Reguläre Ausdrücke in Oracle 10g Waren Queries bis jetzt irregulär?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Reguläre Ausdrücke in Oracle 10g Waren Queries bis jetzt irregulär?"

Transkript

1 Donnerstag, 11. November h00, Mozartsaal Reguläre Ausdrücke in Oracle 10g Waren Queries bis jetzt irregulär? Dr. Martin Wunderli Trivadis AG, Zürich-Glattbrugg Schlüsselworte Reguläre Ausdrücke, Pattern Matching, SQL Queries Zusammenfassung Pattern-Matching in SQL die Suche nach Zeichenketten, die einem bestimmten Muster genügen wird mit Oracle 10g durch Verwendung von regulären Ausdrücken auf eine neue Stufe gehoben. Zum einen sind diese mächtiger als die eher rudimentären Wildcards der LIKE Funktion, zum anderen sind sie performanter als das OWA_PATTERN Package aus Oracle8i. UNIX Administratoren und Shell Programmieren werden sich damit sehr schnell zurechtfinden, für reine Oracle DBAs und Entwickler ohne RegExp Praxis erfodert deren Gebrauch erfahrungsgemäss etwas Eingewöhnungszeit. Theoretischer Hintergrund Den theoretischen Hintergrund zu regulären Ausdrücken liefert die Berechenbarkeitstheorie, ein Teilgebiet der theoretischen Informatik. Reguläre Ausdrücke bilden eine Familie von kompakten (manche mögen sagen: kryptischen) aber leistungsfähigen formalen Sprachen, mit denen sich Mengen von Zeichenketten beschreiben lassen. Die regulären Ausdrücke werden von vielen Programmen und Programmiersprachen verwendet, um Muster zu definieren, nach denen Zeichenketten in Texten zu suchen und eventuell durch etwas anderes zu ersetzen sind. Formale Sprachen werden durch eine Menge von zulässigen Zeichenketten oder Treffern beschrieben und sind über einem Alphabet definiert. Eine formale Sprache über dem Alphabet {a,b,c} könnte z.b. die Menge aller Worte sein, die mit einer Folge von a beginnen, mit einer Folge von b weitergehen und mit einer Folge von c enden. 'aaaabc' wäre dann ein Wort dieser Sprache, 'aaaac' ebenfalls, 'ca' aber nicht. Diese formale Sprache lässt sich durch den regulären Ausdruck 'a*b*c*' (* steht hier für die 0-n malige Wiederholung des vorherigen Zeichens) beschreiben.

2 KONFERENZ Historie von Pattern Matching bis Oracle 10g Bis Oracle 8.0 einschliesslich standen nur die Funktion LIKE mit den Wildcards '%' (null bis n beliebige Zeichen) und '_' (genau ein beliebiges Zeichen) für Pattern-Matching in SQL-Statements zur Verfúgung. In Oracle8i kam das Package OWA_PATTERN hinzu, welches das Suchen mit regulären Ausdrücken implementiert. Dieses hat aber noch einige Nachteile: Es ist relativ langsam Von seiner Struktur ist es mehr für PL/SQL geeignet, da die meisten Prozeduren mit in/out Parametern arbeiten Es implementiert reguläre Ausdrücke nicht vollständig Oracle 10g implementiert nun das Pattern-Matching mit regulären Ausdrücke nach Posix Standard (Extended Regular Expressions ERE) direkt als SQL Funktionen. Es handelt sich hier um die Funktionen REGEXP_LIKE: Liefert TRUE, falls ein Attribut einer RegExp genügt REGEXP_REPLACE: Ersetzt Teilzeichenketten, falls sie der RegExp genügen REGEXP_INSTR: Liefert die Position einer Teilzeichenkette, die der RegExp genügt REGEXP_SUBSTR: Liefert die Teilzeichenkette, die der RegExp genügt Grundbegriffe von regulären Ausdrücken Der vorliegende Beitrag soll keine Schulung der vielfältigen Möglichkeiten der Darstellung von regulären Ausdrücken sein, sind sie zu umfangreich. Wir verweisen dazu vielmehr auf die Literaturliste. Wir wollen aber die zentralen Mittel auflisten, die zur Darstellung eines regulären Ausdrucks, zur Definition des Musters, nach dem wir suchen, verwendet werden können, um die Grundlage für die nachfolgenden Beispiele zu erhalten. Ein regulärer Ausdruck besteht aus Buchstaben des verwendeten Zeichensatzes sowie eventuell Symbole mit besonderer Bedeutung. Die Zeichenkette 'abc' ist damit schon ein regulärer Ausdruck, auf den das Wort 'abc' passt. Allerdings auch nur dieses eine Wort. Damit ein regulärer Ausdruck auf mehr als eine Zeichenkette passt, sind unter anderem folgende Symbole verwendbar:

3 Symbol Bedeutung * 0 bis n malige Wiederholung des vorangehenden Ausdrucks? 0 oder 1-malige Wiederholung des vorangehenden Ausdrucks + 1 bis n malige Wiederholung des vorangehenden Ausdrucks {4} Genau 4-malige Wiederholung des vorangehenden Ausdrucks {3,6} 3 bis 6-malige Wiederholung des vorangehenden Ausdrucks. Ein belibiges Zeichen [0-9A-F] Genau ein Zeichen aus der Menge 0-9 und A-F [:alnum:] Zeichenklasse, hier alle alphanummerischen Zeichen (Buchstaben und Ziffern) () Gruppierung \2 Referenzierung einer Gruppierung, hier der zweiten (xx yy) Entweder die Zeichenkette xx oder yy ^ Der Beginn einer Zeile $ Das Ende einer Zeile Will man die Symbole als 'normale' Zeichen verwenden, müssen sich durch ein ESCAPE Zeichen (typischerweise '\') geschützt werden. Die RegExp 'Bericht[0-9][0-9].txt' passt z.b. auf Bericht04.txt, aber nicht auf Bericht4.txt und auch nicht auf Bericht1994.txt. Beispielanwendungen Verifikation von Adressen: Wir wollen testen, ob eine Adresse auf.com oder.de endet und ob ein '@' enthalten ist: SQL> SELECT address 2 FROM 3 WHERE regexp_like (address, '.*@.*\.(com de)'); ADDRESS Sven.Vetter@trivadis.com Martin.Wunderli@trivadis.com MaxMueller@firma.de Erklärung:.* ist eine beliebige Zeichenkette Dann folgt Zeichen.* ist wieder eine beliebige Zeichenkette \. Den Punkt müssen wir escapen, sonst steht er für ein beliebiges Zeichen (com de) Enden darf die Zeichenkette entweder mit com oder de

