ANGEBOTE FÜR MULTIMODALES VERKEHRSVERHALTEN

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1 VIII ANGEBOTE FÜR MULTIMODALES VERKEHRSVERHALTEN Unter dem Begriff Multimodalität ist ein Mobilitätsverhalten zu verstehen, bei dem sich die Verkehrsteilnehmenden je nach Situation für die Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel entscheiden. Dabei können innerhalb einer Wegekette verschiedene Verkehrsmittel miteinander verbunden werden oder es werden z.b. in Abhängigkeit vom Wegezweck oder von der Entfernung zum Ziel an unterschiedlichen Wochentagen jeweils unterschiedliche Verkehrsmittel genutzt. Mobilität erhält damit eine verkehrsmittelübergreifende Dimension, der Focus liegt nicht sektoral auf einzelnen Verkehrsmitteln. Schon ein Mietwagen im Urlaubsort, zu dem mit dem ÖPNV angereist wurde, ist als ein Angebot für Multimodales Verkehrsverhalten zu verstehen. In deutschen Großstädten < EW bewegen sich laut der bundesweiten Untersuchung zum Verkehrsverhalten (MiD 2002) bereits 51% der Bevölkerung multimodal. Nicht berücksichtigt sind hierbei Fußwege, die i.d.r. Bestandteil von allen Wegeketten sind. Abbildung VIII-1: Formen Multimodalen Verkehrsverhaltens 20 Abbildung VIII-2: Multimodales Verkehrsverhalten in Großstädten 21 In Karlsruhe gibt es verschiedene Angebote, die ein multimodales Verkehrsverhalten fördern. Mit der Nutzung dieser Angebote ist ein Perspektivwechsel verbunden: je mehr Verkehrsteilnehmende die verschiedenen Verkehrsmittel in der Stadt kennen und Routine im Umgang entwickeln, desto einfacher gelingt es, sich in andere Verkehrsteilnehmerrinnen und teilnehmer hineinzuversetzen und deren Sicht einzunehmen. Dies ist ein Beitrag zur Sensibilisierung für die Probleme und Potenziale innerhalb des Verkehrssystems in Karlsruhe. Regelmäßige Nutzer von Fahrradverleihsystemen, die ansonsten häufig mit dem Kfz unterwegs sind, können mehr Verständnis für die Probleme des Radverkehrs gewinnen, CarSharing in Kombination mit dem ÖPNV kann für ganze Familien zu einer besonderen Erlebnisreise in den Urlaub werden Quelle: Marx, Jörn: Integrierte Planung für Fahrrad und ÖPNV neue Ansätze in Dresden. Vortrag am im Rahmen der Tagung Integrierte Nahmobilität in Dresden. Quelle: Marx, Jörn (siehe Fußnote oben) Arbeitsgemeinschaft StetePlanung / Habermehl + Follmann 85

2 Call a Bike Dabei handelt es sich um ein auch hinsichtlich Wartung, Service und Zuverlässigkeit hochwertiges Fahrradverleih-Angebot Deutschen Bahn (DB Rent). Call-a-bike ist insbesondere für kürzere Wege innerhalb der Stadt geeignet und auch für Pendler, die mit dem ÖPNV nach Karlsruhe kommen und einen weiteren Weg von der Haltestelle zum Fahrtziel haben, eine gute Möglichkeit, ihren Arbeitsplatz nichtmotorisiert zu erreichen. Seit August 2007 stehen in Karlsruhe ca. 350 Mietfahrräder zur Verfügung, mit denen überall hingefahren werden kann und die an allen Knotenpunkten, jedoch innerhalb eines festgelegten Gebiets (siehe Abbildung VIII-3), wieder abgestellt werden können. Die Fahrräder stehen allerdings nicht im Winter zur Verfügung. Abbildung VIII-3: Abstellbereiche für Call a Bike (Quelle: 86 Arbeitsgemeinschaft StetePlanung / Habermehl + Follmann

