetzung: "...denn geschaffen hast Du uns zu Dir, und ruhelos ist unser Herz, bis dass es seine Ruhe hat in Dir." 6.2 Wenn Augustinus von der Ruhelosigkeit des Herzens spricht, dann spricht er von einer Erfahrung, die er über Jahrzehnte gemacht hat. Etwa im Alter von 45 Jahren, als Augustinus bereits Bischof von Hippo war, in den Jahren 397 bis 401 n. Chr., schreibt er die Bekenntnisse ( Confessiones ), und darin in den ersten Sätzen von der Unruhe oder Ruhelosigkeit des Herzens. Wenn er gleich zu Beginn seines Buches von dieser Ruhelosigkeit schreibt, muss er sie wohl all die Zeit auf allen Stationen seines Lebens deutlich gespürt haben. 6.3 Diese Ruhelosigkeit stachelt den Menschen immer wieder an. Er will sich nicht abfinden mit dieser Unruhe, er sucht sein Herz zu beruhigen. So wird diese Ruhelosigkeit wohl auch zur Quelle der Sorgen, die der Mensch sich macht. Es geht hier um wesentliche Sorgen und nur der Glaube an Gott kann sie in die richtige Bahnen lenken. Denn der Mensch versucht - und bei Augustinus wird es zunächst nicht anders gewesen sein - Herr zu werden über diese innere Unruhe durch Geld und Besitz, den Mammon, wie es heute täglich beim Gespräch über die Managergehälter 2

3 gesehen werden kann. Auch mit Gleichgültigkeit und Lethargie oder Betäubung des kritischen Bewusstseins durch jegliche Mittel wie Alkohol, Drogen... versucht der Mensch, Herr über seine Herzensunruhe zu werden, wie viele Jugendliche heute zeigen. 6.4 Aber diese Sorge, die von der Unruhe des Herzens kommt, ist die eigentliche Sorge des Menschen. Sie wurzelt in der Tiefe des Menschen, kann durch keinerlei Besitz gestillt werden. Nur Gott kann sie letztlich stillen, auf was Augustinus deutlich hinweist. Es ist die eigentliche Existenzsorge. Sie reicht über unser irdisches Leben hinaus. Es ist die Sorge um unsere Existenz im Heil. Durch sie werden wir an Vers 33 verwiesen: "Euch muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wir euch alles andere dazugegeben." 7. Zu den einzelnen Versen Nachdem wir Grundsätzliches zu klären versucht haben, was das Thema 'Sorge' betritt, sollen nun noch einige Bemerkungen zu den einzelnen Versen gemacht werden. Der ganze Text ist voller Bilder. Er darf deshalb nicht wörtlich als Handlungsanweisung genommen werden. Wohl aber gibt er sehr deutlich die Richtung unseres Handelns an. Ihr zu folgen, will der Text uns anregen. Vers 6, 24: "Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben, oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon." Der Ausdruck "den einen hassen und den andern lieben" gehört zu dieser Bildersprache. Es will ein scharfes Entweder - Oder markieren. Gott dienen und dem "Mammon" dienen sind miteinander unvereinbar. "Der Ausdruck 'Mammon' bezeichnet Geld und Gut, den ganzen Besitz, und er scheint hier wie ein Gegengott, ein Götze, dem der Mensch verfällt, wenn er nicht zum kompromisslosen Gottesdienst (in der Suche nach dem Reich und seiner Gerechtigkeit) entschlossen ist - die deutlichste Absage an irdisches Gewinnstreben" (R. Schnackenburg). Von hier aus wird noch einmal verständlich, warum Jesus diese tiefste Sorge, die aus dieser inneren Unruhe kommt, die nur Gott stillen kann, für Essen und Kleidung ablehnt; sie käme dem Mammondienst nahe. Sie hat nur bei der Gottsuche ihren Platz. Deshalb ist es auch sinnvoll, diesen Vers 24 als Eingang zu den folgenden Versen zu benutzen, wie das Sonntagsevangelium das tut. Und so kann auch Vers 25 mit dem Rückbezug auf Vers 24 durch das "Deswegen sagen ich euch:" beginnen. Vers 25: "Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euern Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung?" a) Dieser Vers 25 und der Vers 33 sind die Verse, die an den Kern der Aussage Jesu heranführen. Die Verse 26 bis 32, die von der Kernaussage in 25 und 33 eingerahmt werden, sind "Zwischenstücke und sind als weisheitliches Gut von schlichter Frömmigkeit zu verstehen, das aus der jüdischen Lehre stammt und von den Lehrern der frühen Gemeinde zur Ergänzung und Illustration der Herrnworte Vers 25 und 33 herangezogen worden sind", wie H. Kahlefeld S. 181 mit Recht vermutet. b) Mit "Leben" wird hier der griechische Ausdruck 'psyche' übersetzt. Er meint hier die physische Existenz, das Leben, das durch Nahrung erhalten werden muss. So können in der Bibel zwar "Leben" und "Leib" unterschieden werden, jeder Begriff kann aber auch für den ganzen Menschen stehen. Der Mensch als Person ist mehr als Nahrung und Kleidung. c) Wer sich auf Gott verlässt, für den erhalten das Essen und die Kleider einen anderen Stellenwert als für den, der nicht an Gott als den Erhalter des Lebens glaubt, und sich dadurch - wie die Heiden (Vers 32) - beim täglichen Kampf ums Dasein allein auf sich gestellt sieht. Denn wenn der Mensch sein Leben, seine leibliche Existenz als von Gott gewollt ansehen kann, dann wird er auch seine täglichen Nöte bei ihm in guten Händen wissen (vgl. Ps 55,23; 127,2; 1 Petr 3

