Direkte Demokratie in Deutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Direkte Demokratie in Deutschland"

Transkript

1 Direkte Demokratie in Deutschland Rechtsgrundlagen und Rechtswirklichkeit der unmittelbaren Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland und ihren Ländern Habilitationsschrift vorgelegt von Dr. jur. Johannes Rux Stand: 24. Oktober 2006 Eine frühere Version dieser Arbeit (Stand 14. Juni 2006) wurde am 24. Oktober 2006 vom Habilitationsausschuss der Juristischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen einstimmig angenommen.

2 Inhaltsübersicht Direkte Demokratie in Deutschland Teil: Einführung und Grundlagen Kapitel: Begriffliche Klärungen und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes I: Direktdemokratische Verfahren II: Politische Willensbildung III: Interesse, Gemeinwohl und der Begriff der hinreichenden Mehrheit IV: Neuere und ältere Landesverfassungen Kapitel: Motive für die Einführung direktdemokratischer Verfahren I: Zur Aussagekraft einer systemvergleichenden Argumentation II: Zur Funktion der direktdemokratischen Verfahren im politischen System der Bundesrepublik Deutschland Teil: Die Entwicklung der direkten Demokratie in Deutschland von 1919 bis Kapitel: Die direktdemokratischen Verfahren in der Weimarer Republik I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die direktdemokratischen Verfahren in der Weimarer Reichsverfassung III: Die Praxis der direktdemokratischen Verfahren IV: Zur bleibenden Bedeutung des Verfassungsrechts und der Verfassungspraxis in der Zeit der Weimarer Republik Kapitel: Die direktdemokratischen Verfahren in der Zeit des Nationalsozialismus Teil: Die direktdemokratischen Verfahren im Bund und in den älteren Landesverfassungen Kapitel: Die direktdemokratischen Verfahren auf der Ebene des Bundes I: Zur Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Grundgesetzes II: Die Abstimmungen im Zusammenhang mit der Neugliederung des Bundesgebietes Artt. 29 und 118 f. GG III: Die Schlussbestimmung des Grundgesetzes Art. 146 GG IV: Die Vorgaben des Grundgesetzes in Bezug auf die Verfassungsordnungen der Länder Kapitel: Die direktdemokratischen Verfahren in den älteren Landesverfassungen I: Zur Entstehungsgeschichte

3 Inhaltsübersicht 2 II: Zusammenfassende Darstellung der Verfahren III: Die praktischen Erfahrungen mit den direktdemokratischen Verfahren IV: Zur Bewertung der Regelungen über die direktdemokratischen Verfahren in den älteren Landesverfassungen Teil: Die direktdemokratischen Verfahren in den neueren Landesverfassungen Kapitel: Zusammenfassende Darstellung I: Die Volksinitiative II: Das Verfahren bis zum Volksentscheid III: Referenden und andere Sonderregelungen IV: Schluss Kapitel: Schleswig-Holstein I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative nach Art. 41 SH-V III: Das Verfahren bis zum Volksentscheid nach Art. 42 SH-V IV: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung Kapitel: Brandenburg I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative nach Art. 76 BbgV III: Das Verfahren bis zum Volksentscheid IV: Die Wahl einer Verfassungsgebenden Versammlung nach Art. 115 BbgV V: Exkurs Die übrigen Mitwirkungsrechte der Bürger VI: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung Kapitel: Sachsen I: Zur Entstehungsgeschichte II: Das Volksgesetzgebungsverfahren III: Das Referendum IV: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung Kapitel: Sachsen-Anhalt I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative nach Art. 80 LSA-V III: Das Volksgesetzgebungsverfahren nach Art. 81 LSA-V IV: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung Kapitel: Niedersachsen I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative nach Art. 47 NdsV

4 Inhaltsübersicht 3 III: Das Volksgesetzgebungsverfahren IV: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung Kapitel: Mecklenburg-Vorpommern I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative nach Art. 59 MV-V III: Das Volksgesetzgebungsverfahren nach Art. 60 MV-V IV: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung Kapitel: Thüringen I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative Der Bürgerantrag nach Art. 68 ThürV III: Das Volksgesetzgebungsverfahren nach Art. 82 ThürV IV: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung Kapitel: Bremen I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative Der Bürgerantrag nach Art. 87 BremV III: Das Verfahren bis zur Volksabstimmung nach Artt. 70 ff. BremV IV: Die Referenden V: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung Kapitel: Berlin I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative Die Einwohnerinitiative nach Art. 61 VvB III: Das Volksgesetzgebungsverfahren IV: Das Referendum V: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung Kapitel: Hamburg I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative Die Volkspetition nach Art. 29 HambV III: Das Volksgesetzgebungsverfahren nach Art. 50 HambV IV: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung Kapitel: Rheinland-Pfalz I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative III: Das Verfahren bis zum Volksentscheid IV: Das Referendum und der Antrag auf Auflösung des Landtags V: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung

5 Inhaltsübersicht Kapitel: Nordrhein-Westfalen I: Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative nach Art. 67a NRW-V III: Das Verfahren bis zum Volksentscheid IV: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung Kapitel: Zusammenfassende Bewertung der Regelungen über die direktdemokratischen Verfahren in den neueren Landesverfassungen I: Zur Funktion der direktdemokratischen Verfahren in den neueren Landesverfassungen II: Die direktdemokratischen Verfahren als Artikulations- und Korrekturinstrument Teil: Zusammenfassung und Ausblick Kapitel: Zusammenfassung der Ergebnisse Kapitel: Einige Vorschläge für eine Optimierung der Verfahren I: Direktdemokratische Verfahren in den Ländern II: Direktdemokratische Verfahren im Bund III: Zum Verfahren der weiteren Diskussion über eine Erweiterung der unmittelbaren Mitwirkungs- und Entscheidungsrechte der Bürger

6 Direkte Demokratie in Deutschland Teil: Einführung und Grundlagen Kapitel: Begriffliche Klärungen und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes I: Direktdemokratische Verfahren A: Direktwahlen B: Volksabstimmungen : Volksabstimmungen über Gesetze und andere Entscheidungen im Zuständigkeitsbereich des Parlamentes a: Volksentscheid, Volksbegehren und Volksantrag b: Referendum, Referendumsbegehren : Weitere Möglichkeiten für Volksabstimmungen : Volksbefragung, Petition und Volksinitiative II: Politische Willensbildung III: Interesse, Gemeinwohl und der Begriff der hinreichenden Mehrheit IV: Neuere und ältere Landesverfassungen Kapitel: Motive für die Einführung direktdemokratischer Verfahren I: Zur Aussagekraft einer systemvergleichenden Argumentation II: A: Die Bedeutung der friedlichen Revolution in der DDR für die jüngste Verfassungsdiskussion B: Zur Aussagekraft der Erfahrungen außerhalb Deutschlands Zur Funktion der direktdemokratischen Verfahren im politischen System der Bundesrepublik Deutschland A: Die strukturellen Probleme der repräsentativ-parlamentarische Demokratie : Der Ausgangspunkt: Die Notwendigkeit zu einer weit reichenden politischen Arbeitsteilung : Zum plebiszitären Charakter der Parlamentswahl : Zur Gemeinwohlorientierung der Parteiprogramme a: Die systemimmanente Parteilichkeit der Parteiprogramme b: Zur Gefahr einer Manipulation der innerparteilichen Willensbildung c: Zu den Sonderproblemen des Verhältniswahlrechts und der Koalitionsregierungen : Zusammenfassung B: Zu den systemimmanente Korrekturmechanismen : Die Unabhängigkeit der Abgeordneten : Die regelmäßigen Wahlen

7 6 3: Die Gewaltenteilung : Zusammenfassung : Exkurs Zur Rolle der Massenmedien und der politischen Öffentlichkeit C: Zur Funktion und den Strukturproblemen der unmittelbaren Demokratie : Zur Funktion des unmittelbaren Einflusses der Bürger auf politische Sachentscheidungen : Exkurs Zum Rang der unmittelbaren Entscheidungen der Bürger : Strukturprobleme der direktdemokratischen Verfahren Zur Überzeugungskraft der Argumente gegen eine stärkere Einbeziehung der Bürger in den Prozess der politischen Willensbildung a: Zur These der fehlenden Kompetenz der Bürger b: Zur These der Gefahr einer Diktatur der Minderheit c: Zur These der Gefahr einer Diktatur der Mehrheit d: Zur These von der Anfälligkeit für Demagogie e: Zur These von der höheren Qualität der Ergebnisse des parlamentarischen Prozesses f: Zur These der destabilisierenden Wirkung der direktdemokratischen Verfahren 73 g: Zu den besonderen Problemen der Volksinitiative : Ergebnis Zu den Folgerungen im Hinblick auf die Ausgestaltung der direktdemokratischen Verfahren Teil: Die Entwicklung der direkten Demokratie in Deutschland von 1919 bis Kapitel: Die direktdemokratischen Verfahren in der Weimarer Republik I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die direktdemokratischen Verfahren in der Weimarer Reichsverfassung A: Die Wahl und Abwahl des Reichspräsidenten : Die Wahl des Reichspräsidenten : Die Abwahl des Reichspräsidenten B: Die Volksabstimmungen : Der Volksentscheid a: Der Volksentscheid über ein einfaches Reichsgesetz (1): Der Volksantrag (2): Zeitliche und inhaltliche Schranken (3): Durchführung des Volksbegehrens (4): Behandlung eines erfolgreichen Volksbegehrens (5): Der Volksentscheid b: Der Volksentscheid über eine Verfassungsänderung : Die Referenden a: Das Referendum auf Antrag eines Drittels des Reichstages b: Die Referenden auf Anordnung des Reichspräsidenten c: Das Verfassungsreferendum auf Verlangen des Reichsrates C: Die direktdemokratischen Verfahren in den Ländern : Die frühen Verfassungen : Die späteren Verfassungen