4 KONFERENZ Man könnte der Funktion noch einen dritten parameter i für die Case insensitive Suche mitgeben. Check Condition Da die regexp Funktionen in Check Contraints verwendet werden dürfen, kann man sie sehr gut für die Validierung von Daten einsetzen. Beispiel: Validierung einer Artikel-Nummer mit dem Format x wobei x ein Grossbuchstabe zwischen A und F 9 eine Ziffer sein soll. Die entsprechende SQL Syntax sieht so aus: CREATE TABLE parts (partno VARCHAR2(11) NOT NULL CONSTRAINT check_part_no CHECK (regexp_like(partno, '[A-F][[:digit:]]{2}\.[[:digit:]]{3}\.[[:digit:]]{3}')) ) Erklärung: [A-F] Zuerst genau ein Zeichen aus der Menge A-F, [[:digit:]]{2} dann genau 2 Ziffern, \. gefolgt von einem Punkt (Escape nicht vergessen!), [[:digit:]]{3} genau 3 Ziffern \. ein Punkt [[:digit:]]{3} und zum Schluss wieder drei Ziffern. Ich mag als UNIX-ler etwas voreingenommen sein, aber obiges in SQL? Suchen und Ersetzen Auch Suchen/Ersetzen ist mit regulären Ausdrücken möglich. Im Zielausdruck wird dabei mit \n auf Gruppieren aus dem Suchausdruck verweisen. Ein Beispiel: Wir wollen Mailadressen der Form vorname.nachnahme@trivadis.com nach nachnahme.vorname@trivadis.com umformatieren.

5 In SQL ist das relativ unübersichtlich und kompliziert: SELECT substr(address, instr (address, '.') + 1, instr (address, '@') - instr (address, '.') - 1 ) '.' substr (address, 1, instr (address, '.') - 1) substr (address, instr (address, '@')) FROM Mittels regulären Ausdrücken wesentlich kompakter und einfacher: SELECT address, regexp_replace (address, '(.*)\.(.*)@(.*)', '\2.\1@\3') FROM Erklärung: Wichtig ist hier, dass Teilzeichenketten mittels () gruppiert und damit referenziert werden können Die erste und die zweite gefundene Zeichenkette (vor und nach dem Punkt) werden in umgekehrter Reihenfolge ausgegeben Globalization Support Oracle hat die regulären Ausdrücke von Anfang an NLS-ready implementiert. Um nur einige Beispiele zu nennen: Die regulären Ausdrücke matchen auf Zeichen, nicht auf Bytes. Dadurch entstehen keine Probleme mit Multi-Byte Zeichensätzen. Ebenso sind die Zeichenklassen sensitiv bezüglich der zugrunde liegenden Unicode Zeichensätze. So enthält [:digit:] eventuell Arabisch-Indische oder Bengalische Spezialzeichen Sind der reguläre Ausdruck und die untersuchte Zeichenkette in verschiednen Zeichensätzen abgelegt, so wird der Ausdruck konvertiert Performance Jeder kennt vermutlich den Spruch 'Wer misst, misst Mist!'. Nichtsdestotrotz hier ein kleines Beispiel, welches aber durchaus typisch ist und die Performance der regulären Ausdrücke grob einordnen kann. Getestet wurde auf einer Tabelle MY_ALL_OBJECTS, welche durch mehrfache Duplikation auf sich selbst aus der Spalte OBJECT_NAME der Tabelle.SYS.ALL_OBJECTS entstand. Total enthält sie 1.3 Mio Rows.

6 KONFERENZ Zuerst das OWA_PATTERN Package. Da MATCH mit IN/OUT Parametern arbeitet, verwenden wir AMATCH, welche das erste Auftreten findet: SQL> select count(*) from my_all_objects where owa_pattern.amatch(object_name,1,'a') > 0; COUNT(*) Elapsed: 00:02:29.14 Mit regulären Ausdrücken: select count(*) from my_all_objects where regexp_like(object_name,'^a'); COUNT(*) Elapsed: 00:00:02.70 Mit LIKE: SQL> select count(*) from my_all_objects where object_name like 'A%'; COUNT(*) Elapsed: 00:00:00.43 Fazit Oracle hat reguläre Ausdrücke deutlich performanter und besser in SQL nutzbar als mit dem bisher verfügbaren PL/SQL Package implementiert. Dabei wurden auch Feinheiten wie der Globalisation Support nicht vergessen. Nichtsdestotrotz sind (Kombinationen von) LIKE Abfragen immer noch sinnvoll, sie sind in der Regel schneller als ein regulärer Ausdruck. Letzteren wird man also vor allem dort anwenden, wo bis jetzt PL/SQL oder OWA_PATTERN zum Einsatz kam. Man sollte bei allem Enthusiuasmus aber nicht vergessen, dass die Kompaktheit der regulären Ausdrücke leicht zu Unlesbarkeit führen kann. Es ist daher wichtig, die einzelnen Komponenten jeweils zu dokumentieren.

7 Literatur [1] Oracle Regular Expressions Pocket Reference, J. Gennick & P. Linsley, ISBN [2] Regular Expression Pocket Reference. T. Stubblebine, ISBN X [3] Erklärung der Begriffe Berechenbarkeitstheorie & formale Sprachen [4] Mastering Regular Expressions, Jeffrey Friedl, ISBN [5] Tutorial über reguläre Ausdrücke Kontaktadressen: Dr. Martin Wunderli Trivadis AG Europastrasse 5 CH-8152 Glattbrugg Telefon: +41(0) Fax: +41(0) martin.wunderli@trivadis.com Internet:

Reguläre Ausdrücke in Oracle 10g Waren Queries bis jetzt irregulär? Dr. Martin Wunderli Trivadis AG

Reguläre Ausdrücke in Oracle 10g Waren Queries bis jetzt irregulär? Dr. Martin Wunderli Trivadis AG Reguläre Ausdrücke in Oracle 10g Waren Queries bis jetzt irregulär? Dr. Martin Wunderli Trivadis AG www.trivadis.com Reguläre Ausdrücke in Oracle 10g > Grundlagen > Vor Oracle 10g > Ab Oracle 10g > Check/Suchen/Ersetzen

Mehr

Einleitung. liefert Ihnen alle Dateien, die mit.txt enden. Oder dir bericht??.txt

Einleitung. liefert Ihnen alle Dateien, die mit.txt enden. Oder dir bericht??.txt Betrifft Regular Expressions Autor Martin Bracher (martin.bracher@trivadis.com) Art der Info Technische Background Info (November 2003) Quelle Aus unserer Schulungs- und Beratungstätigkeit Einleitung Sie