4 5,7). Ein solches Vertrauen auf die Güte Gottes entspricht der Haltung, die bei der Brotbitte des Vater-unsers erwartet wird: 'Unser tägliches Brot gib uns heute' oder "Gib uns heute das Brot, das wir brauchen" ( vgl. P. Fiedler, S. 180 ). d) Dass solches Vertrauen in großer Not möglich ist, habe ich selbst als Kind von 12 bis 15 Jahren in der Zeit großen Hungers und der Kleidernot nach dem Weltkrieg in der französisch besetzten Zone in den Jahren erlebt, wo ich immer wieder losgeschickt wurde, für die große Familie Kartoffeln zu erbetteln. Und ach - ich hatte meistens Glück. Zum Beispiel bei einer älteren Bäuerin, die ihren Mann im Krieg verloren hatte. Sie gab mir meistens auch noch ein Stück Brot. Bis auf den schrecklichen Tag, da sie sich im Stall neben ihrer Kuh erhängte. Das konnte ich bei dieser Frau nicht verstehen. e) Bei diesen Bettelgängen hatte ich ganz selbstverständlich alte Schuhe von meiner Oma an mit zwei Spangen und halbhohen Absätzen. Es gab keine anderen für die ständig wachsenden Füße. Gott sei Dank hatte ich von meinem so früh verstorbenen Vater noch ein Fahrrad. Verse 26-30: "Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? 27 Wer von euch kann mit alle seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern? 28 Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht. 29 Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen. 30 Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen!" a) Es ist leicht ersichtlich, dass all diese Sätze in 26 bis 32 die Verse 25 und 33 mit wunderbaren Bildern aus der Natur erläutern wollen. Sie werben einerseits um das Vertrauen zu Gott und ermahnen die Gläubigen keine "Kleingläubige" zu werden; indem sie die größte Sorge, die tief aus dem Herzen kommt - siehe oben! - und nur Gott gehören darf, nicht auf Essen und Kleider verschwenden. b) Wir sollten die schönen Verse genießen und sie nicht pressen wollen, wie das im Laufe der Geschichte immer wieder geschah. So, dass zum Beispiel Ausleger meinten, die Verse würden das Arbeiten verbieten, weil es da in 26 heißt: "Sie säen nicht, sie ernten nicht..." und in 28: "sie arbeiten nicht und spinnen nicht". Dagegen argumentierten andere, vor allem protestantische Exegeten, dass man vermehrt arbeiten müsse, weil das doch in Gen 3,17-19 und vor allem bei Paulus in 2 Thess 3,10-12 stehe. c) Das Gras wird "ins Feuer geworfen", weil man es als Brennmaterial zum Kochen u.s.w. brauchte. "Kleingläubige" nennt Jesus diese Leute, die nicht lernen wollen, dass Gott für sie da ist und sorgt. Es ist als Warnung und Mahnung, sich zu besinnen, gemeint. Verse 31 und 32: "Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? 32 Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht." a) Die Verse sind eine Zusammenfassung. Man erwartet nun einen Aufruf zum Gottvertrauen. Aber Vers 32 bringt eine weitere Begründung. Von solchen Ängsten beherrscht zu werden, ist Ausdruck einer Einstellung, wie sie unter Heiden gelebt wird, die sich einem blinden Schicksal ausgeliefert wissen und deshalb dem Mammon dienen, dadurch suchen sie "all das" zu erlangen. b) Die Gefahr für Jesu Anhängerschaft besteht also, den Glauben ganz zu verlieren. Erst der Schlusssatz schließt einen Appell zum Gottvertrauen ein. Der himmlische Vater weiß um die Nöte derer, die sich an ihn halten. Allerdings heißt das nicht, dass er die Nöte beheben wird - die tägliche Erfahrung widerlegt das immer aufs Neue. Daher bleibt nur das Eine - diesen Nöten und den durch sie ausgelösten Ängsten im Glauben Stand zu halten. Und im Glauben sich um das 4

5 Nötige zu kümmern (vgl. P. Fiedler, S. 182). c) Es ist interessant, wie der Evangelist mit der Bezeichnung für Gott wechselt. In Vers 24 spricht er von "Gott", in Vers 26 von "euer himmlischer Vater". In Vers 30 ist es wieder "Gott", und in Vers 32 wieder "euer himmlischer Vater". Immer wenn es um das Vertrauen der Gläubigen geht, wird Gott "himmlischer Vater" genannt. Vers 33: "Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wir euch alles andere dazugegeben." Wörtlich übersetzt: "Sucht zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit und dies alles wird euch hinzugefügt werden". Nun endlich wird nicht mehr gesagt, was wir nicht tun sollen, sondern was wir tun sollen. Das ist also die Alternative zu dem "Sorgt euch nicht...!" Darüber haben wir oben im grundsätzlichen Teil schon gesprochen. Vers 34: "Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage." a) Dieser Vers kommt sehr überraschend nach der Mahnung, das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit zu suchen. Nun wird also doch noch von der Verantwortung gesprochen, die ein jeder täglich hat. Jeder muss sich ja darum kümmern, dass er etwas zu essen und zum Anziehen hat. Aber der Mensch soll nicht in der Zukunft leben, sondern in der Gegenwart. Die Last des Heute ist genug, meint das Evangelium. Deshalb auch im Vaterunser die Bitte, "Unser tägliches Brot gib uns heute" oder "Gib uns heute das Brot, das wir brauchen". b) Trotzdem bleibt der Inhalt schwierig. U. Luz meint in seinem Kommentar: "Eine eher optimistische und eine eher pessimistische Deutung des Verses stehen zur Wahl". Optimistisch kann der Vers meinen, im Heute voll zu leben. 'Lebe heute! Die Vergangenheit ist vergangen, die Zukunft gehört dir vielleicht nie!' (Wesley). 'Versuche den schmalen Weg, jeden Tag zu nehmen, als wäre er der letzte, und doch im Glauben... so zu leben, als gäbe es noch eine große Zukunft' (D.Bonhoeffer). c) U. Luz meint aber, die pessimistische Deutung sei wahrscheinlicher: "Alles Planen ist umsonst; der Mensch hat an der Last jeden Tages genug zu tragen. Auffällig ist dieser Vers, weil unmittelbar vorher vom Suchen des Reiches Gottes die Rede war. Das Nebeneinander beider Verse zeigt, wie im Urchristentum keineswegs die Hoffnung auf das Reich Gottes das Leben durchgehend bestimmte, sondern eschatologische Hoffnung und pessimistischer Realismus unmittelbar nebeneinander stehen konnten. Die menschliche Wirklichkeit ist auch hier komplexer als eine theologische Theorie". 8. Literatur: W. Trilling, Das Evangelium nach Matthäus, Patmos-Verlag, Düsseldorf 1962 R. Schnackenburg, Matthäusevangelium, Echter-Verlag, Würzburg 1991 H. Kahlefeld, Orientierung am Evangelium, Josef Knecht-Verlag, Frankfurt a. M H. Kahlefeld, Die Gestalt Jesu in den synoptischen Evangelien, Josef Knecht-Verlag, Frankfurt 1981 Ulrich Luz, Das Evangelium nach Matthäus, Reihe EKK, Benziger/Neukirchener-Verlag, Zürich 2002 P. Fiedler, Das Matthäusevangelium, Kohlhammer-Verlag, Stuttgart

Die Bildworte der Bergpredigt

Die Bildworte der Bergpredigt Die Bildworte der Bergpredigt 1. Ihr seid das Salz der Erde. 2. Ihr seid das Licht der Welt. 3. Gott lässt die Sonne aufgehen über die Bösen und die Guten. 4. Er lässt das Unkraut mit dem Korn wachsen.