8 7 III: Die Praxis der direktdemokratischen Verfahren A: Die Verfahren auf Reichsebene : Die Wahlen des Reichspräsidenten : Die Volksbegehren und Volksentscheide a: Die beiden Verfahren des Reichsbunds für Siedlung und Pachtung 1922 und b: Das Verfahren des Sparerbundes c: Das Verfahren zur Fürstenenteignung d: Das Verfahren der Reichsarbeitsgemeinschaft der Aufwertungsgeschädigten e: Das Verfahren gegen den Bau von Panzerkreuzern f: Das Verfahren gegen den Young-Plan g: Das Verfahren gegen die Notverordnung vom 4. September : Die übrigen direktdemokratischen Verfahren a: Die Abstimmungen infolge des Versailler Vertrages b: Die Verfahren zur Neugliederung des Reichsgebietes c: Die Versuche zur Einleitung von Referenden B: Die Erfahrungen auf der Ebene der Länder : Die drei Verfahren zur Verabschiedung von Gesetzen a: Das Volksbegehren in Hamburg b: Der Volksentscheid in Bayern c: Das Volksbegehren in Lippe : Die Verfahren zur plebiszitären Parlamentsauflösung a: Der Volksentscheid in Schwarzburg-Sondershausen b: Das Referendum in Bremen c: Das Volksbegehren in Sachsen d: Das Referendum in Lübeck e: Das Volksbegehren in Sachsen f: Das Volksbegehren in Bayern g: Der Volksentscheid in Schaumburg-Lippe h: Das Volksbegehren in Braunschweig i: Das Volksbegehren in Mecklenburg-Schwerin j: Der Volksentscheid in Hessen k: Das Volksbegehren in Lippe l: Das Volksbegehren in Baden m: Der Volksentscheid in Lippe n: Das Volksbegehren in Anhalt o: Das Volksbegehren in Thüringen p: Der Volksentscheid in Braunschweig q: Der Volksentscheid in Preußen r: Der Volksentscheid in Oldenburg s: Der Volksentscheid in Sachsen t: Das Volksbegehren in Bremen : Die übrigen Verfahren a: Das Verfassungsreferendum in Baden b: Das Referendum über den Anschluss an Preußen in Schaumburg-Lippe

9 8 c: Das Volksbegehren zur Ministeranklage in Mecklenburg-Schwerin IV: Zur bleibenden Bedeutung des Verfassungsrechts und der Verfassungspraxis in der Zeit der Weimarer Republik A: Zur Funktion der direktdemokratischen Verfahren im System des Verfassungsrechtes : Der Reichspräsident als pouvoir neutre und Gegenpol des Parlaments? : Die Funktion der Volksabstimmungen : Besonderheiten auf der Ebene der Länder B: Zur Bewertung der direktdemokratischen Verfahren der Weimarer Reichsverfassung : Der Reichspräsident : Die Volksabstimmungen : Besonderheiten auf der Ebene der Länder C: Zur Aussagekraft der Ergebnisse für die aktuelle Diskussion Kapitel: Die direktdemokratischen Verfahren in der Zeit des Nationalsozialismus Teil: Die direktdemokratischen Verfahren im Bund und in den älteren Landesverfassungen Kapitel: Direkte Demokratie und Grundgesetz I: Zur Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Grundgesetzes A: Die Vorgeschichte Die Verfassungsberatungen in den Ländern in den Jahren 1945 bis B: Die Beratungen des Parlamentarischen Rates C: Die späteren Diskussionen über eine Erweiterung der unmittelbaren Mitwirkungsrechte der Bürger auf der Ebene des Bundes : Die Beratungen der Enquête-Kommission Verfassungsreform : Die Wiederaufnahme der Diskussionen am Ende der achtziger Jahre a: Der Zentrale Runde Tisch b: Der Hofgeismarer Entwurf c: Das Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder d: Die Kommission Verfassungsreform des Bundesrates e: Die Gemeinsame Verfassungskommission von Bundesrat und Bundestag : Die aktuelle Diskussion über eine plebiszitäre Ergänzung des Grundgesetzes II: Die Abstimmungen im Zusammenhang mit der Neugliederung des Bundesgebietes Artt. 29 und 118 f. GG A: Der Verfassungsauftrag des Art. 29 GG und seine Umsetzung bis zum Jahre : Das Verfahren zur Gründung Baden-Württembergs : Die Verfahren zur Neugliederung von Rheinland-Pfalz und Niedersachsen B: Die aktuelle Fassung des Art. 29 GG C: Die Sonderregelung des Art. 118a GG D: Zur bleibenden Bedeutung der Bestimmungen über die plebiszitäre Sanktionierung einer Neugliederung des Bundesgebietes III: Die Schlussbestimmung des Grundgesetzes Art. 146 GG A: Die ursprüngliche Fassung des Art. 146 GG B: Die Änderungen infolge der Herstellung der deutschen Einheit

10 9 IV: Die Vorgaben des Grundgesetzes in Bezug auf die Verfassungsordnungen der Länder A: Die Kompetenzordnung des Grundgesetzes und der Anwendungsbereich der direktdemokratischen Verfahren in den Ländern B: Die Vorgaben des Art. 28 I GG : Art. 28 I 2 und 4 GG und das Bekenntnis zur repräsentativ-parlamentarischen Demokratie a: Die Grundentscheidung für die repräsentativ-parlamentarische Demokratie b: Der notwendige Ausschluss des Haushaltsgesetzes vom Anwendungsbereich der direktdemokratischen Verfahren c: Die Arbeitsfähigkeit des Parlamentes als Schutzgut der Verfassung : Art. 28 I 1 GG und die Quoren für das Volksbegehren und den Volksentscheid a: Zur Notwendigkeit der demokratischen Legitimation eines Volksbegehrens b: Zur These von der Prävalenz der parlamentarischen Gesetzgebung c: Zur Notwendigkeit einer institutionellen Absicherung des Vorrangs der Verfassung : Der Begriff des Volkes in Art. 28 I 2 GG und die Beteiligung von Ausländern C: Zusammenfassung Kapitel: Die direktdemokratischen Verfahren in den älteren Landesverfassungen I: Zur Entstehungsgeschichte II: Zusammenfassende Darstellung der Verfahren A: Das Verfahren bis zum Volksentscheid : Der Anwendungsbereich der Verfahren a: Volksbegehren und Volksentscheid über die Änderung der Verfassung und über die Auflösung des Landtags b: Die Inhaltlichen Beschränkungen der Verfahren (1): Geltung der inhaltlichen Beschränkungen für das Volksbegehren (2): Zur Reichweite der inhaltlichen Beschränkungen (a): Bayern (aa): Der Haushaltsvorbehalt des Art. 73 BayV (bb): Die Rechtsprechung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes. 203 (cc): Exkurs Die Disponibilität des Haushaltsvorbehaltes (b): Baden-Württemberg (c): Hessen (d): Saarland (e): Zusammenfassung : Der Volksantrag a: Zur Zulässigkeit der Einführung eines Volksantrags b: Die Entscheidung über die Zulässigkeit des Antrags (1): Zuständigkeit für die Entscheidung (2): Maßstab für die Zulässigkeitsentscheidung (3): Zur Zulässigkeit einer umfassenden präventiven Normenkontrolle c: Die Koppelung mehrerer Anliegen d: Die Sperrfristen : Das Volksbegehren a: Das Eintragungsverfahren

11 10 b: Rechtsschutzmöglichkeiten vor und während des Verfahrens c: Die Voraussetzungen für das Zustandekommen des Volksbegehrens d: Die Behandlung erfolgreicher Volksbegehren : Der Volksentscheid a: Das Verfahren bis zum Volksentscheid b: Rechtsschutzmöglichkeiten vor der Abstimmung c: Die Quoren beim Volksentscheid (1): Abstimmungen über einfache Gesetze (2): Abstimmungen über Verfassungsänderungen und über die Auflösung des Landtages (3): Inkurs Zur Problematik des Art. 2 II 2 BayV Mehrheit entscheidet d: Die Ausfertigung und Verkündung von Volksgesetzen e: Der Rechtsschutz gegen Volksgesetze B: Referenden und andere Besonderheiten : Baden-Württemberg : Bayern und Hessen : Nordrhein-Westfalen : Rheinland-Pfalz III: Die praktischen Erfahrungen mit den direktdemokratischen Verfahren A: Baden-Württemberg : Die Verfahren bis : Die Verfahren ab a: Das Verfahren zur Wiedereinführung des Pfingstmontag als gesetzlichem Feiertag b: Das Verfahren gegen die Rechtschreibreform c: Das Verfahren für Mehr Demokratie in Kreisen und Gemeinden B: Bayern : Die Verfahren bis a: Das Verfahren für das Waldsicherungsgesetz b: Die drei Verfahren über die christliche Gemeinschaftsschule c: Das Verfahren gegen die Gebietsreform d: Das Verfahren für die Garantie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks e: Das Verfahren gegen die Einschränkung der Lernmittelfreiheit f: Das Verfahren für eine demokratische Gebietsreform g: Das Verfahren für eine Erweiterung des Bayerischen Senats h: Das Verfahren für eine Neuregelung der Abgeordnetenbezüge i: Das Verfahren für die Einführung des Bürgerbegehrens j: Das Verfahren für den Naturpark Bodenwöhrer Senke k: Das Verfahren für ein Gesetz über Standorte kerntechnischer Anlagen in Bayern l: Das Verfahren für das Bessere Müllkonzept : Die Verfahren ab a: Das Verfahren zur Einführung der Volksinitiative b: Die zwei Verfahren zur Schulpolitik c: Das Verfahren für Mehr Demokratie in Kreisen und Gemeinden d: Das Verfahren Gleiches Recht Auch für Bayerns Frauen

