Die zentral wichtigen Bereiche der pädagogischen Arbeit an unserer Schule werden nachfolgend in alphabetischer Reihenfolge dargestellt:
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- Annegret Lehmann
- vor 7 Jahren
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1 Schulprofil Die zentral wichtigen Bereiche der pädagogischen Arbeit an unserer Schule werden nachfolgend in alphabetischer Reihenfolge dargestellt: Arbeitsgemeinschaften Seit vielen Jahren besteht die Möglichkeit Arbeitsgemeinschaften zu besuchen. Die Angebote werden von Lehrerinnen (im Rahmen der personellen Möglichkeiten), Eltern, außerschulischen Institutionen und Fachkräften angeboten. Bewegung Da Bewegung grundlegend für das Lernen ist, gibt es in den Pausen verschiedene Spiel- und Bewegungsangebote: In jedem Klassenraum steht den Kindern eine Tonne mit Spielgeräten zur Verfügung. Größere Spielgeräte können in der ersten großen Pause über von den vierten Klassen organisierten Pausenspielverleih genutzt werden. Des Weiteren steht den Kindern das Wiesengelände zur Verfügung, das ebenso wie der Schulhof immer wieder mit neuen Spielgeräten ausgestattet wird. Bewegungsspiele und aufgaben werden darüber hinaus von allen Lehrkräften in den Unterricht integriert. Computer in der Schule Der Schule steht ein Raum mit 15 internetfähigen Schülercomputern und einem Lehrercomputer zur Verfügung, an denen eine halbe Klasse zusammen arbeiten und lernen kann. Außerdem ist jeder Klassenraum mit zwei internetfähigen Computern ausgestattet, so dass auch während des Unterrichts einzelne Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit haben, daran zu arbeiten. Neben dem Internet können die Kinder an den PCs verschiedene Lernprogramme anwenden oder auch Texte und Tabellen erstellen. Elternarbeit Die Eltern wirken an der Lindenschule im Rahmen der gesetzlichen Mitbestimmungsrechte in den verschiedenen Gremien wie Klassenelternbeirat, Schulelternbeirat und Schulkonferenz mit. Sie unterstützen tatkräftig Veranstaltungen wie Klassenfeste, Schulfeste, und die Einschulungsfeier im neuen Schuljahr.
2 Ebenso engagieren sie sich bei gemeinsamen Aktivitäten wie Ausflügen, den Bundesjugendspielen, der Projektwoche und der Schulhofgestaltung. Einige Eltern ergänzen die schulischen Angebote durch AGs wie z.b. kreative oder sportliche oder Computer-AGs. Eine weitere Möglichkeit der Elternarbeit ist die aktive oder passive Mitgliedschaft im Förderverein Einmaleins e.v. der Lindenschule (siehe: Förderverein). Auch die Peruhilfe wird von Elternseite unterstützt. Voraussetzung für eine konstruktive Zusammenarbeit innerhalb der Schulgemeinde ist die permanente Kommunikation und Transparenz. Fahrradtraining Beim Fahrradtraining im ersten oder zweiten Schuljahr können pro Gruppe 10 bis 15 Kinder auf den Schulrädern Gleichgewicht, Geschicklichkeit und Reaktionssicherheit üben. Das Angebot richtet sich nach den personellen Möglichkeiten. Die Radfahrausbildung findet im 4. Schuljahr auf dem Schulhof und im Realverkehr statt. Flohmarkt Am Tag der Zeugnisausgabe des Halbjahreszeugnisses veranstaltet die Schule alljährlich einen schulinternen Flohmarkt. Die Durchführung obliegt den Kindern: Sie stellen an diesem Tag eine Stunde lang. ihre Waren aus, kaufen und verkaufen, handeln, feilschen und rechnen. Förderung Die Förderung jeder Schülerin und jedes Schülers unter Berücksichtigung der individuellen Ausgangslage findet im Klassenunterricht durch Differenzierungsangebote statt. Diese werden von jeder Kollegin vorbereitet und bereitgestellt. Zusätzlich gibt es in den verschiedenen Jahrgängen Schwerpunkte in der Förderung: Im ersten Schuljahr wird mit der Hälfte der Kinder einmal pro Woche eine Stunde gezielt an Schwierigkeiten oder Stärken gearbeitet. Im zweiten Schuljahr ist ein Leseclub installiert, um besonders das Leseverständnis zu fördern. Kinder mit besonderen Schwierigkeiten beim Lesen und / oder Schreiben und Rechnen nehmen an einem entsprechenden Förderkurs teil, der in jahrgangsübergreifenden Kursen in Kleingruppen organisiert ist. Diese Förderempfehlungen werden ab dem zweiten Schuljahr ausgegeben. In diesem Schuljahr (2012/2013) findet eine Forderstunde in Mathematik statt.