Mehr

Mt 6, Jesus sagte: Bei der Arbeit kann jeder Mensch nur auf einen Chef hören. Bei der Arbeit kann jeder Mensch nur tun, was ein Chef sagt.

Mt 6, Jesus sagte: Bei der Arbeit kann jeder Mensch nur auf einen Chef hören. Bei der Arbeit kann jeder Mensch nur tun, was ein Chef sagt. Mt 6,24-34 Leichte Sprache Einmal erzählte Jesus seinen Jüngern ein Beispiel. Jesus erzählte ein Beispiel von der Arbeit. Bei der Arbeit kann jeder Mensch nur auf einen Chef hören. Bei der Arbeit kann

Mehr

Mt 6, Leichte Sprache

Mt 6, Leichte Sprache Mt 6,24-34 Leichte Sprache Jesus wollte seinen Freunden erklären: Die Menschen können sich immer auf Gott verlassen. Gott sorgt immer für die Menschen. Dazu erzählte Jesus Beispiele. Und Geschichten. Einmal

Mehr

Matthäus 28, (Neue Genfer Übersetzung)

Matthäus 28, (Neue Genfer Übersetzung) 18 Jesus trat auf sie zu und sagte:»mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. 19 Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des

Mehr

Der Bibeltext zur Predigt Evangelium vom 8. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A: Mt 6, Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus:

Der Bibeltext zur Predigt Evangelium vom 8. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A: Mt 6, Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus: Der Bibeltext zur Predigt Evangelium vom 8. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A: Mt 6,24-34 Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus: In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Niemand kann zwei Herren

Mehr

Pfarreiengemeinschaft Ochtendung - Kobern. Texte zur kirchlichen Trauung. Evangelien

Pfarreiengemeinschaft Ochtendung - Kobern. Texte zur kirchlichen Trauung. Evangelien Pfarreiengemeinschaft Ochtendung - Kobern Texte zur kirchlichen Trauung Evangelien Nicht die Begeisterung ist das Große sondern die Treue, die ein Leben lang hält, was man in der Stunde der Begeisterung

Mehr

Predigten zum Mitnehmen

Predigten zum Mitnehmen Predigten zum Mitnehmen Prioritäten setzen Predigt von Holger Holtz 04.09.2016 in der Stephanikirche Aschersleben 1 Petrus 5, 5c-11 Nicht umsonst heißt es in der Schrift:»Den Hochmütigen stellt sich Gott

Mehr

DOMINUS PROVIDEBIT - Der Herr wird vorsorgen (lateinisch) 1. Mose 22, 8 Gott wird schon für ein Opferlamm sorgen!

DOMINUS PROVIDEBIT - Der Herr wird vorsorgen (lateinisch) 1. Mose 22, 8 Gott wird schon für ein Opferlamm sorgen! DOMINUS PROVIDEBIT - Der Herr wird vorsorgen (lateinisch) 1. Mose 22, 8 Gott wird schon für ein Opferlamm sorgen! 22 Dann wandte sich Jesus wieder an seine Jünger und fuhr fort:»deshalb sage ich euch:

Mehr

Gottesdienst im Grünen Rosengarten in der Pomologie 1. Juli 2012 Pfarrerin Astrid Gilch-Messerer

Gottesdienst im Grünen Rosengarten in der Pomologie 1. Juli 2012 Pfarrerin Astrid Gilch-Messerer Gottesdienst im Grünen Rosengarten in der Pomologie 1. Juli 2012 Pfarrerin Astrid Gilch-Messerer Liebe Gemeinde, was trägt unser Leben? Was bleibt? Was erfüllt uns mit Hoffnung und Zuversicht? Das sind

Mehr

Leseprobe. Freut euch mit mir (Lk 15,6) Die schönsten Jesus-Worte

Leseprobe. Freut euch mit mir (Lk 15,6) Die schönsten Jesus-Worte Leseprobe Freut euch mit mir (Lk 15,6) Die schönsten Jesus-Worte ca. 128 Seiten, 11,5 16 cm, Flexcover, durchgehend farbig gestaltet ISBN 9783746252278 Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de Alle

Mehr

Matthäus 6,25f Predigtreihe: Das Wesen Gottes / 2. Gott segnet Weshalb?

Matthäus 6,25f Predigtreihe: Das Wesen Gottes / 2. Gott segnet Weshalb? Predigt am: 15. Februar 2015 Ort: Chrischona Ebnat-Kappel Text: Matthäus 6,25f GD Leitung durch: Christina Lieberherr Predigtreihe: Das Wesen Gottes / 2. Gott segnet In Matthäus 6.25f (NGÜ) steht:»deshalb

Mehr

Material: Jeder Teilnehmer bekommt am Schluss eine Rose überreicht.

Material: Jeder Teilnehmer bekommt am Schluss eine Rose überreicht. Von Blumen und Vögeln Psalm 19, 1-8.15 Lieder: 449 Die güldne Sonne 165, 1.6. 8 Gott ist gegenwärtig 503 Geh aus mein Herz 331 Großer Gott wir loben Dich Material: Jeder Teilnehmer bekommt am Schluss eine

Mehr

Über den rechten Umgang mit dem Besitz oder den Finanzen. Vertrauen Freiheit Liebe

Über den rechten Umgang mit dem Besitz oder den Finanzen. Vertrauen Freiheit Liebe Über den rechten Umgang mit dem Besitz oder den Finanzen Vertrauen Freiheit Liebe Matthäus 6,19-34 Von Geld und Besitz Sammelt keine Reichtümer hier auf der Erde an, wo Motten oder Rost sie zerfressen

Mehr

SPIRITUELLER TAGESEINSTIEG 6. Mai Von Gerhard Cieslak, Leipzig

SPIRITUELLER TAGESEINSTIEG 6. Mai Von Gerhard Cieslak, Leipzig SPIRITUELLER TAGESEINSTIEG 6. Mai 2011 Von Gerhard Cieslak, Leipzig GUTEN MORGEN. Wir wollen uns EINSTIMMEN auf den neuen Tag Aufforderung zur HALTUNG. Wir wollen an der Grenze von der Nacht zum Tag INNEHALTEN