12 11 e: Das erste Verfahren gegen die Rechtschreibreform f: Das Verfahren für die Wiedereinführung des Buß- und Bettages g: Das Verfahren zur Abschaffung des Senates h: Das Verfahren Gentechnikfrei aus Bayern i: Das zweite Verfahren gegen die Rechtschreibreform j: Das Verfahren Die bessere Schulreform k: Das Verfahren zum Schutz des kommunalen Bürgerentscheids l: Das Verfahren für Mehr Demokratie in Bayern m: Das Verfahren Macht braucht Kontrolle für ein unabhängiges Verfassungsgericht und die demokratische Richterwahl in Bayern n: Das Verfahren gegen neue AKW-Standorte o: Das Verfahren Menschenwürde ja Menschenklonen niemals! p: Das Verfahren Wer bestellt, muss auch bezahlen q: Das Verfahren Aus Liebe zum Wald r: Das Verfahren Gerecht sparen auch an der Spitze s: Das Verfahren Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk t: Das Verfahren zur Erhaltung des neunjährigen Gymnasiums : Die Verfassungsreferenden C: Berlin D: Bremen E: Hessen : Die Volksbegehren und Volksentscheide : Die obligatorischen Verfassungsreferenden : Die Gruppenklage vor dem Staatsgerichtshof F: Nordrhein-Westfalen : Die Verfahren bis : Die Verfahren ab 1991 bis a: Das Verfahren zur Abschaffung der kommunalen Doppelspitze b: Das Verfahren für Mehr Demokratie G: Rheinland-Pfalz H: Saarland IV: Zur Bewertung der Regelungen über die direktdemokratischen Verfahren in den älteren Landesverfassungen A: Die direktdemokratischen Verfahren als Artikulations- und Korrekturinstrument : Die Quoren für das Volksbegeheren : Die Fristen für das Volksbegehren : Die Beschränkungen des Anwendungsbereichs der Verfahren : Die Quoren für den Volksentscheid : Zusammenfassung: B: Die direktdemokratischen Verfahren als außerparlamentarische Waffe der Opposition 290 C: Exkurs Zur Bewertung der Referenden D: Zur Aussagekraft der Untersuchungsergebnisse

13 12 4. Teil: Die direktdemokratischen Verfahren in den neueren Landesverfassungen Kapitel: Zusammenfassende Darstellung I: Die Volksinitiative A: Der Anwendungsbereich der Volksinitiative B: Das Verfahren der Volksinitiative C: Die Einreichung der Volksinitiative D: Die Behandlung der Volksinitiative im Landtag II: Das Verfahren bis zum Volksentscheid A: Zum Anwendungsbereich der Verfahren B: Das Volksbegehren : Der Volksantrag a: Das Verfahren des Volksantrags b: Die Entscheidung über die Zulässigkeit des Volksantrags c: Behandlung des Volksantrags im Landtag : Das Verfahren beim Volksbegehren a: Einleitung des Volksbegehrens b: Durchführung des Volksbegehrens c: Die Behandlung des Volksbegehrens im Landtag C: Der Volksentscheid III: Referenden und andere Sonderregelungen IV: Schluss Kapitel: Schleswig-Holstein I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative nach Art. 41 SH-V A: Der Anwendungsbereich der Volksinitiative : Die möglichen Gegenstände der Volksinitiative a: Die Volksinitiative als Teil des Gesetzgebungsverfahrens b: Die Volksinitiative als Instrument für Personalentscheidungen c: Die Volksinitiative als Kontrollinstrument : Die inhaltlichen Beschränkungen des Anwendungsbereiches a: Ausschluss bestimmter Angelegenheiten (1): Ausschluss von Dienst- und Versorgungsbezügen sowie von Abgaben (2): Ausschluss des Landeshaushaltes b: Bindung des Volkes an bestimmte Strukturprinzipien der Verfassung c: Die Vereinbarkeit mit höherrangigen Rechtsnormen als Zulässigkeitsvoraussetzung B: Das Verfahren der Volksinitiative : Der Antrag auf Behandlung der Volksinitiative : Die Vertrauenspersonen der Initiatoren : Die Rücknahme der Volksinitiative

14 13 C: Die Entscheidung über die Zulässigkeit der Volksinitiative : Die Prüfung der Volksinitiative : Die Möglichkeit der Nachbesserung durch die Initiatoren : Der Rechtsschutz gegen die Entscheidung des Landtags D: Die Behandlung der Volksinitiative im Landtag : Die Frist für die Behandlung der Volksinitiative : Die Anhörung der Initiatoren : Der Beschluss des Landtags III: Das Verfahren bis zum Volksentscheid nach Art. 42 SH-V A: Das Volksbegehren : Der Anwendungsbereich von Volksbegehren und Volksentscheid : Die Möglichkeit von Änderungen gegenüber der Volksinitiative : Die Entscheidung über die Zulässigkeit des Volksbegehrens a: Die Entscheidung über den Antrag auf Durchführung eines Volksbegehrens b: Die Entscheidung über die Beachtung der inhaltlichen Beschränkungen des Anwendungsbereiches c: Zur aufschiebenden Wirkung der Überprüfung : Die Durchführung des Volksbegehrens : Rechtsschutzmöglichkeiten : Die erneute Überprüfung eines Volksbegehrens gemäß Art. 42 II 3 Nr. 2 SH-V : Die Behandlung des Volksbegehrens im Landtag B: Der Volksentscheid : Das Verfahren bis zur Abstimmung : Die Durchführung der Abstimmung : Zu den Quoren IV: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung A: Zur Praxis der Verfahren : Das Verfahren für die Direktwahl der Bürgermeister, Oberbürgermeister und Landräte : Das Verfahren zur Reduzierung der Zahl der Abgeordneten : Das Verfahren zur Widereinführung des Buß- und Bettages : Das Verfahren gegen eine Schankerlaubnis- und Getränkesteuer : Das Verfahren zur Wiedereinführung der Polizei-Reiterstaffel : Das Verfahren gegen die Rechtschreibreform : Das Verfahren für Schule in Freiheit : Das Verfahren für die Sonntagsöffnung von Videotheken : Das Verfahren Pflege in schlechter Verfassung? : Das Verfahren Gegen die Bildungswüste Grundschule : Das Verfahren Für eine gentechnikfreie Region in Schleswig-Holstein B: Zur Bewertung der Verfahrensregelungen Kapitel: Brandenburg I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative nach Art. 76 BbgV A: Der Anwendungsbereich der Volksinitiative

15 14 B: Das Verfahren der Volksinitiative : Der Antrag auf Behandlung einer Volksinitiative : Die Erweiterung des Kreises der Zeichnungsberechtigten a: Beteiligung von Ausländern (1): Die Initiative als Ausfluss des Petitionsrechtes (2): Die Initiative als erste Stufe des Volksgesetzgebungsverfahrens b: Herabsetzung des Beteiligungsalters C: Die Entscheidung über die Zulässigkeit der Volksinitiative : Die Prüfung der Volksinitiative : Die mögliche Wiederholung der Volksinitiative unter Verwendung der alten Unterschriftsbögen D: Die Behandlung der Volksinitiative im Landtag III: Das Verfahren bis zum Volksentscheid A: Das Volksbegehren nach Art. 77 BbgV : Die Überprüfung der Zulässigkeit des Volksbegehrens a: Maßstab der Überprüfung b: Zur aufschiebenden Wirkung der Überprüfung : Die Durchführung des Volksbegehrens : Die Behandlung des Volksbegehrens im Landtag B: Der Volksentscheid nach Art. 78 BbgV : Das Verfahren bis zur Abstimmung : Die Durchführung der Abstimmung : Zu den Quoren : Feststellung des Ergebnisses und Ausfertigung der Beschlüsse IV: Die Wahl einer Verfassungsgebenden Versammlung nach Art. 115 BbgV V: Exkurs Die übrigen Mitwirkungsrechte der Bürger VI: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung A: Zur Praxis der Verfahren : Die sechs Verfahren zur Kreisreform : Die zwei Verfahren gegen den Wasserstrassenausbau : Das Verfahren für die sozialverträgliche Überleitung in das Vergleichsmietensystem : Das Verfahren gegen die Schnellstrasse im Finowtal : Das Verfahren zur Förderung der Jugend- und Jugendsozialarbeit : Das (erste) Verfahren zur Förderung der Musikschulen : Das Verfahren für sozial verträgliche Wasser- und Abwassergebühren : Das Verfahren gegen den Transrapid : Das Verfahren gegen den Ausbau des Flughafens Berlin-Schönefeld : Das Verfahren für eine Verbesserung der medizinischen Versorgung : Das (zweite) Verfahren zur Förderung der Musikschulen : Das Verfahren gegen die Kürzungen bei den Kindertagesstätten : Das Verfahren für ein pferdefreundliches Waldgesetz : Das Verfahren Für Volksentscheide in das Grundgesetz : Das Verfahren Für faire Abstimmungsrechte

