Eine den Vorschriften des UStG nicht entsprechende Rechnung begründet keine Voraussetzung für den Vorsteuerabzug.

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1 Beispiel I/1 1. Was ist der Unterschied zwischen IST- und SOLL-Besteuerung? Was verstehen Sie unter Mindest-IST-Besteuerung? Die Fragen beziehen sich auf das Umsatzsteuergesetz. Bei Ist-Besteuerung werden die Umsätze zum Zeitpunkt des Zuflusses der Umsatzsteuer unterworfen. Bei der Soll-Besteuerung werden die Umsätze zum Zeitpunkt der Rechnungslegung bzw. Leistungserbringung der Umsatzsteuer unterworfen. Mindest-IST-Besteuerung: Wird bei der Solltbesteuerung das Entgelt oder ein Teil des Entgeltes vereinnahmt, bevor die Leistung ausgeführt worden ist, so entsteht insoweit die Steuerschuld mit Ablauf des Voranmeldungszeitraumes, in dem das Entgelt vereinnahmt worden ist. 2. Welche Angaben hat eine Rechnung im umsatzsteuerrechtlichen Sinne zwingend zu enthalten? Welche Konsequenz knüpft das Umsatzsteuergesetz bei einem Rechnungsmangel im Zusammenhang mit einer zwingenden Angabe? - Name und Anschrift des liefernden und leistenden Unternehmers - Name und Anschrift des Abnehmers der Lieferung oder des Empfängers der sonstigen Leistung - Menge und handelsübliche Bezeichnung der gelieferten Gegenstände oder des Empfängers der sonstigen Leistung - Tag der Lieferung oder sonstigen Leistung - Entgelt - den auf das Entgelt entfallenden Steuerbetrag Eine den Vorschriften des UStG nicht entsprechende Rechnung begründet keine Voraussetzung für den Vorsteuerabzug. 1. Welche Selbstbemessungsabgaben kennen Sie und welche Fälligkeiten haben diese? Nennen Sie mindestens 5 Beispiele. Umsatzsteuer Lohnsteuer Dienstgeberbeitrag Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag Kommunalsteuer Fälligkeiten bei der Umsatzsteuer: Bei einem monatlichen Voranmeldungszeitraum ist Fälligkeitstag am 15. Tag des auf einen Kalendermonat (Voranmeldungszeitraum) zweitfolgenden Kalendermonates. Ist das Kalenderviertel Voranmeldungszeitraum ist Fälligkeitstag am 15. Tag des auf das Kalenderviertel (Voranmeldungszeitraum) zweitfolgenden Kalendermonates. Bei einem monatlichen Voranmeldungszeitraum hat der Unternehmer bis zum 15. Dezember eines jeden Kalenderjahres überdies eine Sondervorauszahlung zu entrichten. Bei einem vierteljährlichen Voranmeldungszeitraum hat der Unternehmer bis zum 15. November eines jeden Kalenderjahres eine Sondervorauszahlung zu entrichten. Die Einfuhrumsatzsteuer entsteht bei der Abfertigung zum freien Verkehr in dem Zeitpunkt, in dem die betreffende Zollanmeldung von den Zollbehörden angenommen wird. In anderen Fällen entsteht die EUSt, wenn Gegenstände vorschriftswidrig in das Inland verbracht werden, Gegenstände der zollamtlichen Überwachung entzogen werden und Verfahrensregelungen nicht erfüllt werden. Fälligkeit bei der Lohnsteuer:

2 Spätestens am15. Tag nach Ablauf des Kalendermonates. Fälligkeit beim Dienstgeberbeitrag und Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag: Für jeden Monat bis zum 15. Tag des nachfolgenden Monats. Fälligkeit bei der Kommunalsteuer: Die Kommunalsteuer ist für jeden Kalendermonat bis zum 15. Des darauffolgenden Monates zu entrichten. 1. Wie hoch ist die Mindestkörperschaftsteuer und was wird als Bemessungsgrundlage herangezogen? Die Mindestkörperschaftssteuer beträgt S ,00, die Bemessung ist 5 % eines Viertels der gesetzlichen Mindesthöhe des Stammkapitals. 2. Ab welchem Rechnungsbetrag ist die Umsatzsteuer gesondert auszuweisen? Bei Rechnungen, deren Gesamtbetrag S 2.000,00 übersteigt. 3. Was ist der Unterschied zwischen echt steuerbefreit, unecht steuerbefreit und nicht steuerbar? Nennen Sie Beispiele für echte und unechte Befreiungen. echt steuerbefreit z. B. Ausfuhrlieferung d.h. Vorsteuern, die mit dieser Tätigkeit im Zusammenhang stehen, dürfen abgezogen werden. Keine Umsatzsteuer aber Vorsteuerabzug! unecht steuerbefreit z. B. Ärztliche Tätigkeit d.h. Vorsteuern im Zusammenhang mit diesen Tätigkeiten dürfen nicht abgezogen werden. Keine Umsatzsteuer aber auch kein Vorsteuerabzug! nicht steuerbar alles was nicht im 1 UStG 94 geregelt ist 4. Was sind die Buchführungsgrenzen und wo sind sie geregelt? Buchführungsgrenzen sind in 125 BAO geregelt. Betriebe, deren Umsatz in 2 aufeinan-derfolgenden Kalenderjahren jeweils 5 Mio. (bei Lebensmitteleinzelhändlern oder Gemischtwarenhändlern 8 Mio.) überstiegen hat oder Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe, deren Wert zum 1. Jänner eines Jahres 2 Mio. überstiegen hat, sind verpflichtet, für Zwecke der Erhebung der Abgaben vom Einkommen Bücher zu führen und aufgrund jährlicher Bestandsaufnahmen regelmäßig Abschlüsse zu machen. 5. Welche Arten von Grundaufzeichnungen kennen Sie? Nennen Sie mindestens 6 Beispiele. z.b. Kassabuch, Kassabons, Losungsaufzeichnungen, Wareneingangsbuch, Küchenbücher, Aufzeichnungen über den Eigenverbrauch, etc.

3 BH-Lösung I/2 1) 503 Wareneinkauf Ausland , EUSt , Lieferanten Ausland ,00 für ER 15 2) 737 Auslagendekoration , VSt 2.400, Kassa ,00 für Zahlung an Auslagendekorateur 3) 740 Miete , VSt 2.666,67 *) s. Hinweis 280 Bank ,00 für Miete 4) 330 Lieferanten Ausland , Bank , Skontierträge 2.244,00 für Zahlung E 15 abzgl. 3 % 5) 502 WEK Inland, 20 % , Warenbezugskosten 4.166, VSt , Lieferant ,00 für ER 19 6) 367 Verb. Dienstnehmer , Bank ,00 für à conto 1/99 Verkäuferin 7) 330 Lieferant 7.800, Retoure 6.500, VSt 1.300,00 für Retoure 8) 737 Auslagendekoration 3.208, VSt 641, Kassa 3.850,00 für Dekorationsgegenstände K38 9) 330 Lieferanten 3.720, erh. Rabatte 3.100, VSt 620,00 für 4 % nachträglichen Rabatt 10) 367 Verb. Dienstnehmer 3.500, Kassa 3.500,00 für Restgehalt 1/99 11) 270 Kassa 2.400, Erlöse 20 % 2.000, Umsatzsteuer 400,00 für Barerlös 12) 720 Instandhaltung 1.458, VSt 291, Trinkgelder 50, Kassa 1.800,00 für Rep. Therme 13) 739 Werbung 94, VSt 9, Kassa 103,40 für Einkauf Kaffee