Mehr

Spirituelle Impulse zu Kirchen in der Stadt Bern

Spirituelle Impulse zu Kirchen in der Stadt Bern Spirituelle Impulse zu Kirchen in der Stadt Bern Patrik Böhler Fachstelle Religionspädagogik, Mittelstrasse 6a, 3012 Bern Ehemaliger Antoniterorden Leiden mildern Gotischer Baustil Was ihr dem geringsten

Mehr

von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es.

von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es. Bibelstellen Geeignet für die Lesung Gen 1, 1 2, 2 Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. 1 Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; 2 die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über

Mehr

Wie Sterne in der Nacht

Wie Sterne in der Nacht Karl-Heinz Lerch Wie Sterne in der Nacht Biblische Betrachtungen für ein Leben in der Gegenwart Gottes OnckenStiftung Inhalt Vorwort von Prof. Dr. Klaus Berger... 4 Wie Sterne in der Nacht... 7 Mt 3, 13-17

Mehr

Aber dennoch gibt es eine wunderschöne Rede von Jesus, die ganz viel mit dem, was wir unter Urlaub verstehen, zu tun hat.

Aber dennoch gibt es eine wunderschöne Rede von Jesus, die ganz viel mit dem, was wir unter Urlaub verstehen, zu tun hat. Jugendgottesdienst Sonne und Meer - Sonne und mehr! Lied: Heart of worship Begrüßung: Herzlich willkommen zum Jugendgottesdienst in der Jugendkirche! Jetzt, wo die Ferien in Sichtweite sind, wollen wir

Mehr

Hebräer 12,2 Orientiert euch an Jesus, der das gleiche Rennen, das wir laufen, angefangen und vollendet hat. Studiert, wie ER es gemacht hat.

Hebräer 12,2 Orientiert euch an Jesus, der das gleiche Rennen, das wir laufen, angefangen und vollendet hat. Studiert, wie ER es gemacht hat. Hebräer 12,2 Orientiert euch an Jesus, der das gleiche Rennen, das wir laufen, angefangen und vollendet hat. Studiert, wie ER es gemacht hat. Weil ER nie aus den Augen verlor, was vor Ihm lag die atemberaubende

Mehr

1. Advent 2017, Gottesdienst in der Erlöserkirche Vahrendorf

1. Advent 2017, Gottesdienst in der Erlöserkirche Vahrendorf 1. Advent 2017, Gottesdienst in der Erlöserkirche Vahrendorf Von Pastor Dr. Steinmann (Verabschiedungsgottesdient von Pastor Dr. Steinmann, nach 24 Jahren in der Kirchengemeinde) Die Gnade unseres Herrn

Mehr

Jesus der große Lehrer

Jesus der große Lehrer Bibel für Kinder zeigt: Jesus der große Lehrer Text: Edward Hughes Illustration: Byron Unger und Lazarus Adaption: E. Frischbutter und Sarah S. Übersetzung: Siegfried Grafe Produktion: Bible for Children

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Jesus der große Lehrer

Bibel für Kinder zeigt: Jesus der große Lehrer Bibel für Kinder zeigt: Jesus der große Lehrer Text: Edward Hughes Illustration: Byron Unger und Lazarus Adaption: E. Frischbutter und Sarah S. Übersetzung: Siegfried Grafe Produktion: Bible for Children

Mehr

Predigt für die Trinitatiszeit (15.) Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.

Predigt für die Trinitatiszeit (15.) Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Predigt für die Trinitatiszeit (15.) Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Das Wort der Heiligen Schrift, das unserer Predigt zugrunde liegt, steht

Mehr

Predigt über Matthäus 6,25-34 am in Altdorf (Pfarrer Bernd Rexer)

Predigt über Matthäus 6,25-34 am in Altdorf (Pfarrer Bernd Rexer) 1 Predigt über Matthäus 6,25-34 am 20.9.2009 in Altdorf (Pfarrer Bernd Rexer) Liebe Gemeinde! Ein sorgenfreies Leben wer von uns wünscht sich das nicht? Das wäre doch wunderschön! Doch die Realität sieht

Mehr

Inhalt Warum wir das Buch zusammen geschrieben haben

Inhalt Warum wir das Buch zusammen geschrieben haben Inhalt Warum wir das Buch zusammen geschrieben haben 1. Herr, hilf mir, dich zu suchen 2. Die Angst der Ablehnung ablehnen 3. Ich will schön sein 4. Gott bei Verlusten vertrauen 5. Ich brauche immer einen

Mehr

In jedem Augenblick folgst Du mir, behütest Du mich (17) (Therese und der gegenwärtige Augenblick)

In jedem Augenblick folgst Du mir, behütest Du mich (17) (Therese und der gegenwärtige Augenblick) In jedem Augenblick folgst Du mir, behütest Du mich (17) (Therese und der gegenwärtige Augenblick) Therese vom Kindes Jesus, erweist sich als wahre Jüngerin Jesu, der uns im Evangelium sagt: Jeder Tag

Mehr

Weinfelder. Predigt. Als Christ in der Welt leben. Januar 2015 Nr aus Johannes 17,15-18

Weinfelder. Predigt. Als Christ in der Welt leben. Januar 2015 Nr aus Johannes 17,15-18 Weinfelder Januar 2015 Nr. 761 Predigt Als Christ in der Welt leben aus Johannes 17,15-18 von Pfr. Johannes Bodmer gehalten am 28.12.2014 Johannes 17,15-18 Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt wegzunehmen,

Mehr

Matthäus Christliche Religion christliches Leben. S. 40, b Radikalisierung der Zehn Gebote der Thora, Aufgabe 5

Matthäus Christliche Religion christliches Leben. S. 40, b Radikalisierung der Zehn Gebote der Thora, Aufgabe 5 Matthäus 5 7 5,1 Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. 2 Dann begann er zu reden und lehrte sie. Die Seligpreisungen: 5,3 12 3 Er sagte:

Mehr

Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug. Predigt über Matthäus 6, für den 15. Sonntag nach Trinitatis. Das Predigtwort: Die Predigt:

Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug. Predigt über Matthäus 6, für den 15. Sonntag nach Trinitatis. Das Predigtwort: Die Predigt: Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug. Predigt über Matthäus 6, 25-34 für den 15. Sonntag nach Trinitatis Das Predigtwort: Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken

Mehr

die-jugendkirche.de Bei der Flottbeker Mühle Hamburg 040/

die-jugendkirche.de Bei der Flottbeker Mühle Hamburg 040/ Feriengottesdienst Sonne und Meer - Sonne und mehr! Lied: Heart of worship Begrüßung: Herzlich willkommen zum Jugendgottesdienst in der Jugendkirche! Jetzt, wo die Ferien in Sichtweite sind, wollen wir