16 15 16: Das Verfahren Zur Stärkung der Grund- und Bürgerrechte gegenüber der Polizei : Das Verfahren gegen die Fusion von ORB und SFB : Das Verfahren Pro Asyl : Das Verfahren gegen die Fusion von Gemeinden B: Zur Bewertung der Verfahrensregelungen Kapitel: Sachsen I: Zur Entstehungsgeschichte II: Das Volksgesetzgebungsverfahren A: Der Volksantrag nach Art. 71 SächsV : Der Anwendungsbereich des Volksantrags a: Die formellen Beschränkungen b: Die inhaltlichen Beschränkungen : Das Verfahren der Antragstellung : Die Entscheidung über die Zulässigkeit des Antrags a: Überprüfung der Zulässigkeit b: Zur Zuständigkeit und Frist für die Feststellung der Unzulässigkeit : Die Veröffentlichung des zulässigen Volksantrags und seine Behandlung im Landtag Zur Vereinbarkeit der 13, 16 I SächsVVVG mit Art. 71 II 4 SächsV. 418 B: Das Verfahren bis zum Volksentscheid nach Art. 72 SächsV : Das Volksbegehren a: Änderungen gegenüber dem Volksantrag b: Durchführung des Volksbegehrens : Der Volksentscheid a: Das Verfahren bis zur Abstimmung b: Die Durchführung der Abstimmung c: Die Quoren für den Volksentscheid III: Das Referendum IV: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung A: Zur Praxis der Verfahren : Der Antrag auf ein Verfassungsreferendum : Das Verfahren gegen die Kreisreform : Das erste Verfahren zur Novellierung des Schulgesetzes : Das Verfahren Für ein demokratisch verfasstes Sachsen : Das zweite Verfahren zur Novellierung des Schulgesetzes : Das Verfahren der Bürgerinitiative für ein soziales Sachsen : Das Verfahren über die Gemeindegebietsreform : Das Verfahren gegen die Rechtschreibreform : Das Verfahren für die Erhaltung der Sparkassen : Das Verfahren Zukunft braucht Schule B: Zur Bewertung der Verfahrensregelungen Kapitel: Sachsen-Anhalt I: Zur Entstehungsgeschichte

17 16 II: Die Volksinitiative nach Art. 80 LSA-V A: Der Anwendungsbereich der Volksinitiative B: Das Verfahren der Volksinitiative C: Die Entscheidung über die Zulässigkeit der Volksinitiative D: Die Behandlung der Volksinitiative im Landtag III: Das Volksgesetzgebungsverfahren nach Art. 81 LSA-V A: Das Volksbegehren : Der Anwendungsbereich des Volksbegehrens : Der Volksantrag a: Zur Zulässigkeit der Einführung eines Volksantrags b: Das Verfahren des Volksantrags c: Das Verhältnis zwischen Volksantrag und Volksinitiative d: Die Entscheidung über die Zulässigkeit des Volksantrages (1): Das Verfahren der Prüfung (2): Der Maßstab der Prüfung (3): Zum Rechtsschutz gegen die Entscheidung der Landesregierung e: Rücknahme des Antrags : Das Verfahren beim Volksbegehren a: Bekanntmachung und Werbung für das Volksbegehren b: Sammlung der Unterschriften, Abbruch des Verfahrens c: Feststellung über die Zulässigkeit des Volksbegehrens : Die Behandlung des Volksbegehrens im Landtag : Die Erledigung des Volksbegehrens B: Der Volksentscheid IV: Verfahrenspraxis und verfassungspolitische Bewertung A: Zur Praxis der Verfahren : Das Verfahren gegen unsoziale Mieten : Das Verfahren für die Südharz-Autobahn : Die Volksinitiative gegen die Förderstufe und das 13. Schuljahr : Die Volksinitiative Für die Zukunft unserer Kinder : Das Volksbegehren Für die Zukunft unserer Kinder : Das Volksbegehren Für ein kinder- und jugendfreundliches Sachsen-Anhalt : Die Volksinitiative Jugend braucht Zukunft B: Zur Bewertung der Verfahrensregelungen Kapitel: Niedersachsen I: Zur Entstehungsgeschichte II: Die Volksinitiative nach Art. 47 NdsV A: Der Anwendungsbereich der Volksinitiative B: Das Verfahren der Volksinitiative : Die Anzeige der beabsichtigten Sammlung von Unterschriften : Die Sammlung der Unterschriften C: Die Entscheidung über die Zulässigkeit der Volksinitiative

2. Kapitel: Die direktdemokratischen Verfahren" in der Zeit des Nationalsozialismus 196

2. Kapitel: Die direktdemokratischen Verfahren in der Zeit des Nationalsozialismus 196 Inhaltsübersicht Direkte Demokratie in Deutschland 35 1. Teil: Einführung und Grundlagen 38 1. Kapitel: Begriffliche Klärungen und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes 38 I. Direktdemokratische Verfahren

Mehr

Direkte Demokratie in den Bundesländern

Direkte Demokratie in den Bundesländern Direkte Demokratie in den Bundesländern Gemeinsamkeiten - Unterschiede Erfahrungen Vorbildfunktion für den Bund? Von Dr. Günther Jürgens Richter am Verwaltungsgericht RICHARD BOORBERG VERLAG STUTTGART

Mehr

Direkte Demokratie im parlamentarischen System

Direkte Demokratie im parlamentarischen System Christian Gebhardt Direkte Demokratie im parlamentarischen System Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in Bayern A2001 4120 ERGON VERLAG Inhalt Einfuhrung 15 Abkürzungsverzeichnis 19 Teil 1: Direkte Demokratie

Mehr

Neugestaltung des Verfahrens der Verfassungsänderung Vorschlag der Abgeordneten des SSW (Stand: )

Neugestaltung des Verfahrens der Verfassungsänderung Vorschlag der Abgeordneten des SSW (Stand: ) Der anliegende Formulierungsvorschlag zur Neuordnung des Verfahrens zur Änderung der Landesverfassung berücksichtigt folgende Kriterien, die ihm als Prämissen zu Grunde liegen: Allgemeines Künftig sollen

Mehr

Privatdozent Dr. Johannes Rux

Privatdozent Dr. Johannes Rux Anhang: Übersicht über die seit 1991 durchgeführten Direkte direktdemokratischen Demokratie in Verfahren Deutschland 1 Pfingstmontag Dez. 94 Kein formelles Verfahren eingeleitet, da der Landtag dem Anliegen

Mehr

Hanns-Jürgen Wiegand. Direktdemokratische Elemente in der deutschen Verfassungsgeschichte. ffirn BWV BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG

Hanns-Jürgen Wiegand. Direktdemokratische Elemente in der deutschen Verfassungsgeschichte. ffirn BWV BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG Hanns-Jürgen Wiegand Direktdemokratische Elemente in der deutschen Verfassungsgeschichte ffirn BWV BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XIII Erster Teil Prolegomena zu

Mehr

KATA LOGO Politik - Direktdemokratische Verfahren

KATA LOGO Politik - Direktdemokratische Verfahren KATA LOGO Politik - Direktdemokratische Verfahren # Direktdemokratische Verfahren t. b. a. t. b. a. Wertung 1. Personalabstimmungen 1.1. Direktwahl Recall 2. Sachabstimmungen - adhoc oder optional 2.1.

Mehr

Der Streit urn die direkte Demokratie in der. Inauguraldissertation zur Erlangung der Doktorwiirde

Der Streit urn die direkte Demokratie in der. Inauguraldissertation zur Erlangung der Doktorwiirde Der Streit urn die direkte Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland Inauguraldissertation zur Erlangung der Doktorwiirde vorgelegt der Philosophischen FakultSt der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universitat

Mehr

Gesetzentwurf, überarbeitet gemäß Art. 50 Abs. 2 Satz 5 Hamburger Verfassung

Gesetzentwurf, überarbeitet gemäß Art. 50 Abs. 2 Satz 5 Hamburger Verfassung Volksbegehren Rettet den Volksentscheid Gesetzentwurf, überarbeitet gemäß Art. 50 Abs. 2 Satz 5 Hamburger Verfassung Hamburg, 24.3.2016 Das Volk möge beschließen: Artikel 1... Gesetzzur Änderung der Verfassung

Mehr

BÜRGERBETEILIGUNG UND KOMMUNALPOLITIK

BÜRGERBETEILIGUNG UND KOMMUNALPOLITIK Geschichte und Staat Band 307 Franz-Ludwig Knemeyer BÜRGERBETEILIGUNG UND KOMMUNALPOLITIK Mitwirkungsrechte von Bürgern auf kommunaler Ebene 2. erweiterte Auflage mit Bayern-Bilanz OLZOG INHALT Vorwort

Mehr

Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/

Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/ Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/2200 13.12.2017 Gesetzentwurf Fraktion AfD Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Verfassung des Landes Sachsen- Anhalt - für mehr direkte Demokratie auf Landesebene

Mehr

Lösung Fall 1 Die verlängerte Legislaturperiode. Frage 1: Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes

Lösung Fall 1 Die verlängerte Legislaturperiode. Frage 1: Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes Lösung Fall 1 Die verlängerte Legislaturperiode Frage 1: Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes Das Gesetz ist verfassungsgemäß, wenn es formell und materiell verfassungsgemäß zustande gekommen ist. I. Verfassungsmäßigkeit

Mehr

PEGIDA HINTERFRAGEN DIREKTE DEMOKRATIE WAGEN? ÜBER CHANCEN UND SCHWIERIGKEITEN DR. PETER NEUMANN

PEGIDA HINTERFRAGEN DIREKTE DEMOKRATIE WAGEN? ÜBER CHANCEN UND SCHWIERIGKEITEN DR. PETER NEUMANN PEGIDA HINTERFRAGEN DIREKTE DEMOKRATIE WAGEN? ÜBER CHANCEN UND SCHWIERIGKEITEN 28. JANUAR 2015, 16:45 UHR DREIKÖNIGSKIRCHE DRESDEN, TU DRESDEN, JURISTISCHE FAKULTÄT BERGSTRAßE DR. PETER NEUMANN Positionspapier

Mehr

Vorwort... VII. Inhaltsverzeichnis... IX. Abkürzungsverzeichnis... XV. Literaturverzeichnis... XIX. Rechtsquellenverzeichnis... XLV. Einleitung...

