Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium
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- Charlotte Geisler
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Weil ich es mir wert bin? Zum wertschätzenden Umgang mit sich selbst. Dipl.-Psych. Miriam Schäfers
2 Ein wertschätzender Umgang mit sich selbst Was ist das überhaupt? Ein sorgsamer Umgang mit den eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und Ressourcen Selbstachtung Selbstfürsorge Selbstvertrauen Selbstwert Selbstakzeptanz
3 Ein wertschätzender Umgang mit sich selbst Was ist das überhaupt? Ein sorgsamer Umgang mit den eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und Ressourcen Selbstachtung Selbstfürsorge Selbstvertrauen Selbstwert Selbstakzeptanz
4 Ein wertschätzender Umgang mit sich selbst Was ist das überhaupt? Es geht um die Beziehung zum Selbst und wie wir diese Beziehung gestalten. Warum ist die Beziehung, die wir mit uns Selbst haben überhaupt wichtig? Warum sollten wir überhaupt wertschätzend mit uns umgehen?
5 Was steht dem entgegen? Ich weiß nicht, was ich brauche. Selbstwahrnehmung Ich weiß, wie ich mich fühle, aber ich weiß nicht, was ich damit anfangen soll. Selbstregulation Ich bin es nicht wert, dass ich gut mit mir umgehe. Die Bedürfnisse anderer sind wichtiger als meine eigenen. Ich glaube so sein zu müssen, wie ich glaube, das andere es von mir erwarten. Nur wenn ich auf eine bestimmte Art und Weise bin (erfolgreich, kompetent, hilfsbereit, schön ), bin ich gut genug.
6 Was steht dem entgegen? Ich weiß nicht, was ich brauche. Selbstwahrnehmung Ich weiß, wie ich mich fühle, aber ich weiß nicht, was ich damit anfangen soll. Selbstregulation Ich bin es nicht wert, dass ich gut mit mir umgehe. Die Bedürfnisse anderer sind wichtiger als meine eigenen. Ich glaube so sein zu müssen, wie ich glaube, das andere es von mir erwarten. Nur wenn auf eine bestimmte Art und Weise bin (erfolgreich, kompetent, hilfsbereit, schön ), bin ich gut genug.
7 Was steht dem entgegen? Ich weiß nicht, was ich brauche. Selbstwahrnehmung Ich weiß, wie ich mich fühle, aber ich weiß nicht, was ich damit anfangen soll. Selbstregulation Ich bin es nicht wert, dass ich gut mit mir umgehe. Die Bedürfnisse anderer sind wichtiger als meine eigenen. Ich glaube so sein zu müssen, wie ich glaube, das andere es von mir erwarten. Nur wenn auf eine bestimmte Art und Weise bin (erfolgreich, kompetent, hilfsbereit, schön ), bin ich gut genug.
8 Selbstwert Selbstfürsorge setzt voraus, dass wir es uns wert sind, uns um unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu kümmern und zu sorgen. (Erika Blitz)
9 Selbstwert auf welchen Säulen steht er? Leistungsmaßstäbe und Beliebtheitsmaßstäbe Stabilität Kontingenz Kongruenz
10 Veränderung ist das überhaupt möglich? Das Verhältnis zum eigenen Ich ändern Das Verhältnis zum Handeln ändern Das Verhältnis zu den anderen ändern aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
11 Veränderung ist das überhaupt möglich? Das Verhältnis zum eigenen Ich ändern 1. Sich selbst erkennen 2. Sich akzeptieren 3. Ehrlich zu sich selbst sein Das Verhältnis zum Handeln ändern Das Verhältnis zu den anderen ändern aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
12 Veränderung ist das überhaupt möglich? Das Verhältnis zum eigenen Ich ändern 1. Sich selbst erkennen 2. Sich akzeptieren 3. Ehrlich zu sich selbst sein Das Verhältnis zum Handeln ändern 4. Handeln 5. Den inneren Kritiker zum Schweigen bringen 6. Die Möglichkeiten eines Misserfolgs einkalkulieren Das Verhältnis zu den anderen ändern aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
13 Veränderung ist das überhaupt möglich? Das Verhältnis zum eigenen Ich ändern 1. Sich selbst erkennen 2. Sich akzeptieren 3. Ehrlich zu sich selbst sein Das Verhältnis zum Handeln ändern 4. Handeln 5. Den inneren Kritiker zum Schweigen bringen 6. Die Möglichkeiten eines Misserfolgs einkalkulieren Das Verhältnis zu den anderen ändern 7. Sich selbst behaupten 8. Aufgeschlossen und mitfühlend sein 9. Den sozialen Rückhalt nutzen aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
14 Das Verhältnis zum eigenen Ich ändern 1. Sich selbst erkennen Was die anderen von einem wissen Was die anderen von einem nicht wissen Was man von sich weiß Öffentlicher Bereich Versteckter Bereich Joharis Fenster Was man nicht von sich weiß Blinder Fleck Unbekannter Bereich aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
15 Das Verhältnis zum eigenen Ich ändern 1. Sich selbst erkennen Ein paar Fragen, mit denen Sie sich besser kennen lernen Was ich mag/nicht mag Was ich weiß/nicht weiß Meine Misserfolge/meine Erfolge Meine Schwächen/meine Stärken aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