Mehr

Christus, das Zentrum im Reich der Himmel

Christus, das Zentrum im Reich der Himmel Bibeltag Homberg April 2012 Christus, das Zentrum im Reich der Himmel 19.05.2015 Klaus Brembt / Herdecke Matthäus Evangelium - Kapitel 14-18 1 Das Reich der Himmel Es ist ein Königreich! Das ist die eigentliche

Mehr

Hallo Du, kennst Du das auch: Jeden Tag der gleiche Ablauf, ein ständiges Wiederholen, tagein tagaus keine Besonderheiten, gefangen in der Routine,

Hallo Du, kennst Du das auch: Jeden Tag der gleiche Ablauf, ein ständiges Wiederholen, tagein tagaus keine Besonderheiten, gefangen in der Routine, Die Zeitfalle Lebe im Jetzt (Lk 12,22-34) Hallo Du, kennst Du das auch: Jeden Tag der gleiche Ablauf, ein ständiges Wiederholen, tagein tagaus keine Besonderheiten, gefangen in der Routine, ein Leben ohne

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5)

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) A: Bibel teilen A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) Zur Vorbereitung: - Bibeln für alle Teilnehmer - Für alle Teilnehmer Karten mit den 7 Schritten - Geschmückter

Mehr

sorget Euch nicht, so fängt unser Text an. Sorgt Euch nicht darum, was ihr essen und trinken sollt, sorgt euch nicht darum, was ihr anziehen sollt.

sorget Euch nicht, so fängt unser Text an. Sorgt Euch nicht darum, was ihr essen und trinken sollt, sorgt euch nicht darum, was ihr anziehen sollt. Liebe Gemeinde, sorget Euch nicht, so fängt unser Text an. Sorgt Euch nicht darum, was ihr essen und trinken sollt, sorgt euch nicht darum, was ihr anziehen sollt. Das erinnert mich ein Buch, das ich schon

Mehr

Taufsprüche Seite 1 von 5

Taufsprüche Seite 1 von 5 Taufsprüche Seite 1 von 5 01 Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1.Mose 12,2) 02 So sagt Gott: Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen. (1.Mose 26,24) 03 Gott segne

Mehr

Lukas 24, Leichte Sprache. Jesus isst mit seinen Freunden.

Lukas 24, Leichte Sprache. Jesus isst mit seinen Freunden. Lukas 24,35-48 Leichte Sprache Jesus isst mit seinen Freunden. Jesus war auferstanden. Die Freunde konnten das nicht verstehen. Die Freunde waren zusammen. Und redeten über alles, was mit Jesus passiert

Mehr

TandemBibel. Matthäusevangelium. Bibel Barrierefrei 3. Version V Markus Franz Theologische Beratung & Lektorat: Michael Dennstedt

TandemBibel. Matthäusevangelium. Bibel Barrierefrei 3. Version V Markus Franz Theologische Beratung & Lektorat: Michael Dennstedt TandemBibel Bibel Barrierefrei 3 Matthäusevangelium Version V45 2014-2016 Markus Franz Theologische Beratung & Lektorat: Michael Dennstedt Seite 2 Die TandemBibel ist eine Bibelübertragung mit den Merkmalen

Mehr

Predigt für die Zeit nach dem Trinitatisfest (15.So.n.Tr.) Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne.

Predigt für die Zeit nach dem Trinitatisfest (15.So.n.Tr.) Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne. Predigt für die Zeit nach dem Trinitatisfest (15.So.n.Tr.) Kanzelgruß: Gemeinde: Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne. Das Wort Gottes, das dieser Predigt zugrunde liegt, lesen

Mehr

TAUFSPRÜCHE - eine Auswahl -

TAUFSPRÜCHE - eine Auswahl - Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen. (Gen 26,24b) Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr erhebe sein

Mehr

Zusammenschau (Synopse) der alten und neuen Einheitsübersetzung

Zusammenschau (Synopse) der alten und neuen Einheitsübersetzung Zusammenschau (Synopse) der alten und neuen Einheitsübersetzung EVANGELIUM NACH MATTHÄUS Kapitel 7 Herausgeber: Bibelpastorale Arbeitsstelle HA Seelsorge in der Diözese Regensburg in Kooperation mit Diözesanstelle

Mehr

HIMMELFAHRT bis TRINITATIS

HIMMELFAHRT bis TRINITATIS HIMMELFAHRT bis TRINITATIS Samstag nach Exaudi Die wartende Gemeinde Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. Joh 12,32 Eröffnung [Zum Entzünden einer Kerze:

Mehr

Die Bergpredigt: Die Rede von der wahren Gerechtigkeit

Die Bergpredigt: Die Rede von der wahren Gerechtigkeit Die Bergpredigt: Die Rede von der wahren Gerechtigkeit Nach Matthäus, Kapitel 5 bis 7 5,1 Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. 2 Dann

Mehr

Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche

Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche "Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr erhebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden."

Mehr

Predigt zum Vaterunser

Predigt zum Vaterunser Predigt zum Vaterunser Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Die Predigt wurde im Rahmen einer Predigtreihe zum Vaterunser am 12.3.2011 in Riedenberg von Vikar Jakob Spaeth

Mehr

Predigt für die Weihnachtszeit

Predigt für die Weihnachtszeit Predigt für die Weihnachtszeit Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Wir hören ein Wort heiliger Schrift

Mehr

Jesus Christus: Ich bin

Jesus Christus: Ich bin Jesus Christus: Ich bin Russisch orthodoxe Kirchengemeinde Hl. Prophet Elias Stuttgart www.prophet elias.com Jesus Christus: Ich bin Der Prophet Moses Und Gott sagte zu Mose: Ich bin der Ich bin (der Seiende

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 3/11 Lebe in der Schatzkammer Gottes Jesus spricht: Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wer bei mir bleibt, so wie ich bei ihm bleibe, der trägt viel

Mehr

Viel Sehnsucht, keine Landkarten

Viel Sehnsucht, keine Landkarten Viel Sehnsucht, keine Landkarten Schrifttexte: Mt 6, 19-34 dazu Nelly Sachs: Sehnsucht, und Madeleine Delbrȇl: Lasst Euch finden Nelly Sachs: Alles beginnt mit der Sehnsucht Nach allen Vorbereitungen für