Mehr

Oracle 10g Einführung

Oracle 10g Einführung Kurs Oracle 10g Einführung Teil 7 Einige interessante SQL und PL/SQL Erweiterungen für Administratoren Timo Meyer Administration von Oracle-Datenbanken Timo Meyer Sommersemester 2006 Seite 1 von 19 Seite

Mehr

Formale Sprachen und Automaten

Formale Sprachen und Automaten Formale Sprachen und Automaten Kapitel 3: Regular Expressions Vorlesung an der DHBW Karlsruhe Thomas Worsch Karlsruher Institut für Technologie, Fakultät für Informatik Wintersemester 2012 Kapitel 3 Regular

Mehr

Einige SQL- und PL/SQL-Erweiterungen. Dr. Gudrun Pabst

Einige SQL- und PL/SQL-Erweiterungen. Dr. Gudrun Pabst Einige SQL- und PL/SQL-Erweiterungen Dr. Gudrun Pabst Einige SQL- und PL/SQL-Erweiterungen UTL_COMPRESS UTL_MAIL Case- und Akzent-unabhängige Suche und Sortierung > Agenda Für besseren Durchblick. Reguläre

Mehr

MySQL Informationsgewinnung Teil 3. Stefan Maihack Dipl. Ing. (FH) Datum:

MySQL Informationsgewinnung Teil 3. Stefan Maihack Dipl. Ing. (FH) Datum: MySQL Informationsgewinnung Teil 3 Stefan Maihack Dipl. Ing. (FH) Datum: 18.6.2013 Mustervergleich Problem: Der gesuchte Datensatz ist nur teilweise bekannt Beispiel: alle Bücher zum Thema MySQL exakter

Mehr

Kleine Helferlein. Jens Behring its-people. Copyright its-people

Kleine Helferlein. Jens Behring its-people. Copyright its-people Jens Behring its-people Werbung Agenda Werbung Vorstellung Jens Behring its-people Vorstellung des Vortragsthemas Analytische Funktionen Reguläre Ausdrücke Count Listagg Rank Lead / Lag Werbung Agenda

Mehr

/ Vortrag Unix-AG

/ Vortrag Unix-AG 16.6.2010 / Vortrag Unix-AG xkcd Fortsetzung... Grundlegendes 1 Begriff: = regular expressions kurz: regex Funktion: definieren flexible Muster, mit denen in Texten gesucht (und ersetzt) werden kann. Diese

Mehr

Linux II. Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. 2 Linux II. Linux I II III Res WN/TT NLTK XML Weka E Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting

Linux II. Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. 2 Linux II. Linux I II III Res WN/TT NLTK XML Weka E Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting Linux II 2 Linux II Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting Reguläre Ausdrücke Reguläre Ausdrücke beschreiben eine Menge von Zeichenfolgen und werden benutzt um m festzustellen, ob eine Zeichenkette Teil

Mehr

Reguläre Ausdrücke. Reguläre Ausdrücke = Regular Expressions = reg.exp./regexp/regexp = RE

Reguläre Ausdrücke. Reguläre Ausdrücke = Regular Expressions = reg.exp./regexp/regexp = RE Blockseminar Einführung in die Korpuslinguistik Seminarleitung: Yvonne Krämer, M.A. REGULAR EXPRESSIONS RegExp Was ist ein regulärer Ausdruck? = Regular Expressions = reg.exp./regexp/regexp = RE Ein regulärer

Mehr

Reguläre Ausdrücke IDE AUTUMN SCHOOL

Reguläre Ausdrücke IDE AUTUMN SCHOOL Reguläre Ausdrücke 1 Reguläre Ausdrücke Übersicht Einführung Grundlagen Währenddessen: Übungen 2 Was sind Reguläre Ausdrücke? Reguläre Ausdrücke sind Zeichenketten, die Mengen von Zeichenketten beschreiben.

Mehr

Linux I II III Res/Pro WN/TT Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. Linux II. 2 Linux II. Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. Ressourcen-Vorkurs

Linux I II III Res/Pro WN/TT Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. Linux II. 2 Linux II. Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting. Ressourcen-Vorkurs Linux II 2 Linux II Reguläre Ausdrücke Editoren Scripting POSIX POSIX POSIX ist ein UNIX-Standard, der bestimmte grundlegende Funktionen und Eigenschaften von UNIX-Systemen definiert. Dazu gehören auch

Mehr

Einleitung. ROLLUP, CUBE und GROUPING. Markus Jägle (markus.jaegle@trivadis.com) Art der Info Technische Background Info (April 2002)

Einleitung. ROLLUP, CUBE und GROUPING. Markus Jägle (markus.jaegle@trivadis.com) Art der Info Technische Background Info (April 2002) Betrifft Autör: GROUPING_ID Markus Jägle (markus.jaegle@trivadis.com) Art der Info Technische Background Info (April 2002) Quelle Aus dem Oracle9i Data Warehousing Guide und den Kursen New Features Oracle9i

Mehr

Linguistische Sorts und Vergleiche oder 'a'='ä' ist TRUE. DOAG 2015 Datenbank Dierk Lenz

Linguistische Sorts und Vergleiche oder 'a'='ä' ist TRUE. DOAG 2015 Datenbank Dierk Lenz Linguistische Sorts und Vergleiche oder 'a'='ä' ist TRUE DOAG 2015 Datenbank Dierk Lenz Herrmann & Lenz Services GmbH Herrmann & Lenz Solutions GmbH Erfolgreich seit 1996 am Markt Firmensitz: Burscheid

Mehr

3 Regular expressions

3 Regular expressions 3 Regular expressions Es gibt eine ganze Reihe von Unix-Werkzeugen, für deren Benutzung es sinnvoll oder gar wesentlich ist, dass man mit etwas umgehen kann, was als regular expression oder kurz Regex

Mehr

Sebastian Harl. 03. Oktober 2008

Sebastian Harl. 03. Oktober 2008 Reguläre Ausdrücke Sebastian Harl LUSC Workshop Weekend 2008 03. Oktober 2008 (?:[a-z0-9!#$%& *+/=?^_ { }~-]+(?:\.[a-z0-9!#$%& *+/=?^_ { }~-]+ )* "(?:[\x01-\x08\x0b\x0c\x0e-\x1f\x21\x23-\x5b\x5d-\x7f]

Mehr

4. Objektrelationales Typsystem Kollektionstypen. Nested Table

4. Objektrelationales Typsystem Kollektionstypen. Nested Table Nested Table Bei einer Nested Table handelt es sich um eine Tabelle als Attributwert. Im Gegensatz zu Varray gibt es keine Beschränkung bei der Größe. Definition erfolgt auf einem Basistyp, als Basistypen

Mehr

Regular Expressions. Daniel Lutz Was ist eine Regular Expression?