3 Eine Förderschulkollegin von der Dezentralen Schule für Erziehungshilfe (DSEH) ist mit einigen Stunden pro Woche an unserer Schule tätig. Sie sorgt für die präventive und ambulante sonderpädagogische Förderung von Schülerinnen und Schülern und die Beratung der Eltern. Kinder mit besonderen Schwierigkeiten im Bereich Sprache und Lernen werden von der Klassenlehrerin an die zuständige BFZ Förderlehrerin (Beratungs- und Förderzentrum, Goetheschule Groß-Gerau) gemeldet. Vor Ort werden Lehrerinnen, Eltern, Schülerinnen und Schüler beraten. Bei Bedarf werden Schülerinnen und Schüler durch eine zeitlich begrenzte Fördermaßnahme begleitet. Förderverein Seit der Gründung im März 2003 unterstützt der Förderverein mit seinem ehrenamtlichen Engagement pädagogische, kulturelle und schulische Projekte, die durch die öffentlichen Etats nicht finanziert werden können. Das Ziel ist es, mithilfe der zusätzlichen Förderung die Vielseitigkeit der Bildungsangebote zu erweitern und so den schulischen Alltag der Lindenschule zu bereichern. Gesunde Ernährung In allen vier Schuljahren wird die Ernährungs- und Verbraucherbildung thematisiert. Zur Gesundheitserziehung gehört u.a. auch das gemeinsame Frühstück, das nach der ersten Hofpause in den Klassenräumen eingenommen wird. Auch die Patenklassen treffen sich zu bestimmten Gelegenheiten zu einem abwechslungsreichen und gesunden Frühstück. Eltern und Kinder achten auf gesunde Ernährung und die Lehrerinnen, Schülerinnen und Schüler auf umweltbewusste Abfallentsorgung. Öffnung von Schule Die Kinder besuchen Lernorte außerhalb der Schule, um dort eigene Erfahrungen zu sammeln oder es werden Fachleute zu bestimmten Themen an die Schule eingeladen. Der Besuch von Theateraufführungen, Museen und Naturräumen ist genauso Bestandteil des Unterrichts, wie der Besuch von ortsansässigen Gewerbetreibenden. Kooperationspartner sind unter anderem die Gemeindebücherei, der Nabu, der Heimat- und Geschichtsverein, Sportvereine und die Jugendpflege. Patenschaften Nach der Einschulung übernehmen die jeweils dritten Klassen die Patenschaft für die neuen ersten Klassen.
4 Die Paten helfen dabei, dass sich die neuen Schülerinnen und Schüler schnell an der Schule zurechtfinden, sich wohl fühlen und Hilfe bekommen. Im Laufe der Schuljahre finden gemeinsame Aktivitäten statt. Peruhilfe Die Lindenschule ist seit 1987 Mitglied der Aktion Peruhilfe e.v. und hat eine Schule in Leoncio Prado (Lima) als Patenschule. Die Durchführung der Caféteria beim jährlichen Kunstmarkt der Gemeinde Trebur, der Verkauf von peruanischem Kunsthandwerk, viele private Spenden und unser Peru-Frühstück tragen Jahr für Jahr dazu bei, das Fortbestehen der mit der Patenschule verbundenen Projekte in Lima zu sichern. Prävention Eigenständig werden In allen Klassen wird das Programm "Eigenständig werden" umgesetzt. Es ist ein Programm zur Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung. Selbstwertgefühl, Toleranz und Gemeinschaft sind die zentralen Themen. Hierzu gehört auch der Umgang mit Konflikten sowohl seitens der Lehrerinnen als auch der Schülerinnen und Schüler. Dazu findet ein Selbstbehauptungs- und Kommunikationstraining im 3. Schuljahr statt. Selbstbehauptungs- und Kommunikationstraining Erfahrungen mit Gewaltsituationen machen Kinder oft in ihrem eigenen Lebensumfeld. Der Schulweg, die Pause, aber auch das Klassenzimmer sind Schauplätze von körperlicher und verbaler Gewalt. Es sind vor allem Mängel an Empathie, an Impulskontrolle, an Problemlösungs- und Selbstbehauptungsfähigkeiten und der Umgang mit Wut und Ärger. Soziale Kompetenzen, welche diese Defizite überwinden helfen, müssen deshalb so früh wie möglich erworben und trainiert werden. Als außerschulische unterstützende Maßnahme nehmen alle dritten Klassen am einem Selbstbehauptungs- und Kommunikationstraining teil. Dieses Training ergänzt die für alle Klassen verbindliche Arbeit mit dem Programm Eigenständig werden. Klettern in der Mittelpunktschule Trebur Die Mittelpunktschule Trebur bietet den vierten Klassen am Ende des zweiten Halbjahres einen Klettervormittag in ihrer Turnhalle an. Das Angebot wird gerne von den Grundschulklassen wahrgenommen.
