Vorwortzur 9. Auflage
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- Hermann Kaiser
- vor 7 Jahren
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1 Vorwortzur 9. Auflage Der Winklers Verlag und der Autor freuen sich, die 9. Auflage ineinem neuen Layout und ineinem größeren Format zupräsentieren. Die buchhalterische Behandlung der Geringwertigen Wirtschaftsgüter hat sich durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz wesentlich verändert. Aus diesem Grund wurde das entsprechende Kapitel sorgfältig überarbeitet und vertieft. Darüber hinaus wurden wieder viele Verbesserungen und Ergänzungen vorgenommen. Dem Lehrbuch liegt der Rahmenlehrplan der Kultusministerkonferenz zugrunde. Esfolgt seinen Intentionen und ist ausgerichtet auf ein Lernen mit einer möglichst großen Praxisnähe. Zudem bereitet das Lehrbuch optimal auf die Prüfungen der IHK-Gemeinschaftsstelle für bundeseinheitliche kaufmännische Abschluss- und Zwischenprüfungen vor. Folgende Merkmale kennzeichnen das vorliegende Lehrbuch: n Die Darstellung der erforderlichen Sachinformationen erfolgt in einer klaren Sprache und in klein gehaltenen Lernschritten. n Betriebswirtschaftliche (fachübergreifende) Lerninhalte werden bei allen sich bietenden Gelegenheiten dargeboten. n Der Lernprozess wird durch Zusammenfassungen inform von Schaubildern und Merksätzen unterstützt. n Für die Lernerfolgssicherung sorgt eine Vielzahl unterschiedlich strukturierter Aufgaben. Die Aufgaben unterscheiden sich auch hinsichtlich ihres Schwierigkeitsgrades. Auf diese Weise kann miteiner entsprechenden Stoffauswahl für jede Klasse ein angemessenes Aufgabenprogramm zusammengestellt werden. Die Aufgaben sind praxisnah und handlungsorientiert aufbereitet: Eine Vielzahl der Aufgaben bezieht sich auf eine Übungsfirma. Indie Aufgabenteile der Buchführungskapitel sind die für den jeweiligen Lernstoff typischen Buchungsbelege eingebaut. Ein Software-Einsatz istbei einigengeschäftsgängen(finanzbuchführungsprogramm)und beieinigen ausgewählten Aufgaben (Excel-Arbeitsblätter) möglich. Inden Geschäftsgängensinddie Geschäftsfälle(wieinder Praxis)nachBuchungskreisen geordnet. (Ausnahme: Anfangskapitel) Bei den Geschäftsgängen kann praxisnah auf Kunden- und Lieferantenkonten gebucht werden. (Ausnahme: Anfangskapitel). Kein Lehrbuch ist so gut, dass esnicht noch verbessert werden könnte. Helfen Sie mir bitte mit entsprechenden Hinweisen. Vielen Dank! Jürgen Hermsen Die Bücher von Jürgen Hermsen haben das moderne Rechnungswesenlehrbuch wesentlich geprägt. Die von unserem Autor von Beginn anverwendete Konzeption des belegorientierten Arbeitens mit einer zentralen Übungsfirma hat sich auf breiter Basis durchgesetzt. 9., überarbeitete Auflage, 2012 Druck 1,Herstellungsjahr 2012 Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH Postfach 33 20, Braunschweig service@winklers.de Redaktion: Kirsten Rotert Lektorat: Martina Dold Satz: Ottomedien, Hanhofen Druck: westermann druck GmbH, Braunschweig ISBN Auf verschiedenen Seiten dieses Buches befinden sich Verweise (Links) auf Internetadressen. Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird die Haftung für die Inhalte der externen Seiten ausgeschlossen. Für den Inhalt dieser externen Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Sollten Sie bei dem angegebenen Inhalt des Anbieters dieser Seite auf kostenpflichtige, illegale oder anstößige Inhalte treffen, so bedauernwir dies ausdrücklichund bitten Sie, uns umgehend per davon in Kenntnis zu setzen, damit beim Nachdruck der entsprechende Verweis gelöscht wird. Dieses Werk und einzelne Teile daraus sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung außer in den gesetzlich zugelassenen Fällen ist nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung des Verlages zulässig