Regular Expressions. Daniel Lutz Was ist eine Regular Expression? Regular Expressions Daniel Lutz 12.11.2003 1 Was ist eine Regular Expression? Ausdruck, der ein Textfragment beschreibt Eine Regular Expression passt zu einem Textfragment, wenn das Textfragment

Mehr

Propädeutikum Programmierung in der Bioinformatik

Propädeutikum Programmierung in der Bioinformatik Propädeutikum Programmierung in der Bioinformatik Java Reguläre Ausdrücke und PROSITE-Patterns Thomas Mauermeier 04.12.2018 Ludwig-Maximilians-Universität München Warum Reguläre Ausdrücke? Regulärer Ausdruck

Mehr

Perl Regular Expressions in Base SAS

Perl Regular Expressions in Base SAS Webinar@Lunchtime Perl Regular Expressions in Base SAS Perl Reguläre Ausdrücke (Perl Regular Expressions) Einleitung Perl Regulare Ausdrücke beschreiben einen Text, der als Muster dient. In einem solchen

Mehr

Unterschiede in Dateien mit diff

Unterschiede in Dateien mit diff Unterschiede in Dateien mit diff diff datei1 datei2 vergleicht die Inhalte der beiden Dateien zeilenweise (bei Verzeichnissen die enthaltenen Dateien) und gibt die sich unterscheidenen Zeilen auf stdout

Mehr

Relationales Datenbanksystem Oracle

Relationales Datenbanksystem Oracle Relationales Datenbanksystem Oracle 1 Relationales Modell Im relationalen Modell wird ein relationales Datenbankschema wie folgt beschrieben: RS = R 1 X 1 SC 1... R n X n SC n SC a a : i=1...n X i B Information

Mehr

ISU 1. Ue_08/02_Datenbanken/SQL. 08 Datenbanken. Übung. SQL Einführung. Eckbert Jankowski. www.iit.tu-cottbus.de

ISU 1. Ue_08/02_Datenbanken/SQL. 08 Datenbanken. Übung. SQL Einführung. Eckbert Jankowski. www.iit.tu-cottbus.de 08 Datenbanken Übung SQL Einführung Eckbert Jankowski www.iit.tu-cottbus.de Datenmodell (Wiederholung, Zusammenfassung) Objekte und deren Eigenschaften definieren Beziehungen zwischen den Objekten erkennen/definieren

Mehr

Zellenbasierende Berechnungen und Spreadsheets in Oracle 10g

Zellenbasierende Berechnungen und Spreadsheets in Oracle 10g Zellenbasierende Berechnungen und Spreadsheets in Oracle 10g Marc Bastien ORACLE Deutschland GmbH Geschäftstelle Hamburg Schlüsselworte OLAP, Spreadsheet, Model, Cell-Based-Access, Inter-Row Calculations

Mehr

SQL. Ziele. Grundlagen von SQL. Beziehung zur relationalen Algebra SELECT, FROM, WHERE. Joins ORDER BY. Aggregatfunktionen. dbis.

SQL. Ziele. Grundlagen von SQL. Beziehung zur relationalen Algebra SELECT, FROM, WHERE. Joins ORDER BY. Aggregatfunktionen. dbis. SQL Lehr- und Forschungseinheit Datenbanken und Informationssysteme Ziele Grundlagen von SQL Beziehung zur relationalen Algebra SELECT, FROM, WHERE Joins ORDER BY Aggregatfunktionen Lehr- und Forschungseinheit

Mehr

Structured Query Language (SQL) als standardisierte Anfragesprache für relationale Datenbanken

Structured Query Language (SQL) als standardisierte Anfragesprache für relationale Datenbanken Rückblick Structured Query Language (SQL) als standardisierte Anfragesprache für relationale Datenbanken Data Definition Language zur Schemadefinition (z.b. CREATE TABLE zum Anlegen von Tabellen) Data

Mehr

CSV mit reinem SQL & der Magie von JSON_TABLE einlesen

CSV mit reinem SQL & der Magie von JSON_TABLE einlesen CSV mit reinem SQL & der Magie von JSON_TABLE einlesen 17. November 2016 Robert Marz Robert Marz Kunde Technical Architect mit datenbankzentrischem Weltbild its-people Portfoliomanager Datenbanken Blogredakteur

Mehr

Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Beispiele aufzeigen, wie ALTER TABLE gemäß SQL92 verwendet wird:

Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Beispiele aufzeigen, wie ALTER TABLE gemäß SQL92 verwendet wird: ALTER TABLE BEFEHLE Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Beispiele aufzeigen, wie ALTER TABLE gemäß SQL92 verwendet wird: Fügt die Spalte Adresse zur Tabelle Kunden hinzu: ALTER TABLE Kunden ADD COLUMN

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einleitung

Inhaltsverzeichnis. Einleitung vn Inhaltsverzeichnis Einleitung Kapitel 1: Eine Einführung in relationale Datenbanken 7 Was ist eine relationale Datenbank? 9 Verknüpfen der einzelnen Tabellen 10 Die Reihenfolge der Zeilen ist beliebig

Mehr

Proseminar UNIX Tools. Ferdinand Beyer

Proseminar UNIX Tools. Ferdinand Beyer Reguläre Ausdrücke Proseminar UNIX Tools Ferdinand Beyer Technische Universität München 08.11.2005 Ferdinand Beyer (TUM) Reguläre Ausdrücke 08.11.2005 1 / 39 Gliederung Allgemeines 1 Allgemeines 2 Notation

Mehr

UNIX Power Tools. Helferlein für den Alltag. Maximilian Haupt

UNIX Power Tools. Helferlein für den Alltag. Maximilian Haupt UNIX Power Tools Helferlein für den Alltag Maximilian Haupt mhaupt@cs.uni-magdeburg.de Fakultät für Informatik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Magdeburg, 28. Oktober 2008 1 Reguläre Ausdrücke

Mehr

Reguläre Ausdrücke. Michael Jäger. 4. April 2017

Reguläre Ausdrücke. Michael Jäger. 4. April 2017 Reguläre Ausdrücke Michael Jäger 4. April 2017 Zeichenketten und Sprachen Ein Alphabet ist eine endliche Menge von Symbolen. Beispiele: 1. Σ 1 = {0, 1} 2. Σ 2 = {a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, l, m,

Mehr

SQL. DDL (Data Definition Language) Befehle und DML(Data Manipulation Language)

SQL. DDL (Data Definition Language) Befehle und DML(Data Manipulation Language) SQL DDL (Data Definition Language) Befehle und DML(Data Manipulation Language) DML(Data Manipulation Language) SQL Abfragen Studenten MatrNr Name Vorname Email Age Gruppe 1234 Schmidt Hans schmidt@cs.ro

Mehr

Dieser Artikel wurde manuell übersetzt. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Sätze im Artikel, um den Originaltext anzuzeigen.

