Wupperspuren. Berliner Zeitung Karl-Liebknecht-Straße Berlin Telefon:
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- Stephanie Ackermann
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1 Berliner Zeitung Karl-Liebknecht-Straße Berlin Telefon: Wupperspuren Ein Theaterprojekt mit Geflüchteten Die Theaterinitiative Wupperspuren ist eine ehrenamtliche, studentische Initiative von Studierenden der Bergischen Universität Wuppertal. Es handelt sich um ein integratives Angebot für geflüchtete und nicht geflüchtete Menschen ab fünfzehn Jahren, die derzeit in Wuppertal leben und Lust haben, in einen darstellerischen Dialog zu treten. Im Zentrum steht die gemeinsame Erfahrung, in Wuppertal anzukommen und Spuren zu hinterlassen. Durch die Unterstützung des In Touch-Programms der Bergischen Universität, des Vereins»In unserer Mitte«und des Kurdischen Frauenvereins»Viyan«wurde im Sommer 2015 eine Theatergruppe gegründet mit dem Ziel, Integration inhaltlich und strukturell zu thematisieren und umzusetzen. Mit großem Erfolg wurde im Dezember 2015 das erste selbstgeschriebene Stück an zwei verschiedenen Veranstaltungsorten in Wuppertal uraufgeführt. Im April und Mai 2016 wurde das Stück erneut an drei weiteren Veranstaltungsorten der Stadt sowie im Juli noch einmal an der Bergischen Universität aufgeführt. Im Juni ereignete sich erstmalig eine Kooperation mit dem Verein Multivision, in deren Rahmen an den von der Multivision organisierten Projekttagen zum Thema Demokratie und Asylrecht das Stück an vier Schulen in Remscheid und Wuppertal gespielt wurde. Im Anschluss an die Theateraufführung fand jeweils eine Podiumsdiskussion statt, an der die Mitwirkenden teilnehmen konnten und den SchülerInnen die Möglichkeit gegeben wurde, ihre Fragen zu stellen. In diesem Rahmen soll das bestehende Stück an weiteren Schulen in und außerhalb von NRW aufgeführt werden mit dem Ziel, Jugendlichen die gesellschaftliche Relevanz des Diskurses um Flucht und Migration auf eine persönlich-biographische und gleichzeitig ästhetisch-anschauliche Weise näher zu bringen. 1
2 Für 2016/17 ist zudem geplant, gemeinsam ein neues Stück zu entwickeln, welches im Frühjahr 2017 in Wuppertal uraufgeführt werden soll. Die Gruppe besteht derzeit aus 25 bis 30 Personen unterschiedlicher Herkunft. Diese sind größtenteils Studierende der Bergischen Universität und junge Geflüchtete, von denen ein Teil auch in das In Touch-Programm eingebunden ist. Den Kern der wöchentlich stattfindenden Treffen und Proben bilden Gespräche und spielerische Improvisationen. Aus diesem Prozess des Kennenlernens werden Möglichkeiten entwickelt, die individuellen Erlebnisse und Geschichten der Teilnehmenden in eine szenische Form zu bringen. Das Projekt bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit zur Partizipation. Das Projekt bietet einen Impuls zur Begegnung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe an, bei dem alle Teilnehmenden an der Organisation beteiligt sind und sich nach ihren Vorstellungen und Kapazitäten aktiv einbringen können. Kontakt Katharina Schleicher Veysel Isik Kontakt: 2
3 Berliner Zeitung Karl-Liebknecht-Straße Berlin Telefon: Wupperspuren Ein Theaterprojekt mit Geflüchteten Die Theaterinitiative Wupperspuren ist eine ehrenamtliche, studentische Initiative von Studierenden der Bergischen Universität Wuppertal. Es handelt sich um ein integratives Angebot für geflüchtete und nicht geflüchtete Menschen ab fünfzehn Jahren, die derzeit in Wuppertal leben und Lust haben, in einen darstellerischen Dialog zu treten. Im Zentrum steht die gemeinsame Erfahrung, in Wuppertal anzukommen und Spuren zu hinterlassen. Durch die Unterstützung des In Touch-Programms der Bergischen Universität, des Vereins»In unserer Mitte«und des Kurdischen Frauenvereins»Viyan«wurde im Sommer 2015 eine Theatergruppe gegründet mit dem Ziel, Integration inhaltlich und strukturell zu thematisieren und umzusetzen. Mit großem Erfolg wurde im Dezember 2015 das erste selbstgeschriebene Stück an zwei verschiedenen Veranstaltungsorten in Wuppertal uraufgeführt. Im April und Mai 2016 wurde das Stück erneut an drei weiteren Veranstaltungsorten der Stadt sowie im Juli noch einmal an der Bergischen Universität aufgeführt. Im Juni ereignete sich erstmalig eine Kooperation mit dem Verein Multivision, in deren Rahmen an den von der Multivision organisierten Projekttagen zum Thema Demokratie und Asylrecht das Stück an vier Schulen in Remscheid und Wuppertal gespielt wurde. Im Anschluss an die Theateraufführung fand jeweils eine Podiumsdiskussion statt, an der die Mitwirkenden teilnehmen konnten und den SchülerInnen die Möglichkeit gegeben wurde, ihre Fragen zu stellen. In diesem Rahmen soll das bestehende Stück an weiteren Schulen in und außerhalb von NRW aufgeführt werden mit dem Ziel, Jugendlichen die gesellschaftliche Relevanz des Diskurses um Flucht und Migration auf eine persönlich-biographische und gleichzeitig ästhetisch-anschauliche Weise näher zu bringen. 1
