Psychisch gesund trotz Krise

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1 Psychisch gesund trotz Krise Krebsliga Aargau Dr. phil. hum. Alfred Künzler

2 2 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

3 3 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

4 1. Einleitung 2. Konzepte: Krise gesund Resilienz Ressourcen Übersicht zum Referat: Psychisch gesund trotz Krise Salutogenese 3. Übung 4. Zum Umgang mit Krisen 4 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

5 Psychisch gesund trotz Krise (Resilienz) gr./lat.: Entscheidung, Wendung, schwierige Situation, sensible Phase vorher nacher schmerzhafter seelischer Zustand der Überforderung 5 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

6 Psychisch gesund trotz Krise (Resilienz) Friedrich Nietzsche Philosoph 19. Jh.: dasjenige Mass an Krankheit, das es mir noch erlaubt, meinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen. WHO 1946: ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. 6 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

7 Psychisch gesund trotz Krise (Resilienz) Salutogenese Antonovsky 1979: Zerfall ist normal / natürlich Was erhält uns gesund? krank Gesundheits- / Krankheits - Kontinuum gesund 7 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

8 Psychisch gesund trotz Krise (Resilienz) lat.: abprallen, Widerstandsfähigkeit Fähigkeit, Krisen zu meistern oder sogar: Krisen / Schwierigkeiten zur persönlichen Entwicklung nutzen mit Hilfe persönlicher und sozialer Ressourcen 8 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

9 Resilienzforschung Pionierin: am. Psychologin Emmy Werner ab 1971 Längsschnittstudie: sozial benachteiligte Kinder auf Hawaii 40 Jahre begleitet 9 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

10 Resiliente Personen sind anpassungsfähig aufmerksam neugierig 10 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

11 Resilienz wird beeinflusst durch Familie Schule/Ausbildung Intelligenz (klassische schulische) emotionale Intelligenz Zeit Veränderung ist möglich nature or nurture (angeboren oder erlernt)? 11 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

12 Belastung und Entwicklung Was mich nicht umbringt, macht mich stark? Entwicklung Herausforderung Überforderung Belastung 12 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

13 Resilienz Die Frage ist hier also nicht: Was macht krank? sondern: Was hält gesund? Ressourcen 13 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

14 Psychologische Ressourcen Interne: Persönlichkeitsfaktoren, Stärken, Potenziale, Fähigkeiten Externe: Beziehungen wertgeschätzt, hilfreich, funktional subjektiv, situationsabhängig 14 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

15 Ressourcen sind situationsabhängig 15 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

16 Wege zur Förderung von Resilienz 1. Vernetze dich 2. Vermeide es, Krisen für unüberwindbar zu halten 3. Akzeptiere, dass Veränderungen zum Leben gehören 4. Wende dich deinen eigenen Zielen zu 5. Sei entscheidungsfreudig 6. Entwickle und bewahre ein positives Selbstbild 7. Bewahre dir eine hoffnungsvolle Haltung 8. Sorge für dich und sei achtsam 16 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

17 Salutogenese Antonovsky Kohärenzsinn: eine globale Orientierung, die ausdrückt, in welchem Ausmass man ein Gefühl des Vertrauens hat, dass: 1. die inneren und äusseren Erfahrungen des Lebens voraussehbar und erklärbar sind (mein Leben ist verstehbar). 2. die Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Anforderungen des Lebens zu begegnen (mein Leben ist handhabbar). 3. diese Anforderungen Herausforderungen sind, die Anstrengung und Engagement lohnen (mein Leben ist sinnvoll). 17 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

18 Krisenmanagement Krankheitsverarbeitung Phasen Kübler-Ross 1967 Nicht wahrhaben wollen Zorn Verhandeln Traurige Verstimmung Zustimmung 18 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

19 Krisenmanagement Krankheitsverarbeitung Strategien positives Denken? halbvolles Glas Ablenken Informationen einholen der Angst, dem Problem in die Augen schauen Warum ich? Schuld / Sinn geben Religion/Spritualität Aussprechen, Erfahrungsaustausch Rückzug? sich Gutes tun Entspannungselemente Unterstützung nehmen 19 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

20 Krisenmanagement Krankheitsverarbeitung verläuft nicht linear Auseinandersetzung Zeit Verdrängung 20 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

21 ist sehr individuell Krisenmanagement Krankheitsverarbeitung 21 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

22 Da sein Strategien für Nahestehende Ilse Plattner 1998 Schlechtgehen zugestehen Klagen lassen Abwechslung schaffen...und zu sich selber schauen! 22 Dr. phil. hum. Alfred Künzler

23 Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit 23 Dr. phil. hum. Alfred Künzler Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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