Gnade sei mit Euch und Frieden von Gott, der uns väterlich und mütterlich ist, und von Jesus Christus, unserem Bruder und Heiland.

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1 Pastorin Ina Brinkmann Meldorfer Dom Reminiszere, 21. Februar 2016 Predigt zu Johannes 3, Ihr glaubt mir schon nicht, wenn ich zu euch von irdischen Dingen spreche. Wie wollt ihr mir dann glauben, wenn ich zu euch von himmlischen Dingen rede?nur einer ist in den Himmel hinaufgestiegen. Es ist der, der auch vom Himmel herabgekommen ist: der Menschensohn. Es ist wie bei Moses, der in der Wüste den Pfahl mit der Schlange aufgerichtet hat. So muss auch der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der glaubt, durch ihn das ewige Leben erhält. Denn so sehr hat Gott diese Welt geliebt: Er hat seinen einzigen Sohn hergegeben, damit keiner verloren geht, der an ihn glaubt. Sondern damit er das ewige Leben erhält. Gott hat den Sohn nicht in diese Welt gesandt, damit er sie verurteilt. Vielmehr soll er diese Welt retten. Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt. Wer aber nicht glaubt, ist schon verurteilt. Denn er hat nicht an den göttlichen Auftrag von Gottes einzigem Sohn geglaubt. So geschieht die Verurteilung: Das Licht ist in diese Welt gekommen. Aber die Menschen liebten die Dunkelheit mehr als das Licht. Denn ihr ganzes Tun war böse. Jeder, der Schlechtes tut, hasst das Licht. Er tritt nicht ins Licht damit seine Taten nicht herauskommen. Aber wer das Richtige tut, tritt ins Licht. Seine Taten sollen bekannt werden, denn sie sind mit Gottes Hilfe vollbracht worden. (Basisbibel, Joh 3, 12-21) Gnade sei mit Euch und Frieden von Gott, der uns väterlich und mütterlich ist, und von Jesus Christus, unserem Bruder und Heiland. Liebe Gemeinde, manche Leute wissen ganz genau, was richtig und was falsch ist. Vor allem in Glaubensdingen. Sie wissen, woher die Rettung naht. Für diese Welt. Für die Geschichte dieser Welt. Für die Menschen und ihr Menschenheil. Manche Leute wissen es ganz genau. Das gilt nicht nur für die Schriftgelehrten zurzeit Jesu. Nein, auch viele Menschen heute meinen zu wissen, wo es lang geht. 1

2 Sie haben sich auf eine Überzeugung festgelegt, sei sie frömmelnd oder liberal, kritisch oder treu, rechts oder links, je nachdem wie sie von einer Weltanschauung geprägt sind. Sie haben sich in ihrer Überzeugung verbarrikadiert. Ihr Weltbild stimmt. Und ihr Glauben gleich auch mit. Und wenn dann einer anders glaubt, denkt, redet oder sich gar anders verhält, muss er sich dann von diesen sagen lassen: Das ist aber nicht richtig, was du da glaubst, denkst, tust. Womöglich kommen diese Parolen dann sogar mit Hass in der Stimme daher. Verurteilung mit geballten Fäusten. In der Tat: Wir leben in einer gespaltenen Welt, mit unseren geteilten Köpfen und Herzen. Die einen wie die anderen verurteilen. In Syrien und anderswo gibt es Bomben und Trümmer. Auf den Straßen Europas ziehen die Flüchtlingstrecks. Die Camps an den Grenzen quellen über. Dabei geht es um Politik. Und Ideologie. Und Macht. Und so viele meinen dabei, es sei der Glaube, worum es hierbei ginge. Wir nehmen unsere absurde Zeit fast für normal: Übersättigung hier und Hungersnöte da. Auf der ganzen Welt gibt es Folterknechte. Die Erdteile können sich nicht einigen auf ihren großangelegten Konferenzen und Gipfeln. Und sind stolz auf jede kleine Realitätsbewältigung. Hinter den Ideologen stehen die Funktionäre. Hinter denen stehen die Menschenhändler. Und hinter denen die Waffenhändler. Wir sehen das alles und sehen nichts. Wir wissen das alles, und doch wir wissen nichts. Ganz zu schweigen von den täglichen Katastrophen in den besten Familien. Wir reden drauf los, um unsere Seele zu retten. Und doch retten wir nichts und hören nichts. Wir hören alles und erkennen nichts. 2