Vorwort... VII. Inhaltsverzeichnis... IX. Abkürzungsverzeichnis... XV. Literaturverzeichnis... XIX. Rechtsquellenverzeichnis... XLV. Einleitung... Vorwort... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abkürzungsverzeichnis... XV Literaturverzeichnis... XIX Rechtsquellenverzeichnis... XLV Einleitung... 1 1. Kapitel: Grundsätzliches... 3 A. Grundbegriffe... 3 B.

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/5198 18. Wahlperiode 07.02.2017 Gesetzentwurf der Piratenfraktion Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Landesverfassung (Einführung von Referenden) Der

Mehr

Gliederung. 1. Demokratieprinzip 2. Demokratieformen 3. Formen direkter Demokratie

Gliederung. 1. Demokratieprinzip 2. Demokratieformen 3. Formen direkter Demokratie Formen der direkten Demokratie Prof. Dr. Hubertus Gersdorf Universität Rostock Juristische Fakultät Gerd-Bucerius-Stiftungsprofessur für Kommunikationsrecht und Öffentliches Recht Gliederung 1. Demokratieprinzip

Mehr

Föderalismus und Unitarismus in der Bundesrepublik Deutschland

Föderalismus und Unitarismus in der Bundesrepublik Deutschland Föderalismus und Unitarismus in der Bundesrepublik Deutschland Die Reform des Grundgesetzes von 1994 von Kirsten Schmalenbach Schriften des Landtags NRW Band 10 I Inhaltsverzeichnis Einleitung.'. 1 A Die

Mehr

Institutionen direkter Demokratie in den Gemeinden Deutschlands und der Schweiz

Institutionen direkter Demokratie in den Gemeinden Deutschlands und der Schweiz Philipp Karr Institutionen direkter Demokratie in den Gemeinden Deutschlands und der Schweiz Eine rechtsvergleichende Untersuchung Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Mehr Direkte Demokratie - ein Mittel gegen Politikverdrossenheit?

Mehr Direkte Demokratie - ein Mittel gegen Politikverdrossenheit? Mehr Direkte Demokratie - ein Mittel gegen Politikverdrossenheit? Was heißt Direkte Demokratie? Kann direkte Demokratie Verdrossenheit reduzieren? Sollte das Grundgesetz um direktdemokratische Elemente

Mehr

Art.3 des Gesetzes regelt sodann die Abstimmungsmodalitäten, welche den Regelungen des BWahlG entsprechen.

Art.3 des Gesetzes regelt sodann die Abstimmungsmodalitäten, welche den Regelungen des BWahlG entsprechen. Sachverhalt Fall 9 Sachverhalt Der Bundestag berät einen in der Öffentlichkeit heiß diskutierten Gesetzentwurf zur Reform der sozialen Sicherungssysteme. Da die Struktur der gesetzlichen Renten- und Krankenversicherung

Mehr

Die Weisungsbindungen der Gemeindevertreter in Aufsichtsräten kommunaler Unternehmen

Die Weisungsbindungen der Gemeindevertreter in Aufsichtsräten kommunaler Unternehmen Uwe Lieschke A2005/ 918 Die Weisungsbindungen der Gemeindevertreter in Aufsichtsräten kommunaler Unternehmen Ein Beitrag zur Beseitigung von Widersprüchen bei der Auslegung des Gesellschafts-, des Kommunal-

Mehr

Abkürzungsverzeichnis. Literaturverzeichnis. Rechtsquellenverzeichnis. Einleitung Kapitel: Grundsätzliches 3

Abkürzungsverzeichnis. Literaturverzeichnis. Rechtsquellenverzeichnis. Einleitung Kapitel: Grundsätzliches 3 Vorwort Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Rechtsquellenverzeichnis VII IX XV XIX XL V Einleitung 1 1. Kapitel: Grundsätzliches 3 A. Grundbegriffe 3 B. Volk und Stimmbürgerschaflt 7 C. Geschichtliches

Mehr

reguläre Ausbildungsdauer verkürzte Ausbildungsdauer Ausbildungsverträge insgesamt Veränderung Zuständigkeitsbereich Veränderung Veränderung

reguläre Ausbildungsdauer verkürzte Ausbildungsdauer Ausbildungsverträge insgesamt Veränderung Zuständigkeitsbereich Veränderung Veränderung Schleswig-Holstein in Schleswig-Holstein Industrie und Handel 9.826 10.269 443 4,5 1.129 1.074-55 -4,9 10.955 11.343 388 3,5 Handwerk 5.675 5.687 12 0,2 1.301 1.301 0 0,0 6.976 6.988 12 0,2 Öffentlicher

Mehr

Staatsorganisationsrecht Fall 1

Staatsorganisationsrecht Fall 1 FB Grundkurs Öffentliches Recht I Staatsorganisationsrecht Fall 1 WS 2013/2014 Organisatorisches AG Grundkurs Öffentliches Recht I Staatsorganisationsrecht annika.schmidl@jura.uni-augsburg.de 0821/598

Mehr

Status und Funktion der Parteien in den neuen Bundesländern Deutschlands

Status und Funktion der Parteien in den neuen Bundesländern Deutschlands Frank Straile Status und Funktion der Parteien in den neuen Bundesländern Deutschlands Verlag Dr. Kovac Inhaltsverzeichnis A. Einführung 1 B. Parteien im Recht der neuen Bundesländer Deutschlands 4 I.

Mehr

Staatsrecht I. Prof. Dr. Christoph Brüning. Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften. Institut für Öffentliches Wirtschaftsrecht

Staatsrecht I. Prof. Dr. Christoph Brüning. Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften. Institut für Öffentliches Wirtschaftsrecht Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften Institut für Öffentliches Wirtschaftsrecht Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Vizepräsident des Schleswig-Holsteinischen Landesverfassungsgerichts

Mehr

Politische Öffentlichkeit und deliberative Demokratie nach Habermas

Politische Öffentlichkeit und deliberative Demokratie nach Habermas Dr. iur. Martin Scheyli A2001 5578 Politische Öffentlichkeit und deliberative Demokratie nach Habermas Institutionelle Gestaltung durch direktdemokratische Beteiligungsformen? Nomos Verlagsgesellschaft

Mehr

Die Ostberliner Verfassung vom 23. Juli 1990

Die Ostberliner Verfassung vom 23. Juli 1990 Moritz Finkeinburg Die Ostberliner Verfassung vom 23. Juli 1990 PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Widmung 5 Vorwort 7 Abkürzungsverzeichnis 17 Einleitung 23 Erstes Kapitel

Mehr

Sachunmittelbare Demokratie

Sachunmittelbare Demokratie Peter Neumann Sachunmittelbare Demokratie im Bundes- und Landesverfassungsrecht unter besonderer Berücksichtigung der neuen Länder Nomos Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 29 1. Kapitel Forschungsstand

Mehr

FERIEN IM SCHULJAHR 2012/2013

FERIEN IM SCHULJAHR 2012/2013 Taubenstr. 0, 07 Berlin Tel: 030/548-499, Fax: 030/548-450 0 0/ FERIEN IM SCHULJAHR 0/ in den Ländern Baden-Württemberg (5) 9.0. 0.. 4.. 05.0. - 5.03. 05.04..05. 0.06. 5.07. - 07.09. Bayern () 9.0 03..

Mehr

In Sachsen-Anhalt kann das Volk ein Gesetz oder andere Fragen der politischen Willensbildung mittels dreier Schritte beschließen:

In Sachsen-Anhalt kann das Volk ein Gesetz oder andere Fragen der politischen Willensbildung mittels dreier Schritte beschließen: Direkte Demokratie Der Ausruf der Bevölkerung nach mehr Mitsprache- und Entscheidungsrecht bei politischen Entscheidungen der Parlamente ist in den letzten Jahren vermehrt aufgetreten. Absichten und Pläne

Mehr

Die folgende Auflistung illustriert die inzwischen vielfältige Praxis in den deutschen Bundesländern (ohne Volkspetitionen).