16 Das Verhältnis zum eigenen Ich ändern 2. Sich akzeptieren Scham und Beschämung Schweigen und Einsamkeit aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
17 Das Verhältnis zum eigenen Ich ändern 3. Ehrlich zu sich selbst sein Negative Emotionen nicht eingestehen Ich bin gar nicht wütend. Ich bin nicht enttäuscht. Ich bin nicht unruhig. Den Wunsch nach Veränderung nicht eingestehen Ja, so ist halt das Leben Damit muss man sich abfinden. Es ist eben so. Zwei Möglichkeiten, sich selbst zu belügen aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
18 Das Verhältnis zum Handeln ändern 5. Den inneren Kritiker zum Schweigen bringen Alle a priori negativen Gedanken, die wir auf uns selbst richten Was der innere Kritiker sagt Das nützt gar nichts; was hat man davon? Das wird sowieso nicht klappen. Ich war mal wieder echt mies. Das hat gar nichts gebracht. Das reicht hinten und vorne nicht. Folgen für sie Selbstachtung Schreckt uns davor ab, einen Versuch zu wagen Beunruhigung oder unnötiger Perfektionsdrang Selbstherabsetzung Hält uns von einem erneuten Anlauf ab Unzufriedenheit Kritik von innen und ihre Auswirkungen auf die Selbstachtung aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
19 Das Verhältnis zum Handeln ändern 6. Die Möglichkeit eines Misserfolgs einkalkulieren und akzeptieren Sich lösen von dichotomen Denkweisen Fehlschläge gehören dazu (es spricht nur niemand gern darüber) Misserfolge sind Informationsquellen aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
20 Das Verhältnis zu den anderen ändern 7. Sich selbst behaupten Die Fähigkeit, das auszudrücken, was man denkt, fühlt und wünscht, und dabei zu respektieren, was der andere denkt, fühlt und wünscht. Man behauptet sich selbst, indem man ohne Aggressivität nein sagen kann um etwas bittet ohne sich jedesmal dafür zu entschuldigen eine Kritik ruhig beantwortet, etc. Weder Fußmatte noch Igel aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
21 Das Verhältnis zu den anderen ändern 8. Aufgeschlossen und mitfühlend sein Empathie und Hyper-Empathie aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
22 Das Verhältnis zu den anderen ändern 9. Den sozialen Rückhalt nutzen 4 Bestandteile sozialen Rückhalts: 1. Rückhalt durch Wertschätzung ( Wir wissen, dass du in Ordnung bist! ) 2. Rückhalt durch Zuneigung ( Wir sind ganz nahe bei dir, wir haben dich gern! ) 3. Materieller Rückhalt ( Wir helfen dir! ) 4. Unterstützung durch Informationen ( Hier ist eine Nachricht, die dir nutzen wird. ) aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
23 Das Verhältnis zu den anderen ändern 9. Den sozialen Rückhalt nutzen Wie baut man sozialen Rückhalt aus? Um Unterstützung bitten (auch, wenn nicht alles sofort gewährt werden kann) Regelmäßige Aktivierung ihres sozialen Beziehungsnetzes (nicht bloß zum Jammern oder in Härtefällen) Diversifizieren des sozialen Rückhalts (Angehörige, Freunde und Bekannte) aus André, C. & Lelord, F.(2002): Die Kunst der Selbstachtung
24 Veränderung ist das überhaupt möglich? Das Verhältnis zum eigenen Ich ändern 1. Sich selbst erkennen 2. Sich akzeptieren 3. Ehrlich zu sich selbst sein Das Verhältnis zum Handeln ändern Mischformen 4. Handeln 5. Den inneren Kritiker zum Schweigen bringen 6. Die Möglichkeiten eines Misserfolgs einkalkulieren Das Verhältnis zu den anderen ändern 7. Sich selbst behaupten 8. Aufgeschlossen und mitfühlend sein 9. Den sozialen Rückhalt nutzen
25 Selbstfürsorge Das Verhältnis zum eigenen Ich Mitkriegen, wie es mir geht und was ich brauche (Achtsamkeitsübungen) Das Verhältnis zum Handeln Tun, was ich brauche Das Verhältnis zu den anderen Auch wenn andere sich etwas anderes wünschen
26 Literatur: André, Christophe & Lelord, Francois (2002): Die Kunst der Selbstachtung. Kabat-Zinn, Jon (2013): Gesund durch Meditation. Blitz, Erika (2009): Keine Sorge Selbstfürsorge. Vom achtsamen Umgang mit sich selbst.
27
28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
29 Wie sind wir ansprechbar? Psychologische Studienberatung Emil-Figge-Str. 61 (1. Obergeschoss) Telefon: tu-dortmund.de Allgemeine Studienberatung Emil-Figge-Str. 61 (1.Obergeschoss) Telefon:
30 Was sind unsere Angebote? Offene Sprechstunde (3 x in der Woche) Telefonsprechstunde (2 x in der Woche) Einzelberatung (nach Absprache) Gruppenangebote: Prüfungscoaching Hilfe gegen Prüfungsangst Anfangen statt aufgeben! Hilfe gegen Aufschiebeverhalten Stressbewältigung Unterstützung beim Schreiben von Studien-/ Abschlussarbeiten
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