Mehr

Predigtreihe Jünger leben mittendrin

Predigtreihe Jünger leben mittendrin Predigtreihe Jünger leben mittendrin 1. Hauptsache gerettet, oder? Viele Menschen haben ein Verhältnis zum Glauben wie zu einer Versicherung: Gut, wenn man sie hat, besser, wenn man sie nicht in Anspruch

Mehr

Predigt im Gottesdienst der Familienrüstzeit am 17. Januar in Marienheide

Predigt im Gottesdienst der Familienrüstzeit am 17. Januar in Marienheide Predigt im Gottesdienst der Familienrüstzeit am 17. Januar in Marienheide Vom Sorgen Der Predigttext für den heutigen Sonntag ist ein Abschnitt aus der Bergpredigt Jesu. Ich lese Matthäus 6,25-34: Darum

Mehr

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, )

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, ) Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, 10.9.17) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, die vier Evangelien des Neuen

Mehr

Reimpredigt am 8. So.i.J. (Lj.A) Fasnachtssonntag; Mt 6, Pfr. Dr. J. Mette

Reimpredigt am 8. So.i.J. (Lj.A) Fasnachtssonntag; Mt 6, Pfr. Dr. J. Mette Reimpredigt am 8. So.i.J. (Lj.A) Fasnachtssonntag; Mt 6,24-34 - Pfr. Dr. J. Mette Liebe Gemeinde, die Jünger lauschen den Worten des Herrn. Er erzählt ihnen viel und sie hören es gern. Seine Rede auf der

Mehr

Gottesdienst 26. Juni 2016

Gottesdienst 26. Juni 2016 Gottesdienst 26. Juni 2016 Herzlich willkommen 1 Einleitung 1. Der menschliche Leib 2. Die menschliche Seele 3. Der menschliche Geist 2 Einleitung Wenn ich sage, dass die Heilige Schrift das Wort Gottes

Mehr

Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass

Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass 2. Lektion Ausländer unter uns Apostelgeschichte 15,1-19; Das Wirken der Apostel, S. 187-199 Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass Lukas eines geführt hat. Wie jeder gute Journalist hat er wahrscheinlich

Mehr

David Kern Baptisten Gemeinde Hohenacker Predigt March 6, Wichtige biblische Worte

David Kern Baptisten Gemeinde Hohenacker Predigt March 6, Wichtige biblische Worte David Kern Baptisten Gemeinde Hohenacker Predigt March 6, 2016 Wichtige biblische Worte Wichtige biblische Worte Die Sünde und die Verurteilung Die Gnade und das Gesetz Der Glauben und die Gerechtigkeit

Mehr

Offenbarung hat Folgen Predigt zu Mt 16,13-19 (Pfingsten 2015)

Offenbarung hat Folgen Predigt zu Mt 16,13-19 (Pfingsten 2015) Offenbarung hat Folgen Predigt zu Mt 16,13-19 (Pfingsten 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, in der Schriftlesung haben wir die

Mehr

WALTER KARDINAL KASPER. Vater unser. Die Revolution Jesu. Patmos Verlag

WALTER KARDINAL KASPER. Vater unser. Die Revolution Jesu. Patmos Verlag WALTER KARDINAL KASPER Vater unser Die Revolution Jesu Patmos Verlag Für die Verlagsgruppe Patmos ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Maßstab ihres Handelns. Wir achten daher auf den Einsatz umweltschonender

Mehr

Putbus. Liebe Gemeinde,

Putbus. Liebe Gemeinde, 24.06.18 Putbus Liebe Gemeinde, Johannes der Täufer wird oft als der letzte Prophet des Alten Testaments bezeichnet. Er war so radikal wie die alten Propheten in dem, was er den Leuten an den Kopf geworfen

Mehr

Predigt zu Matthäus 5, 10

Predigt zu Matthäus 5, 10 Predigt zu Matthäus 5, 10 Liebe Gemeinde, die Liebe unseres himmlischen Vaters ist so unbegreiflich groß ich weiß gar nicht, wie ich leben könnte ohne ihn, ohne seine Liebe. Andererseits weiß ich aber

Mehr

Kyrie Gloria Antwortgesang 635,3 + Verse a (Ps. 96) V. Ton JGL 104 Dich, Gott, will ich erheben 236 Es kommt ein Schiff geladen

Kyrie Gloria Antwortgesang 635,3 + Verse a (Ps. 96) V. Ton JGL 104 Dich, Gott, will ich erheben 236 Es kommt ein Schiff geladen Weihnachten In der heiligen Nacht 24.12. Eröffnung 249 Stille Nacht J 466 In dieser einen Nacht 757 Sei uns willkommen J 469 Diese Nacht hat ein Geheimnis Antwortgesang 635,3 + Verse 1-2.3+11.12-13a (Ps.

Mehr

Credo IX Jesu Verkündigung vom Reich Gottes. Believe and Pray, 1. Oktober 2017

Credo IX Jesu Verkündigung vom Reich Gottes. Believe and Pray, 1. Oktober 2017 Credo IX Jesu Verkündigung vom Reich Gottes Believe and Pray, 1. Oktober 2017 Die ersten Worte Jesu im ältesten Evangelium: Mk 1,14-15: Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder

Mehr

Brot auf dem Weg Entwurf für eine Fronleichnamsprozession im Jahr der Berufung

Brot auf dem Weg Entwurf für eine Fronleichnamsprozession im Jahr der Berufung Brot auf dem Weg Entwurf für eine Fronleichnamsprozession im Jahr der Berufung 1. Station: Gott sorgt für unseren Lebensweg Lied: Laßt uns: Heilig, heilig! singen (Gotteslob 885) oder: Solang es Menschen

Mehr

GEDENKTAG. 18. Oktober - Evangelist Lukas

GEDENKTAG. 18. Oktober - Evangelist Lukas GEDENKTAG 18. Oktober - Evangelist Lukas Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen und Heil verkündigen. Jes 52,7 Eröffnung [Zum Entzünden einer

Mehr

Pfingsten Episode 2 Die erste Gemeinde. Heiliger Geist & Zeit für Gemeinschaft

Pfingsten Episode 2 Die erste Gemeinde. Heiliger Geist & Zeit für Gemeinschaft Pfingsten Episode 2 Die erste Gemeinde Heiliger Geist & Zeit für Gemeinschaft Warum Pfingsten? AT Passahfest Auszug aus Ägypten Befreiung aus der Knechtschaft des Pharaos NT Ostern Auszug aus dem Totenreich

Mehr

Zum Schluss möchten wir über unseren Gottesdienst heute und speziell über unsere Hingabe, die wir Opfergabe oder Kollekte nennen, nachdenken.