4 Für 2016/17 ist zudem geplant, gemeinsam ein neues Stück zu entwickeln, welches im Frühjahr 2017 in Wuppertal uraufgeführt werden soll. Die Gruppe besteht derzeit aus 25 bis 30 Personen unterschiedlicher Herkunft. Diese sind größtenteils Studierende der Bergischen Universität und junge Geflüchtete, von denen ein Teil auch in das In Touch-Programm eingebunden ist. Den Kern der wöchentlich stattfindenden Treffen und Proben bilden Gespräche und spielerische Improvisationen. Aus diesem Prozess des Kennenlernens werden Möglichkeiten entwickelt, die individuellen Erlebnisse und Geschichten der Teilnehmenden in eine szenische Form zu bringen. Das Projekt bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit zur Partizipation. Das Projekt bietet einen Impuls zur Begegnung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe an, bei dem alle Teilnehmenden an der Organisation beteiligt sind und sich nach ihren Vorstellungen und Kapazitäten aktiv einbringen können. Kontakt Katharina Schleicher Veysel Isik Kontakt: 2
5 Berliner Zeitung Karl-Liebknecht-Straße Berlin Telefon: Wupperspuren Ein Theaterprojekt mit Geflüchteten Die Theaterinitiative Wupperspuren ist eine ehrenamtliche, studentische Initiative von Studierenden der Bergischen Universität Wuppertal. Es handelt sich um ein integratives Angebot für geflüchtete und nicht geflüchtete Menschen ab fünfzehn Jahren, die derzeit in Wuppertal leben und Lust haben, in einen darstellerischen Dialog zu treten. Im Zentrum steht die gemeinsame Erfahrung, in Wuppertal anzukommen und Spuren zu hinterlassen. Durch die Unterstützung des In Touch-Programms der Bergischen Universität, des Vereins»In unserer Mitte«und des Kurdischen Frauenvereins»Viyan«wurde im Sommer 2015 eine Theatergruppe gegründet mit dem Ziel, Integration inhaltlich und strukturell zu thematisieren und umzusetzen. Mit großem Erfolg wurde im Dezember 2015 das erste selbstgeschriebene Stück an zwei verschiedenen Veranstaltungsorten in Wuppertal uraufgeführt. Im April und Mai 2016 wurde das Stück erneut an drei weiteren Veranstaltungsorten der Stadt sowie im Juli noch einmal an der Bergischen Universität aufgeführt. Im Juni ereignete sich erstmalig eine Kooperation mit dem Verein Multivision, in deren Rahmen an den von der Multivision organisierten Projekttagen zum Thema Demokratie und Asylrecht das Stück an vier Schulen in Remscheid und Wuppertal gespielt wurde. Im Anschluss an die Theateraufführung fand jeweils eine Podiumsdiskussion statt, an der die Mitwirkenden teilnehmen konnten und den SchülerInnen die Möglichkeit gegeben wurde, ihre Fragen zu stellen. In diesem Rahmen soll das bestehende Stück an weiteren Schulen in und außerhalb von NRW aufgeführt werden mit dem Ziel, Jugendlichen die gesellschaftliche Relevanz des Diskurses um Flucht und Migration auf eine persönlich-biographische und gleichzeitig ästhetisch-anschauliche Weise näher zu bringen. 1
6 Für 2016/17 ist zudem geplant, gemeinsam ein neues Stück zu entwickeln, welches im Frühjahr 2017 in Wuppertal uraufgeführt werden soll. Die Gruppe besteht derzeit aus 25 bis 30 Personen unterschiedlicher Herkunft. Diese sind größtenteils Studierende der Bergischen Universität und junge Geflüchtete, von denen ein Teil auch in das In Touch-Programm eingebunden ist. Den Kern der wöchentlich stattfindenden Treffen und Proben bilden Gespräche und spielerische Improvisationen. Aus diesem Prozess des Kennenlernens werden Möglichkeiten entwickelt, die individuellen Erlebnisse und Geschichten der Teilnehmenden in eine szenische Form zu bringen. Das Projekt bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit zur Partizipation. Das Projekt bietet einen Impuls zur Begegnung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe an, bei dem alle Teilnehmenden an der Organisation beteiligt sind und sich nach ihren Vorstellungen und Kapazitäten aktiv einbringen können. Kontakt Katharina Schleicher Veysel Isik Kontakt: 2
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