3 Da hilft sicher so manche festgelegte Überzeugung durch diese Zeit hindurch, so scheint es. Eingekleidet in famose Wahlkampfreden. In ausgrenzender Weise. Und wir meinen damit doch immer nur uns selbst. Und wenn dann einer anders glaubt, denkt, redet oder sich gar anders verhält, wird er sich doch in der Tat fragen lassen dürfen: Woher hast du das? Wie kommst denn du darauf? Die Abwertung steckt dann schon im Ton. Auch Jesus musste sich so fragen lassen. Die religiösen Meinungsführer von damals hatten von seinen Reden und Taten gehört. Und manche hatten sie sogar miterlebt. Seine Zeichen waren bemerkenswert: Er redete und lebte sogar mit denen, die sich nicht an die Gesetze und Regeln hielten. Er war für sie da. Er hörte ihnen zu. Er gab Anstöße. Er berührte sie. Er heilte sie. Buchstäblich. Und im Herzen. Ob nun Jude oder Nichtjude. Ob gläubig oder nichtgläubig. Ob einer ein Betrüger war oder eine Affäre hatte. Ob einer ein Trinker war oder ein Sklaventreiber. Ob eine eine Klatschtante war oder vor Eifersucht krank. Ob jemand zum Establishment gehörte und sich bestechen ließ. Der Menschensohn nahm sich ihrer an. Und zeigte damit, wes Geistes Kind er war. Dass er Gottes Geist in sich hatte und sich davon leiten ließ. Das verunsicherte die, die ihren Ritus, ihren Kult vertraten und sagten: So müsst Ihr es machen. Unsere Regeln sind Gesetz. Dann seid Ihr auf der richtigen Seite. Dann ist euer Glaube richtig und euer Leben recht. Dann wird euer Leben heil. Und die sich damit auf göttliches Heil beriefen. 3

4 Diesen Ideologen begegnete Jesus immer wieder. Oft redete er in Gleichnissen, mit Beispielen. Denn er wusste, das ist jetzt ein heikles Feld, auf das ich mich begebe. Er wusste, ich trete in Widerspruch. Ich provoziere. Ich setze damit das, was ich bin und wofür ich lebe, aufs Spiel. Ich setze mich selbst, mein Leben, aufs Spiel. Selten redete Jesus so offen wie mit Nikodemus, einem der führenden Männer des jüdischen Volkes, einem der Pharisäer. Die Pharisäer waren oft solche Ideologen. Sie setzten sich mit leidenschaftlichem Eifer dafür ein, dass die religiösen Vorschriften, wie sie in den biblischen Schriften verzeichnet sind, eingehalten würden. Sie waren überzeugt, dass sie auf diese Weise dazu beitragen würden, dass Gott den Retter, den Messias, dann endlich schickt. Jesus war da erstaunlich anders. Er vermochte von Gottes Wundern zu erzählen. Seine Worte gaben die Hoffnung und die Zärtlichkeit der Weisungen Gottes wider. Sie verbreiteten ein Klima voller Zuversicht und Zukunftswärme. Er verführte die Menschen zum Leben. In einer bisher ungewohnten Weise. Und seine Anhänger wuchsen. Weil sie ahnten, spürten, glaubten: Gott hat seine Freude daran, wenn unser Zusammenleben gelingt und es uns gut geht. Gott verurteilt nicht. Sie fühlten sich erwählt und gewollt durch die Art und Weise, wie Jesus Zeichen setzte. Ob nun sie nun Juden waren oder Nichtjuden. Ob gläubig oder nichtgläubig. Sie merkten, dieser Mann kommt von Gott. Bloß, auch die religiösen Meinungsführer verstanden die Vielschichtigkeit dieser Zeichen Jesu. Es war für sie, als schauten sie dabei in einen Spiegel. Jesus führte auch ihnen die Enge ihres Herzens 4

5 vor. Sie mussten sich von ihm fragen lassen: Woher hast du das? Wie kommst denn du darauf? Wes Geistes Kind bist du eigentlich? Was leitet dich? Wie gründest du dich eigentlich im Geist Gottes mit dem, was du glaubst, denkst und tust? Der Buchstabe des Gesetzes allein ist es doch wohl nicht. Und die Macht auch nicht. Wer sich so fragen lassen muss, muss merken, es sind die Fragen zum Grundgehalt des Lebens. Das sind Fragen, die Licht ins Dunkel bringen. Die die Klarheit zum eigenen Leben suchen. Die Klarheit in dem, was wir tun oder lassen. In der Familie. Bei politischen Entscheidungen. Für das Wohl der Menschen auf dieser Welt. Das sind keine harmlosen Fragen. Nicht die von irgendeiner betulichen Moral. Woran glaubst du? Was gründet dich? Diese Fragen sind es, die zeigen, wie oft wir anderen Göttern, Mächten, Werten und Meinungen nachlaufen. Wie oft wir unseren eigenen Bildern, Vorstellungen und Wünschen unterliegen. Bequem und einfach. Wie oft wir Unrecht verüben gegen den Nächsten hier oder den in Syrien oder anderswo. Offen oder verborgen. Bewusst oder unbewusst. Wir merken dann, wie eng unsere Herzen eigentlich sind. Wenn es um die irdischen Dinge geht. Und bei den himmlischen erst recht. Denn wenn die Menschen meinten, sie seien es, die die Welt retten könnten, dann liegen sie falsch. Des Menschen Geschichte lehrt das doch. Bei uns herrscht Optimismus. Es herrscht Wachstum. Es herrscht Freiheit. Es herrscht Ordnung. Bei uns herrscht alles. Alles herrscht bei uns. Und damit drehen wir uns schön immer nur um uns selbst. Wir erhöhen uns selbst und verlieren uns dabei. Weil wir nicht ehrlich sind 5

6 vor dem Leben. Weil wir nicht ein Deut anders sind als die, die sich von Jesus Christus fragen lassen müssen: Woher hast du das? Wes Geistes Kind bist du eigentlich? Was leitet dich? In den irdischen Dingen. Und in den himmlischen? Amen IBri. Es gilt das gesprochene Wort

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