Zum Schluss möchten wir über unseren Gottesdienst heute und speziell über unsere Hingabe, die wir Opfergabe oder Kollekte nennen, nachdenken. Einen Schatz im Himmel Lukas 12, 32-34 Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel,

Mehr

Was ist da geschehen? Woher kommt das Brot? Wie soll man das verstehen?

Was ist da geschehen? Woher kommt das Brot? Wie soll man das verstehen? 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst von Domdekan i. R. Dr. Gerhard Gruber, Pfarrer Georg Rieger und Pfarrvikar Bernhard Bienlein am 08. Juli 2018 Zu den Zwölf

Mehr

Liturgievorschlag für den 32. Sonntag im LJB

Liturgievorschlag für den 32. Sonntag im LJB Liturgievorschlag für den 32. Sonntag im LJB Einleitung: Wir hören heute von zwei Witwen. Im Alten Testaments und auch zur Zeit Jesu gehörten die Witwen zu den armen Menschen am Rand der Gesellschaft.

Mehr

Predigt mit Matthäus 6, 25 34

Predigt mit Matthäus 6, 25 34 15. Sonntag nach Trinitatis, 20.9.2009, Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Gottesdienst mit Goldener Konfirmation, Pfarrer Martin Germer Predigt mit Matthäus 6, 25 34 25 Jesus lehrte seine Jünger und sprach:

Mehr

Johannes Brahms. Ein deutsches Requiem

Johannes Brahms. Ein deutsches Requiem Johannes Brahms Ein deutsches Requiem Brahms legt in diesem Werk einen die menschliche Seele zutiefst bewegenden Weg zurück, von der Feststellung "Selig sind, die da Leid tragen" im ersten Satz, bis zu

Mehr

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen)

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Christvesper Tagesgebet du bist so unfassbar groß. Und doch kommst du zu uns als kleines Kind. Dein Engel erzählt den Hirten: Du

Mehr

Gottesdienst 8. Oktober 2017

Gottesdienst 8. Oktober 2017 Gottesdienst 8. Oktober 2017 Herzlich willkommen 1 Botschaft Kraft zum Leben Alles sinnlos? Gottes Absicht Zwei elementare Kräfte Irrtümer und Verführung Gib nie, nie, nie auf 2 Alles sinnlos? Hast Du

Mehr

Predigt zu Epheser 1,15-23

Predigt zu Epheser 1,15-23 Predigt zu Epheser 1,15-23 Liebe Gemeinde, ich kann verstehen, wenn ihr das alles gar nicht so genau wissen möchtet, was OpenDoors veröffentlicht! Als hätte man nicht schon genug eigene Sorgen. Und wenn

Mehr

Lichterandacht. Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden

Lichterandacht. Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden Lichterandacht Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden Das Gedächtnis an einen lieben Verstorbenen vereint Trauer und Hoffnung. Wir sind traurig, weil... gestorben ist, aber vor allem dankbar, dass

Mehr

Mit diesem Vers von Matthäus 6 lade ich euch ein, der Psalm 146 zu lesen. Ein ganz besonderer Psalm. Es heisst der Halleluja-Psalm.

Mit diesem Vers von Matthäus 6 lade ich euch ein, der Psalm 146 zu lesen. Ein ganz besonderer Psalm. Es heisst der Halleluja-Psalm. Mit diesem Vers von Matthäus 6 lade ich euch ein, der Psalm 146 zu lesen. Ein ganz besonderer Psalm. Es heisst der Halleluja-Psalm. Halleluja bedeutet "Der Herr sei gelobt". Wenn du also Halleluja sagen

Mehr

Bibelstellen zur Trauung Neues Testament

Bibelstellen zur Trauung Neues Testament Das Evangelium nach Matthäus Matthäus Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes geht. Matthäus 5,8 Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott

Mehr

Faschingspredigt 2017

Faschingspredigt 2017 1 Predigten in der Pfarrei St. Peter und Paul, Ergoldsbach Sorgt euch nicht! Mt 6, 24-34 Faschingspredigt 2017 Stefan Anzinger (vgl. dazu auch Heinrich Bücker (Hg.) Halleluja und Hellau Pustet Verlag 2012

Mehr

Jesus kennen lernen Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein Bergpredigt X

Jesus kennen lernen Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein Bergpredigt X Jesus kennen lernen Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein Bergpredigt X Mt 5, 33-37 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst keinen Meineid schwören, und: Du sollst halten, was

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 5/18 Gottes Herrlichkeit in uns Gott ist ein guter Vater und will seine Kinder glücklich machen. Er füllt uns täglich mit seiner Liebe, seinem Frieden und seiner

Mehr

Die Bibel, spricht über das Thema Hunger in besonderer Weise in Matthäus 5, 6

Die Bibel, spricht über das Thema Hunger in besonderer Weise in Matthäus 5, 6 Hunger Wie am Anfang gesagt geht es heute um das Thema Hunger! Letzte Woche haben einige von uns hier im Weigle Haus den Versuch unternommen, den Hunger am eigenen Leib nachzuvollziehen. Mit der Aktion:

Mehr

Sonntag als Tag der Freiheit 3. Adventssonntag 2010 (a-az-3)

Sonntag als Tag der Freiheit 3. Adventssonntag 2010 (a-az-3) Sonntag als Tag der Freiheit 3. Adventssonntag 2010 (a-az-3) Auch die heutigen Bibeltexte möchte ich im Zusammenhang mit unserem Jahresthema Sonntag: gestern-heute-morgen lesen. In diesen Texten entdecken

Mehr

2. Weihnachtsfeiertag 26. Dezember 2015 Hebräer 1, 1-3. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

2. Weihnachtsfeiertag 26. Dezember 2015 Hebräer 1, 1-3. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Predigten von Pastorin Julia Atze 2. Weihnachtsfeiertag 26. Dezember 2015 Hebräer 1, 1-3 Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Habt ihr ein Zimmer für uns? Meine Maria ist

Mehr

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen)

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Das Copyright für diese Predigt liegt beim Verfasser Bernhard Philipp, Alleestraße 40, 89564 Nattheim Predigt über Römer 14,7-9 am 07.11.2010 in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Die Gnade unseres Herrn

Mehr

Glaube(n) Mein Leben als Christ

Glaube(n) Mein Leben als Christ Glaube(n) Mein Leben als Christ Das hebräische Wort für glauben ist ה א מ ין (heʼèmiyn) = Ja, so sei es. Daher kommmt der Ausdruck Amen : Amen ist hebräisch und heißt übersetzt: Ja, so sei es oder ja,