Die folgende Auflistung illustriert die inzwischen vielfältige Praxis in den deutschen Bundesländern (ohne Volkspetitionen). Mehr Demokratie e.v. Diskussionspapiere und Untersuchungen, Nr. 10 Mehr Demokratie e.v. Greifswalder Str. 4 10405 Berlin tel. 030-420 823 70 fax 030-420 823 80 info@mehr-demokratie.de frank.rehmet@web.de

Mehr

Bürgergesellschaft - direkte Demokratie? Österreich im Vergleich zur Schweiz

Bürgergesellschaft - direkte Demokratie? Österreich im Vergleich zur Schweiz Bürgergesellschaft - direkte Demokratie? Österreich im Vergleich zur Schweiz 25. Juli 2013 / Dr. Peter Grünenfelder, Präsident Schweiz. Staatsschreiberkonferenz Inhalt > Direkt-demokratische Instrumente

Mehr

(Sach-)Direkte Demokratie DR. PETER NEUMANN DIREKTOR

(Sach-)Direkte Demokratie DR. PETER NEUMANN DIREKTOR (Sach-)Direkte Demokratie DR. PETER NEUMANN DIREKTOR Anregungen für eine Gestaltung und Weiterentwicklung im Bund oder im Freistaat Sachsen? Was sagen die Bürger? 2 Deutschlandweit 05.06.2009: Sollte es

Mehr

Länderneugliederung und Grundgesetz

Länderneugliederung und Grundgesetz Susanne Greulich Länderneugliederung und Grundgesetz Entwicklungsgeschichte und Diskussion der Länderneugliederungsoption nach dem Grundgesetz Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Inhaltsverzeichnis Einleitung

Mehr

Rechtsquellen werden unterschieden. derivatives Recht (z.b. Verordnungen)

Rechtsquellen werden unterschieden. derivatives Recht (z.b. Verordnungen) Prof. Dr. Christine Langenfeld Folie 1 SS 2006 Rechtsquellen werden unterschieden - in geschriebenes und ungeschriebenes Recht - in originäres Recht (insbes. Gesetze) und derivatives Recht (z.b. Verordnungen)

Mehr

Das Recht der öffentlichen Unternehmen im Spannungsfeld von öffentlichem Auftrag und Wettbewerb

Das Recht der öffentlichen Unternehmen im Spannungsfeld von öffentlichem Auftrag und Wettbewerb Nadine Zurheide Das Recht der öffentlichen Unternehmen im Spannungsfeld von öffentlichem Auftrag und Wettbewerb Verlag Dr. Kovac Hamburg 2008 Inhaltsverzeichnis A. Einleitung 1 I. Problemstellung 1 II.

Mehr

Volksbegehren gegen Privatisierung

Volksbegehren gegen Privatisierung Volksbegehren gegen Privatisierung Konferenz: Öffentliche Dienstleistungen unter Privatisierungsdruck 29./30. Juni 2007 in Marburg/Lahn Volker Mittendorf Forschungsstelle Bürgerbeteiligung und Direkte

Mehr

HESSISCHER LANDTAG. für ein Gesetz zur Änderung des Artikel 124 der Verfassung des Landes Hessen (Stärkung der Volksgesetzgebung)

HESSISCHER LANDTAG. für ein Gesetz zur Änderung des Artikel 124 der Verfassung des Landes Hessen (Stärkung der Volksgesetzgebung) 19. Wahlperiode Drucksache 19/ HESSISCHER LANDTAG Gesetzentwurf der Fraktionen der für ein Gesetz zur Änderung des Artikel 124 der Verfassung des Landes Hessen (Stärkung der Volksgesetzgebung) A. Problem

Mehr

Das Kommunalwahlrecht für Auslánder nach der Neuordnung des Art. 28 Abs. 1 S. 3 GG

Das Kommunalwahlrecht für Auslánder nach der Neuordnung des Art. 28 Abs. 1 S. 3 GG Das Kommunalwahlrecht für Auslánder nach der Neuordnung des Art. 28 Abs. 1 S. 3 GG Von Katarina Barley Duncker & Humblot Berlín Inhaltsverzeichnis A. Einfiihrung 17 YI- Problemstellung 17 1. Móglichkeiten

Mehr

Kontinuität und Diskontinuität in der deutschen Verfassungsgeschichte

Kontinuität und Diskontinuität in der deutschen Verfassungsgeschichte Kontinuität und Diskontinuität in der deutschen Verfassungsgeschichte Von der Reichsgründung zur Wiedervereinigung Seminar zum 80. Geburtstag von Karl August Bettermann Mit Beiträgen von Michael Kloepfer,

Mehr

Gesetz Gesetzgebung Normenhierarchie

Gesetz Gesetzgebung Normenhierarchie Gesetz Gesetzgebung Normenhierarchie Einführung in das Verfassungsrecht der Bundesrepublik Deutschland (Diritto dei Paesi di Lingua Tedesca) Prof. Dr. Clemens Arzt / Berlin Prof. Clemens Arzt - Gesetzgebung

Mehr

Der Verfassungsentwurf des Zentralen Rund en Tisches der DDR

Der Verfassungsentwurf des Zentralen Rund en Tisches der DDR Der Verfassungsentwurf des Zentralen Rund en Tisches der DDR Von Klaus Michael Rogner Duncker & Humblot Berlin Inhaltsverzeichnis Einfiihrung 17 A. Konstituierung und Arbeitsweise des Runden Tisches 21

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 14 /

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 14 / Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 14 / 14. Wahlperiode Gesetzentwurf der Fraktion SPD und der Fraktion GRÜNE Gesetz zur Änderung der Verfassung des Landes Baden-Württemberg; Einführung einer Volksinitiative

Mehr

Das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung anhand derausgestaltung des Datenschutzrechts und der Grundrechtsnormen der Landesverfassungen

Das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung anhand derausgestaltung des Datenschutzrechts und der Grundrechtsnormen der Landesverfassungen Elke Hofelmann Das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung anhand derausgestaltung des Datenschutzrechts und der Grundrechtsnormen der Landesverfassungen PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften

Mehr

Lösungsskizze zur Hausarbeit im Rahmen der Übung im Öffentlichen Recht für Anfänger bei Prof. Dr. von Bernstorff

Lösungsskizze zur Hausarbeit im Rahmen der Übung im Öffentlichen Recht für Anfänger bei Prof. Dr. von Bernstorff Juristische Fakultät 12.10.2012 Lösungsskizze zur Hausarbeit im Rahmen der Übung im Öffentlichen Recht für Anfänger bei Prof. Dr. von Bernstorff Diese Skizze gibt nur mögliche Elemente der Lösung an. Die

Mehr

Direkte Demokratie in Deutschland

Direkte Demokratie in Deutschland Die folgende Synopse war ursprünglich Teil des folgenden Werkes, das am 24. Oktober 2006 von der Juristischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen als Habilitationsschrift angenommen wurde

Mehr

EMAU Greifswald Studierende Köpfe (Deutsche) entsprechend amtl. Statistik WS 15/16

EMAU Greifswald Studierende Köpfe (Deutsche) entsprechend amtl. Statistik WS 15/16 Studierende Köpfe (e) entsprechend amtl. Statistik e Studierende 78 Mecklenburg-Vorpommern 18 Baden-Württemberg 9 Bayern 15 Berlin 13 Brandenburg 12 Hamburg 6 Hessen 18 Niedersachsen 14 Nordrhein-Westfalen

Mehr

Kommunale Spitzenverbände im Gesetzgebungsverfahren

Kommunale Spitzenverbände im Gesetzgebungsverfahren Kommunale Spitzenverbände im Gesetzgebungsverfahren Ihre rechtliche Stellung am Beispiel des Freistaats Bayern von Dr. Manfred W. Riederle C. F. Müller Juristischer Verlag Heidelberg Inhaltsverzeichnis

Mehr

A 2003/3922. Der Alt-Bundestag. Die Rechte des Bundestages in dem Zeitraum zwischen Wahl und Zusammentritt des neugewählten Bundestages.

A 2003/3922. Der Alt-Bundestag. Die Rechte des Bundestages in dem Zeitraum zwischen Wahl und Zusammentritt des neugewählten Bundestages. A 2003/3922 Der Alt-Bundestag Die Rechte des Bundestages in dem Zeitraum zwischen Wahl und Zusammentritt des neugewählten Bundestages Von Albrecht Kochsiek UM Duncker & Humblot Berlin Inhaltsverzeichnis

Mehr

Landtag Brandenburg Drucksache 5/ Wahlperiode

Landtag Brandenburg Drucksache 5/ Wahlperiode Landtag Brandenburg Drucksache 5/2764 5. Wahlperiode Gesetzentwurf der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Gesetz zur Änderung der Verfassung des Landes Brandenburg Datum des Eingang: 08.02.2011 / Ausgegeben:

Mehr

Strukturprinzipien des Grundgesetzes

Strukturprinzipien des Grundgesetzes Strukturprinzipien des Grundgesetzes Grundsätze der Verfassung Aufgabenverteilung zwischen Bund und Ländern Bundesstaat Rechtsstaat Rechtssicherheit, Rechtsgleichheit, Rechtsschutz vor Willkür Volkssouveränität,

Mehr

Volksbegehren, Volksentscheid, Volksabstimmung: Begrifflichkeiten und Modelle

Volksbegehren, Volksentscheid, Volksabstimmung: Begrifflichkeiten und Modelle Volksbegehren, Volksentscheid, Volksabstimmung: Begrifflichkeiten und Modelle - Sachstand - 2009 Deutscher Bundestag WD 3-3000 237/09 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages Verfasser/in: Volksbegehren,

Mehr

NORMATIVITÄT DER VERFASSUNG STAATSRECHT II STAATSORGANISATIONSRECHT VERFASSUNGGEBENDE GEWALT DES VOLKES DR. ULRICH PALM

NORMATIVITÄT DER VERFASSUNG STAATSRECHT II STAATSORGANISATIONSRECHT VERFASSUNGGEBENDE GEWALT DES VOLKES DR. ULRICH PALM STAATSRECHT II STAATSORGANISATIONSRECHT DR. ULRICH PALM NORMATIVITÄT DER VERFASSUNG Verfassung ist das erste Gesetz des Staates (nicht bloßer Programmsatz) Vorrang der Verfassung (Art. 20 III, Art. 1 III