Dieser Artikel wurde manuell übersetzt. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Sätze im Artikel, um den Originaltext anzuzeigen. Dieser Artikel wurde manuell übersetzt. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Sätze im Artikel, um den Originaltext anzuzeigen. LIKE (Transact-SQL) SQL Server 2012 Dieser Artikel wurde noch nicht bewertet

Mehr

Grundlagen von SQL. Informatik 2, FS18. Dr. Hermann Lehner (Material von Dr. Markus Dahinden) Departement Informatik, ETH Zürich

Grundlagen von SQL. Informatik 2, FS18. Dr. Hermann Lehner (Material von Dr. Markus Dahinden) Departement Informatik, ETH Zürich Grundlagen von SQL Informatik 2, FS18 Dr. Hermann Lehner (Material von Dr. Markus Dahinden) Departement Informatik, ETH Zürich Markus Dahinden 13.05.18 1 Grundlagen von SQL (Structured Query Language)

Mehr

5/14/18. Grundlagen von SQL. Grundlagen von SQL. Google, Facebook und Co. setzen auf SQL. Whatsapp

5/14/18. Grundlagen von SQL. Grundlagen von SQL. Google, Facebook und Co. setzen auf SQL. Whatsapp 5/14/18 Grundlagen von SQL (Structured Query Language) Datenbanksprache Befehle Datenbanken und Tabellen erstellen/verändern Daten manipulieren (eingeben, ändern, löschen) Datenbank durchsuchen (Queries

Mehr

18.09.2010 / Software Freedom Day

18.09.2010 / Software Freedom Day 18.09.2010 / Software Freedom Day xkcd Fortsetzung... Grundlegendes Begriff: = regular expressions kurz: regex Funktion: definieren flexible Muster, mit denen in Texten gesucht (und ersetzt) werden kann.

Mehr

Lexikalische Programmanalyse der Scanner

Lexikalische Programmanalyse der Scanner Der Scanner führt die lexikalische Analyse des Programms durch Er sammelt (scanned) Zeichen für Zeichen und baut logisch zusammengehörige Zeichenketten (Tokens) aus diesen Zeichen Zur formalen Beschreibung

Mehr

Oracle native json Support. Erste Schritte

Oracle native json Support. Erste Schritte Oracle native json Support Erste Schritte 1 Ausgangslage Als erster Schritt erstellen wir eine Tabelle, die wir für den weiteren Verlauf brauchen werden. Die Felder Id, Created und Username sind normale

Mehr

Abschnitt 17: Beispiel: Die Klasse String (Teil 2), das Interface Comparable<T>

Abschnitt 17: Beispiel: Die Klasse String (Teil 2), das Interface Comparable<T> Abschnitt 17: Beispiel: Die Klasse String (Teil 2), das Interface Comparable 17. Beispiel: Die Klasse String (Teil 2), das Interface Comparable 17.1 Vergleich von Zeichenketten 17.2 Das Interface

Mehr

Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik. Sommersemester 2013

Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik. Sommersemester 2013 Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik Sommersemester 2013 Dr. Sander Bruggink Übungsleitung: Jan Stückrath Sander Bruggink Automaten und Formale Sprachen 1 Reguläre Ausdrücke Wozu

Mehr

SIMD-Accelerated Regular Expression Matching

SIMD-Accelerated Regular Expression Matching SIMD-Accelerated Regular Expression Matching Seminar - Implementierungstechniken für MMDBS Stefan Lachnit 29. Oktober 2018 Einleitung Reguläre Ausdrücke ermöglichen komplexe Abfragen bei Strings RE muss

Mehr

MySQL-Befehle. In diesem Tutorial möchte ich eine kurze Übersicht der wichtigsten Befehle von MySQL geben.

MySQL-Befehle. In diesem Tutorial möchte ich eine kurze Übersicht der wichtigsten Befehle von MySQL geben. MySQL-Befehle 1. Einleitung In diesem Tutorial möchte ich eine kurze Übersicht der wichtigsten Befehle von MySQL geben. 2. Arbeiten mit Datenbanken 2.1 Datenbank anlegen Eine Datenbank kann man wie folgt

Mehr

Die bisher bereits bekannten Aggregatsfunktionen MIN, MAX, SUM, AVG, COUNT, VARIANCE und STDDEV wurden um FIRST und LAST erweitert.

Die bisher bereits bekannten Aggregatsfunktionen MIN, MAX, SUM, AVG, COUNT, VARIANCE und STDDEV wurden um FIRST und LAST erweitert. Betrifft Autor FIRST, LAST Markus Jägle (markus.jaegle@trivadis.com) Art der Info Technische Background Info (April 2002) Quelle Aus dem NF9i-Kurs, NF9i-Techno-Circle der Trivadis und Oracle9i Data Warehousing

Mehr

Seminar 1 SQL Abfragen DML. MatrNr Name Vorname Age Gruppe Schmidt Hans Meisel Amelie

Seminar 1 SQL Abfragen DML. MatrNr Name Vorname  Age Gruppe Schmidt Hans Meisel Amelie Seminar 1 SQL Abfragen DML Studenten MatrNr Name Vorname Email Age Gruppe 1234 Schmidt Hans schmidt@cs.ro 21 331 1235 Meisel Amelie meisel@cs.ro 22 331 1236 Krause Julia krause@cs.ro 21 332 1237 Rasch

Mehr

Objekt-relationales Datenbanksystem Oracle

Objekt-relationales Datenbanksystem Oracle Objekt-relationales Datenbanksystem Oracle 1 Benutzerdefinierte Datentypen 1.1 Unvollständige Typen create-incomplete-type OR 1.2 Kollektionstypen REPLACE TYPE type-name create-varray-type OR TYPE type-name

Mehr

Powerful PL/SQL: Collections indizieren mit VARCHAR2-Indizes

Powerful PL/SQL: Collections indizieren mit VARCHAR2-Indizes Powerful PL/SQL: Collections indizieren mit VARCHAR2-Indizes Autor: Klaus Friemelt, MT AG DOAGNews Q1_2005 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der

Mehr

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21005 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser

Mehr

Einführung in die Programmierung

Einführung in die Programmierung Einführung in die Programmierung Teil 3: Daten und Algorithmen Prof. Dr. Peer Kröger, Florian Richter, Michael Fromm Wintersemester 2018/2019 Übersicht 1. Datendarstellung durch Zeichenreihen 2. Syntaxdefinitionen