Mehr

Die PREDIGT MATTHÄUS 6,19-24

Die PREDIGT MATTHÄUS 6,19-24 Die BERG PREDIGT MATTHÄUS 6,19-24 CHRISTLICHE GEMEINDE ACHENBACH, 25.06.2017 Matthäus 6,1-18 Für wen tue ich fromme Dinge! Meine Gerechtigkeit soll gesehen werden von Gott, meinem Vater oder Menschen Matthäus

Mehr

Thema 6: Loben und Danken

Thema 6: Loben und Danken Einleitung 2. Chronik 20,1-30 Thema 6: Loben und Danken Gott freut sich, wenn wir mit unseren Bitten zu ihm kommen. Er ist unser himmlischer Vater, der sich danach sehnt, uns zu geben, was gut für uns

Mehr

Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63

Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63 Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63 Liebe Gemeinde, Was ist ein Versprechen wert? Diese Frage stellt sich in unserem Alltagsleben immer wieder. Da hören wir von den Politikern, der EURO

Mehr

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2)

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) OSTERNACHT A ERSTE LESUNG DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) Am Anfang hat Gott Himmel und Erde gemacht. Die Erde war wie eine Wüste und wie ein Sumpf. Alles war trübes Wasser vermischt mit Land.

Mehr

Sag es durch die Blume : Eine rote Rose verschenken, bedeutet: Ich liebe dich, einen Grashalm überreichen: Antwort erbeten.

Sag es durch die Blume : Eine rote Rose verschenken, bedeutet: Ich liebe dich, einen Grashalm überreichen: Antwort erbeten. Predigt am 28.6.2009 im Dom zu Braunschweig Zur Präsentation Kaiserlicher Hofgarten zur Zeit Otto IV. im Dom Sag es durch die Blume wider den Sorgengeist von LB Prof. Dr. Friedrich Weber Matthäus 6 Jesus

Mehr

Während Jesus lehrte, kamen die führenden Priester und die Ältesten des Volkes zu ihm und fragten:»woher nimmst du dir das Recht, das alles zu tun?

Während Jesus lehrte, kamen die führenden Priester und die Ältesten des Volkes zu ihm und fragten:»woher nimmst du dir das Recht, das alles zu tun? Während Jesus lehrte, kamen die führenden Priester und die Ältesten des Volkes zu ihm und fragten:»woher nimmst du dir das Recht, das alles zu tun? Wer hat dir die Vollmacht dazu gegeben?ich will euch

Mehr

Predigt am 15. Sonntag nach Trinitatis, dem 13. September 2015 über Matthäus 6,25-34 gehalten von Pastor Ulrich Krüger

Predigt am 15. Sonntag nach Trinitatis, dem 13. September 2015 über Matthäus 6,25-34 gehalten von Pastor Ulrich Krüger Predigt am 15. Sonntag nach Trinitatis, dem 13. September 2015 über Matthäus 6,25-34 gehalten von Pastor Ulrich Krüger Liebe Gemeinde, früher, in der guten alten Zeit, war alles besser, oder? Viele Menschen

Mehr

Verkehrte Welt (Matthäus 6,19-34)

Verkehrte Welt (Matthäus 6,19-34) Verkehrte Welt (Matthäus 6,19-34) Es ist heutzutage sehr einfach, sich Sorgen zu machen. Wir leben in einer Welt, die von Weltwirtschaftskrisen, Staaten die Pleite gehen, Katastrophen und Kriegen geprägt

Mehr

Gott ist größer als unser Herz! (Hosea 11,1: 3-4, 8ac-9; Joh 3, 13-17)

Gott ist größer als unser Herz! (Hosea 11,1: 3-4, 8ac-9; Joh 3, 13-17) Gott ist größer als unser Herz! (Hosea 11,1: 3-4, 8ac-9; Joh 3, 13-17) Ihr bekommt meinen Hass nicht! so der Titel eines offenen Briefes an die Attentäter von Paris im vergangenen Jahr. Geschrieben hat

Mehr

Predigt zu 1Petr 1,8 12

Predigt zu 1Petr 1,8 12 Predigt zu 1Petr 1,8 12 J. Cornelis de Vos, Münster, Universitätskirche, Johannistag, 24.6.2018 Gnade sei mit euch und Friede von Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. Liebe Gemeinde, Der Predigttext

Mehr

Download. Jesus lehrt das Vaterunser. Klasse 1-4. Renate Maria Zerbe. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Jesus lehrt das Vaterunser. Klasse 1-4. Renate Maria Zerbe. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Renate Maria Zerbe Jesus lehrt das Vaterunser Klasse 1-4 Downloadauszug aus dem Originaltitel: Jesus lehrt das Vaterunser Klasse 1-4 Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Jesus

Mehr

dass ich schwer gesündigt habe, in Gedanken, Worten und Werken: durch meine Schuld, Einführung

dass ich schwer gesündigt habe, in Gedanken, Worten und Werken: durch meine Schuld, Einführung 8., Dezember 2013 2. Advent Lesejahr A Einführung Liebe Schwestern und Brüder, Gott ist nah. So heißt es im Advent. Spüren wir einen Moment: Gott ist nah. Ganz nah. Sagen wir ihm, dass wir gesündigt haben.

Mehr

Believe and Pray. 07. Juni Salz der Erde. Licht der Welt. Bergpredigt Teil IV. Bischof Stefan Oster

Believe and Pray. 07. Juni Salz der Erde. Licht der Welt. Bergpredigt Teil IV. Bischof Stefan Oster Believe and Pray 07. Juni 2015 Salz der Erde Licht der Welt Bergpredigt Teil IV Bischof Stefan Oster Salz der Erde Licht der Welt Bergpredigt Teil IV Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack

Mehr

STÄFNER PREDIGTEN. Pfarrerin Diana Trinkner Gottesdienst zum Erntedank am 11. September Lernt von den Lilien auf dem Feld, wie sie wachsen

STÄFNER PREDIGTEN. Pfarrerin Diana Trinkner Gottesdienst zum Erntedank am 11. September Lernt von den Lilien auf dem Feld, wie sie wachsen 1 STÄFNER PREDIGTEN Pfarrerin Diana Trinkner Gottesdienst zum Erntedank am 11. September 2016 GRUSS Lernt von den Lilien auf dem Feld, wie sie wachsen Matthäus 6,28 1,11 Und Gott sprach: Die Erde lasse

Mehr