2 Inhalt 1 Die kaufmännischen Rechenarten 1.1 Die Dreisatzrechnung Der einfache Dreisatz Der einfache Dreisatz mit geradem Verhältnis Der einfache Dreisatz mit ungeradem Verhältnis Der zusammengesetzte Dreisatz Der Kettensatz Die Währungsrechnung Die Euro-Umrechnung Die Errechnung des Wechselkurses Die Umrechnung einer Fremdwährung auf eine andere Fremdwährung Die Verteilungsrechnung Die Durchschnittsrechnung Der einfache Durchschnitt Der gewogene Durchschnitt Die Prozentrechnung Die Berechnung des Prozentwertes Einfache Prozentsätze Bequeme Prozentsätze Die Berechnung des Prozentsatzes Die Berechnung des Grundwertes Vermehrter Grundwert (Prozentrechnung auf Hundert) Verminderter Grundwert (Prozentrechnung imhundert) Die Zinsrechnung Die Berechnung der Zinsen Die Berechnung der Jahreszinsen Die Berechnung der Monatszinsen Die Berechnung der Tageszinsen Die Berechnung des Kapitals Die Berechnung des Zinssatzes Die Berechnung der Zeit Die summarische Zinsrechnung Die Zinsrechnung vom vermehrten und verminderten Wert Die Zinsrechnung vom vermehrten Wert Die Zinsrechnung vom verminderten Wert Die Umrechnung eines Skontoprozentsatzes auf einen Zinssatz Der Effektivzinssatz bei Darlehen Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren 2.1 Grundlagen der Buchführung Aufgaben der Buchführung Gesetzliche Vorschriften der Buchführung Kapital und Vermögen Inventur und Inventar Die Inventur Die zeitnahe Stichtagsinventur Die permanente Inventur Diezeitlich verlegte Inventur Die mathematisch-statistische Stichprobeninventur Das Inventar Erfolgsermittlung durch Eigenkapitalvergleich Bilanz Das System der doppelten Buchführung Die vier Möglichkeiten der Bilanzveränderung Von der Eröffnung der Bestandskonten bis zum Abschluss der Bestandskonten Der Buchungssatz Der einfache Buchungssatz Der zusammengesetzte Buchungssatz Eröffnungsbilanzkonto und Schlussbilanzkonto Erfolgsvorgänge Buchen auf den Erfolgskonten DasGewinn- und Verlustkonto Die Warenkonten Die Trennung des Warenkontos Buchen auf den Warenkonten Die Warenverkaufsseite Warenbestände und Wareneinkäufe Der Abschluss der Warenkonten Abstimmung zwischen den Daten der Buchführung und den Daten der Inventur Die Umsatzsteuer Steuerbare Umsätze
3 inhalt Die Umsatzsteuerkonten Buchen auf dem Umsatzsteuerkonto Buchen auf dem Vorsteuerkonto Die Verrechnung der Umsatzsteuerschuld gegen die Vorsteuerforderung Bilanzierung von Zahllast bzw. Vorsteuerüberhang Die Versteuerung des Mehrwertes Das Privatkonto Privatentnahmen Privateinlagen Möglichkeit von Privatentnahmen und Privateinlagen bei den Unternehmensformen Buchhalterische Behandlung von Privatentnahmen und Privateinlagen Umsatzsteuerpflicht der Privatentnahmen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) Kontenrahmen, Kontenplan Der Kontenrahmen Definition und Aufgabe des Kontenrahmens Das Nummernsystem des Kontenrahmens Der Einzelhandelskontenrahmen (EKR) Der Kontenplan Das Buchen mit den Kontennummern Die Buchführungsbücher Die Systembücher Das Inventar- und Bilanzbuch Das Grundbuch Das Hauptbuch Die Nebenbücher Das Kontokorrentbuch Das Lagerbuch Das Wechselbuch Das Lohn- und Gehaltsbuch Das Anlagenbuch Das Kassenbuch Warengruppen Die artikelgenaue Bestandserfassung im EDV-gestützten Warenwirtschaftssystem Belegorganisation Belegarten Belegbearbeitung Die Warenwirtschaft Die Bezugskalkulation Die einfache Bezugskalkulation Die zusammengesetzte Bezugskalkulation Die buchhalterische Erfassung der Bezugskosten Gutschriften für Bezugskosten Die buchhalterische Erfassung der Vertriebskosten Die Belastung des Kunden mit den Vertriebskosten Rückgaben und Preisnachlässe Buchhalterische Behandlung von Rückgaben (Wandelungen) Buchhalterische Behandlung von Preisnachlässen (Minderungen) Rabatte Rabatte auf der Beschaffungsseite Rabatte auf der Absatzseite Skontibuchungen Skontibuchungen auf der Beschaffungsseite Skontibuchungen auf der Absatzseite Bonibuchungen Bonibuchungen auf der Beschaffungsseite Bonibuchungen auf der Absatzseite Die Warenkalkulation des Einzelhandels Die Vorwärtskalkulation Die Rückwärtskalkulation Die Differenzkalkulation Die Kalkulationsvereinfachung Die Lagerkennziffern Der durchschnittliche Lagerbestand Die Lagerumschlagshäufigkeit Die durchschnittliche Lagerdauer Die Lagerzinsen
4 Inhalt 2.17 Personalwirtschaft Die Lohn- und Gehaltsabrechnung Lohn- bzw. Gehaltsbuchungen Die Buchung von Vorschüssen Die entgeltliche Warenlieferung anarbeitnehmer Die buchhalterische Behandlung von vermögenswirksamen Leistungen Anlagenwirtschaft Ursachen der Wertminderung des Anlagevermögens Die buchhalterische Behandlung der Wertminderung des Anlagevermögens Abschreibungsmethoden Die lineare Abschreibungsmethode Die degressive Abschreibungsmethode Zeitanteilige Abschreibungen Das Anlagenverzeichnis (Anlagenbuch) Geringwertige Wirtschaftsgüter Sofortaufwand bei Geringwertigen bis 150, Poolabschreibung bei Geringwertigen ab150,01 bis 1.000, Sofortabschreibung bei Geringwertigen ab150,01 bis 410, Die Beschaffung von Sachanlagegütern Kosten- und Leistungsrechnung 3.1 Die Abgrenzung zwischen Geschäftsbuchführung und Kosten- und Leistungsrechnung Die Ergebnistabelle Die unternehmensbezogenen Abgrenzungen inder Ergebnistabelle Die kostenrechnerischen Korrekturen inder Ergebnistabelle Die Begriffe Grundkosten, Anderskosten und Zusatzkosten Die Erfassung der kalkulatorischen Kosten in der Kosten- und Leistungsrechnung Die Kostenartenrechnung Die Aufgaben der Kostenartenrechnung Die Kostenarten Die Kostenarten nach ihrer Entstehungsursache Die Kostenarten nach ihrer kalkulatorischen Verrechenbarkeit (Einzelkosten und Gemeinkosten) Die Kostenarten nach ihrem Verhalten bei schwankendem Beschäftigungsgrad (fixe und variable Kosten) Die Kostenstellenrechnung Die Aufgaben der Kostenstellenrechnung Die Bildung der Kostenstellen Die Zurechnung der Gemeinkosten auf die Kostenstellen Die Kostenstellenrechnung mithilfe des Betriebsabrechnungsbogens Die Kostenträgerrechnung Die Kostenträgerzeitrechnung Die Kostenträgerstückrechnung Die Deckungsbeitragsrechnung (Teilkostenrechnung) Die Nachteile der Vollkostenrechnung Der Deckungsbeitrag Die Zerlegung der Kostenarten in variable und fixe Kosten Die Anwendungsmöglichkeiten der Deckungsbeitragsrechnung Die Sortimentsprogrammplanung mithilfe der Deckungsbeitragsrechnung Die Preisbildung mithilfe der Deckungsbeitragsrechnung
5 inhalt 4 Geschäftsprozesse bewerten und steuern 4.1 Wertansätze in der Bilanz Zweck der Bewertung Bewertung der Vorräte Vereinfachungsverfahren für die Bewertung der Vorräte Festbewertung Durchschnittsbewertung Verbrauchsfolgebewertung Bewertung der Verbindlichkeiten Bewertung der Forderungen Auswertung des Jahresabschlusses Auswertung der Bilanz Aufbereitung der Bilanz Bilanzanalyse Auswertung der Gewinn- und Verlustrechnung Rentabilität Eigenkapitalrentabilität (Unternehmerrentabilität) Gesamtkapitalrentabilität (Unternehmensrentabilität) Umsatzrentabilität Statistik 5.1 Grafische Darstellungsformen Stab-, Säulen- und Kurvendiagramme Flächendiagramme Bildstatistiken Verhältniszahlen Gliederungszahlen Messzahlen Beziehungszahlen Indexzahlen Durchschnittswerte Der arithmetische Durchschnitt (arithmetisches Mittel) Der gewogene arithmetische Durchschnitt (gewogenes arithmetisches Mittel) Mittelwerte Der häufigste Wert (Modus) Der Zentralwert (Median) Sachwortverzeichnis
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