4 14) 761 Fahrtspesen 316, VSt 63, Kassa 380,00 für Botendienst 15) 280 Bank 4.200, Erlöse, 20 % 3.500, Umsatzsteuer 700,00 für Bankeingang 16) 412 Erlöse 20 % 2.000, Umsatzsteuer 400, Kassa 2.400,00 für Übertrag bzw. Storno 20 %ige Umsätze EDV-Buchhaltungs- 17) 270 Kassa 2.000,00 Lösung!! 414 Erlöse 0% 2.000,00 für Übertrag ausld. Abnehmer 16a) 412 Erlöse 20 % 2.000,00 Altenative 414 Erlöse 0% 2.000, Umsatzsteuer 400, Kassa 400,00 Warenbestand ,00 plus Zukäufe ,00 plus Bezugskosten , ,00 minus Warenbestand ,00 Wareneinsatz ,00 18) 450 Bestandsveränderung , Warenvorrat ,00 für Bestandsveränderung Erlöse, netto ,00 minus Wareneinsatz ,00 100% Rohgewinn ,00 108% *) Hinweis: Der Vermieter hat von der Option gemäß 6 Abs. 2 UStG 1994 Gebrauch gemacht

5 Theoretische Fragen II / 1 Unter welchen Voraussetzungen sind Bewirtungsaufwendungen abzugsfähig und in welchem Ausmaß? Bewirtungsaufwendungen sind im Ausmaß von 50% abzugsfähig; der Steuerpflichtige weist nach, dass die Bewirtung der Werbung dient und die berufliche oder betriebliche Veranlassung überwiegt. Wo sind Reisekosten für Dienstnehmer geregelt und wie sind sie buchhalterisch zu behandeln? Die Reisekosten für Dienstnehmer sind im 26 EStG 1988 und in den Lohnsteuerrichtlinien geregelt; die buchhalterische Erfassung erfolgt im Lohnaufwand. Unter welchen Voraussetzungen handelt es sich um eine Dienstreise im steuerlichen Sinn für den selbständig Erwerbstätigen? Für einen selbständig Erwerbstätigen sind Reisekosten dann Betriebsausgaben, wenn die Reise nachgewiesenermassen ausschließlich durch den Betrieb veranlaßt ist. Eine Reise im Sinne des 4 Abs. 5 EStG liegt vor, wenn sich ein selbständig Erwerbstätiger zwecks Verrichtung beruflicher Obliegenheiten von Mittelpunkt seiner Tätigkeit entfernen muß, wobei es sich um die Zurücklegung größerer Entfernung ( 25 km) handeln muß. Wann ist die Umsatzsteuer von Anzahlungen fällig? Die Umsatzsteuer von Anzahlungen ist am 15. des auf den Voranmeldungszeitraumes zweitfolgenden Kalendermonates fällig. Die Steuerschuld entsteht mit Ablauf des Voranmeldungszeitraumes, in dem das Anzahlungsentgelt verein-nahmt worden ist. Wie wird eine Lohnliste bei Gewinnermittlung gem. 4 Abs. 3 EStG 1988 verbucht und wie bei Gewinnermittlung gem. 4 Abs. 1 und 5 EStG 1988? Bei Gewinnermittlung gemäß 4 Abs. 3 EStG 1988 werden die Nettolöhne als Aufwand verbucht; die Lohnliste selbst wird nicht gebucht. Bei Gewinnermittlung gemäß Abs. 1 EStG 1988 und gemäß 5 EStG 1988 wird die Lohnliste nach der Bruttomethode gebucht (sämtliche Lohnnebenkosten wie DB,DZ, Kommst., DGA, SV, werden als Verbindlichkeit eingebucht).