Mehr

Erzeugung und Veränderung von Tabellen

Erzeugung und Veränderung von Tabellen Datenbanken - Objekte Erzeugung und Veränderung von Tabellen Objekt Tabelle View Sequence Index Synonym Basiseinheit zum Speichern; besteht aus Zeilen und Spalten; Logische Repräsentation; kann Teilmengen

Mehr

Theoretische Informatik. Reguläre Sprachen und Automaten

Theoretische Informatik. Reguläre Sprachen und Automaten Theoretische Informatik Reguläre Sprachen und Automaten Reguläre Sprachen Reguläre Ausdrücke und Sprachen Gleichungen Syntaxdiagramme Erweiterungen Anwendungen Reguläre Ausdrücke über Σ Syntax: Konstante

Mehr

Sprachen sind durch folgenden Aufbau gekennzeichnet:

Sprachen sind durch folgenden Aufbau gekennzeichnet: BNF UND SYNTAXDIAGRAMME 1. Allgemeines 1.1 Aufbau von Sprachen BNF und Syntaxdiagramme werden verwendet, um die Syntax einer Sprache darzustellen und graphisch zu veranschaulichen. Mit ihnen können entweder

Mehr

SQL. SQL SELECT Anweisung SQL-SELECT SQL-SELECT

SQL. SQL SELECT Anweisung SQL-SELECT SQL-SELECT SQL SQL SELECT Anweisung Mit der SQL SELECT-Anweisung werden Datenwerte aus einer oder mehreren Tabellen einer Datenbank ausgewählt. Das Ergebnis der Auswahl ist erneut eine Tabelle, die sich dynamisch

Mehr

Shell-Scripting Teil 2 - Reguläre Ausdrücke

Shell-Scripting Teil 2 - Reguläre Ausdrücke Shell-Scripting Teil 2 - Reguläre Ausdrücke Alexander Gordon Freie Universität Berlin 5. Vorlesung WS17/18 Outline Reguläre Ausdrücke Was sind reguläre Ausdrücke? Syntax Suchen mit grep/egrep Ersetzen

Mehr

Übungen zur Vorlesung Modellierung WS 2003/2004 Blatt 11 Musterlösungen

Übungen zur Vorlesung Modellierung WS 2003/2004 Blatt 11 Musterlösungen Dr. Theo Lettmann Paderborn, den 9. Januar 24 Abgabe 9. Januar 24 Übungen zur Vorlesung Modellierung WS 23/24 Blatt Musterlösungen AUFGABE 7 : Es sei der folgende partielle deterministische endliche Automat

Mehr

Objektorientierte PL/SQL-Entwicklung Ein Erfahrungsbericht aus Sicht von JAVA-Entwicklern

Objektorientierte PL/SQL-Entwicklung Ein Erfahrungsbericht aus Sicht von JAVA-Entwicklern Thema Objektorientierte PL/SQL-Entwicklung Ein Erfahrungsbericht aus Sicht von JAVA-Entwicklern Referent: Frank Sanders Seite 1 Inhalt Der Vortrag hat einen sehr kurzen Einleitungsteil der sich mit Objektorientierung

Mehr

Aggregatfunktionen in SQL

Aggregatfunktionen in SQL Aggregatfunktionen in SQL Michael Dienert 14. April 2008 1 Definition von Aggregatfunktionen Ihren Namen haben die Aggregatfunktionen vom englischen Verb to aggregate, was auf deutsch anhäufen, vereinigen,

Mehr

SELECT dient dazu, aus einer vorhandenen Datenbank bestimmte Spalten und Zeilen auszugeben es handelt sich also um eine Auswahlabfrage.

SELECT dient dazu, aus einer vorhandenen Datenbank bestimmte Spalten und Zeilen auszugeben es handelt sich also um eine Auswahlabfrage. SELECT-FROM SELECT dient dazu, aus einer vorhandenen Datenbank bestimmte Spalten und Zeilen auszugeben es handelt sich also um eine Auswahlabfrage. Inhaltsverzeichnis 1 Der grundlegende Aufbau 2 Doppelte

Mehr

3.0 VU Formale Modellierung

3.0 VU Formale Modellierung 3.0 VU Formale Modellierung Gernot Salzer Arbeitsbereich Theoretische Informatik und Logik Institut für Computersprachen SS 206 Inhalt 0. Überblick. Organisation 2. Was bedeutet Modellierung? 3. Aussagenlogik

Mehr

ids-system GmbH Tipp #3 Leer-Strings in SQL oder die Frage nach CHAR oder VARCHAR

ids-system GmbH Tipp #3 Leer-Strings in SQL oder die Frage nach CHAR oder VARCHAR ids-system GmbH Tipp #3 Leer-Strings in SQL oder die Frage Zusammenfassung Dieses Dokument beschreibt die Unterschiede zwischen CHAR und VARCHAR Datentyp sowie die Behandlung im SQL Michael Tiefenbacher

Mehr

Designer Development Kit (DDK)

Designer Development Kit (DDK) Designer Development Kit (DDK) Eigene Code-Generatoren im Designer Dr. Gudrun Pabst Trivadis GmbH Dr. Jürgen Menge Oracle GmbH Inhalt > Agenda Für besseren Durchblick. Zum Hintergrund... Installation,

Mehr

1 Relationenalgebra [8 P.] Gegeben seien die folgenden Relationenschemata: Hafen(HNR, Ort, Grundsteinlegung)

1 Relationenalgebra [8 P.] Gegeben seien die folgenden Relationenschemata: Hafen(HNR, Ort, Grundsteinlegung) 1 Relationenalgebra Gegeben seien die folgenden Relationenschemata: [8 P.] Hafen(HNR, Ort, Grundsteinlegung) Matrose(MNR, Nachname, Geburtsdatum, Ausbildungsort Hafen.HNR) Schi(SNR, Name, Bruttoregistertonnen,

Mehr

Informatik II, SS 2014

Informatik II, SS 2014 Informatik II SS 2014 (Algorithmen & Datenstrukturen) Vorlesung 21 (29.7.2014) String Matching (Textsuche) II Algorithmen und Komplexität Textsuche / String Matching Gegeben: Zwei Zeichenketten (Strings)

Mehr

Webengineering. Reguläre Ausdrücke. Dienstag, 2. Juli 13

Webengineering. Reguläre Ausdrücke. Dienstag, 2. Juli 13 Webengineering Reguläre Ausdrücke Marcel Vilas 1 DHBW - Stuttgart 1 RegExp - Allgemein Muster, die eine Menge von Zeichenketten mit Hilfe bestimmter syntaktischer Regeln beschreiben Werden oft als Suchmuster

