Fachtagung 2014 Seelisches und soziales Wohlbefinden in der Kita. Katharina Ehmann, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.v.
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- Friederike Scholz
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1 Fachtagung 2014 Seelisches und soziales Wohlbefinden in der Kita Katharina Ehmann, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.v.
2 Resilienzförderung in Hintergrund Zunahme psychischer Erkrankungen allgemein Zunahme psychischer Auffälligkeiten bei Kindern Thema rückt in den Fokus der Öffentlichkeit Kita bietet optimale Möglichkeiten Eltern zu erreichen und bei der Förderung des seelischen Wohlbefindens zu unterstützen Fotografien: Tommy Windecker/photocase.com; judigrafie/photocase.com; Frollein S./photocase.com
3 Resilienzförderung in Ziele Förderung des seelischen Wohlbefindens von Kindern Prävention durch Förderung der Stärken und Schutzfaktoren (Resilienz) Verankerung des Themas im Setting Kita Gesundheitschancen von sozial Benachteiligten fördern Fotografien: Tommy Windecker/photocase.com; judigrafie/photocase.com; Frollein S./photocase.com
4 Resilienzförderung in Projekt Schatzsuche Modellphase Oktober 2010 bis Dezember 2013 Evaluation (1,5 Jahre) Finanzierung über GKV Etablierung und Verbreitung in Hamburg und bundesweit: Seit Januar 2014 in Hamburg mit Förderung der Techniker Krankenkasse (TK) Verbreitung in weiteren Bundesländern Fotografien: Tommy Windecker/photocase.com; judigrafie/photocase.com; Frollein S./photocase.com
5 Resilienzförderung in Schatzsuche -Bestandteile Weiterbildung Erzieher_innen Medienpaket Elternprogramm Fotos: HAG
6 Resilienzförderung in Gestaltung: MedienMélange HH
7 Resilienzförderung in Erreichbarkeit von Eltern Kreative Elternakquise Schulatmosphäre vermeiden Termine an Bedürfnisse der Eltern anpassen Leichte Sprache, weitgehender Verzicht auf Schriftsprache Austausch unter den Eltern steht im Mittelpunkt Ressourcen von Eltern und Kindern in den Blick nehmen Vertrauensvolle und wertschätzende Atmosphäre Eltern als Expert_innen in eigener Sache Eltern stärken Lebendige Methoden Fotografien: Tommy Windecker/photocase.com; judigrafie/photocase.com; Frollein S./photocase.com Hier Projekt- Logo einsetzen
8 Resilienzförderung in Nachhaltigkeit Integration der Maßnahmen in das pädagogische Konzept der Kita Wissen und hochwertiges Handwerkszeug verbleiben in der Kita Bindung der Einrichtungen durch regelmäßigen kollegialen Austausch und fachliche Inputs Reflexion der eigenen Haltung Vernetzung im Stadtteil Kontinuierliche Weiterentwicklung und Aktualisierung Fotografien: Tommy Windecker/photocase.com; judigrafie/photocase.com; Frollein S./photocase.com
9 Resilienzförderung in Evaluation des Projekts: 1. Umfang & Erfolg der Zielgruppenerreichung o Befragung zur Teilnahme, Teilnahmemotivation & Abbruchsgründen 2. Qualität der ErzieherInnen Weiterbildung und des Elternprogramms o Erzieher- & Elternbefragung zur Zufriedenheit und zum Präventionswissen 3. Verbesserung der Lebenssituation der Zielgruppe o prä/ post Einschätzung der seelischen Gesundheit der Kinder (SDQ) 4. Erfassung von Strukturmerkmalen der KITAs o Befragung der KITA Leitungen zu Einrichtungsstrukturen und Vergleich mit bundesweit erhobenen Normwerten (Kliche et al., 2011) Fotografien: Tommy Windecker/photocase.com; judigrafie/photocase.com; Frollein S./photocase.com
10 Resilienzförderung in Auszug: Evaluationsergebnisse Elternprogramm Bewertung durch Eltern Schulnote insgesamt: 1.7 Die Inhalte wurden verständlich und anschaulich vermittelt. (N=11) Die Programminhalte sind für meinen Alltag nützlich. (N=11) Stimmt Stimmt eher Weder noch Eher nicht Stimmt nicht Ich habe ausreichend Neues gelernt. (N=11) Das Elternprogramm wurde lebendig gestaltet. (N=11) Für meine Fragen und Anmerkungen war genügend Raum. (N=11) Die Stimmung im Elternprogramm war angenehm. (N=11) Pawils, S. & Atabaki, A. (2012). Evaluation des Modellprojekts Schatzsuche. Endbericht.
11 Resilienzförderung in Auszug: Evaluationsergebnisse Elternprogramm Bewertung durch Eltern Schulnote insgesamt: 1.7 Der/ Die Referent/ in war kompetent und wusste, wovon er/ sie sprach. (N=11) Durch das Elternprogramm habe ich einen neuen Blick auf mein Kind. (N=11) Ich habe im Umgang mit meinem Kind mehr Freude. (N=11) Ich fühle mich als Mutter/ Vater/ gestärkt. (N=11) Der Austausch mit den anderen Eltern war hilfreich. (N=11) Ich habe über vorhandene Unterstützungsangebote erfahren. (N=11) Stimmt Stimmt eher Weder noch Eher nicht Stimmt nicht Pawils, S. & Atabaki, A. (2012). Evaluation des Modellprojekts Schatzsuche. Endbericht.
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Rückfragen und Anregungen: oder Weitere Informationen: Gestaltung: MedienMélange HH
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