Mehr

Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in Bayern

Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in Bayern Politik Sebastian Grasser Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in Bayern Studienarbeit _1v1lFriedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Institut für Politische Wissenschaft Proseminar: Direkte Demokratie

Mehr

Die vorzeitige Beendigung des aktiven Beamtenstatus bei politischen Beamten und kommunalen Wahlbeamten

Die vorzeitige Beendigung des aktiven Beamtenstatus bei politischen Beamten und kommunalen Wahlbeamten Die vorzeitige Beendigung des aktiven Beamtenstatus bei politischen Beamten und kommunalen Wahlbeamten Von Christoph F. Priebe Duncker & Humblot Berlin Inhaltsverzeichnis Einleitung 19 Teill Die historische

Mehr

Andrea Kirsch. Demokratie und Legitimation in der Europäischen Union

Andrea Kirsch. Demokratie und Legitimation in der Europäischen Union Andrea Kirsch Demokratie und Legitimation in der Europäischen Union Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 13,1. Kapitel: Einleitung und Problemstellung 15 A. Problemstellung 15 B. Gang der Untersuchung

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/196 18. Wahlperiode 13.09.2012 Gesetzentwurf der Fraktion der PIRATEN zur Stärkung der verfassungsmäßigen Rechte des Landtags und des Volkes Der Landtag hat

Mehr

Verfassungsprozessuale Probleme in der òffentlich-rechtlichen Arbeit

Verfassungsprozessuale Probleme in der òffentlich-rechtlichen Arbeit Verfassungsprozessuale Probleme in der òffentlich-rechtlichen Arbeit von Dr. Gerhard Robbers Professor an der Universitàt Trier C.H.BECK'SCHEVERLAGSBUCHHANDLUNG MUNCHEN 1996 Vorwort Abkùrzungsverzeichnis

Mehr

Die Grundrechte der nordrhein- westfälischen Landesverfassung im Verhältnis zu den Grundrechten des Grundgesetzes

Die Grundrechte der nordrhein- westfälischen Landesverfassung im Verhältnis zu den Grundrechten des Grundgesetzes Die Grundrechte der nordrhein- westfälischen Landesverfassung im Verhältnis zu den Grundrechten des Grundgesetzes Dr. Dietmar Martina Verlag Franz Vahlen München Inhaltsübersicht Einleitung 1 I. Aktualität

Mehr

623 Mecklenburg-Vorpommern

623 Mecklenburg-Vorpommern Studierende Köpfe (e) entsprechend amtl. Statistik e Studierende 91 Mecklenburg-Vorpommern 24 Baden-Württemberg 20 Bayern 23 Berlin 15 Brandenburg 13 Hamburg 8 Hessen 25 Niedersachsen 24 Nordrhein-Westfalen

Mehr

Rjchterwahlausschusse und demokratische Legitimation

Rjchterwahlausschusse und demokratische Legitimation Thorsten Erwin Dietrich Rjchterwahlausschusse und demokratische Legitimation PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Einleitung 17 1. Teil Moglicltkeiten der Begrundung von

Mehr

Benjamin-Immanuel Hoff Länderneugliederung

Benjamin-Immanuel Hoff Länderneugliederung Benjamin-Immanuel Hoff Länderneugliederung Stadtforschung aktuell Band 85 Herausgegeben von Hellmut Wollmann Benjamin-Immanuel Hoff Länderneugliederung Ein Modell für Ostdeutsch land Springer Fachmedien

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG 18/ #N!#

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG 18/ #N!# SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG 18. Wahlperiode Drucksache 18/ #N!# Gesetzentwurf der Landesregierung Entwurf eines Gesetzes zum Achtzehnten Rundfunkä änderungsstaatsvertrag Federführend ist der Ministerpräsident

Mehr

Die Stellung des Ministerpräsidenten in den Bundesländern im Vergleich

Die Stellung des Ministerpräsidenten in den Bundesländern im Vergleich Anne-Louise Schümer Die Stellung des Ministerpräsidenten in den Bundesländern im Vergleich PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XV Zielsetzung und

Mehr

Gliederung zur Vorlesung Staatsrecht I

Gliederung zur Vorlesung Staatsrecht I Gliederung zur Vorlesung Staatsrecht I 1. Teil: Einführung (Folie 1) 1 Recht und Rechtsquellen I. Recht und seine Funktionen (Folie 2) II. Rechtsquellen (Folie 3) III. Normenhierarchie (Folien 4 und 5)

Mehr

Polizei im Auslandseinsatz

Polizei im Auslandseinsatz Polizei im Auslandseinsatz INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung der Doktorwürde der Juristischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen vorgelegt von Adrian Mehler aus Waiblingen 2013 Köhler

Mehr

IV. Die Diskussion um die Abschaffung der Todesstrafe bis zum Inkrafttreten des Grundgesetzes 39

IV. Die Diskussion um die Abschaffung der Todesstrafe bis zum Inkrafttreten des Grundgesetzes 39 Inhaltsverzeichnis 1. Teil: Einleitung, 13 A. Ausgangslage 13 B. Gang der Untersuchung 16 2. Teil; Geschichtlicher Überblick 19 A. Die Todesstrafe bis zum Inkrafttreten des Grundgesetzes 19 I. Die Entstehung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1.Teil Einführung Teil Staatsstrukturprinzipien und Staatszielbestimmungen

Inhaltsverzeichnis. 1.Teil Einführung Teil Staatsstrukturprinzipien und Staatszielbestimmungen Vorwort... Codeseite... Literaturverzeichnis... Rn. Seite V VII XIV 1.Teil Einführung... 1 1 A. Einordnung des Staatsorganisationsrechts... 1 1 B. Begriff des Staates... 2 2 I. Staatsgebiet... 3 2 II.

Mehr

EMAU Greifswald Studierende Köpfe (Deutsche) entsprechend amtl. Statistik WS 05/06

EMAU Greifswald Studierende Köpfe (Deutsche) entsprechend amtl. Statistik WS 05/06 Studierende Köpfe (e) entsprechend amtl. Statistik e Studenten Ev. Religionspädagogik 3 Mecklenburg-Vorpommern 71 Mecklenburg-Vorpommern 16 Baden-Württemberg 8 Berlin 5 Brandenburg 5 Hessen 12 Niedersachsen

Mehr

Volksgesetzgebung in Deutschland

Volksgesetzgebung in Deutschland Volksgesetzgebung in Deutschland Der wissenschaftliche Umgang mit plebiszitärer Gesetzgebung auf Reichs- und Bundesebene in Weimarer Republik, Drittem Reich und Bundesrepublik Deutschland (1919-2002) Von

Mehr

Vorlesung Staatsrecht I

Vorlesung Staatsrecht I Prof. Dr. Christoph Gröpl Lehrstuhl für Staats-und Verwaltungsrecht, deutsches und europäisches Finanzund Steuerrecht Vorlesung Staatsrecht I Rechtschreibung, insb. Kommasetzung Prof. Dr. Ch. Gröpl Staatsrecht

Mehr

Bürgerversammlung - Bürgerbegehren Bürgerentscheid

Bürgerversammlung - Bürgerbegehren Bürgerentscheid Bürgerversammlung - Bürgerbegehren Bürgerentscheid Elemente direkter Demokratie, dargestellt am hessischen Kommunalrecht von Ute Spies RICHARD BOORBERG VERLAG Stuttgart München Hannover Berlin Weimar Dresden

Mehr

Dies gilt auch für das Verhältnis Landtag Regierung bzw. Volksabstimmung Regierung.

Dies gilt auch für das Verhältnis Landtag Regierung bzw. Volksabstimmung Regierung. Frieder Birzele Arbeitsgruppe I.: Staat und Bürgerbeteiligung A. Überblick über die Rechtslage I. Grundgesetz Im Grundgesetz heißt es in Art. 20 Abs. 2: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird

Mehr

BESONDERES VERWALTUNGSRECHT II (KOMMUNALRECHT, BAURECHT)

BESONDERES VERWALTUNGSRECHT II (KOMMUNALRECHT, BAURECHT) BESONDERES VERWALTUNGSRECHT II (KOMMUNALRECHT, BAURECHT) PD Dr. Andreas Funke Sommersemester 2011 Institut für Staatsrecht, Verfassungslehre und Rechtsphilosophie Email: Funke@jurs.uni-heidelberg.de 2

Mehr

Vorlesungsgliederung

Vorlesungsgliederung PD Dr. Emanuel V. Towfigh SoSe 2015 Staatsrecht II: STAATSORGANISATIONSRECHT Vorlesungsgliederung I. Einführung und Grundbegriffe 1. Veranstaltungsorganisation, Materialien, Literatur 2. Staatsorganisationsrecht

Mehr

Fragenkatalog zur direkten Demokratie

Fragenkatalog zur direkten Demokratie 305/AVORL-K - Ausschussvorlage 1 von 7 1 Klaus Poier Fragenkatalog zur direkten Demokratie I. Bundesebene a. Volksbegehren Art 41 Abs 2 B-VG: Jeder von 100 000 Stimmberechtigten oder von je einem Sechstel

Mehr

Das Amt des Alterspräsidenten im Deutschen Bundestag

Das Amt des Alterspräsidenten im Deutschen Bundestag A2002/ 109 Das Amt des Alterspräsidenten im Deutschen Bundestag Historische Entwicklung, Bestellung, Befugnisse und Rechtsstellung einer Institution des deutschen Parlamentarismus 'Von Heinrich Wilhelm

Mehr

Referenden zu europapolitischen Themen in der Bundesrepublik Deutschland Rechtliche Voraussetzungen der Einführung von mehr direkter Demokratie

Referenden zu europapolitischen Themen in der Bundesrepublik Deutschland Rechtliche Voraussetzungen der Einführung von mehr direkter Demokratie Referenden zu europapolitischen Themen in der Bundesrepublik Deutschland Rechtliche Voraussetzungen der Einführung von mehr direkter Demokratie 2013 Deutscher Bundestag Seite 2 Referenden zu europapolitischen

Mehr

70 Jahre Grundgesetz Bundesrepublik Deutschland

70 Jahre Grundgesetz Bundesrepublik Deutschland 70 Jahre Grundgesetz Bundesrepublik Deutschland 1949-2019 Grundgesetz auf einen Blick Das Grundgesetz (GG) bildet die Basis unserer Demokratie. ist die freiheitlichste Verfassung der deutschen Geschichte.