Mehr

Übungspaket 12 Der Datentyp char

Übungspaket 12 Der Datentyp char Übungspaket 12 Der Datentyp char Übungsziele: Skript: 1. Umgang mit dem Datentyp char, 2. Deklarationen von char-variablen, 3. char-konstanten 4. und char-rechenoperationen. Kapitel: 29 bis 31 sowie 24,

Mehr

WHERE Klausel Generierung mit.net und Oracle. Aus unserer Projekterfahrung und Architektur-Kurs

WHERE Klausel Generierung mit.net und Oracle. Aus unserer Projekterfahrung und Architektur-Kurs Betrifft Art der Info Quelle WHERE Klausel Generierung mit.net und Oracle Technical Info Aus unserer Projekterfahrung und Architektur-Kurs Where ist the WHERE? Der Artikel untersucht die Möglichkeiten,

Mehr

Referenzielle Integrität SQL

Referenzielle Integrität SQL Referenzielle Integrität in SQL aus Referential Integrity Is Important For Databases von Michael Blaha (Modelsoft Consulting Corp) VII-45 Referenzielle Integrität Definition: Referenzielle Integrität bedeutet

Mehr

dbis Praktikum DBS I SQL Teil 2

dbis Praktikum DBS I SQL Teil 2 SQL Teil 2 Übersicht Fortgeschrittene SQL-Konstrukte GROUP BY HAVING UNION / INTERSECT / EXCEPT SOME / ALL / ANY IN / EXISTS CREATE TABLE INSERT / UPDATE / DELETE 2 SELECT Syntax SELECT FROM [WHERE [GROUP

Mehr

Elementare Konzepte von

Elementare Konzepte von Elementare Konzepte von Programmiersprachen Teil 1: Bezeichner, Elementare Datentypen, Variablen, Referenzen, Zuweisungen, Ausdrücke Kapitel 6.3 bis 6.7 in Küchlin/Weber: Einführung in die Informatik Bezeichner

Mehr

3.1 Reservierte Wörter

3.1 Reservierte Wörter 3.1 Reservierte Wörter int Bezeichner für Basis-Typen; if, else, while Schlüsselwörter aus Programm-Konstrukten; (,), ",, {,},,,; Sonderzeichen. 62 3.2 Was ist ein erlaubter Name? Schritt 1: Angabe der

Mehr

Regeln ohne Ausnahme Rules Manager in Oracle Database 10g Release 2

Regeln ohne Ausnahme Rules Manager in Oracle Database 10g Release 2 Donnerstag, 10. November 2005 14h00, Bruno-Schmitz-Saal 18. Deutsche ORACLE-Anwenderkonferenz Regeln ohne Ausnahme Rules Manager in Oracle 10g Release 2 Heinz-Wilhelm Fabry ORACLE Deutschland GmbH, München

Mehr

Stream EDitor SED und Reguläre Ausdrücke

Stream EDitor SED und Reguläre Ausdrücke Stream EDitor SED und Reguläre Ausdrücke ExactCODE New Thinking Store 11. Mai 2006 Was ist SED? sed steht für Stream EDitor eine Variante des Unix Editors ed und arbeitet auf Streams keine interaktiven

Mehr

Warum wird mein Index nicht benutzt?

Warum wird mein Index nicht benutzt? Warum wird mein Index nicht benutzt? Index Nutzung-1 Tätigkeitsbereiche: Oracle Support Hotline: Mo-Fr 8.00 18.00 Uhr Erweiterung um eine Rufbereitschaft auch am Wochenende möglich Oracle IT-Consulting

Mehr

SQL. DDL (Data Definition Language) Befehle und DML(Data Manipulation Language)

SQL. DDL (Data Definition Language) Befehle und DML(Data Manipulation Language) SQL DDL (Data Definition Language) Befehle und DML(Data Manipulation Language) DML(Data Manipulation Language) SQL Abfragen Studenten MatrNr Name Vorname Email Age Gruppe 1234 Schmidt Hans schmidt@cs.ro

Mehr

Einführung in SQL. Sprachumfang: Indizes. Datensätzen. Zugriffsrechten

Einführung in SQL. Sprachumfang: Indizes. Datensätzen. Zugriffsrechten Einführung in SQL Die Sprache SQL (Structured Query Language) ist eine Programmiersprache für relationale Datenbanksysteme, die auf dem ANSI-SQL-Standard beruht. SQL wird heute von fast jedem Datenbanksystem

Mehr

insert, update, delete Definition des Datenbankschemas select, from, where Rechteverwaltung, Transaktionskontrolle

insert, update, delete Definition des Datenbankschemas select, from, where Rechteverwaltung, Transaktionskontrolle Einführung in SQL insert, update, delete Definition des Datenbankschemas select, from, where Rechteverwaltung, Transaktionskontrolle Quelle Wikipedia, 3.9.2015 SQL zur Kommunikation mit dem DBMS SQL ist

Mehr

Einführung SQL Data Definition Language (DDL)

Einführung SQL Data Definition Language (DDL) Innsbruck Information System University of Innsbruck School of Management Universitätsstraße 15 6020 Innsbruck Einführung SQL Data Definition Language (DDL) Universität Innsbruck Institut für Wirtschaftsinformatik,

Mehr

Prakt. Datenbankprogrammierung. Sommersemester I,5: Aggregieren von Daten mit Gruppen-Funktionen

Prakt. Datenbankprogrammierung. Sommersemester I,5: Aggregieren von Daten mit Gruppen-Funktionen Prakt. Datenbankprogrammierung Sommersemester 2005 I,5: Aggregieren von Daten mit Gruppen-Funktionen Martin-Luther-Universität Halle, Institut für Informatik, Datenbanken Christian Goldberg Was sind Gruppen-Funktionen?

Mehr

Berechnung von Kennzahlen mit der SQL Model Clause

Berechnung von Kennzahlen mit der SQL Model Clause Berechnung von Kennzahlen mit der Thomas Mauch 12.07.2018 DOAG BASEL BERN LAUSANNE ZÜRICH DÜSSELDORF FRANKFURT A.M. FREIBURG I.BR. HAMBURG MÜNCHEN STUTTGART WIEN 1 AGENDA 1. Einführung 2. Syntax 3. Performance

Mehr

InfoBrief Nr. 67 August 2014

InfoBrief Nr. 67 August 2014 InfoBrief Nr. 67 Überblick Um Messstellen (Datenreihen) in Ort-Diagrammen mit GKS Pro darstellen zu können, müssen die beteiligten Messstellen (Datenreihen) über Koordinatenwerte in den Knoteneigenschaften

Mehr

Introduction to Data and Knowledge Engineering. 6. Übung SQL

Introduction to Data and Knowledge Engineering. 6. Übung SQL Introduction to Data and Knowledge Engineering 6. Übung SQL Aufgabe 6.1 Datenbank-Schema Buch PK FK Autor PK FK ISBN Titel Preis x ID Vorname Nachname x BuchAutor ISBN ID PK x x FK Buch.ISBN Autor.ID FB