6 Lösung Beispiel II / 2 (Fa. Huber) 1) 330 Verb , gegebene Wechsel ,00 für geleistete Anzahlung 2) 728 Geschäfsanbahnung 1.845, VSt 254, Privat 2.100, Geldverkehrs 4.200,00 Zwischenkonto für Geschäftsanbahnung 3) 672 Ausbildungskosten 1.700, Bank 1.700,00 für Kurskosten Lehrling 4) 720 Instandhaltung , VSt , Verb ,00 für Abrechnung Portalumbauarbeiten 5) 330 Verb , Bank ,00 für Überweisung Rest Portal 6) 200 Lieferforderungen , Erlöse 20 % , Umsatzsteuer 7.200,00 für AR 220 7) 511 Wareneinkauf 0 % , Verb ,00 Lieferg.u.Leistungen für ER 98 8) 280 Bank , Kundenskonti 1.080, Umsatzsteuer 216, Forderungen ,00 für Ausgleich Re. 220 abzgl. 3 % 9) 330 Verb ,00 Lieferg.u.Leistungen 546 Retouren 2.000,00 für Retoure 10) 770 Versicherung , Kassa ,00 für Betriebsunterbrechungsver s. 11) 670 freiwilliger Sozialaufw , Geldverkehr ,00 für Weihnachtsgeschenke Mitarbeiter 12a ) 783 Uneinbringl. Forderungen ,00

7 12b ) 13a ) 13b ) 13c ) 200 Forderungen ,00 für Austragung uneinbringl. Forderung Weinstein 353 Erwerbsteuer 2.353, VSt aus Erwerbst ,00 für Korrektur wg. Konkurs 828 Zinsenaufwand , Geldverkehrsspesen 7.820, Bank ,00 für Abrechnung per Bank 75, Zinsenerträge 75,20 für Abrechnung per Kapitalerstragsteuer 8, Bank 8,80 für 25 % KeSt per

8 III / 1 Theor. Fragen Wie ist Schadenersatz steuerlich zu behandeln (USt, ESt)? Für die Beurteilung kommt es darauf an, ob einer Leistung eine Gegenleistung gegenüber-steht, also ein Leistungsaustausch stattfindet. Der echte - nicht steuerbare - Schadenersatz wird nicht geleistet, weil der Leistende nach Gesetz oder Vertrag für den Schaden und seine Folgen einzustehen hat. Es ist in jedem Fall zu prüfen, ob ein Leistungsaustausch oder "echter" Schadenersatz vorliegt. Wann sind tatsächliche KFZ-Aufwendungen und wann sind km-gelder abzusetzen? KFZ: betriebsnotwendig: sämtliche Aufwendungen abzugsfähig überwiegende betriebliche Nutzung km-gelder: bei überwiegend privater Nutzung kann man nur km-gelder absetzen (für betrieblich veranlaßte Fahrten) Unter welchen Voraussetzungen sind für PKW s Vorsteuern abzuziehen? (Taxis, Fahrschulautos, Mietwagen) Wer muß ein Fahrtenbuch führen? Inhalt des Fahrtenbuches? Unternehmer, die ihr KFZ überwiegend betrieblich nutzen; Inhalt: Datum, km-stand bei Abfahrt und Ankunft, Fahrziel, Zweck der Fahrt Definieren Sie die Begriffe a) Rücklage b) Rückstellung c) Rechnungsabgrenzung d)verbindlichkeit Als Rücklage oder echte Reserve bezeichnet man gewisse Teile des Eigenkapitals. Eine Rücklage ist zurückbehaltener Periodengewinn, um Ausgaben und Verluste in der Zukunft zu decken. Eine Rückstellung (Passivposten der Bilanz) ist zu bilden, wenn konkrete Umstände vorliegen, auf Grund derer mit dem Entstehen einer Verbindlichkeit bzw. eines Verlustes ernsthaft zu rechnen ist. Sie ist zulässig, wenn eine Verbindlichkeit (ein Verlust) dem Grunde nach bereits feststeht und lediglich das Ausmaß noch ungewiß ist. Rechnungsabgrenzungsposten sind Posten, die einer periodengerechten Erfassung von Aufwendungen und Erträgen dienen. Es gibt Vorauszahlungen (Transitorien) und Rückstände (Antizipationen). Eigene Vorauszahlungen sind dann gegeben, wenn Ausgaben getätigt werden, die sich dem Erfolge nach als Aufwendungen ganz oder teilweise über die laufende Abrechnungsperiode erstrecken. Der Teil des gebuchten Aufwandes, der wirtschaftlich der nächsten Periode zuzu-rechnen ist, wird in diese Periode übertragen. Fremde Vorauszahlungen liegen dann vor, wenn Einnahmen getätigt werden, die sich Erfolge nach als Erträgnisse ganz oder teilweise über die laufende Abrechnungsperiode hinaus erstrecken. Der Teil des gebuchten Ertrages, der wirtschaftlich der nächsten Periode zuzurechnen ist, wird in die Periode übertragen. Rückstände sind unechte Rechnungsabgrenzungen. Die Verbindlichkeit ist eine passive Post der Bilanz, die dem Grunde und der Höhe nach gewiss ist.