Mehr

Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/ Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Verfassung des Landes Sachsen- Anhalt (LV)

Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/ Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Verfassung des Landes Sachsen- Anhalt (LV) Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/1147 17.03.2017 Gesetzentwurf Fraktion AfD Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Verfassung des Landes Sachsen- Anhalt (LV) Der Landtag wolle beschließen: Gesetz

Mehr

Landesfarben und -wappen. Schutz der Menschenwürde. Gewissens-, Glaubens- und Bekenntnisfreiheit. Unverletzlichkeit der Wohnung

Landesfarben und -wappen. Schutz der Menschenwürde. Gewissens-, Glaubens- und Bekenntnisfreiheit. Unverletzlichkeit der Wohnung Inhaltsverzeichnis 1. Hauptteil: Grundlagen Artikel 1 Artikel 2 Artikel 3 Artikel 4 Land Brandenburg Grundsatze der Verfassung Staatsvolk Landesfarben und -wappen 2. Hauptteil: Grundrechte und Staatsziele

Mehr

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache Der Bayerische Land-Tag in leichter Sprache Seite Inhalt 2 Begrüßung 1. 4 Der Bayerische Land-Tag 2. 6 Die Land-Tags-Wahl 3. 8 Parteien im Land-Tag 4. 10 Die Arbeit der Abgeordneten im Land-Tag 5. 12 Abgeordnete

Mehr

Die Haushaltsvorbehalte in Bezug auf die direktdemokratische Verfahren in den Verfassungen der neuen Bundesländer *

Die Haushaltsvorbehalte in Bezug auf die direktdemokratische Verfahren in den Verfassungen der neuen Bundesländer * Dr. Johannes Rux Die Haushaltsvorbehalte in Bezug auf die direktdemokratische Verfahren in den Verfassungen der neuen Bundesländer * Erstmals erschienen in: Landes- und Kommunalverwaltung LKV 2002, S.

Mehr

Weimar die wehrlose Republik?

Weimar die wehrlose Republik? Weimar die wehrlose Republik? Verfassungsschutzrecht und Verfassungsschutz in der Weimarer Republik Christoph Gusy J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen Inhalt Vorwort Abkürzungen V XIII 1. Teil Verfassungsrechtliche

Mehr

DIREKTE DEMOKRATIE IN DEN BUNDESLÄNDERN

DIREKTE DEMOKRATIE IN DEN BUNDESLÄNDERN DIREKTE DEMOKRATIE IN DEN BUNDESLÄNDERN Zweifelsohne ein Erfolg: Seit Mitte der 90er Jahre sind Volksbegehren und Volksentscheide in allen Bundesländern möglich. In sechs Ländern gab es schon Volksentscheide:

Mehr

Verfassung des Landes Brandenburg

Verfassung des Landes Brandenburg Verfassung des Landes Brandenburg KOMMENTAR von Hasso Lieber, Staatssekretär für Justiz a. D., Dr. Steffen Johann Iwers, Referent beim Landkreistag Brandenburg und Dr. Martina Ernst, Regierungsdirektorin

Mehr

Grundfragen der politischen Bildung

Grundfragen der politischen Bildung Rainer A. Roth l Grundfragen der politischen Bildung SD Auer Verlag GmbH Inhalt Einführung 9 1. Begründung und Rechtfertigung öffentlicher Herrschaftsgewalt 13 1.1 Zum Begriff des Politischen 13 1.2 Die

Mehr

Staatsorganisationsrecht Teil 2

Staatsorganisationsrecht Teil 2 Dr. Berit Völzmann, Goethe-Universität Frankfurt am Main Staatsorganisationsrecht Teil 2 COURS MAGISTRAUX DU PROGRAMME INTERNATIONAL MINERVE DROIT ALLEMAND A LYON PowerPointPräsentation und Skript unter

Mehr

Digitales Archiv Mehr Demokratie e.v. paper 29

Digitales Archiv Mehr Demokratie e.v. paper 29 Digitales Archiv Mehr Demokratie e.v. paper 29 Amtseintragung versus freie Unterschriftensammlung beim Volksbegehren Daten und Informationen zur Landesebene in Deutschland Erstellt von: Frank Rehmet Erstellt

Mehr

Öffentlichkeitsbeteiligung im atomrechtlichen Verfahren

Öffentlichkeitsbeteiligung im atomrechtlichen Verfahren im atomrechtlichen Verfahren ENERGIEWENDE KONKRET Information zum Antrag auf Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerks Krümmel Inhalt 01 Volksentscheid 01.1 Bund 01.2 Land Schleswig-Holstein 02 Atomrechtliche

Mehr

Vorlesung Staatsrecht I - Staatsorganisationsrecht Gliederung

Vorlesung Staatsrecht I - Staatsorganisationsrecht Gliederung Vorlesung Staatsrecht I - Staatsorganisationsrecht Gliederung 1 Einführung Teil I: Grundlagen I. Überblick über die wesentlichen Inhalte der Vorlesung II. Der Staat und das Staatsrecht 1. Staatslehre und

Mehr

Die Opposition im 18. Deutschen Bundestag

Die Opposition im 18. Deutschen Bundestag Die Opposition im 18. Deutschen Bundestag Die Regierungsbildung in der 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestages hat eine sehr dominierende Regierung und eine zahlenmäßig sehr schwache parlamentarische

Mehr

AUSARBEITUNG. Kommunales Wahlrecht für Ausländer (Drittstaater)

AUSARBEITUNG. Kommunales Wahlrecht für Ausländer (Drittstaater) AUSARBEITUNG Thema: Kommunales Wahlrecht für Ausländer (Drittstaater) Fachbereich III Verfassung und Verwaltung Bearbeiter: Abschluss der Arbeit: 23. März 2006 Reg.-Nr.: WF III G 097/06 Ausarbeitungen

Mehr

Das Beschlussverfahren zum Kündigungsschutz de lege lata und de lege ferenda

Das Beschlussverfahren zum Kündigungsschutz de lege lata und de lege ferenda Ulrich Becker Das Beschlussverfahren zum Kündigungsschutz de lege lata und de lege ferenda Zugleich eine rechtstatsächliche Untersuchung zum Beschlussverfahren gemäß 126 ff. InsO PETER LANG Europäischer

Mehr

Politische Parteien, Volksbegehren und Volksabstimmungen

Politische Parteien, Volksbegehren und Volksabstimmungen Politische Parteien, Volksbegehren und Volksabstimmungen Studien zum Verhältnis der direkten und repräsentativen Demokratie in der Schweiz Inaugural-Dissertation in der Philosophischen Fakultät I (Philosophie,

Mehr

Open-Up! Mehr Bürgerbeteiligung! Was Petitionen, Bürgerentscheide und Planungsverfahren erreichen können

Open-Up! Mehr Bürgerbeteiligung! Was Petitionen, Bürgerentscheide und Planungsverfahren erreichen können Mehr Bürgerbeteiligung! Was Petitionen, Bürgerentscheide und Planungsverfahren erreichen können Fabian Reidinger, Staatsministerium Baden-Württemberg Dresden, den 8. Januar 2012 Bürgerbeteiligung Vorbemerkungen

Mehr

A. Überblick: Gesetzgebungskompetenzen

A. Überblick: Gesetzgebungskompetenzen 1 Julia Faber, Akad. Rätin Lehrstuhl Prof. Dr. Ferdinand Wollenschläger A. Überblick: Gesetzgebungskompetenzen I. Geschriebene Kompetenzen 1. Grundsatz: Länder, Art. 30, 70 I GG (Bsp.: Schulrecht) 2. Ausschließliche

Mehr

EMAU Greifswald Studierende Köpfe (Deutsche) entsprechend amtl. Statistik SS 11

EMAU Greifswald Studierende Köpfe (Deutsche) entsprechend amtl. Statistik SS 11 Studierende Köpfe (e) entsprechend amtl. Statistik e Studenten 117 Mecklenburg-Vorpommern 58 Baden-Württemberg 65 Bayern 38 Berlin 16 Brandenburg 6 Bremen 15 Hamburg 15 Hessen 6 50 Nordrhein-Westfalen

Mehr

Bund Mitglieder nach KV-Bezirk 1-25 Familienangehörige nach KV-Bezirk 26-50 Versicherte nach KV-Bezirk 51-75

Bund Mitglieder nach KV-Bezirk 1-25 Familienangehörige nach KV-Bezirk 26-50 Versicherte nach KV-Bezirk 51-75 KM 6, Versicherte nach dem Alter und KV-Bezirken 2009 Bund Mitglieder nach KV-Bezirk 1-25 Familienangehörige nach KV-Bezirk 26-50 Versicherte nach KV-Bezirk 51-75 Bund Mitglieder nach Alter 76-93 Familienangehörige

Mehr