Mehr

Formale Sprachen. Anwendungen formaler Sprachen Adressen, Kaffeeautomaten, Programmiersprachen. Rudolf Freund, Marian Kogler

Formale Sprachen. Anwendungen formaler Sprachen Adressen, Kaffeeautomaten, Programmiersprachen. Rudolf Freund, Marian Kogler Formale Sprachen Anwendungen formaler Sprachen Adressen, Kaffeeautomaten, Programmiersprachen Rudolf Freund, Marian Kogler (http://xkcd.com/208) Gültige Adressen: Favoritenstraße 9, 1040 Wien Reumannplatz

Mehr

7. Datentypen in SQL 7-1. Datentypen und. einfache Funktionen in SQL

7. Datentypen in SQL 7-1. Datentypen und. einfache Funktionen in SQL 7. Datentypen in SQL 7-1 Datentypen und einfache Funktionen in SQL 7. Datentypen in SQL 7-2 Inhalt 1. Klassische SQL-Datentypen 2. Weitere SQL-Datentypen 7. Datentypen in SQL 7-3 Datentypen (1) Jede Spalte

Mehr

GROUP BY, HAVING und Sichten

GROUP BY, HAVING und Sichten GROUP BY, HAVING und Sichten Tutorübungen 09/33 zu Grundlagen: Datenbanken (WS 14/15) Michael Schwarz Technische Universität München 11.11 / 12.11.2014 1/12 GROUP BY HAVING Sichten Eine Tabelle studenten

Mehr

Prüfung Computation, Programming

Prüfung Computation, Programming Prüfung Computation, Programming 1. Computation: Reguläre Ausdrücke [5 Punkte] Zusammenfassung reguläre Ausdrücke a Das Zeichen a. Ein beliebiges Zeichen [abc] Ein beliebiges Zeichen aus der Menge {a,

Mehr

Abfragen mit Platzhaltern

Abfragen mit Platzhaltern Abfragen mit Platzhaltern Um für Abfragen Kriterien zu definieren, die Werte nach einem speziellen Muster auswählen, werden Platzhalter verwendet. Diese werden auch als Jokerzeichen bezeichnet und in sogenannten

Mehr

Vordiplom Wirtschaftswissenschaften Allgemeine Informatik I WS 2001/ April 2002

Vordiplom Wirtschaftswissenschaften Allgemeine Informatik I WS 2001/ April 2002 Vordiplom Wirtschaftswissenschaften Allgemeine Informatik I WS 200/2002 2. April 2002 Name: Vorname: Matrikelnummer: Bearbeitungszeit: 20 Minuten Aufgabe Punkte Bewertung 2 a) 2 b) 2 c) 2 d) 2 e) 4 2 0

Mehr

Oracle 10g Einführung

Oracle 10g Einführung Kurs Oracle 10g Einführung Teil 5 Einführung Timo Meyer Administration von Oracle-Datenbanken Timo Meyer Sommersemester 2006 Seite 1 von 16 Seite 1 von 16 Agenda 1 Tabellen und Views erstellen 2 Indizes

Mehr

Zuerst wird die Bedingung ausgewertet. Ist sie erfüllt, wird der Rumpf des while-statements ausgeführt. Nach Ausführung des Rumpfs wird das gesamte

Zuerst wird die Bedingung ausgewertet. Ist sie erfüllt, wird der Rumpf des while-statements ausgeführt. Nach Ausführung des Rumpfs wird das gesamte Zuerst wird die Bedingung ausgewertet. Ist sie erfüllt, wird der Rumpf des while-statements ausgeführt. Nach Ausführung des Rumpfs wird das gesamte while-statement erneut ausgeführt. Ist die Bedingung

Mehr

Dieser Foliensatz darf frei verwendet werden unter der Bedingung, dass diese Titelfolie nicht entfernt wird.

Dieser Foliensatz darf frei verwendet werden unter der Bedingung, dass diese Titelfolie nicht entfernt wird. Thomas Studer Relationale Datenbanken: Von den theoretischen Grundlagen zu Anwendungen mit PostgreSQL Springer, 2016 ISBN 978-3-662-46570-7 Dieser Foliensatz darf frei verwendet werden unter der Bedingung,

Mehr

SQL Developer Unit Tests

SQL Developer Unit Tests Perry Pakull Principal Consultant Trivadis AG BASEL BERN BRUGG LAUSANNE ZÜRICH DÜSSELDORF FRANKFURT A.M. FREIBURG I.BR. HAMBURG MÜNCHEN STUTTGART WIEN 1 @PerryPakull Principal Consultant Trivadis AG in

Mehr

DB2 Codepage Umstellung

DB2 Codepage Umstellung DB2 Codepage Umstellung Was bei einer Umstellung auf Unicode zu beachten ist Torsten Röber, SW Support Specialist DB2 April 2015 Agenda Warum Unicode? Unicode Implementierung in DB2/LUW Umstellung einer

Mehr

Informatik II, SS 2018

Informatik II, SS 2018 Informatik II - SS 2018 (Algorithmen & Datenstrukturen) Vorlesung 20 (9.7.2018) String Matching (Textsuche) Algorithmen und Komplexität Textsuche / String Matching Gegeben: Zwei Zeichenketten (Strings)

Mehr

Übungspaket 23 Mehrdimensionale Arrays

Übungspaket 23 Mehrdimensionale Arrays Übungspaket 23 Mehrdimensionale Arrays Übungsziele: Skript: Deklaration und Verwendung mehrdimensionaler Arrays Kapitel: 49 Semester: Wintersemester 2016/17 Betreuer: Kevin, Matthias, Thomas und Ralf Synopsis:

Mehr

Seminar 2. SQL - DML(Data Manipulation Language) und. DDL(Data Definition Language) Befehle.

Seminar 2. SQL - DML(Data Manipulation Language) und. DDL(Data Definition Language) Befehle. Seminar 2 SQL - DML(Data Manipulation Language) und DDL(Data Definition Language) Befehle. DML Befehle Aggregatfunktionen - werden auf eine Menge von Tupeln angewendet - Verdichtung einzelner Tupeln yu

Mehr

SQL-Vertiefung. VL Datenbanksysteme. Ingo Feinerer

SQL-Vertiefung. VL Datenbanksysteme. Ingo Feinerer SQL-Vertiefung VL Datenbanksysteme Ingo Feinerer Arbeitsbereich Datenbanken und Artificial Intelligence Institut für Informationssysteme Technische Universität Wien Gliederung Einführung SQL-Programmteile

Mehr