9 Was ist das imparitätische Realisationsprinzip? Ein Kaufmann darf sich nie reicher machen als er ist. Nicht verwirklichte Gewinne dürfen nicht ausgewiesen werden. Dagegen mindern Verluste das Vermögen auch dann, wenn sie noch nicht realisiert sind. Wegen der grundsätzlichen Behandlung der nicht realisierten Verluste und der nicht realisierten gewinne spricht man hier auch vom Imparitätsprinzip. Welcher Umrechnungskurs ist bei Fremdwährungen für Einnahmen und welcher für Aufwendungen heranzuziehen? Einnahmen: niedriger Aufwand: höherer Wie erfolgt die Bewertung von Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten zum Bilanzstichtag? Forderungen: Niederstwertprinzip Verbindlichkeiten: Höchstwertprinzip Was ist der Unterschied zwischen notwendigem und gewillkürtem Betriebsvermögen? Gewillkürtes Betriebsvermögen muß nicht betriebsnotwendig sein (nur bei Gewinnermittlung gem. 5 EStG 1988 zulässig).

10 Lösung BH-Beispiel III/2 (COMPU FIX) 1) / , / , ,00 (7 * 7.200,00) ,22 (50.000/36*7 Monate) - 972,23 (Aktivierungsbetrag wird von Leasingfirma bekanntgegeben hier aber eher unwesentlich) Aktivierungsbetrag ,99 Leasingbetrag , , ,00 = ,00 / 36 = 6.388,89 * 7 = ,23 AW ,00 / 8 = ,00 972,23 2) / ,00 3) / ,00 oder 770 / ,00 4) , ,00 / , / ,00 5) / ,00 6 a) , ,00 / , / , , ,00 / , / , , ,00 / , / ,00

11 6 b) / , , / , , / , ,00 7) ,00 / , , , / , / ,50 ( ,00 angemessener Wert, 8 Jahre ND, Halbjahresabschreibung)

12 IV / Theoretische Fragen (ABGB / Handelsrecht / Steuerrecht) Bei welcher Gewinnermittlungsart ist ein vom Kalenderjahr abweichender Bilanzstichtag zulässig? Buchführende Land- und Forstwirte und protokollierte Gewerbetreibende ( 5 EStG 1988). Bei eingetragenen Erwerbsgesellschaften ist die Zulässigkeit eines abweichenden Wirtschaftsjahres an die Buchführungspflicht gebunden. Definieren Sie die Arten der Kaufleute und wo ist das geregelt? Mußkaufmann bzw. Istkaufmann ( 1 HGB)Abhängig von der Größe, wird in Voll- und Minderkaufmann unterschieden Sollkaufmann ( 2 HGB) Kannkaufmann ( 3 HGB) Formkaufmann ( 6 HGB) Scheinkaufmann ( 5, 15 kraft eigenen Verhaltens) Welche Arten von Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften kennen Sie? z.b. EEG, OEG, KEG, OHG, KG, HG, GesmbH & Co KG, Stille Gesellschaft z.b. GesmbH, AG, Wer und was unterliegt der österreichischen Umsatzsteuer? 1 UStG und 2 UStG 1994 Der Umsatzsteuer unterliegen die folgenden Umsätze: 1.) Die Lieferungen und sonstigen Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt. 2.) Der Eigenverbrauch im Inland 3.) Die Einfuhr von Gegenständen Unternehmer ist, wer eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbständig ausübt. Was versteht man unter dem Begriff Kleinunternehmer und wann darf ein Kleinunternehmer den Vorsteuerabzug geltend machen? Kleinunternehmer ist ein Unternehmer, der im Inland einen Wohnsitz oder Sitz hat und dessen Umsätze nach 1 Abs. 1 Z 1 und 2 des UStG 1994 im Veranlagungszeitraum S ,00 nicht übersteigen ( 6 Abs. 1 Z 27 UStG 1994).. Der Kleinunternehmer ist zum Vorsteuerabzug berechtigt, wenn er auf die Steuerbefreiung für Kleinunternehmer verzichtet ( 6 Abs. 3 UStG 1994).