5 Religionsaktivitäten Reflexionstage Zu Reflexionstagen fahren alle Kinder der Jahrgangsstufe 4 für drei Tage in die evangelische Tagungsstätte Hohensolms. Jede dieser Fahrten widmet sich einem besonderen Thema. Kirchentage In unserer Schule besteht seit langem eine interkonfessionelle Zusammenarbeit. Alle Kinder der vierten Jahrgangsstufe besuchen sowohl die evangelische Kirche als auch die katholische Kirche. An diesen Kirchentagen stehen nicht nur die Besichtigungen der Kirchen auf dem Programm, sondern die Kinder erfahren auch etwas über die Geschichte der Gebäude und die Bedeutung der einzelnen Elemente in der Kirche. Schulverbund Im Schulverbund findet ein regelmäßiger Austausch zwischen den Treburer Grundschulen (Lindenschule, Geinsheimer Schule und Grundschule im Hollerbusch) und der Mittelpunktschule Trebur statt. Die nähere Gestaltung des Übergangs wird in den Sitzungen immer wieder thematisiert und überarbeitet. Schwimmunterricht Während des obligatorischen, einjährigen Schwimmunterrichts im zweiten Schuljahr haben alle Kinder dieses Jahrgangs die Möglichkeit, Schwimmabzeichen zu erwerben: z.b. des Seepferdchen, oder Schwimmabzeichen in Bronze und/oder Silber. Die Kinder lernen in diesem Jahr Springen, Tauchen und verschiedene Schwimmtechniken. Tage des Buches Während des ganzen Schuljahres finden immer wieder verschiedene Aktivitäten rund ums Lesen und die Welt der Bücher statt, die teilweise eigenständig oder auch in Kooperation mit anderen Institutionen durchgeführt werden. Hierzu zählen u.a. - regelmäßige Büchereibesuche - die Vorlesewoche in der Bücherei - Vorlesen durch die Kinder in ihren Patenklassen - der Vorlesetag, an dem die Kinder in Kleingruppen und jahrgangsübergreifend vorgelesen bekommen - die alljährliche Autorenlesung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde im zweiten Schuljahr
6 Übergang Kindertagesstätten Grundschule/ Team 0-10 In Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten und der Grundschule (Team 0-10) wurde ein Konzept für einen guten Übergang vom Kindergarten zur Grundschule entwickelt. Dieses Konzept, das alle Regelungen und Aktivitäten genau beschreibt, finden Sie im Anhang. Ein regelmäßiger Austausch und gemeinsame Fortbildungen unter Berücksichtigung des Bildungsplanes 0-10 bilden die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit. Übergang an die weiterführenden Schulen Der Übergang an die weiterführende Schule in der Gemeinde, die Mittelpunktschule (MPS), wird im Schulverbund (s. o.) jedes Jahr thematisiert und aktualisiert. Gespräche, Besuche, Abläufe, Grundsätze werden für den Übergang vereinbart. Nach dem Wechsel in die fünften Klassen finden an allen weiterführenden Schulen Gespräche zwischen den Kolleginnen der ehemaligen vierten Klassen mit den neuen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern der fünften Klassen statt.
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