3 An elf sog. Metastandorten hierzu gehören u.a. der Hauptbahnhof, der Schlossplatz die Hochschule (Moltkestraße), Entenfang und Technologiepark sollen Kunden immer ein Fahrrad vorfinden. Den Standort des nächsten Fahrrads erfahren Kunden per Telefon, worüber das Fahrrad gebucht werden kann. Die Räder können sowohl minuten- als auch stunden- und tageweise ausgeliehen werden. Voraussetzung hierfür ist die einmalige Registrierung als Kunde (per mail oder telefonisch) mit den erforderlichen Kontaktdaten. Damit ist dann auch das Angebot von Call-a-bike in anderen Städten (zu unterschiedlichen Tarifen) verfügbar. Die Nutzung ist für BahnCard-Inhaber preisgünstiger. Das Angebot in Karlsruhe wird zur zeit jedoch nicht kostendeckend betrieben und von der Stadt Karlsruhe finanziell gefördert. Es sollte angestrebt werden, die Akzeptanz und Auslastung des Call a bike-angebots insgesamt zu erhöhen. CarSharing Karlsruhe ist die Stadt mit der höchsten Anzahl von CarSharing-Fahrzeuge pro EW in Deutschland (Quelle: Stadtmobil Karlsruhe). Interessant ist dieses Angebot insbesondere für Verkehrsteilnehmerinnen und teilnehmer, deren jährliche Fahrleistung gering ist und die mit der Mitgliedschaft in einer CarSharing-Initiative und der gemeinsamen Nutzung von Kraftfahrzeugen erhebliche Kosten sparen können. An mehr als 80 Stationen im gesamten Stadtgebiet von Karlsruhe steht eine große Anzahl von insgesamt ca. 200 Fahrzeugen mit einer breiten Palette unterschiedlicher Fahrzeugtypen zur Verfügung. In den Außenbereichen der Stadt ist das Fahrzeugangebot jedoch dünner. Zur Teilnahme an Stadtmobil CarSharing muss ein Teilnahme-Rahmen-Vertrag abgeschlossen werden. Aber nicht nur Mitgliedern von Stadtmobil, sondern auch Kunden des Karlsruher Verkehrsverbundes mit Zeitkarten, können zur Zeit noch als Schnupperangebot CarSharing nutzen. Bei Kooperationen mit großen Arbeitgebern und Firmen werden Sonderkonditionen angeboten. Für die jeweilige Benutzung eines Fahrzeugs ist meistens eine Vorbuchung erforderlich, so dass eine zeitlich flexible Nutzung nicht uneingeschränkt möglich ist. In der Innenstadt werden jedoch Fahrzeuge angeboten, die nicht im Voraus gebucht werden müssen. Möglichkeiten zur weiteren Förderung von CarSharing könnten z.b. darin bestehen, Sonderparkflächen für CarSharing-Fahrzeuge einzurichten. Bisher werden durch die Stadt Karlsruhe hierfür keine Stellplätze reserviert oder freigehalten. Arbeitsgemeinschaft StetePlanung / Habermehl + Follmann 87

4 Abbildung VIII-4: Standorte von CarSharing Fahrzeugen in Karlsruhe-Mitte (Quelle: Mobilitätszentrale Karlsruhe Die zentral am Marktplatz gelegene Mobilitätszentrale Karlsruhe wurde im April 2001 eingerichtet. Die Mobilitätszentrale ist mit der Stadtinformation verknüpft, Träger der Mobilitätszentrale ist der Karlsruher Verkehrsverbund KVV. Die Beratung zu den Basisinformationen des KVV erfolgt sowohl im persönlichen Gespräch als auch telefonisch, der Schwerpunkt liegt beim Fahrtenkartenvertrieb. Da aber insbesondere eine telefonische oder persönliche Beratung eine für alle Bevölkerungsgruppen einfach zugängliche Informationsquelle darstellt, sollte in Hinblick auf die Förderung eines multimodalen Verkehrsverhaltens eine Erweiterung zu einer umfassenden (multimodal, für alle Verkehrsmittel) und individuellen Mobilitätsberatung geprüft werden. 88 Arbeitsgemeinschaft StetePlanung / Habermehl + Follmann

5 Darüber hinaus ist eine Information über das Internet ( möglich. Die Internetseite enthält Hinweise zur Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Informationsveranstaltungen (z.b. zur Fahrradnutzung und zu Spritsparkursen). Informationen über Mietwagenangebote, Mitfahrzentralen und Fahrradreparaturwerkstätten können ebenso abgerufen werden wie Informationen zur Belegung der Karlsruher Parkhäuser. Insbesondere im Freizeitbereich decken die zur Verfügung gestellten Informationen, z.b. für InlineSkater, und Vermittlungsangebote ein breites Spektrum ab. Eine Erweiterung des Beratungsangebots über die Kombination mit einer ÖPNV- Nutzung hinaus (wie z.b. das Kasseler Internetportal für Mobilität sollte geprüft werden. Die Mobilitätszentrale Ka-mobil im Weinbrennerhaus Arbeitsgemeinschaft StetePlanung / Habermehl + Follmann 89

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