13 V / 1 - Lösungen / Theorie Personalverrechnung 1.) Tagesgelder sind Aufwandsentschädigungen. Innerhalb der gesetzlich vorgesehenen Höchstgrenzen sind sie nicht lohnsteuerbar (lohnsteuerfrei) und sozialversicherungsrechtlich beitragsfrei. 2.) Überstunden grundsätzlich 50% Zuschlag; Überstunden in der Zeit von 20:00 bis 6:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen 100% Zuschlag. Kommt kein Kollektivvertrag zur Anwendung muß man nach dem Arbeitszeitgesetz zumindest 50% Zuschlag für eine geleistete Überstunde gewähren. 3.) Gesamttagesgeld laut Kollektivvertrag S 320,00 (2/3 von S 480,00) Lohnsteuer- und SV- pflichtig: S 360,00 x 7/12 = S 210,00 lohnsteuerfrei und SV pflichtig, S 110,00 lohn-steuerpflichtig 4.) Derzeit: 4 Wochen volles Krankenentgelt nach 14-tägiger Wartefrist bis zum 5. Arbeitsjahr 6 Wochen volles Krankenentgelt 6. bis 15. Arbeitsjahr 8 Wochen volles Krankenentgelt 16. bis 25. Arbeitsjahr 10 Wochen volles Krankenentgelt ab Beginn 26. Arbeitsjahr Zusätzlich gebühren pro Arbeitsunfall/Berufskrankheit 8 Wochen, ab dem 16. Arbeitsjahr 10 Wochen Krankenentgeltfortzahlung. ARÄG 2000: 6 Wochen volles Krankenentgelt bis zum 5. Arbeitsjahr 4 Wochen halbes Krankenentgelt 8 Wochen volles Krankenentgelt 6. bis 15. Arbeitsjahr 4 Wochen halbes Krankenentgelt 10 Wochen volles Krankenentgelt 16. bis 25. Arbeitsjahr 4 Wochen halbes Krankenentgelt 12 Wochen volles Krankenentgelt ab dem 26. Arbeitsjahr 4 Wochen halbes Krankenentgelt Zusätzlich gebühren pro Arbeitsunfall/Berufskrankheit 8 Wochen, ab dem 16. Arbeitsjahr 10 Wochen Krankenentgelfortzahlung. 5.) Entfall der Urlaubsentschädigung, neue Ersatzleistung für Abgeltung des laufenden Urlaubsjahres entspricht der früheren Urlaubsabfindung, wurde mehr Urlaub konsumiert als dem aliquoten Urlaubsausmaß entspricht hat der Dienstnehmer im Falle seines ungerechtfertigten vorzeitigen Austritts oder einer verschuldeten Entlassung einen Erstattungsbetrag zu leisten, der dem für den zu viel verbrauchten Urlaub im Zeitpunkt des Urlaub

14 V / 2 Lösung zum Personalverrechnungsbeispiel Grundgehalt ,00 ÜGr: 130,60 x ,00 ÜZ steuerfrei: 65,30 x ,50 ÜZ steuerpfl. 65,30 x , ,50 SV: ,00 x 17,65% ,40 Lohnsteuer: Btto ,50 -ÜZ steuerfrei 326,50 -SV 3.976,40 -Freibetrag 345, ,60-2,397,10 Akonto 8.000, ,00

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